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    GERMAN BROKERS - vorsicht! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.03.01 10:45:16 von
    neuester Beitrag 02.04.01 07:36:26 von
    Beiträge: 11
    ID: 370.789
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      Avatar
      schrieb am 29.03.01 10:45:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gebt acht bei German Brokers. Die Aktie ist zwar günstig bewertet,
      jedoch nicht ohne Grund. Die Erträge auf die die Prognosen aufbauen
      sind keine "Betriebserträge", laufende Erträge in dem Sinn, sondern
      außerordentliche Erträge, wie z. B. Beteiligungsveräußerungen. Und
      damit sind schon Unternehmen wie CMGI, ICGE usw. auf den Kopf gefallen.
      Der IPO-Markt ist einfach tot!

      Der 2. Geschäftsbereich Skontroführung läuft zwar gut ist aber im
      Potenzial nach oben begrenzt. Auch die Dividendenzahlung hängt von
      außerordentlichen Faktoren ab. Sie kann auf keinen Fall, wie z.B. bei einer
      Philip Morris, laufend bezahlt werden - sondern hängt stark vom Geschäfts-
      verlauf ab und der ist ziemlich volatil.

      Ich will damit nicht sagen, daß GB überbewertet ist, wäre auch Blödsinn,
      nur sie ist nicht ohne Grund so billig! Und die Erwartungen dürft ihr für
      die kommenden Jahre nicht zu hoch schrauben...
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 22:02:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schon die TV-"Werbung" sollte jeden potentiellen Anleger eigentlich sehr, sehr skeptisch machen...

      R.
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 01:22:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vielen Dank für den "Tipp !!!"
      ABER, wenn die Aktie nun doch nicht überbewertet ist (Wäre wohl auch
      ein Witz soetwas bei diesem KGV und dieser Dividendenrendite zu behaupten)
      was soll dann dieser "TIPP" ?
      ----------------------------
      Aktien sind keine Sparbücher !
      ----------------------------
      und German Brokers nicht NEUER MARKT !
      ----------------------------
      Die Aktie kommt von unter 5 Euro und hat Kursziele, die
      locker 100 % plus X erwarten lassen können.
      ----------------------------
      Einmal Dividende und das Risiko ist schon um über 10%
      geringer. Wer als Alternative konservative Anlegformen
      sieht (Festgeld, Bundesschatzbriefe, Rentenpapiere) der
      kann wenn er erst mal 1 x Dividende hat auch mal ruhig
      einen ein- bis zweijährigen Kursrückgang verkraften.
      ---
      Da die Aktie aber nach oben erhebliches Potential besitzt
      (die Dividendenwelle ist nach dem Neuen Markt/Nasdaq-Desaster
      ja gerade jetzt erst am Beginn: siehe morgige/heutige
      Börse - ONLINE Ausgabe, letzte Capital, Euro a.S. usw.)
      denke ich das wir noch bis Ende des Monats die 25 Euro sehen
      werden und spätestens am Jahresende bei 35 Euro sind.
      ---
      Und wenns doch nicht klappt, hat man noch seine Dividenden-
      rendite, dann warten wir halt mal.
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 14:51:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      GB hat aber bald NM-Allüren bei all dem Gepushe und der TV-Werbung. Der einzige Unterschied: Sie steigen nicht. Das klingt als nutze jmd. dieses Gepushe zum Ausstieg im großen Stil.

      Kann jmd. zu dem folgenden Satz von Share-Infos etwas sagen?

      Schwer wiege ebenfalls Hinweise vom Frankfurter Börsenparkett, die
      Maklerleistungen von German Brokers seien qualitativ am unteren Ende
      anzusiedeln.



      Ich wäre sehr skeptisch bei einem GB Investment, die immer wieder angepriesene niedrige Bewertung ist relativ in Hinblick auf die Zukunft für mich.


      AC Research


      German Brokers stark kaufen Datum : 29.03.2001
      Zeit :09:03


      Die Analysten von AC Research stufen in ihrer Ersteinschätzung die Aktien
      der German Brokers AG (WKN 580180) mit stark kaufen ein
      Die German Brokers AG sei im wesentlichen in der Vermittlung von
      Wertpapiergeschäften für institutionelle Kunden und im Eigenhandel tätig.
      Eigenen Angaben zufolge habe das Unternehmen unter den
      Freimaklerunternehmen eine starke Marktposition inne. Das seit Dezember
      2000 im SDAX gelistete Unternehmen sei insgesamt in 7 Geschäftsfeldern
      tätig. Zu diesen Geschäftsfeldern gehörten der Eigenhandel,
      Courtagegeschäft und Netto-Kurshandel, Bereitstellung von Risikokapital,
      Beratung von Börsenkandidaten, Designated Sponsoring, internationales
      Internet-Brokerage und die Skontroführung.

