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    CargoLifter: Zusammenfassung 01 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.01 17:40:44 von
    neuester Beitrag 10.05.01 12:50:25 von
    Beiträge: 18
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      Avatar
      schrieb am 09.04.01 17:40:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dieses ist eine Zusammenfassung meiner vorherigen Beiträge über CargoLifter und der vernünftigen Antworten. Es werden die Beiträge bis zur Zeile

      @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@

      in den aktualisierten Thread 02, kopiert werden und mit neuen Informationen ergänzt werden. Für den neuen Thread 02 verschiebt sich o.g. Markierungs- Zeile usw. Auf diese Weise erhält man vernünftige Thread-Anfänge.


      Bitte, Herr Teegen, schreiben Sie - egal unter welchem Nic - hier nichts rein! Danke!

      4. Hauptversammlung der CargoLifter AG

      Ein fertiges Fluggerät erwartete den Besucher auf der HV, wirkte fast verloren in der riesigen Halle.
      Und doch ist es das zur Zeit größte Fluggerät: Der CL 75 AC ist ein HeliumBallon, der im Gegensatz
      zum CL 160 nicht zum Transport, sondern mehr zum Heben schwerer Lasten bestimmt ist. Er ist
      also ein schwebender Kran( AC = air crane ). Ursrüglich sollte er dazu dienen, das
      Lastenaustauschverfahren zu erproben, sowie die Hülle, eine Neuentwicklung der CargoLifter AG.
      Aber schon bald regte sich starkes Interesse in der Industrie für den schwebenden Kran, der
      immerhin bis zu 75 Tonnen zu heben vermag, sie beim Bau des Tranrapid und bei ähnlichen
      Projekten zu unterstützen. Wie gesagt, kommt es dabei weniger auf den Transport von Material an,
      sonder auf er soll vielmehr beim Bau mitwirken. Bekanntlich werden für den Transrapid Stützen
      benötigt, die sich im Abstand von 32,5 Meter gebaut werden. Die dazu nötigen Fundamente werden
      Löcher mit einer 60 Tonnen schweren Bohranlage gefertigt. Das dabei ständig anfallende Umsetzung
      dieser Bohranlage kann in idealer Weise der CL 75 AC übernehmen, besonders in schwierigem
      Umfeld, wie z:B. das Projekt in Pennsylvannia, wo der Bau der Transrapid-Strecke ohne den
      Heliumballon unerschwinglich teuer werden würde. - Auch beim Bau von Windkraftanlagen kommen
      Autokrane schnell an ihre Grenzen. Zwar kann mit einem MAN bis zu 500 Tonnen heben, aber nicht
      weit. Ein Autokran mit einem Ausleger von ca 20 Meter kann nur noch 75 Tonnen heben. Mit dem CL
      75 AC geht das auch, aber es ist auch möglich, z. B. hunderte Meter im Umkreis zu gehen.
      Gezogen wird der Ballon mit Winden, LKW oder Schiff. Dann fliegt der CL75 AC oberhalb seines
      Zugfahrzeuges. Wird er von einem Helikopter gezogen, so wird der Balon so schwer gemacht, dass
      er unterhalb des Helikopter fliegt. Der CL 75 AC kann bereits ab dem nächsten Jahr mit seiner Arbeit
      beginnen und so schon nennenswerte Umsätze erzielen. Dafür verschiebt sich der Zeitplan für das
      Transportluftschiff CL 160 um rund 6 Monate, so dass der erste CL 160 nicht vot Ende 2003
      fertiggestellt sein wird. Auch mussten die Planzahlen etwas angehoben werden: die ursprünglichen
      500 Mio Euro für die Planung bis zum Serienstart musste auf 590 Mio. Euro angepasst werden. Dafür
      sind aber auch die Kosten für den CL 75 AC mit enthalten.

      Wie schon bekannt war, wurden Änderungen am CL 160 vorgenommen: So sank die Anzahl der
      Getriebe von 16 auf 8. Das lag nicht etwa an Fehlplanungen, sondern daran, dass man nun genau
      weiß, was nötig ist. In der Anfangsphase hatte man nämlich sehr großzügig geplant, um alle
      Eventualitäten berücksichtigen zu können. Auch der Bugbereich wurde geändert, um flexibler in
      weitrer Änderung zu sein. Nach den Jahren der Forschung und Entwicklung ist man nun sehr sicher
      bei der Planung. In der Planungsphase sind Änderungen bei weitem nicht so teuer, als bei Beginn der
      Serienproduktion.

      Unter dem Strich kann man sagen, dass die CargoLifter AG trotz höherer Kosten, mit dem CL 75 AC
      besser positioniert ist, als vorher ohne den fliegenden Kran. Der Break-Even verschiebt sich
      höchstens um wenige Monate und wir nur aus kaufmännischer Vorsicht auf das Geschäftsjahr 2005/6
      verlegt. Es können aber durchaus bereits früher Erfolge zu sehen sein. Auf einen reinen
      kumulierenden Bilanzgewinn hat man jedoch noch einige Jahre zu warten. Wesentlich günstiger sieht
      das als einen GuV-Gewinn nach US-GAAP und IAS aus, da die Forschung und Entwicklung bereits
      heute als Aufwand verbucht wird.

      Es fehlen CargoLifter noch 320 Mio. Euro bis zum Serienstart. Hierfür wurde eine Wandelanleihe für
      dieses Jahr und eine Kapitalerhohung im nächste Jahr genehmigt. Mit der Wandelanleihe kann man
      sich am Unternehmen mit beschränktem Risiko beteiligen: Man erhält eine sichere Verzinsung und
      weiß, dass man am Ende der Laufzeit sein Kapital zu 100% zurückerhalten kann, es sei denn man
      möchte während der Laufzeit sich die Anleihe in einem vorher festgelegten Verhältnis in Aktien
      zurückzahlen lassen. Das wird bei steigenden Kursen interessant. Außerdem wird die Anleihe
      natürlich an der Börse gehandelt.

      Die Zusammenarbeit mit seinen zukünftigen Kunden entwickelt sich sehr erfogsversprechend und
      bewahrt vor Fehlern. Das hat dazu geführt, dass ein weltweites Netzwerk aufgebaut wird, um von
      Seehäfen zu und von den Kunden Schwerlasten zu transportieren. Diese Strecke ist die
      kostenintensivste und die Einsparungen wird der CL Ag teilweise vergütet. Das versricht gute
      Gewinne. Ein Transport über die Meere wäre im Prinzip möglich, aber i.A. nicht sinnvoll, da das Schiff
      viel kostengünstiger ist. Daher möchte die japanische Reederei gern mit CargoLifter
      zusammenarbeiten. Der Vorstand der NYK war zu Gesprächen bereits in Brand. Ebenfalls in Süd-
      und Nordamerika laufen intensive Gespräche. Dort und im Nahen Osten ( SaudiArabien ) warten
      große Märkte. Mit den Emiraten sind die Gesräche schon sehr weit gediehen.

      Auf der HV waren nur etwas mehr Aktionäre anwesend, als auf der vorhergehenden, etwa 6000
      Aktionäre, die 28% des Kapitals vertraten. Solche Zahlen sind bei den großen Gesellschaften aber
      üblich. Die Stimmung war auf der HV sehr gut. Die Anleger sind vom Gelingen des Projekts
      überzeugt, wobei sie dann ein Vielfaches des eingesetzten Kapitals zurückerhalten werden. Aber
      auch des Risikos ist man sich bewusst.

      Es wurde als ein sehr großer Erfolg gefeuert, dass General Electric sich an CargoLifter beteiligen
      wird. Sie werden auch die Getriebe liefern.

