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    Trade Centre Empfehlung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.04.01 14:02:35 von
    neuester Beitrag 24.04.01 17:05:35 von
    Beiträge: 9
    ID: 387.229
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      Avatar
      schrieb am 23.04.01 14:02:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      24.04.2001
      Heiler Software
      TradeCentre


      Heiler Software (WKN 542990) war in den letzten Wochen Thema zahlreicher Diskussionen, unter anderem weil die Aktie derzeit deutlich unter Buchwert notiert, berichten die Analysten von „TradeCentre“.

      Heiler “verbrenne” monatlich 200.000 Euro. Selbst wenn man von einem pessimistischem Szenario ausgehe, das Heiler in den nächsten 3 Jahren gleichbleibende Verluste unterstelle, wäre die Aktie mit einem voraussichtlichem Bestand an liquiden Mitteln von 1,70 Euro nach unten immer noch gut abgesichert. Teure Übernahmen, die Goodwill-Abschreibungen nach sich ziehen würden, seien nicht geplant. Es scheine als seien die Risiken damit bei einem aktuellen Kurs von 1,75 Euro vollständig eskomptiert.

      Die Heiler-Aktie biete die Chance am dynamischen Wachstum (im zweistelligen Prozentbereich) eines Unternehmens im Bereich E-Procurement zu partizipieren. Speziell die Erweiterungsangebote zu den umfangreichen SAP- Softwarelösungen würden Fantasie versprechen.

      Die Wertpapierexperten würden die Aktie zum Kauf empfehlen
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 14:07:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die haben auch noch ein Interview mit Rolf Heiler geführt, kann das evtl. einer reinstellen??
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 17:56:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      www.tradecentre.de

      - Herr Heiler, bitte erklären Sie unseren Lesern in einfachen Worten Ihr Geschäftsfeld. Wofür benötigen Ihre Kunden die Heiler-Software?

      Die Heiler Software AG realisiert leistungsfähige E-Procuement-Lösungen und Transaktionsplattformen für Industrie und Finanzdienstleister und setzt als Spezialist in der elektronischen Beschaffung Standards. Auf Basis der eigenentwickelten, innovativen Software-Plattform HighCommerce werden Unternehmen in die Lage versetzt, Handelsplattformen zu betreiben, auf denen Angebotstransparenz und Abschlusswahrscheinlichkeit oberste Priorität besitzen. Teil des umfassenden Leistungsspektrums ist ein Full-Service für Einkäufer und Lieferanten, der auf den Säulen Beratung, Software und Service basiert. Mit dem Heiler Premium Business Catalog verfügt Heiler über das Herzstück solcher Beschaffungslösungen und eines der führenden elektronischen Katalogsysteme. Mit den unterstützenden Service- und Content-Integrationsleistungen bietet Heiler Software damit seinen Kunden eine umfassende Komplettlösung für die elektronische Beschaffung. Durch die Integration der Lieferanten werden die E-Procurement-Systeme und Marktplätze mit Leben, d.h. mit Contentdaten, erfüllt und damit erst die Möglichkeit für die Realisierung der angestrebten Einsparungspotentiale geschaffen. Die Leistungen und Produkte der heiler Software AG sind damit von hoher Bedeutung für unsere Kunden.

      -Die Nachfrage nach B2B-Marktplatzlösungen lässt weltweit nach. Woran liegt das? War alles nur eine unrealistische Vision erfolgshungriger Jungmanager oder ist der Zeitpunkt für eine breite Marktdurchdringung einfach noch zu früh?

      Die Erkenntnis, dass Unternehmen ihre Geschäftsprozesse elektronisch abbilden werden, lenkte sich am Anfang stark in Richtung Marktplätze. Nachdem sich herausstellte, dass das auf Transaktionsgebühren basierende Business Modell der Marktplätze nicht funktionierte, wurden zwangsläufig die Erwartungen für dieses Instrument revidiert. Was sich zeigt ist, dass zu viele der neu entstandenen Marktplätze, die sich untereinander auch noch heftige Konkurrenz machten, auf zu wenige Interessenten trafen. Die Bereitschaft an solchen Plattformen teilzunehmen, war noch nicht in dem Masse vorhanden, wie es nötig gewesen wäre. Es ist festzustellen, dass einerseits Transaktionen zwischen Unternehmen mit Hilfe direkter Beziehungen und E-Procurement-Systemen elektronisch abgewickelt werden. Zum anderen werden Marktplätze in Form von Private Trading Hubs für einen begrenzten Kreis von Teilnehmern eine wichtige Funktion übernehmen. Große Unternehmen werden sich allein oder mit Partnern an einem der wenigen bedeutenden Marktplätze einer Branche beteiligen und über ihn Geschäfte tätigen. Heiler Software bietet E-Procurement und den elektronischen Katalog, um diesen Marktanforderungen zu entsprechen. Damit sind wir auch in diesem veränderten Umfeld in einer guten Position.

