Interseroh stark unterbewertet! (Seite 123)
eröffnet am 29.04.01 13:46:47 von
neuester Beitrag 26.04.24 17:35:31 von
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Interseroh AG: Wieder 86 Cent Dividende
[24.04.2003 - 17:18 Uhr]
Köln (ots) - Der Dienstleistungs- und Rohstoffkonzern Interseroh
AG, Köln, will auch in diesem Jahr seine Aktionäre mit einer
angemessenen Dividende am Ertrag beteiligen. Auf der Hauptversammlung
am 26. Juni schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Eigentümern des
Konzerns - wie im Vorjahr - eine Dividende von 86 Cent pro Stückaktie
vor. Das entspricht einer Dividendenrendite von 9,25 Prozent, bezogen
auf den Schlusskurs am 30. Dezember 2002 von Euro 9,30.
"Unsere Dividendenpolitik zeichnet sich aus durch Stabilität und
Kontinuität auf hohem Niveau", so der Vorstandsvorsitzende des
Konzerns, Dr. Werner Kook: "Wie in den Vorjahren schütten wir die
Hälfte des Jahresüberschusses aus, die andere Hälfte wird
thesauriert."
Der konsolidierte Konzernumsatz von INTERSEROH belief sich im
Geschäftsjahr 2002 auf 654,2 Mio. Euro. Er liegt damit um 77 Prozent
über dem Vergleichswert des Jahres 2001 (369,5 Mio. Euro). Diese
Steigerung ist im Wesentlichen bedingt durch die erstmalig auch in
die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung einbezogene Stahlrecycling-
Gruppe INTERSEROH Hansa sowie weitere Erstkonsolidierungen. Der
Umsatzzuwachs aus allen Erstkonsolidierungen beträgt insgesamt Euro
241 Mio. Das Ergebnis des Konzerns vor Ertragsteuern belief sich auf
20,4 Mio. Euro.
ots Originaltext: Interseroh AG
Weitere Informationen:
Interseroh AG
Stollwerckstraße 9a
51149 Köln
Tel.: +49 (0) 22 03 / 9147-121, -241
Fax: +49 (0) 22 03 / 91 47-406
e-Mail: presse@interseroh.de
Internet: www.interseroh.de
[24.04.2003 - 17:18 Uhr]
Köln (ots) - Der Dienstleistungs- und Rohstoffkonzern Interseroh
AG, Köln, will auch in diesem Jahr seine Aktionäre mit einer
angemessenen Dividende am Ertrag beteiligen. Auf der Hauptversammlung
am 26. Juni schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Eigentümern des
Konzerns - wie im Vorjahr - eine Dividende von 86 Cent pro Stückaktie
vor. Das entspricht einer Dividendenrendite von 9,25 Prozent, bezogen
auf den Schlusskurs am 30. Dezember 2002 von Euro 9,30.
"Unsere Dividendenpolitik zeichnet sich aus durch Stabilität und
Kontinuität auf hohem Niveau", so der Vorstandsvorsitzende des
Konzerns, Dr. Werner Kook: "Wie in den Vorjahren schütten wir die
Hälfte des Jahresüberschusses aus, die andere Hälfte wird
thesauriert."
Der konsolidierte Konzernumsatz von INTERSEROH belief sich im
Geschäftsjahr 2002 auf 654,2 Mio. Euro. Er liegt damit um 77 Prozent
über dem Vergleichswert des Jahres 2001 (369,5 Mio. Euro). Diese
Steigerung ist im Wesentlichen bedingt durch die erstmalig auch in
die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung einbezogene Stahlrecycling-
Gruppe INTERSEROH Hansa sowie weitere Erstkonsolidierungen. Der
Umsatzzuwachs aus allen Erstkonsolidierungen beträgt insgesamt Euro
241 Mio. Das Ergebnis des Konzerns vor Ertragsteuern belief sich auf
20,4 Mio. Euro.
