Kinowelt: HERR DER RINGE Countdown - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.02.01 16:51:21 von
neuester Beitrag 21.08.01 14:37:12 von
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Nur noch gut 10 Monate bis zum Start des ersten Teils der "Herr der Ringe" - Trilogie!
Das Kinowelt mit dem Erwerb der Rechte für den deutschsprachigen Raum nicht nur einen alltäglichen Deal getätigt hat, wurde in Tolkien-Fan-Kreisen schon die letzten Monate deutlich. Die Klickraten der einschlägigen Webseiten sprechen eine deutliche Sprache.
Spätestens seit Januar wird auch in der Presse deutlich, welch riesiges Potential hinter der Verfilmung der über 90 Millionen Mal verkauften Buchvorlage steckt. Aufsehen erregte der neue Teaser-Trailer, der auch als Download im Netz verfügbar ist. Die Anfragen stellen selbst die von Star-Wars Episode I aufgestellten Rekorde in den Schatten.
Für Interessierte einige Links zum Thema:
http://www.derherrderringe-film.de/index_flat.html
http://www.herr-der-ringe-film.de/
Können die Rechte an „nur“ einer Trilogie (allerdings an der, wie ich meine, zukünftig erfolgreichsten aller Zeiten), der Kinowelt-Aktie einen ordentlichen Schub nach Norden geben? Eure Meinungen sind gefragt!
Ciao GoldKnight
Das Kinowelt mit dem Erwerb der Rechte für den deutschsprachigen Raum nicht nur einen alltäglichen Deal getätigt hat, wurde in Tolkien-Fan-Kreisen schon die letzten Monate deutlich. Die Klickraten der einschlägigen Webseiten sprechen eine deutliche Sprache.
Spätestens seit Januar wird auch in der Presse deutlich, welch riesiges Potential hinter der Verfilmung der über 90 Millionen Mal verkauften Buchvorlage steckt. Aufsehen erregte der neue Teaser-Trailer, der auch als Download im Netz verfügbar ist. Die Anfragen stellen selbst die von Star-Wars Episode I aufgestellten Rekorde in den Schatten.
Für Interessierte einige Links zum Thema:
http://www.derherrderringe-film.de/index_flat.html
http://www.herr-der-ringe-film.de/
Können die Rechte an „nur“ einer Trilogie (allerdings an der, wie ich meine, zukünftig erfolgreichsten aller Zeiten), der Kinowelt-Aktie einen ordentlichen Schub nach Norden geben? Eure Meinungen sind gefragt!
Ciao GoldKnight
RE:kinowelt
ich bin drin, habe heute die ersten 300 shares gekauft.
wobei Herr der Ringe nur einer von verschiedenen Kaufgründen war.
SOM
ich bin drin, habe heute die ersten 300 shares gekauft.
wobei Herr der Ringe nur einer von verschiedenen Kaufgründen war.
SOM
@SOM.you.
Gratulation! Je weiter es Richtung Dezember geht, werden Kurse um 20-25 Euro als spottbillig gelten. Obwohl ich gerade durch den „Herr der Ringe“ – Deal optimistisch bin, interessieren mich natürlich auch alle anderen Gründe, die diese Aktie bewegen. Also nenn doch ruhig ein paar.
Gruß GoldKnight
Gratulation! Je weiter es Richtung Dezember geht, werden Kurse um 20-25 Euro als spottbillig gelten. Obwohl ich gerade durch den „Herr der Ringe“ – Deal optimistisch bin, interessieren mich natürlich auch alle anderen Gründe, die diese Aktie bewegen. Also nenn doch ruhig ein paar.
Gruß GoldKnight
Als Kaufgrund für Kinowelt sah ich: Kinowelt hat das, was für ein Filmrechtehändler unabdingbar ist, nähmlich erfolgreiche Filme. (Allein die DVD Bibliothek ist atemberaubend).
Zur Zeit liegt die Medienbranche immer noch am Boden und es gibt viele zu Unrecht abgestrafte Unternehmen. (So sehe ich etwa Senator als krass unterbewertet, oder man schaue sich die guten Zahlen von Constantin-Film an)
Warum also Kinowelt kaufen? (hier lief nicht alles Rund: Warner-Paket, TV-Abenteuer, Kinowelt.de Zeitung )
Der Grund liegt nicht zuletzt bei `Herr der Ringe`.
Wenngleich viele sagen, man sollte keine Vorschusslorbeeren verteilen, so muss es doch erlaubt sein, wieder etwas Optimismus in die Zukunft zu zeigen (wenngleich dies am Neuen Markt derzeit nicht `In` ist). Eine schönere Story (spekulativ) als `Herr der Ringe` (sorgt zumindest für viel Aufmerksamkeit um Kinowelt), kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Frage: Wenn jemand im letzten Quartal eine Medien-Aktie kaufen will, (währrend diverse `Making of Herr der Ringe` im Fernsehen laufen, und Zeitschriften über den Film berichten), welche Aktie wird da wohl erste Wahl sein ?
Wer würde es übers Herz bringen, den eventuell bevorstehenden Mega-Erfolg zu ignorieren, um in eine andere Medien-Aktie zu investieren? (Unter Kinofans, könnte Kinowelt quasi für mehrere Jahre zur Kult-Aktie werden)
Eine Aktienanlage sollte in die Zukunft gerichtet sein und ich erlaube mir die (am Markt zur Zeit sehr unerhörte und unbeliebte) Meinung, optimistisch zu sein.
Mit besten Grüssen,
im Jahr 1 des Herrn (der Ringe),
KingsGambit
Zur Zeit liegt die Medienbranche immer noch am Boden und es gibt viele zu Unrecht abgestrafte Unternehmen. (So sehe ich etwa Senator als krass unterbewertet, oder man schaue sich die guten Zahlen von Constantin-Film an)
Warum also Kinowelt kaufen? (hier lief nicht alles Rund: Warner-Paket, TV-Abenteuer, Kinowelt.de Zeitung )
Der Grund liegt nicht zuletzt bei `Herr der Ringe`.
Wenngleich viele sagen, man sollte keine Vorschusslorbeeren verteilen, so muss es doch erlaubt sein, wieder etwas Optimismus in die Zukunft zu zeigen (wenngleich dies am Neuen Markt derzeit nicht `In` ist). Eine schönere Story (spekulativ) als `Herr der Ringe` (sorgt zumindest für viel Aufmerksamkeit um Kinowelt), kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Frage: Wenn jemand im letzten Quartal eine Medien-Aktie kaufen will, (währrend diverse `Making of Herr der Ringe` im Fernsehen laufen, und Zeitschriften über den Film berichten), welche Aktie wird da wohl erste Wahl sein ?
Wer würde es übers Herz bringen, den eventuell bevorstehenden Mega-Erfolg zu ignorieren, um in eine andere Medien-Aktie zu investieren? (Unter Kinofans, könnte Kinowelt quasi für mehrere Jahre zur Kult-Aktie werden)
Eine Aktienanlage sollte in die Zukunft gerichtet sein und ich erlaube mir die (am Markt zur Zeit sehr unerhörte und unbeliebte) Meinung, optimistisch zu sein.
Mit besten Grüssen,
im Jahr 1 des Herrn (der Ringe),
KingsGambit
RE: Kinowelt
wie eben zu lesen war hat Kinowelt schon einige Merchandising Rechte an SUnburst veräussert.
SOM
wie eben zu lesen war hat Kinowelt schon einige Merchandising Rechte an SUnburst veräussert.
SOM
Sunburst erwirbt Vermarktungsrechte für "Herr der Ringe"
Frankfurt (Reuters) - Die am Neuen Markt gelistete Sunburst Merchandising AG hat für den deutschsprachigen Raum die Vermarktungsrechte für die Fantasy-Trilogie "Herr der Ringe" von J.R.R. Tolkien erworben. In einer Pflichtmitteilung vom Dienstag hieß es weiter, das Unternehmen rechne durch "Herr der Ringe", der als Filmtrilogie zu Weihnachten 2001, 2002 und 2003 weltweit in die Kinos kommen solle, mit einem Umsatz über den gesamten Vermarktungszeitraum von rund 13 Millionen Mark.
Lagen diese Rechte vorher wirklich auch bei Kinowelt? Weiss jemand um welche Vermarkungsrechte es genau geht / für welche Region, welche Produkte Sunburst die Rechte erworben hat...
Frankfurt (Reuters) - Die am Neuen Markt gelistete Sunburst Merchandising AG hat für den deutschsprachigen Raum die Vermarktungsrechte für die Fantasy-Trilogie "Herr der Ringe" von J.R.R. Tolkien erworben. In einer Pflichtmitteilung vom Dienstag hieß es weiter, das Unternehmen rechne durch "Herr der Ringe", der als Filmtrilogie zu Weihnachten 2001, 2002 und 2003 weltweit in die Kinos kommen solle, mit einem Umsatz über den gesamten Vermarktungszeitraum von rund 13 Millionen Mark.
Lagen diese Rechte vorher wirklich auch bei Kinowelt? Weiss jemand um welche Vermarkungsrechte es genau geht / für welche Region, welche Produkte Sunburst die Rechte erworben hat...
Die Merchandising-Rechte für Herr der Ringe lagen bei der
MR Kinowelt Merchandising
(Gegründet von Kinowelt und der
MR Merchandising&Retail GmbH &Co. KG, München), für den Deutschsprachigen Raum.
KingsGambit
MR Kinowelt Merchandising
(Gegründet von Kinowelt und der
MR Merchandising&Retail GmbH &Co. KG, München), für den Deutschsprachigen Raum.
KingsGambit
Es handelt sich bei dem Sunburst Deal um die Themenbereiche `Spielwaren` und `Accessoires`
Die Sunburst Merchandising AG hat mit der Kinowelt-Tochter MR Kinowelt Merchandising GmbH einen umfassenden und langfristigen Lizenzvertrag über das Thema "Lord of the Rings - Herr der Ringe" abgeschlossen. Das Sunburst-Tochterunternehmen à la carte wird für die Produktbereiche Spielwaren und Accessoires ein großes Sortiment von themenaffinen Produkten entwickeln und vertreiben. Das Vertriebsgebiet ist hierbei Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Es wäre nun interessant zu wissen, was genau unter `Accessoires` zu verstehen ist. Sind dies z.B. auch T-Shirts, Poster, Sammelbilder,... ?
Oder sind mit `Accessoires` lediglich z.B. Sammelpuppen, Tassen, ... gemeint ?
Angesichts des zu erwartenden Umsatzes von 13 Millionen, denke ich nicht, dass hiermit die geamten Merchandising-Rechte verkauft wurden.
KingsGambit
Die Sunburst Merchandising AG hat mit der Kinowelt-Tochter MR Kinowelt Merchandising GmbH einen umfassenden und langfristigen Lizenzvertrag über das Thema "Lord of the Rings - Herr der Ringe" abgeschlossen. Das Sunburst-Tochterunternehmen à la carte wird für die Produktbereiche Spielwaren und Accessoires ein großes Sortiment von themenaffinen Produkten entwickeln und vertreiben. Das Vertriebsgebiet ist hierbei Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Es wäre nun interessant zu wissen, was genau unter `Accessoires` zu verstehen ist. Sind dies z.B. auch T-Shirts, Poster, Sammelbilder,... ?
Oder sind mit `Accessoires` lediglich z.B. Sammelpuppen, Tassen, ... gemeint ?
Angesichts des zu erwartenden Umsatzes von 13 Millionen, denke ich nicht, dass hiermit die geamten Merchandising-Rechte verkauft wurden.
KingsGambit
Leider sind noch keine Details über den Deal mit Sunburst bekannt. Ich hoffe das Kinowelt die Rechte nicht einfach veräußert sondern auch weiter umsatzbeteiligt bleibt (Wie sehen solche Deals normalerweise aus?). Die Umsatzplanung von Sunburst ist meiner Meinung nach viel zu vorsichtig. Der Erfolg der Filme wird mit der Star-Wars-Trilogie mithalten (diese übertreffen) können. Im Merchandising könnte ich mir das auch vorstellen. In dem Fall sollte man sich bei George Lukas erkundigen wie viel er noch heute im deutschsprachigen Raum an Luke&Co verdient ;-)
Ciao GoldKnight
Ciao GoldKnight
@all,
der Gewinn von Kinowelt entscheidet sich nicht im Merchandising, dazu sind die Margen dort viel zu gering. Entscheidend ist der HOME Entertainment Bereich, dazu zähle ich insbesondere DVD und Video (vielleicht gibt es ja auch Computer-Spiele dazu).
Die LOTR-DVD wird alle Rekorde schlagen und lange Zeit den TOP-Platz einnehmen.
Das ist meine Prognose.
Gruss
local hero
der Gewinn von Kinowelt entscheidet sich nicht im Merchandising, dazu sind die Margen dort viel zu gering. Entscheidend ist der HOME Entertainment Bereich, dazu zähle ich insbesondere DVD und Video (vielleicht gibt es ja auch Computer-Spiele dazu).
Die LOTR-DVD wird alle Rekorde schlagen und lange Zeit den TOP-Platz einnehmen.
Das ist meine Prognose.
Gruss
local hero
Merchandising ist in der Tat wohl nicht das ganz grosse Geschäft.
Interessant ist die Sunburst-Meldung allerdings ,da die
`MR Kinowelt Merchandising` wohl auch im Hinblick auf die Vermarktung von `Herr der Ringe` gegründet wurde. (Nebst einigen anderen Filmen, wie
Das Sams" und dem Zeichentrick film "Help! I`m a fish")
Umso erstaunlicher ist es, dass nun Merchandising-Rechte verkauft werden.
Verständlich wäre es, wenn man z.B. davon ausgeht, dass Sunburst eben gerade in den Bereichen `Spielwaren` und `Accessoires` besonders Kompetent ist (bzw. MR Kinowelt Merchandising besonders Inkompetent )
Der Sunburst Deal ist schwer einzuordnen, bis Details bekannt werden.
KingsGambit
Interessant ist die Sunburst-Meldung allerdings ,da die
`MR Kinowelt Merchandising` wohl auch im Hinblick auf die Vermarktung von `Herr der Ringe` gegründet wurde. (Nebst einigen anderen Filmen, wie
Das Sams" und dem Zeichentrick film "Help! I`m a fish")
Umso erstaunlicher ist es, dass nun Merchandising-Rechte verkauft werden.
Verständlich wäre es, wenn man z.B. davon ausgeht, dass Sunburst eben gerade in den Bereichen `Spielwaren` und `Accessoires` besonders Kompetent ist (bzw. MR Kinowelt Merchandising besonders Inkompetent )
Der Sunburst Deal ist schwer einzuordnen, bis Details bekannt werden.
KingsGambit
Es handelt sich übrigens um einen `Lizenzvertrag`.
Sollte dies bedeuten dass Kinowelt an jedem verkauften Artikel mitverdient ?
Vielleicht kann ja ein Experte zum Thema `Lizenzvertrag` darüber Auskunft geben.
KingsGambit
Sollte dies bedeuten dass Kinowelt an jedem verkauften Artikel mitverdient ?
Vielleicht kann ja ein Experte zum Thema `Lizenzvertrag` darüber Auskunft geben.
KingsGambit
Zum aktuellen Kurs:
Die Meldung mit Sunburst hat mir (ohne mehr Details zu kennen) auch nicht gefallen aber ist das die Erklärung für die momentane Schwäche? Oder gibt es andere Nachrichten.