      Im Geschäftsjahr 1999 habe das Unternehmen vor allem aufgrund massiver
      Verluste im Eigenhandel einen Verlust von 1,52 Euro je Aktie erlitten.
      Daraufhin seien die Aktivitäten in diesem Geschäftsfeld, welches im Jahr
      1999 noch über 50% des Geschäftsvolumens ausmachte, auf nur noch 18% im
      abgelaufenen Geschäftsjahr zurückgefahren worden. In den folgenden Jahren
      solle dieser Anteil auf rund 8% zurückgefahren werden.

      Parallel dazu sei das Geschäftsfeld Skontroführung in kürzester Zeit
      aufgebaut worden. Die Etablierung dieser Aktivitäten sei zu einem sehr
      großen Erfolg geworden. Bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr habe das
      Unternehmen 52,5% der Einnahmen aus diesem Geschäftszweig erzielt. Die
      Aktivitäten in diesem Geschäftsfeld sollten daher in den kommenden Jahren
      konsequent weiter ausgebaut werden.

      Die von der 40%-igen strategischen Beteiligung GKS-Network GmbH erhaltene
      Spezialsoftware zur schnellen Berechnung von Kursparitäten zur Heimatbörse
      des im Skontro geführten Unternehmens habe sich dabei als besonders
      wertvoll herausgestellt. Diese Software ermögliche es dem Unternehmen,
      innerhalb weniger Sekunden diese Kursparitäten zu berechnen. Auf diese
      Weise sei es dem Unternehmen auch von Zeit zu Zeit möglich, zusätzlich zu
      der originären Geschäftstätigkeit auch noch Arbitragegewinne zu
      erwirtschaften. Diese Software sei dabei von der German Brokers AG
      lizenziert und stehe daher nur dem Unternehmen zur Verfügung, so dass
      dieser Wettbewerbsvorteil dem Unternehmen zumindest in der näheren Zukunft
      auch noch erhalten bleiben werde. Des weiteren sei in den kommenden Jahren
      der Börsengang der GKS-Network GmbH geplant.

      Das ebenfalls im abgelaufenen Geschäftsjahr ins Leben gerufene
      Geschäftsfeld Internet Brokerage habe das Unternehmen zusammen mit der
      schweizerischen Fondsgesellschaft VG.SA aufgebaut und in die Vantage AG
      ausgegliedert. Beide Partner hielten jeweils 50% der Geschäftsanteile an
      dem Unternehmen. Die Vantage AG habe dabei als Zielkunden die
      (semi)professionellen Vieltraider. Ziel des Unternehmens sei es, rund 500
      dieser Kunden für das Unternehmen zu gewinnen. Bereits im aktuellen
      Geschäftsjahr rechne German Brokers mit ersten positiven
      Ergebnisbeiträgen. Die Vantage AG solle zudem auch in den kommenden Jahren
      an die Börse gebracht werden.

      Außerdem halte das Unternehmen noch eine 33%-ige strategische Beteiligung
      an der GAMAG AG. In Zusammenarbeit mit diesem Unternehmen habe German
      Brokers innovative Finanzprodukte in Form von Optionsscheinen aufgelegt,
      die zukünftig von der German Brokers AG im Skontro geführt würden.
      Schließlich solle auch die GAMAG AG in den kommenden Jahren an die Börse
      geführt werden. Durch die Börsengänge dieser Beteiligungen ergebe sich für
      die German Brokers AG in den kommenden Jahren neben der originären
      Geschäftstätigkeit ein zusätzliches Ertragspotential von vorsichtig
      geschätzten 60 Millionen Euro.

