Gibts einen Gewinner der Maul- und Klauenseuche? Jawoll, im SDAX, mit Biotecphantasie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.03.01 09:56:05 von
neuester Beitrag 17.08.01 09:56:46 von
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Vorweg die Meldung von gestern:
Sartorius Sartofluor-Filter-Capsule reduzieren Verbreitungsrisiko des Maul- und Klauenseuche Virus
Ein erhebliches Risikopotenzial zur Verbreitung des MKS-Virus stellt neben den Lebendtiertransporten, die bereits deutlich eingeschränkt wurden, der Transport von kontaminierter Milch dar. Britische und irische Behörden haben daher strikte Verordnungen erlassen, die den Transport von Milch regeln.
Zur Beatmung und Entlüftung von Milchtankfahrzeugen hat das britische "Ministry of Agriculture Farms and Fisheries", Foot and Mouth Disease / Version 2.2. / App. T1 / Milk Code, sterile Luftfilter der Sartorius AG, Göttingen, (Sartofluor-Filter) zertifiziert und gelistet. In Irland sind bereits rund 50 Prozent aller betroffenen Tanklastzüge mit Sartorius-Filter-Capsulen ausgestattet.
Sartofluor-Filter werden bereits in der Biotechnologie (z.B. zur MKS-Impfstoffherstellung) und der pharma-zeutischen Produktion zur sterilen Beatmung auch von kritischen Produkten (z.B. Human-Blut) eingesetzt. Dort müssen diese Filter nachweislich Bakterien und Viren aus der Luft zurückhalten. Dies wird von Sartorius in der Validierung der Sartofluor-Filter-Reihe dokumentiert.
Mit dieser technischen Lösung trägt Sartorius in hohem Maße dazu bei, nicht nur größeren wirtschaftlichen Schaden, sondern auch das Verbreitungsrisiko des Maul- und Klauen-seuche Virus auf dem Weg der Milchtransporte deutlich zu minimieren.
Nach der erfolgreichen Etablierung der Sartofluor-Capsule in Irland und England steht Sartorius bereits im Dialog mit weiteren behördlichen Stellen sowie der milchverarbeitenden Industrie in anderen betroffenen Ländern. Mit den in diesem Segment gewonnen Erfahrungen kann Sartorius aktiv mithelfen das Infektionsrisiko zu reduzieren.
Weiterhin hat das Unternehmen dadurch zusätzlich ungeplanten Auftragseingang für das Geschäftsfeld Food & Beverage innerhalb der Sparte Biotechnologie generieren können
Ein wenig zum Unternehmen:
Branche
Der Sartorius-Konzern gliedert sich in drei geschäftsbereiche:
- Mechatronic
Zusammenfassung der beiden bisherigen operativen Geschäftsbereiche "Wägetechnik" und "Gleitlagertechnik"
- Biotechnologie
- Umwelttechnik
Kern sind solche produkte wie Feinstwaagen, Separationstechnik und Fermentierung - Sartorius besitzt mit der Viviascience und der BB Braun zwei Biotec-Töchter, von denen Viviascience Ende des Jahres an den neuen Markt gebracht werden soll.
Für eine eingehendere Darstellung der Geschäfte verweise ich auf die Sartorius-Threads im Board oder auf die Netzseiten, es soll hier nur ein stichwortartiger Überblick gegeben werden.
Zahlen
18,72 Mio. Aktien, je 9,36 Mio. Stämme und Vorzüge.
Zahlen für 2000, EBIT in Mio.:
Quartal 1: 4
Quartal 2: 2,8
Quartal 3: 2,6
Quartal 4: -0,5
Ergebnis je Aktie in 2000: 23 Cents
Hier liegt der casus knacktus - die jüngst gemeldeten geschäftszahlen waren überraschend schlecht und wurden zurückgeführt auf:
-> Aufbau eines zweiten Werks in Göttingen zur Behebung der Kapazitätsengpässe(!) ; letztere haben ebenfalls auf das Ergebnis sich niedergeschlagen
-> Integrationsprobleme der GWT Hamburg im bereich Separationstechnik
-> weitere `Einmaleffekte` - hier vermute ich mal u.a., daß an Abschreibungen alles nur erdenkliche generiert wurde - es geht beim Übergang von 2000 auf 2001 ja nicht nur um Steueraufschub, sondern auch um gesunkene Körperschaftssteuersätze.