Sonst kann ich mir nur das allgemeine Marktumfeld und die schlechten Nachrichten von Advanced Medien, Team Com. und MME als Grund für die Abschläge vorstellen. Sofern ihr neue Meldungen zu Kinowelt kennt, postet diese doch bitte! Sonst muß ich heute einfach noch mal zugreifen.
Ciao GoldKnight
Die Meldung mit Sunburst hat mir (ohne mehr Details zu kennen) auch nicht gefallen aber ist das die Erklärung für die momentane Schwäche? Oder gibt es andere Nachrichten.
Sonst kann ich mir nur das allgemeine Marktumfeld und die schlechten Nachrichten von Advanced Medien, Team Com. und MME als Grund für die Abschläge vorstellen. Sofern ihr neue Meldungen zu Kinowelt kennt, postet diese doch bitte! Sonst muß ich heute einfach noch mal zugreifen.
Ciao GoldKnight
Ich hab jedenfall nichts Negatives gesehen. Sieht eher nach dem Marktumfeld aus. Außerdem verunsichern (wieder mal) die Konkursgerüchte um EM.TV. Die Charttechnik steht auch nicht zum Besten.
Das positive hast Du ja wohl gesehen: 10 Oskarnominierungen für den Arthaus-Film Tiger & Dragon!
Gruß, rv
Das positive hast Du ja wohl gesehen: 10 Oskarnominierungen für den Arthaus-Film Tiger & Dragon!
Gruß, rv
@rv
Danke für die schnelle Antwort.
Eigentlich sind die schlechten Nachrichten von MME positiv für Kinowelt. Wenn die Macher von GirlsCamp etc. auf die Nase fallen, kann das den Filmrechtehändlern nur nützen.
Gruß GoldKnight
Danke für die schnelle Antwort.
Eigentlich sind die schlechten Nachrichten von MME positiv für Kinowelt. Wenn die Macher von GirlsCamp etc. auf die Nase fallen, kann das den Filmrechtehändlern nur nützen.
Gruß GoldKnight
RE: Kinowelt
ich finde den Chart eigentlich interessant.
oder hab Ihr keinen Doppelboden bei 15,60 Euro gesehen ?
SOM
ich finde den Chart eigentlich interessant.
oder hab Ihr keinen Doppelboden bei 15,60 Euro gesehen ?
SOM
Hi SOM.you
Ich freue mich, dass Du jetzt auch zu den Freunden dieser fundamental hervorragenden aber unterbewerteten Aktie gehörst.
Der Doppelboden ist noch nicht ganz sicher - aber ich kann mir eigentlich auch kaum denken, dass es noch unter 15 geht.
Richtig spannend wird es, wenn der Kurs über 23 geht: da ist die Schulterlinie einer größeren SHS-Umkehrformation (Kopf bei 13,50).
Gruß, rv
Ich freue mich, dass Du jetzt auch zu den Freunden dieser fundamental hervorragenden aber unterbewerteten Aktie gehörst.
Der Doppelboden ist noch nicht ganz sicher - aber ich kann mir eigentlich auch kaum denken, dass es noch unter 15 geht.
Richtig spannend wird es, wenn der Kurs über 23 geht: da ist die Schulterlinie einer größeren SHS-Umkehrformation (Kopf bei 13,50).
Gruß, rv
hallo zusammen,
also ich hab das ganze web durchforstet und keine mögl. erklärung ausser den nachrichten von kirch gehört. vielleicht nochmal nen test der unterstützung.
ist nur darum schade, weil ich vorgestern erst gekauft hab und nun doch soviel günstiger rangekommen wäre!!!
gruss volker
also ich hab das ganze web durchforstet und keine mögl. erklärung ausser den nachrichten von kirch gehört. vielleicht nochmal nen test der unterstützung.
ist nur darum schade, weil ich vorgestern erst gekauft hab und nun doch soviel günstiger rangekommen wäre!!!
gruss volker
Dank des heutigen Tages ist Kinowelt zu meiner drittstärksten Position geworden. Generell habe ich zwar nichts dagegen meinen Einstieg zu verbilligen, dennoch ist mir –wie wahrscheinlich jedem – wohler in steigende Kurse hinein zukaufen. In diesem Sinne hoffe ich das sich der Wert für uns alle auszuzahlen beginnt. Nicht vergessen: aller spätestens im Winter diesen Jahres - Der Herr der Ringe läßt grüßen - werden die Fonds versuchen uns Stücke abzunehmen. Vielleicht werfe ich ihnen dann ein paar Brocken – zu wesentlich höheren Kursen – vor ;-)
Gruß GoldKnight
Gruß GoldKnight
Obwohl es mir nicht schmeckt, dass die Aktie zur Zeit am Verlauf des Gesamtmarkts hängt, können wir uns doch aufgrund der wiedererwachten Nasdaq auf höhere Kurse am morgigen Donnerstag freuen. Ende des Jahres wird auch kein schwacher Markt diesen Wert in den Keller ziehen!
Ciao GoldKnight
Ciao GoldKnight
EM.TV der Retter für alle anderen Medientitel! Eigentlich völliger Blödsinn aber der Kirch-Einstieg und die starke Nasdaq werden uns wahrscheinlich morgen einen guten Kinowelt-Handelstag bescheren. Spätestens Ende des Jahres werden wieder die Nachrichten aus eigenem Haus bestimmend für den Kurs sein.
Auf einen guten 15.02.2001 GoldKnight
Auf einen guten 15.02.2001 GoldKnight
Hier ein link zu einem neueren PDF-file auf der Kinowelt-Homepage:
http://www.kinowelt-medien-ag.de/pdf/presse_hdr_010222.pdf
Ausschnitte:
Verbindung zwischen Buchhandel und Film:
- Der Klett-Cotta Verlag will seine Deutsche Auflage von Herr der Ringe von 5 Millionen auf 7 Millionen steigern.
Die Verkäufe haben bereits deutlich angezogen (!)
- Zum Filmstart sind Promotions im Buchhandel geplant.
- An dem zu erwartenden Merchandising-Boom beteiligt sich der Verlag mit Doku-Büchern über die Entstehung der Einzelfilme
Das Interesse der Zuschauer:
Auf der seit 12 Januar neugestalteten Webseite, informierten sich binnen weniger Tage 40 Millionen (!) User über den film
Am 18 Januar lief der erste Werbetrailer in den Kinos und musste prompt, auf verlangen der Kinobetreiber, in grösserer Zahl nachgeliefert werden (!)
Der Aufwand:
8 Millionen DM Werbekampagne geplant.
Start mit 1000 Filmkopien geplant. Dann ist Herr der Ringe auf jeder 4ten (!) Deutschen Leinwand zu sehen.
Im Jahr 1 des Herrn (der Ringe)
KingsGambit
http://www.kinowelt-medien-ag.de/pdf/presse_hdr_010222.pdf
Ausschnitte:
Verbindung zwischen Buchhandel und Film:
- Der Klett-Cotta Verlag will seine Deutsche Auflage von Herr der Ringe von 5 Millionen auf 7 Millionen steigern.
Die Verkäufe haben bereits deutlich angezogen (!)
- Zum Filmstart sind Promotions im Buchhandel geplant.
- An dem zu erwartenden Merchandising-Boom beteiligt sich der Verlag mit Doku-Büchern über die Entstehung der Einzelfilme
Das Interesse der Zuschauer:
Auf der seit 12 Januar neugestalteten Webseite, informierten sich binnen weniger Tage 40 Millionen (!) User über den film
Am 18 Januar lief der erste Werbetrailer in den Kinos und musste prompt, auf verlangen der Kinobetreiber, in grösserer Zahl nachgeliefert werden (!)
Der Aufwand:
8 Millionen DM Werbekampagne geplant.
Start mit 1000 Filmkopien geplant. Dann ist Herr der Ringe auf jeder 4ten (!) Deutschen Leinwand zu sehen.
Im Jahr 1 des Herrn (der Ringe)
KingsGambit
Eine Übernahme durch Bertelsmann (oder andere) wäre das Schlechteste was den Aktionären mittelfristig passieren könnte! Damit sind natürlich nicht die Spekulationen über eine Übernahme gemeint (die können gerne weiter andauern, auch wenn inzwischen dementiert wurde). Auch ein Aufschlag von 100% (zugegeben sieht im Moment passabel aus) wird uns im Dezember wie ein Butterbrot vorkommen.
Ciao GoldKnight
Ciao GoldKnight
Sah heute in einem Buchladen (Rubrik Bestseller) eine deutsche Uebersetzung von Herr der Ringe (3 giftgrüne Taschenbücher in einem Paket).
Auf dem Paket ein Aufkleber:
Herr der Ringe, der Film des Jahrhunderts, im Dezember im Kino. (oder so ähnlich).
Fazit: die Kampagne läuft...
Auf dem Paket ein Aufkleber:
Herr der Ringe, der Film des Jahrhunderts, im Dezember im Kino. (oder so ähnlich).
Fazit: die Kampagne läuft...
Und das nächste Indiz:
Zeitschrift HöRZU (Woche 10.3-16.3)
Rubrik Neue Spiele (S.113)
Unter dem titel `Sagenhaft` findet sich unter anderem ein neues Spiel namens `Herr der Ringe` (Brettspiel)
Das ist erst der Anfang, noch 9 Monate bis zum Kinostart.
Grüsse,
KingsGambit
Zeitschrift HöRZU (Woche 10.3-16.3)
Rubrik Neue Spiele (S.113)
Unter dem titel `Sagenhaft` findet sich unter anderem ein neues Spiel namens `Herr der Ringe` (Brettspiel)
Das ist erst der Anfang, noch 9 Monate bis zum Kinostart.
Grüsse,
KingsGambit
@KingsGambit
der Animationsfilm "Herr der Ringe" ist in der Amazon-VHS-Charts auf Platz 4 (derzeit).
Der Hypppppppe beginnt!
Sink, Titanic (Rekordfilm bislang), sink!
der Animationsfilm "Herr der Ringe" ist in der Amazon-VHS-Charts auf Platz 4 (derzeit).
Der Hypppppppe beginnt!
Sink, Titanic (Rekordfilm bislang), sink!
Der Animationsfilm hat zwar nichts mit Kinowelt zu tun, (oder?), aber es ist schon interessant dass ein mehrere Jahre alter, mittelprächtiger Animationsfilm plötzlich in den VHS Verkaufs-charts von AMAZON auftaucht.
Das zeigt dass nicht nur die Werbekampagne um HdR läuft, sondern dass auch von den Verbrauchern her bereits verstärktes Interesse an HdR besteht und diese bereit sind Geld für das Thema auszugeben.
Die Fans von HdR scheinen sehr kritisch, wenn es um die Umsetzung des Buches geht:
Im Animationsfilm gibt es Probleme wie:
`bei der Rettung vor den Furten von Bruchtal wird Glorfindel Legolas genannt`
(gesehen bei den Rezensionen zum Animationsfilm bei AMAZON.DE)
Na da bleibt zu hoffen, dass in der kommenden HdR Trilogie nicht auch solche unerhörten Fehler enthalten sind
übrigens: bei AMAZON.COM kann man bei der suche zum Thema `Lord of the Rings` bereits eine Ankündigung der DVD finden ...
Grüsse,
KingsGambit
Das zeigt dass nicht nur die Werbekampagne um HdR läuft, sondern dass auch von den Verbrauchern her bereits verstärktes Interesse an HdR besteht und diese bereit sind Geld für das Thema auszugeben.
Die Fans von HdR scheinen sehr kritisch, wenn es um die Umsetzung des Buches geht:
Im Animationsfilm gibt es Probleme wie:
`bei der Rettung vor den Furten von Bruchtal wird Glorfindel Legolas genannt`
(gesehen bei den Rezensionen zum Animationsfilm bei AMAZON.DE)
Na da bleibt zu hoffen, dass in der kommenden HdR Trilogie nicht auch solche unerhörten Fehler enthalten sind
übrigens: bei AMAZON.COM kann man bei der suche zum Thema `Lord of the Rings` bereits eine Ankündigung der DVD finden ...
Grüsse,
KingsGambit
Gruß an alle die Kinowelt auf lange Sicht halten!
Natürlich sitze ich auf einigen Verlusten!! Ich begreife die jetzigen Kurse aber auch als einmalige?! Chance. Neue Tiefstkurse kann es noch einmal geben falls das Filmvermögen neu bewertet werden muss. Ansonsten glaube ich, dass „Herr der Ringe“ sich viel positiver auf Kinowelt auswirken wird als im Moment selbst die größten Optimisten vermuten. Dies mache ich an zwei Überlegungen fest:
1. Mein eigenes Verhalten im Bereich DVD:
Ich besitze selbst keinen DVD-Player. Dies wird sich ändern sobald es die erste „Herr der Ringe-DVD“ gibt. Ich glaube so verrückt werden viele Anhänger sein.
2. Unverkäufliches Warner-Paket:
Es wird damit gerechnet, dass keine Lizenzen (zumindest in diesem Jahr) an die Privaten verkauft werden können (Käuferstreik). „Herr der Ringe“ könnte der Auslöser dafür sein, dass auch die Privaten wieder in Verhandlungen mit Kinowelt treten.
Die Zeit wird zeigen ob ich zuviel von „Herr der Ringe“ erwarte. Einen ersten Vorgeschmack werden wir im Mai durch die Filmfestspiele in Cannes bekommen. Hier will New Line Cinema die Werbemaschine mit einem neuen Trailer erst richtig in Gang setzen.
Ciao GoldKnight
Natürlich sitze ich auf einigen Verlusten!! Ich begreife die jetzigen Kurse aber auch als einmalige?! Chance. Neue Tiefstkurse kann es noch einmal geben falls das Filmvermögen neu bewertet werden muss. Ansonsten glaube ich, dass „Herr der Ringe“ sich viel positiver auf Kinowelt auswirken wird als im Moment selbst die größten Optimisten vermuten. Dies mache ich an zwei Überlegungen fest:
1. Mein eigenes Verhalten im Bereich DVD:
Ich besitze selbst keinen DVD-Player. Dies wird sich ändern sobald es die erste „Herr der Ringe-DVD“ gibt. Ich glaube so verrückt werden viele Anhänger sein.
2. Unverkäufliches Warner-Paket:
Es wird damit gerechnet, dass keine Lizenzen (zumindest in diesem Jahr) an die Privaten verkauft werden können (Käuferstreik). „Herr der Ringe“ könnte der Auslöser dafür sein, dass auch die Privaten wieder in Verhandlungen mit Kinowelt treten.
Die Zeit wird zeigen ob ich zuviel von „Herr der Ringe“ erwarte. Einen ersten Vorgeschmack werden wir im Mai durch die Filmfestspiele in Cannes bekommen. Hier will New Line Cinema die Werbemaschine mit einem neuen Trailer erst richtig in Gang setzen.
Ciao GoldKnight
237 Tage! Das ist nicht mehr die Welt. Ich bin gespannt welches Aufsehen die PR auf den Filmfestspielen Mitte Mai machen wird. Es wurde eine Burg von NewLine angemietet, auf der einige der Filmkulissen aufgebaut werden.
