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    DER DAX FÄLLT DOCH SCHON SEIT JAHREN-WARNUNG VOR OLD EC.! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.01 23:37:12 von
    neuester Beitrag 08.09.01 00:04:03 von
    Beiträge: 28
    ID: 358.122
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 23:37:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seht euch mal einige längerfristige Charts an,Beispiele:
      RWE,Degussa;Daimler,etc.
      Fazit:In erster Linie haben die Technologiewerte die Hausse
      herbeigeführt.
      Dadurch wurde der Zyklus eines wirtsch. Aufschwungs in
      Relation verlängert.
      Die Old Ec. ist somit schon länger reif für eine heftige
      Korrektur.
      Ich schreibe dies deshalb,weil manche versuchen,uns in die
      sog. sicheren Häfen umzuleiten.
      Diese werden noch mehr korrigieren als die New.Ec.
      Die letzten Jahre sind unumkehrbar.DEshalb wird es auch
      nur wieder Aufschwünge geben,bei denen Tech.werte voran
      marschieren.

      Zum anderen herrscht hier entweder totale Euphorie oder
      absolute Depression.Wie wäre es mal mit der Mitte?

      Von verschiedenen Seiten wird gehofft,dass wir nun aufgeben!
      Tut dies nicht!
      Kauft auch nicht!
      Richtet aber mal eure Konzentration auf den DOW bei 9800
      und Nasdaq comp.1700.
      Ich bin mir sicher-was nicht heisst,dass es eintreten muss-
      ab hier beginnt der letzte Haussemove und zwar aus politischer,
      wirtschaftlicher Sicht.
      Danach aber eben erst danach wird die grösste Weltwirtschaftskrise
      seit dem 2.Weltkrieg über uns hereinbrechen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 23:55:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,

      das hört sich in einem anderen Thread von dir aber ganz anders an. Ich zitiere mal:

      =====> von Optimalist 08.03.01 23:22:32
      1.Gewinnwarnungen können nicht mehr schocken:meldet der eine ist logisch das der nächste eines Segmentes kommt
      2.Die derzeitige Lage in den USA ist wesentlich besser,
      als angenommen wird.
      3.Test Abwärtstrend hat gehalten,für mich war`s heute gar
      keiner
      4.Hausse wird in Baisse geboren
      5.Warum sollten Cohen und Nm-Fonds uns in den Keller
      schicken.Die kurse müssen doch erst hoch,wenn sie uns
      abzocken wollen,etc,etc,etc,
      =====>

      Besonders Punkt 2. ist zu beachten.

      Und was meinst Du dazu Optimalist?

      Grüße
      lux
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 00:09:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Lux:Es gibt wie überall hier kurz-und längerfristige
      Ausblicke.Ich war schon mehrfach der Meinung,dass es nach
      oben gehen könnte,wobei ich nicht allein dastehe.

      Diese kurzfristigen Erholungen sind überwiegend nicht
      eingetreten,das stimmt.

      Wenn du mal meine übergeordneten Kommentare-auch beim
      Germanasti-liest,stellst du fest,dass die oben genannten
      Kursziele von mir seit langem propagiert und sogar gewünscht
      werden.

      Diese Punkte sehe ich als letzte Chance an,eine sofortige
      Weltwirtschaftskrise abzuwenden.

      Es muss ja keiner darauf achten.Aber vielleicht kann mancher
      seinen Verlust dadurch reduzieren.

      Dein angespr.Punkt 2 stimmt nach wie vor;Die Lage ist besser
      als die Stimmung(s. hierzu,zB.Bericht eines Vize-Fed von heute
      (glaube aus Chicago).

      Daneben konzentriert euch halt nicht auf die Aktien,wie Cisco,
      die ihren Zenit überschritten haben.Es gibt bereits jetzt
      eine Reihe von Aktien am NM,die völlig unterbewertet sind.
      Diese werden steigen,wenn der Gesamtmarkt nicht mehr fällt.
      Und dies geht dann rasant:Heute Popnet von 6,1 auf 7,7
      binnen weniger Minuten.Trotzdem nicht kaufen,aber eine
      Beobachtung kann nicht schaden.Ich mach`s jedenfalls so,wobei
      ich meine Aktien auch nicht mehr verkaufe.
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 00:19:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      P.S. Ich stehe sogar noch zum 1.Punkt:Gewinnwarnungen.
      Für mich hat der Absturz andere Ursachen:Analysten;Fonds
      wer auch immer wollen die Nasdaq bei 1700 sehen.
      Wenn dann tägliche Abstufungen erfolgen,wie heute bei Cisco
      müsseen diese Aktien zwangsläufig fallen,da sie sonst ihr
      Kursziel nicht erreichen könnten.