Nach der Ad-hoc rauschte der Kurs weiter in den keller - die Marktkapitalisierung der Sartorius liegt nun bei etwa 108 Mio.€, der Rückgang im Ergebnis ist freilich auch z.T. auf die Integration der neuen Töchter zurückzuführen - der Umsatz nahm im Jahr 2000 um 54% zu und liegt nun bei 441 Mio.€ (=> KUV von etwa 0,25)
Die Auftragslage ist weiterhin sehr gut, sollte sich bewahrheiten, daß es vor allem Einmaleffekte waren, die das 2000er-Ergebnis belasteten, bestehen ausgezeichnete Kurschancen in diesem Jahr.
Nebenbei wird die Dividende auf Vorjahresniveau belassen (26 Cents)
Sartorius: "Kurssturz nicht nachvollziehbar"
Die Sartorius AG will erneut eigene Aktien zurückkaufen. Als
Begründung nennt die Gesellschaft die „sehr günstigen
Marktpreisbedingungen“. Erst am 28. Februar hatte man den
ersten Aktienrückkauf abgeschlossen.
Darüber hinaus teilt der Vorstand mit, dass er die „negative
Kursentwicklung fundamental nicht nachvollziehbar“. Das
Ergebnis des 4. Quartals 2000 habe keinen Einfluss auf den nachhaltigen Wert des Unternehmens, heißt es. Die
Ergebnisbelastungen resultierten vor allem aus internen Steuerungsproblemen sowie temporären Effekten.
Sartorius im 52-Wochen-Verlauf:
Die Sartorius-Aktie hat jeglichen Halt verloren. Ein Boden scheint nicht gefunden. Der gestrige Kursanstieg ist lediglich als
technische Reaktion zu werten. Das bisherige 52-Wochen-Tief bei 7,90€ wurde längst nach unten durchbrochen. Mit einem
Wertverlust von 50% seit Beginn des Jahres ist die Gesellschaft eine der schlechtesten Aktien im SDax. Eine noch
beängstigendere Kursentwicklung weist nur noch die Aktie der OAR Consulting auf, die im laufenden Jahr fast 90% an Wert
verlor.
Die Sartorius AG will erneut eigene Aktien zurückkaufen. Als
Begründung nennt die Gesellschaft die „sehr günstigen
Marktpreisbedingungen“. Erst am 28. Februar hatte man den
ersten Aktienrückkauf abgeschlossen.
Darüber hinaus teilt der Vorstand mit, dass er die „negative
Kursentwicklung fundamental nicht nachvollziehbar“. Das
Ergebnis des 4. Quartals 2000 habe keinen Einfluss auf den nachhaltigen Wert des Unternehmens, heißt es. Die
Ergebnisbelastungen resultierten vor allem aus internen Steuerungsproblemen sowie temporären Effekten.
Sartorius im 52-Wochen-Verlauf:
Die Sartorius-Aktie hat jeglichen Halt verloren. Ein Boden scheint nicht gefunden. Der gestrige Kursanstieg ist lediglich als
technische Reaktion zu werten. Das bisherige 52-Wochen-Tief bei 7,90€ wurde längst nach unten durchbrochen. Mit einem
Wertverlust von 50% seit Beginn des Jahres ist die Gesellschaft eine der schlechtesten Aktien im SDax. Eine noch
beängstigendere Kursentwicklung weist nur noch die Aktie der OAR Consulting auf, die im laufenden Jahr fast 90% an Wert
verlor.
