Lufthansa - auf Halten herabgestuft - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.05.01 18:39:24 von
neuester Beitrag 22.06.01 15:56:41 von
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Lufthansa hat im ersten Quartal einen Konzernverlust von 94 Mio. Euro ausgewiesen. Im Vergleichsquartal des Vorjahres war es noch ein Gewinn von 5 Mio. Euro gewesen. Das
Ergebnis je Aktie (EPS) wurde mit minus 0,25 Euro nach plus 0,01 Euro angegeben. Dies teilte die Lufthansa am Donnerstag mit.
Das operative Ergebnis belaufe sich auf 5 Mio. Euro nach zuvor 99 Mio. Euro. In einem Aktionärsbrief wurde dies vom Management mit zusätzlichen Treibstoffaufwendungen und Währungseffekten begründet. Die
Umsatzerlöse seien auf 3,632 Mrd. Euro gestiegen. Im Vergleichsberichtszeitraum waren es noch 3,155 Mrd. Euro gewesen.
Die betrieblichen Aufwendungen seien um 11,6 Prozent auf 3,8 Mrd. Euro gestiegen. Vor allem der Treibstoffmehraufwand habe mit 121 Mio. Euro besonders zu Buche geschlagen. Das Finanzergebnis weitete sich
von minus 87 Mio. Euro auf minus 120 Mio. Euro aus.
Für das laufende Jahr sieht die Lufthansa in Punkto Intensität und Dauer der Wirtschaftsschwäche in den USA und deren Konsequenzen für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und Europa "Risikofaktoren für
den weiteren Geschäftsverlauf". Erste Signale scheinen nach Aussage der Lufthansa darauf hinzudeuten, dass Deutschland im laufenden Jahr eher mit einer Abschwächung des Wachstums als mit einer Rezession zu
rechnen habe.
Der ungelöste Tarifkonflikt mit der Vertretung der Cockpitbesatzungen erschwere gegenwärtig eine zuverlässige Ergebnisprognose. Vorbehaltlich einer "vernünftigen Einigung" in vertretbarer Zeit halte die Lufthansa
dennoch an dem Ziel fest, ein operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau zu erreichen./cb/ep/sk
------------
Die höheren Treibstoffaufwendungen als Ausrede fü derartige Verluste zu gebrauchen sind eine faule Ausrede des Managements. Im Oktober hat Lufthansa sich noch damit gebrüstet, dass man im Gegensatz zu vielen anderen Airlines seinen Treibstoffbedarf für 2001 duch Termingeschäfte weitgehend abgesichert habe. Offenbar war dies nicht der Fall. Soviel zum Vertrauen in das Lufthansa-Management.
Dazu sieht man Risikofaktoren bedingt durch USA-Wirtschafsabschwächung.
Dazu kommt noch der aktuelle Tarifkonflikt mit direkten finanziellen Schäden an Streiktagen und Image bei der Kundschaft.
Als optimistisches Ergebnisziel nennt Lufthansa das Ergebnis des Vorjahres, was de facto Null-wachstum bedeuten würde.
Fundamental erscheint die Lufthansa-Aktie zwar noch günstig bewertet, aber angesichts der oben diskutierten Schwächen und Risiken stufen wir die Lufthansa-Aktie von "Kaufen" auf "Halten" herab.
Ergebnis je Aktie (EPS) wurde mit minus 0,25 Euro nach plus 0,01 Euro angegeben. Dies teilte die Lufthansa am Donnerstag mit.
Das operative Ergebnis belaufe sich auf 5 Mio. Euro nach zuvor 99 Mio. Euro. In einem Aktionärsbrief wurde dies vom Management mit zusätzlichen Treibstoffaufwendungen und Währungseffekten begründet. Die
Umsatzerlöse seien auf 3,632 Mrd. Euro gestiegen. Im Vergleichsberichtszeitraum waren es noch 3,155 Mrd. Euro gewesen.
Die betrieblichen Aufwendungen seien um 11,6 Prozent auf 3,8 Mrd. Euro gestiegen. Vor allem der Treibstoffmehraufwand habe mit 121 Mio. Euro besonders zu Buche geschlagen. Das Finanzergebnis weitete sich
von minus 87 Mio. Euro auf minus 120 Mio. Euro aus.