Ciao Goldknight
Ciao Goldknight
Da es hier ja keiner erwähnt:
Der Herr der Ringe ist vergangene Woche in die SPIEGEL-Bestseller-Liste eingestiegen und hat diese Woche gar einen Platz nach oben gutgemacht (13)
Der Herr der Ringe ist vergangene Woche in die SPIEGEL-Bestseller-Liste eingestiegen und hat diese Woche gar einen Platz nach oben gutgemacht (13)
@all_Hobbit_Fans
Ich will euren Optimismus in Bezug auf den zu erwartenden
Kursanstieg von Kinowelt nicht schmälern, aber ....
seht mal den Artikel vom Stern mal an.
http://www.stern.de/magazin/kultur/2001/09/kino.html
[Auszug]
Niemand hat grösseres Interesse, den monumentalen Fantasy-Wälzer wieder ins Rampenlicht zu rücken, als die Filmproduzenten. New Line Cinema, bisher auf Filme mit überschaubarem Budget abonniert, lässt sich mit dem "Herrn der Ringe" auf ein gigantisches Glücksspiel ein: Der ursprüngliche Etat von 180 Millionen Dollar für alle drei Filme hat sich, so schätzen Insider, auf 270 Millionen Dollar aufgebläht - gut 550 Millionen Mark. Und so sinnvoll die Entscheidung sein mag, alle drei Teile parallel zu drehen, so riskant ist sie auch: "Wer drei Filme produziert, sollte besser zusehen, dass der erste gut wird", warnt Drehbuchveteran William Goldman ("Die Unbestechlichen"). "Wenn er`s nämlich nicht ist, kümmern der zweite und dritte Teil niemanden mehr."
"Nichtsdesdotrotz" wünsch ich mir als alter Fan (habe Herr der Ringe vor 25 Jahren gelesen ) das die Filme ein voller Erfolg werden.
Gruß aus Mittelerde
Max
Ich will euren Optimismus in Bezug auf den zu erwartenden
Kursanstieg von Kinowelt nicht schmälern, aber ....
seht mal den Artikel vom Stern mal an.
http://www.stern.de/magazin/kultur/2001/09/kino.html
[Auszug]
Niemand hat grösseres Interesse, den monumentalen Fantasy-Wälzer wieder ins Rampenlicht zu rücken, als die Filmproduzenten. New Line Cinema, bisher auf Filme mit überschaubarem Budget abonniert, lässt sich mit dem "Herrn der Ringe" auf ein gigantisches Glücksspiel ein: Der ursprüngliche Etat von 180 Millionen Dollar für alle drei Filme hat sich, so schätzen Insider, auf 270 Millionen Dollar aufgebläht - gut 550 Millionen Mark. Und so sinnvoll die Entscheidung sein mag, alle drei Teile parallel zu drehen, so riskant ist sie auch: "Wer drei Filme produziert, sollte besser zusehen, dass der erste gut wird", warnt Drehbuchveteran William Goldman ("Die Unbestechlichen"). "Wenn er`s nämlich nicht ist, kümmern der zweite und dritte Teil niemanden mehr."
"Nichtsdesdotrotz" wünsch ich mir als alter Fan (habe Herr der Ringe vor 25 Jahren gelesen ) das die Filme ein voller Erfolg werden.
Gruß aus Mittelerde
Max
@Maxwell,
Vergleich Pearl Harbor 140 Mio. USD / LotR 270 Mio. USD Produktionskosten
Da habe ich persönlich mehr Angst um die Pearl-Harbor-Story als um Herr der Ringe.
Das Memorial-Day-Wochenende Ende Mai, einst offizieller Starttermin der Sommersaison, gehört ganz allein Jerry Bruckheimers 140-Mio.-Dollar-Hammer "Pearl Harbor" (Buena Vista, 7. Juni), dessen Kombination aus Romanze, Action und historische Kulisse Erinnerungen an "Titanic" weckt. Die Erwartungen an die teuerste Produktion, der jemals grünes Licht erteilt wurde, sind gewaltig. Aber alle Indizien - Thema, Besetzung, Story und Altersfreigabe - sprechen für diesen Filmkoloss, der wenigstens das Ergebnis von Bruckheimers bislang größtem Film, "Armageddon", übertreffen muss.
Vergleich Pearl Harbor 140 Mio. USD / LotR 270 Mio. USD Produktionskosten
Da habe ich persönlich mehr Angst um die Pearl-Harbor-Story als um Herr der Ringe.
Das Memorial-Day-Wochenende Ende Mai, einst offizieller Starttermin der Sommersaison, gehört ganz allein Jerry Bruckheimers 140-Mio.-Dollar-Hammer "Pearl Harbor" (Buena Vista, 7. Juni), dessen Kombination aus Romanze, Action und historische Kulisse Erinnerungen an "Titanic" weckt. Die Erwartungen an die teuerste Produktion, der jemals grünes Licht erteilt wurde, sind gewaltig. Aber alle Indizien - Thema, Besetzung, Story und Altersfreigabe - sprechen für diesen Filmkoloss, der wenigstens das Ergebnis von Bruckheimers bislang größtem Film, "Armageddon", übertreffen muss.
@ Maxwell Smart
Interessanter Artikel! Sollte der 1.Teil kein Erfolg werden, so leiden natürlich auch die folgenden Teile. Eingefleischte Herr der Ringe-Fans würden sich trotzdem die Fortsetzungen "antun". Auch Star Wars Episode II wird wohl ein Erfolg, obwohl der erste Teil nicht überzeugen konnte. Der Artikel gibt jedoch auch einige Hinweise darauf, dass sich meine Hoffnungen auf einen Kassenschlager erfüllen.
... Servos hat auch schon eine 22 Minuten lange Zusammenfassung für Kinobesitzer und Marketingpartner gesehen. Doch er verrät nichts. Nur so viel, zur Beruhigung: "Peter Jackson hat es geschafft, die Mittelerde-Magie einzufangen."...
Das der Fan von Kinowelt bezahlt wird muss bei seinen Aussagen natürlich bedacht werden. Die Zeit wird es zeigen.
Gruß GoldKnight
Interessanter Artikel! Sollte der 1.Teil kein Erfolg werden, so leiden natürlich auch die folgenden Teile. Eingefleischte Herr der Ringe-Fans würden sich trotzdem die Fortsetzungen "antun". Auch Star Wars Episode II wird wohl ein Erfolg, obwohl der erste Teil nicht überzeugen konnte. Der Artikel gibt jedoch auch einige Hinweise darauf, dass sich meine Hoffnungen auf einen Kassenschlager erfüllen.
... Servos hat auch schon eine 22 Minuten lange Zusammenfassung für Kinobesitzer und Marketingpartner gesehen. Doch er verrät nichts. Nur so viel, zur Beruhigung: "Peter Jackson hat es geschafft, die Mittelerde-Magie einzufangen."...
Das der Fan von Kinowelt bezahlt wird muss bei seinen Aussagen natürlich bedacht werden. Die Zeit wird es zeigen.
Gruß GoldKnight
Hat ja nur 59,90 gekostet!
Habe meine gesamte Cash-Position investiert und heute die 3 "Herr der Ringe"-Bände gekauft!
Hoffentlich schaffe ich das, bis zum Kinostart!
Habe meine gesamte Cash-Position investiert und heute die 3 "Herr der Ringe"-Bände gekauft!
Hoffentlich schaffe ich das, bis zum Kinostart!
Hi Leute,
kommt nicht Harry Potter zur gleichen Zeit in die Kinos?
Er wird´s schon richten!!
Gruß Max
kommt nicht Harry Potter zur gleichen Zeit in die Kinos?
Er wird´s schon richten!!
Gruß Max
Harry Potter kommt 4 Wochen vorher!
Nun kann mann sich streiten, ob das positiv oder negativ zu werten ist!
Nun kann mann sich streiten, ob das positiv oder negativ zu werten ist!
Harry Potter und LotR sind nicht unbedingt die gleiche Zielgruppe, obwohl es hier sicherlich auch Überlappungen geben wird.
gruss
local hero
gruss
local hero
90 Mio.$ Produktionskosten pro Film? Scheint mir nicht sonderlich riskant zu sein.
Haben die sich auch nicht verdruckt?
Nebenbei bemerkt - eigentlich nur sinnvoll, denn zum einen ergeben, dreht man alles auf einmal, nicht nur höheres Risiko, sondern doch augenscheinlich handfeste Synergieeffekte, wie ganz offensichtlich erzielt wurden (selbst wenn das Budget überzogen wurde, aber bei welchen Produktionen gilt das nichtß)
... zum anderen gibts keine Probleme mit dem drohenden Schauspielerstreik
Haben die sich auch nicht verdruckt?
Nebenbei bemerkt - eigentlich nur sinnvoll, denn zum einen ergeben, dreht man alles auf einmal, nicht nur höheres Risiko, sondern doch augenscheinlich handfeste Synergieeffekte, wie ganz offensichtlich erzielt wurden (selbst wenn das Budget überzogen wurde, aber bei welchen Produktionen gilt das nichtß)
... zum anderen gibts keine Probleme mit dem drohenden Schauspielerstreik
Samstag - 12.Mai 2001
Film WOW! LORD OF THE RINGS in Cannes GETESTET!
Von Andrew13
Die Sensation dieses Wochenendes und wohl des gesamten Mai-Monats für die Film-Fangemeinde: Bei den Filmfestpielen in CANNES wurden 25 Minuten größtenteils fertiges Filmmaterial aus Peter Jackson`s HERR DER RINGE Trilogie gezeigt. Bei "Aint-it-cool-news.com", "dailynews.yahoo.com"- überall erste Reaktionen auf das Testmaterial. Der Tenor hat drei Buchstaben: "WOW!!!"
Aus den einzelnen, fast einstimmung euphorischen und daher ziemlich konfusen Beschreibungen, Meinungen etc. auf US-Websites habe ich versucht, das Gezeigte zu einem roten Faden zu formieren:
Es beginnnt mit losen Szenen: Gandalf (Ian McKellen) kommt in das Haus des Hobbits Bilbo Baggins (Ian Holm).
Bilbo`s große Geburtstagsparty wird gezeigt. Bilbo verschwindet.
Dann kommt der Hobbit Frodo ins Spiel. Er und einige Kameraden werden von schwarzen Reitern gejagt. Frodo erfährt vom zentralen Handlungselement, dem "einen Ring". Die Hobbits kämpfen mit den Verfolgern. Sie gründen schließlich die "Fellowship of the Ring" (Gefolgschaft des Ringes).
Was dann kam hat den Cannes-Glücklichen den Atem geraubt: Die "Minen von Moria"-Szene, die 15 Minuten währte, fertig vertont und ungekürzt war. Ein EREIGNIS!
Die Minen-Szene scheint aus der Mitte oder dem Ende des ersten Teils zu sein. Gangalf und die Hobbits müssen DURCH einen Berg gehen. In einer mit Skelletten überhäuften Kammer angekommen, schmeißt ein Hobbit einen Gegenstand um, was die Aufmerksamkeit brutaler Kobold-Kreaturen auf sie lenkt. Manche Betrachter meinen, bei diesen "goblins" handle es sich um die "Orcs", andere widerlegen dies. Jedenfalls kommt es zu einer riesigen Massenschlacht, die, wie ein Cannes-Besucher schreibt, direkt aus GLADIATOR entnommen zu sein scheint. Die Szenen werden als "ultrabrutal" eingestuft. Schwerter klirren zu hunderten, und so manche Kobold-Stirn wird von Pfeilen getroffen.
Doch damit längst nicht genug: Auch eine 20 Fuß große Höhlenkreatur will erst besiegt sein. Manache sagen, dies seien die besten CGIs aller Zeiten: Dieser Kreatur sei perfekt in die reale Szenerie integriert, sie schauspielere förmlich, mit Gesichtsmimik etc."Soagar wenn sie alle über die Kreatur hinwegspringen, durch Wände geworfen werden, von ihr von links, rechts und zentral angegriffen werden, sieht sie wirklich realistisch aus..." jubelt ein Zuschauer.
Weiter im Bergesinneren müssen die Hobbits eine gigantische Brücken-/Treppenkonstruktion passieren. Von unten, oben, von allen Seiten stürmen Orcs auf sie ein. Wieder brutale Kämpfe. "Diese Kobolde sterben echt gut", meint Harry Knowles von "Aint-it-cool-news", USA. Jedoch kommt bald eine weitere Kreatur ins Spiel, der sogenannte "Balrog", scheinbar eine Bedrohung, die mit Hobbits-Hand und-Schwert nicht mehr eizudämmen ist. "Lauft nur!", befielt Gandalf. Doch die Brücke ist in der Mitte demoliert. Die Hobbits müssen auf die andere Seite gelangen. Einige springen über den Abgrund, andere fallen tief in denselben. Wie Frodo aber hinüberkommt, soll eine atembaraubende Sequenz sein, die das Kino noch nicht gesehen hat...
Im Anschluß an dieses inszenatorische Bombast-Novum wurden nicht minder impressive Szenen aus den Filmteilen 2 und 3 angeschlossen, bei denen die Größe, die Weite, das epische Ausmaß der im wunderbaren Neuseeland entstandenen Trilogie besonders deutlich werden soll.
Nun weiß man einiges, nämlich daß Einzelszenen und Effekte der New-Line-Cinema-Megaproduktion wie erwartet revolutionär ausfallen werden. Was man noch nicht weiß ist, wie diese Einzelstücke arrangiert und komponiert werden, wie die Charaktere sind, wie die ruhigen Szenen rüberkommen, die Szenen, wo fernab des faszinierenden Effekt-Eldorados die Geschichte emotional begreiflich gemacht werden muß. Eine Symphonie ist nur dann gut, wenn die vier Sätze zusammenpassen und auch die Randthemen überzeugen!
Film WOW! LORD OF THE RINGS in Cannes GETESTET!
Von Andrew13
Die Sensation dieses Wochenendes und wohl des gesamten Mai-Monats für die Film-Fangemeinde: Bei den Filmfestpielen in CANNES wurden 25 Minuten größtenteils fertiges Filmmaterial aus Peter Jackson`s HERR DER RINGE Trilogie gezeigt. Bei "Aint-it-cool-news.com", "dailynews.yahoo.com"- überall erste Reaktionen auf das Testmaterial. Der Tenor hat drei Buchstaben: "WOW!!!"
Aus den einzelnen, fast einstimmung euphorischen und daher ziemlich konfusen Beschreibungen, Meinungen etc. auf US-Websites habe ich versucht, das Gezeigte zu einem roten Faden zu formieren:
Es beginnnt mit losen Szenen: Gandalf (Ian McKellen) kommt in das Haus des Hobbits Bilbo Baggins (Ian Holm).
Bilbo`s große Geburtstagsparty wird gezeigt. Bilbo verschwindet.
Dann kommt der Hobbit Frodo ins Spiel. Er und einige Kameraden werden von schwarzen Reitern gejagt. Frodo erfährt vom zentralen Handlungselement, dem "einen Ring". Die Hobbits kämpfen mit den Verfolgern. Sie gründen schließlich die "Fellowship of the Ring" (Gefolgschaft des Ringes).
Was dann kam hat den Cannes-Glücklichen den Atem geraubt: Die "Minen von Moria"-Szene, die 15 Minuten währte, fertig vertont und ungekürzt war. Ein EREIGNIS!