Ich wars nicht
Sartorius Stämme gestern +30%
Wer einsteigen will - der derzeitige Spread würde eher für die Vorzüge sprechen; zudem sollte heute im Laufe des tages eine Konsolidierung eintreten, also erst einmal abwarten.
Wer einsteigen will - der derzeitige Spread würde eher für die Vorzüge sprechen; zudem sollte heute im Laufe des tages eine Konsolidierung eintreten, also erst einmal abwarten.
Göttingen (dpa-AFX) - Die Sartorius AG mit sitz in Göttingen hat im ersten Quartal 2001 den Konzernumsatz um 3 Prozent auf 100 Mio. Euro gesteigert. Gleichzeitig
sank das Ergebnis vor Steuern nach einem Plus von 3,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf minus 3,9 Mio. Euro, teilte der Hersteller für Präzisionswaagen am
Mittwoch mit. Sartorius will am Vormittag die Bilanz für 2000 vorstellen./DP/ep
Ich glaub ich bin im falschen Film - da spricht der Vorstand nach Präsentation der Verluste im Q4 von Einmaleffekten (nicht unglaubwürdig, weil die Kst-Sätze in 2001 ja sinken und dementsprechend hohen Abschreibungsdruck generieren), kündigt weitere Aktienrückkäufe an und präsentiert nun ein fettes Minus.
Bin heute morgen raus
sank das Ergebnis vor Steuern nach einem Plus von 3,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf minus 3,9 Mio. Euro, teilte der Hersteller für Präzisionswaagen am
Mittwoch mit. Sartorius will am Vormittag die Bilanz für 2000 vorstellen./DP/ep
Ich glaub ich bin im falschen Film - da spricht der Vorstand nach Präsentation der Verluste im Q4 von Einmaleffekten (nicht unglaubwürdig, weil die Kst-Sätze in 2001 ja sinken und dementsprechend hohen Abschreibungsdruck generieren), kündigt weitere Aktienrückkäufe an und präsentiert nun ein fettes Minus.
Bin heute morgen raus
Ad hoc: Sartorius AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für
den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Sartorius AG hat den nach der Ad hoc-Mitteilung vom
28. März 2001 erneut begonnenen Aktienrückkauf am 2. Mai 2001
eingestellt. Im Rahmen der am 21. Juni 2000 von der
Hauptversammlung erteilten Ermächtigung zum Rückkauf eigener
Aktien war bereits vom 27. Oktober 2000 bis zum 28. Februar 2001 eine erste Aktienrückkauftranche durchgeführt worden.
Insgesamt wurden 831.944 Stammaktien, entsprechend 8,89% des auf die Stammaktien entfallenden Grundkapitals, und
840.983 Vorzugsaktien, entsprechend 8,98% des auf die Vorzugsaktien entfallenden Grundkapitals, zurückgekauft. Die in
Summe erworbenen 1.672.927 Aktien entsprechen 8,94% des Grundkapitals der Gesellschaft.
Und schon haben sie kräftig nachgekauft - na mal sehen, ich behalt sie auf der Watchlist - einen kurssturz gabs direkt nach den be.... Quartalszahlen nicht, aber kein Wunder mitten im Rückkaufprogramm
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für
den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Sartorius AG hat den nach der Ad hoc-Mitteilung vom
28. März 2001 erneut begonnenen Aktienrückkauf am 2. Mai 2001
eingestellt. Im Rahmen der am 21. Juni 2000 von der
Hauptversammlung erteilten Ermächtigung zum Rückkauf eigener
Aktien war bereits vom 27. Oktober 2000 bis zum 28. Februar 2001 eine erste Aktienrückkauftranche durchgeführt worden.
Insgesamt wurden 831.944 Stammaktien, entsprechend 8,89% des auf die Stammaktien entfallenden Grundkapitals, und
840.983 Vorzugsaktien, entsprechend 8,98% des auf die Vorzugsaktien entfallenden Grundkapitals, zurückgekauft. Die in
Summe erworbenen 1.672.927 Aktien entsprechen 8,94% des Grundkapitals der Gesellschaft.