Für das laufende Jahr sieht die Lufthansa in Punkto Intensität und Dauer der Wirtschaftsschwäche in den USA und deren Konsequenzen für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und Europa "Risikofaktoren für
den weiteren Geschäftsverlauf". Erste Signale scheinen nach Aussage der Lufthansa darauf hinzudeuten, dass Deutschland im laufenden Jahr eher mit einer Abschwächung des Wachstums als mit einer Rezession zu
rechnen habe.
Der ungelöste Tarifkonflikt mit der Vertretung der Cockpitbesatzungen erschwere gegenwärtig eine zuverlässige Ergebnisprognose. Vorbehaltlich einer "vernünftigen Einigung" in vertretbarer Zeit halte die Lufthansa
dennoch an dem Ziel fest, ein operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau zu erreichen./cb/ep/sk
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Die höheren Treibstoffaufwendungen als Ausrede fü derartige Verluste zu gebrauchen sind eine faule Ausrede des Managements. Im Oktober hat Lufthansa sich noch damit gebrüstet, dass man im Gegensatz zu vielen anderen Airlines seinen Treibstoffbedarf für 2001 duch Termingeschäfte weitgehend abgesichert habe. Offenbar war dies nicht der Fall. Soviel zum Vertrauen in das Lufthansa-Management.
Dazu sieht man Risikofaktoren bedingt durch USA-Wirtschafsabschwächung.
Dazu kommt noch der aktuelle Tarifkonflikt mit direkten finanziellen Schäden an Streiktagen und Image bei der Kundschaft.
Als optimistisches Ergebnisziel nennt Lufthansa das Ergebnis des Vorjahres, was de facto Null-wachstum bedeuten würde.
Fundamental erscheint die Lufthansa-Aktie zwar noch günstig bewertet, aber angesichts der oben diskutierten Schwächen und Risiken stufen wir die Lufthansa-Aktie von "Kaufen" auf "Halten" herab.
Dazu passt folgende Analyse:
Quelle: Bankhaus Reuschel
Dt. Lufthansa
21,6 €
Nach dem Höhenflug in 2000 startete der Kranich mit einem Fehlstart in das
laufende Jahr. Im vergangenen Jahr konnte das Tief in 1999 aber auf
eindrucksvolle Weise durchflogen werden. Die im Jahresverlauf mehrfach
angehobenen Ziele wurden am Ende sogar noch einmal übertroffen. So
verbesserte sich der Konzernumsatz um ca. 19% auf 15,2 Mrd €, das
operative Ergebnis kletterte überproportional um 44% auf ca. 1 Mrd €. Das
Vorsteuerergebnis nahm um ca. 20% auf 1,2 Mrd € zu. Starke
Umsatzzuwächse erzielte der Passagierflug (+17% auf 10,3 Mrd €, Anteil
68%) sowie der Cargo-Bereich (+20% auf 2,6 Mrd €). Die Sparten Technik,
Catering, IT Services sowie Ground Services erzielten z.T. überproportionale
Erlössteigerungen, ihr Gewicht ist insgesamt aber eher gering. Den um a.o.
Faktoren bereinigten Gewinn je Aktie schätzen wir auf ca. 1,4 € (veröffentlicht
wurden 1,81 €) nach ebenfalls bereinigt 1,1 € im Vorjahr. So erfolgreich die
Lufthansa in 2000 war, so sehr hat der Kranich im 1. Quartal 2001 enttäuscht.
Der operative Gewinn sank überraschend deutlich um 95% auf 5 Mio €, wobei
noch zu berücksichtigen ist, dass das Vorjahresquartal ebenfalls relativ
schwach war. Das war das schlechteste Quartalsergebnis seit 1998. Auslöser
für den Ertragseinbruch war kein Nachfragerückgang, sondern die
Kostensituation hat sich drastisch verschlechtert. Unerwartet stark gestiegen
sind insbesondere die Aufwendungen für Treibstoff wegen des höheren
US-Dollars sowie Vorlaufkosten für das E-Business. Dagegen zeigten aber die
Verkehrserlöse in den ersten drei Monaten einen überraschend starken
Anstieg um 16,1% auf 3 Mrd € und der Konzernumsatz erreichte dabei ein
deutliches Plus von 15,1 %. Da das 1. Quartal bei der Lufthansa wie bereits
erwähnt - traditionell eher schwach ist, sind dies hervorragende Zahlen, die
einen wirklichen Wachstumseinbruch noch nicht signalisieren. Dennoch mahnt
die Entwicklung zur Vorsicht. Das größte Ertragsrisiko stellen derzeit aber die
sehr schwierigen Tarifverhandlungen mit dem fliegenden Personal dar.