      Das Zusammenwachsen der internationalen Finanzmärkte und vor allem die
      EU-weite einheitliche Kursnotierung in Euro eröffne den Maklerunternehmen
      wie German Brokers zusätzliche Ertragspotentiale. Andererseits führe
      gerade dies aber auch dazu, das ausländische Maklerunternehmen vermehrt
      auf die europäischen und deutschen Märkte drängen würden. Daher ist nach
      Meinung der Analysten von AC Research hier in Zukunft mit
      Marktbereinigungsprozessen und vermehrten strategischen Partnerschaften
      zwischen einzelnen Maklerunternehmen zu rechnen. Des weiteren sorge die
      zunehmende Aktienkultur vor allem in der Bundesrepublik Deutschland für
      ein anhaltend hohes Handelsvolumen. Andererseits seien vor allem die
      Aktien von Maklerunternehmen bei einer anhaltenden Baisse an den Börsen
      aufgrund der Gefahr von Verlusten aus dem Eigenhandel und rückläufiger
      Handelsvolumina besonders stark rückschlagsgefährdet.

      In ihrer Fundamentalanalyse haben die Analysten von AC Research die German
      Brokers AG schließlich anhand zweier Bewertungsmodelle bewertet. In einem
      Peer-Group-Vergleich mit insgesamt 8 Konkurrenzunternehmen habe sich
      herausgestellt, das German Brokers in den kommenden Jahren voraussichtlich
      die höchste Gewinndynamik vorweisen werde. Während 5 der 8
      Vergleichsunternehmen im laufenden Geschäftsjahr wahrscheinlich
      rückläufige Gewinne zu beklagen haben würden, kalkulierten die Analysten
      von AC Research bei der German Brokers AG mit einem Gewinnanstieg von 2,92
      Euro im Jahr 2000 auf 3,61 Euro im Jahr 2001. Für das Geschäftsjahr 2002
      lägen sie ihre Gewinnschätzung auf 4,79 Euro je Aktie fest. In diesen
      Gewinnschätzungen seien mögliche Erlöse aus den Börsengängen der
      Beteiligungen GAMAG AG, GKS-Network GmbH und der Vantage AG noch nicht
      eingerechnet, wodurch sich die Gewinne in den kommenden Jahren
      möglicherweise noch positiver entwickeln könnten.

      Aus dem Peer-Group-Vergleich errechneten die Analysten von AC Research
      einen fairen Wert für die German Brokers Aktie zwischen 34 und 48 Euro.
      Aus ihrem zweiten Bewertungsmodell, der Discounted Cash-Flow-Analyse,
      ergäbe sich sogar ein fairer Wert von fast 56 Euro.

      Im Vergleich zu den anderen Vergleichsunternehmen werde die German Brokers
      AG demnach mit einem Bewertungsabschlag von rund 60% gehandelt. Als
      Ursache für diesen hohen Bewertungsabschlag sehen die Analysten von AC
      Research die deutliche Verfehlung der Gewinnschätzung des Geschäftsjahres
      1999, in dem das Unternehmen anstatt eines erwarteten Gewinns von 0,92
      Euro einen Verlust von 1,52 Euro je Aktie habe vermelden müssen.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe das Unternehmen nach einer
      erfolgreichen Umstrukturierung der Geschäftsaktivitäten weg vom
      risikobehafteten Eigenhandel hin zur risikoarmen und Margenstarken
      Skontroführung einen lupenreinen Turnaround hingelegt. Zudem habe das
      Unternehmen bewiesen, das es auch in einem sehr schweren Börsenumfeld wie
      im 4.Quartal 2000 Gewinne erwirtschaften könne. Die meisten Konkurrenten
      hätten hingegen teilweise erhebliche Verluste verkraften müssen.

      Vor diesem Hintergrund sehen die Analysten von AC Research den
      beschriebenen Bewertungsabschlag zu den Vergleichsunternehmen als nicht
      gerechtfertigt an. Unter Zugrundelegung der unsicheren weiteren
      Entwicklung der Maklerbranche würden sie aufgrund der Ergebnisse ihres
      Peer-Group-Vergleichs und ihres DCF-Modells unter Berücksichtigung der
      sogenannten weichen Faktoren, wie z.B. der Chancen/Risiko Analyse, ein
      ihrer Meinung nach sehr konservatives Kursziel auf 12-Monats-Sicht von 39
      Euro als angemessen ansehen.

      Sie würden daher die Aktien der German Brokers AG in ihrer
      Ersteinschätzung mit „stark kaufen“ einstufen.

      Agentur : Aktiencheck.de



      Ich würde PA Power gegnüber GB in jedem Fall bevorzugen.

