CargoLifter AG braucht mehr Geld - Luftschiffe kommen später - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 17.03.01 13:16:10 von
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Unternehmen/CargoLifter/#CLA 540261/
*lu
Brand-Briesen (ddp.vwd). Die CargoLifter AG braucht bis zum Beginn
des Serienbaus des Transportluftschiffes CL 160 deutlich mehr Geld.
Statt 511 Millionen Euro würden 590 Millionen Euro benötigt, teilte
Unternehmensvorstand Karl Bangert am Samstag auf der Hauptversammlung
im brandenburgischen Brand-Briesen mit. Die zusätzlichen
Investitionen werden für die Überarbeitung dieses Projektes und eine
Erweiterung der Produktpalette benötigt. Die Mittel sollen über eine
Wandelanleihe, eine Kapitalerhöhung 2002 und Kredite beschafft
werden.
Der Beginn der Serienproduktion des CL 160 ist für das
Geschäftsjahr 2003/2004 vorgesehen. Das Unternehmen will im
Geschäftsjahr 2005/2006 die Gewinnzone erreichen, ein Jahr später als
geplant. Bangert schloss den Kauf eigener Aktien durch das
Unternehmen nicht aus, um diese für strategische Partnerschaften
einzusetzen. Bisher wurden 270 Millionen Euro investiert. Die 260
Meter langen Luftschiffe sollen bis zu 160 Tonnen schwere Lasten bis
zu 10.000 Kilometer weit transportieren können.
Das erste CL 160 wird Ende 2003 einsatzbereit sein, kündigte
CargoLifter-Vorstandschef Carl von Gablenz an. Das ist später als
ursprünglich geplant. Als Ursache der Verzögerung nannte Gablenz die
umfassende Überarbeitungen des Projektes in den vergangenen neun
Monaten. Mit den Veränderungen sei ein «Quantensprung», sagte
Gablenz. Die Zahl der Triebwerke wurde danach auf acht halbiert und
die Konstruktion so verbessert, dass ein größeres Gasvolumen zur
Verfügung stellt. Weitere Teile des Lastabsetz- und -aufnahmesystems
wurden in das Luftschiff integriert, um die nötige Bodenlogistik an
den verschiedenen Einsatzorten zu reduzieren.
Neue Studien hätten die Marktchancen bestätigt und noch größere
Potentiale aufgedeckt, sagte Bangert. Mit künftigen Nutzern
beispielsweise aus dem Maschinen- und Anlagenbau sei man im Gespräch.
Diese wollten die Chance nutzen, größere, schwerere und auch sperrige
Lasten per Luftschiff auch durch schlecht erschlossene Regionen zu
transportieren. Die Vercharterung der schweren Transportluftschiffe
laufe an.
Zusätzlich will CargoLifter den AirCrane CL 75 anbieten. Der
Riesenballon soll als stationärer «Baukran» auf Großbaustellen
verwendet werden. Einsatzbereiche könnten städtische Projekte und der
Bau von Bahn- sowie Erdöl- und Erdgastrassen sein. Die
Markteinführung wurde für Sommer 2002 angekündigt. Mit dem CL 75 will
das Unternehmen erste Umsätze und Gewinne erzielen und praktische
Erfahrungen mit der Leichter-als-Luft-Technologie sammeln. Der
AirCrane wird in wichtigen Komponenten beispielsweise der Hülle und
anderen Materialien identisch mit den künftigen Luftschiffen sein.
Märkte werden vorrangig in Nordamerika erwartet.
Die General Electric Co (GE), Fairfield, wird sich an der
Entwicklung der Triebwerke für die geplanten Transportluftschiffe der
CargoLifter AG finanziell beteiligen. Neben der Lieferung der
Antriebe gehe es auch um die Wartung der Technik, sagte GE-Sprecher
Rudolf Beyenburg. Die Verträge sollen am 30. Juni im Rahmen des
Pariser Luftfahrtsalons unterzeichnet werden. GE strebe mit
CargoLifter eine langfristige Zusammenarbeit an, dafür würden in
verschiedenen Unternehmensbereichen Möglichkeiten geprüft, betonte
Beyenburg. Anwendungen der CL 160 für GE könnten unter anderem
Transporte von Turbinen, mobilen Krankenhäusern und medizinischen
Einrichtungen sein. ++
ufe/gla/hsi
CL bräuchte mehr Geld und keiner will mehr welches geben UND :
CL-Luftschiffe kommen NIE !
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