Geschätzt rund 300 Mio € p.a. zusätzliche Kosten würden entstehen, wenn die
Forderung der Piloten (wenigstens +35%) erfüllt wird. Sollte der jetzt
begonnene Streik länger anhalten, würde dies einen täglichen Umsatzausfall
von geschätzt 33 Mio € bedeuten. Auch angesichts des schwierigeren
konjunkturellen Umfeldes scheint die bis vor kurzem noch eher vorsichtige
Zielsetzung des Vorstandes, in 2001 das operative Ergebnis auf
Vorjahresniveau halten zu wollen, nun ambitioniert. Vorsorglich reduzieren wir
unsere Gewinnschätzungen je Aktie für 2001 und 2002 auf 1,5 € (bisher 1,8 €)
bzw. 1,8 € (bisher 2,1 €). Auch unser Kursziel für die Lufthansa-Aktie
verringern wir auf 25 nach 29 €. Trotz der beschriebenen Unsicherheiten bleibt
die Lufthansa aber mittelfristig eine der aussichtsreichsten Airlines der Welt.
So sollen z.B. die erfolgreichen Kostensenkungen der letzten Jahre weiter
fortgesetzt werden (mit dem jetzt aufgelegten D-Check-Programm soll ab
2003 ein zusätzlicher Cash Flow von 1 Mrd € p.a. generiert werden). Die nicht
nur von uns vorgenommenen Rücknahmen der Gewinnschätzungen sind
derzeit nur vorsorglich, positive Überraschungen im Jahresverlauf u.E. sehr
wohl möglich. Zumal man auch darüber spekulieren kann, ob die Lufthansa im
1. Quartal 2001 nicht bewusst schlechte Ergebniszahlen veröffentlicht hat, um
die Tarifverhandlungen zu beeinflussen. Bereits vor einiger Zeit haben wir
unsere Einschätzung für die Lufthansa-Aktie von Übergewichten auf Neutral
zurückgenommen. Dies bleibt vorerst unverändert. Halten.
Quelle: Bankhaus Reuschel
Dt. Lufthansa
21,6 €
Nach dem Höhenflug in 2000 startete der Kranich mit einem Fehlstart in das
laufende Jahr. Im vergangenen Jahr konnte das Tief in 1999 aber auf
eindrucksvolle Weise durchflogen werden. Die im Jahresverlauf mehrfach
angehobenen Ziele wurden am Ende sogar noch einmal übertroffen. So
verbesserte sich der Konzernumsatz um ca. 19% auf 15,2 Mrd €, das
operative Ergebnis kletterte überproportional um 44% auf ca. 1 Mrd €. Das
Vorsteuerergebnis nahm um ca. 20% auf 1,2 Mrd € zu. Starke
Umsatzzuwächse erzielte der Passagierflug (+17% auf 10,3 Mrd €, Anteil
68%) sowie der Cargo-Bereich (+20% auf 2,6 Mrd €). Die Sparten Technik,
Catering, IT Services sowie Ground Services erzielten z.T. überproportionale
Erlössteigerungen, ihr Gewicht ist insgesamt aber eher gering. Den um a.o.
Faktoren bereinigten Gewinn je Aktie schätzen wir auf ca. 1,4 € (veröffentlicht
wurden 1,81 €) nach ebenfalls bereinigt 1,1 € im Vorjahr. So erfolgreich die
Lufthansa in 2000 war, so sehr hat der Kranich im 1. Quartal 2001 enttäuscht.
Der operative Gewinn sank überraschend deutlich um 95% auf 5 Mio €, wobei
noch zu berücksichtigen ist, dass das Vorjahresquartal ebenfalls relativ
schwach war. Das war das schlechteste Quartalsergebnis seit 1998. Auslöser
für den Ertragseinbruch war kein Nachfragerückgang, sondern die
Kostensituation hat sich drastisch verschlechtert. Unerwartet stark gestiegen
sind insbesondere die Aufwendungen für Treibstoff wegen des höheren
US-Dollars sowie Vorlaufkosten für das E-Business. Dagegen zeigten aber die
Verkehrserlöse in den ersten drei Monaten einen überraschend starken
Anstieg um 16,1% auf 3 Mrd € und der Konzernumsatz erreichte dabei ein
deutliches Plus von 15,1 %. Da das 1. Quartal bei der Lufthansa wie bereits
erwähnt - traditionell eher schwach ist, sind dies hervorragende Zahlen, die
einen wirklichen Wachstumseinbruch noch nicht signalisieren. Dennoch mahnt
die Entwicklung zur Vorsicht. Das größte Ertragsrisiko stellen derzeit aber die
sehr schwierigen Tarifverhandlungen mit dem fliegenden Personal dar.