      Marc

      CargoLifter hat das nach Marktkapitaisierung wertvollstes Unternehmen der Welt als einen
      strategischen Partner gewinnen können: Die US-amerikanische General Electric Company hat am
      15.3.2001 eine strategische Kooperations-Vereinbarung mit dem Logistik-Unternehmen im Bereich
      "Leichter als Luft", CargoLifter, unterzeichnet: GE verpflichtet sich langfristig zur Lieferung und
      Wartung der Triebwerke für den CL 160. Zudem hat GE einen Letter of Intent über die langfristige
      Zusammenarbeit in der Entwicklung und dem künftigen Einsatz des CL 160. Damit wird GE zu einem
      unter technischen und wirtschaftlichen Aspekten optimalen Zulieferer der Tribwerke des CL 160.
      Darüber hinaus bietet die Kooperation mit GE weitreichende Chancen in der Liftschiff- und
      UnternehmensEntwicklung, die das zuzkünftige operative Geschäft des CL 160 äußerst positiv
      beeinflussen wird. Eine Kooperation mit GE gibt es schon seit Längerem: Seit Nov. 2000. Seitdem
      entwickelt die für Kundenkontakte zuständige CargoLifter Network GmbH gemeinsam mit GE Power
      Systems Eisatzmöglichkeiten des Transport-Luftschiffes, die speziell auf die Erfordernisse der
      Energiebranche zugeschnitten sind. GE bescheinigt CargoLifter in der strattegischen
      Kooperationsvereinbarung, das es ein zukunftsträchtiges Transportmittel zur Lösung heute
      existiender logistischen Probleme bereitstellt. GE hat die Absicht, die Realisierung der
      Transportlösung mit unternehmenseigenem Know-how und Ressorcen zu unterstützen. Bernhard C
      Fink, CEO von General Elktic Deutschland dagt: " GE hat durchaus Interesse daran die
      Zusammmenarbeit mit CargoLifter auszudehnen. Derzeit prüfen wir, in welchen Geschäftsfeldern das
      möglich ist." Innovative Logistik-Lösungen sieht GE insbesondere im Bereich GE Power Systems,
      beispielsweise beim Aufbau mobiler oder dezentraler Kraftwerkseinheiten sowie der Entwichling neuer
      Servicekonzepte in der EnergieErzeugung. Es spricht einfach für CargoLifter, dass so ein
      Weltkonzern das Projekt CargoLifter so massiv unterstützt. Die Kooperationsmöglichkeiten ist
      aufgrund der vielfachen Geschäfts- und Zätigkeitsfelder von GE quasi unbegrenzt.

      CargoLifter braucht noch 320 Mio. Euro, bestimmt keine kleine Summe. Aber ich sehe kein Problem
      für CargoLifter, diese Summme zu erhalten. CargoLifter hat sich schon einen sehr guten Namen auch
      im Ausland gemacht, besonders in England und den VereinigtenEmeraten. Zudem steht die ganze
      Industrie von Rang und Namen hinter dem Projekt, wie Siemens, ABB, MAN, .... Sie sind nicht nur
      Äktinäre bei CargoLifter, sondern haben ein besonderes Intersse, dass die TransportSchiffahrt endlich
      in Gang kommt. Für sie ist der Betrag kein Thema. CargoLifter hat das nach Marktkapitaisierung wertvollstes Unternehmen der Welt als einen
      strategischen Partner gewinnen können: Die US-amerikanische General Electric Company hat am
      15.3.2001 eine strategische Kooperations-Vereinbarung mit dem Logistik-Unternehmen im Bereich
      "Leichter als Luft", CargoLifter, unterzeichnet: GE verpflichtet sich langfristig zur Lieferung und
      Wartung der Triebwerke für den CL 160. Zudem hat GE einen Letter of Intent über die langfristige
      Zusammenarbeit in der Entwicklung und dem künftigen Einsatz des CL 160. Damit wird GE zu einem
      unter technischen und wirtschaftlichen Aspekten optimalen Zulieferer der Tribwerke des CL 160.
      Darüber hinaus bietet die Kooperation mit GE weitreichende Chancen in der Liftschiff- und
      UnternehmensEntwicklung, die das zuzkünftige operative Geschäft des CL 160 äußerst positiv
      beeinflussen wird. Eine Kooperation mit GE gibt es schon seit Längerem: Seit Nov. 2000. Seitdem
      entwickelt die für Kundenkontakte zuständige CargoLifter Network GmbH gemeinsam mit GE Power
      Systems Eisatzmöglichkeiten des Transport-Luftschiffes, die speziell auf die Erfordernisse der
      Energiebranche zugeschnitten sind. GE bescheinigt CargoLifter in der strattegischen
      Kooperationsvereinbarung, das es ein zukunftsträchtiges Transportmittel zur Lösung heute
      existiender logistischen Probleme bereitstellt. GE hat die Absicht, die Realisierung der
      Transportlösung mit unternehmenseigenem Know-how und Ressorcen zu unterstützen. Bernhard C
      Fink, CEO von General Elktic Deutschland dagt: " GE hat durchaus Interesse daran die
      Zusammmenarbeit mit CargoLifter auszudehnen. Derzeit prüfen wir, in welchen Geschäftsfeldern das
      möglich ist." Innovative Logistik-Lösungen sieht GE insbesondere im Bereich GE Power Systems,
      beispielsweise beim Aufbau mobiler oder dezentraler Kraftwerkseinheiten sowie der Entwichling neuer
      Servicekonzepte in der EnergieErzeugung. Es spricht einfach für CargoLifter, dass so ein
      Weltkonzern das Projekt CargoLifter so massiv unterstützt. Die Kooperationsmöglichkeiten ist
      aufgrund der vielfachen Geschäfts- und Zätigkeitsfelder von GE quasi unbegrenzt.

      CargoLifter braucht noch 320 Mio. Euro, bestimmt keine kleine Summe. Aber ich sehe kein Problem
      für CargoLifter, diese Summme zu erhalten. CargoLifter hat sich schon einen sehr guten Namen auch
      im Ausland gemacht, besonders in England und den VereinigtenEmeraten. Zudem steht die ganze
      Industrie von Rang und Namen hinter dem Projekt, wie Siemens, ABB, MAN, .... Sie sind nicht nur
      Äktinäre bei CargoLifter, sondern haben ein besonderes Intersse, dass die TransportSchiffahrt endlich
      in Gang kommt. Für sie ist der Betrag kein Thema.


      Bemerkungen zum CL 75 AC:
      Die reale Versuchsanordnug: Ballon mit Gewicht - etwas erschwert
      gegenüber dem Schwebezustand - , das System, getragen von einem Helikopter. Das funktioniert
      doch problemlos; der Transport ist wahrscheinlich nur nicht so kostengünstig wie der Transport durch
      den CL 160. Daher ist die Hauptaufgabe dieses Systems auch nicht der Transport, sondern die eines
      BauKrans, der den Vorteil hat, dass dessen Position sehr leicht - auch in unwegsamen Gelände -
      verändert werden kann. So sind Bauvorhaben wie etwa der Bau der Transrapid-Strecke in
      Pennsylvenia überhaupt zu vertretbaren Kosten möglich. Die Industrie ist begeisternd auf CargoLifter
      zugegangen, als sie von dem Heliumballon hörte, der schon 75 Tonnen heben kann. Damit hat
      CargoLifter überaschender Weise ein 2. Standbein erhalten, denn ursprüglich, war der Ballon nur zu
      Testzwecken vorgesehen.