Und schon haben sie kräftig nachgekauft - na mal sehen, ich behalt sie auf der Watchlist - einen kurssturz gabs direkt nach den be.... Quartalszahlen nicht, aber kein Wunder mitten im Rückkaufprogramm
Heute mittag gingen in einem einzigen Rutsch in Frankfurt 70000 Vz über den Tresen - soviel waren es schon am gesamten Tag lange lange lange nicht mehr gewesen.
Irgendwer ne Erklärung?
Irgendwer ne Erklärung?
Sartorius AG als Partner der Biotech-Region Braunschweig-Göttingen-Hannover
Als "wohlverdientes Glück für diese exzellente Biotech-Region" wertet Sartorius-Vorstandsvorsitzender
Dr. Utz Claassen deren Sieg im bundesweiten BioProfil-Wettbewerb des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung. Mit der damit verbundenen erheblichen Fördersumme könne sie ihren
Spitzenplatz als Region der Biotechnologie weiter ausbauen.
Das sei auch eine eindruckvolle Bestätigung und Bestärkung für das Netzwerk rühriger Akteure aus
Wissenschaft und Wirtschaft in diesem Städtedreieck.
Die Sartorius AG, Göttingen, als größerer Industriepartner unter einer erlesenen Schar von kleineren,
will ihre Aktivitäten und die ihrer Tochterunternehmen in diesem Verbund beständig ausbauen. Für
den Sartorius-Konzern besteht kein Widerspruch zwischen diesen regionalen und seinen übrigen
weltweiten Aktivitäten. Einziger Maßstab für alle Beteiligten sei hier - so Sartorius-Chef Dr. Utz
Claassen - allein die Qualität der Weltspitze in diesem für die menschliche Gesundheit und Zukunft so
wichtigen Bereich der Biotechnologie. Die aktuell entflammte Diskussion über ethische Grundlagen
und Grenzen der Biotechnologie stehe dem keineswegs entgegen, solange die Ziele im ethischen
Handeln und nicht allein in ethischer Grundsatzrethorik lägen. Für die lokale und regionale Politik
bemerkt Claassen, dass die erfolgreich prämierte Biotech-Zukunftsregion die Städte Braunschweig,
Göttingen und Hannover umfasse - und nicht etwa Braunschweig oder Göttingen oder Hannover
gemeint sei. Im regionalen Verbund könne jeder der drei Standorte auch von den Stärken der
anderen profitieren.
Rührige?
Als "wohlverdientes Glück für diese exzellente Biotech-Region" wertet Sartorius-Vorstandsvorsitzender
Dr. Utz Claassen deren Sieg im bundesweiten BioProfil-Wettbewerb des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung. Mit der damit verbundenen erheblichen Fördersumme könne sie ihren
Spitzenplatz als Region der Biotechnologie weiter ausbauen.
Das sei auch eine eindruckvolle Bestätigung und Bestärkung für das Netzwerk rühriger Akteure aus
Wissenschaft und Wirtschaft in diesem Städtedreieck.
Die Sartorius AG, Göttingen, als größerer Industriepartner unter einer erlesenen Schar von kleineren,
will ihre Aktivitäten und die ihrer Tochterunternehmen in diesem Verbund beständig ausbauen. Für
den Sartorius-Konzern besteht kein Widerspruch zwischen diesen regionalen und seinen übrigen
weltweiten Aktivitäten. Einziger Maßstab für alle Beteiligten sei hier - so Sartorius-Chef Dr. Utz
Claassen - allein die Qualität der Weltspitze in diesem für die menschliche Gesundheit und Zukunft so
wichtigen Bereich der Biotechnologie. Die aktuell entflammte Diskussion über ethische Grundlagen
und Grenzen der Biotechnologie stehe dem keineswegs entgegen, solange die Ziele im ethischen
Handeln und nicht allein in ethischer Grundsatzrethorik lägen. Für die lokale und regionale Politik
bemerkt Claassen, dass die erfolgreich prämierte Biotech-Zukunftsregion die Städte Braunschweig,
Göttingen und Hannover umfasse - und nicht etwa Braunschweig oder Göttingen oder Hannover
gemeint sei. Im regionalen Verbund könne jeder der drei Standorte auch von den Stärken der
anderen profitieren.
