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    VUB-Insolvenz abzuwenden? Möglich, wenn VUB mitspielt!? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.03.01 23:00:17 von
    neuester Beitrag 05.06.01 02:36:29 von
    Beiträge: 29
    ID: 366.349
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      schrieb am 22.03.01 23:00:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sehr geehrte Aktionäre, sehr geehrte VUB AG,
      als Investoren Ihres Unternehmens finden wir es sehr Negativ, noch vor Gesprächen mit dem Insolvenzverwalter die Aussage zu treffen das eine Sanierung nicht möglich ist.
      Wir gratulieren..

      Seit der ersten Kapitalerhöhung verfolgen wir als Aktionär die Entwicklung der VUB AG. Sowohl Emissionen als auch Beteiligungseingänge wurden aufmerksam und mit hohem Interesse verfolgt. Auch wir investierten in die Portfoliounternehmen der VUB AG (wenn die Möglichkeit durch Private Placements gegeben wurde), meistens nicht zu unserem Vorteil, aber durch eine Investition in die erste KE des Unternehmens selbst, ließ sich nach schon kurzer Zeit durch Kursanstiege Geld mit dieser Gesellschaft verdienen.
      Das haben wir auch getan und danken dafür.
      Sowohl zum ausgeschiedenen als auch nur flüchtig zum „kurzfristig“ neuen Management haben wir Kontakt gehalten. Sicher versteht sich von selbst, dass der Kontakt zum Herrn Daniel intensiver war, als der zu Ihnen Frau Joyalle aufgrund der jeweiligen Amtszeiten.
      Laut unserem Kenntnisstand hält auch der Aufsichtsrat ein nicht unwichtiges Aktienpaket an der Gesellschaft. Leider war es uns bisher nicht möglich, diesen persönlich kennen zulernen, nur kurz auf der Hauptversammlung trat er in Erscheinung.

      Ziemlich eigenartig ist jedoch was gerade bei der VUB AG passiert und abgezogen wird. Personal war anscheinend nie vorhanden oder was ist damit passiert, wenn ein Standort in so kurzer Zeit geschlossen wird und man eine aktuelle Telefonnummer hier über das Board erfahren muss? Dann kommt heute die Meldung Insolvenz wurde angemeldet und Frau Joyalle ist zurückgetreten.
      Ob das mit dem „Neuen“ Management alles so passt, muss wohl jeder selbst für sich entscheiden, eigenartig kommt es uns schon vor. Insolvenz? - Was ist aus den werthaltigen Beteiligungsunternehmen Nova Media, EWIS oder BIG geworden?! Lassen die sich nicht veräußern? Auch die Kapitalerhöhung die zum Nennwert geplant war, hätte doch dem Unternehmen geholfen (neue Beteiligungen hätten akquiriert werden können?). Auch wir hatten vor noch einmal zu investieren. Dies hatten wir bereits im Januar der Gesellschaft schriftlich dokumentiert, schon allein da es eine reine Bezugsrechts-KE sein sollte und wir zum Nennwert doch mehr als nur unser Bezugsrecht zeichnen wollten. Unter Führung des alten Vorstandes vorgeschlagen, vom neuen Management nicht durchgeführt, wieso?
      Liebe VUB, eine Insolvenz ist sicher die richtige Lösung um Gläubiger und Banken ruhig zu stellen, aber dann zu behaupten, eine Sanierung wird nicht durchgeführt, ist äußerst aktionärsfeindlich. Diese Entscheidung sollte der Insolvenzverwalter treffen, der mit großer Wahrscheinlichkeit mehr Erfahrung hat als eine „Analystin“! Durch frisches Kapital von Investoren (in wie weit Ihre Aktionäre noch mitgespielt hätten, können wir nicht beurteilen) und die Beteiligung an der Nova Media (ca. 70% der Anteile im Besitz von VUB und ca. 400 TDM Jahresüberschuss für 2000) besteht mit Sicherheit eine Möglichkeit ein Unternehmen zu sanieren. Man muss natürlich nicht die Aktionäre fragen, ob Sie vielleicht nicht doch ein Interesse daran haben, vielleicht 20 Cent für Ihre Aktie zu bekommen oder ähnliches. Aus diesem Grund werden wir uns in der kommenden Woche mit dem alten Management sowie Ihnen Frau Joaylle und dem Aufsichtsrat oder auch mit dem Insolvenzverwalter in Verbindung setzen, um unser Interesse an der VUB AG zu bekunden. Es wäre für uns und für die VUB bestimmt von Vorteil alle Personen an einen Tisch zu bekommen.
      Sicherlich muss alles unter Aufsicht eines Wirtschaftsprüfers durchleuchtet werden bevor ein endgültiges Angebot unterbreitet wird, aber nicht alles ist schlecht (wie hier geschrieben wird) an diesem Unternehmen und eine Menge Aktionäre wollten damit Geld verdienen.

