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    VFB Stuttgart wohin führt Dein Weg ???????? (Seite 432)

    eröffnet am 18.03.01 17:46:06 von
    neuester Beitrag 11.05.24 13:31:37 von
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      schrieb am 29.01.04 14:00:56
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      # 1007

      na dann wart mal ab wie´s S04 bei diesen Zukunftslasten ergeht :laugh: ich tippe mal so wie Dortmund : pleite in 2 Jahren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 19:36:41
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Habe den Artikel man aus dem Forum der STZ geklaut:

      Böser Bube nur auf Bestellung

      Zivkovics Rolle beim VfB

      STUTTGART. Am Samstag gegen Hansa Rostock wird Boris Zivkovic sein Bundesligadebüt für den VfB Stuttgart geben. "Wir haben genug brave Spieler, so einer wie Zivkovic hat uns gefehlt", sagt der Teammanager Felix Magath über den 28 Jahre alten Neuzugang.

      Von Peter Stolterfoht

      Die Frage, warum sie ihn in England "The Look" genannt haben, ist schnell beantwortet. Da reicht es schon, während des Trainings nur einmal in die Augen von Boris Zivkovic zu schauen. "The Look", dieser Blick, ist wirklich sehr beeindruckend. Da funkelt es dunkel aus den Höhlen, wenn Zivkovic im Aufwärmspielchen seine Gegenspieler der Reihe nach mustert. Keine Frage, der 28-Jährige spielt die Rolle äußerst glaubhaft, die Felix Magath für ihn reserviert hat. Der Teammanager will, dass Zivkovic auf dem Platz den bösen Buben markiert. "Wir haben genug brave Spieler, so einer wie Zivkovic, der mit allen Wassern gewaschen ist, hat uns gefehlt", sagt Magath über den, der vor zwei Wochen vom englischen Erstligisten FC Portsmouth nach Stuttgart wechselte. So könnte Zivkovic so etwas wie das letzte lange vermisste Teilchen in Felix Magaths Puzzle sein.

      Als Boris Zivkovic von der Aussage des Teammanagers hört, muss er grinsen. Und jetzt haben seine Augen so gar nichts Bedrohliches mehr an sich. "Ich weiß schon, was hier von mir erwartet wird", sagt der Kapitän der kroatischen Nationalmannschaft, "ich muss für mehr Stimmung auf dem Platz sorgen." Er soll dann so etwas wie der lebende Beweis dafür sein, dass sich der VfB wehrt. Stecken Spieler wie Philipp Lahm oder Alexander Hleb die übelsten Fouls klaglos weg, ist eine solche Form der Höflichkeit beim Neuzugang nicht denkbar. Boris Zivkovic vertritt deutlich seine Meinung. "Ich hasse nichts mehr als Niederlagen", sagt er und dann schaut er auch schon wieder so - sagen wir mal: entschlossen. "Ich habe immer den absoluten Willen zu gewinnen", sagt der selbstbewusste Zivkovic, der hofft, dass diese Einstellung abfärbt.

      Nicht nur Felix Magath, auch seine Spieler versprechen sich etwas vom neuen Mann in der Abwehr. "Er bringt uns weiter", sagt der deutsche Nationalspieler Andreas Hinkel, "Boris ist clever, taktisch und technisch gut ausgebildet und dazu international sehr erfahren." Was sich mit Zahlen belegen lässt: Zivkovic war bisher 28-mal für sein Heimatland am Start und kommt auf 47 Europapokaleinsätze mit Bayer Leverkusen. Von 1997 an spielte er beim Bundesligisten, bis er im vergangenen Sommer zum FC Portsmouth gewechselt ist. Obwohl er in der Premier League Stammspieler war, gab es für Zivkovic in der Winterpause nur ein Ziel: zurück nach Deutschland. "Der englische Fußballstil hat mich verrückt gemacht, ein Abwehrspieler darf dort den Ball nur hoch und weit nach vorne dreschen", sagt er.