      Zum schwachen Kurs:
      Es scheint mir einen, vielleicht sogar eine Gruppe (?) zu geben, die CargoLifter AG am liebsten
      zerstören würden. Menschliche Emotionen können sehr bizarre Blüten treiben und ich frage mich,
      warum Herr Teegen eine solche Energie aufbringt, die Hassgefühle nahelegen. CargoLifter bindet eine
      potente Gruppe internationaler Experten in der "leichter als Luft Technologie", so dass eine Firma, die
      in dieser Spate tätig werden will, es außerordentlich schwer hat, kompetente Mitarbeiter zu finden.
      Man erinnere sich wieviele Firmen in diesem Bereich schon tätig sind und wie viele es noch vorhaben.
      Ist hier eine ausgemachte Sauerei zu entdecken? - CargoLifter untersucht wohl daher den
      Aktienhandel nach der HV. Eigentlich müssten die Kurse steigen, denn CargoLifter hat eine schöne
      Entwicklung vorzuweisen. Alle negativen Gründe, warum das Projekt gefährdet sein sollte, hat es
      z.B. bei Börsenstart auch schon gegeben. Aber inzwischen ist z.B. die riesige Halle fertig geworden,
      zeitgerecht zu veranschlagten Kosten. Es ist vielleicht untergegangen, aber auch diese Halle war
      eine PionierLeistung. In einer solchen Größe eine auf Anhieb so toll funktionierende Türen zu
      erstellen, sollte uns schon staunen machen. Ist doch die Größe des CL 160, die den Gegnern
      "Sorgen bereitet". Aber noch viel mehr hat CargoLifter vorzuweisen: Der CL75 AC ist ein
      HeliumBallon, mit dem man schon bald richtig Geld verdienen kann. Auch alle sonstigen Aktivitäten
      machen doch einen sehr guten Eindruck, sieht, dass sich CargoLifter zu einen internationalen
      Logistikunternehmen entwickelt. Sachliche Gründe, warum der Kurs so fällt, gibt es also nicht.

      Die besagten Feinde von CargoLifter mögen sich an dem Schaden erfreuen, den sie CargoLifter
      zufügen. Verhindern, dass der Zeppelin seine Arbeit aufnehmen wird, können sie nicht, denn da steht
      das starke Interesse einer potenten Idustrie dagegen.

      Marc

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      von para2bellum 29.03.01 10:26:47 3198707
      CARGOLIFTER AG O.N.

      HV-Bericht CargoLifter AG



      Die 4. ordentliche Hauptversammlung der CargoLifter AG fand am 17. März 2001 erstmals in der
      neuen Werfthalle statt, der größten frei tragenden Halle der Welt auf dem Gelände des ehemaligen
      russischen Militärflugplatzes in Briesen-Brand, ca. 60 km südlich von Berlin. Das Unternehmen wurde
      am 30. Mai 2000 an der Börse eingeführt und im Dezember 2000 in den MDAX aufgenommen.
      Die Gesellschaft, die mit dem Transportluftschiff CL 160 den Logistik-Markt revolutionieren will, zählt
      etwa 62.000 Aktionäre, von denen ca. 3.500 am Samstag, dem 17.3.2001, erschienen waren, um die
      Werfthalle zu bestaunen und den Bericht des Vorstands über das am 31. August 2000 beendete
      Geschäftsjahr entgegenzunehmen. Nachdem die Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch ein Vertreter
      von GSC Research, bereits ab 10 Uhr mit Vorführungen und Vorträgen informiert worden waren,
      begann die Hauptversammlung dann um 13 Uhr.


      Bericht des Vorstands

      Heinz Herrmann eröffnete als Vorsitzender des Aufsichtsrats die Versammlung und verkündete nach
      Erläuterung der Formalien, nach der Ernennung von Karl Bangert zum Vorstand für Finanzen sei man
      nun auf der Suche nach einem Technikvorstand. Gespräche würden bereits geführt. Der
      Vorstandsvorsitzende Dr. Carl von Gablenz gab dann seinen Bericht über das abgelaufene
      Geschäftsjahr ab.

      Zunächst blickte Dr. von Gablenz auf die wichtigsten Ereignisse im Berichtsjahr zurück. Am 20.
      Januar 2000 erfolgte die Anerkennung als Entwicklungsbetrieb durch das Luftfahrtbundesamt. Am 3.
      Juni wurde das Besucherzentrum auf dem Werksgelände eröffnet, welches bis zum Jahresende
      bereits 140.000 Besucher verzeichnen konnte.

      Am 1. September besuchte der Bundeskanzler die Werft, und am 16. September feierte man das
      "Torfest". Dr. von Gablenz erklärte, die Marke "CargoLifter" besitze inzwischen einen erheblichen
      Wert. Das Besucherzentrum und der Absatz von Merchandising-Produkten tragen bereits zum
      Umsatz bei.

      Anschließend erläuterte Herr Meinl die Auswirkungen der erstmaligen Anwendung der Richtlinien
      nach US-GAAP auf den vorgelegten Jahresabschluss. Gemäß US-GAAP werden alle Aufwendungen,
      die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Projektentwicklung stehen, als Forschungs- und
      Entwicklungsaufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung verbucht und nicht aktiviert, wie dies nach
      HGB möglich wäre. Dies betrifft auch den Bau der Werfthalle, für die im Berichtsjahr 31,6 Mio. Euro
      in den Forschungs- und Entwicklungskosten enthalten sind. Für die Entwicklung des CL 160 wurden
      28 Mio. Euro aufgewendet.

      Das Aktivierungsverbot gilt so lange, bis die technische Realisierbarkeit des Projekts, die durch Tests
      mit dem Prototypen im Jahr 2003 nachgewiesen werden soll, eindeutig feststeht. Diese Kosten für
      Forschung und Entwicklung wurden im Berichtsjahr durch Investitionszuschüsse von 15,6 Mio. Euro
      abgemildert. Insgesamt hat CargoLifter bisher 35,6 Mio. Euro an Fördermitteln von der
      InvestitionsBank des Landes Brandenburg erhalten. Die Umstellung auf US-GAAP ergibt, so Herr
      Meinl, einen deutlich höheren Kostenausweis, weniger Anlagevermögen und damit weniger
      Abschreibungen und letztlich einen früheren Break-even.

      Das Geschäftsjahr 1999/2000 schließt mit einem Konzernjahresfehlbetrag von 67,9 Mio. Euro (3,48
      Euro pro Aktie) ab. Dieser setzt sich neben den Forschungs- und Entwicklungskosten (47 Mio. DM)
      aus allgemeinen Verwaltungskosten (24,4 Mio. DM), sonstigen betrieblichen Erträgen (2,1 Mio. Euro
      aus Einnahmen des Besucherzentrums sowie Merchandising) und einem positiven Zinssaldo von 1,4
      Mio. Euro zusammen.

      Die vorläufigen und ungeprüften Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/2001 (1.
      September 2000 bis 28. Februar 2001) wurden wie folgt angegeben: Die Investitionen betrugen 12
      Mio. Euro und werden im zweiten Halbjahr deutlich ansteigen, das Ergebnis liegt bei minus 50 Mio.
      Euro (Ende 1. Quartal: 27 Mio. Euro), und die flüssigen Mittel betragen 82 Mio. Euro.

      Der Bau der Halle erfolgte innerhalb des Zeit- und Kostenplans, erklärte sodann das
      Vorstandsmitglied Bangert. Man habe ein Verkehrswertgutachten für die Halle anfertigen lassen, um
      eine Grundlage für eine Aufnahme von Fremdkapital zu haben. Dieses Gutachten, das vor einer
      Woche fertiggestellt worden sei, gibt den Verkehrswert mit 175 Mio. DM an, was ungefähr dem
      investierten Betrag entspreche.

      Entgegen der ursprünglichen Planung, erste Erlöse im Geschäftsjahr 2003/2004 mit dem CL 160 zu
      generieren, rechnet man nun durch den kommerziellen Einsatz des CL 75 AC (Air-Crane) schon im
      Geschäftsjahr 2002/2003 mit Einnahmen. Der CL 75 AC ist ein Ballon ohne eigenen Antrieb, an dem
      die Ingenieure die Befüllung mit Helium und das Lastaufnahmeverfahren testen. Aufgrund
      entsprechender Nachfrage aus dem Schwerlastmarkt plant man, 10 Systeme des CL 75 für
      Kurzstreckentransporte bis 250 km und 75 t z.B. für Windkraftanlagen einzusetzen.

      Der Vorstand stellte dann die durch Einbeziehung des CL 75 veränderten Planzahlen vor. Die
      Investitionen bis zur Serienproduktion des CL 160 steigen auf 590 Mio. Euro (Planung ohne CL 75:
      511 Mio. Euro), der Break-even verschiebt sich um ein Jahr auf 2005/2006, der Unternehmenswert, so
      der Vorstand, steigt jedoch durch die Einbeziehung des CL 75 an.