Die Minen-Szene scheint aus der Mitte oder dem Ende des ersten Teils zu sein. Gangalf und die Hobbits müssen DURCH einen Berg gehen. In einer mit Skelletten überhäuften Kammer angekommen, schmeißt ein Hobbit einen Gegenstand um, was die Aufmerksamkeit brutaler Kobold-Kreaturen auf sie lenkt. Manche Betrachter meinen, bei diesen "goblins" handle es sich um die "Orcs", andere widerlegen dies. Jedenfalls kommt es zu einer riesigen Massenschlacht, die, wie ein Cannes-Besucher schreibt, direkt aus GLADIATOR entnommen zu sein scheint. Die Szenen werden als "ultrabrutal" eingestuft. Schwerter klirren zu hunderten, und so manche Kobold-Stirn wird von Pfeilen getroffen.
Doch damit längst nicht genug: Auch eine 20 Fuß große Höhlenkreatur will erst besiegt sein. Manache sagen, dies seien die besten CGIs aller Zeiten: Dieser Kreatur sei perfekt in die reale Szenerie integriert, sie schauspielere förmlich, mit Gesichtsmimik etc."Soagar wenn sie alle über die Kreatur hinwegspringen, durch Wände geworfen werden, von ihr von links, rechts und zentral angegriffen werden, sieht sie wirklich realistisch aus..." jubelt ein Zuschauer.
Weiter im Bergesinneren müssen die Hobbits eine gigantische Brücken-/Treppenkonstruktion passieren. Von unten, oben, von allen Seiten stürmen Orcs auf sie ein. Wieder brutale Kämpfe. "Diese Kobolde sterben echt gut", meint Harry Knowles von "Aint-it-cool-news", USA. Jedoch kommt bald eine weitere Kreatur ins Spiel, der sogenannte "Balrog", scheinbar eine Bedrohung, die mit Hobbits-Hand und-Schwert nicht mehr eizudämmen ist. "Lauft nur!", befielt Gandalf. Doch die Brücke ist in der Mitte demoliert. Die Hobbits müssen auf die andere Seite gelangen. Einige springen über den Abgrund, andere fallen tief in denselben. Wie Frodo aber hinüberkommt, soll eine atembaraubende Sequenz sein, die das Kino noch nicht gesehen hat...
Im Anschluß an dieses inszenatorische Bombast-Novum wurden nicht minder impressive Szenen aus den Filmteilen 2 und 3 angeschlossen, bei denen die Größe, die Weite, das epische Ausmaß der im wunderbaren Neuseeland entstandenen Trilogie besonders deutlich werden soll.
Nun weiß man einiges, nämlich daß Einzelszenen und Effekte der New-Line-Cinema-Megaproduktion wie erwartet revolutionär ausfallen werden. Was man noch nicht weiß ist, wie diese Einzelstücke arrangiert und komponiert werden, wie die Charaktere sind, wie die ruhigen Szenen rüberkommen, die Szenen, wo fernab des faszinierenden Effekt-Eldorados die Geschichte emotional begreiflich gemacht werden muß. Eine Symphonie ist nur dann gut, wenn die vier Sätze zusammenpassen und auch die Randthemen überzeugen!
Wow ist gut, aber umso ärgerlicher der Hickhack um den Output-Deal mit New Line. Es bleibt nur zu hoffen, dass man die Rechte an den Teilen 2 + 3 nicht abgibt
@ KingsGambit
Ich finde es absoluten Blödsinn, wenn Kinowelt nur den ersten Teil, mit all seinen Marketingkosten, in die Kinos bringen würde und die anderen zwei Teile von einem anderen Verleiher vertrieben würden.
Das würde inetwa heissen, Kinowelt macht die Arbeit (Marketing) und die anderen können abkassieren.
Allerdings halte ich durch die Aussage der IR über den Grund der "Probleme" mit New Line nicht für allzudramatisch. Man darf ruhig mal auf den Tisch hauen, wenn der Lieferant nicht zu den Preisen liefern kann, die für das ursprüngliche Produkt vorgesehen waren. Logisch macht nun New Line druck über LOTR.
Meine Meinung: Viel Wind um "nichts".
Gruss
Ich finde es absoluten Blödsinn, wenn Kinowelt nur den ersten Teil, mit all seinen Marketingkosten, in die Kinos bringen würde und die anderen zwei Teile von einem anderen Verleiher vertrieben würden.
Das würde inetwa heissen, Kinowelt macht die Arbeit (Marketing) und die anderen können abkassieren.
Allerdings halte ich durch die Aussage der IR über den Grund der "Probleme" mit New Line nicht für allzudramatisch. Man darf ruhig mal auf den Tisch hauen, wenn der Lieferant nicht zu den Preisen liefern kann, die für das ursprüngliche Produkt vorgesehen waren. Logisch macht nun New Line druck über LOTR.
Meine Meinung: Viel Wind um "nichts".
Gruss
Quizfrage ist:
Hat Kinowelt lediglich gedroht den Output Deal zu kündigen, um den Preis für Rush Hour 2 zu drücken, oder IST der Output Deal seitens Kinowelt bereits gekündigt?
Hat Kinowelt lediglich gedroht den Output Deal zu kündigen, um den Preis für Rush Hour 2 zu drücken, oder IST der Output Deal seitens Kinowelt bereits gekündigt?
Als Trost - den ersten Teil haben wir ja sicher:
Heute auch im Feulleton der Süddeutsche Zeitung
Hellwach und superklar: Peter Jackson vertritt Tolkien in Cannes
Im Text u.a.
...
Und ja, die ersten Fanberichte im Internet sind wahr: Das alles sieht wirklich atemberaubend aus; und wenn auch der Rest so wird wie die so genannte `Mines of Moria`-Fluchtsequenz, die in voller Länge gezeigt wurde, dann kann George Lucas endgültig in Rente gehen.
Noch viel weiteres Positives, aber der Eindruck reicht wohl
Heute auch im Feulleton der Süddeutsche Zeitung
Hellwach und superklar: Peter Jackson vertritt Tolkien in Cannes
Im Text u.a.
...
Und ja, die ersten Fanberichte im Internet sind wahr: Das alles sieht wirklich atemberaubend aus; und wenn auch der Rest so wird wie die so genannte `Mines of Moria`-Fluchtsequenz, die in voller Länge gezeigt wurde, dann kann George Lucas endgültig in Rente gehen.
Noch viel weiteres Positives, aber der Eindruck reicht wohl
Drei größere Artikel aus den letzten Tagen über HdR in Spiegel-Online.
Über die deutschsprachigen Rechte kein Wort...
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SPIEGEL ONLINE - 23. Mai 2001, 13:42
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,135576,00.html
Am Set von "Herr der Ringe"
Eine der coolsten Sachen, die ich je gemacht habe
Von Rüdiger Sturm
Philip Capil, 29, Informatikstudent aus dem neuseeländischen Christchurch, ist Macher einer der ältesten Websites zu
den "Herr der Ringe"-Filmen. Die letzten sechs Drehwochen arbeitete er am Set als Produktionsassistent und sah mehr
von Peter Jacksons Ring-Vision als jeder andere Fan. SPIEGEL ONLINE sprach mit ihm über seine Eindrücke und
Erfahrungen.
SPIEGEL ONLINE: Herr Capil, sechs Wochen steckten Sie in der Welt des "Herrn der Ringe". Finden
Sie sich überhaupt noch in der Realität zurecht?
Philip Capil: Ich mache in diesem Jahr Examen, da blieb mir gar nichts anderes übrig. Zum Glück
muss ich jetzt aber nicht mehr so früh aufstehen wie während des Drehs.
SPIEGEL ONLINE: Um diesen Job wurden Sie sicher von Tausenden Fans beneidet. Wie sind Sie
überhaupt dazu gekommen?
Capil: Über meine Website knüpfte ich freundschaftlichen Kontakt zu Peter Jackson und seiner Frau
Fran Walsh. Im September luden sie mich dann zu den Dreharbeiten am sogenannten Edoras-Set ein,
wo die Szenen am Hof des Königs von Rohan spielen. Als ich ihnen einen Dankesbrief schrieb, fragte
ich ganz vorsichtig, ob ich nicht einen Job bei der Produktion bekommen könnte. Und sie sagten ja.
SPIEGEL ONLINE: Was genau haben Sie gemacht?
Capil: Ich war Produktionsassistent für Rick Porras, den Regisseur des Blue Screen Teams. Grundsätzlich hatten wir folgende
Aufgabe: Wir richteten Teile von Szenen, in denen nachher die Spezialeffekte eingefügt werden, mit Doubles ein. Sobald die
Stars, die mit anderen Einheiten drehten, verfügbar waren, haben wir sie dazu geholt und mit ihnen vor der Blue Screen gedreht.
Ich selbst hatte keine Filmerfahrungen, deshalb bekam ich alle möglichen kleineren Aufträge, habe mich um Statisten und Doubles
gekümmert, durfte die Windmaschine bedienen, brachte die Stars zum Dreh oder ins Hotel, und so weiter...
SPIEGEL ONLINE: Bei manchen Mammutfilmen enden die Dreharbeiten im großen Chaos. Wie war`s
beim "Herrn der Ringe?"
Capil: Wir haben natürlich Überstunden gemacht, aber alles verlief planmäßig. Die Stimmung in der
Crew war harmonisch, auch wenn die meisten froh waren, als es vorbei war. Die Stars waren voll bei
der Sache, egal wie hart wir sie herumgeschleudert haben.
SPIEGEL ONLINE: Und Peter Jackson?
Capil: Egal wann ich Peter Jackson bei der Arbeit zusehen konnte, ich habe ihm nie die lange
Drehzeit angemerkt. Er war immer ruhig, entspannt und konzentriert. Ich glaube, er wusste genau,
was er wollte.
SPIEGEL ONLINE: Sind Sie mit seinem Bild der Tolkien-Welt einverstanden?
Capil: Alles, was ich zu Gesicht bekommen habe, war total erstaunlich, zum Beispiel das Design eines Balrog, eines riesigen
Feuerdämons, oder die Puppe für das Fabelwesen Baumbart. Die Liebe zum Detail ist unglaublich. Es gibt Einzelheiten, zum Beispiel
Runenbänder an den Waffen, die kann man im Film wahrscheinlich gar nicht erkennen. Bei einer Spezialvorführung hat man uns 35
Minuten Material gezeigt. Auch wenn da noch manches nicht bearbeitet war: Wir waren alle begeistert.
SPIEGEL ONLINE: Wurde die Geschichte gegenüber dem Buch verändert?
Capil: Es gibt eine radikale Abweichung gegenüber dem dritten Band, von der ich aber nichts verraten kann. Die Actionelemente
in einigen Szenen sind stärker ausgebaut worden, etwa vor dem Eingang zu den Minen von Moria, wo die Helden von einem
Wassermonster angegriffen werden. Andere Szenen sind komischer als im Buch, zum Beispiel wenn Pippin in Moria einen Stein in
den Brunnen wirft und Gandalf ihn zusammenstaucht.
SPIEGEL ONLINE: Halten Sie die Änderungen für gelungen?
Capil: Ich denke, die Handlung bekommt dadurch einen besseren Fluss. Schließlich wurde das Buch ja
nicht geschrieben, um verfilmt zu werden. Nur Hardcore-Fans werden vielleicht mit bestimmten
Punkten nicht einverstanden sein.
SPIEGEL ONLINE: Was würde Ihnen passieren, wenn Sie aus dem Nähkästchen plauderten?
Capil: Ich denke nicht, dass man mich verklagen könnte. Es gab Leute, die angezeigt wurden, weil
sie Requisiten gestohlen hatten. Selbst die bekamen vom Gericht nur einen Schlag auf die Finger.
Aber ich will nicht meine Freundschaften mit den Leuten von der Produktion aufs Spiel setzen.
SPIEGEL ONLINE: Angeblich plant man schon das "Prequel", die Verfilmung von Tolkiens "Kleinem
Hobbit".
Capil: Nach dem, was ich gehört habe, will man, dass Ian McKellen wieder den Gandalf spielt. Aber Peter Jackson plant nach
meinen Informationen auch ein ganz anderes Projekt, einen Pilotenfilm, der im Ersten Weltkrieg spielt.
SPIEGEL ONLINE: Jetzt haben Sie hinter die Kulissen geschaut, zerstört das nicht den Mythos dieses Films?
Capil: Im Gegenteil. Ich habe ja nur unvollendete Teile gesehen. Jetzt freue mich wirklich auf die fertigen Filme.
SPIEGEL ONLINE: Lust auf eine Rückkehr in die Filmszene?
Capil: Eher nicht. Ein Film-Set ist nicht meine Welt. Trotzdem werde ich meinen Job beim "Herrn der Ringe" nie vergessen. Das
war eine der coolsten Sachen, die ich je gemacht habe. Und falls "Der kleine Hobbit" gedreht wird, wer weiß...
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SPIEGEL ONLINE - 18. Mai 2001, 12:50
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,134605,00.html
Herr der Ringe-Produzent Saul Zaentz
"Wir waren total glückliche Arschlöcher"
Von Rüdiger Sturm
Der unabhängige Produzent Saul Zaentz ("Einer flog übers Kuckucksnest", "Amadeus"), 80, ist der Drahtzieher
hinter den "Herr der Ringe"-Filmen. SPIEGEL ONLINE sprach mit dem in Berkeley ansässigen dreifachen
Oscar-Gewinner über seine Rolle bei der Ring-Trilogie und Hollywoods Einfallslosigkeit.
SPIEGEL ONLINE: Herr Zaentz, Sie kontrollieren unter anderem die Verfilmungsrechte zum "Herrn
der Ringe", 1978 haben Sie eine Zeichentrickversion produziert. Warum überlassen Sie die große
Realfilmfassung anderen?
Saul Zaentz: Der Animationsfilm ist die einzige meiner Produktionen, mit der ich nicht glücklich bin.
Wir hatten einfach nicht die richtige Form gefunden. Jetzt gibt es dafür die technischen
Möglichkeiten, aber digitale Effekte sind nicht mehr meine Welt. Natürlich benutzen wir sie, um
normale Produktionen optisch zu verbessern. Aber beim "Herrn der Ringe" ist die Computeranimation
ein Teil des Films. Und ich bin jetzt in einem Alter, wo ich diese Art von Filmemachen nicht mehr
lernen kann. Ich will`s auch gar nicht. Das ist jetzt Peter Jacksons Vision.
SPIEGEL ONLINE: Ist er der richtige Mann?
Zaentz: Das ist er. Nur wegen ihm habe ich überhaupt die Rechte weggegeben. Ich habe ihn und
seine Frau im Lauf der letzten Jahre einige Male getroffen, und mit ihrer Intelligenz und ihrem
Enthusiasmus haben mich die beiden überzeugt.
SPIEGEL ONLINE: Obwohl er mit "Heavenly Creatures" erst einen ernst zu nehmenden Film vorzuweisen hatte?
Zaentz: Auch Anthony Minghella, der für mich den "Englischen Patienten" machte, hatte nur
ein gutes Erstlingswerk gedreht, "Truly, Madly, Deeply". Aber ein Film reicht schon aus, damit
ich beurteilen kann, ob jemand ein guter Regisseur ist.
SPIEGEL ONLINE: Reicht es aus, ein guter Regisseur zu sein, um die epischen Dimensionen
des "Herrn der Ringe" zu bewältigen?