      -Sie mussten Ihre Prognosen, wie eine Vielzahl andere Neuer Markt Firmen, ebenfalls nach unten revidieren. Waren die Planungen von Anfang an zu ambitioniert? Kann man davon ausgehen, dass die korrigierten Prognosen ein sicher zu erreichendes Ziel darstellen?

      Die ursprünglichen Planungen beruhten auf öffentlich bekannten Informationen von Marktforschungs- und Beratungsunternehmen bzw. wurden anhand der damals gültigen Markteinschätzung getroffen. Aus heutiger Sicht kann man zu der Ansicht gelangen, daß die Planungen zu ambitioniert waren, wenn man die o.g. dramatisch schnelle Entwicklung des Marktes außen vor läßt. Wir sind wie viele andere Unternehmen und Experten von dieser Entwicklung überrascht worden. Die Planungen waren daher nicht zu ambitioniert. Wir wissen um die Auswirkungen, sollten wir dieses neue Ziel nicht erreichen. Daher ist es uns ein großes Anliegen, die nun veröffentlichte Prognose zu erfüllen.

      -Selbst große Firmen wie Intershop scheitern bei dem Versuch in den USA Fuß zu fassen. Werden Sie sich weiterhin um diesen Markt bemühen?

      Wir werden diese Fehler nicht machen. Die USA sind sicher ein interessanter Markt und auch im Hinblick auf neue Technologien von großer Bedeutung. Wir werden aber die Aktivitäten in den USA keinesfalls mit einem großen Budget und einem Feuerwerk an Marketing- Maßnahmen angehen. Unsere Intention ist eine behutsame, konzertierte Vorgehensweise. Einige unserer Mitarbeiter mit exzellenten Kontakten werden dort die Kontakte zu potentiellen Kunden und Partnern aufbauen und pflegen. Wenn Projekte akquiriert werden, werden wir diese zunächst mit Partnern oder deutschen Mitarbeitern umsetzen. Wir werden ferner unser Ohr am Puls des amerikanischen Marktes haben, um immer über aktuelle Technologietrends informiert zu sein.

      -Ihre Aktie besitzt unter anderem wegen des hohen Barbestandes von 26 Mio Euro eine hohe Attraktivität. Wie ist dieses Geld angelegt und wofür wollen Sie es verwenden?

      Wir legen Wert auf eine solide Anlage des Geldes und halten uns von jeder spekulativen Anlage fern. Die liquiden Mittel sind daher als Festgeld angelegt. Unser Ziel ist, mit den Mitteln vorsichtig umzugehen. Wir werden keine unüberlegten Ausgaben oder Akquisitionen tätigen. Die Cash Burn Rate ist unter strenger Kontrolle und beträgt ca. 200.000 Euro pro Monat und ist damit auf einen im Vergleich zu anderen Unternehmen sehr niedrigen Niveau. Damit aber nicht genug. Es ist unser vornehmlichstes Ziel mit guten Produkten unsere Kunden zufrieden zu machen und damit die Grundlage für ein baldiges Überschreiten der Gewinnschelle zu legen, damit wir Überschüsse erwirtschaften und die liquiden Mittel weiter schonen können bzw. für strategische Investitionen in Know How und Ressourcen einsetzen können.

      - Wann rechnen Sie mit einem Überschreiten der Gewinnschwelle?

      Wir gehen von einer deutlichen Verbesserung des Ergebnisses im kommenden Geschäftsjahr 2001/2002 aus. Heute wäre es nicht fair, eine konkrete Aussage zu treffen. Dazu bedarf es noch eingehender Recherchen und Planungen. Es ist uns aber ein wichtiges Anliegen so schnell wie möglich den Break Even zu erreichen..