ots Originaltext: Interseroh AG
Weitere Informationen:
Interseroh AG
Stollwerckstraße 9a
51149 Köln
Tel.: +49 (0) 22 03 / 9147-121, -241
Fax: +49 (0) 22 03 / 91 47-406
e-Mail: presse@interseroh.de
Internet: www.interseroh.de
TeBo
so ist es
und
was fehring betrifft seh ich es eben so. da sitzt einer der versagt hat und macht die welt verantwortlich für die fehler die er begangen hat.
die papierpreise werden weiter anziehen und es gibt noch optimismus für 2004. die dsd ausschreibungen laufen momentan und werden den interserohpartnern neue mengenzuwächse bringen, da man nun viele mittelständler über die ausschreibung ausboten kann. so schade das auch ist für diese.
aber interseroh verliert auch mal kunden, so sagt man "in bekanntlich gut informierten kreisen" das interseroh den entsorgungsvertrag einer großen kinokette verliert.
meine meinung: kinoentsorgung ist eh nur pinuts.
grüße haispeed
so ist es
und
was fehring betrifft seh ich es eben so. da sitzt einer der versagt hat und macht die welt verantwortlich für die fehler die er begangen hat.
die papierpreise werden weiter anziehen und es gibt noch optimismus für 2004. die dsd ausschreibungen laufen momentan und werden den interserohpartnern neue mengenzuwächse bringen, da man nun viele mittelständler über die ausschreibung ausboten kann. so schade das auch ist für diese.
aber interseroh verliert auch mal kunden, so sagt man "in bekanntlich gut informierten kreisen" das interseroh den entsorgungsvertrag einer großen kinokette verliert.
meine meinung: kinoentsorgung ist eh nur pinuts.
grüße haispeed
Oh Gott beware..eine Börsenzeitung schreibt über Interseroh...
Das währe das schlechteste Szenario was ich mir vorstellen kann. Dann kommen alle "Einäugigen", "möchte auch gerne Reichwerden" und "ich weiss auch was Shorten ist" Kandidaten.
SO ist es mir lieber. Jeden Monat kann ich entscheiden wieviel ich zu welchen Preis kaufe. Als Basis nehme ich immer die Dividendenredite und vergleiche Sie mit verfügbaren Anlagemöglichkeiten (gibt es nicht sooo viele Alternativen).
Bis dahin...
TeBone
Das währe das schlechteste Szenario was ich mir vorstellen kann. Dann kommen alle "Einäugigen", "möchte auch gerne Reichwerden" und "ich weiss auch was Shorten ist" Kandidaten.
SO ist es mir lieber. Jeden Monat kann ich entscheiden wieviel ich zu welchen Preis kaufe. Als Basis nehme ich immer die Dividendenredite und vergleiche Sie mit verfügbaren Anlagemöglichkeiten (gibt es nicht sooo viele Alternativen).
Bis dahin...
TeBone
@toto
was willst du uns damit sagen?
kann nix besonderes am kursverlauf finden...ausser dass er unter winzigen umsaetzen kraeftig anzog. vielleicht steht ja demnaechst ein artikel in boerse-online oder einem "gleichwertigen" blatt und der redakteur hat schon mal gekauft...smile...wenn dem so waere, ist bald wieder zeit zu verkaufen...spaetestens im 12er-bereich.
cheers
joerg
was willst du uns damit sagen?
kann nix besonderes am kursverlauf finden...ausser dass er unter winzigen umsaetzen kraeftig anzog. vielleicht steht ja demnaechst ein artikel in boerse-online oder einem "gleichwertigen" blatt und der redakteur hat schon mal gekauft...smile...wenn dem so waere, ist bald wieder zeit zu verkaufen...spaetestens im 12er-bereich.
cheers
joerg
höchst interessanter Kursverlauf heute ...
man/frau achte mal auf die times & sales
Interseroh verweist bei Ergebnisprognosen zurecht auf die Korrelation mit den Altpapierpreisen. Diese sind seit Anfang des Jahres stark gestiegen, allein im April um 20,-€/to. Da Interseroh die Rohstoffe im Eigenanfall ohne Marktpreisbindung erhält sind die Ergebnisauswirkungen entsprechend. Im 3. Quartal erwirtschaftete Interseroh einen VST-Gewinn von knapp 10 Mio. €, dieses Ergebnis wird in den ersten zwei Quartalen definitiv überboten; der Vergleich zu 2000 liegt nahe!
nun, das mag moralisch ein wenig verwerflich klingen, aber ich als Interserohaktionär kann dem nur zustimmen.