      Mr. Garfield
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 12:42:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Mr.Garfield!
      sind Sie Hr.Daniel, Fr.Müller, oder Fr.Yoyalle??Bitte outen Sie sich!!Was soll das komische geschreibe hier???Ich wäre dafür, daß die VUB jetzt in der Situation eine KE mit mind.7,50 Euro macht.Das würde den Kurs gut tun u.den Aktionären ebenfalls!!
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 18:46:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ Preller,

      nun lass den Mann (oder Frau) doch erst mal machen. So wie man herauslesen kann, handelt es sich um einen Kapitalstarken Partner der VUB! Ich unterstütze auf jeden Fall die Ausführungen von Mr.Garfield.

      Eine KE mit 7,50 € ? Wie soll diese möglich sein, wenn selbst die KE zu 6,10 € kläglich gescheitert war.

      EMG
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 23:15:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja, Mr. Garfield,
      sehe ich auch so, Liquidation ist für uns Aktionäre auf jeden Fall die schlechteste Lösung. Vor kurzem wurde noch groß getönt und jetzt soll plötzlich alles Geld weg und kein Wert mehr vorhanden sein. Erfahren hat man natürlich auch null und nichts. Was ist aus der tollen Nova Media geworden - die sollte doch (wie es vor kurzem hieß) in 2000 etwa 1 Mio DM Gewinn erwirtschaften! Und die hat direkt und indirekt der VUB zu fast 100 % gehört. Eine Firma die 1 Mio DM Gewinn macht - und wenns nur die Hälfte ist - ist ein paar Millionen wert - sogar im März des Jahres 2001. Die Ewis Beteiligung sollte wenn auch momentan nicht sehr gut verkäuflich doch einen gewissen Wert besitzen. Pagedown - ich als VUB und als Pagedown Aktionär habe nichts mehr davon gehört, aber zumindest einige Lizenzen müssten doch noch existieren und sind daher mehr wert als DM 0,00.

      Ende 1999 waren lt. Bilanz noch TDM 1.890 in der Kasse, 1. HJ 00 wurde bei Umsätzen von TDM 1.735 ein Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit von TDM 546 erwirtschaftet (Unter großem Jubel bei der HV - wann war die gleich - im September 00). Und jetzt plötzlich alles weg? Wo ist das alles hin?

      VUB sollte nicht einfach liquidiert werden aber eine radikale Sanierung wäre nötig: Personalkosten runter - für die zwei, drei Beteiligungen braucht man kein Personal - hätte man schon lange nicht mehr gebraucht - da reicht ein Vorstand. Raumkosten runter: das kann man in einem kleinen Büro verwalten. Usw. usw. usw.

      Aber dann sollte wenigstens etwas Zukunft möglich sein. Sehe ich auch so. Und ich denke die meisten Aktionäre müssten gleicher Meinung sein.

      Machen Sie das Mr. Garfield und halten Sie uns auf dem laufenden.
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 23:46:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Mr-Garfield

      Sie sind meine Hoffnung. Bitte halten Sie uns auf dem Laufenden, was die Verhandlungen mit dem Management angeht.