Rührige?
Sartorius verlegt Biotech-Sparte nach Hannover - Börsengang 2001
HANNOVER (dpa-AFX) - Die Göttinger Sartorius AG verlegt
den Sitz ihrer Biotechnologiesparte von England nach Hannover
und will sie als Vivascience AG bis Ende des Jahres an die Börse
bringen. Das Unternehmen plane ein rasantes Umsatz- und
Ergebniswachstum, sagte der Sartorius -Vorstandsvorsitzende
Utz Claassen am Dienstag in Hannover, ohne konkrete Zahlen zu
nennen. In Hannover sollen 40 neue Arbeitsplätze vor allem für
Biologen entstehen. Vivascience beliefert Forschungslabors mit Geräten für die Analyse von Proteinen.
Dieser Markt der so genannten Proteonics werde weltweit bis 2005 von derzeit rund 1,5 Mrd. US-Dollar (etwa 3,4 Mrd.
DM/1,7 Mrd. Euro) auf rund 6 Mrd. US-Dollar wachsen, hieß es. Vivascience strebe dabei einen Marktanteil von etwa zehn
Prozent an, sagte Claassen. Dies würde einem Umsatz von umgerechnet rund 780 bis 800 Mio. DM entsprechen.
Vivascience war 1992 im britischen Lincoln gegründet worden. Sartorius übernahm das Unternehmen 1999. Die Fertigung in
England mit rund 40 Beschäftigten werde in Lincoln bleiben. Zurzeit hält das Unternehmen etwa 100 Patente auf dem Markt
der Protein-Analyse. /vs/DP/so
HANNOVER (dpa-AFX) - Die Göttinger Sartorius AG verlegt
den Sitz ihrer Biotechnologiesparte von England nach Hannover
und will sie als Vivascience AG bis Ende des Jahres an die Börse
bringen. Das Unternehmen plane ein rasantes Umsatz- und
Ergebniswachstum, sagte der Sartorius -Vorstandsvorsitzende
Utz Claassen am Dienstag in Hannover, ohne konkrete Zahlen zu
nennen. In Hannover sollen 40 neue Arbeitsplätze vor allem für
Biologen entstehen. Vivascience beliefert Forschungslabors mit Geräten für die Analyse von Proteinen.
Dieser Markt der so genannten Proteonics werde weltweit bis 2005 von derzeit rund 1,5 Mrd. US-Dollar (etwa 3,4 Mrd.
DM/1,7 Mrd. Euro) auf rund 6 Mrd. US-Dollar wachsen, hieß es. Vivascience strebe dabei einen Marktanteil von etwa zehn
Prozent an, sagte Claassen. Dies würde einem Umsatz von umgerechnet rund 780 bis 800 Mio. DM entsprechen.
Vivascience war 1992 im britischen Lincoln gegründet worden. Sartorius übernahm das Unternehmen 1999. Die Fertigung in
England mit rund 40 Beschäftigten werde in Lincoln bleiben. Zurzeit hält das Unternehmen etwa 100 Patente auf dem Markt
der Protein-Analyse. /vs/DP/so
13.06.2001
Sartorius spekulatives Investment
Wirtschaftswoche
Spekulative Anleger sollten ein Investment bei der Sartorius-Aktie (WKN 716563) in Erwägung ziehen, so Wirtschaftswoche.
Im ersten Quartal sei das EBIT zwar mit 2,7 Millionen Euro in die roten Zahlen gerutscht, aber: Bereinigt um nichtoperative
Faktoren wie die Neubewertung eigener Aktien habe sich eine schwarze Null ergeben.