Zaentz: Beim "Englischen Patienten" gab es die gleichen Diskussionen. Die Studios sagten,
das ist aber ein großer Film, aber Minghella hat bisher nur einen kleinen gemacht. Nervtötend!
Schließlich ist mir der Kragen geplatzt. Ich hab gesagt: Wenn Miro nur kleine Bilder gemalt
hätte, würdet ihr ihn nicht auch ein großes malen lassen? Darauf hatten sie keine Antwort.
SPIEGEL ONLINE: Stehen Sie mit Peter Jackson im Kontakt?
Zaentz: Ich habe ihm Material über Musiker geschickt, die ich für geeignet hielt. Aber ich weiß nicht, ob er sich jemanden
davon ausgesucht hat.
SPIEGEL ONLINE: Das ist ihr einziger Beitrag zum "Herrn der Ringe"?
Zaentz: Wenn mich Peter Jackson nicht überzeugt hätte, hätte es wohl mit dem Film nicht
geklappt. In den letzten zehn Jahren gab es verschiedene Interessenten, aber der Richtige
war einfach nicht darunter. Ich verkaufte die Option an Miramax, die mit Jackson
zusammenarbeiten wollten. Dafür ließ ich sie eine schöne Summe zahlen, denn Miramax bringt
nur Filme groß raus, in die sie ordentlich investiert haben. Doch dann wollten sie, dass
Jackson nur einen einzigen "Herr der Ringe"-Film dreht. Das war natürlich ein Unding, und er
stieg aus. Miramax hätte nun noch mal einen hohen Betrag für die Erneuerung der Option
zahlen müssen, aber sie hatten keinen Regisseur mehr. Und in der Situation rief mich mein
Freund Bob Shaye von New Line an und schlug mir eine Zusammenarbeit vor. Und ich sagte:
Klar, aber nur mit Peter Jackson.
SPIEGEL ONLINE: Das Geld musste aber doch auch stimmen, oder?
Zaentz: Selbstverständlich. Wir haben eine Gewinnbeteiligung am Film und kontrollieren die Merchandising-Rechte. Aber
wir haben mit New Line eine einvernehmliche Lösung gefunden, bei der beide Seiten etwas verdienen. Sonst habe ich mit
dem Film nichts weiter zu tun. Deshalb will ich auch keine Nennung als Produzent.
SPIEGEL ONLINE: Als Produzent haben Sie so manchen Alptraum erlebt. Beim "Englischen Patienten" platzte mitten im
Dreh die Finanzierung. Jetzt planen Sie einen aufwendigen Film über Goya und seine Zeit. Sind Sie bereit für einen neuen
Horrortrip?
Zaentz: Man kann doch nicht sagen: Ich gehe nicht über die Straße, weil ich überfahren
werden könnte. Ich glaube an mein Glück. Es hat beim "Kuckucksnest" funktioniert. Genauso
war es Glück, dass wir 1979 die Rechte für "Herr der Ringe" von MGM bekamen. Deshalb
nannte man uns auch "die glücklichen Arschlöcher von Berkeley". Nach "Amadeus" waren wir
die "total glücklichen Arschlöcher", und nach dem "Englischen Patienten" die "äußerst total
glücklichen Arschlöcher".
SPIEGEL ONLINE: Und das, obwohl Sie nie auf die typischen Hollywood-Blockbuster gesetzt
haben.
Zaentz: Hollywood kopiert sich doch immer selbst. Hat der eine einen erfolgreichen Tierfilm, drehen sie alle Tierfilme. Man
sieht am besten gar nicht hin, was die Studios machen, sondern zieht sein eigenes Ding durch. Was mich interessiert, ist
der Einfluss der Geschichte auf die "conditio humana". Darüber möchte ich etwas sagen, ohne dabei mit dem Zaunpfahl zu
winken. Nur so kann ein Film funktionieren.
SPIEGEL ONLINE: Als Sie 1997 den Irving G. Thalberg Award erhielten, meinten Sie, "der Becher ist voll". Den
anschließenden Oscar für den "Englischen Patienten" kommentierten Sie mit "Jetzt ist der Becher übergelaufen." Warum
machen Sie dann noch weiter?
Zaentz: Akira Kurosawa, einer meiner wahren Helden, sagte mir einen der großartigsten Sätze, den ich je gehört habe:
"Leute wie wir sollten bei Dreharbeiten sterben". Ich will nicht den Gral finden, sondern immer dorthin unterwegs sein. Mein
Ziel ist die Reise.
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SPIEGEL ONLINE - 12. Mai 2001, 18:09
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,133620,00.html
Cannes-Tagebuch
Qualmende Waffen, rauchende Elfen
Von Wolfgang Höbel
Gewalt und Liebe regieren die Welt - und die Filmfestspiele in Cannes. Während im Kino Kriege verarbeitet werden, streifen anderswo die Schönen durch städtische Kulissen.
...
Liv Tyler spricht die Sprache der Elfen
Der erste Teil des Megaprojekts "Der Herr der Ringe" läuft zwar erst im Dezember fast zeitgleich in den Kinos der Welt an, und im Festivalprogramm sucht man vergeblich auf irgendeinen Hinweis, trotzdem ist die Tolkien-Verfilmung eines der wichtigsten Gesprächsthemen an der Croisette. 270 Millionen Dollar haben die drei Filme gekostet (Teil zwei und drei sollen jeweils im Jahresabstand in die Kinos kommen), die der neuseeländische Regisseur Peter Jackson in seiner Heimat in fast anderthalbjähriger Drehzeit fertiggestellt hat.
Die Produzenten nutzen nun den Journalistenauftrieb in Cannes, zeigen ein paar hundert Presseleuten aus aller Welt einen 25-Minuten-Ausschnitt aus dem Werk und laden auf ein Schloss in den Hügeln bei Mougins zu einem Interview-Spektakel. Per Bus wird die Journalistenmeute angekarrt, der Schlossgarten ist mit Hobbit-Hütte und allerlei anderen Filmkulissen dekoriert, und die Schauspieler wandern von Tisch zu Tisch, um jeweils einem Dutzend Fragestellern von ihren Erlebnissen zu erzählen. Christopher Lee (er spielt den bösen Saruman) sagt, er habe kein Problem damit, die nächsten 27 Jahre lang als Tolkien-Bösewicht zu gelten, schließlich sei er seit 27 Jahren Dracula, obwohl er hundert andere Rollen gespielt habe. Bis auf Cate Blanchett sind alle anderen wichtigen Mitspieler da, die Journalisten aber interessieren sich vor allem für Liv Tyler.
Die spielt im Film die Elfe Arwen, läuft hier barfuß durchs Gras und gibt mit sehr eindrucksvollem Strahleblick viele Freundlichkeiten zum besten. Der Regisseur sei zauberhaft, sagt sie, manchmal habe sie in Neuseeland Heimweh gehabt und Tolkiens Bücher finde sie zwar toll, habe sie aber nicht ganz gelesen. Dann spricht sie ein paar Sätze in der Sprache der Elfen, was natürlich alle Zuhörer begeistert. Sie ist sehr blass, scheint ein bisschen zu frieren unter dem wolkenbedeckten Himmel, weshalb sie eine beige Kaschmirdecke um die Schultern trägt. Bald steckt sich die Haare zu einem niedlichen Dutt hoch und kramt eine American-Spirit-Zigarettenschachtel hervor, Eine Elfe, die raucht.
Und der Film? Natürlich hat Jackson Tolkiens Abenteuer in überwältigendes, unglaublich aufwändiges Unterhaltungskino verwandelt: Der ganze Clip ist ein einziger Rausch aus brillanten Kampfszenen, ein einziges Schwelgen in schönen Farben und gigantomanischen Kulissen, und die Zwergenhelden wirken darin wie verwegene Samurais aus dem Lande Lilliput. Keine Ahnung, ob dieses Werk wirklich, wie alle glauben, die Erfolge von "Titanic" und "Star Wars" übertrumpfen wird.
Regisseur Jackson jedenfalls sagt mit sympathischem Selbstbewusstsein: "Wir müssen keine Konkurrenz fürchten, nicht mal die des Harry-Potter-Films." Der nämlich soll weltweit rund einen Monat vor dem ersten Teil von "Der Herr der Ringe" anlaufen.
Über die deutschsprachigen Rechte kein Wort...
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SPIEGEL ONLINE - 23. Mai 2001, 13:42
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,135576,00.html
Am Set von "Herr der Ringe"
Eine der coolsten Sachen, die ich je gemacht habe
Von Rüdiger Sturm
Philip Capil, 29, Informatikstudent aus dem neuseeländischen Christchurch, ist Macher einer der ältesten Websites zu
den "Herr der Ringe"-Filmen. Die letzten sechs Drehwochen arbeitete er am Set als Produktionsassistent und sah mehr
von Peter Jacksons Ring-Vision als jeder andere Fan. SPIEGEL ONLINE sprach mit ihm über seine Eindrücke und
Erfahrungen.
SPIEGEL ONLINE: Herr Capil, sechs Wochen steckten Sie in der Welt des "Herrn der Ringe". Finden
Sie sich überhaupt noch in der Realität zurecht?
Philip Capil: Ich mache in diesem Jahr Examen, da blieb mir gar nichts anderes übrig. Zum Glück
muss ich jetzt aber nicht mehr so früh aufstehen wie während des Drehs.
SPIEGEL ONLINE: Um diesen Job wurden Sie sicher von Tausenden Fans beneidet. Wie sind Sie
überhaupt dazu gekommen?
Capil: Über meine Website knüpfte ich freundschaftlichen Kontakt zu Peter Jackson und seiner Frau
Fran Walsh. Im September luden sie mich dann zu den Dreharbeiten am sogenannten Edoras-Set ein,
wo die Szenen am Hof des Königs von Rohan spielen. Als ich ihnen einen Dankesbrief schrieb, fragte
ich ganz vorsichtig, ob ich nicht einen Job bei der Produktion bekommen könnte. Und sie sagten ja.
SPIEGEL ONLINE: Was genau haben Sie gemacht?
Capil: Ich war Produktionsassistent für Rick Porras, den Regisseur des Blue Screen Teams. Grundsätzlich hatten wir folgende
Aufgabe: Wir richteten Teile von Szenen, in denen nachher die Spezialeffekte eingefügt werden, mit Doubles ein. Sobald die
Stars, die mit anderen Einheiten drehten, verfügbar waren, haben wir sie dazu geholt und mit ihnen vor der Blue Screen gedreht.
Ich selbst hatte keine Filmerfahrungen, deshalb bekam ich alle möglichen kleineren Aufträge, habe mich um Statisten und Doubles
gekümmert, durfte die Windmaschine bedienen, brachte die Stars zum Dreh oder ins Hotel, und so weiter...
SPIEGEL ONLINE: Bei manchen Mammutfilmen enden die Dreharbeiten im großen Chaos. Wie war`s
beim "Herrn der Ringe?"
Capil: Wir haben natürlich Überstunden gemacht, aber alles verlief planmäßig. Die Stimmung in der
Crew war harmonisch, auch wenn die meisten froh waren, als es vorbei war. Die Stars waren voll bei
der Sache, egal wie hart wir sie herumgeschleudert haben.
SPIEGEL ONLINE: Und Peter Jackson?
Capil: Egal wann ich Peter Jackson bei der Arbeit zusehen konnte, ich habe ihm nie die lange
Drehzeit angemerkt. Er war immer ruhig, entspannt und konzentriert. Ich glaube, er wusste genau,
was er wollte.
SPIEGEL ONLINE: Sind Sie mit seinem Bild der Tolkien-Welt einverstanden?
Capil: Alles, was ich zu Gesicht bekommen habe, war total erstaunlich, zum Beispiel das Design eines Balrog, eines riesigen
Feuerdämons, oder die Puppe für das Fabelwesen Baumbart. Die Liebe zum Detail ist unglaublich. Es gibt Einzelheiten, zum Beispiel
Runenbänder an den Waffen, die kann man im Film wahrscheinlich gar nicht erkennen. Bei einer Spezialvorführung hat man uns 35
Minuten Material gezeigt. Auch wenn da noch manches nicht bearbeitet war: Wir waren alle begeistert.
SPIEGEL ONLINE: Wurde die Geschichte gegenüber dem Buch verändert?
Capil: Es gibt eine radikale Abweichung gegenüber dem dritten Band, von der ich aber nichts verraten kann. Die Actionelemente
in einigen Szenen sind stärker ausgebaut worden, etwa vor dem Eingang zu den Minen von Moria, wo die Helden von einem
Wassermonster angegriffen werden. Andere Szenen sind komischer als im Buch, zum Beispiel wenn Pippin in Moria einen Stein in
den Brunnen wirft und Gandalf ihn zusammenstaucht.
SPIEGEL ONLINE: Halten Sie die Änderungen für gelungen?
Capil: Ich denke, die Handlung bekommt dadurch einen besseren Fluss. Schließlich wurde das Buch ja
nicht geschrieben, um verfilmt zu werden. Nur Hardcore-Fans werden vielleicht mit bestimmten
Punkten nicht einverstanden sein.
SPIEGEL ONLINE: Was würde Ihnen passieren, wenn Sie aus dem Nähkästchen plauderten?
Capil: Ich denke nicht, dass man mich verklagen könnte. Es gab Leute, die angezeigt wurden, weil
sie Requisiten gestohlen hatten. Selbst die bekamen vom Gericht nur einen Schlag auf die Finger.
Aber ich will nicht meine Freundschaften mit den Leuten von der Produktion aufs Spiel setzen.
SPIEGEL ONLINE: Angeblich plant man schon das "Prequel", die Verfilmung von Tolkiens "Kleinem
Hobbit".
Capil: Nach dem, was ich gehört habe, will man, dass Ian McKellen wieder den Gandalf spielt. Aber Peter Jackson plant nach
meinen Informationen auch ein ganz anderes Projekt, einen Pilotenfilm, der im Ersten Weltkrieg spielt.
SPIEGEL ONLINE: Jetzt haben Sie hinter die Kulissen geschaut, zerstört das nicht den Mythos dieses Films?
Capil: Im Gegenteil. Ich habe ja nur unvollendete Teile gesehen. Jetzt freue mich wirklich auf die fertigen Filme.
SPIEGEL ONLINE: Lust auf eine Rückkehr in die Filmszene?
Capil: Eher nicht. Ein Film-Set ist nicht meine Welt. Trotzdem werde ich meinen Job beim "Herrn der Ringe" nie vergessen. Das
war eine der coolsten Sachen, die ich je gemacht habe. Und falls "Der kleine Hobbit" gedreht wird, wer weiß...
------------------------------------
SPIEGEL ONLINE - 18. Mai 2001, 12:50
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,134605,00.html
Herr der Ringe-Produzent Saul Zaentz
"Wir waren total glückliche Arschlöcher"
Von Rüdiger Sturm
Der unabhängige Produzent Saul Zaentz ("Einer flog übers Kuckucksnest", "Amadeus"), 80, ist der Drahtzieher
hinter den "Herr der Ringe"-Filmen. SPIEGEL ONLINE sprach mit dem in Berkeley ansässigen dreifachen
Oscar-Gewinner über seine Rolle bei der Ring-Trilogie und Hollywoods Einfallslosigkeit.
SPIEGEL ONLINE: Herr Zaentz, Sie kontrollieren unter anderem die Verfilmungsrechte zum "Herrn
der Ringe", 1978 haben Sie eine Zeichentrickversion produziert. Warum überlassen Sie die große
Realfilmfassung anderen?