      Der Zeitplan sieht demnach so aus: 2002/2003 Montage des CL 160, erste Funktionstests und erste
      Einnahmen aus dem CL 75 Air-Crane, 2003/2004 erste Flugtests mit dem CL 160 und erste Erlöse
      aus der Vermarktung von dessen Werbefläche, 2004/2005 Beginn der Serienproduktion des CL 160.

      Der Kapitalbedarf von insgesamt 590 Mio. Euro bis zur Serienproduktion des CL 160 setzt sich aus
      135 Mio. Euro Investitionen in die Halle und den Standort sowie 455 Mio. Euro für den Aufbau der
      Produktion zusammen. Als weiterer Finanzierungsschritt stehe im laufenden Jahr eine Wandelanleihe
      an, im Jahr 2002 wolle man eine Barkapitalerhöhung durchführen.

      Außerdem sei die Aufnahme von zusätzlichen Kreditmitteln geplant, was nun, da für die Halle ein
      Bewertungsgutachten vorliege, möglich sei. Bezüglich der Kapitalmaßnahmen werde der
      Hauptversammlung unter TOP 4 ein Genehmigtes Kapital von 10 Mio. Aktien und unter TOP 5 die
      Begebung einer Wandelschuldverschreibung vorgeschlagen.


      Allgemeine Aussprache

      Insgesamt 15 Aktionäre stellten Fragen zu technischen Details und, was interessanter erscheint, zur
      Finanzierung sowie zur Aktionärsstruktur. Letzteres wurde dahin gehend beantwortet, die zum
      Börsengang engagierte Investmentgesellschaft Henderson habe keine Aktien verkauft. Es seien
      weitere Fonds überwiegend aus dem angelsächsischen Raum engagiert. Auf die Gefahr einer
      Übernahme angesprochen, erklärte der Vorstand, eine solche müsse verhindert werden. Derzeit liege
      der Börsenwert unter dem Unternehmenswert, was eine solche Gefahr naturgemäß berge. Gegen
      Partnerschaften sperre man sich aber grundsätzlich nicht.

      Auf die Frage, wie das risk-sharing mit den Entwicklungspartnern, z.B. General Electric für die
      Triebwerke, funktioniert, antwortete der Vorstand, risk-sharing bestehe bei CargoLifter darin, dass die
      Partner erbrachte Leistungen nicht, geringer oder verspätet abrechnen.

      Dr. von Gablenz wurde dann auf einen Zeitungsartikel angesprochen, in welchem er mit der Aussage
      zitiert wurde, "die Halle bleibt auch nach dem Scheitern des Projekts als Logistikhalle erhalten" und
      es "ist nicht Aufgabe von CargoLifter, Luftschiffe zu bauen, sondern Lasten zu transportieren".

      Dr. von Gablenz beteuerte, diese Aussagen so nicht gemacht zu haben. Er habe vielmehr auf die
      Forderung eines bekannten Kritikers von CargoLifter reagiert, die Gesellschaft müsse mangels
      Durchführbarkeit des Luftschiffprojekts die erhaltenen Fördermittel zurückzahlen. Er habe klarstellen
      wollen, dass die Fördergelder nicht für den Bau einer Halle oder eines Luftschiffs, sondern für die
      Schaffung von 239 Arbeitsplätzen bereitgestellt wurden.


      Abstimmungen

      Das Grundkapital von 40,5 Mio. Euro, eingeteilt in 27 Mio. Aktien mit einem rechnerischen Nennwert
      von 1,5 Euro, war durch gut 7,6 Mio. Aktien zu 28 Prozent vertreten. Abgestimmt wurde über die
      Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, die Schaffung eines genehmigten Kapitals von 15 Mio.
      Euro, die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen im
      Gesamtnennbetrag von bis zu 150 Mio. Euro, ein Stock-Options-Programm, die Ermächtigung zum
      Erwerb eigener Aktien, die Wahl des Abschlussprüfers sowie über diverse Satzungsänderungen.

      Die Beschlüsse erfolgten mit einer Zustimmung von über 99 Prozent im Sinne der Verwaltung. Die
      Versammlung endete dann gegen 18 Uhr.


      Fazit

      Die technische Realisierbarkeit soll hier nicht diskutiert werden, da der Aussage des Vorstands
      Glauben geschenkt werden darf, CargoLifter habe einen Großteil des weltweiten Know-how in der
      "lighter-than-air"-Technologie vereinigt. Ohnehin muss die im Anhang des Geschäftsberichts
      enthaltene Aussage, "erst die Tests des Prototyps CL 160 P1 mit einer Last von bis zu 160 Tonnen,
      die für das Kalenderjahr 2003 geplant sind, werden endgültigen Aufschluss über die technische
      Realisierbarkeit des Projekts geben", bei Anlageerwägungen berücksichtigt werden. Es handelt sich
      also um Venture Capital in Reinkultur.

      Interessanter scheint die Finanzierbarkeit des Vorhabens. Der Halbjahresverlust von 50 Mio. Euro und
      flüssige Mittel von 82 Mio. Euro machen eine baldige Kapitalzufuhr erforderlich. Der unter 10 Euro
      gesunkene Aktienkurs ist dafür nicht förderlich. Er spiegelt die Verzögerungen wider, die von den
      Anlegern abgestraft werden, bei einem derart komplexen Vorhaben aber unvermeidlich sind.

      Auch der hohe Anteil von Privataktionären und das weitgehende Fehlen bekannter institutioneller
      Investoren dürften Kapitalmaßnahmen erschweren. Aus Anlagegesichtspunkten besteht zum jetzigen
      Zeitpunkt keine Notwendigkeit, in CargoLifter zu investieren, da durch die geplanten
      Kapitalmaßnahmen vermutlich Druck auf den Aktienkurs aufkommen wird.

      Der Privatanleger sollte abwarten, ob sich institutionelle Investoren oder Entwicklungspartner in
      größerem Umfang engagieren. Solange unter "risk-sharing" verstanden wird, dass
      Entwicklungspartner "Leistungen verspätet abrechnen", wird dem Privatinvestor ein zu hoher Anteil
      am Risiko aufgebürdet.

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


      von MarcMr 30.03.01 14:40:31 3208923
      CARGOLIFTER AG O.N.

      @para2bellum, Deine Kopien von dem Bericht über die HV der Cargolifter AG in allen Ehren, aber
      Dein Fazit hat mit dem Bericht nichts zu tun und er ist auch falsch. Die Beschaffung des Kapitals für
      CargoLifter ist kein Problem. Die industriellen Aktionäre wie Siemens, ABB, MAN .... usw. ( alle !
      Bekannten Namen sind hier vertreten ) sind an dem Projekt CargoLifter ganz besonders interessiert
      und für sie sind die noch fehlenden Summen kein Problem. Zudem hat CargoLifter im Ausland viele
      Bewunderer, besonders in England. - Der AktienKurs ist zwar zur Zeit unangemessen schwach;
      wahrscheinlich, weil es Kräfte gibt, die CargoLifter kaputt machen wollen. CargoLifter hat den Markt
      für Fachkräfte aus der "leichter als Luft Technik" international leergefegt. Das behindert bestehende
      Firmen und die weiteren Firmen, die auch Zeppeline fahren lassen wollen, bekommen daher keine
      Chance.

      Die sehr häßlichen Gerüchte, die um Cargolifter ausgestreut wurden, die allesamt keine Substanz
      haben, haben dem Kurs von CargoLifter sehr geschädigt und die Privaranleger so verunsichert, dass
      es zu diesen schwachen Kursen gekommen ist. CargoLifter lässt die Ursachen untersuchen. Diese
      Kursschwäche ist aber nur vorübergehend. Ich denke, wir haben den tiefsten Kurs nun gesehen und
      es geht wieder langsam aufwärts.

      Marc

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      von para2bellum 30.03.01 14:56:59 3209108
      CARGOLIFTER AG O.N.

