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    HypoVereinsbank lachender Dritter!?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.03.01 09:31:45 von
    neuester Beitrag 06.04.01 09:42:49 von
    Beiträge: 4
    ID: 371.652
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      schrieb am 30.03.01 09:31:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach Informationen aus Branchenkreisen will die Allianz im Zuge der Dresdner Bank Akquisition auch ihre Anteile an der HypoVereinsbank in Höhe von gut 13 Prozent auf die Münchener Rück übertragen. Dadurch könnte ein zweiter mächtiger europäischer Allfinanz-Konzern mit Sitz in München entstehen. Derzeit hält die Münchner Rück gut 5 Prozent an der HypoVereinsbank. Der Rückversicherer erklärte, er sei im Falle einer Übernahme der Dresdner Bank durch die Allianz an einem Ausbau der Beteiligung an der HypoVereinsbank interessiert.`Wenn sich die Möglichkeit bietet, weitere Aktien der HVBank zu übernehmen, würden wir das mit Sicherheit tun`, sagte ein Sprecher der Münchner Rück der dpa.
      Eine Mehrheitsübernahme sei nicht geplant. Schon jetzt vertreibt die HVBank Policen der Münchner Rück-Tochter Victoria.

      Gestern profitierten die Anteilsscheine der HypoVereinsbank von den eventuellen Veränderungen der Banken- und Versicherungslandschaft in Deutschland. Die stiegen um 4,80 Prozent auf 60,46 Euro und waren stärkster Dax-Wert.
      Hört sich nach einer möglichen Chance an.-

      Dann wollen mir doch mal gucken, wie das läuft, woll!
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 10:29:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      und nach der übernahme verkauft die allianz das filialgeschäft der dresdner and die bank24 und erhält dafür die dws.

      letzte jahr scheiterte der deal am widerwillen der dresdner bank, aber nach einer übernahme bestimmt die allianz das geschehen.

      es wird die nächsten wochen noch sehr interessant
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 12:14:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      aus der heutigen capital:

      Vorwärts, Allianz!

      Von
      Ralf-Dieter Brunowsky
      Chefredakteur Capital


      Der Versicherungskonzern Allianz, bislang mit 21,4 Prozent an der Dresdner Bank beteiligt, übernimmt die Dresdner
      Bank. Und die Hypovereinsbank kommt unter die Fittiche der Münchener Rück. Eine gute Nachricht! Seit dem
      gescheiterten Fusionsversuch von Deutscher und Dresdner Bank lag ein lähmender Schatten auf den deutschen
      Großbanken. Alle wissen, dass es Handlungsbedarf gibt: Commerzbank, Deutsche und Dresdner Bank ächzen unter
      ihren teuren, überdimensionierten und personalintensiven Filialnetzen.

      Alle drei Großbanken haben gewaltige Onlinekapazitäten aufgebaut, jede von ihnen könnte die gesamte elektronische
      Wertpapierabwicklung aller drei Häuser (und mehr) leicht übernehmen. Bei solchen Kostenapparaten leiden alle
      Wettbewerber so lange, bis einer von ihnen aus dem Markt ausscheidet. Es könnte die Dresdner Bank treffen. Ihre
      Übernahme durch die Allianz wird nur ein erster Schritt sein. Der nächste dürfte nach einer Schonfrist darin bestehen,
      das komplette Filialgeschäft zu verkaufen.

      Ich vertrete hier eine andere Meinung als meine Kollegen (S. 16) und mag damit falsch liegen. Aber: Mit 14000
      Vertretern braucht die Allianz kein kostspieliges Filialnetz für den Vertrieb aller Finanzprodukte. Die erfolgreichen
      Finanzdienstleister wie MLP oder AWD zeigen, dass Kundenbindung und Hausbesuche wirkungsvolle Alternativen
      sind. Am wichtigsten ist für die Allianz das Geschäft mit den vermögenden Privatkunden. Es lässt sich nahtlos in die
      expansive Allianz-Strategie eingliedern. Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein schließlich ist jederzeit
      verkäuflich. Der traditionsreiche Name Dresdner Bank steht zur Disposition - leider.

      Die Finanzwelt steht vor dramatischen Umbrüchen: Die Berliner Bankgesellschaft schlägt sich mit Skandalen herum.
      DG Bank und DGZ Bank, die Spitzeninstitute der Volks- und Raiffeisenbanken, fusionieren. Die Landesbanken werden
      als Finanzinstitute auf Dauer überflüssig. Ihre wesentliche Funktion, überschüssige Gelder der Sparkassen
      international anzulegen, können zumindest die größeren Sparkassen längst selbst übernehmen. Weil die staatlichen
      Eigenkapitalgarantien wegfallen - Brüssel setzt dies gerade durch - können sich die Landesbanken nicht mehr
      preiswert refinanzieren und sind damit nicht mehr wettbewerbsfähig.

      Den Strukturwandel kann man höchstens aufschieben, niemals aufhalten. Wachstum entsteht erst wieder, wenn es
      genug Platz für die Starken gibt. Das lernt nun auch die Finanzwelt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 09:42:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die HypoVereinsbank hat die schweren und schwierigen Zeiten erstmal hinter sich gebracht.
      Sie ist jetzt auch zunehmend international besser aufgestellt.
      Eine Zusammenarbeit mit der Münchner Rück wäre super.
      Go Hypo go!!


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