      So weiß man nicht nur beim VfB, was man an Boris Zivkovic hat - umgekehrt gilt dasselbe. Auch ihm hat etwas gefehlt: eine Mannschaft wie die Stuttgarter. "Da sind ganz hervorragende Techniker dabei", sagt er. Und dann ist auch noch Felix Magath ganz nach dem Zivkovic-Geschmack. "Ich mag harte Chefs", sagt er, "so wie Christoph Daum." Von allen Trainern, die er in Leverkusen erlebt hat, scheint Daum am meisten Eindruck auf Zivkovic gemacht zu haben. Aber auch mit Klaus Toppmöller habe er sich gut verstanden, so war dann auch ein Wechsel zum Hamburger SV eine mögliche Option für den Verteidiger in der Winterpause.

      Obwohl Toppmöller sich schon einmal ziemlich über Boris Zivkovic aufregen musste. Vor zwei Jahren wollte ihn der Trainer im Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach einwechseln. Ein Vorhaben, das sich allerdings nicht so schnell realisieren ließ, weil es Zivkovic nicht so hopplahopp gelang, das Geschmeide abzulegen. Boris Zivkovic mag eben Schmuck.

      An Präzisionsarbeit kann er Gefallen finden. Deshalb spielt er auch so gerne Billard, ein Spiel in dem schon die allerkleinste Ungenauigkeit bestraft wird. Seine Geduld schult er mit einem weiteren Hobby: dem Angeln. Da macht es Zivkovic auch noch nicht sonderlich nervös, dass er hier bisher keine passende Wohnung für sich und seine schwangere Frau Ivona gefunden hat und sie bisher im Hotel wohnen.

      Dagegen hat er sportlich lange genug gewartet. "Mit Leverkusen bin ich immer nur Zweiter geworden, darauf habe ich überhaupt keine Lust mehr", sagt Boris Zivkovic und schaut dabei sehr entschlossen.

      Das Forum ist übrigens ganz unterhaltend. Wer es noch nicht kennt: http://www.stuttgarter-zeitung.de/phpBB2/viewforum.php?f=1
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 20:22:10
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      #1007
      anscheinend wirst du nicht mal ignoriert. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 20:09:05
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Sechs VfBler in der Vorrunden-Elf

      Rund 335.000 User beteiligten sich an der Wahl zur Elf der Hinrunde bei Sport1, dem Online-Portal des Deutschen Sportfernsehens (DSF). Der große Gewinner hieß am Ende VfB Stuttgart. Neben Teammanager Felix Magath wählten die Sport1-User auch insgesamt fünf Stuttgarter Feldspieler in das Team der Hinserie.

      Notenbeste Spieler konnten gewählt werden

      Zur Auswahl standen die fünf notenbesten Akteure auf den jeweiligen Positionen. Neben Torhüter Timo Hildebrand schafften auch die VfB-Verteidiger Andreas Hinkel, Marcelo José Bordon und Philipp Lahm sowie Mittelfeldspieler und Kapitän Zvonimir Soldo den Sprung in die Hinrunden-Elf.

      Die Mannschaft im Überblick:

      Timo Hildebrand - Andreas Hinkel, Lucio (Bayer 04 Leverkusen), Marcelo José Bordon, Philipp Lahm - Fabian Ernst (SV Werder Bremen), Zvonimir Soldo - Johan Micoud (SV Werder Bremen), Zé Roberto (FC Bayern München) - Ailton (SV Werder Bremen), Roy Makaay (FC Bayern München)

      Trainer: Felix Magath
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 20:06:20
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Bleiben Vranjes und Hildebrand?