      @MarcMr

      "Deine Kopien von dem Bericht über die HV der Cargolifter AG in allen Ehren, aber Dein Fazit hat mit
      dem Bericht nichts zu tun und er ist auch falsch."

      MEIN Fazit?
      Das Fazit ist von dem Herrn von GSC Research.
      Der Artikel wurde von mir unverändert gepostet (dreimal ich weiss - hätt`S nicht gebraucht).

      Also: Lies bei GSC unter dem Link nach und auch Du wirst sehen, dass das Fazit nicht von mir
      stammt.
      Danke

      Gruss,
      p2b

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      von MarcMr 30.03.01 17:30:30 3210491
      CARGOLIFTER AG O.N.

      @para2bellum, o.K. nicht DEIN Fazit. Aber ich bleibe noch mal dabei, dass es falsch ist, wie oben
      erklärt. GSC hat sich noch nicht einmal die Mühe gemacht, sich um die Hintergründe des
      Kursverfalls Gedanken zu machen. Schade allerdings.

      Wenn der Herr nur an der Finanzierbarkeit zweifelt, kann er beruhigt werden. Wenn das allgemein
      bewußt wird, wird der Kurs auch sicherlich zu den alten Höhen zurückkehren.

      Gruß,
      Marc

      @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 17:24:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die LifterNews April 2001 zeugen noch einmal von der guten Entwicklung der Firma. Viel Neues hat sich in der Zwischenzeit nicht ereignet.

      Zusammenarbeit mit General Electric:
      Schon am 15.3.01 hat GE eine strategische Kooperations-Vereinbarung mit CargoLifter unterzeichnet, welche aus zwei Teilen besteht: GE verpflichtet sich langfristig zur Lieferung und Wartung der Triebwerke für den CL 160 ( Memorandum of Understanding ). Im Letter og Intent wird die langfristige Zusammenarbeit in der Entwicklung und zukünftigen Einsatz angekündigt. - Bernd C. Fink, CEO von General Electric Deutschland, beteuert noch eimal, dass GE die Realisierung der Transportlösung CargoLifter mit unternehmenseigenem Know-how und Ressorcen unterstützen will, denn CargoLifter sein ein zukunftsträchtiges Transportmittel zur Lösung heute existierender logistischer Probleme. Die Zusammenarbeit mit CargoLifter ist auf Grund der vielfältigen Geschäfts- und Tätigkeitsfelder von GE quasi unbegrenzt und Fink bekräftigt:" Derzeit prüfen wir, in welchen Geschäftsfeldern das möglich ist". Zu den Kerngeschäftsfeldern von GE gehören Dienstleistungen im Hightech- und Elektrobereich, Energieerzeugung, Kraftwersbau, industrielle Anwendungen, Flugzeugtriebwerke, Lokomotiven, Transportsysteme und vieles mehr.

      Erbrobte Technik auf modernsten Stand der Technik liefert GE in den Triebwerken für den CL 160. In 55 Ländern 30 millionenfach verkauft ist das Triebwerk bei den unterschiedlichsten Klima- und Krisen-Situationen in Helokoptern und Turbo-Probs erfolgreich zum Einsatz gekommen. Das Triebwerk ist bei einer Leistung von 1500 Kilowatt nur 244 Kilogramm sehr leicht und verbraucht nur sehr wenig Kerosin. Wartung durch GE ist nahezu weltweit möglich, was die Instandssetzungskosten minimiert.

      Auf dem Wege zu einem weltweit operirenden Konzern:
      Die Geschäftsbeziehungen mit dem Emirat Dubai kommen gut voran, die der brandenburgische Wirtschaftsminister, Dr Wolfgang Fürniss, zusande kam. Dubai ist das wichtigste Umschlagszentrum der Region. Für Güter von Ost nach West und umgekehrt, aber auch für die Versorgung der Golfregion und Afrikas sind seine Freihandelszonen das wichtigste Umschlagzentrum. Das Frachtgeschäft boomt mit zweistelligen Zuwachsraten. Schon jetzt bildet der kombinierte Verkehr aus See- und Luftfracht einen hohen Anteil davon. Der Scheichs des Emirats ist der Überzeugung, dass das Projekt CargoLifter das traditionelle Transportwesen revolutionieren wird und hat daher CargoLifter in der Dubai Airport Fee Zone kostenlos Land versprochen. Er ist direkt vom Weltwirtschaftsgipfel am 29.Januar 2001, mit seiner Deligation nach Brand gekommen, um die CargoLifter Werft zu besichtigen. Inzwischen hat die Regierung des Emirats Kontakt zwischen einem der finanzstärksten Unternehmen in Dubai und CargoLifter hergestellt und sich für Vermittlingsgespräche angeboten.

      Auch in Brasilien ist Cargolifter bei Partnern und Behörden sehr erfolgreich. CargoLifter ist seit letztem Jahr Mitglied des ABDIB, dem Brasilianischen Verband für Infrastruktur und Basis-Industrie. Der CL 75 AC scheint aufgrund der geografischen Gegebenheiten in Brasilien sehr interessant und hat vorzügliche Absatzchancen. Auf einer Versammlung mit ca 1000 Teilnehmern wird CargoLifter seinen CL 75 AC vorstellen. - Mit einigen global agierenden brasilianischen Firmen hat CargoLifter eine Zusammenarbeit verabreden können ( Leter of Intent ). - Die Bezirksregierung von Aao José sieht mit CL 160 und CL 75 AC eine wesentliche Bereicherung für den Luft- und Raumfahrtstandort Sao José. Eine breite Unterstützung bei der weiteren Analyse wurde zugesichert. Nach dem Gespräch wurde CargoLifter ein potenzieller Logistikstandort vorgestellt und ausführliches Kartenmaterial inklusive Windstatistiken zur Verfügung gestellt. Die brasilianische Zertifizierungsbehörde CTA wure ausführlich über beide Produktlinien von CargoLifter informiert. Es wurde seitens CTA zugesichert, dass in Abstimmung mit dem LBA oder der FAA auch kurzfristig mit einer Zulassung des CL 75 AC in Brasilien gerechnt werden kann. Ferner hat CL in einem 4 Stündigen Gespräch mit hohen Vertretern der staatseigenen brasilianischen Entwicklungsbank, BNDS, Finanzierungsmöglichkeiten der Infrastrukturen vor Ort besprochen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 17:57:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Stern glaubt, dass die geplante WandelAnleihe, kaum Käufer finden wird und so CargoLifter das finanzielle Aus droht. - Für die industriellen Anleger, wie Siemens, MAN,ABB, Linde, .... ( die gesamte Industrie von Rang und Namen ist bei CargoLifter Aktionär ) wird es nicht schwer fallen, das Geld hierfür aufzubringen. Auch im Ausland ( England, Brasilien, Dubai, ... ) finden sich potente Geldgeber. Die industriellen Aktionäre haben ein sehr großes Interesse daran, dass CargoLifter endlich fliegt und ihre sperrigen Teile transportiert. Für sie ist der CargoLifter ein Wettbewerbsvorteil.

      Lasst Euch nicht verrücktmachen: Der CargoLifter 160 wird fliegen. IBM macht sogar schon Reklame mit CargoLifter: Auf einem Bild mit staunenden Menschen, die offensichtlich den vorbeifliegenden CargoLifter 160 begaffen, kann man u.a. lesen: www.cargolifter.de ist ein IBM e-bussinness. Wenn das keine Empfehlung ist .....

      Marc
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 18:06:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kopie

      von Bozan 11.04.01 12:46:32 3286195
      CARGOLIFTER AG O.N.