      -Welche großen Vorhaben, Zielsetzungen will Heiler in den nächsten beiden Jahren verwirklichen.

      Heiler Software wird seine Marktstellung als einer der führenden B2B-Lösungsanbieter ausbauen. Die Kompetenz als Spezialist für elektronische Beschaffungslösungen wird verstärkt werden. Eine Umfrage der Unternehmensberatung Mummert + Partner bestätigte kürzlich, daß die IT-Verantwortlichen von 300 der größten Industrieunternehmen Deutschlands dem Thema E-Procurement mit einer Ausprägung von 38 % vor Vertrieb und Logistik die höchste Bedeutung beimessen. Wenn sich die ersten Anzeichen des Marktes bestätigen, dann könnte E-Procurement das kommende Thema werden. Unsere Anstrengungen gehen auch in E-Procurementlösungen für vertikale Märkte.

      -Wie könnten Umsatz und Gewinn in drei Jahren aussehen? Besonders wichtig erachten wir die Margenstärke des Geschäftmodells. Mit welchen Ebit-Margen wird Heiler langfristig arbeiten.

      Es ist noch schwer abzuschätzen, in welcher Höhe die Margen liegen werden. Lassen Sie uns noch tiefer in die möglichen Entwicklungspfade des Marktes eindringen und eine sorgfältige Planung aufbauen. Wir werden in den kommenden Monaten mit einem Plan für das folgende Geschäftsjahr an die Öffentlichkeit treten. Wenn sich der Markt wieder etwas unbelasteter von dieser dramatischen Neuorientierung präsentiert, wird man besser abschätzen können, welche Potentiale vorhanden sind und welche Margen mit welchen Geschäftsmodellen möglich sind. Eines ist klar, wir werden den Umsatz sicher im hohen zweistelligen Prozentbereich steigern können. Das Ergebnis wird zunächst noch durch Entwicklungsaufwendungen und Kosten der Expansion belastet. Ein Erreichen der Gewinnschwelle hat jedoch oberste Priorität.

      - Herr Heiler, wie hoch ist Ihr aktueller Aktienanteil? Werden Sie in nächster Zeit Aktien abgeben oder sind Ihnen geplante Verkäufe von anderen großen Anteilseignern bekannt.
      Ich und meine Familie halten zusammen Aktien im Volumen von 35,7 % des Grundkapitals. Weitere Mitarbeiter des Unternehmens halten 4,7%. Wir werden keinesfalls Aktien verkaufen. Ich glaube fest an die Chancen des Unternehmens. Wir wissen von vielen der strategischen Investoren, die sich bereits vor dem Börsengang beteiligt haben, daß sie auch über das Auslaufen der Lock-up-Frist hinaus ihre Anteile halten werden.

      -Wie ist Ihre Meinung zum aktuellen Aktienkurs?

      Ich bin der Meinung, daß die Börse uns auf dem jetzigen Niveau, unterhalb des inneren Wertes (Liquide Mittel pro Aktie von 2,36 Euro) auf einem unverhältnismässig niedrigen Niveau bewertet, das fundamental nicht gerechtfertigt ist. Wir werden wieder fair bewertet, wenn wir der Börse beweisen, daß wir weitere Kunden gewinnen können und unsere Planungen erreichen. Daran arbeiten wir im Vorstand und alle Mitarbeiter der Heiler Software AG mit vollem Engagement.


      Na ja, langfristig wirds die Firma nicht schaffen, aber für kurze Zocks ist sie ganz nett!
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 18:08:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      bei heiler riecht es verdammt nach einer übernahme !!


      da sind locker 100 % in den nächsten tagen drin


      cashforfun
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 18:24:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Im Brief endlich 1,83 in Frankfurt
      Die Verkäufer müssen doch irgendwann einmal "FERTIG" haben

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      Avatar
      schrieb am 23.04.01 18:25:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Verlagsgesellschaft Madsack setzt im Einkauf auf den Heiler Premium Business Catalog.
      Komplettangebot der Heiler Software AG bietet ein leistungsfähiges elektronisches Katalogsystem,
      eine zertifizierte SAP-Anbindung sowie Dienstleistungen zur Lieferantenanbindung.