Das bereinigte Ergebnis für den Monat März habe mit 1,8 Millionen Euro sogar über dem Vorjahreswert gelegen, so
Wirtschaftswoche.
Nix neues
Sartorius spekulatives Investment
Wirtschaftswoche
Spekulative Anleger sollten ein Investment bei der Sartorius-Aktie (WKN 716563) in Erwägung ziehen, so Wirtschaftswoche.
Im ersten Quartal sei das EBIT zwar mit 2,7 Millionen Euro in die roten Zahlen gerutscht, aber: Bereinigt um nichtoperative
Faktoren wie die Neubewertung eigener Aktien habe sich eine schwarze Null ergeben.
Das bereinigte Ergebnis für den Monat März habe mit 1,8 Millionen Euro sogar über dem Vorjahreswert gelegen, so
Wirtschaftswoche.
Nix neues
Turnaround geschafft? Die Ad-hoc von gestern legt die Vermutung nahe...
r Sartorius-Konzern steigert im 2. Quartal 2001 das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 89% gegenüber der
entsprechenden Vorjahresperiode
Bereinigt um Sondereffekte ist die Entwicklung noch positiver / Erneutes Rekordniveau bei Umsatz und Auftragseingang
Der Sartorius-Konzern hat im 2. Quartal 2001 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 5,3 Mio. EUR erzielt
(Vorjahr: 2,8 Mio. EUR). Dies entspricht einer Steigerung um 89% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Bereinigt um Sondereffekte der Abwertung eigener Aktien sowie Kosten im Hinblick auf den geplanten Börsengang von
Vivascience in Höhe von insgesamt -1,9 Mio. EUR beläuft sich das EBIT in diesem Zeitraum auf 7,2 Mio. EUR bzw. 6,1% vom
Umsatz. Hierbei konnten im 2. Quartal 2001 beide Sparten deutlich zur Ergebnisverbesserung beitragen.
Damit konnte der Konzern nach dem schwierigen ersten Quartal im 1. Halbjahr 2001 ein positives EBIT in Höhe von 2,6 Mio.
EUR erwirtschaften. Bereinigt um die beschriebenen nicht-operativen Einflüsse beträgt das EBIT nach 6 Monaten 7,3 Mio.
EUR und liegt damit ebenfalls über dem Vorjahresniveau von 6,7 Mio. EUR.
Der Sartorius-Konzern hat in den ersten sechs Monaten des Jahres 2001 einen Umsatz in Höhe von 217,3 Mio. EUR erzielt
und damit ein neues Rekordniveau erreicht. Dies entspricht einer Steigerung um 12% gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum. Beide Sparten konnten im 2. Quartal 2001 ihren Umsatz gegenüber dem ersten Quartal des Jahres
ausbauen - die Biotechnologie dabei mit 29% sogar überaus deutlich. Der Auftragseingang im Konzern stieg im 1. Halbjahr
2001 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 26% auf 252,2 Mio. EUR (Vorjahr 199,5 Mio. EUR).
r Sartorius-Konzern steigert im 2. Quartal 2001 das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 89% gegenüber der
entsprechenden Vorjahresperiode
Bereinigt um Sondereffekte ist die Entwicklung noch positiver / Erneutes Rekordniveau bei Umsatz und Auftragseingang
Der Sartorius-Konzern hat im 2. Quartal 2001 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 5,3 Mio. EUR erzielt
(Vorjahr: 2,8 Mio. EUR). Dies entspricht einer Steigerung um 89% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Bereinigt um Sondereffekte der Abwertung eigener Aktien sowie Kosten im Hinblick auf den geplanten Börsengang von
Vivascience in Höhe von insgesamt -1,9 Mio. EUR beläuft sich das EBIT in diesem Zeitraum auf 7,2 Mio. EUR bzw. 6,1% vom
Umsatz. Hierbei konnten im 2. Quartal 2001 beide Sparten deutlich zur Ergebnisverbesserung beitragen.