      Mir macht es nichts aus ,mich zu blamieren.Ich bleibe dabei,
      der vorübergehende Retter ist Greenspan mit einer 1%-igen
      Zinssenkung.Nur so kann er die Märkte noch überraschen.
      Gute Nacht!
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 01:06:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi,

      also erst mal eine Anerkennung, dass Du auf mein Posting "ganz normal" reagiert hast. In letzter Zeit wird man ziemlich schnell angeschnautzt, wenn man jemanden dagegenspricht.
      Also wie gesagt, mir sind einfach ein paar Dinge ins Auge gestochen, wie ich spaßhalber ein paar andere Postings von Dir zusätzlich zu diesem Thread gelesen habe.
      Deswegen auch noch ein paar Anmerkungen. Anworten kannst Du ja auch morgen.

      >Hallo Lux:Es gibt wie überall hier kurz-und längerfristige
      >Ausblicke.Ich war schon mehrfach der Meinung,dass es nach
      >oben gehen könnte,wobei ich nicht allein dastehe.
      Hoffen viele. Ist auf Grund der Lage auch verständlich

      >Diese Punkte sehe ich als letzte Chance an,eine sofortige
      >Weltwirtschaftskrise abzuwenden.
      Hört sich aber nicht so an, als ob es nicht so Schlimm wäre.
      (Man beachte die doppelte Verneinung im vorgerigen Satz)

      >Es muss ja keiner darauf achten.Aber vielleicht kann >mancher
      >seinen Verlust dadurch reduzieren.
      Sehe ich auch so.

      >Dein angespr.Punkt 2 stimmt nach wie vor;Die Lage ist >besser
      >als die Stimmung(s. hierzu,zB.Bericht eines Vize-Fed von >heute
      >(glaube aus Chicago).
      Kann schon sein. Übrigens wenn wir schon bei Steuerung der Kurse durch die "gemeinen" Shortseller sind.
      Weisst Du wann der dreifache Terminverfallstag für Optionsscheine in NewYork ist? Diesen Freitag oder erst in 2 Wochen?


      >Ich stehe sogar noch zum 1.Punkt:Gewinnwarnungen.
      >Für mich hat der Absturz andere Ursachen:Analysten;Fonds
      >wer auch immer wollen die Nasdaq bei 1700 sehen.
      Na ja ein paar Gründe sehe ich schon. Außerdem ist der Verfall der Kurse auch relativ zu sehen. Man kann ja auch die Meinung vertreten, dass die Techaktien jetzt normal bewertet oder vielleicht nur noch ein bischen überbewertet sind. Na, ja jedenfalls nicht mehr so stark überbewertet wie vor einem Jahr.

      >Mir macht es nichts aus ,mich zu blamieren.Ich bleibe >dabei,
      Finde ich gut. Deshalb nochmal ausdrücklich meinen persönlichen Respekt.

      >der vorübergehende Retter ist Greenspan mit einer 1%-igen
      >Zinssenkung.Nur so kann er die Märkte noch überraschen.
      Finde ich nicht so gut. Wir bekommen sonst Verhältnisse wie in Japan. Außerdem kann ich mich noch erinnern das Greenspan vor ein paar Monaten sinngemäß den folgenden Kommentar abgegeben hat:
      ==>
      Man kann nicht darauf hoffen, dass alle Übertreibungen durch regulierende Maßnahmen abgefangen werden.
      ==>

      Grüße
      lux

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      schrieb am 13.03.01 01:13:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ lux