Geschätzt rund 300 Mio € p.a. zusätzliche Kosten würden entstehen, wenn die
Forderung der Piloten (wenigstens +35%) erfüllt wird. Sollte der jetzt
begonnene Streik länger anhalten, würde dies einen täglichen Umsatzausfall
von geschätzt 33 Mio € bedeuten. Auch angesichts des schwierigeren
konjunkturellen Umfeldes scheint die bis vor kurzem noch eher vorsichtige
Zielsetzung des Vorstandes, in 2001 das operative Ergebnis auf
Vorjahresniveau halten zu wollen, nun ambitioniert. Vorsorglich reduzieren wir
unsere Gewinnschätzungen je Aktie für 2001 und 2002 auf 1,5 € (bisher 1,8 €)
bzw. 1,8 € (bisher 2,1 €). Auch unser Kursziel für die Lufthansa-Aktie
verringern wir auf 25 nach 29 €. Trotz der beschriebenen Unsicherheiten bleibt
die Lufthansa aber mittelfristig eine der aussichtsreichsten Airlines der Welt.
So sollen z.B. die erfolgreichen Kostensenkungen der letzten Jahre weiter
fortgesetzt werden (mit dem jetzt aufgelegten D-Check-Programm soll ab
2003 ein zusätzlicher Cash Flow von 1 Mrd € p.a. generiert werden). Die nicht
nur von uns vorgenommenen Rücknahmen der Gewinnschätzungen sind
derzeit nur vorsorglich, positive Überraschungen im Jahresverlauf u.E. sehr
wohl möglich. Zumal man auch darüber spekulieren kann, ob die Lufthansa im
1. Quartal 2001 nicht bewusst schlechte Ergebniszahlen veröffentlicht hat, um
die Tarifverhandlungen zu beeinflussen. Bereits vor einiger Zeit haben wir
unsere Einschätzung für die Lufthansa-Aktie von Übergewichten auf Neutral
zurückgenommen. Dies bleibt vorerst unverändert. Halten.
also schatz, wer hat denn hier am laufenden band die lusthansa gepusht bis zum geht nicht mehr! und ist den charttechnisch orientierten usern entgegengetreten!
fehlt nur noch, daß wir auf sap umschwenken!
gruß
fehlt nur noch, daß wir auf sap umschwenken!
gruß
Lufthansa hat mir innerhalb 24h einen wahren Geldsegen
beschehrt OS 751147
beschehrt OS 751147
Angesichts des heutigen starken Kursanstiegs dürfte es aber ersteinmal wieder bergab gehen.
ist mir egal habe zu 0.31 verkauft
HANDELSBLATT, Freitag, 18. Mai 2001
Verdi gegen "Extrawürste"
Neue Probleme für Lufthansa in Sicht
Bei der Lufthansa wollen das Boden- und
Kabinenpersonal möglicherweise einen
Nachschlag beim Gehalt verlangen. Der für
diesen Bereich bei der
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi zuständige
Sprecher Ingo Schwope sagte am Freitag in
Hamburg, wenn die Lufthansa für die Piloten
eine besonders große "Extrawurst" brate, könne
dies nicht ohne Folge für die anderen
Berufsgruppen bleiben.
Reuters FRANKFURT. Die
Lufthansa lehnte eine
Stellungnahme zu möglichen
neuen Tarifforderungen anderer
Beschäftigtengruppen ab. Mit
den Piloten soll nach Angaben
aus verhandlungsnahen Kreisen
ab Montag weiterverhandelt werden. Als
Nachwirkung des Streiks der Piloten vom
Donnerstag, bei dem 800 der geplanten 1100 Flüge
ausfielen, wurden am Freitag bis zum Mittag 52
Flüge gestrichen.
Für die 55 000 Beschäftigten des Boden- und
Kabinenpersonals war im März eine
Gehaltssteigerung um 3,5 % sowie eine
Ergebnisbeteiligung vereinbart worden. Für die
Piloten forderte die Vereinigung Cockpit (VC) zuletzt
noch Gehaltszuwächse um 24 % sowie eine
Gewinnbeteiligung, während die Lufthansa 10,6 %
plus Prämie bot. Da die Tarifverhandlungen bislang
keine Einigung brachten, hatten die Piloten am
Donnerstag zum zweiten Mal binnen acht Tagen ihre
Arbeit für 24 Stunden ruhen lassen. In den
vergangenen Tagen hatte die unternehmensinterne
Kritik an dem Vorgehen der Piloten zugenommen.
