Hermle - Maschinenbauer vom Feinsten (Seite 105)

[Hiberna]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.837.428 von StefanR am 21.12.07 13:24:28

Hiberna, der nach deinem Urteil unseriöse VDW schätzt sogar bis 2010.

ich bleibe dabei, daß eine solche Prognose auf dem Konjunkturhoch unseriös ist, selbst wenn sie vom Verband kommt. Vielleicht ist sie von einem jungen Mitarbeiter erstellt worden, der noch keine Krise im Werkzeugmaschinenbau erlebt hat.

Herr Hermle hat sich in der Vergangenheit da wesentlich vorsichtiger ausgedrückt bei seinen Aussagen zur zukünftigen Branchenkonjunktur. Ich habe bei früheren Hauptversammlungen nach der Jahresmitte gesehen, daß Herr Hermle schon sehr zögerlich war bei seiner Prognose für den Umsatz des laufenden Jahres.

[StefanR]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.835.147 von Hiberna am 21.12.07 09:55:12

http://irpages.equitystory.com/Download/Companies/gildemeist…
S.116

Hiberna, der nach deinem Urteil unseriöse VDW schätzt sogar bis 2010.

Zugegebenermaßen recht konservativ und nicht differenziert (1%/Jahr plus)
Ich denke, daß jedes Unternehmen Schätungen für 2009 macht, um Investitionen in Material und Mitarbeiter zu tätigen.

Gruesse, StefanR

[Hiberna]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.835.010 von StefanR am 21.12.07 09:45:30

Nach Schätzungen der Analysten zeichne sich für 2007 ein Anstieg der weltweiten Werkzeugmaschinennachfrage von mindestens 11% ab. Für die Jahre 2008 und 2009 gehe der Branchenverband von weiteren Wachstumsraten von 7% bzw. 3% aus.

für 2009 kann noch niemand eine Schätzung abgeben für die Werkzeugmaschinennachfrage. Das wäre total unseriös.

[StefanR]

http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-166548…




Der Werkzeugmaschinenbau gelte als spätzyklischer Bereich innerhalb des Maschinenbaus und biete nach Meinung der Analysten auf Sicht der nächsten Jahre noch weiteres Wachstumspotenzial. Nach Schätzungen der Analysten zeichne sich für 2007 ein Anstieg der weltweiten Werkzeugmaschinennachfrage von mindestens 11% ab. Für die Jahre 2008 und 2009 gehe der Branchenverband von weiteren Wachstumsraten von 7% bzw. 3% aus.



Der VDMA als Gesamtverband geht nur von einem Gesamtwachstum des deutschen Maschinenbaus von 5% für 2008 aus.


Gruesse, StefanR

[StefanR]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.831.283 von Hiberna am 20.12.07 20:49:22

@Hiberna

Stimmt! Aber der VDW ist ein Teil des VDMA, und veröffentlicht nicht so häufig und zeitnah, wie erwünscht. Gleiches gilt übrigens für Hermle in Vergleich zu anderen Herstellern.
Deswegen muß man bei Hermle mehr im Imfeld Informationen einsammeln, um damit indirekt Hermles Aussichten beurteilen zu können.
Das macht das Urteil etwas ungenauer, dieses Risiko wird aber mehr als ausgeglichen durch das Mauerblümchendasein von Hermle in Bezug auf das Interesse von Investoren und Analysten.

Gruesse, StefanR

[Hiberna]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.830.640 von StefanR am 20.12.07 19:54:35

aussagekräftiger für Hermle sind die Berichte/Prognosen des Werkzeugmaschinenbaus als diejenigen des allgemeinen Maschinenbaus.

Beim Werkzeugmaschinenbau sind die Schwankungen wesentlich heftiger als beim allgemeinen Maschinenbau.

[StefanR]

FTD: Boom im Inland endet für Maschinenbau

Die deutschen Maschinenbauer rechnen 2008 im Inland mit einem Auslaufen des Auftragsbooms. "Der Nachholbedarf bei den Investitionen ist in der deutschen Wirtschaft kleiner geworden", schreibt der Chefvolkswirt des Maschinenbauverbands VDMA, Ralph Wiechers, in einer aktuellen Studie.

Die Prognose für die Ausrüstungsinvestitionen liege bei plus fünf Prozent nach voraussichtlich zehn Prozent in diesem Jahr. Einen kräftigeren Schub erhoffen sich die Maschinenbauer hingegen aus dem Ausland - vor allem dank der starken Nachfrage aus Schwellenländern wie etwa China. Insgesamt werde die deutsche Maschinenproduktion 2008 voraussichtlich um fünf Prozent steigen, bekräftigte Wiechers daher frühere Aussagen.