      Es bestätigt sich mal wieder, daß sich in heutigen Zeiten schlechte Nachrichten einfach besser verkaufen als gute. Manchmal will man dem Auditorium einfach nur gefallen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 08:31:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Lux:Die Hexen kommen am 16.3.,falls sie überhaupt noch
      kommen müssen.
      Vielleicht drücke ich mich zu unklar aus:
      Brechen die Börsen jetzt komplett zusammen=WWK=Auflösung
      des Sozialsystems in D=sozialer Krieg.
      Deshalb:Wird die Wirtschaft an die Wand gefahren,ist es
      egal,ob Greenspan die Zinsen um 5% senkt oder erhöht.!!!!
      Ich glaube eher,dass 95% hier sich der Lage nicht bewusst sind!
      mfg
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 08:38:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Moin Optimalist, dieser ältere Beitrag von Boerse.de sollte deine Meinung bestätigen.


      Jens Erhardt


      Index-Schaumschlägereien
      Seit 1980 sind die globalen Aktienindices im Durchschnitt etwa 1.000% gestiegen, während das weltweite Sozialprodukt im gleichen Zeitraum nur um 115% zulegte. Wie immer gibt es bei extremen Verwerfungen an den Finanzmärkten rückblickend viele Erklärungsansätze, beispielsweise die stark gefallenen Zinsen seit Anfang der 80er Jahre und die damit verbundene hohe Liquidität für die Aktienmärkte in den letzten zwei Jahrzehnten, oder eben auch massenpsychologische Phänomene wie am Neuen Markt in Deutschland in den letzten drei Jahren. So gut wie niemand nennt in diesem Zusammenhang jedoch die seit einigen Jahren gerade auch in Europa immer mehr um sich greifende Unart der Indexierung, der eine wichtige Katalysatorfunktion bei der extremen Aufblähung der Finanzmärkte in den letzten Jahren zugekommen sein dürfte. Dabei wird versucht, mit Anglizismen, wie Index-tracking oder Benchmarking die dahinter stehende Anlagephilosophie vor dem Anleger in schönsten Farben auszumalen. Im Grunde genommen handelt es sich jedoch dabei lediglich um sogenanntes passives Anlagemanagement. Das heißt, die verantwortlichen Geldmanager haben nichts anderes zu tun, als die ihnen anvertrauten Anlagegelder lediglich nach dem jeweiligen Indexschlüssel anzulegen. Im Gegensatz also zum aktiven Anlagestil, wo sich die Fondsmanager gezielt und intensiv mit den Bewertungen und Zukunftsperspektiven jedes einzelnen im Portfolio enthaltenen Unternehmens auseinandersetzen, haben die Lenker von Index-Fonds lediglich dafür zu sorgen, eine simpel abgebildete Indexdoublette für den Fondssparer zu "kopieren".