      Wednesday April 11, 6:01 am Eastern Time
      Press Release
      SOURCE: eNGENUITY Technologies Inc.
      Cargolifter GMBH Selects eNGENUITY Technologies` VAPS Product to Develop the Unique Avionics of Their Groundbreaking Airship
      Visual material is available at shc.ca/web/vpirp
      MONTREAL, April 11 /PRNewswire/ - eNGENUITY Technologies Inc., (TSE: EGY - news), a leading supplier of collaborative tools for the smart engineering of high-
      reliability systems over the Web, today announced that the VAPS product from its Virtual Prototypes division, has been selected by CargoLifter GmbH located in
      Briesen-Brand, Germany. VAPS will be used for the design and development of the unique cockpit avionics and displays required for CargoLifter`s revolutionary
      cargo-transporting airships. This order represents another major industry award for Virtual Prototypes` world-leading VAPS development tool.

      CargoLifter is undertaking a program to develop a prototype cockpit including its avionics and a cargo-handling system for the world`s largest- ever airships. The
      revolutionary airships resulting from this development program will be used to transport outsized and heavy cargo loads around the world.

      This highly publicized development program required that the tools chosen for the development of the avionics and cockpit systems provided CargoLifter with the ability
      to rapidly generate prototypes. These prototypes will be subjected to human factors, flight test, and pilot evaluation. Necessary changes can be incorporated into the
      designs, again using the same tools, easily and with minimum delay.

      ``CargoLifter expects to achieve significant savings through the use of Virtual Prototypes` VAPS and CCG Lite tools,`` said Ralph Maurer, Director of Development of
      CargoLifter Development GmbH. ``In turn, this should help us get our airships into the air where they can be earning a return on shareholders` investments alot sooner
      than if we tried to handcode the avionics displays ourselves.``

      The additional benefit to CargoLifter of using VAPS is that the work completed during prototyping and subsequent design phases can be automatically provided to their
      chosen avionics supplier(s) in the VAPS format. At that point, the designs can be re-used by the supplier(s) in subsequent production and testing of the final cockpit fit.
      This increases the re-use of software, thus reducing costs, risks, and timescales while promoting a truly collaborative development and testing approach.

      ``We are very excited to have been selected by CargoLifter for this development program`` said Philippe Collard, President and CEO of eNGENUITY Technologies Inc.
      ``This is a very innovative endeavor that is being performed under the public microscope. eNGENUITY Technologies Inc. is committed to providing the tools CargoLifter
      requires to ensure that they rapidly develop their airships to a high level of quality, at a lower cost.``

      ABOUT CARGOLIFTER

      CargoLifter AG is based in Berlin and is developing a 260 metre long, 65 metre wide airship for transporting unusually large and heavy goods weighing up to 160
      tonnes: the CargoLifter CL 160. Known as the `flying crane`, it aims to make expensive heavy goods transport quicker, simpler and more cost- effective - it will not land
      and will be almost completely independent of the existing infrastructure. In order to ensure that the airship develops in line with market needs, CargoLifter is operating a
      Lead User Concept in which it collaborates with different industrial companies. Shares in CargoLifter have been officially traded on the Frankfurt Stock Exchange since
      May 2000 (stock ID 540 261, code CLA).

      The CargoLifter Group currently employs more than 413 people, about 230 of which work on the development of the airship at its construction site in Briesen-Brand
      (Brandenburg). At this point in time Brand is the focal point of the company. The production hangar for the CL 160 was completed at the end of the year 2000. At 107
      metres in height, 210 metres in width and 360 metres in length it is the largest hall in the world to be built without supporting pillars. The company set up the
      CargoLifter World theme park there in order to provide people with the opportunity to follow the development of the airship in real life - since opening in June 2000 it has
      attracted great interest. http://www.cargolifter.com.

      ABOUT VIRTUAL PROTOTYPES

      Virtual Prototypes is a division of eNGENUITY Technologies Inc., a leading supplier of collaborative tools for the smart engineering of high- reliability systems over the
      Web. Virtual Prototypes develops and markets a suite of powerful Virtual Product Engineering products used for specifying, designing, developing, testing, and
      deploying real-time, interactive, graphical human-machine interfaces (HMI). Virtual Prototypes` VAPS product is the de-facto standard for the design and development
      of electronic cockpit instrumentation. VAPS is also used in the automotive industry by companies such as DaimlerChrysler, Visteon, Magneti Marelli, and many other
      OEMs and suppliers. Virtual Prototypes` CCG Lite product can automatically generate C code from the VAPS graphical simulations of a complex electronic system.
      The generated code becomes part of the final application. QCG automatically generates code from VAPS simulations for systems that require DO-178B certification.

      ABOUT eNGENUITY TECHNOLOGIES

      eNGENUITY Technologies Inc. is a leading supplier of collaborative tools for the smart engineering of high-reliability systems over the Web. eNGENUITY Technologies`
      products are used for the development of mission-critical, safety-critical, and business-critical applications in a variety of sectors including aerospace, defense,
      automotive, transportation, telecommunications and medical instrumentation. Headquartered in Montreal, eNGENUITY Technologies Inc. has two subsidiaries: Xtend in
      Salt Lake City and LOOX Software in Paris as well as offices and distributors throughout Canada, the United States, Europe and Asia. eNGENUITY Technologies Inc.
      has over 500 customers in 29 countries around the world.

      SOURCE: eNGENUITY Technologies Inc.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 14:12:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ein gutes dutzend Fluggerätemechaniker haben im Auftrag von CargoLifter ihre Umschulungsmaßnahme bei der Bildungseinrichtung "Trainico" mitgemacht, die Prüfungen bestanden und haben nun ihre Tätigkeiten auf dem Brand angetreten. Die Mechaniker kommen aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen wie Kfz-Mechniker oder Landmaschinenschlosser. Schon während der Ausbildung bei "Trainico" wurden sie von Mitarbeiter der CargoLifter betreut. Nun arbeiten die neuen Kollegen intensiv an der Fertigstellung des CL 75 AC mit. Dabei stehen sie in engem Kontakt mit den Mitarbeitern der amerikanischen Partnerfirmen. - Es gibt einige Möglichkeiten eine Ausbildung bzw. Qualifikation zu erlangen, um bei CargoLifter im Bereich Produktion ( gewerbliches Personal) arbeiten zu können: ErstAusbildung (3 1/2Jahre) zum Fluggerätmechaniker/Fluggeräteelektroniker(FGM/ZGE), die beschriebene Umschulung in 24 Monaten oder eine 14 Monate dauernde Fortbildungsmaßnahme, die mit einem Zertifikatder IHK Cottbus endet. Nach einer praktischen Tätigkeit von ca. zwei Jahren erfolgt eine Abschlussprüfung zum Fluggerätmechaniker/Fluggerätelektroniker-IHK. CargoLifter bietet den Teilnehmern nach erfolgreichem Abschluss einen unbefristeten Arbeitsvertrag im Bereich "Manufacturing" an. - Mit der IHK Cottbus und den Arbeitsämtern bemüht sich CargoLifter das Berufsbild des Luftschiffsbauers als Ausbildungsberuf aufzunehmen. Auch zum "Höhenarbeiter" kann man sich bei CargoLifter ausbilden lassen. - Das Luftfahrtbundesamt genehmigte erste Typenschulungen für das Skyship 600 "Charly". Es hat bereits Abschlussprüfungen gegeben.

      Also auch wenn man Teil- und Rand-bereiche der Firma CargoLifter sich genauer unter die Lupe nimmt, sieht man, wie alles fachmännisch und genau gehandhabt wird. Ich denke, solche Informationen sind geeignet, das Vertrauen zu dieser großartigen Firma wieder herzustellen.

      Marc

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      schrieb am 18.04.01 13:35:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      CargoLifters

      Stellungnahme zum "Stern"-Artikel "Absturz vor dem Start"
      12/04/2001

      Stern: "Der CargoLifter soll das größte Luftschiff der Welt werden. Nun droht die Finanzierung zu scheitern."
      CargoLifter: Die Finanzierung des CargoLifter Systems droht keineswegs zu scheitern. Die Planungen zu den anstehenden Kapitalschritten, z.B. die in diesem Jahr anstehende Options- oder
      Wandelschuldverschreibung, wurden bereits zum Börsengang kommuniziert. Diese sind ein weiterer Baustein in der Unternehmensfinanzierung. Darüber hinaus gibt es alternative Finanzierungsformen,
      die wir zeitgleich vorbereiten.