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      Avatar
      schrieb am 27.03.01 01:06:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vergeßt alle bislang kommunizierten & veröffentlichen Bilanzen und Planzahlen der VUB AG und Töchter.
      Nachdem was ich aus mehreren vertraulichen Quellen erfahren habe, sind RECHTSANWÄLTE die einzigen, die
      aus VUB noch Geld rausbekommen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 23:39:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Leute,

      hat irgendjemand Neuigkeiten, wie´s mit der VUB-Insolvenz aussieht?
      * Wer verwaltet das Insolvenzverfahren?
      * Hat jemand Kontakt zu - ehemaligen - VUB-Mitarbeitern?
      * Und vor allem: Weiß jemand was noch an Beteiligungen und Vermögen und an entgegenstehenden Schulden wirklich vorhanden ist/war?
      Das wäre wichtig um die Sache einzuschätzen...

      @Mr. Garfield,
      wissen Sie da was näheres? Haben Sie schon was unternommen?

      Gruß
      Linus
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 16:58:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Linus

      wie bereits im vorigen Stadement angekündigt, haben wir selbstverständlich versucht mit der VUB AG in Kontakt zu treten. Leider sind Aufsichtsrat und Frau Joyalle für uns nicht erreichbar. Direkt vom Amtsgericht München haben wir am Donnerstag vergangner Woche erfahren, dass eine Insolvenzverwalterin bestellt worden ist. Der zuständigen Kanzlei war dies jedoch noch nicht bekannt.Daraus ist zu schlussfolgern, dass das Tätigwerden dieser Insolvenzverwalterin noch einige Zeit dauern wird. Leider müssen auch wir uns bis dahin gedulden und werden selbstverständlich mit Ihr in Kontakt treten um nähere Einzelheiten zum Stand "VUB" zu erfahren, denn uns interessiert es genauso wie Sie welche Beteiligungen existieren noch und vorallem mit welcher Werthaltigkeit.

      Unverständlich ist für uns jedoch das Desinteresse welches von Seiten der "Neuen VUB" ausgestrahlt wird. Es sollte doch vorallem in ihrem Interesse sein, aus dem Unternehmen das Bestmöglichste herauszuholen und vielleicht auch einen neuen Anfang schaffen zu können!!!

      Wir werden (nach Prüfung der Situation und Lage) alles erdenklich mögliche tun, um einen Totalverlust der VUB-Aktie zu vermeiden.

      Sobald es uns gelungen ist mit der Insolvenzverwalterin in direkten Kontakt zu treten, werden wir uns sofort an dieser Stelle wieder melden und alle User auf dem Laufenden halten.

      Mr.Garfield
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 14:43:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Walter Lippl versandte am 26.03.01 einen Brief mit der Insolvenzinfo an die Anleger, die über ihn eingestiegen sind.

      Hat jemand Lust mal mit ihm zu telefonieren ob er meint, daß da noch was rauszuholen wäre??? (Ich habe keine Lust, da ich mir meine Laune nicht verderben möchte)
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 22:51:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich auch nicht. Außerdem habe ich nicht über Walter Lippl gekauft. Habe aber gestern ein (ausführliches) Fax an Nick D. gesandt. Mal sehen, ob er antwortet.
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 21:59:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Dead_Bull

      Und was hast Du unserem guten Nick den geschrieben? Hast Du ihm herzlichst für die sauereien gedankt?

      Bitte melde Dich, wenn Nick Daniel sich meldet (Die Wahrscheinlichkeit liegt wohl bei 0,01 %).
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 09:01:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Dead_Bull
      Nach unserem Kenntnisstand ist Herr Daniel schon seit über einen Monat nicht mehr im Unternehmen, dadurch ist die Wahrscheinlichkeit gleich 0% das er antworten wird.
      Interesieren würde uns natürlich die Faxnummer.
      Uns ist keine mehr bekannt, ausser die vom IV

      Mr.Garfield
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 09:16:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Schon mal hier versucht ?
      Nick Daniel unterschreibt dort gelegentlich die Korrespondenz.

