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    Asiainternet und em-research weg ?????????????????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.03.01 10:19:01 von
    neuester Beitrag 02.03.01 11:38:22 von
    Beiträge: 4
    ID: 351.221
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      Avatar
      schrieb am 02.03.01 10:19:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hey,
      hab ich hier nur Probleme oder andere auch ? kann die Seiten asiainternet.de und em-research.de nicht mehr aufmachen, Fehlermeldung. Oder sind die abgeschalten ?
      Siehe auch folgenden Bericht :


      SZ vom 01.03.2001 Wirtschaft

      „Seite nicht gefunden“ Finanz-Portale im Internet
      Rote Zahlen und erste Pleiten: Die Branche steckt in der Krise / Von Markus Preiß

      Der Börsenboom hat sie groß gemacht. Doch nun, wo die Kurse fallen, geraten die von Banken und Verlagen
      unabhängigen Internet-Finanzportale in die Krise. Parallel zu den Börsen stürzten im Dezember erstmals die
      Nutzungszahlen ab. wallstreet:online, Boerse.de und OnVista verbuchten bei den abgerufenen Seiten Einbrüche von
      bis zu 35 Prozent. Gatrixx musste für sein TV-Angebot im Internet Konkursantrag stellen. Auch die Seite Fool.de,
      Ableger eines US-Angebots, machte dicht: „Vor einem Jahr hing der Himmel voller Geigen“, schreibt die Redaktion
      ernüchtert, „Motley Fool nicht fortzuführen, ist für uns alle schwierig und schmerzhaft.“

      Schmerzhafte Abschiede stehen den Machern anderer Finanz-Portale wohl noch bevor. Zwar sahen die Klick-Zahlen im
      Januar wieder freundlicher aus. Aber der Einbruch hat die Anbieter vorsichtig gemacht. Sie überlegen, wie das
      Geschäft auf weniger wacklige Füße gestellt und endlich profitabel gemacht werden kann. Allen ist klar, die
      Fehlermeldung „Seite nicht gefunden“ dürfte bald manche Homepage ablösen.

      Das Erkrather Unternehmen wallstreetnline setzt nun verstärkt auf die Zulieferung von redaktionellen Inhalten an
      Lizenznehmer. Die Analysen und Nachrichten des Redaktionsteams werden unter anderem von Comdirect und
      Focus-Online gekauft. Mit dem so genannten Content-Providing erzielt wallstreetnline 25 Prozent des Umsatzes.
      Mehr als 70 Prozent entfallen auf Werbeeinnahmen im Netz, die von den schwankenden Klick-Raten abhängen. Von
      Gewinnen ist das Unternehmen weit entfernt: 3,2 Millionen DM Verlust bei 2,1 Millionen Umsatz – das sind die letzten
      Zahlen.

      Teure Echtzeitkurse

      Auch die Berliner Gatrixx AG plant nach dem Aus für das TV-Angebot, das Content-Providing „überproportional“
      auszuweiten. Die Firma bastelt zudem eifrig an einer Restrukturierung. Von ihren sieben Finanzseiten, darunter
      Finanztreff und Mainvestor, sollen Ende März einige zusammengelegt werden. „Es ist einfach zu teuer, so viele
      Marken zu positionieren“, sagt eine Sprecherin.

      Die hohen Marketingkosten machen auch den andere Finanzportalen zu schaffen. Millionen wurden ausgegeben, um
      die Namen bekannt zu machen. Zudem stellten die Unternehmen in Zeiten der Börseneuphorie dutzende Mitarbeiter
      ein. Heute stöhnen sie unter hohen Personalkosten und müssen entlassen.

      Selbst die Prunkstücke vieler Portale, kostenlose Echtzeit-Kurse, sind kaum refinanzierbar: Etwa einen Pfennig
      verlangt die Deutsche Börse pro abgefragtem Kurs. Ein teurer Service für Seiten wie Finanztreff: Hier kann der Kunde
      eine Watchlist von zehn Realtime-Kursen anlegen. Jeder Abruf dieser Liste kostet Gatrixx damit zehn Pfennige. Die
      Werbung bringt dagegen nur drei bis acht Pfennige. „Die Zeiten von so viel kostenlosen Realtime-Kursen sind vorbei“,
      kündigt das Unternehmen an.

      Dass sich Wachstum und Gewinn bei den Finanzportalen nicht ausschließen, beweist aber OnVista. Das Kölner
      Unternehmen macht Gewinne. 65 Prozent des Umsatzes werden mit Content-Zulieferungen erwirtschaftet. Zu den
      100 Mitarbeitern kommen jeden Monat zehn neue dazu.

      Auch das Daytrading-Portal Tradewire trotzt der Krise und arbeitet profitabel. Die Umsatzrendite liegt bei 50 Prozent.
      Die Hamburger beschäftigen nur vier feste Mitarbeiter, verzichten auf teure Echtzeit-Kurse und konzentrieren sich voll
      auf das Thema Daytrading. Die Werbebanner auf der Seite verkauft das Unternehmen selbst und umgeht damit die
      Provisionen der Agenturen, die 30 bis 50 Prozent vom Werbeumsatz einstreichen. Für ihren Erfolg hat sich die Firma
      nun belohnt: Statt in einer Dreizimmerwohnung schreiben die Redakteure seit kurzem in einem Haus an der Elbe – mit
      offenem Kamin und finnischer Sauna.

      Wäre bitter, wenn es wirklich solche Zusammenbrüche gibt. Vielleicht kann ja mal jemand was dazu schreiben.
      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 11:33:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Heute ist überall der Wurm drin auch andere Seiten wir chartanalysen-trading.de und uptotrade.de funktionieren nicht oder nur teilweise, kann mir nicht vorstellen, dass die alle über Nacht abschalten.
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 11:34:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Moin,

      die Seten liegen bei Schlund und die sind seit heute morgen offline. Ist also ein Provider-Problem.

      :-))

      Gruß

      Luke
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 11:38:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Khop Khun Krap :laugh:


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