      Stern: "Liebe geht durch den Magen" auch bei Aktionären. Das hätte Carl von Gablenz wissen müssen. Und so war es keine gute Idee vom Chef der CargoLifter AG, auf der diesjährigen
      Hauptversammlung die kostenlose "Würstchen-Dividende" zu streichen."
      CargoLifter: Eine "Würstchen-Dividende" gab es auf den bisher vier ordentlichen Hauptversammlungen der CargoLifter AG noch nie. Die CargoLifter AG hat sich grundsätzlich dagegen entschieden, die
      Verpflegung der Aktionäre auf den Hauptversammlungen aus der Unternehmenskasse zu bezahlen. Die Aktionäre haben ihr Geld in die Entwicklung, den Bau und den Betrieb eines revolutionären
      Logistik-Systems auf Basis der "Leichter-als-Luft"-Technologie investiert " und dafür wird das Geld auch verwendet. Den Standpunkt "Die CargoLifter Aktie ist keine Fress-Aktie" teilten übrigens auf jeder
      der bisherigen Hauptversammlungen auch die Aktionäre selbst und dokumentierten ihre Zustimmung jeweils durch Beifall.

      Stern: "Aber der promovierte Jurist von Gablenz ist knapp bei Kasse."
      CargoLifter: Die bisher vorhandenen liquiden Mittel sind ausreichend für noch knapp ein Jahr. Darüber hinaus ist geplant, die Zulieferer an den Entwicklungskosten zu beteiligen. Alle Kapitalschritte
      werden in Zusammenarbeit mit den Finanzpartnern vorbereitet und durchgeführt. Die Einwerbung des notwendigen Kapitals in mehreren Schritten ist üblich und sinnvoll.

      Stern: "Für seine Vision, aus dem Passagierluftschiff der dreißiger Jahre den fliegenden Superkran des 21. Jahrhunderts zu machen, hat von Gablenz beim Börsengang im Frühjahr 2000 rund 600
      Millionen Mark eingesammelt."
      CargoLifter: Mit dem Gang an die Börse wurden nicht 600, sondern circa 200 Millionen DM eingenommen, die dem Unternehmen zu großen Teilen noch zur Verfügung stehen. Insgesamt hat das
      Unternehmen bisher circa 620 Millionen DM eingeworben. Dies beinhaltet die erfolgreichen Privatplatzierungen mit bereits 16.000 Aktionären vor dem Börsengang sowie die Fördergelder des Landes
      Brandenburg in Höhe von 77 Millionen DM.

      Stern: "Heute sind von dem Vermögen nur noch 150 Millionen Mark übrig. Reserven, die noch für knapp ein Jahr reichen. Dabei hatte das Unternehmen im November noch verkündet, mit dem
      eingesammelten Geld bis zum Anlauf der Serienproduktion Ende 2003 auszukommen."
      CargoLifter: Diese Aussage ist falsch. CargoLifter hat nicht im November behauptet, die circa 600 Millionen DM würden bis zur Serienproduktion reichen. Dass CargoLifter zur Zeit noch liquide Mittel in
      Höhe von 150 Millionen DM hat, entspricht der Planung und hat keinen direkten Bezug zur Serienproduktion. Bis zur Serienproduktion benötigt das Unternehmen insgesamt 1,15 Milliarden DM. Dies entspricht
      den Planungen, die im Rahmen der 4. Ordentlichen Hauptversammlung am 17. März 2001 bekanntgegeben wurden.

      Stern: "Die silbern glänzenden Zeppeline sollen tonnenschwere Lasten Tausende Kilometer weit transportieren."
      CargoLifter: Die CargoLifter Luftschiffe sind keine Zeppeline, sondern Luftschiffe. Ein Zeppelin ist, bezogen auf die Struktur, ein starres Luftschiff, der CargoLifter dagegen ein halbstarres Kiel-Luftschiff.

      Stern: "Rund 370 Ingenieure versuchen derzeit die technischen Probleme zu lösen. Allein 30 davon sind im Börsen-Prospekt aufgelistet."
      CargoLifter: Es ist die Pflicht eines jeden Unternehmens, die mit dem Geschäftsverlauf verbundenen Risiken aufzuzeigen und detailliert darzustellen. Dies findet man auch in jedem anderen
      Börsenprospekt in dieser Ausführlichkeit.

      Stern: "So ist bislang nicht sicher, ob der Luftgigant mit 260 Meter Länge und vom Volumen rund doppelt so groß wie die 1937 in Lakehurst abgestürzte Hindenburg überhaupt die erforderliche
      Genehmigung vom Luftfahrt-Bundesamt bekommt. Die Beamten im "größten unbeleuchteten Luftfahrt-Hindernis", wie Spötter lästern, schweigen sich über die Zulassungschancen aus."
      CargoLifter: Prinzipiell gibt das Luftfahrt-Bundesamt keine Aussagen zu laufenden Zulassungsprozessen. Bei einer Zulassung handelt es sich um einen definierten Prozess. Innerhalb dieses Prozesses
      ist klar, dass das Ziel Zulassung erreicht ist, sobald alle Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Im Übrigen hat CargoLifter das Luftfahrt-Bundesamt als sehr verlässliche und jederzeit um konstruktive
      Zusammenarbeit bemühte Institution im Zulassungsverfahren des Experimental-Luftschiffs "Joey" kennengelernt.

      Stern: "Und selbst wenn die oberste deutsche Luftfahrtbehörde die Starterlaubnis erteilt, ist immer noch nicht sicher, ob das Luftschiff jemals abhebt. Denn der CargoLifter ist bislang nicht wetterfest. Bei
      gefrierendem Regen beispielsweise überzieht sich die Außenhaut jedes Zeppelins sofort mit einem zentnerschweren Eispanzer. "Das Fahrzeug wird binnen Sekunden um Tonnen schwerer und sinkt zu
      Boden", erklärt Karl-Bernd Bockstahler, selbst Berufspilot und Ballonführer."
      CargoLifter: Der CL 160 wird wetterfest sein. Die angesprochenen sehr extremen Wetter-Konditionen stellen den sogenannten "Freezing Rain" (gefrierenden Regen) dar, eine Ausnahme-Wettersituation,
      die in aller Regel nicht überraschend auftritt und voraussagbar ist. Kein Luftfahrzeug der Welt ist darauf ausgelegt, in diesen Wetterbedingungen zu operieren. Tritt im Bereich eines Flughafens "Freezing
      Rain" auf, wird der Flughafen von den Besatzungen nicht mehr angeflogen. Ein Start ist ausgeschlossen. Für den CL 160 gelten in dieser Hinsicht die gleichen Zulassungs- und Betriebsvoraussetzungen.
      Die Aussage von Herrn Bockstahler zu diesem Thema ist richtig; Die Darstellung erweckt aber durch Weglassen der oben genannten Tatsachen den falschen Eindruck, dass diese Wetterbedingungen
      ausschließlich für den CargoLifter ein grundsätzliches Problem darstellen. Laut Aussage der Vereinigung Cockpit ist bei "Freezing Rain"-Bedingungen in den Flugbetriebsvorschriften der
      Fluggesellschaften ein Betrieb von Luftfahrtgeräten nicht zulässig.