      B.I.G. Business Ideas Group GmbH & Co. KGaA
      Rübeländerstraße 10 · 38889 Blankenburg
      Fon: 0 39 44 / 36 69 72 · Fax: 0 39 44 / 36 69 74
      http://www.business-ideas-group.net/start.php
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 19:56:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Genau das habe ich auch versucht, Miss Linux.
      Hier das Fax:

      VUB Vermögensverwaltungs- u. Beteiligungs AG
      z.H. Herrn Vorstand Nick Daniel
      über B.I.G. GmbH & Co. KGaA

      01.04.01


      Insolvenzantrag der VUB


      Sehr geehrter Herr Daniel,

      mit großer Verwunderung habe ich „über das Internet“ von der beantragten Insolvenz der VUB AG erfahren.
      Noch im letzten In-vestor-formation (Januar 2001) haben Sie eine andere Sprache gesprochen. Dort heißt es zum Beispiel, Frau Susan Joyalle, München, ist als Prokuristin eingestiegen, „um die Führung des Unternehmens zu stärken und die VUB AG auf einen ertragreichen Kurs zu bringen“. Oder: „die VUB besitzt nun ein erweitertes Netzwerk von Institutionen und Privatpersonen, welches sich zum strategischen Vorteil für die VUB und ihre Beteiligungen auswirken wird.“ Weitere Auszüge: „In Zukunft konzentriert sich die VUB auf die Geschäftsbesorgung des VUB Grand Venture Fund 1, um das eigene Risikoprofil zu vermindern. Der Bereich `Start-up Services und Beratung´ wird über den Geschäftszweig der B.I.G.-Gruppe abgedeckt.“
      „Neben den Erträgen aus Beteiligungsverkäufen wird die VUB ... regelmäßig ab dem 1. Quartal 2001 den überwiegenden Teil ihrer Kosten durch die Geschäftsbesorgung an ihren Funds abdecken. Die Kompetenz und Flexibilität der VUB AG wird dabei nicht beeinträchtigt“.
      Angesichts der oben erwähnten Aussichten und der von Ihnen erhaltenen Information zur B.I.G. (Ausgabe 1, 02/2001) kann ich nicht verstehen, warum plötzlich Insolvenz beantragt wird.
      Sicher ist bekannt, dass die katastrophale Lage der Pagedown AG negative Auswirkungen auf die VUB AG hat. Aber sollte die Verschmelzung mit der Novamedia AG nicht die Wende bringen?
      Was ist mit der Beteiligung an B.I.G. ?
      Wie sieht es mit der Umsetzung „des Fundskonzeptes“ aus?
      Welchen Wert haben die anderen Beteiligungen noch?
      Was ist mit dem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 546.887,00 DM für das 1. Halbjahr 2000 (lt. In-vestor-formation Ausgabe 7)?
      Ist es nicht möglich, eine Kapitalerhöhung zu stark ermäßigten Preisen durchzuführen? – Schließlich sind auch größere Investoren investiert, die eine solche Maßnahme möglicherweise unterstützen werden.

      Ich bitte Sie eindringlich um Beantwortung der Fragen und ausführliche Auskunft über die momentane Situation. Es kann m.E. nicht sein, dass Sie sich in die B.I.G. zurück ziehen und die VUB AG „einfach zumachen“. Wer soll sich denn noch an der B.I.G. beteiligen, wenn die Aktionäre der VUB AG im Regen stehen gelassen werden?

      In der Hoffnung auf eine (baldige) Antwort verbleibe ich

      mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 21:05:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Dead_Bull

      Ihr Fax habe ich leider nicht erhalten, erst jetzt über Ihren Beitrag.
      Ich würde gern Ihre Fragen beantworten. Könnten Sie mir dazu bitte Ihre e-mail Adresse mitteilen.
      Senden Sie es an nick.daniel@gmx.de

      Viele Grüsse

      Nick Daniel
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 21:38:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Nick Daniel

      Sie können ja auch die Fragen direkt hier im Board beantworten!
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 21:38:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das trifft sich gut, möchte auch gern ihre Antwort
      wsj.reader@web.de
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 20:48:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      ob hier im Board Fragen beantwortet werden oder nicht ist ziemlich belanglos, wenn Verantwortliche Personen einer AG,
      für das was sie getan haben, nicht für mind.5 Jahre ohne Bewährung hinter Gitter kommen.In Deutschland kann halt jeder machen was er will.Unsere Gesetzgebung u.Rechtsprechung fördert das auch noch indirekt.Von 10 Firmen die jeden Tag geschlossen werden, entstehen 5-6 am grauen Kapitalmarkt unter falschen Namen wieder.Nicht das ich das jetzt auf die VUB AG
      beziehen möchte, jedoch läuft gegen Personen der VUB nicht umsonst ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 12:39:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Habe gefunden, was VUB braucht ! *rotfl*