Saul Zaentz: Der Animationsfilm ist die einzige meiner Produktionen, mit der ich nicht glücklich bin.
Wir hatten einfach nicht die richtige Form gefunden. Jetzt gibt es dafür die technischen
Möglichkeiten, aber digitale Effekte sind nicht mehr meine Welt. Natürlich benutzen wir sie, um
normale Produktionen optisch zu verbessern. Aber beim "Herrn der Ringe" ist die Computeranimation
ein Teil des Films. Und ich bin jetzt in einem Alter, wo ich diese Art von Filmemachen nicht mehr
lernen kann. Ich will`s auch gar nicht. Das ist jetzt Peter Jacksons Vision.
SPIEGEL ONLINE: Ist er der richtige Mann?
Zaentz: Das ist er. Nur wegen ihm habe ich überhaupt die Rechte weggegeben. Ich habe ihn und
seine Frau im Lauf der letzten Jahre einige Male getroffen, und mit ihrer Intelligenz und ihrem
Enthusiasmus haben mich die beiden überzeugt.
SPIEGEL ONLINE: Obwohl er mit "Heavenly Creatures" erst einen ernst zu nehmenden Film vorzuweisen hatte?
Zaentz: Auch Anthony Minghella, der für mich den "Englischen Patienten" machte, hatte nur
ein gutes Erstlingswerk gedreht, "Truly, Madly, Deeply". Aber ein Film reicht schon aus, damit
ich beurteilen kann, ob jemand ein guter Regisseur ist.
SPIEGEL ONLINE: Reicht es aus, ein guter Regisseur zu sein, um die epischen Dimensionen
des "Herrn der Ringe" zu bewältigen?
Zaentz: Beim "Englischen Patienten" gab es die gleichen Diskussionen. Die Studios sagten,
das ist aber ein großer Film, aber Minghella hat bisher nur einen kleinen gemacht. Nervtötend!
Schließlich ist mir der Kragen geplatzt. Ich hab gesagt: Wenn Miro nur kleine Bilder gemalt
hätte, würdet ihr ihn nicht auch ein großes malen lassen? Darauf hatten sie keine Antwort.
SPIEGEL ONLINE: Stehen Sie mit Peter Jackson im Kontakt?
Zaentz: Ich habe ihm Material über Musiker geschickt, die ich für geeignet hielt. Aber ich weiß nicht, ob er sich jemanden
davon ausgesucht hat.
SPIEGEL ONLINE: Das ist ihr einziger Beitrag zum "Herrn der Ringe"?
Zaentz: Wenn mich Peter Jackson nicht überzeugt hätte, hätte es wohl mit dem Film nicht
geklappt. In den letzten zehn Jahren gab es verschiedene Interessenten, aber der Richtige
war einfach nicht darunter. Ich verkaufte die Option an Miramax, die mit Jackson
zusammenarbeiten wollten. Dafür ließ ich sie eine schöne Summe zahlen, denn Miramax bringt
nur Filme groß raus, in die sie ordentlich investiert haben. Doch dann wollten sie, dass
Jackson nur einen einzigen "Herr der Ringe"-Film dreht. Das war natürlich ein Unding, und er
stieg aus. Miramax hätte nun noch mal einen hohen Betrag für die Erneuerung der Option
zahlen müssen, aber sie hatten keinen Regisseur mehr. Und in der Situation rief mich mein
Freund Bob Shaye von New Line an und schlug mir eine Zusammenarbeit vor. Und ich sagte:
Klar, aber nur mit Peter Jackson.
SPIEGEL ONLINE: Das Geld musste aber doch auch stimmen, oder?
Zaentz: Selbstverständlich. Wir haben eine Gewinnbeteiligung am Film und kontrollieren die Merchandising-Rechte. Aber
wir haben mit New Line eine einvernehmliche Lösung gefunden, bei der beide Seiten etwas verdienen. Sonst habe ich mit
dem Film nichts weiter zu tun. Deshalb will ich auch keine Nennung als Produzent.
SPIEGEL ONLINE: Als Produzent haben Sie so manchen Alptraum erlebt. Beim "Englischen Patienten" platzte mitten im
Dreh die Finanzierung. Jetzt planen Sie einen aufwendigen Film über Goya und seine Zeit. Sind Sie bereit für einen neuen
Horrortrip?
Zaentz: Man kann doch nicht sagen: Ich gehe nicht über die Straße, weil ich überfahren
werden könnte. Ich glaube an mein Glück. Es hat beim "Kuckucksnest" funktioniert. Genauso
war es Glück, dass wir 1979 die Rechte für "Herr der Ringe" von MGM bekamen. Deshalb
nannte man uns auch "die glücklichen Arschlöcher von Berkeley". Nach "Amadeus" waren wir
die "total glücklichen Arschlöcher", und nach dem "Englischen Patienten" die "äußerst total
glücklichen Arschlöcher".
SPIEGEL ONLINE: Und das, obwohl Sie nie auf die typischen Hollywood-Blockbuster gesetzt
haben.
Zaentz: Hollywood kopiert sich doch immer selbst. Hat der eine einen erfolgreichen Tierfilm, drehen sie alle Tierfilme. Man
sieht am besten gar nicht hin, was die Studios machen, sondern zieht sein eigenes Ding durch. Was mich interessiert, ist
der Einfluss der Geschichte auf die "conditio humana". Darüber möchte ich etwas sagen, ohne dabei mit dem Zaunpfahl zu
winken. Nur so kann ein Film funktionieren.
SPIEGEL ONLINE: Als Sie 1997 den Irving G. Thalberg Award erhielten, meinten Sie, "der Becher ist voll". Den
anschließenden Oscar für den "Englischen Patienten" kommentierten Sie mit "Jetzt ist der Becher übergelaufen." Warum
machen Sie dann noch weiter?
Zaentz: Akira Kurosawa, einer meiner wahren Helden, sagte mir einen der großartigsten Sätze, den ich je gehört habe:
"Leute wie wir sollten bei Dreharbeiten sterben". Ich will nicht den Gral finden, sondern immer dorthin unterwegs sein. Mein
Ziel ist die Reise.
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SPIEGEL ONLINE - 12. Mai 2001, 18:09
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,133620,00.html
Cannes-Tagebuch
Qualmende Waffen, rauchende Elfen
Von Wolfgang Höbel
Gewalt und Liebe regieren die Welt - und die Filmfestspiele in Cannes. Während im Kino Kriege verarbeitet werden, streifen anderswo die Schönen durch städtische Kulissen.
...
Liv Tyler spricht die Sprache der Elfen
Der erste Teil des Megaprojekts "Der Herr der Ringe" läuft zwar erst im Dezember fast zeitgleich in den Kinos der Welt an, und im Festivalprogramm sucht man vergeblich auf irgendeinen Hinweis, trotzdem ist die Tolkien-Verfilmung eines der wichtigsten Gesprächsthemen an der Croisette. 270 Millionen Dollar haben die drei Filme gekostet (Teil zwei und drei sollen jeweils im Jahresabstand in die Kinos kommen), die der neuseeländische Regisseur Peter Jackson in seiner Heimat in fast anderthalbjähriger Drehzeit fertiggestellt hat.
Die Produzenten nutzen nun den Journalistenauftrieb in Cannes, zeigen ein paar hundert Presseleuten aus aller Welt einen 25-Minuten-Ausschnitt aus dem Werk und laden auf ein Schloss in den Hügeln bei Mougins zu einem Interview-Spektakel. Per Bus wird die Journalistenmeute angekarrt, der Schlossgarten ist mit Hobbit-Hütte und allerlei anderen Filmkulissen dekoriert, und die Schauspieler wandern von Tisch zu Tisch, um jeweils einem Dutzend Fragestellern von ihren Erlebnissen zu erzählen. Christopher Lee (er spielt den bösen Saruman) sagt, er habe kein Problem damit, die nächsten 27 Jahre lang als Tolkien-Bösewicht zu gelten, schließlich sei er seit 27 Jahren Dracula, obwohl er hundert andere Rollen gespielt habe. Bis auf Cate Blanchett sind alle anderen wichtigen Mitspieler da, die Journalisten aber interessieren sich vor allem für Liv Tyler.
Die spielt im Film die Elfe Arwen, läuft hier barfuß durchs Gras und gibt mit sehr eindrucksvollem Strahleblick viele Freundlichkeiten zum besten. Der Regisseur sei zauberhaft, sagt sie, manchmal habe sie in Neuseeland Heimweh gehabt und Tolkiens Bücher finde sie zwar toll, habe sie aber nicht ganz gelesen. Dann spricht sie ein paar Sätze in der Sprache der Elfen, was natürlich alle Zuhörer begeistert. Sie ist sehr blass, scheint ein bisschen zu frieren unter dem wolkenbedeckten Himmel, weshalb sie eine beige Kaschmirdecke um die Schultern trägt. Bald steckt sich die Haare zu einem niedlichen Dutt hoch und kramt eine American-Spirit-Zigarettenschachtel hervor, Eine Elfe, die raucht.
Und der Film? Natürlich hat Jackson Tolkiens Abenteuer in überwältigendes, unglaublich aufwändiges Unterhaltungskino verwandelt: Der ganze Clip ist ein einziger Rausch aus brillanten Kampfszenen, ein einziges Schwelgen in schönen Farben und gigantomanischen Kulissen, und die Zwergenhelden wirken darin wie verwegene Samurais aus dem Lande Lilliput. Keine Ahnung, ob dieses Werk wirklich, wie alle glauben, die Erfolge von "Titanic" und "Star Wars" übertrumpfen wird.
Regisseur Jackson jedenfalls sagt mit sympathischem Selbstbewusstsein: "Wir müssen keine Konkurrenz fürchten, nicht mal die des Harry-Potter-Films." Der nämlich soll weltweit rund einen Monat vor dem ersten Teil von "Der Herr der Ringe" anlaufen.
Auch wenns heute keinen interessiert
Erste Lizenzen für "Herr der Ringe"
München (abe/hs)
Für die Kinoverfilmung von J. R. R. Tolkiens Romanserie "Der Herr der Ringe" (siehe
LicensingMarkt 1/2000) wurden inzwischen erste Lizenzverträge abgeschlossen. Die MR
Kinowelt Merchandising, München, hat für den deutschsprachigen Raum Lizenzen unter
anderem an à la carte, den Ravensburger Spieleverlag, CAP-Network, GB Posters, indigo
Joy Toy Lanz und den Heye Verlag vergeben.
Die Kinobranche wie auch der Merchandisingbereich setzen in das monumentale Filmprojekt große
Hoffnungen. Für den Erfolg sowohl auf der Leinwand wie auch im Handel scheinen die Zeichen gut zu
stehen.
2000 zum Buch des Jahrhunderts gekürt
Mit über 50 Millionen verkauften Exemplaren in über 40 Sprachen und mit hunderten Fanclubs ist "Der
Herr der Ringe" weltweit eines der meistgelesenen Bücher. In der Kernzielgruppe des in den 60er
Jahren verfassten Romans, die zwischen zwölf und 35 Jahren alt ist, erreicht das Buch einen fast
hundertprozentigen Bekanntheitsgrad. Zudem wurde es bei einer Umfrage des Onlinebuchhändlers
amazon.com im vergangenen Jahr zum Buch des Jahrhunderts gekürt. Die Filmtrilogie wird daher für
den Merchandisingsektor fast schon als ein garantierter Erfolg gewertet. Für sie kann sich die Planung
des Projekts sehen lassen: Weihnachten 2001 wird der erste Teil, "Die Gefährten", weltweit in den
Kinos starten, die weiteren Teile, "Die zwei Türme" und "Die Rückkehr des Königs", sollen jeweils ein
Jahr später auf die Leinwand kommen. Der Marketingfeldzug hat bereits begonnen, indem erste Trailer
ins Internet gestellt wurden und in den Kinos gezeigt werden. Mit 6,6 Millionen Downloads des Trailers
von der offiziellen Website (www.der herrderringe-film.de) in der ersten Woche wurde gar ein
Weltrekord in der Filmgeschichte erzielt. Weitere Marketingevents sind für April und Oktober
angekündigt. Allein für Deutschland beläuft sich das Marketingbudget auf acht Millionen Mark pro
Film, weltweit werden es 120 Millionen sein. Zwischen den einzelnen Teilen wird jeweils zeitversetzt
die Video/DVD- und PayTV- sowie FreeTV-Auswertung erfolgen. So kann damit gerechnet werden,
dass das Thema in einem Zeitraum von über fünf Jahren in den Medien und den Köpfen der
Konsumenten präsent sein wird - fürs Merchandising also ideale Voraussetzungen. Die Lizenzen für
den deutschsprachigen Raum hat sich die MR Kinowelt Merchandising vom amerikanischen
Produzenten New Line Cinema gesichert. Das 50:50-Joint-Venture des Medienkonzerns Kinowelt mit
der MR Merchandising & Retail sei eigens zu diesem Zweck aus der Taufe gehoben worden, sagt
Marlies Rasl, Inhaberin der Münchner Agentur und mit Kinowelt-Vertreter Peter Heinzemann
Geschäftsführerin des Zusammenschlusses. Sie will "Herr der Ringe" nicht als Kinderthema
positionieren. Lizenzen vergibt MR Kinowelt in den Bereichen Food & Promotions, Home & Living,
Publishing & Stationery, Toys & Games sowie Textiles & Accessories. Erste Lizenzpartner sind
bereits bekannt: à la carte, ein Tochterunternehmen der Sunburst Merchandising AG, wird Produkte
für die Bereiche Spielwaren und Accessoires entwickeln und vertreiben. Das Sortiment soll u. a. ein
Schachspiel, Collectibles, Bücherstützen, Lesezeichen, Wecker, Wand-uhren, Figurensets,
Schlüsselanhänger, Magnete, Mouse Pads, Tassen, Gläser, Tischsets und vorübergehend haftende
Tatoos umfassen. Allein bei Sunburst rechnet man für den gesamten Vermarktungszeitraum mit
einem Umsatz von rund 13 Mio. Mark. Im Textilbereich hat sich die Düsseldorfer CAP-Network AG
Lizenzen gesichert, Poster und Postkarten kommen von GB Posters Ltd. mit Sitz im englischen
Sheffield, und Münzeditionen werden von der Werbeagentur indigo aufgelegt. Der Heye Verlag hat sich
die Rechte für Wandkalender gesichert, und vom Ravensburger Spieleverlag werden 3D- und
Leucht-puzzles sowie Kartenspiele kommen. Der Stuttgarter Verlag Klett Cotta hält die Lizenz für
diverse, gebundene Bücher zum Thema "Der Herr der Ringe". Den Spielzeugmarkt wird die
italienische Joy Toy Lanz GmbH unter anderem mit Figuren, Magneten, magischen Würfeln, Ringen,
die ihre Farbe wechseln, und Schlüsselanhängern versorgen.
Mit hohen Umsätzen wird gerechnet
Die weltweiten Lizenzverträge schließt der amerikanische Produzent der Filme, New Line Cinema, ab.