      Stern: "Ein anderes Problem, welches die Luftschiffkapitäne der dreißiger Jahre mit einem Handgriff lösten, wird für den neuen Zeppelin zu einer betriebswirtschaftlichen Bedrohung. Vor 65 Jahren ließen
      die Piloten einfach Wasserstoff aus der Ballonhülle ab, wenn sie mit ihrem auf der Reise durch Kraftstoffverbrauch leichter gewordenen Luftschiff auf den Boden zurückkehren wollten."
      CargoLifter: CargoLifter ist bereits in der Vergangenheit auf diese Problematik eingegangen. Trotzdem wird das Thema regelmäßig so dargestellt, als ob CargoLifter mit dem CL 160 als erstes
      Luftschiff-Unternehmen mit dieser Problematik konfrontiert sei. Bereits in der Vergangenheit wurden für diese Problematik Lösungen gefunden. So flogen zum Beispiel die Luftschiffe Macon, Akron und
      ZPG-3W mit Helium. Die Macon hatte eine Reichweite von 12.100 km und die ZPG-3W eine Reichweite von 10.000 km. Die Lösung zur Kompensation des Gewichtsverlusts während des Fluges stellt eine
      Kombination aus verschiedenen Möglichkeiten dar, die den aerodynamischen Auftrieb während des Fluges, den Schub aus den vertikalen Manövriertriebwerken während des Schwebens, die
      Generierung von Ballast aus Abgaskondensation und weiteren Möglichkeiten der Ballastwassergewinnung (z.B. aus Regenwasser) umfassen.

      Stern:"Gelingt es ihm nicht, das fehlende Geld zu beschaffen, ist dies vor allem bitter für die 60.000 Kleinanleger."
      CargoLifter: Insgesamt sind mittlerweile über 60.000 Aktionäre an der CargoLifter AG beteiligt. Ca. 65 % sind Privatinvestoren, 29% institutionelle Investoren und 6% Industriepartner. Bereits vor dem
      Börsengang hat CargoLifter mit über 16.000 Aktionären das erfolgreichste Private Placement in Deutschland durchgeführt und damit eindrucksvoll bestätigt, dass die notwendigen Kapitalmaßnahmen
      professionell geplant und durchgeführt werden. Der Börsengang der CargoLifter AG im Mai 2000 wurde mit namhaften Banken wie Commerzbank AG, Bayerische Landesbank Girozentrale und Schroder
      Salomon Smith Barney durchgeführt.

      Stern: "Nun hofft von Gablenz, sich 300 Millionen Mark über die Ausgabe einer Wandelanleihe beschaffen zu können. Das Geld sollen diesmal vor allem Fondsgesellschaften, Banken und Versicherungen
      geben. Doch die zieren sich."
      CargoLifter: Der Beschluss der 4. Ordentlichen Hauptversammlung der CargoLifter AG vom 17. März 2001 sieht vor, bis zu 150 Millionen Euro durch Ausgabe einer Options- oder
      Wandelschuldverschreibung einzuwerben. Dieser Finanzierungsschritt ist mit den Finanzpartnern in Vorbereitung. Diese sind fest davon überzeugt, die Anleihe platzieren zu können. Der Erfolg der Anleihe
      hängt nicht zuletzt von der Ausgestaltung der Anleihebedingungen ab. Der Markt für Wandelanleihen hat in den letzten Jahren einen enormen Boom erfahren. Zunächst erhalten die Altaktionäre ein
      Angebot zum Bezug der Anleihe; danach wird diese einem breiten Anlegerpublikum (privaten und institutionellen Investoren) angeboten.

      Stern: "Obwohl die CargoLifter AG zu den 100 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands gehört, gibt es so gut wie keine Analysen und Empfehlungen für das Papier."
      CargoLifter: Alle drei Konsortialbanken, die am Börsengang beteiligt waren, haben umfangreiche Studien erstellt, die in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden. Darüber hinaus spricht CargoLifter
      regelmäßig mit angesehenen Analysten aus dem Logisitik-Bereich und der Luft- und Raumfahrtbranche. Beide Bereiche boomen derzeit stark, sodass sich die Analysten vorrangig um die großen
      Teilnehmer im Markt wie Deutsche Post oder Airbus bemühen und ihre Kapazitäten stark beansprucht sind.

      Stern: "Wir sind keine Idealisten - wir müssen unser Geld irgendwann wiederbekommen", sagt Peter Lang vom DIT. Für die Fondsmanagerin Claudia Pampel von Union Invest und viele ihrer Kollegen steht
      schon vor Bekanntgabe der genauen Konditionen fest: Die Wandelanleihe ist ein absolutes "No-Go"!"
      CargoLifter: Die beiden Fondsmanager haben Ihre Aussagen gegenüber CargoLifter relativiert. Die Aussage "Die Wandelanleihe ist ein absolutes "No-Go"!" wurde laut Aussage von Frau Pampel nicht
      getätigt. Generell haben beide Fondsmanager bestätigt, dass ihre Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen wurden. Herr Lang hat zudem die Aussage getroffen, dass er sich die Anleihe als Anlage
      für vermögende Privatkunden vorstellen könne. Grundsätzlich findet er das CargoLifter Projekt gut. Seine gegenüber dem "Stern" getätigten Aussagen bezogen sich nur auf die geplante Anleihe, nicht auf
      die CargoLifter Aktie generell oder zukünftige Kapitalmaßnahmen. Die CargoLifter Anleihe ist insbesondere für institutionelle Anleger mit dafür ausgelegtem Risikoprofil konzipiert.
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 19:36:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Montag 19. März 2001, 09:16 Uhr
      Cargolifter: Profitabilität rückt in die Ferne
      Auf der am vergangenen Samstag in Brandenburg stattgefundenen Hauptversammlung der Cargolifter (Frankfurt: 540261.F - Nachrichten) AG gab es nicht nur gute Nachrichten. Finanzvorstand Karl Bangert eröffnete seinen Aktionären, daß die Gewinnschwelle wohl erst im Jahr 2005/6 erreicht wird. Dies ist ein Jahr später, als ursprünglich geplant.

      Um zusätzliche Kosten bei der Herstellung der Cargolifter zu kompensieren soll noch in diesem Jahr eine Wandelschuldverschreibung und im nächsten Jahr eine Kapitalerhöhung stattfinden. Das soll insgesamt 320 Mio. Euro bringen.

      Im Moment verfügt Cargolifter noch über 82 Mio. Euro in bar.


      wann pleite ?
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 20:08:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      was bist den du für ne senfgurke?

      tischt uns hier irgendeine nachricht, von irgenwoher, von vorvorvorgestern auf!
      cargolifter geht nie pleite, auch wenn du das vielleicht gerne hättest.
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 20:10:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      warum denn nicht ? was macht dich so sicher ?
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 20:16:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      weil ich mir sicher bin, dass die wandelanleihe plaziert werden kann und weil ich mir sicher bin, dass die kapitalerhöhung nächstes jahr kein problem sein wird.

      diese bedenken hier werden bald schall und rauch sein.
      cargolifter wird ein bombenerfolg.
      punktum.
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 20:18:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bombenerfolg ?
      hab mir gerade die Luftballons angesehen in deinem Thread - soll so ein Lifter ausschauen ? Das Ding soll ja von Planung zu Planung immer mickriger werden habe ich gehört/gelesen ?
      Da braucht es keine Bombe :D
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 20:22:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      ja gut,
      danke für deine meinung.

      und tschüß.
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 01:43:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sichere Plazierung der Wandelanleihe ?
      Alle gutgläubigen sind doch schon investiert ?
      Wie soll das gehen ?

      nein nein, da muß schon was konkretes kommen :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 08:45:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hm.

      Ist schon ein sehr merkwürdiges Timing :confused:

      Heiko dankt ab, weil er endgültig unten durch ist

      und genau Zeitgleich stürzt sich bareda mit dummen Sprüchen auf CL

      Ein Schelm, wer böses dabei denkt

      Selbt die Stimmung gegen die neuen Bundesländer ist bei beiden gleich !!! Zitat "Aber über die EX-Grenze bringt mich kein Mensch"

      Ob manche Leute ihre Id`s oder sich selber kaufen lassen ???

      Mfg Hajoseb.
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 11:17:44
      Beitrag Nr. 15 ()


      wer ist Heiko :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 11:28:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      bareda, verschwinde hier, du nervst!
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 12:13:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      bareda, Onkel Arvid meint es nicht so, du musst halt nur artig sein und Cargolifter streicheln.
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 12:50:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ ht 123

      Wie soll man Luft streicheln :confused:
      Ihr seid alle komische Typen :laugh:


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      CargoLifter: Zusammenfassung 01