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    Gigabell Übernahmeverhandlungen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.01.01 17:47:44 von
    neuester Beitrag 11.01.01 18:21:32 von
    Beiträge: 7
    ID: 327.234
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      schrieb am 11.01.01 17:47:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Microboss: Gigabell-Übernahmeverhandlungen nicht gescheitert

      Microboss: Gigabell-Übernahmeverhandlungen nicht gescheitert

      Düsseldorf (vwd) - Die Microboss AG, die mit Akquisitionsankündigungen am
      Neuen Markt für Aufsehen gesorgt hat, sieht ihre Bemühungen zur Übernahme
      der insolventen Gigabell AG nicht als gescheitert an. Ein entsprechender
      Magazin-Bericht sei unzutreffend, man stehe weiter in Verhandlungen, sagte
      der Vorstandsvorsitzende des nicht börsennotierten Duisburger Unternehmens,
      Sudhir Bahtia, am Donnerstag zu vwd. Zum angekündigten Kauf der ebenfalls am
      Neuen Markt gelisteten MatchNet plc wolle er eventuell schon am Wochenende
      eine Erklärung veröffentlichen, die den "komplizierten" Sachverhalt
      erläutere. Daneben plane er wie angekündigt noch die Akquisition eines
      Medienunternehmens am Neuen Markt.

      Microboss wolle vor den anderen Zukäufen aber zunächst die Übernahme der
      Frankfurter Gigabell AG abschließen, betonte Bahtia. Das Angebot an deren
      Aktionäre hoffe er in der ersten oder zweiten Februarwoche zu starten. Die
      MatchNet plc mit Sitz in Beverly Hills will Bahtia von einer
      Online-Partnervermittlung in ein Biotechnologie-Unternehmen wandeln. Der
      Manager betonte, dass seine Firma neben dem Geschäft mit MP3-Playern auch
      selbst im Biotech-Bereich aktiv sei, wo sie die Suchmaschine Microbossseek
      entwickele.

      In einem dritten Schritt wolle sich Microboss dann ein Medienunternehmen
      zulegen, dass "hundertprozentig" in das eigene MP3-Konzept passe. Diese
      Gesellschaft, die "riesige Verluste" mache, wolle allerdings unabhängig
      bleiben oder allenfalls Allianzen eingehen.
      +++ Stefan Paul Mechnig
      vwd/11.1.2001/stm/nas
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 17:51:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wahnsinn, dann kaufen die als nächstes Edel Music! :D

      Gibt es nicht irgendwo ein Gesetz, wodurch solche Obertrottel wie S. B. vor sich selbst geschützt werden? Oder wodurch man die zumindest einsperren kann, damit sie einem nicht weiter auf den Geist gehen?

      Bat
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 17:55:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: hört euch erstmal dieses Interview an ... :laugh:

      http://www.deraktionaer.de/upload/btr/911_979154489_realaudi… :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 18:00:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wird zwar bestimmt nichts bringen, den Versuch ist es aber wert:

      Schreibt eine Mail an mail@bawe.de:

      Sehr geehrte Damen und Herren!

      Ich möchte Sie bitten, zu überprüfen, ob der Vorstand des Unternehmens Microboss gegen geltende Gesetze bezüglich des Insiderhandels verstossen hat. Ich vermute, daß die dortigen Herren, allen voran Herr Sudhir Bahtia, die aktuelle Börsenlage ausnutzen um von sogenannten Zockerwerten Aktien einzukaufen, und dann mittels eines windigen Übernahmeangebots den Kurs in die Höhe zu treiben und teuer die Aktien zu verkaufen. Im Falle der angeblichen Übernahme der insolventen Gigabell AG führte dies vor wenigen Tagen zu einem Anstieg um mehr als 100 % als bekannt wurde, daß Microboss den Gigabellaktionären ein Übernahmeangebot unterbreitet. Gestern folgte die Ankündigung, man wolle MatchNet übernehmen und aus der Kontaktanzeigenvermittlung ein Biotechnologieunternehmen machen. Heute nun die Meldung, man plane auch die Übernahme eines Medienunternehmens.

      Im Sinne aller Aktionäre und der gesamten Börse bitte ich Sie, diesen Vermutungen meinerseits nachzugehen und dem Gebahren des Herrn Bahtia sowie des Unternehmens Microboss gegebenenfalls ein Ende zu bereiten.