Damit konnte der Konzern nach dem schwierigen ersten Quartal im 1. Halbjahr 2001 ein positives EBIT in Höhe von 2,6 Mio.
EUR erwirtschaften. Bereinigt um die beschriebenen nicht-operativen Einflüsse beträgt das EBIT nach 6 Monaten 7,3 Mio.
EUR und liegt damit ebenfalls über dem Vorjahresniveau von 6,7 Mio. EUR.
Der Sartorius-Konzern hat in den ersten sechs Monaten des Jahres 2001 einen Umsatz in Höhe von 217,3 Mio. EUR erzielt
und damit ein neues Rekordniveau erreicht. Dies entspricht einer Steigerung um 12% gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum. Beide Sparten konnten im 2. Quartal 2001 ihren Umsatz gegenüber dem ersten Quartal des Jahres
ausbauen - die Biotechnologie dabei mit 29% sogar überaus deutlich. Der Auftragseingang im Konzern stieg im 1. Halbjahr
2001 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 26% auf 252,2 Mio. EUR (Vorjahr 199,5 Mio. EUR).
17.08.2001
Sartorius VZ jetzt kaufen
Focus Money
Dem konservativ ausgerichteten Investor empfiehlt derzeit das Anlegermagazin
Focus Money die Vorzugsaktien von Sartorius (WKN 716563) zum Kauf.
Nach einem ersten Quartal 2001 mit roten Zahlen habe der
Spezialmaschinenbauer Sartorius im zweiten Quartal überrascht. Das Ergebnis
vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei auf 5,3 Millionen Euro geklettert und habe
damit 89 Prozent über dem Vorjahr gelegen.
Auf Grund der zuletzt hervorragenden Entwicklung habe der bereinigte Gewinn
des ersten Halbjahres sogar das Niveau des gesamten Jahres 2000 übertroffen.
Da auch der Auftragseingang um 26 Prozent auf 252 Millionen Euro angezogen
sei, bestehe Hoffnung, dass Sartorius die frühere hohe Ertragskraft
wiedererlange.
Hinzu komme noch die Phantasie durch den Börsengang der Biotech-Tochter
Vivascience, der nach wie vor für Herbst 2001 geplant sei. Immerhin zähle
Sartorius zu den größten deutschen Zulieferern der Biotech-Industrie.
Die guten Zahlen plus der Börsengang-Kick dürften nach Ansicht des
Anlegermagazins Focus Money der arg gefallenen SDAX-Aktie jetzt Auftrieb
geben.
Sartorius VZ jetzt kaufen
Focus Money
Dem konservativ ausgerichteten Investor empfiehlt derzeit das Anlegermagazin
Focus Money die Vorzugsaktien von Sartorius (WKN 716563) zum Kauf.
Nach einem ersten Quartal 2001 mit roten Zahlen habe der
Spezialmaschinenbauer Sartorius im zweiten Quartal überrascht. Das Ergebnis
vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei auf 5,3 Millionen Euro geklettert und habe
damit 89 Prozent über dem Vorjahr gelegen.
Auf Grund der zuletzt hervorragenden Entwicklung habe der bereinigte Gewinn
des ersten Halbjahres sogar das Niveau des gesamten Jahres 2000 übertroffen.
Da auch der Auftragseingang um 26 Prozent auf 252 Millionen Euro angezogen
sei, bestehe Hoffnung, dass Sartorius die frühere hohe Ertragskraft
wiedererlange.
Hinzu komme noch die Phantasie durch den Börsengang der Biotech-Tochter
Vivascience, der nach wie vor für Herbst 2001 geplant sei. Immerhin zähle
Sartorius zu den größten deutschen Zulieferern der Biotech-Industrie.
Die guten Zahlen plus der Börsengang-Kick dürften nach Ansicht des
Anlegermagazins Focus Money der arg gefallenen SDAX-Aktie jetzt Auftrieb
geben.
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