      Beratung bei Unternehmenssanierung

      Es gibt kaum Unternehmen, die über Jahrzehnte Bestand haben und noch nicht einmal in eine Unternehmenskrise
      gelangt wären. Aufgabe der Unternehmensführung ist es, eine solche Krise rechtzeitig zu erkennen, um zu verhindern,
      dass sie die Existenz des Unternehmens vernichtet. Es gibt die strategische Krise, bei der die Erfolgspotentiale des
      Unternehmens gestört oder zerstört sind. Bei einer Erfolgskrise ist es dem Unternehmen nicht mehr möglich, Gewinne zu
      erzielen. Häufig entstehen ganz erhebliche Verluste in einer solchen Phase der Krise. Und bei einer Liquiditätskrise ist die
      Zahlungsfähigkeit des Unternehmens bedroht.

      Die Ursache für das Entstehen einer Krise kann endogen oder exogen sein. Endogene Krisen kommen aus dem
      Unternehmen selbst, wie z. B. Managementfehler, Fehlkalkulationen, Qualitätsmangel, falsche Finanzplanung oder
      unzureichende Vertriebsaktivitäten. Exogene Krisen sind beispielsweise Streiks, Unterbrechung der Rohstoffversorgung,
      Wechselkursschwankungen oder starke Zinserhöhungen. Exogene Krisen sind aber häufig mit endogenen Krisen
      verbunden, weil auf die exogenen Veränderungen nicht rechtzeitig und nicht entschieden genug im Unternehmen reagiert
      wurde.

      Eine Verknüpfung zwischen strategischer Krise, Erfolgskrise und Liquiditätskrise ist stets gegeben. Jedoch sind die
      Reihenfolgen der Entstehung unterschiedlich. Eine strategische Krise führt zur Erfolgskrise und diese zur Liquiditätskrise.
      Umgekehrt kann es aber infolge falscher Liquiditätsplanung sein, dass zur Einsparung notwendige unternehmerische
      Entwicklungen nicht vorgenommen werden, mit der Folge, dass eine Erfolgskrise eintritt, die sodann in eine strategische
      Krise übergeht.

      Insbesondere bei der hier zu betrachtenden schweren Krise eines Unternehmens bedarf es eines fein abgestimmten
      Kataloges interner und externer Maßnahmen.


      Solche Maßnahmen sind zum Beispiel:

      Zuführung von Liquidität durch Gesellschafter
      Auflösung stiller Reserven
      Verkauf von Anlagegütern und Nutzung durch Sale-and-Lease-back-Verfahren
      Abbau von Vorräten
      Verbesserung der Unternehmensorganisation
      Verbessertes Qualitätsmanagement
      Abbau von Forderungen
      Stop nicht zwingend notwendiger Investitionen
      Verbesserung der Marketing- und Vertriebsstruktur
      Check aller möglichen Maßnahmen zur Kostensenkung
      Anpassung der personellen Kapazitäten
      Überprüfung der Produkt- und Programmpolitik
      Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens
      Finanzierungshilfen der öffentlichen Hand
      Stundung von Steuerschulden einschließlich Vollstreckungsaufschub und Steuererlass
      Partnersuche
      Stundungen der Bankdarlehen
      Zinslosstellung von Bankdarlehen
      Verzicht auf Teile von Bankdarlehen

      Ist mit solchen Maßnahmen der Erhalt des Unternehmens nicht mehr möglich, müssen zur Vermeidung der Zerschlagung
      des Betriebes Auffanglösungen durchgeführt werden. Solche Auffanglösungen führen aber in der Regel zu einer neuen
      Inhaberschaft des Betriebes.

      Die Tätigkeiten der B.I.G. Business Ideas Group GmbH & Co. KGaA im Rahmen einer Unternehmenssanierung haben das
      Ziel, das Unternehmen für den Inhaber zu erhalten und auf eine neue Grundlage zu stellen. Die Tätigkeiten betreffen
      insbesondere Analyse der Ursachen für die Entstehung der Krise, Erstellung eines Maßnahmenkataloges und Begleitung
      der Unternehmenssanierung in allen einzelnen Schritten.

