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    Lufthansa - auf Halten herabgestuft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.05.01 18:39:24 von
    neuester Beitrag 22.06.01 15:56:41 von
    Beiträge: 24
    ID: 404.640
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      schrieb am 17.05.01 18:39:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Lufthansa hat im ersten Quartal einen Konzernverlust von 94 Mio. Euro ausgewiesen. Im Vergleichsquartal des Vorjahres war es noch ein Gewinn von 5 Mio. Euro gewesen. Das
      Ergebnis je Aktie (EPS) wurde mit minus 0,25 Euro nach plus 0,01 Euro angegeben. Dies teilte die Lufthansa am Donnerstag mit.

      Das operative Ergebnis belaufe sich auf 5 Mio. Euro nach zuvor 99 Mio. Euro. In einem Aktionärsbrief wurde dies vom Management mit zusätzlichen Treibstoffaufwendungen und Währungseffekten begründet. Die
      Umsatzerlöse seien auf 3,632 Mrd. Euro gestiegen. Im Vergleichsberichtszeitraum waren es noch 3,155 Mrd. Euro gewesen.

      Die betrieblichen Aufwendungen seien um 11,6 Prozent auf 3,8 Mrd. Euro gestiegen. Vor allem der Treibstoffmehraufwand habe mit 121 Mio. Euro besonders zu Buche geschlagen. Das Finanzergebnis weitete sich
      von minus 87 Mio. Euro auf minus 120 Mio. Euro aus.

      Für das laufende Jahr sieht die Lufthansa in Punkto Intensität und Dauer der Wirtschaftsschwäche in den USA und deren Konsequenzen für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und Europa "Risikofaktoren für
      den weiteren Geschäftsverlauf". Erste Signale scheinen nach Aussage der Lufthansa darauf hinzudeuten, dass Deutschland im laufenden Jahr eher mit einer Abschwächung des Wachstums als mit einer Rezession zu
      rechnen habe.

      Der ungelöste Tarifkonflikt mit der Vertretung der Cockpitbesatzungen erschwere gegenwärtig eine zuverlässige Ergebnisprognose. Vorbehaltlich einer "vernünftigen Einigung" in vertretbarer Zeit halte die Lufthansa
      dennoch an dem Ziel fest, ein operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau zu erreichen./cb/ep/sk
      ------------
      Die höheren Treibstoffaufwendungen als Ausrede fü derartige Verluste zu gebrauchen sind eine faule Ausrede des Managements. Im Oktober hat Lufthansa sich noch damit gebrüstet, dass man im Gegensatz zu vielen anderen Airlines seinen Treibstoffbedarf für 2001 duch Termingeschäfte weitgehend abgesichert habe. Offenbar war dies nicht der Fall. Soviel zum Vertrauen in das Lufthansa-Management.

      Dazu sieht man Risikofaktoren bedingt durch USA-Wirtschafsabschwächung.

      Dazu kommt noch der aktuelle Tarifkonflikt mit direkten finanziellen Schäden an Streiktagen und Image bei der Kundschaft.

      Als optimistisches Ergebnisziel nennt Lufthansa das Ergebnis des Vorjahres, was de facto Null-wachstum bedeuten würde.

      Fundamental erscheint die Lufthansa-Aktie zwar noch günstig bewertet, aber angesichts der oben diskutierten Schwächen und Risiken stufen wir die Lufthansa-Aktie von "Kaufen" auf "Halten" herab.
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 18:45:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dazu passt folgende Analyse:

      Quelle: Bankhaus Reuschel

      Dt. Lufthansa

      21,6 €

      Nach dem Höhenflug in 2000 startete der Kranich mit einem Fehlstart in das
      laufende Jahr. Im vergangenen Jahr konnte das Tief in 1999 aber auf
      eindrucksvolle Weise durchflogen werden. Die im Jahresverlauf mehrfach
      angehobenen Ziele wurden am Ende sogar noch einmal übertroffen. So
      verbesserte sich der Konzernumsatz um ca. 19% auf 15,2 Mrd €, das
      operative Ergebnis kletterte überproportional um 44% auf ca. 1 Mrd €. Das
      Vorsteuerergebnis nahm um ca. 20% auf 1,2 Mrd € zu. Starke
      Umsatzzuwächse erzielte der Passagierflug (+17% auf 10,3 Mrd €, Anteil
      68%) sowie der Cargo-Bereich (+20% auf 2,6 Mrd €). Die Sparten Technik,
      Catering, IT Services sowie Ground Services erzielten z.T. überproportionale
      Erlössteigerungen, ihr Gewicht ist insgesamt aber eher gering. Den um a.o.
      Faktoren bereinigten Gewinn je Aktie schätzen wir auf ca. 1,4 € (veröffentlicht
      wurden 1,81 €) nach ebenfalls bereinigt 1,1 € im Vorjahr. So erfolgreich die
      Lufthansa in 2000 war, so sehr hat der Kranich im 1. Quartal 2001 enttäuscht.
      Der operative Gewinn sank überraschend deutlich um 95% auf 5 Mio €, wobei
      noch zu berücksichtigen ist, dass das Vorjahresquartal ebenfalls relativ
      schwach war. Das war das schlechteste Quartalsergebnis seit 1998. Auslöser
      für den Ertragseinbruch war kein Nachfragerückgang, sondern die
      Kostensituation hat sich drastisch verschlechtert. Unerwartet stark gestiegen
      sind insbesondere die Aufwendungen für Treibstoff wegen des höheren
      US-Dollars sowie Vorlaufkosten für das E-Business. Dagegen zeigten aber die
      Verkehrserlöse in den ersten drei Monaten einen überraschend starken
      Anstieg um 16,1% auf 3 Mrd € und der Konzernumsatz erreichte dabei ein
      deutliches Plus von 15,1 %. Da das 1. Quartal bei der Lufthansa   wie bereits
      erwähnt - traditionell eher schwach ist, sind dies hervorragende Zahlen, die
      einen wirklichen Wachstumseinbruch noch nicht signalisieren. Dennoch mahnt
      die Entwicklung zur Vorsicht. Das größte Ertragsrisiko stellen derzeit aber die
      sehr schwierigen Tarifverhandlungen mit dem fliegenden Personal dar.
      Geschätzt rund 300 Mio € p.a. zusätzliche Kosten würden entstehen, wenn die
      Forderung der Piloten (wenigstens +35%) erfüllt wird. Sollte der jetzt
      begonnene Streik länger anhalten, würde dies einen täglichen Umsatzausfall
      von geschätzt 33 Mio € bedeuten. Auch angesichts des schwierigeren
      konjunkturellen Umfeldes scheint die bis vor kurzem noch eher vorsichtige
      Zielsetzung des Vorstandes, in 2001 das operative Ergebnis auf
      Vorjahresniveau halten zu wollen, nun ambitioniert. Vorsorglich reduzieren wir
      unsere Gewinnschätzungen je Aktie für 2001 und 2002 auf 1,5 € (bisher 1,8 €)
      bzw. 1,8 € (bisher 2,1 €). Auch unser Kursziel für die Lufthansa-Aktie
      verringern wir auf 25 nach 29 €. Trotz der beschriebenen Unsicherheiten bleibt
      die Lufthansa aber mittelfristig eine der aussichtsreichsten Airlines der Welt.
      So sollen z.B. die erfolgreichen Kostensenkungen der letzten Jahre weiter
      fortgesetzt werden (mit dem jetzt aufgelegten  D-Check-Programm  soll ab
      2003 ein zusätzlicher Cash Flow von 1 Mrd € p.a. generiert werden). Die nicht
      nur von uns vorgenommenen Rücknahmen der Gewinnschätzungen sind
      derzeit nur vorsorglich, positive Überraschungen im Jahresverlauf u.E. sehr
      wohl möglich. Zumal man auch darüber spekulieren kann, ob die Lufthansa im
      1. Quartal 2001 nicht bewusst schlechte Ergebniszahlen veröffentlicht hat, um
      die Tarifverhandlungen zu beeinflussen. Bereits vor einiger Zeit haben wir
      unsere Einschätzung für die Lufthansa-Aktie von  Übergewichten  auf  Neutral 
      zurückgenommen. Dies bleibt vorerst unverändert. Halten.
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 18:51:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      also schatz, wer hat denn hier am laufenden band die lusthansa gepusht bis zum geht nicht mehr! und ist den charttechnisch orientierten usern entgegengetreten!