      Felix Magath hat ein großes Ziel. Er will den VfB Stuttgart dauerhaft zu einer Spitzenmannschaft formen. Dazu bedarf es noch einiger Anstrengungen - vor allem im Personalbereich. "Da werden wir in den nächsten Wochen schauen, wie es weitergeht", sagt der Teammanager.
      Die erste Hängepartie betrifft Timo Hildebrand, dessen Vertrag am 30. Juni 2005 endet. Ein Gespräch mit Magath hat bereits stattgefunden, in Kürze folgt ein Termin mit dem Präsidenten Erwin Staudt. Danach weiß Hildebrand mehr. Tendenziell würde er gerne verlängern, "weil ich hier groß geworden bin und der VfB eine gute Adresse ist", sagt der Torhüter. Aber seine Entscheidung macht Hildebrand letztlich davon abhängig, was ihm der Verein bietet. "Ich lasse alles ohne Hektik auf mich zukommen", sagt er.
      Der zweite Fall handelt von Jurica Vranjes, der ebenfalls nur bis 2005 an den VfB gebunden ist. Demnächst wird Felix Magath erstmals mit dem Mittelfeldspieler verhandeln. "Wir wollen ihn halten", sagt der Teammanager - und stößt damit bei Vranjes auf offene Ohren. "Ich bin hier glücklich", sagt er, "wenn der Klub mit mir verlängern will, bin ich bereit." Keine Zukunft mehr in Stuttgart haben dagegen Rui Marques und Serge Branco, die sich nach dieser Saison einen neuen Arbeitgeber suchen müssen. Dasselbe gilt wohl auch für Michael Mutzel.

      Stuttgarter Zeitung 27. Januar 2004



      Systemstreit: Ein Eti-Kettenschwindel

      "Dreier- oder Viererkette: Was ist offensiver? Oder ist alles nur Eti-Kettenschwindel? Die Meinungen der Gelehrten gehen auseinander. Die VfB-Trainer halten die Dreierkette für offensiver - Mitglieder des DFB-Lehrstabs die Viererkette.
      Extreme Verfechter der Viererkette lachen sich derzeit über die Diskussion auf dem Wasen schlapp. Warum, so fragen sie hämisch, spielen 98 Prozent der europäischen Spitzenmannschaften mit einem 4:4:2-System? Die Umstellung auf 3:5:2 mache keinen Sinn, weil 4:4:2 die höchste taktische Flexibilität erlaubt - offensiv und defensiv.
      Auch Mitglieder des Trainerteams beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) haben dazu eine klare Meinung. Auf einem Trainer-A-Lizenzlehrgang, an dem auch VfB-Torwarttrainer Ebo Trautner teilnahm, fragte DFB-Coach Bernd Stöber: "Was ist offensiver? Die Dreier- oder die Viererkette?" Zum Erstaunen vieler Lehrgangsteilnehmer erklärte Stöber dann: "Die Viererkette!"
      VfB-Co-Trainer Seppo Eichkorn nimmt diese Lehrmeinung nicht ganz so ernst. Im Sinne seines Chefs Felix Magath setzt er sich Punkt für Punkt als Praktiker mit den Argumenten gegen eine Dreierkette auseinander:
      Argument Nummer eins lautet: Die Dreierkette ist deshalb defensiver, weil die Mittelfeldspieler auf den Außenpositionen ihre Freiheiten meistens nicht nutzen. Schon gar nicht, wenn der Gegner mit drei Spitzen angreift. Dann wird aus der Dreier- eine Fünferkette. Der vermeintliche Vorteil wird zum Nachteil. Eichkorn dazu: "Das ist doch alles Schmarrn. Es kommt darauf an, wie die jeweiligen Spieler ihre Rolle interpretieren. Zudem soll bei uns Fernando Meira immer wieder aus der zentralen Position in der Abwehr nach vorne stoßen. Unterm Strich wären wir also offensiver. Und wenn der Gegner mit drei Spitzen kommt, wissen wir sehr wohl, was zu tun ist."
      Argument Nummer zwei: Frank Pagelsdorf scheiterte mit dem Hamburger SV ebenso kläglich wie Benno Möhlmann in Bielefeld mit einer Dreierkette. Keine Abwehr in der Liga hatte mehr Tore nach Alleingängen zugelassen als der HSV. Grund: Die Schnittstellen waren zu groß. Eichkorn: "Das kann auch bei der Viererkette passieren. Hinzu kommt wieder die Frage nach den individuellen Stärken der Spieler. Waren sie schnell genug für das System? Waren sie stark genug in Eins-gegen-eins-Situationen? Unsere Spieler haben diese Klasse."
      Argument Nummer drei: Es ist schwerer, den Gegner ins Abseits laufen zu lassen, weil die Dreierkette gestaffelter steht als vier Mann auf einer Linie. Eichkorn: "Da haben wir schon einen Mann weniger, der pennt und damit das Abseits aufhebt."
      Seppo Eichkorns Ausflug ins Humoristische zeigt auch: Alle Theorie ist grau. Und bei dieser Meinung bekommen er und Felix Magath volle Rückendeckung vom DFB-Chefausbilder Erich Rutemöller: "Die ganze Diskussion ist müßig. Es ist eine formale Diskussion. Entscheidend ist nicht das System, sondern das, was die Spieler daraus machen." Nicht weniger entscheidend, so Rutemöller, "ist das Händchen und das Geschick des Trainers, die richtigen Spieler in der passenden Grundordnung auf die richtige Position zu stellen. Und genau das macht Felix Magath perfekt."
      Otto Rehhagel würde dazu nur sagen: Alles nur Eti-Kettenschwindel - "entscheidend ist auf dem Platz"."