      Bei der zunehmenden Indexierung dürfte sicherlich auch die Derivate-Industrie eine große Rolle gespielt haben. Nachdem Anfang der 80er Jahre die ersten Terminkontrakte auf Aktienindices (Value Line und Standard & Poor’s 500 Future) in den USA kreiert worden sind, existieren heute weltweit auf so gut wie alle Indices entsprechende Aktienindex-Futures. Es liegt in der Natur der Sache, dass man den "Warenkorb", auf den sich diese Terminkontrakte beziehen, möglichst attraktiv gestalten will. Das führt dazu, dass durch unzähliche "Schönheitsoperationen" die Braut weit attraktiver gemacht wird, als sie in Wirklichkeit ist. In Deutschland beispielsweise, über das ausländische Börsianer früher spotteten, dass es mehr Aktienindices als Aktien habe, steht seit ca. 10 Jahren der DAX-Index extrem im Mittelpunkt (erst in den letzten Jahren relativierte sich dies etwas durch die Euro-Stoxx-Indices und den Erfolg des Neuen Marktes). Sobald Aktien in der Marktkapitalisierung unabhängig, ob aus fundamentalen oder anderen Gründen, zu stark zurückfallen, werden sie einfach aus dem Index herausgenommen und durch andere, mehr am Zeitgeist orientierte Gesellschaften, ersetzt. Während Anfang der 90er Jahre noch Titel, wie Metallgesellschaft oder Deutsche Babcock, im DAX-Index repräsentiert waren, wurde die Gesamtgewichtung heuer im Frühjahr zu über 40% aus TMT- (Technologie, Medien, Telekommunikation) Titel, wie Deutsche Telekom, Siemens, SAP, Infineon oder Epcos maßgeblich bestimmt. Das ständige Herausfiltern schlechter Aktien bzw. die Aufnahme - vermeintlicher – "In-Titel" führt dazu, dass Indices, wie der DAX, zunehmend zu einem künstlichen Geflecht (ähnlich wie der Euro) ausarten, die der Wirklichkeit immer weniger entsprechen. Welche extreme Ausmaße diese Verwerfungen annehmen können, zeigt ein Vergleich mit dem DAX-Index seit Anfang 1987 bis heute und der darunter liegenden Advance/Decline-Linie aller deutschen Aktien. Letztere ergibt die ungewichtete Entwicklung der Masse aller Aktien hervorragend wieder. Während Anfang 1987 bis Mitte 1998 die Verläufe beider Kurven wenigstens tendenziell im großen und ganzen annähernd gleich verliefen, ist seit ca. 2,5 Jahren eine inzwischen extrem weit geöffnete Schere zu beobachten. Mit anderen Worten: Der künstlich immer wieder aufgebesserte DAX-Index zeichnet ein völlig falsches Bild vom wahren Zustand der deutschen Börse. Dieses Bild lässt sich im Grunde genommen auf beliebige andere Aktienmärkte projizieren, beispielsweise auch auf Wall Street, oder die Wachstumsmärkte wie NASDAQ und Neuer Markt in Deutschland. Auch in Japan, wo man den Nikkei-Index in diesem Jahr genau zum falschen Zeitpunkt mit Höhergewichtungen von Technologieaktien attraktiver gestalten wollte, fällt die Advance/Decline-Linie seit über 10 Jahren.

      Neben der ständigen Neuaufnahme vermeintlich attraktiver Gesellschaften werden die meisten Indices auch durch eine künstliche Verknappung aufgenommener Aktien beeinflusst. Da für die Aufnahme in der Regel nur die Gesamtzahl aller zum Börsenhandel zugelassener Aktien entscheidend ist (nicht die tatsächliche Marktkapitalisierung bzw. der reell vorhandene Streubesitz), wird bei vielen Aktien eine Art künstliche Knappheit herbeigeführt, die auf zu hohe Nachfrage der Fondsindustrie trifft, was nicht selten fundamental völlig überzogene Kursentwicklungen auslöst. Erwähnt sei in diesem Zusammenhang nur die Deutsche Telekom, die im letzten Jahr vor der Kapitalerhöhung in einen "Taschenspielertrick" kurzfristig einfach die zum Handel zugelassenen Aktien erhöhte, was sofort eine Höhergewichtung von 9% auf 13% brachte. Die indexorientierte Fondsindustrie musste prompt reagieren und die T-Aktie entsprechend höher in ihren Portfolios gewichten. Die dadurch ausgelöste Mehrnachfrage trieb die Kurse künstlich nach oben, ebenso wie die anschließend folgende TMT-Hausse. Wenn die Deutsche Telekom heute nach Kursdrittelung mit über 200 Mrd. Euro einen Negativ-Rekord in Sachen Aktionärs-Vermögensvernichtung hält, dann dürften den Indexspielregeln in diesem Zusammenhang ein nicht gerade bescheidener Anteil zufallen. Wenn der weltweit führende Indexanbieter Morgan Stanley Capital International (MSCI) nun für mehr Fairness sorgen und die in den MSCI-Indices enthaltenen Aktien nach der Zahl der frei handelbaren Titel gewichten will, so ist es wenig verwunderlich, dass Umschichtungen in Billionen-US-Dollar-Größenordnungen befürchtet werden. Genauso wenig verwunderlich ist es, dass die deutsche Börse bis 2002 warten will, um ihre Indices ebenfalls auf Streubesitz umzustellen, denn Indexspezialisten gehen davon aus, dass Deutschland durch die MSCI-Umstellung zu den Hauptverlierern gehören dürfte (massive Kapitalabzüge durch Umschichtungen). Wenn man sich darüber hinaus überlegt, dass ein einziger Fondsmanager bei einem Unternehmen wie EM.TV, das in der Spitze fast 30 Mrd. DM wert war und dessen Börsenwert mit nur noch 1,5 Mrd. DM bereits von der Verschuldung in Höhe von 2,2 Mrd. DM mehr als aufgezehrt wird, zeitweise ein Drittel des Free Floats kontrollierte, so wäre in Deutschland eine Umstellung auf den tatsächlichen Free Float in der Indexaufschlüsselung schon aus Anlegerschutzgründen eigentlich sofort notwendig.