Sicherlich Fehring geht den Bach erst mal runter. Aber....
Da Fehring angeschlagen war, hat man gerne einen Kredit der Interseroh angenommen und einer Übernahme zugestimmt.
Interseroh fand in den Büchern, dass Fehring kurz vor dem Kippen ist und blockte alles. Das Spiel war demnach Fehring abzuschiessen und wie damals in Rostock nach der Insolvenz und dem Verzicht der Gläubiger auf einen Teil der Schulden wird das Unternehmen einverleibt.
Dies alles ist keine Insiderinformation, dass ist einfach was ich denke.
Nun ist die Altmetallsparte aus Rostock Teil von Interseroh und alle sind Happy (klar bis auf die Banken und die Alteigentümer).
Also ich sehe es eher positiv.
Bis die Tage....
TeBone
Sicherlich Fehring geht den Bach erst mal runter. Aber....
Da Fehring angeschlagen war, hat man gerne einen Kredit der Interseroh angenommen und einer Übernahme zugestimmt.
Interseroh fand in den Büchern, dass Fehring kurz vor dem Kippen ist und blockte alles. Das Spiel war demnach Fehring abzuschiessen und wie damals in Rostock nach der Insolvenz und dem Verzicht der Gläubiger auf einen Teil der Schulden wird das Unternehmen einverleibt.
Dies alles ist keine Insiderinformation, dass ist einfach was ich denke.
Nun ist die Altmetallsparte aus Rostock Teil von Interseroh und alle sind Happy (klar bis auf die Banken und die Alteigentümer).
Also ich sehe es eher positiv.
Bis die Tage....
TeBone
nun der ganze text:
„Interseroh hat uns in Insolvenz getrieben“
27.03. 2003
Fehring erhebt schwere Vorwürfe gegen Konzern
Bielefeld (blo). Ein marktstarkes Unternehmen zur Verwertung von Holzspänen werde entstehen, verkündeten am Jahresanfang der Kölner Dienstleistungs- und Rohstoffkonzern Interseroh AG und die Bielefelder Fehring-Gruppe. Doch statt einer Fusion gibt es jetzt Pleiten.
Betroffen ist das Kernstück der Fehring-Gruppe: Die Holdinggesellschaft W & D Fehring GmbH, die Restholzhandelsgesellschaft Fehring Holzspäne GmbH & Co. KG und die im Rindenmulchgeschäft tätige Wilhelm Fehring GmbH & Co. KG haben Insolvenzantrag gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Bielefelder Rechtsanwalt Dr. Hartmut Stange bestellt, der den Betrieb der Unternehmen mit einem Massekredit der Banken fortführt.
Jene drei von 16 Firmen der Gruppe beschäftigen über 150 Mitarbeiter und erwirtschafteten 2002 nach Angaben des geschäftsführenden W & D-Gesellschafters Wilfried Fehring 48 Millionen Euro Umsatz. Die gesamte Gruppe hat 200 Mitarbeiter, ist mengenmäßig Marktführer für die Späneverwertung in Deutschland und den Angaben zufolge derzeit voll ausgelastet.
Der Bielefelder erhebt schwere Vorwürfe gegen die Kölner: „Interseroh hat uns in die Insolvenz getrieben“. Die Kölner haben den Angaben zufolge eine Sperrung der Fehring-Konten erwirkt und dies mit der ausstehenden Rückzahlung eines Darlehens begründet. Fehring erwirkte zwar die Aussetzung der Kontensperre, doch die Nachricht darüber kursierte längst, störte Fehrings Geschäfte massiv und führte zur Zahlungsunfähigkeit. Das Darlehen war Fehring im Zusammenhang mit der vereinbarten Übernahme seiner Gruppe durch Interseroh gewährt worden. Doch im April sagten die Kölner überraschend den Kauf ab. Begründung: Das von Fehring garantierte Eigenkapital sei nicht vorhanden. Wilfried Fehring erbost: „Unsere Bilanz lag noch gar nicht vor“.