      Stuttgart, 23. April 2001 - Die Verlagsgesellschaft Madsack, Hannover, unter anderem Herausgeber der
      Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, implementiert im Zuge des First Customer Shipment Programmes der Heiler
      Software AG, Stuttgart, den Heiler Premium Business Catalog. Das elektronische Katalogsystem stellt eine zentrale
      Komponente im E-Procurement Prozessablauf des Medienunternehmens Madsack dar. Integriert wird der Premium
      Business Catalog voll in das Business-to-Business Procurement (BBP)-System der SAP AG, das über das Corporate
      Network der Verlagsgruppe angebunden wird, und somit die höchste Performance erzielt. Die reibungslose
      Einbindung in die Softwarelösung der SAP AG garantiert der Katalog durch die standardisierten und zertifizierten
      Schnittstellen. Die Anbindung der Lieferanten erfolgt in der Startphase ebenfalls über die Heiler Software AG - hier
      bietet der Katalog beste Voraussetzungen, da er den BMEcat, den Standard für Datentransfer des Bundesverbandes
      Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V., zu hundert Prozent unterstützt.

      Im Zuge ihres Auswahlverfahrens hat sich die Verlagsgruppe Madsack aus Hannover für die Einführung des
      elektronischen Katalogsystems der Heiler Software AG entschieden. Klaus Bindewald, Leiter Einkauf der
      Verlagsgruppe Madsack: "Der Heiler Premium Business Catalog bietet uns eine ausgezeichnete Basis, um in Zukunft
      schnell und effizient Artikel zu finden und Bestellungen vornehmen zu können. Außerordentlich positiv aufgefallen ist
      der Heiler Premium Business Catalog durch seine leichte Administrierbarkeit, so können Benutzergruppen genau
      definiert werden und die jeweiligen Katalogsichten mit wenigen Clicks zugewiesen werden. Neben detaillierten
      Überprüfungen von durchgeführter Aktionen innerhalb der Staging Area des Premium Business Catalogs ist auch die
      zukünftige Anbindung weiterer Lieferanten komfortabel gelöst."

      Neben der Implementierung des Heiler Premium Business Catalog (PBC) und der Anbindung an das SAP
      Business-to-Business Procurement-System (BBP) übernimmt die Heiler Software AG zunächst auch Services im
      Rahmen des Content-Managements, um eine reibungslose Einbindung der Lieferanten zu gewährleisten; diese
      Services beinhalten sowohl das Enabling in das BMEcat-Format, als auch den gesamten Service im Bereich des
      Content für die Lieferanten. Tobias Volle, Projektleiter PBC der Heiler Software AG: "Diese Lösung bietet dem
      Medienunternehmen Madsack einen Full-Service für ihre Katalog-Anwendung und einen schnellen Return on Invest.
      Mit Hilfe der digitalisierten Beschaffung werden sich bei der Verlagsgruppe Madsack Prozesse vereinfachen, das
      heißt Durchlaufzeiten und Transaktionskosten werden sich reduzieren sowie die Einkäufer von operativen
      Tätigkeiten entlastet."
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 18:38:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ihr seid viel zu ungeduldig! Selbst an einem Tag wie heute ist die Aktie im Plus, was will man mehr!:)

      Es hat sich herumgesprochen, dass der Wert sehr günstig bewertet ist, selbst Börsenbriefe werden langsam aufmerksam, es gibt Übernahmefantasie, in nächster Zeit könnten neue Aufträge oder anderweitige positive News verkündet werden. Selbst wenn die Nasdaq noch mal richtig einbrechen sollte, ist das Risiko nach unten begrenzt, begrenzter als bei vielen der sogenannten Blue Chips wie Ce Consumer, DLogistics, Thiel usw.

      Wer natürlich sekündlich auf die Kurse schaut und auf einen Ausbruch wartet, verliert schnell die Nerven!
      Ich habe mich mit dem Wert in den letzten Tagen eingehender beschäftigt und sehe hier für die nächste Zeit großes Potential. Imho sind die aktuellen Kurse klare Kaufkurse!

      Gruß
      Hotchili
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 12:46:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Dinger gehen ab wie ne Rakete.
      Ich will die Woche noch die 3 Euro sehen!
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 17:05:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      3 Euro...wir kommen!!


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