      fehlt nur noch, daß wir auf sap umschwenken!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 18:57:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lufthansa hat mir innerhalb 24h einen wahren Geldsegen
      beschehrt OS 751147
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 18:59:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Angesichts des heutigen starken Kursanstiegs dürfte es aber ersteinmal wieder bergab gehen.

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      schrieb am 17.05.01 19:02:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      ist mir egal habe zu 0.31 verkauft
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 18:51:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 18. Mai 2001
      Verdi gegen "Extrawürste"

      Neue Probleme für Lufthansa in Sicht

      Bei der Lufthansa wollen das Boden- und
      Kabinenpersonal möglicherweise einen
      Nachschlag beim Gehalt verlangen. Der für
      diesen Bereich bei der
      Dienstleistungsgewerkschaft Verdi zuständige
      Sprecher Ingo Schwope sagte am Freitag in
      Hamburg, wenn die Lufthansa für die Piloten
      eine besonders große "Extrawurst" brate, könne
      dies nicht ohne Folge für die anderen
      Berufsgruppen bleiben.

      Reuters FRANKFURT. Die
      Lufthansa lehnte eine
      Stellungnahme zu möglichen
      neuen Tarifforderungen anderer
      Beschäftigtengruppen ab. Mit
      den Piloten soll nach Angaben
      aus verhandlungsnahen Kreisen
      ab Montag weiterverhandelt werden. Als
      Nachwirkung des Streiks der Piloten vom
      Donnerstag, bei dem 800 der geplanten 1100 Flüge
      ausfielen, wurden am Freitag bis zum Mittag 52
      Flüge gestrichen.

      Für die 55 000 Beschäftigten des Boden- und
      Kabinenpersonals war im März eine
      Gehaltssteigerung um 3,5 % sowie eine
      Ergebnisbeteiligung vereinbart worden. Für die
      Piloten forderte die Vereinigung Cockpit (VC) zuletzt
      noch Gehaltszuwächse um 24 % sowie eine
      Gewinnbeteiligung, während die Lufthansa 10,6 %
      plus Prämie bot. Da die Tarifverhandlungen bislang
      keine Einigung brachten, hatten die Piloten am
      Donnerstag zum zweiten Mal binnen acht Tagen ihre
      Arbeit für 24 Stunden ruhen lassen. In den
      vergangenen Tagen hatte die unternehmensinterne
      Kritik an dem Vorgehen der Piloten zugenommen.

      Verdi-Sprecher Schwope sagte, die Lufthansa
      müsse Einkommensgerechtigkeit wahren. Diese
      würde zerstört, wenn die Piloten erhielten, was sie
      forderten. Derzeit liefen Verhandlungen mit der
      Lufthansa über Einstiegsgehälter des
      Bodenpersonals und über die Vergütungsstruktur
      der Kabinenbeschäftigten, und ein Abschluss der
      Piloten werde bei den noch laufenden
      Verhandlungen genau bewertet. Gegebenenfalls
      werde man danach höhere Forderungen stellen,
      sagte Schwope. Der vereinbarte Gehaltsabschluss
      für das Boden- und Kabinenpersonal mit linearen
      Erhöhungen um 3,5 % solle allerdings nicht
      nachverhandelt werden, er passe mit einem
      Gesamtvolumen von fünf Prozent gut in die
      tarifpolitische Landschaft.