      Gruß

      R.
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 15:52:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich kann nur zu äusserster (!) Vorsicht
      mahnen bez. GEB...

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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 16:07:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Deine Vorsicht deckt sich aber nicht mit der neuen Kaufempfehlung heute von Bankhaus Lampe und
      AC Research vom 29.03.01
      sowie Capital
      Euro am Sonntag
      Platow Brief
      sagen alle stark kaufen mit Kurszielen
      von 39-56 Euro in 12 Monaten.


      Wenn du Sicherheit willst, setzt ca. 20-30 % tiefer einen
      sicherungs stoploss oder Spare auf Festgeldkonten doch
      bedenke die 13,3 % Dividendenrendiete gibt es auf jeden Fall.
      Bei unseren 250 ST sind das gute 1000,-DM cash.

      doch solltest du mehr wissen, wäre ich dankbar auch alles
      zusagen und nicht haltlose Sprüche zu klopfen.
      Danke
      Marco
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 16:08:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      würde auch zur vorsicht raten. rückkauf der eigenen optionsscheine sollte das nächste quartalergebnis zudem belasten.
      gruß yyy
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 00:16:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und wie lautet die Einschätzung des Risikos unter der
      Berücksichtigung der neuen Ad HOC;
      die wird hier überhaupt noch nicht gewürdigt ???!!!???


      von Redaktion WO [W:O] 29.03.01 09:05:33 3198143
      GERMAN BROKERS AG O.N.

      Die German Brokers AG erwartet für das Jahr 2003 annähernd eine Verdreifachung des Gewinns gegenüber den bereits
      veröffentlichten Planzahlen für das Jahr 2002. Der Gewinn soll durch einen Börsengang einer der drei strategischen Beteiligungen
      auf 60,7 Mio.€ ansteigen. Der Gewinn pro Aktie liegt im Jahr 2003 den Prognosen zufolge bei 20,23€. Derzeit ist das Papier an der
      Börse mit rund 15€ bewertet. Im Jahr 2002 rechnet die Gesellschaft mit einem Gewinn von 22,6 Mio.€.

      Die drei potenziellen Börsenkandidaten sind die Vermögensverwaltung German Asset Management, der Software-Entwickler
      GKS Networks und der Internet-Broker Vantage. Wahrscheinlichster Kandidat ist Vantage, da die German Brokers AG dort 50%
      der Gesellschaftsanteile hält. Der Börsengang der Beteiligung soll Unternehmensangaben zufolge 30 Mio.€ einbringen, die auf
      Grund der Steuerreform steuerfrei sind.
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 00:21:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      und was sagen wir zur nachfolgenden ANALYSE:
      die genau die Ad hoc vorausgesehen hat !!
      ---------
      Thema: German Brokers (580180) - eine Analyse....



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      von Diddlmaus 08.11.00 17:24:26 2295623
      Ares Energie AG Aktien O.N.

      Eine Analyse, die es in sich hat, auch wenn sie schon
      14 Tage alt ist (vom 21.10):

      von Hot Stocks: http://62.26.5.211/news/news_detail.asp?NewsNr=24687

      Auszüge:
      Neue Möglichkeiten eröffnen sich durch die steuerfreie Veräußerung von Unternehmensbetteiligungen, die gerade mal 12 Monate
      gehalten wurden. Die Folge dieser Tatsachen ist, daß Broker hightech-ähnliches Gewinnwachstum verzeichnen und dabei (noch)
      Bewertungen aufweisen, die selbst in der Vorstandsetage von DaimlerChrysler noch Mitleid erregen könnten.

      Geschäftsfeld: German Brokers (GB) beschäftigt momentan gerade einmal 25 Mitarbeiter. Dies führt zu einer sehr schlanken und
      ungeheuer flexiblen Unternehmensstruktur, die sich wohl fast noch mit dem Wörtchen "familiär" beschreiben ließe. GB verdient
      sein Geld durch Market Making, Pre-IPO-Beteiligungen, Skontorführung und Xetra-Handel. die Geschäftsfelder Internet-Handel und
      EUREX-Eigenhandel sind im Aufbau. Der Handle mit auslandsaktien entpuppt sich dabei als Goldgrube für die GB, die hierbei über
      Courtage verdienen. GB hat jetzt gerade eine Öffentlichkeitsoffensive gstartet, um die heilos unterbewertet Aktie dem
      Börsenpublikum näher zu bringen. Die nächsten Jahre sollen satte Gewinnsteigerungen bringen. 2002 will GB einen unglaublichen
      Gewinn von 7,53 Euro pro Aktie erwirtschaften. 2001 sollen es 4,63 Euro sein. Obwohl diese Zahlen sehr ambitioniert klingen und
      die Anleger diese Zahlen anscheinend nicht für die Bewertung der Aktie heranziehen, bafand sich GB zum Halbjahr bereits deutlich
      über Plan. Durch die Entwicklung neuer Spezialprodukte im Bereich Handlessysteme für Privatanleger, sowie durch die Auflegung
      von Optionsscheinen und Zertifikaten ist das Erfüllen und auch das Übererfüllen dieser Erwartungen ohne weiteres möglich.