      ©2001 B.I.G. Business Ideas Group GmbH & Co. KGaA · Rübeländerstraße 10 · 38889 Blankenburg
      Fon: 0 39 44 / 36 69 72 · Fax: 0 39 44 / 36 69 74 · E-Mail: info@business-ideas-group.net

      http://www.business-ideas-group.net/Leistungsspektren/
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 13:27:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Damit sitzt Herr Daniel ja direkt an der Quelle. :)
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 21:53:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Dead_Bull

      Dead_Bull, hast Du schon Antwort auf dein Fax an Herrn Daniel bekommen... würde mich auch interessieren...

      @ Nick Daniel

      Herr Daniel, Sie könnten die Fragen wirklich hier im Board beantworten.
      Wenn Miss Linux vielleicht auch ein bisschen zu provokativ Seiten aus der BIG-Homepage kopiert wäre ein Statement Ihrerseits zum Thema VUB-Sanierung wünschenswert... (oder vielleicht Ihre P f l i c h t ???)

      @ Mr. Garfield

      Hallo Mr. Garfield, haben Sie schon irgendwas unternommen - Gespräche mit Hr. Daniel, Frau Joyalle, dem Insolvenzverwalter...? Würde mich interessieren.
      Sie können mir gerne ein mail schicken: Linus770@Hotmail.com

      Gruß. Linus.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 09:20:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Linus770
      Nein, habe leider noch keine Antwort von Hr. Daniel
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 19:09:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo zusammen!

      Für VUB und deren weiteres Ergehen scheint sich keiner mehr zu interessieren - haben wohl alle abgeschrieben...

      @ Mr. Garfield

      Mr. Garfield immer noch nichts neues? Wär nett, wenn Sie mir mal die Adresse und Tel./Fax des Insolvenzverwalters mitteilen können - mich interessiert es wenigstens ein bisschen, was bisher so läuft und was von VUB noch übrig ist. Vielen Dank schonmal. Linus770@hotmail.com

      Gruß Linus.
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 22:19:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      Das wuerde mich auch interessieren. So wie man in diesem Laden verarscht wurde koennte ich mir auch gut vorstellen dass es noch gar keinen Insolvenzantrag, geschweigedenn eine Anzeige an Nick Daniel gibt. Falls doch wuerden mich auch die Zustaendigen Anwaelte, Insolvenzverwalter... interessieren, sonst gehe ich der Sache selber mal nach. Vielleicht war unsere Amerikanerin nur eine gute Schauspielerin, die aber genauso mit Daniel unter einer Decke steckt und ihn jetzt "deckt" durch Vorgaukelei von laufenden Verfahren... ?!
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 23:23:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ exzess

      Tja, wird wohl das Beste sein, wenn Du der Sache mal selber nachgehst.



      Ich werde mal versuchen, mit Frau Joyalle Kontakt aufzunehmen.

      Mfg
      rolfensen
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 21:16:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wer kennt den aktuellen Stand bei VUB?
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 22:20:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      Irgendwie geht da nix mehr!

      Mr.Garfield war wohl auch nur ein laues Lüftchen!
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 19:49:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hat irgendjemand etwas in Sachen Nachforschungen bei Daniel und Co. unternommen. Es wurde doch mal von Rechtanwälten und Staatsanwaltschaft usw. gesprochen. Laufen irgendwelche Verfahren oder Untersuchungen, wegen den Insolvenzen?

      Solchen Leuten kann man doch nicht einfach das Geld in den Allerwertesten schieben und dann nur still zusehen, wie die sich hiermit ein schönes Leben machen??? Ich denke mal, dass hier so einiges ans Tageslicht kommen würde, wenn man mal nachsieht!
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 02:36:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich bin mir nicht 100 % sicher! Aber ich glaube, Daniel macht da irgendwie im Vorstand der BIG rum... Und was ist nun mit NOVA MEDIA?? War das jetzt auch alles gelogen, oder gibts da noch was...?!?!


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