      Stuttgarter Nachrichten 27. Januar 2004

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      schrieb am 27.01.04 19:57:34
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      "Ich bin nicht für die Bank geholt worden"

      Am Ende ging`s ganz schnell. Der für Juli 2005 ausgehandelte Vertrag wurde kurzerhand vordatiert. Auf Januar 2004, Dienstbeginn von Marco Streller (22) beim VfB Stuttgart. Bis 2008 soll der große Hoffnungsträger des Schweizer Fußballs beim Vizemeister Tore schießen. Wie er es schon für den FC Thun und den FC Basel 21 Mal in 36 Erstligapartien getan hat.

      Rund zwei Millionen Euro - wenn Stuttgart die Champions League erreicht, eine mehr - überweist der VfB an Basel, der das Eigengewächs schweren Herzens ziehen ließ. "Da ich sowieso 2005 gegangen wäre, hat man mich vorzeitig freigegeben", erklärt Streller, dem dadurch aber ein kleiner Traum zerplatzte. "Für einen Jungen aus Basel wäre es das Größte gewesen, mit dem FC Meister zu werden." Dafür lebt der lange Schlaks (1,95 groß, 82 kg schwer) jetzt einen anderen Traum: Die Bundesliga, "die mich von Kindesbeinen an fasziniert hat".

      Dafür hat der schnelle, technisch versierte und treffsichere Schweizer Nationalspieler (U 21 und A-Mannschaft) auch ein Angebot des FC Liverpool - samt millionenschwerer Bezahlung - ausgeschlagen. "Ich fühle mich nicht reif für die Insel." Aber gut genug, um sich beim VfB der Konkurrenz zu stellen. "Ich bin sicher nicht geholt worden, um auf der Bank zu sitzen", sagt Streller, dessen Spielweise stark der von Kuranyi ähnelt. "Wir können auch zusammen spielen", meint der junge Schweizer, dem es "kein Problem" bereitet, "den Vorbereiter für Kevin zu spielen".

      George Moissidis
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 19:55:45
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Magath-Lob für Hleb

      Die Kampfansage könnte nicht deutlicher sein. "Ich habe gehört", so Felix Magath, "die Rostocker wollen in Stuttgart einen Punkt mitnehmen. Sie werden sich anstrengen müssen."