      MfG


      Bat
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 18:01:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      das ist zwar alles absoluter blödsinn, was der microboss da so erzählt, aber eigentlich clever, gibt bestimmt schon einige, die seine papierberge per telefon gekauft haben, es soll ja noch so einige rare stückchen geben

      wenn es geklappt hätte mit giga - oh, die verhandeln ja noch - wäre aus einem an sich nicht existenten unternehmen durch übernahme eines pleitiers eine goldgrube geworden, für den inhaber natürlich nur

      ansonsten, wer weiß, der wird noch ganz andere unternehmen übernehmen wollen und es ist auch zeit, daß mal wieder jemand am nm zeigt, wie solide geschäfte gemacht werden, mit phantasie und da liegt er doch ganz richtig, nur etwas spät

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      Avatar
      schrieb am 11.01.01 18:20:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Frisch aus der Financial Times:

      ftd.de, Mi, 10.1.2001, 12:39, aktualisiert: Mi, 10.1.2001, 18:19
      Microboss: Übernahmetheater um Gigabell und Matchnet

      Die Übernahmeofferten des Duisburger Unternehmens Microboss treiben skurrile Blüten. Während die Online-Kontaktbörse Matchnet Übernahmegerüchte dementiert, weist Gigabell-Hauptanteilseigner Daniel David ein Scheitern des geplanten Verkaufs zurück.

      Am Mittwoch erklärte der ehemalige Gigabell-Chef David, die Verhandlungen über einen Verkauf seinen nicht gescheitert. Es gebe weiterhin Gespräche mit dem Duisburger Hersteller von MP3-Playern, so David. "Focus Money" hatte zuvor berichtet, die Übernahme des im Insolvenzverfahren befindlichen Unternehmens durch die nicht an der Börse gelistete Microboss sei an dem gesperrten Aktienpaket von David gescheitert. David hält nach eigenen Angaben noch 55 Prozent der Gigabell-Anteile. Der Rest befände sich in Streubesitz.

      Seine Aktien seien tatsächlich blockiert, so David. Sie könnten aber aus seiner Sicht trotzdem mit Einverständnis des Insolvenzverwalters verkauft werden und müssten danach freigegeben werden. Microboss will eigenen Angaben zufolge durch die geplante Akquisition den Einstieg in den Neuen Markt realisieren.




      Börse erhebt Einspruch

      Bereits kurz nachdem die Microboss-Pläne Anfang Januar bekannt wurden, meldete sich die Deutsche Börse zu Wort. Es sei nicht erlaubt, dass ein am Neuen Markt gelistetes Unternehmen per Aktientausch durch ein anderes, noch nicht gelistetes, ersetzt werde. Wenn bei einer Übernahme eine neue wirtschaftliche Einheit entsteht, gelten die gleichen Anforderungen und Zulassungskriterien wie bei einem normalen Unternehmen. Analysten bezweifeln die Rentabilität des Microboss-Vorhabens. Die Frage ist, ob Gigabell billiger sei als ein Börsengang von Microboss, so Marius Hoerner, Analyst bei Lang & Schwarz.


      Microboss, bisher am Graumarkt von Future Securities betreut, verliert zum 12.01. seinen `Designated Sponsor`. Der Kursstellende Makler stellt dann den außerbörslichen Handel ein und beendet seine Geschäftsbeziehung zu Microboss.





      Einstieg bei Matchnet unwahrscheinlich

      So stehen auch die weiteren Pläne von Microboss, per Mantelkauf an den Neuen Markt zu kommen, unter keinem guten Stern. Am Dienstagabend hatte das Duisburger Unternehmen angekündigt, die britische Online-Kontaktbörse Matchnet übernehmen zu wollen. Die Partnervermittlung solle in eine Biotech-Firma umgewandelt werden, die sich auf die Genomentschlüsselung konzentriere.


      Bei Matchnet war man von der Offerte überrascht: "Diese Meldung entbehrt jeglicher Grundlage. Zu keiner Zeit haben Übernahmegespräche zwischen Matchnet und Microboss stattgefunden", sagte Unternehmenssprecher Elmar Bob. "Wir würden Ein Übernahmeangebot niemals eingehen", so Bob weiter. Das Ansinnen von Microboss sorgte am Markt für Kopfschütteln. Besonders das Vorhaben, im Falle einer Übernahme die Partnervermittlung in eine Biotech-Firma umzuwandeln, belustigte die Händler. Microboss-Gründer Sudhir Bhatia war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.



      Matchnet übernimmt Socialnet


      Matchnet hat unterdessen angekündigt, die Online-Kontaktbörse Socialnet zu übernehmen. Durch die Übernahme des amerikanischen Unternehmens will Matchnet die Gewinnzone bereits 2001 statt wie bisher geplant 2002 erreichen. Stella Dombrowsky, Analystin bei der BHF-Bank, hält die Prognosen von Matchnet für realistisch. Die Matchnet-Aktien gewannen daraufhin zeitweise mehr als 35 Prozent und lagen am Nachmittag mit 1,48 Euro elf Prozent im Plus.



      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 18:21:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kann man vorsorgehalber bei W:0 die ID Sudhir Bahtia sperren............. :D


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