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    Analysten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.01 20:41:29 von
    neuester Beitrag 20.03.01 12:18:06 von
    Beiträge: 9
    ID: 357.994
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      schrieb am 12.03.01 20:41:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tach
      Ich schiebe im Moment ein ziemlich dicken Hals!!!!
      Was für Qualificationen muß ein sogenanter Ana...
      überhaupt besitzen???
      Ich kann doch, siehe Ericsson, keine so falsche Aussagen
      tätigen. Oder ist dies eine Methode um an extrem!!!!!!!!!!!!!!! billige Kurse zu Kommen.

      ein ziemlich Verärgerter HwzoO
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 00:28:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ HzwoO

      teile deine Empfindungen, habe schon Schwierigkeiten, diese mit noch zulässigen Worten hier ins board zu setzen. Der Wunsch, mit einem Flammenwerfer durch bestimmte Abteilungen deutscher und internationaler Banken zu ziehen und diversen Mitgliedern dieser Berufsgruppe den Hintern für ihre Arbeit anzusengen, wird übermächtig, kann dem Nachgeben aber noch einen Riegel vorschieben. Die jungs und Mädels, die noch vor einem Jahr never ending stories verkauften, blasen heute zum Sturm auf die Bationen. Jubelten sie damals noch bei geringeren Verlusten mancher low budget companies, werden heute und seit minus sechs Monaten Top-Unternehmen abgestraft, die im Plan liegen, also die Erwartungen der Analysten erfüllt haben. Was sind also Analysten??

      1. Antwort:

      Er/sie ist das Maschinengewehr der hauseigenen Research - und/oder Fondsabteilung; seine/ihre oftmals unfundierte Meinung gibt Kursen den Preis und/oder die Richtung, die das ihn beschäftigende Unternehmen gerne sieht, egal ob bei Neuemissionen oder bei eingenommener Shortposition. Paradebeispiel: Lycos Europe für 24 € raus (DB), heute ein Pennystock; oder 3. Tranche Telekom für 63,50 €, heute fast ein Penny; oder letzte Quartalszahlen SAP und Siemens; Knallerergebnisse, best of, aber sorry, unter den Erweartungen unserer lieben Freunde. Tja, ein Schuft, der annimmt, die Arbeitgeber seien short gegangen.

      2. Antwort:

      Menschen, die dir schon vorgestern sagen konnten, warum sie eigentlich gestern ein Unternehmen ab/hochstufen hätten können, als der Kurs in die falsche Richtung abzog, aber es aus irgenwelchen Gründen erst heute sagen, dass das gestrige Geschehen aus fundamentaler Sicht nicht erklärbar war.

      Mein Fazit: Analysten sind gemeine Piranhas, die alles andere als ein Interesse an objektiver Bewertung haben. Solange es in Deutschland bzw.Europa keine Institution mit den Befugnissen und der Macht der SEC gibt und solange Analysten der Emissionsbanken das Maul dafür weit auftun dürfen, wird sich leider nichts ändern. Die sog. chinese walls in den Unternehmen sind für mich ein WITZ.

      Lasse mich gerne von jedem Analysten (m/w) mit guten Argumenten vom Gegenteil überzeugen.

      Mit der Hoffnung auf eine zukünfig sauberere Empfehlungskultur stehe ich hoffentlich nicht alleine da. Aber: hoffen und harren hält viele zum Narren!!

      Grüße :D :D

      llano
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 00:50:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wahre Worte,
      das ganze Pack sollte in das neue Integrationsprogramm der Arbeitsämter einbezogen werden, pekunäres Entgelt nur bei erbrachter Leistung :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 11:27:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wollen wir mal was positives festhalten?