      Und nicht nur der Auftaktgegner zur Rückrunde solle sich gut vorsehen. "Wir sind gerüstet. Ich bin überzeugt, dass wir die Leistungen aus der Vorrunde wiederholen können. Wir werden ein Wörtchen mitreden." Im Titelrennen.

      Stuttgarts Teammanager, der personifizierte Optimismus. Durch die Neuzugänge Zivkovic und Streller sieht er die taktische Flexibilität gesteigert, den Konkurrenzdruck im Kader erhöht und die personellen Variationsmöglichkeiten in den einzelnen Mannschaftsteilen erweitert.

      In der Abwehr sind Zivkovic, Meira und Bordon als Dreierkette gesetzt. Mit einer Viererreihe wird`s etwas komplizierter. Entweder Magath setzt auf sein bisheriges "Traumpaar" Meira/Bordon zentral und verzichtet auf Zivkovic. Oder er schiebt Meira nach vorne.

      Im Mittelfeld herrscht Gedränge. Soldo und Hleb sind gesetzt. Besonders den Weißrussen hebt Magath hervor: "Er bemüht sich, nicht mehr so viel in die Dribblings zu gehen, spielt schneller ab. So kommt er der Nummer 10 immer näher." Was Hleb gerne hört: "Mein Ziel ist es, in der nächsten Saison die 10 zu tragen." Sein Sinneswandel sei aber nicht erzwungen. "Ich habe mir auch Gedanken gemacht in der Winterpause, wie ich mich verbessern kann." Wer neben Hleb das Spiel antreibt, ist offen. Heldt, für den Erfahrung und gute Standards sprechen, oder Tiffert mit seiner Aggressivität und Laufstärke? Oder sogar Meira, der im 4-4-2 gegen Teheran überzeugte? Hinten dran stehen derweil Vranjes, Meißner und Centurion.

      Im Sturm hat Kuranyi seinen Platz sicher. "Er hat sich zuletzt gut präsentiert", meint Magath. Leichte Abstimmungsprobleme sprechen wohl eher gegen Neuzugang Streller und für Szabics, der bereits in der Vorrunde mit Kuranyi gut harmonierte.

      George Moissidis
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 07:25:31
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Ich versteh das ganze Geheule von Euch nicht.
      Wenn ein Arbeitgeber Euch das Doppelte zahlt, dann geht Ihr auch dorthin.
      Ehre hin oder her, das zählt heutzutage sowieso nicht mehr.
      Mal abwarten wo der VFB Stuttgart am Ende der Saison landet.

      Daß der VFB die Gehälter nicht zahlen kann, die andere Vereine zur Zeit bieten, ist eine "Altlast", sind Sünden der Vergangenheit!
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 18:10:02
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Klarer Sieg zum Abschluss

      6.700 Zuschauer verfolgten am heutigen Samstagnachmittag den letzten Test des VfB vor dem Beginn der Rückrunde der Fußballbundesliga am kommenden Samstag, 31. Januar 2003 gegen den FC Hansa Rostock. Im Reutlinger Kreuzeiche Stadion gewann der VfB gegen den 13-fachen iranischen Meister Esteghlal Teheran am Ende klar und verdient mit 3:0. Die erste gute Möglichkeit im Spiel gehörte aber den Gästen. Bei einem 18-Meter-Freistoß war die Magath-Elf zunächst im Glück als der Ball an der Querlatte des von Timo Hildebrand gehüteten Tores landete.

      Hleb, Bordon und Kuranyi trafen

      Mittelfeldspieler Alexander Hleb besorgte dann in der 22. Minute nach einem schönen Doppelpass mit Kevin Kuranyi die Führung für den VfB, der im ersten Durchgang mit einer Dreierabwehrkette spielte und nach der Pause auf eine Viererformation wechselte. Fernando Meira rückte in der zweiten Hälfte ins Mittelfeld vor und Andreas Hinkel, Boris Zivkovic, Marcelo José Bordon sowie Philipp Lahm bildeten fortan den Abwehrverbund. Innenverteidiger Marcelo José Bordon sorgte dann auch in der 76. Minute mit einen fulminanten Freistoß ins linke obere Toreck für den zweiten VfB-Treffer, ehe Kevin Kuranyi nach einer Szabics-Flanke eine Minute vor dem Ende auf 3:0 erhöhte.