      Obwohl die Aktie mit Freitag genau den Wiederstand bei 17 Euro getestet hat, empfehlen wir Ihnen sich, mit German Brokers, eine
      der unterbewertetsten Aktien Deutschlands ins Depot zu legen. Das KGV 2002 von knapp über 2 sollte als schlagendes
      Kaufargument geltend gemacht werden können. Weiters wirbt die Firma damit, daß sie auf jetzigem Kursneiveau eine zweistellige
      Dividendenrendite garantieren könne. Es liegt allerdings noch kein fester Wert vor.

      Kurs jetzt: 18,- E
      =======================
      das einzig merkwürdige dabei ist, dass die Aktie bisher noch nicht in dem
      erforderlichen Umfang gestiegen ist (Gewinn von 7 Eur Pro Aktie !!!) und mehr !!!
      ---------
      welche VERNÜNFTIGE Erklärung ist hier denkbar ??
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 01:22:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Guten Morgen,

      ich bin auf der Suche nach dividendenstarken Werten natürlich auch auf die German Brokers gestossen.

      Grundsätzlich bin ich auch der Meinung einiger meiner Vorredner, die eine reisserische Webekampagne von börsennotierten Firmen eher skeptisch gegenüberstehen.
      Ich habe sie selbst noch nicht gesehen.
      Aber zu folgender Aussage möchte ich Stellung nehmen:

      Außerdem halte das Unternehmen noch eine 33%-ige strategische Beteiligung an der GAMAG AG. In Zusammenarbeit mit diesem Unternehmen habe German Brokers innovative Finanzprodukte in Form von Optionsscheinen aufgelegt,
      die zukünftig von der German Brokers AG im Skontro geführt würden.
      Schließlich solle auch die GAMAG AG in den kommenden Jahren an die Börse geführt werden. Durch die Börsengänge dieser Beteiligungen ergebe sich für die German Brokers AG in den kommenden Jahren neben der originären
      Geschäftstätigkeit ein zusätzliches Ertragspotential von vorsichtig geschätzten 60 Millionen Euro.


      Dieses Wochenende war im Börsengeflüster ein Vertreter der GAMAG AG zu Gast: Dessen Auftritt war geradezu peinlich. Er redete sehr arrogant. Von wegen alle Fondsmanager sind Pfeifen, die keine Gewinne gemacht hätten usw. Herr Kötting konnte kaum seine Antipathie verbergen und ich denke, das heisst was, denn Herr Kötting ist meiner Meinung nach ein sehr guter Moderator.
      Dies ist nur ein subjektiver Eindruck von mir, würde aber doch sehr gut zu den zur Vorsicht mahnenden Stimmen passen.
      Ausserdem denke ich auch, dass der Börsenwert für einen weiteren Optionsscheinemittenten nicht besonders hoch sein kann, denn es gibt ja wirklich schon genügend.

      Gruß Fjedre
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 07:36:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi,

      soviel skeptische Einschätzungen?

      1. Nur Kaufempfehlungen wohin man schaut.
      2. Die Zahlen waren SUPER (Fakt: Aktuell, nehme keine Zukunftszahlen her)
      3. Für eine Beteiligungsgesellschaft sowie GB ist es nichts außergewöhnliches wenn Sie außergewöhnliche Erträge haben. Irgendwann wollen wir doch als Aktionäre diese Gewinne sehen, oder?
      4. In Zukunft wird es hoffentlich durch vorbörsliche Beteiligungen GB weiterhin seinen Aktionären zusätzlich Gewinne bescheren.

      Wer zu diesen Kursen einsteigt kann meines erachtens nur gewinnen.

      lecu68


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