So hat der Fantasy-Spielespezialist Games Workshop einen Exklusivvertrag mit den Amerikanern
über die Entwicklung und den Vertrieb eines auf der Trilogie basierenden Tabletop-Strategiespiels
abgeschlossen. Dafür entwickeln die Briten eine komplette Reihe von Spielen, Miniaturen und anderen
Hobbyartikeln rund um das Thema "Der Herr der Ringe". Michael Sherwin, Finance Director bei
Games Workshop freut sich daher: "Wir denken, dass wir eine außerordentliche Reihe von Spielen
hervorbringen werden. Die Gelegenheit, an diesen Spielen arbeiten zu können, konnten wir uns nicht
entgehen lassen, waren es doch Tolkiens Arbeiten, die einen großen Teil des Fantasy-Hobbys
inspiriert haben."
Erste Lizenzen für "Herr der Ringe"
München (abe/hs)
Für die Kinoverfilmung von J. R. R. Tolkiens Romanserie "Der Herr der Ringe" (siehe
LicensingMarkt 1/2000) wurden inzwischen erste Lizenzverträge abgeschlossen. Die MR
Kinowelt Merchandising, München, hat für den deutschsprachigen Raum Lizenzen unter
anderem an à la carte, den Ravensburger Spieleverlag, CAP-Network, GB Posters, indigo
Joy Toy Lanz und den Heye Verlag vergeben.
Die Kinobranche wie auch der Merchandisingbereich setzen in das monumentale Filmprojekt große
Hoffnungen. Für den Erfolg sowohl auf der Leinwand wie auch im Handel scheinen die Zeichen gut zu
stehen.
2000 zum Buch des Jahrhunderts gekürt
Mit über 50 Millionen verkauften Exemplaren in über 40 Sprachen und mit hunderten Fanclubs ist "Der
Herr der Ringe" weltweit eines der meistgelesenen Bücher. In der Kernzielgruppe des in den 60er
Jahren verfassten Romans, die zwischen zwölf und 35 Jahren alt ist, erreicht das Buch einen fast
hundertprozentigen Bekanntheitsgrad. Zudem wurde es bei einer Umfrage des Onlinebuchhändlers
amazon.com im vergangenen Jahr zum Buch des Jahrhunderts gekürt. Die Filmtrilogie wird daher für
den Merchandisingsektor fast schon als ein garantierter Erfolg gewertet. Für sie kann sich die Planung
des Projekts sehen lassen: Weihnachten 2001 wird der erste Teil, "Die Gefährten", weltweit in den
Kinos starten, die weiteren Teile, "Die zwei Türme" und "Die Rückkehr des Königs", sollen jeweils ein
Jahr später auf die Leinwand kommen. Der Marketingfeldzug hat bereits begonnen, indem erste Trailer
ins Internet gestellt wurden und in den Kinos gezeigt werden. Mit 6,6 Millionen Downloads des Trailers
von der offiziellen Website (www.der herrderringe-film.de) in der ersten Woche wurde gar ein
Weltrekord in der Filmgeschichte erzielt. Weitere Marketingevents sind für April und Oktober
angekündigt. Allein für Deutschland beläuft sich das Marketingbudget auf acht Millionen Mark pro
Film, weltweit werden es 120 Millionen sein. Zwischen den einzelnen Teilen wird jeweils zeitversetzt
die Video/DVD- und PayTV- sowie FreeTV-Auswertung erfolgen. So kann damit gerechnet werden,
dass das Thema in einem Zeitraum von über fünf Jahren in den Medien und den Köpfen der
Konsumenten präsent sein wird - fürs Merchandising also ideale Voraussetzungen. Die Lizenzen für
den deutschsprachigen Raum hat sich die MR Kinowelt Merchandising vom amerikanischen
Produzenten New Line Cinema gesichert. Das 50:50-Joint-Venture des Medienkonzerns Kinowelt mit
der MR Merchandising & Retail sei eigens zu diesem Zweck aus der Taufe gehoben worden, sagt
Marlies Rasl, Inhaberin der Münchner Agentur und mit Kinowelt-Vertreter Peter Heinzemann
Geschäftsführerin des Zusammenschlusses. Sie will "Herr der Ringe" nicht als Kinderthema
positionieren. Lizenzen vergibt MR Kinowelt in den Bereichen Food & Promotions, Home & Living,
Publishing & Stationery, Toys & Games sowie Textiles & Accessories. Erste Lizenzpartner sind
bereits bekannt: à la carte, ein Tochterunternehmen der Sunburst Merchandising AG, wird Produkte
für die Bereiche Spielwaren und Accessoires entwickeln und vertreiben. Das Sortiment soll u. a. ein
Schachspiel, Collectibles, Bücherstützen, Lesezeichen, Wecker, Wand-uhren, Figurensets,
Schlüsselanhänger, Magnete, Mouse Pads, Tassen, Gläser, Tischsets und vorübergehend haftende
Tatoos umfassen. Allein bei Sunburst rechnet man für den gesamten Vermarktungszeitraum mit
einem Umsatz von rund 13 Mio. Mark. Im Textilbereich hat sich die Düsseldorfer CAP-Network AG
Lizenzen gesichert, Poster und Postkarten kommen von GB Posters Ltd. mit Sitz im englischen
Sheffield, und Münzeditionen werden von der Werbeagentur indigo aufgelegt. Der Heye Verlag hat sich
die Rechte für Wandkalender gesichert, und vom Ravensburger Spieleverlag werden 3D- und
Leucht-puzzles sowie Kartenspiele kommen. Der Stuttgarter Verlag Klett Cotta hält die Lizenz für
diverse, gebundene Bücher zum Thema "Der Herr der Ringe". Den Spielzeugmarkt wird die
italienische Joy Toy Lanz GmbH unter anderem mit Figuren, Magneten, magischen Würfeln, Ringen,
die ihre Farbe wechseln, und Schlüsselanhängern versorgen.
Mit hohen Umsätzen wird gerechnet
Die weltweiten Lizenzverträge schließt der amerikanische Produzent der Filme, New Line Cinema, ab.
So hat der Fantasy-Spielespezialist Games Workshop einen Exklusivvertrag mit den Amerikanern
über die Entwicklung und den Vertrieb eines auf der Trilogie basierenden Tabletop-Strategiespiels
abgeschlossen. Dafür entwickeln die Briten eine komplette Reihe von Spielen, Miniaturen und anderen
Hobbyartikeln rund um das Thema "Der Herr der Ringe". Michael Sherwin, Finance Director bei
Games Workshop freut sich daher: "Wir denken, dass wir eine außerordentliche Reihe von Spielen
hervorbringen werden. Die Gelegenheit, an diesen Spielen arbeiten zu können, konnten wir uns nicht
entgehen lassen, waren es doch Tolkiens Arbeiten, die einen großen Teil des Fantasy-Hobbys
inspiriert haben."
Bei den miesen Zahlen warten wir doch auf die Geschenke!
und zwar für €2
und zwar für €2
`Lord` of the onion rings: NL, Burger King in promo
Jun. 01, 2001
Burger King will tie in with New Line Cinema`s highly anticipated Dec. 19 release of "The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring" with paid media, in-store and online promotions. The deal is the biggest promotion for New Line and gives the nation`s No. 2 burger chain the option to partner on the film`s two sequels, planned for next year and 2003. Both parties declined to release many details about the partnership or to assign a dollar value to the media support involved. A Burger King spokesperson said the deal, like BK`s other major promotions, would include national television advertising. New Line also declined to name other promotional partners but said information would be forthcoming in following weeks. Sources said the JVC electronics firm also will partner on "Lord." Burger King added a link to the movie`s extremely popular trailer on its own Web site, www.burgerking.com. According to New Line, the movie`s official site, www.lordoftherings.net, has received 350 million hits in the first two months following its relaunch earlier this year. (Marla Matzer Rose)
Jun. 01, 2001
Burger King will tie in with New Line Cinema`s highly anticipated Dec. 19 release of "The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring" with paid media, in-store and online promotions. The deal is the biggest promotion for New Line and gives the nation`s No. 2 burger chain the option to partner on the film`s two sequels, planned for next year and 2003. Both parties declined to release many details about the partnership or to assign a dollar value to the media support involved. A Burger King spokesperson said the deal, like BK`s other major promotions, would include national television advertising. New Line also declined to name other promotional partners but said information would be forthcoming in following weeks. Sources said the JVC electronics firm also will partner on "Lord." Burger King added a link to the movie`s extremely popular trailer on its own Web site, www.burgerking.com. According to New Line, the movie`s official site, www.lordoftherings.net, has received 350 million hits in the first two months following its relaunch earlier this year. (Marla Matzer Rose)
New Line ties up Burger King for Lord Of The Rings
Mike Goodridge in Los Angeles June 01, 2001
New Line Cinema has signed a massive promotional agreement with Burger King to support the Dec 19 worldwide openings of The Fellowship Of The Ring, the first in its keenly awaited Lord Of The Rings trilogy.
The deal is the single largest promotional arrangement New Line has ever reached with a strategic partner and will span more than 10,000 Burger King locations worldwide. Burger King has already placed a link to the new trailer for The Fellowship Of The Ring on its website burgerking.com.
The Burger King promotion will be kept under wraps until later this year. It was negotiated by Rose Polidoro, executive vice president of promotions for New Line alongside Rob Remley, vice president of international promotions, and Dave Imhoff, executive vice president of worldwide licensing and merchandising for New Line.
Mike Goodridge in Los Angeles June 01, 2001
New Line Cinema has signed a massive promotional agreement with Burger King to support the Dec 19 worldwide openings of The Fellowship Of The Ring, the first in its keenly awaited Lord Of The Rings trilogy.
The deal is the single largest promotional arrangement New Line has ever reached with a strategic partner and will span more than 10,000 Burger King locations worldwide. Burger King has already placed a link to the new trailer for The Fellowship Of The Ring on its website burgerking.com.
The Burger King promotion will be kept under wraps until later this year. It was negotiated by Rose Polidoro, executive vice president of promotions for New Line alongside Rob Remley, vice president of international promotions, and Dave Imhoff, executive vice president of worldwide licensing and merchandising for New Line.
Posted: Wed., 5/23/01, 4:08pm PT
Will `Lord` ring New Line`s bell?
Despite thumbs up, Lynne sez more work to be done
By ADAM DAWTREY
CANNES -- It`s hard to imagine a more relieved group of distribs gathered into one place than the collection who`d just finished watching a 26-minute film from New Zealand that cost $270 million.
The enthusiastic response from distribs, exhibs and worldwide press to the screening of footage from New Line`s "Lord of the Rings" at Cannes` Olympia theater means that foreign companies who`ve bet the farm on the three-year franchise now have cause for confidence they`ll recoup their investment -- with coin to spare.
Still, as New Line co-chairman and co-CEO Michael Lynne told Variety, there`s plenty of work to be done. Key issues to be resolved include the pic`s length -- the question is how far over two hours it`s going to go -- and the rating for a movie with a lot of explicit (albeit fantasy) violence.
But it`s easy to forget about the hurdles amid the euphoria. While there has never been a shortage of hype at Cannes, those involved with "Rings" feel the expectations are warranted.
Never before has the global film market taken such a huge collective gamble.
Since "Lord of the Rings" is a trilogy, huge advances have been ponied up for not one $90 million movie, but three -- with the worth of the second and third largely dependent on the performance of the first.
In marketing meetings after the screenings, NL execs told distribs that the target is for all of them to outdo the previous top grosser in their territory. In some countries that`s going to mean spending as much again on P&A as they did to buy the films in the first place, but at least now that seems more like an opportunity than a terrifying risk.
"My Japanese distributor said he had a knot in his stomach for the whole year, and now it has dissolved," says Rolf Mittweg, president and chief operating officer of worldwide marketing and distribution at New Line.
"They have another `Star Wars` on their hands," says Miramax co-chairman Harvey Weinstein, who described the footage as "spectacular."
Weinstein, however, is not exactly impartial -- more like conflicted.
He`s releasing his megabudget "Gangs of New York" head to head with the first "Rings" pic, but he also has an exec producer credit on "Rings" and a piece of the backend. That`s because he set the development in motion before reluctantly letting it go into turnaround to New Line when he couldn`t commit to financing all three pics at once.
"I think Mark Ordesky and the whole New Line team deserve to be applauded. They were willing to bet the house," says Weinstein, referring to the Fine Line chief who acted as production exec on "Rings."
The global marketing machine has been cranking up since last September, with an NL hit squad touring the world to close merchandising, tie-in and promotional deals, many of which will be announced in the next fortnight.
The three pics are being released by market-leading outfits in every territory -- the likes of Entertainment in the U.K., Nippon Herald in Japan, Village Roadshow in Australia/NZ, Metropolitan in France, Medusa in Italy and Aurum in Spain.
"The Fellowship of the Ring," will be released Dec. 19 in the U.S., and worldwide bows will follow that week. Failure would take the cream of the distrib crop with it. But if the pic succeeds, a tsunami of cash will sweep through the coffers of these distribs, buoying up the whole indie financing business.
"We should definitely rank in the top 10 films of all time in every territory," predicts Mittweg. "We`ll definitely be number one in New Zealand. We`re going to break a lot of records."
Of course, helmer Peter Jackson has yet to finish the movie, and concerns over length and the film`s rating are real.
The target is a PG-13 rating in the U.S., and its equivalent elsewhere. Mittweg suggested it may be necessary to do extra trims for some territories. "Censorship is definitely an issue," Mittweg says. "But Peter is very amenable to making any cuts necessary."
At the end of the trilogy, there will be a boxed-set director`s cut on DVD --for a likely 2004 release -- on which Jackson is already working. This will probably have more extreme footage than the tamer version released in theaters.
The DVD aims to be ground-breaking, particularly considering its three-year release strategy, which is being orchestrated in minute detail. New Line Home Video has had a crew filming in N.Z. for two years.
At Cannes last year, buyers had seen 20 minutes of dramatic scenes with no scope or effects. Most of the global sales were closed then. The only territories unsold for the second and third films are Germany and Eastern Europe, where Kinowelt has the first pic under its NL output deal.
Mittweg is shopping parts 2 and 3 as part of output deals for 2002 and 2003.
He says Kinowelt is still at the table, but so are two or three other leading distribs. But he acknowledges that he will have to accept far lower prices than were coming out of Germany a year ago.
There are two notable exceptions to the pre-Christmas release for "Fellowship": Italy (early in 2002) and Japan (March).
In Japan, more groundwork needs to be done, since the J.R.R. Tolkien books are little known. In Italy, a lot of big local comedies, plus sister company Warner`s "Harry Potter" are coming out over Christmas.
Looking forward to the U.S. release sked, which has "Potter" bowing over Thanksgiving and "Ring" rolling a month later, Mittweg says, "AOL Time Warner will own Christmas this year."
No foreign distribs will be designing marketing of their own. NL is delivering the first teaser trailer May 25 in the U.S., in the can with "Pearl Harbor." That will be followed by a new poster in July and, a three-minute trailer in September.
New Line can only hope that trailer has the same effect on theater audiences that the footage did on relieved distributors.
Which only leaves one problem. At this stage, anything less than the highest grossing film of all time would seem like a disappointment.
Will `Lord` ring New Line`s bell?
Despite thumbs up, Lynne sez more work to be done
By ADAM DAWTREY
CANNES -- It`s hard to imagine a more relieved group of distribs gathered into one place than the collection who`d just finished watching a 26-minute film from New Zealand that cost $270 million.