Er habe auf Vertragserfüllung gepocht und geklagt, so Fehring. Interseroh habe einem Vergleich nur zustimmen wollen, wenn Fehring den Rückzug vom Kaufvertrag für rechtmäßig erklärt hätte. Nun werde das Schiedsgericht in vier bis sechs Wochen entschieden. Fehring glaubt: „Die Kölner wollen mein Unternehmen kaputt machen, um es billig zu übernehmen“.
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„Interseroh hat uns in Insolvenz getrieben“
27.03. 2003
Fehring erhebt schwere Vorwürfe gegen Konzern
Bielefeld (blo). Ein marktstarkes Unternehmen zur Verwertung von Holzspänen werde entstehen, verkündeten am Jahresanfang der Kölner Dienstleistungs- und Rohstoffkonzern Interseroh AG und die Bielefelder Fehring-Gruppe. Doch statt einer Fusion gibt es jetzt Pleiten.
Betroffen ist das Kernstück der Fehring-Gruppe: Die Holdinggesellschaft W & D Fehring GmbH, die Restholzhandelsgesellschaft Fehring Holzspäne GmbH & Co. KG und die im Rindenmulchgeschäft tätige Wilhelm Fehring GmbH & Co. KG haben Insolvenzantrag gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Bielefelder Rechtsanwalt Dr. Hartmut Stange bestellt, der den Betrieb der Unternehmen mit einem Massekredit der Banken fortführt.
Jene drei von 16 Firmen der Gruppe beschäftigen über 150 Mitarbeiter und erwirtschafteten 2002 nach Angaben des geschäftsführenden W & D-Gesellschafters Wilfried Fehring 48 Millionen Euro Umsatz. Die gesamte Gruppe hat 200 Mitarbeiter, ist mengenmäßig Marktführer für die Späneverwertung in Deutschland und den Angaben zufolge derzeit voll ausgelastet.
Der Bielefelder erhebt schwere Vorwürfe gegen die Kölner: „Interseroh hat uns in die Insolvenz getrieben“. Die Kölner haben den Angaben zufolge eine Sperrung der Fehring-Konten erwirkt und dies mit der ausstehenden Rückzahlung eines Darlehens begründet. Fehring erwirkte zwar die Aussetzung der Kontensperre, doch die Nachricht darüber kursierte längst, störte Fehrings Geschäfte massiv und führte zur Zahlungsunfähigkeit. Das Darlehen war Fehring im Zusammenhang mit der vereinbarten Übernahme seiner Gruppe durch Interseroh gewährt worden. Doch im April sagten die Kölner überraschend den Kauf ab. Begründung: Das von Fehring garantierte Eigenkapital sei nicht vorhanden. Wilfried Fehring erbost: „Unsere Bilanz lag noch gar nicht vor“.
Er habe auf Vertragserfüllung gepocht und geklagt, so Fehring. Interseroh habe einem Vergleich nur zustimmen wollen, wenn Fehring den Rückzug vom Kaufvertrag für rechtmäßig erklärt hätte. Nun werde das Schiedsgericht in vier bis sechs Wochen entschieden. Fehring glaubt: „Die Kölner wollen mein Unternehmen kaputt machen, um es billig zu übernehmen“.
zurück
fehring war schon angeschlagen. jetzt einen sündenbock zu suchen ist nicht nett.
außerdem warum soll eine "konsolidierung" nicht auch zum abbau führen?
ich sehe da nichts schlechtes, außer das die arbeitsplätze zum teil verloren gehen.
außerdem warum soll eine "konsolidierung" nicht auch zum abbau führen?
ich sehe da nichts schlechtes, außer das die arbeitsplätze zum teil verloren gehen.
„Interseroh hat uns in Insolvenz getrieben“
Fehring erhebt schwere Vorwürfe gegen Konzern mehr
geht im moment nicht. quelle www.nw-news.de
Fehring erhebt schwere Vorwürfe gegen Konzern mehr
geht im moment nicht. quelle www.nw-news.de