      Durch Manipulationen dieser Art wurde den Anlegern jahrelang eine boomende Börse vorgegaukelt, während die überwiegende Mehrzahl der Aktien tatsächlich stark gefallen ist. Das führte dazu, dass es immer schwieriger wurde, durch ein aktives Management besser als der Index abzuschneiden, es sei denn, man wählte exakt die im Index enthaltenen Aktien aus. Dadurch wurden vor allen Dingen in den USA und zeitversetzt auch in Europa Indexfonds immer beliebter. Der Erfolg dieser Finanzprodukte löste immer mehr Mittelzuflüsse in Indexfonds aus, die anschließend definitionsgemäß erneut in Indexaktien investiert werden mussten, was zu einer regelrechten Aufwärtsspirale einiger weniger beliebter hoch gewichteter Indextitel ohne Rücksicht auf deren extreme fundamentale Überbewertung führte. Kein Mensch hat sich allerdings darüber Gedanken gemacht, vor welchem Problem Indexfonds in einer Baisse stehen werden, wo sie definitionsgemäß ebenfalls voll investiert sein müssen. Die Fondsmanager werden dann auf den schlechten Gesamtmarkttrend verweisen und die Anleger mit ihren Verlusten alleine dastehen.

      Dr. Jens Ehrhardt

      22.12.2000
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 08:53:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke LVA,kannte den Artikel nicht.
      Für mich spielt aktuell die Bewertung keine Rolle sondern
      die Konsequenzen der jetzigen Situation.
      Sollten wir einen Aufschub erhalten,bleibe ich trotzdem
      skeptisch.
      Erwartung:Alles ist wieder gut,weiter so!
      Die Lösung der Probleme national wie global werden nicht
      beseitigt werden;Energieproblem,Verschuldung,Generationen-
      konflikt,etc.
      Auch dies schreibe ich von Anfang an.
      Für mich stellt sich nur die frage nach dem Zeitpunkt.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 09:02:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Vorgeschmack:Die Zerfleischung die hier beginnt wird sich
      auf das reale Leben übertragen.Leider kapieren 90% nichts:
      miteinander nicht gegeneinander!
      Mit hier ist das board gemeint!
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 09:19:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Warum schreibt der Jerry aus NY(Heard in NY)eigentlich immer
      bei mir ab?
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 11:05:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Japans Regierungschef verlangt Maßnahmen zur Stützung der Börse!!!

      s.o.Prognose:kann auch früher kommen?
      Wissen tut dies keiner von uns:Holzauge sei wachsam!
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 23:09:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Eine gute und eine schlechte Nachricht!

      Gut:Momentan werden grosse Aktienpakete von ausländischen
      Investoren in den USA zum Kauf gesetzt.

      Schlecht:30-50% unter dem Kurs der jeweiligen Aktien.
      Heute war nicht die Rettung sondern techn Reaktion.
      Evt.bedenklich:US-Märkte planen bereits 0,75% Zinssenkung
      ein und das bei dem Stand.
      Da müssen es wohl doch die 1% werden.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 11:55:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Und wie bereits vermerkt:Banken und Autos mit in der Spitze!!
      Da könnten die Versicherungen bald folgen!
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 12:05:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Auch sind die banken dabei. Entlich das "sell off" ? Mit hohe volumen kann es eine gutes zeichnen sien.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 12:08:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hoffen wir es,dann wäre endlich die Chance nach oben gegeben.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 12:22:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Na also:Die Allianz kommt schon angeflogen!
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 12:34:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nur Tyssen in plus ... S&P Futures -26 ... jetz brauchen wir nur grosse volumen
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 22:24:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Na:)da wären wir also wieder!
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 22:28:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      6 Monate später exakt die gleiche Situation.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 22:44:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      optimalist, bedauerlicherweise stimmst du hier ein lied an, was seit einigen jahren in meinem freundes- bzw. kollegenkreis hart diskutiert wird.