The enthusiastic response from distribs, exhibs and worldwide press to the screening of footage from New Line`s "Lord of the Rings" at Cannes` Olympia theater means that foreign companies who`ve bet the farm on the three-year franchise now have cause for confidence they`ll recoup their investment -- with coin to spare.
Still, as New Line co-chairman and co-CEO Michael Lynne told Variety, there`s plenty of work to be done. Key issues to be resolved include the pic`s length -- the question is how far over two hours it`s going to go -- and the rating for a movie with a lot of explicit (albeit fantasy) violence.
But it`s easy to forget about the hurdles amid the euphoria. While there has never been a shortage of hype at Cannes, those involved with "Rings" feel the expectations are warranted.
Never before has the global film market taken such a huge collective gamble.
Since "Lord of the Rings" is a trilogy, huge advances have been ponied up for not one $90 million movie, but three -- with the worth of the second and third largely dependent on the performance of the first.
In marketing meetings after the screenings, NL execs told distribs that the target is for all of them to outdo the previous top grosser in their territory. In some countries that`s going to mean spending as much again on P&A as they did to buy the films in the first place, but at least now that seems more like an opportunity than a terrifying risk.
"My Japanese distributor said he had a knot in his stomach for the whole year, and now it has dissolved," says Rolf Mittweg, president and chief operating officer of worldwide marketing and distribution at New Line.
"They have another `Star Wars` on their hands," says Miramax co-chairman Harvey Weinstein, who described the footage as "spectacular."
Weinstein, however, is not exactly impartial -- more like conflicted.
He`s releasing his megabudget "Gangs of New York" head to head with the first "Rings" pic, but he also has an exec producer credit on "Rings" and a piece of the backend. That`s because he set the development in motion before reluctantly letting it go into turnaround to New Line when he couldn`t commit to financing all three pics at once.
"I think Mark Ordesky and the whole New Line team deserve to be applauded. They were willing to bet the house," says Weinstein, referring to the Fine Line chief who acted as production exec on "Rings."
The global marketing machine has been cranking up since last September, with an NL hit squad touring the world to close merchandising, tie-in and promotional deals, many of which will be announced in the next fortnight.
The three pics are being released by market-leading outfits in every territory -- the likes of Entertainment in the U.K., Nippon Herald in Japan, Village Roadshow in Australia/NZ, Metropolitan in France, Medusa in Italy and Aurum in Spain.
"The Fellowship of the Ring," will be released Dec. 19 in the U.S., and worldwide bows will follow that week. Failure would take the cream of the distrib crop with it. But if the pic succeeds, a tsunami of cash will sweep through the coffers of these distribs, buoying up the whole indie financing business.
"We should definitely rank in the top 10 films of all time in every territory," predicts Mittweg. "We`ll definitely be number one in New Zealand. We`re going to break a lot of records."
Of course, helmer Peter Jackson has yet to finish the movie, and concerns over length and the film`s rating are real.
The target is a PG-13 rating in the U.S., and its equivalent elsewhere. Mittweg suggested it may be necessary to do extra trims for some territories. "Censorship is definitely an issue," Mittweg says. "But Peter is very amenable to making any cuts necessary."
At the end of the trilogy, there will be a boxed-set director`s cut on DVD --for a likely 2004 release -- on which Jackson is already working. This will probably have more extreme footage than the tamer version released in theaters.
The DVD aims to be ground-breaking, particularly considering its three-year release strategy, which is being orchestrated in minute detail. New Line Home Video has had a crew filming in N.Z. for two years.
At Cannes last year, buyers had seen 20 minutes of dramatic scenes with no scope or effects. Most of the global sales were closed then. The only territories unsold for the second and third films are Germany and Eastern Europe, where Kinowelt has the first pic under its NL output deal.
Mittweg is shopping parts 2 and 3 as part of output deals for 2002 and 2003.
He says Kinowelt is still at the table, but so are two or three other leading distribs. But he acknowledges that he will have to accept far lower prices than were coming out of Germany a year ago.
There are two notable exceptions to the pre-Christmas release for "Fellowship": Italy (early in 2002) and Japan (March).
In Japan, more groundwork needs to be done, since the J.R.R. Tolkien books are little known. In Italy, a lot of big local comedies, plus sister company Warner`s "Harry Potter" are coming out over Christmas.
Looking forward to the U.S. release sked, which has "Potter" bowing over Thanksgiving and "Ring" rolling a month later, Mittweg says, "AOL Time Warner will own Christmas this year."
No foreign distribs will be designing marketing of their own. NL is delivering the first teaser trailer May 25 in the U.S., in the can with "Pearl Harbor." That will be followed by a new poster in July and, a three-minute trailer in September.
New Line can only hope that trailer has the same effect on theater audiences that the footage did on relieved distributors.
Which only leaves one problem. At this stage, anything less than the highest grossing film of all time would seem like a disappointment.
Fein: Also ein erster Lichtblick: `kinowelt is still at the table`. Vor kurzem hiess es noch man wollte Kinowelt NICHT den Zuschlag geben für Teile 2 und 3.
Ausschnitt vorheriges Posting:
But he acknowledges that he will have to accept far lower prices than were coming out of Germany a year ago.
Hat Kinowelt für den ersten Teil zuviel gezahlt, oder weßhalb wird jetzt ein weit geringerer Erlös erwartet. ???
MFG
Teamracer
But he acknowledges that he will have to accept far lower prices than were coming out of Germany a year ago.
Hat Kinowelt für den ersten Teil zuviel gezahlt, oder weßhalb wird jetzt ein weit geringerer Erlös erwartet. ???
MFG
Teamracer
Nein, nicht für HdR hat Kinowelt zuviel bezahlt, sondern für das Gesamtpacket, d.H. den Output-Deal mit New-Line. Tatsache ist, dass in dem Gesamtpaket ausser HdR nur zweitklassige Filme zu finden sind. HdR an sich ist jeden Cent wert.
Nur: New-Line will HdR nur an denjenigen verkaufen, welcher gleich das ganze Paket an Schrottfilmen mitkauft. Kinowelt (und wohl auch andere Unternehmen) sind aber nicht bereit hierfür grosse Summen zu bezahlen.
Die Tatsache dass man seitens New-Line nun zugibt, Kinowelt sei noch nicht aus dem Rennen und andererseits auf wohl niedrigere Preise hindeutet stimmt mich sehr zuversichtlich. Die zeigt doch dass New-Line froh ist, wenn man überhaupt einen Abnehmer für seine Filme findet.
Falls Kinowelt den Zuschlag erhält, hätte sich das Spielchen (Nachverhandlungen um den Preis) gelohnt, den Anlegern hat man allerdings einen schönen Schrecken eingejagt.
Grüsse,
KingsGambit
Nur: New-Line will HdR nur an denjenigen verkaufen, welcher gleich das ganze Paket an Schrottfilmen mitkauft. Kinowelt (und wohl auch andere Unternehmen) sind aber nicht bereit hierfür grosse Summen zu bezahlen.
Die Tatsache dass man seitens New-Line nun zugibt, Kinowelt sei noch nicht aus dem Rennen und andererseits auf wohl niedrigere Preise hindeutet stimmt mich sehr zuversichtlich. Die zeigt doch dass New-Line froh ist, wenn man überhaupt einen Abnehmer für seine Filme findet.
Falls Kinowelt den Zuschlag erhält, hätte sich das Spielchen (Nachverhandlungen um den Preis) gelohnt, den Anlegern hat man allerdings einen schönen Schrecken eingejagt.
Grüsse,
KingsGambit
KingsGambit,
es ist doch offensichtlich, dass man sich bei NL nicht mit tollen Filmen in den vergangenen Jahren rühmen kann. Allerdings hat mit mit LotR ein "fettes" Faustpfand in der Hand, vor allem, wenn man den Artikel insgesamt durchliest. Es wird klar, LotR wird ein profitables Geschäft.
es ist doch offensichtlich, dass man sich bei NL nicht mit tollen Filmen in den vergangenen Jahren rühmen kann. Allerdings hat mit mit LotR ein "fettes" Faustpfand in der Hand, vor allem, wenn man den Artikel insgesamt durchliest. Es wird klar, LotR wird ein profitables Geschäft.
Daran knabbert New Line noch eine Weile:
Town & Country": Worst Flop Ever!
Monday June 4 3:15 PM ET
Maybe it`s the curse of Ishtar, but Warren Beatty`s better known for his flops than hits these days.
Thanks to Town & Country--the forever in-production sex farce--Beatty is part of two of the biggest bombs in Hollywood history.
In fact, Town & Country now has the dubious distinction of biggest flop of all time.
The film has earned a paltry $6.7 million in just four weeks of release and New Line Cinema has pulled all prints from theaters. According to the Los Angeles Times, Town & Country`s budget over the course of its three-year production ballooned to $85 million--a big sum for an ensemble comedy.
While studio suits may quibble over the term "flop," the definition we`re using is based on the negative cost of the film--the movie`s budget excluding print and advertising costs---as compared to the film`s overall domestic gross. (Some films, like Costner`s Waterworld, for example, end up making their budget back overseas or after their release on video).
In the case of Town & Country, the movie`s U.S. gross equaled less than 8 percent of the total cost.
That`s worse than any other film. The only question is, just how much worse? Depending on the source, there are several films in the number two slot. According to The Top 10 of Everything, Geena Davis` ill-fated adventure Cutthroat Island was the previous record holder. Meanwhile, Foxnews.com`s Roger Friedman says the bad benchmark was set by the 1997 Kevin Costner stinker The Postman. Other sources say it was Michael Cimino`s infamously pricey Western, Heaven`s Gate. (Ishtar ranks in the top 10 on all the lists.)
The reason for the discrepancy? While studios release their box-office grosses, they are much more reticent when it comes to a film`s budget, so it becomes difficult to ascertain the exact magnitude of a flop. Regardless, all the aforementioned films lost scads of money, and they aren`t alone.
"Film history is littered with films that have not performed to expectations," said Paul Dergarabedian, President of Exhibitor Relations, a company that keeps track of box-office statistics. "There are numerous examples. Heaven`s Gate, Ishtar, Hudson Hawk, you name it."
Other notable disasters include The Adventures of Baron Munchausen, Inchon, Double Team, Pirates and Billy Bathgate.
But somehow Town & Country out-sucked them all.
A sex farce in the vein of such 1940s screwball classics as Leo McCarey`s The Awful Truth or Preston Sturges` The Palm Beach Story, Town & Country starred Beatty as a renowned happily married New York architect who cheats on his long-time wife (Diane Keaton) on the eve of their 25th wedding anniversary. Through a series of miscues and `70s style bed-hopping, Porter attempts to resolve his midlife crisis.
Despite the presence of name costars like Goldie Hawn, Garry Shandling and Andie MacDowell, critics weren`t too fond of the Peter Chelsom-directed movie. "Everything about Town & Country feels out of sync," said the Hollywood Reporter. "A little idea that looked good on paper, didn`t work on the set, and only got worse the more money and talent that was thrown at it," read a review in Entertainment Weekly. "Obviously, this movie comes at the wrong moment," said the Chicago Tribune.
Like many of the biggest flops, the Beatty film was plagued by script problems and reshoots that stretched the production. (Town & Country was supposed to be released in the last millennium.)
"If you have a flop that sort of flies under the radar, you just lick your wounds and go home, but a film like Town & Country, had been on the release schedule for some time and encountered trouble," said Dergarabedian.
However, unlike United Artists, which never recovered from its Heaven`s Gate debacle, Degarabedian says New Line should have no trouble rebounding.
"[New Line] has Rush Hour II and some other films that should do extremely well for them," he says. "It`s a pretty good lineup leading up to The Lord of the Rings.
Town & Country": Worst Flop Ever!
Monday June 4 3:15 PM ET
Maybe it`s the curse of Ishtar, but Warren Beatty`s better known for his flops than hits these days.
Thanks to Town & Country--the forever in-production sex farce--Beatty is part of two of the biggest bombs in Hollywood history.
In fact, Town & Country now has the dubious distinction of biggest flop of all time.
The film has earned a paltry $6.7 million in just four weeks of release and New Line Cinema has pulled all prints from theaters. According to the Los Angeles Times, Town & Country`s budget over the course of its three-year production ballooned to $85 million--a big sum for an ensemble comedy.
While studio suits may quibble over the term "flop," the definition we`re using is based on the negative cost of the film--the movie`s budget excluding print and advertising costs---as compared to the film`s overall domestic gross. (Some films, like Costner`s Waterworld, for example, end up making their budget back overseas or after their release on video).
In the case of Town & Country, the movie`s U.S. gross equaled less than 8 percent of the total cost.
That`s worse than any other film. The only question is, just how much worse? Depending on the source, there are several films in the number two slot. According to The Top 10 of Everything, Geena Davis` ill-fated adventure Cutthroat Island was the previous record holder. Meanwhile, Foxnews.com`s Roger Friedman says the bad benchmark was set by the 1997 Kevin Costner stinker The Postman. Other sources say it was Michael Cimino`s infamously pricey Western, Heaven`s Gate. (Ishtar ranks in the top 10 on all the lists.)
The reason for the discrepancy? While studios release their box-office grosses, they are much more reticent when it comes to a film`s budget, so it becomes difficult to ascertain the exact magnitude of a flop. Regardless, all the aforementioned films lost scads of money, and they aren`t alone.
"Film history is littered with films that have not performed to expectations," said Paul Dergarabedian, President of Exhibitor Relations, a company that keeps track of box-office statistics. "There are numerous examples. Heaven`s Gate, Ishtar, Hudson Hawk, you name it."
Other notable disasters include The Adventures of Baron Munchausen, Inchon, Double Team, Pirates and Billy Bathgate.
But somehow Town & Country out-sucked them all.
A sex farce in the vein of such 1940s screwball classics as Leo McCarey`s The Awful Truth or Preston Sturges` The Palm Beach Story, Town & Country starred Beatty as a renowned happily married New York architect who cheats on his long-time wife (Diane Keaton) on the eve of their 25th wedding anniversary. Through a series of miscues and `70s style bed-hopping, Porter attempts to resolve his midlife crisis.
Despite the presence of name costars like Goldie Hawn, Garry Shandling and Andie MacDowell, critics weren`t too fond of the Peter Chelsom-directed movie. "Everything about Town & Country feels out of sync," said the Hollywood Reporter. "A little idea that looked good on paper, didn`t work on the set, and only got worse the more money and talent that was thrown at it," read a review in Entertainment Weekly. "Obviously, this movie comes at the wrong moment," said the Chicago Tribune.
Like many of the biggest flops, the Beatty film was plagued by script problems and reshoots that stretched the production. (Town & Country was supposed to be released in the last millennium.)
"If you have a flop that sort of flies under the radar, you just lick your wounds and go home, but a film like Town & Country, had been on the release schedule for some time and encountered trouble," said Dergarabedian.
However, unlike United Artists, which never recovered from its Heaven`s Gate debacle, Degarabedian says New Line should have no trouble rebounding.
"[New Line] has Rush Hour II and some other films that should do extremely well for them," he says. "It`s a pretty good lineup leading up to The Lord of the Rings.
Herr der Ringe
SUUUUUUPER, KINOWELT KAUFEN!
KINDER, SO FUNKTIONIERT NICHT DIE BÖRSE!
SUUUUUUPER, KINOWELT KAUFEN!
KINDER, SO FUNKTIONIERT NICHT DIE BÖRSE!
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Altersfreigabe PG 13
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