Wenn sich diese Vorhersage erfüllt, hätte die Branche ihr Produktionsniveau seit 2003 insgesamt um fast 40 Prozent erhöht. Eine derart dynamische Entwicklung gab es nach Angaben des Verbandes zuletzt in den deutschen Wirtschaftswunderjahren zwischen 1958 und 1962, als sich das Plus auf rund 48 Prozent summierte.

"Das Jahr 2008 ist für uns ein klarer Durchlaufposten - wir schauen schon eher auf 2009", sagte VDMA-Hauptgeschäftsführer Hannes Hesse in Frankfurt. Insbesondere das erste Quartal wird nach Angaben des Branchenverbands aufgrund des hohen Auftragsbestandes noch einmal recht stark ausfallen. Danach könne das Wachstum jedoch aufgrund weltwirtschaftlicher Risiken wie etwa der US-Hypothekenkrise an Schwung verlieren, ergänzte Wiechers.

Der VDMA ist jedoch für seine konservativen Prognosen bekannt: Für dieses Jahr sagte der Verband zunächst nur ein Produktionsplus von zwei Prozent voraus, korrigierte diese Vorhersage dann aber auf fünf, wenig später auf neun Prozent - und erwartet nun elf Prozent. "Wir liegen jetzt gut in diesem Korridor", sagte Wiechers. Per Ende Oktober sei ein Produktionsplus von 11,6 Prozent zu verzeichnen. Damit wird Deutschland unter den größten europäischen Maschinenbaunationen 2007 das Land mit der höchsten Wachstumsrate sein. Denn europaweit wird die Produktion durchschnittlich nur um acht Prozent zulegen.


Kapazitätsengpässe zurzeit nicht das Hauptproblem


Keine Entspannung ist bisher bei der Auslastung der Produktionsanlagen in Sicht. "Im September wurden sie zu 92 Prozent genutzt - das liegt deutlich über dem betriebswirtschaftlichen Optimum", sagte Wiechers. Im März erreichte die Auslastung sogar 93 Prozent - den höchsten Wert seit den 70er-Jahren. Das langjährige Mittel in der Branche beträgt hingegen nur 85 Prozent.

Doch Kapazitätsengpässe sind zurzeit nicht das Hauptproblem. Nahezu jeder vierte deutsche Maschinenbauer klagt über Materialknappheit, jeder fünfte nennt den Arbeitskräftemangel als Hauptgrund für Produktionsbehinderungen.


Zeitarbeiter inzwischen unverzichtbar


Dabei hat der Maschinenbau in diesem Jahr so viele Stellen geschaffen wie kein anderer Industriezweig in Deutschland. Per Oktober stieg die Zahl der Beschäftigten um 47.000 auf 931.000. Diese Entwicklung werde sich so allerdings vorerst nicht wiederholen lassen. "Für das kommende Jahr werden eher gut 10.000 zusätzliche Arbeitskräfte benötigt", sagte Wiechers.

Unverzichtbar sind für die meisten Maschinenbauer inzwischen Zeitarbeiter. Nur 16 Prozent von insgesamt mehr als 250 Unternehmen, die an einer Umfrage des VDMA teilnahmen, verzichten darauf. Der Anteil an der Gesamtbeschäftigtenzahl liegt inzwischen bei knapp fünf Prozent. "Damit ist der Maschinenbau eine der Branchen die Zeitarbeit sehr intensiv nutzen", sagte Wiechers. 80 Prozent der Unternehmen gaben an, Zeitarbeiter in den letzten beiden Jahren auch übernommen zu haben.

Autor/Autoren: Kirsten Bialdiga (Frankfurt)

(c) FTD


Bei einem KGV 08 (erwartet) von 8 ist Hermle immer noch ein Schnäppchen, und zu Gildemeister und StarragHeckert klar unterbewertet. Außerdem sind die Bilanzzahlen von Hermle exzellent.

Gruesse, StefanR

[HuskyEnergy]

Dümpelt so dahin....
WANN KOMMT ENDLICH DER DURCHBRUCH????

[StefanR]

VDMA-Auftragseingang +20% gg.über Vorjahr im Oktober.
Auslandsauftragseingang +26%.
Trotz Wachstumsbremse USA (-1,6%).

Erneut starke Gesamtmarktzahlen.


http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Industrie/_pv/_…


Gruesse, StefanR

[HuskyEnergy]

so MACD sagt kaufen ich rate euch dassselbe