      keiner will es hören, aber die sozialen spannungen werden uns sehr schnell einholen und usner leben grundlegend ändern.

      mal sehen, wie lang unsere galgenfrist noch ist bzw. was man machen kann, wenn die sache entgleist.

      gruß

      bf:cool:

      p.s. bin für 2 wochen ing riechenland ab morgen früh, noch mal rest sonne tanken, weil mopped zu kalt...:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 22:51:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      Blindfisch,

      wünsche dir tolle Tage,Nordgriechenland kenne ich auch,aber
      du fährst sicher auf ein Insel,Kreta oder so,viel Spass!

      Die Situation kommt eh allein schon durch die Generationen-
      frage.Ich hoffe für uns alle,dass sie jetzt noch nicht kommt.

      Vielleicht bekommt die Politikja noch die Kurve und die
      Umstellungenbei einem hohen Wachstum wären natürlich
      wesentlich einfacher durchzuführen.

      Also die Hoffnung bleibt.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 23:02:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Negativ ist,dass sich in den 6 Monaten absolut nichts
      auf der politischen Ebene verändert hat.

      Von heute,Duisenberg.

      Das BIP fällt niedriger aus,als von ihm erwartet.
      Er prangert die grosszügige Sozialhilfe und die starren
      Arbeitsmarkt-Regelungen an ,die weltweit am unflexibelsten
      seien.

      Im Gegenzug fordern immer mehr Politiker die EZB auf,
      die Zinsen zu senken,wie auch Wirtschaftsinstitute.

      Alle sofort entlassen ohne Pensionsanspruch.
      Die Situation schildere ich schon seit ich hier bin.
      Kostbare Zeit wurde vergeudet,obwohl die Lösung doch
      so nahe liegt.

      Kräftige Zinssenkungen zusammen mit den notwendigen
      Reformen,die von Friseuse,V12,u.a. bereits ausgiebist
      formuliert wurden.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 23:14:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis die 4000 im Dax fäfft. Längerfr. sehe ich den Dax im Jahre 2002/03 sogar zw. 3000 und 3500 Pkt, wenn wir eine Rezession mit neg. Wachstum bekommen. Ab da an(Jahr03) wird der Dax wieder längerfr. steigen und vielleicht in 3-4 Jahren das wäre zur WM 2006 wieder alte Höchststände von 8000 Pkt sehen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 23:26:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      Voigt,mit dem DAX kann das so eintreten.Ein DAX bei 3000
      Punkten würde einem Dow von ca.7000 Punkten entsprechen.
      Sollte dies -hoffentlich nicht-
      so eintreten,glaube ich ,dass wir eine sehr lange Durst-
      strecke vor uns hätten,wie lang kann keiner sagen.
      Es ist aber bei diesem Szenario zu befürchten,dass die
      Schuldenblase in den USA und die Sozialblase in D platzt.
      Das würde bedeuten,keine normale Rezession sondern WWK.

      Auch längerfristig betrachtet kann diese nur vermieden
      werden,wenn die Blasen jetzt nicht platzen und ein
      Aufschwung einsetzt und das daraus resultierente Kapital
      entsprechend eingesetzt wird.Die Vorgabe hierfür sind fix.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 23:43:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      Falls hier einer liest,bitte nicht über Buch klicken.
      Der erste Beitrag ist entscheidend.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 23:58:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wenn du sagst WWK analog 1929 dann haben wir mit einer hohen Arbeitslosigkeit demnächst zu rechnen und schlimmstenfalls hoffentlich nicht mit einen zweiten Hitler!
      Avatar
      schrieb am 08.09.01 00:04:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      Voigt,hab mal keine Angst,es ist noch Zeit,aber es ist
      Zeit zu handeln.
      Vergleiche mit 1929 weiss ich nicht,ob man die so einfach
      ziehen kann,ich denke eher nein.
      Es käme jedenfalls die schwierigste Zeit seit 1945 auf uns zu.

      Wenn lange genug nicht gehandelt,ist ein Hitler von links
      oder rechts immer möglich.Hier sollte man sich keinen
      falschen Hoffnungen hingeben.

      Gute Nacht


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