      Als Nachwirkung des Pilotenstreiks vom Vortag
      strich die Lufthansa am Freitag nochmals mehrere
      Dutzend Flüge. Dabei handele es sich im
      wesentlichen um ursprünglich geplante
      Auslands-Rückflüge von Maschinen, die am
      Donnerstag wegen des Streiks nicht zu ihren
      Auslandszielen gestartet seien. Die betroffenen
      Passagiere würden auf andere Maschinen oder
      andere Fluggesellschaften umgebucht. Außerdem
      habe es am Vormittag noch einige Verspätungen
      gegeben. "Wir rechnen damit, dass sich bis zum
      Mittag alles normalisiert", sagte die Sprecherin.
      Trotz des Streiks stellte die Lufthansa am
      Donnerstag den Start von 300 Flügen und damit
      rund 100 mehr als beim Streik in der Vorwoche
      sicher. "Es haben sich mehr Piloten zum Dienst
      gemeldet als in der Woche zuvor", sagte die
      Sprecherin.

      Die Pilotengewerkschaft Cockpit entgegnete, von
      einem Nachlassen der Unterstützung der Streiks
      durch die Piloten könne keine Rede sein. "Wir
      stellen fest, dass unsere Mitglieder in voller
      Solidarität hinter uns stehen", sagte
      Verhandlungsführer Michael Tarp in Neu-Isenburg.
      Der Lufthansa warf die VC vor, "psychologische
      Kriegsführung" zu betreiben und einen Keil zwischen
      die Piloten und andere Bereiche der Belegschaft
      treiben zu wollen.

      Eine neue Verhandlungsrunde wurde nach Angaben
      aus verhandlungsnahen Kreisen für Montag
      anberaumt. Einzelheiten wurden nicht bekannt.
      Cockpit äußerte sich zuversichtlich, dass bald ein
      Kompromiss erreicht werden könnte. Jedenfalls sei
      die Situation noch nicht so, dass ein neutraler
      Schlichter benötigt werde, um den Tarifkonflikt
      beizulegen. Er habe die Hoffnung, dass auch ohne
      einen Schlichter eine Lösung gefunden werden
      könne, sagte Tarp.
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 11:26:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Lage bei der Lufthansa ist immer noch undurchsichtig und unklar bzgl des Pilotentraifabschlusses. Vielleicht sollte man einfach bis zur HV am 24.6.01 abwarten.
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 13:58:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dienstag 22. Mai 2001, 12:54 Uhr
      Lufthansa: Verhandlungen erneut gescheitert

      Die Tarifverhandlungen zwischen der deutschen Lufthansa (Frankfurt: 823212.F - Nachrichten) und der
      Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit sind heute Morgen erneut ergebnislos abgebrochen worden. Dies
      berichtet die Financial Times Deutschland in ihrer aktuellen Online-Ausgabe. Demnach könnte heute schon
      gestreikt werden.

      Die Pilotenvereinigung Cockpit hatte bereits im Vorfeld angekündigt, am kommenden Donnerstag wieder zu
      Streikmaßnahmen zu greifen, wenn es wieder zu keine Einigung kommen würde.Außerdem, so die FTD weiter,
      drohen die Piloten mit Spontanstreiks, die Cockpit nach eigenen Angaben innerhalb weniger Stunden organisieren
      kann.

      Falls es wieder zu einem Streik kommen sollte, würde dieser den Kranich der deutschen Lufthansa weitere 50 Mio.
      DM kosten, da aber dieser Donnerstag ein Feiertag ist, wird der Verlust nicht ganz so hoch sein.

      Die Aktie des Unternehmens kann im Moment auf dem Frankfurter Parkett nicht überzeugen und verliert 1,10% auf 22,45 Euro.
      ---

      Wie vorhergesehen, die Probleme bei der Lufthansa sind immer noch nicht gelöst. Wir bleiben vorerst weiterhin skeptisch.
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 17:17:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      explodiert gerade auf xetra aus dem nichts....