      Als Salomon Smith Barney mitten im vergangenen Jahr plötzlich mit einer Abstufung des Chipsektors kam und daraufhin der ganze Sektor empfindlich zurückfiel - was haben wir da alle auf SSB geschimpft, die waren die einzigen, die so ein unglaubwürdiges zeug verbreiteten und der markt reagierte auch noch darauf. Tja...
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 23:51:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Neemann:

      Pauschale Verurteilungen treffen niemals 100%; unter weissen gibt es schwarze und unter schwarzen gibt es weisse Schafe, die blacks überwiegen kräftig :mad:. Nichts gegen eine objektive, fundierte Analyse; aber wo findet Anleger/in eine solche, die sich nicht in Widerspruch zu eigenen sechs Monate alten setzt. Die SB-Analyse war mir unbekannt, ich mache vor diesem Analysten einen Kotau :cool:.

      Wenn es nicht bald ein strafbewehrtes Reglement für diese Berufsgruppe gibt, welches konsequente Umsetzung erfährt, werden immer mehr Private ihr Geld von den Börsen abziehen, auch aus den Fonds. Ob das für die Aktienkultur in D gut wäre, bezweifele ich.

      Gruß

      llano

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      schrieb am 16.03.01 11:13:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Analysten versuchen doch nur durch belegbare Zahlen in die Zukunft zu blicken und interessen ihrer Bank gerecht zu werden. Leider wird dabei vergessen das, ob nun eine fundamentale oder technische Analyse vorliegt, das Menschen und nicht Zahlen Märkte bewegen. Wobei bei der technischen Analyse das gefährliche der Massengläubigkeit dazukommt. Seht euch doch einmal die Aussagen zu einer technischen Analyse an. Wie oft wurde seit Anfang letzten Jahr eine Ralley vorhergesagt? Trat sie nicht ein wurde gesagt die Tasse, die Schulter oder sonst irgend ein Begriff hat als Unterstützungslinie nicht gehalten. Oder einfacher gesagt "Kräht der Hahn auf den Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist". Nehmt Meinungen von Analysten nicht so ernst sondern schaut euch die Firmen selber an. Für Daytrader können Meinungen von Analysten aber interessant sein, denn sie bewegen kurzfristig Märkte.
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 00:13:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ jesue:

      Beim Lesen deines Postings gewann ich den Eindruck, als wolltest du diese Berufsgruppe in Schutz nehmen; für mich unverständlich. Analysten wissen genau, was ihre statements bei institutionellen Anlegern auslösen. Kommen die hauseigenen Analysten mit positiven Meldungen heraus, geht der Kurs vorher wg. der hauseigenen Fondsverwaltung gut gen Süden, haben sie schlechtes zu vermelden, weil ein Unternehmen entweder trotz Bombenergebnis die Erwartungen der Analysten nicht erfüllt, gehen die Kurse kurz vorher hoch, um dann abzustürzen. So geschehen bei SAP, Siemens; Maxdata Ericsson u.v.a. mehr haben kurz vor Abstufungen nicht gerechtfertigte Kursgewinne bei relativ hohem Handelsvolumen produziert.

      Ich bleibe bei meiner Bewertung :solange Analysten nicht rechtzeitig und dem Markt gegenüber fair den Mund aufreissen, sollten sie besser die Klappe halten.

      Grüsse

      llano
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 11:59:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      @llano
      ich verteidige Analysten nicht, nur sollte man wissen wie man mit diesen Meinungen umgeht. Analysten haben mich schon oft auf eine interessante Firma aufmerksam gemacht.Ich würde aber nie eine Aktie kaufen bloß weil sie ein Analyst empfohlen hat. Außerdem sind Analysten so gut bezahlt das sie gern die Interessen des Arbeitgebers vertreten, auch wenn diese gegen die eigene Meinung stehen. Jeder ist käuflich es kommt nur auf den Preis an. Oder würdest du ein guten Job riskieren bloß weil der Arbeitgeber andere Interessen vertritt? Und Daytrader nutzen doch auch solche Analystenmeinungen zur Erzielung von Gewinne.
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 12:18:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      das problem ist das analysten firmen bewerten an denen ihre arbeitgeber beteiligt sind
      zudem sind analysten hier schlechter ausgebildet als in ameria,hier brauchen sie nur einen einige monatigen kurs mitzumachen


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