,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,SEUCHENVOGEL ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.04.01 23:48:54 von
neuester Beitrag 17.04.01 20:53:27 von
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ID: 382.344
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Ja das ist er, endlich entdeckt.
Danke Igor
Danke Igor
@ Igor1
Der war "Spitze" !!!
Gut´s Nächtle...
Michael
Der war "Spitze" !!!
Gut´s Nächtle...
Michael
Igor - Dich kenne ich noch aus alten Zeiten!!!
@ printmedien
?????????????????
(mailbox)
?????????????????
(mailbox)
...seit 22 uhr der beste thread . gratuliere.
Von Seuchenvögeln und Reifrock-Rambos
Tutu tata, die "Trocks" sind da! Ein Ensemble der besonderen Art stürmt die Stadt. Wenn "Les Ballets Trockadero de Monte Carlo" zu tanzen beginnen, rauschen die Röckchen und rast das Publikum wie bei jeder guten Compagnie.
Doch die "Trocks", wie sie sich selbst liebevoll abkürzen, sind anders - etwas anders. Denn die bezaubernden Damen, die Balanchine und Petitpa, Tschaikowsky und Saint-Saëns auf die Spitze treiben, sind allesamt Herren.
25 Jahre ist es her, da fanden ein paar schräge Ballett-Enthusiasten zueinander, mit klassischer Ausbildung und dem Wunsch, die hehre Tanzform auch einem "normalen" Publikum zugänglich zu machen.
Was spätabends in abseitigen Lofts abseits des Off-Broadway begann, wuchs sich dank begeisterter Kritiken in "New Yorker", "New York Times" und "Village Voice" schnell zum Geheimtipp aus. Und es dauerte nicht mehr lange, bis die Compagnie den Sprung auf die großen Bühnen wagte. Das Konzept ist bis heute dasselbe geblieben: ein bisschen Travestie, ein bisschen Persiflage und jede Menge Spitzen-Leistungen.
Wenn bei "Schwanensee" die verzauberten Mädchen mehr an hysterische Hennen als an das edle Federvieh erinnern, ist das kein Ausdruck mangelnden Respekts vor der edlen Kunstform, sondern eine ganz besondere Hommage an den klassischen Tanz. Die "Trocks" nehmen sich nämlich total ernst - und sind wohl gerade deshalb so komisch.
Bei "Raymondas Wedding" etwa, wo sich die Reifrock-Rambos in chaplinesken Soli überbieten. Oder im "Sterbenden Schwan": Auf schwarzer Bühne schleppt sich ein bedauernswerter Seuchenvogel Richtung Rampe, lässt Federn wie ein geplatztes Kissen - und sinkt irgendwann final flatternd zu Boden: Riesengelächter; bis einem irgendwann dämmert, dass das auch der letzte Auftritt eines todkranken Ballett-Tänzers in den Zeiten von Aids sein könnte.
Tutu tata, die "Trocks" sind da! Ein Ensemble der besonderen Art stürmt die Stadt. Wenn "Les Ballets Trockadero de Monte Carlo" zu tanzen beginnen, rauschen die Röckchen und rast das Publikum wie bei jeder guten Compagnie.
Doch die "Trocks", wie sie sich selbst liebevoll abkürzen, sind anders - etwas anders. Denn die bezaubernden Damen, die Balanchine und Petitpa, Tschaikowsky und Saint-Saëns auf die Spitze treiben, sind allesamt Herren.
25 Jahre ist es her, da fanden ein paar schräge Ballett-Enthusiasten zueinander, mit klassischer Ausbildung und dem Wunsch, die hehre Tanzform auch einem "normalen" Publikum zugänglich zu machen.
Was spätabends in abseitigen Lofts abseits des Off-Broadway begann, wuchs sich dank begeisterter Kritiken in "New Yorker", "New York Times" und "Village Voice" schnell zum Geheimtipp aus. Und es dauerte nicht mehr lange, bis die Compagnie den Sprung auf die großen Bühnen wagte. Das Konzept ist bis heute dasselbe geblieben: ein bisschen Travestie, ein bisschen Persiflage und jede Menge Spitzen-Leistungen.
Wenn bei "Schwanensee" die verzauberten Mädchen mehr an hysterische Hennen als an das edle Federvieh erinnern, ist das kein Ausdruck mangelnden Respekts vor der edlen Kunstform, sondern eine ganz besondere Hommage an den klassischen Tanz. Die "Trocks" nehmen sich nämlich total ernst - und sind wohl gerade deshalb so komisch.
Bei "Raymondas Wedding" etwa, wo sich die Reifrock-Rambos in chaplinesken Soli überbieten. Oder im "Sterbenden Schwan": Auf schwarzer Bühne schleppt sich ein bedauernswerter Seuchenvogel Richtung Rampe, lässt Federn wie ein geplatztes Kissen - und sinkt irgendwann final flatternd zu Boden: Riesengelächter; bis einem irgendwann dämmert, dass das auch der letzte Auftritt eines todkranken Ballett-Tänzers in den Zeiten von Aids sein könnte.
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