      23,40€ - boah ey - i love my calls:kiss:

      :):):)
      Abfahrer
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 11:35:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nach dem gestriegn Strohfeuer gehts heute schon wieder runter..22.70.
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 19:30:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Jetzt nur noch 22.40...also doch nur gestern Strohfeuer.
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 19:36:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      auf xetra sehe ich einen kurs von 22,73 (bid 22,62 ask 22,75)
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 10:52:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aktuell Tagesverlierer mit nur noch 22.05 Euro...
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 11:18:23
      Beitrag Nr. 15 ()


      wenn die äußerungen greenspans dem fond schon aufs gemüt donnert, dann sollte es der lufthansa sowieso mies gehen; weil die doch konjunkturabhängig ist.

      ein bildchen zur lufthansa.

      der linechart zeigt erst einmal schön die untere umkehrformation bei der lufthansa. desweiteren kann man den gegenwärtigen trendkanal sehen, indem sich die lufthansa in die lüfte schwingt.

      böse ist der quer durch das bild laufende trend. das ist der 97er aufwärtstrend, der wie zu sehen, gebrochen und wieder zurückerobert wurde, und an dem der kurs nagt.

      es gibt noch einen frühen aufwärtstrend; der liegt aber im bereich der 17 bis 18 euro. und wenn obiger nicht hält, steht einem absturz möglicherweise nichts mehr im wege.

      passend dazu, das dauernde getrommel auf n-tv zur lufthansa und zum kaufen kaufen kaufen!
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 13:45:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Aktuell -4.2 % auf 21.70 Euro...unsere Skepsis war alo voll berechtigt !
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 13:56:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      ein glück, daß dies keiner hier liest; so wird mein account wenigstens nicht belastet!

      Avatar
      schrieb am 25.05.01 17:35:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Im Moment scheint die Lufthansa ja am unteren Ende des Trendkanals angekommen zu seien. Heutiges low bei 21.60.
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 14:40:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      SEB kommt zu gleicher Bewertung:

      Montag 28. Mai 2001, 14:06 Uhr
      Deutsche Lufthansa halten - SEB

      Das Rating der Analysten der SEB für die Deutsche Lufthansa (WKN 823212) lautet halten.

      Die europäische Kommission habe noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob sie die geplante Kooperation mit
      der skandinavischen SAS und der britischen British Midland genehmigen werde. Anderslautende Gerüchte seien durch
      einen Kommissionssprecher dementiert worden. Ein Bündnis der drei Fluglinien wäre das erste dieser Art, dass von
      den Kartellbehörden genehmigt würde. Damit dürften Lufthansa (Frankfurt: 823212.F - Nachrichten), SAS und BMI
      Preise und Flugpläne absprechen, sowie Joint Ventures gründen. Solle die Kooperation genehmigt werden, würde die
      Lufthansa ihre Kooperationsstrategie weiter erfolgreich ausbauen. Besonders die Landerechte (slots) der BMI auf dem
      Londoner Flughafen Heathrow würden als besonders interessant gelten.

      Aufgrund des ungewissen Ausgangs beim anhaltenden Pilotenstreik belassen die Analysten der SEB den Titel jedoch
      zunächst auf Halten.
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 12:07:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wir haben rechtzeitig unsere Skepsis geauesert, während, die sogenannten "Profis" noch mit Kuafempfehlungen um sich geworfen haben !


      Wer unserer Empfehlung gefolgt ist, hat sich den Absturz auf aktuell 20.50 Euro erspart. Allerdings ist das aktuelle Kursniveau schon wieder so niedirg, dass man über einen KAUF durchaus nachdenken kann.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 11:23:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Quelle: WGZ-Bank

      Lufthansa - Marketperformer (Marketperformer)

      Anlass: Gewinnwarnung

      Bewertung: LHA nimmt die interne Prognose für das operative Ergebnis von
      1,0 Mrd. Euro auf 700   750 Mio. Euro überraschend deutlich zurück. Neben
      den massiv infolge der Tarifeinigung mit der Vereinigung Cockpit erhöhten
      Personalaufwendungen in 2001 (zusätzlich +125 Mio. Euro; rd. 75 Mio. Euro
      Streikkosten) werden hierfür überraschend auch bis zu 100 Mio. Euro
      (entspricht rd. 0,16 Euro netto je Aktie) wegen verschlech-terter
      Konjunkturerwartungen verantwortlich gemacht. Wir sehen uns daher
      veranlasst, neben den weiter erhöhten Personalkosten auch dem
      Konjunkturaspekt Rechnung zu tragen und unsere Gewinnreihe wie folgt nach
      unten zu revidieren: 01e: 1,55 (1,94), 02e: 1,74 (2,14) Euro. Die Summe der
      diversen Negativaspekte sollte u.E. im Kurs zum Großteil eskomptiert sein, so
      dass wir unsere Einstufung beibehalten, zumal auf Sicht von 6 Monaten sich
      das makroökonomische Umfeld (USA) wieder verbessern sollte.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 11:52:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mal was positives:

      Bis 2003 soll der Service Standard werden

      Lufthansa unterzeichnet Vertrag zu
      Internetverbindung über den Wolken

      Die Deutsche Lufthansa will in Zusammenarbeit
      mit dem Flugzeughersteller Boeing ihren Kunden
      auf Langstreckenflügen künftig einen
      Internet-Zugang anbieten.

      afp PARIS. Die Deutsche Lufthansa will in
      Zusammenarbeit mit dem Flugzeughersteller Boeing
      ihren Kunden auf Langstreckenflügen künftig einen
      Internet-Zugang anbieten. Eine entsprechende
      Übereinkunft unterzeichneten Vertreter beider
      Unternehmen am Sonntag auf der Luftfahrtmesse in
      Paris. Bereits im kommenden Jahr solle eine erste
      Maschine des Typs Boeing 747 mit dem System
      ausgerüstet werden, teilte die Lufthansa mit.

      Im Jahr 2003 solle das Internet dann zum regulären
      Angebot zählen. "Unsere Fluggäste werden
      Arbeitsbedingungen vorfinden, die den bekannten
      Online-Anwendungen am Boden gleichwertig sind",
      verspricht Lufthansa-Vorstandsmitglied Wolfgang
      Mayrhuber.

      An Bord der aschinen soll den Angaben zufolge
      durch hohe Übertragungsgeschwindigkeit das
      Arbeiten im weltweiten Netz und der Versand von
      umfangreicheren Dateien wie Präsentationen
      problemlos möglich sein. Besonders für
      Geschäftsreisende werde es wertvoll sein, mit dem
      eigenen Gerät vom Passagiersitz aus online
      Flugbuchungen und Hotelreservierungen vornehmen
      zu können, wirbt das Unternehmen. Zudem werde
      der vom Büro gewohnte Zugriff auf das firmeneigene
      Intranet oder den Email-Server möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 13:54:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Quelle: WGZ-Bank

      Lufthansa - Marketperformer (Marketperformer)

      Anlass: Gewinnwarnung

      Bewertung: LHA nimmt die interne Prognose für das operative Ergebnis von
      1,0 Mrd. Euro auf 700   750 Mio. Euro überraschend deutlich zurück. Neben
      den massiv infolge der Tarifeinigung mit der Vereinigung Cockpit erhöhten
      Personalaufwendungen in 2001 (zusätzlich +125 Mio. Euro; rd. 75 Mio. Euro
      Streikkosten) werden hierfür überraschend auch bis zu 100 Mio. Euro
      (entspricht rd. 0,16 Euro netto je Aktie) wegen verschlech-terter
      Konjunkturerwartungen verantwortlich gemacht. Wir sehen uns daher
      veranlasst, neben den weiter erhöhten Personalkosten auch dem
      Konjunkturaspekt Rechnung zu tragen und unsere Gewinnreihe wie folgt nach
      unten zu revidieren: 01e: 1,55 (1,94), 02e: 1,74 (2,14) Euro. Die Summe der
      diversen Negativaspekte sollte u.E. im Kurs zum Großteil eskomptiert sein, so
      dass wir unsere Einstufung beibehalten, zumal auf Sicht von 6 Monaten sich
      das makroökonomische Umfeld (USA) wieder verbessern sollte.
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 15:56:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Stimmung nähert sich dem Tiefstpunkt, ein guter Zeitpunkt Lufthansa zu kaufen. Mittel- bis langfristig wird sich der Kranich schon wieder über die 20 Euro hieven.


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      Lufthansa - auf Halten herabgestuft