      "Wir sind fit für die Rückrunde"

      Die kompletten Einnahmen der Partie kommen den Erdbebenopfern in der iranischen Stadt Bam zugute. Am zweiten Weihnachtsfeier wurde ein Großteil der Stadt durch einen Erdstoß vernichtet. Esteghlal Teheran ist auf Initiative von DaimlerChrysler derzeit zu Trainingszwecken in Deutschland, so dass es zum heutigen Benefizspiel kommen konnte.
      VfB-Teammanager Felix Magath sagte nach dem Spiel: "DaimlerChrysler hat uns die Möglichkeit gegeben, gegen eine der besten asiatischen Mannschaften zu spielen. Es war ein guter Test. Wir sind fit für die Rückrunde, auch wenn Esteghlal uns im ersten Durchgang ebenbürtig war und wir bei dem Lattentreffer im Glück waren."

      Der VfB spielte mit:

      Hildebrand – Zivkovic, Meira, Bordon – Hinkel, Tiffert, Soldo (C), Hleb, Lahm – Kuranyi, Streller (46. Szabics)



      Offenbar ist die Dreierkette also eine echte Alternative. Mit Zivkovic, Meira und Bordon hat man schließlich auch drei Klasse-Leute. Wenn bei der Viererkette Bordon und Zivkovic die Innenverteidigung bilden und Meira ins defensive Mittelfeld vorrückt, nimmt die Konkurrent dort noch weiter zu. Immerhin hat man dann mit Soldo, Vranjes, Meißner und eben Meira vier Klasse-Leute für maximal zwei Positionen. Gesetzt scheinen derzeit in der Defensive Bordon, Hinkel, Lahm und Soldo zu sein. Im offensiven Mittelfeld ist Hleb gesetzt. Daneben verdrängt Tiffert den alternden Heldt immer mehr, und außerdem hat man ja auch noch Centurion. Geht man vom Teheran-Spiel aus, ist im Sturm nun also doch Kuranyi gesetzt und um den zweiten Platz streiten sich Streller und Szabics. Wenn man bedenkt, dass wir auch noch Cacau haben, war es richtig, Amanatidis gehen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 08:35:36
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      @Peter_Pan.com :)

      Magath wird Bordon sicher auch auf die Bank setzen wenn er Alternativen hat. Solange Magath aber noch Ziele mit dem VFB in dieser Saison hat wird er Bordon spielen lassen, vorausgesetzt Bordon erreicht wieder Normalform.

      Immerhin bleibt er ja vielleicht noch 1 1/2 Jahre.

      Im Grunde kommt es darauf an, ob Bordon noch bereit ist, sich für den VFB zu quälen. Falls er die Leistung nicht mehr bringt, wäre es besser, er würde im Sommer bereits wechseln und dem VFB Ärger ersparen und auch ein paar Euro würden in disem Fall in die Kasse gespült.

      Falls er bereits im Sommer wechselt, kann Magath durchaus darüber nachdenken Bordon auf die Bank zu setzen.
      Aber er braucht für den Erfolg Alternativen.

      Stolz bringt niemanden weiter und bringt auch keinen Erfolg.

      Das sind Berufsfussballer, da geht es nun mal um das Geld.

      Ich allerdings kann, sportlich gesehen und das würde bei mir auch zählen, Bordon ganz und gar nicht verstehen !

      Zu dieser Söldnertruppe und vor allem zu diesem Trainer ? :eek:

      Gruss

      Legend :)
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