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    Samsung Electronics kürzt geplante Investitionen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.04.01 07:34:33 von
    neuester Beitrag 07.05.01 00:13:31 von
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      schrieb am 24.04.01 07:34:33
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der koreanische Weltmarktführer bei Computer-Speicher-Chips Samsung Electronics will seine für das laufende Jahr geplanten Investitionen angesichts fallender Chip-Preise um 1,2 Billionen KRW (923 Mio.$) auf 6,1 Billionen KRW reduzieren. Zwar liegen die jüngst gemeldeten Zahlen für das erste Quartal leicht über den Erwartungen , doch wird für das zweite Quartal ein geringeres Ergebnis prognostiziert. Im ersten Quartal halfen das breit gefächerte Produktportfolio und die Abwertung des Won dem Unternehmen, die niedrigen Chip-Preise einigermaßen auszugleichen.

      Nach einer kurzen Erholung fallen die Chip-Preise mittlerweile wieder und Analysten rechnen für das zweite Quartal mit einem Anhalten des Preisdrucks. „Samsungs Netto-Gewinn wird im zweiten Quartal definitiv fallen,“ befürchtet ING-Barings-Analyst Jay Kim. „Die Frage ist nicht ob, sondern wie viel schlechter“ das Ergebnis ausfallen wird. Seine Prognosen gehen von einem Rückgang auf 800 bis 900 Mrd.KRW aus, verglichen mit 1,24 Billionen KRW im ersten Quartal.

      Die Aktie reagiert darauf mit Verlusten. In Seoul notiert das Papier 4% tiefer bei 218.000KRW.

      Für wallstreet:online aus Kuala Lumpur, Malaysia.


      Avatar
      schrieb am 06.05.01 23:39:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schlechte Nachrichten + danach steigende Kurse

      = sehr gutes Zeichen ;)


      mögliche Begründung: schlechte news sind besser als gar keine (bei erwarteten sehr schlechten).

      Gruss Ignatz
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 00:13:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      meldung vom 5.5.2001: (comdirect)
      beachtet den letzten abschnitt! :)

      Emerging Markets: Merrill Lynch favorisiert Korea und Taiwan
      Die Investment-Manager von Merrill Lynch analysieren den Aktienmarkt in Asien und Südamerika, wo die Emerging Markets zu Hause sind. Ihrer Ansicht nach haben zwei Märkte in puncto Wachstum in Asien die Nase vorn. Südkorea und Taiwan werden vom Aufschwung bei Telekommunikations- und Computer-Aktien profitieren.

      Die Fonds-Manager sind sich sicher, dass die asiatischen Emerging Markets sich gegenüber den anderen Kontinenten durchsetzen werden. Südamerika und die Wachstumsmärkte in Europa zeichnen sich derzeit eher durch Krisen als durch wirtschaftlichen Erfolg aus. In Argentinien ist es nicht klar, ob der Staat seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann. Die finanziellen Schwierigkeiten in dem südamerikanischen Land verunsichern Anleger in Brasilien. Hier kommt noch hinzu, dass die Nationalbank die Zinsen zweimal in Folge angehoben hat, was einen weiteren Aufschwung am Aktienmarkt zunächst gestoppt hat. In Europa sind es lokale Probleme wie die schwache türkische Lira, die überdurchschnittlichen Wachstumsraten eine Absage erteilen.

      Positiv gestimmt sind die Analysten von Merrill Lynch für Aktien aus Korea und Taiwan. In diesen Ländern hat der Abschwung vor einem Jahr mit Verlusten in Telekommunikations- und Computer-Werten begonnen. Nun scheint ein Boden gefunden. Die Schwäche der Nasdaq zu Anfang dieses Jahres wurde von den koreanischen und taiwanesischen High-Tech-Titeln nur bedingt mitgemacht. Während die amerikanische Börse in den ersten drei Monaten 23,7% verloren hat, hält sich Taiwans technologielastiger Leitindex mit einem Minus von 9,3% vergleichsweise gut. Koreas Kospi verliert lediglich 6,6%. Für die Zukunft sehen die Analysten besonderes Aufschwungpotential in der taiwanesischen PC-Branche. Merrill Lynch hält ein Absatzwachstum von 15 bis 20% bei Notebooks, ca. 30% für PC’s und sogar über 100% bei Spezialanfertigungen für möglich.

      Einige Fonds bieten die Möglichkeit, an der Erholung an den asiatischen Emerging Markets zu partizipieren. Bei den hauseigenen Investmentfonds von Merrill Lynch legt der MST Asian Emerging Markets seinen Anlageschwerpunkt auf Korea & Co. Unter den drei am stärksten vertretenen Unternehmen gehört als koreanischer Vertreter Samsung Electronics dazu. Taiwan ist mit Taiwan Semiconductor Manufacturing vertreten. Der Kurs am 03. Mai beläuft sich auf 13,32 US$.


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