Verdi-Sprecher Schwope sagte, die Lufthansa
müsse Einkommensgerechtigkeit wahren. Diese
würde zerstört, wenn die Piloten erhielten, was sie
forderten. Derzeit liefen Verhandlungen mit der
Lufthansa über Einstiegsgehälter des
Bodenpersonals und über die Vergütungsstruktur
der Kabinenbeschäftigten, und ein Abschluss der
Piloten werde bei den noch laufenden
Verhandlungen genau bewertet. Gegebenenfalls
werde man danach höhere Forderungen stellen,
sagte Schwope. Der vereinbarte Gehaltsabschluss
für das Boden- und Kabinenpersonal mit linearen
Erhöhungen um 3,5 % solle allerdings nicht
nachverhandelt werden, er passe mit einem
Gesamtvolumen von fünf Prozent gut in die
tarifpolitische Landschaft.
Als Nachwirkung des Pilotenstreiks vom Vortag
strich die Lufthansa am Freitag nochmals mehrere
Dutzend Flüge. Dabei handele es sich im
wesentlichen um ursprünglich geplante
Auslands-Rückflüge von Maschinen, die am
Donnerstag wegen des Streiks nicht zu ihren
Auslandszielen gestartet seien. Die betroffenen
Passagiere würden auf andere Maschinen oder
andere Fluggesellschaften umgebucht. Außerdem
habe es am Vormittag noch einige Verspätungen
gegeben. "Wir rechnen damit, dass sich bis zum
Mittag alles normalisiert", sagte die Sprecherin.
Trotz des Streiks stellte die Lufthansa am
Donnerstag den Start von 300 Flügen und damit
rund 100 mehr als beim Streik in der Vorwoche
sicher. "Es haben sich mehr Piloten zum Dienst
gemeldet als in der Woche zuvor", sagte die
Sprecherin.
Die Pilotengewerkschaft Cockpit entgegnete, von
einem Nachlassen der Unterstützung der Streiks
durch die Piloten könne keine Rede sein. "Wir
stellen fest, dass unsere Mitglieder in voller
Solidarität hinter uns stehen", sagte
Verhandlungsführer Michael Tarp in Neu-Isenburg.
Der Lufthansa warf die VC vor, "psychologische
Kriegsführung" zu betreiben und einen Keil zwischen
die Piloten und andere Bereiche der Belegschaft
treiben zu wollen.
Eine neue Verhandlungsrunde wurde nach Angaben
aus verhandlungsnahen Kreisen für Montag
anberaumt. Einzelheiten wurden nicht bekannt.
Cockpit äußerte sich zuversichtlich, dass bald ein
Kompromiss erreicht werden könnte. Jedenfalls sei
die Situation noch nicht so, dass ein neutraler
Schlichter benötigt werde, um den Tarifkonflikt
beizulegen. Er habe die Hoffnung, dass auch ohne
einen Schlichter eine Lösung gefunden werden
könne, sagte Tarp.
Verdi gegen "Extrawürste"
Neue Probleme für Lufthansa in Sicht
Bei der Lufthansa wollen das Boden- und
Kabinenpersonal möglicherweise einen
Nachschlag beim Gehalt verlangen. Der für
diesen Bereich bei der
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi zuständige
Sprecher Ingo Schwope sagte am Freitag in
Hamburg, wenn die Lufthansa für die Piloten
eine besonders große "Extrawurst" brate, könne
dies nicht ohne Folge für die anderen
Berufsgruppen bleiben.
Reuters FRANKFURT. Die
Lufthansa lehnte eine
Stellungnahme zu möglichen
neuen Tarifforderungen anderer
Beschäftigtengruppen ab. Mit
den Piloten soll nach Angaben
aus verhandlungsnahen Kreisen
ab Montag weiterverhandelt werden. Als
Nachwirkung des Streiks der Piloten vom
Donnerstag, bei dem 800 der geplanten 1100 Flüge
ausfielen, wurden am Freitag bis zum Mittag 52
Flüge gestrichen.
Für die 55 000 Beschäftigten des Boden- und
Kabinenpersonals war im März eine
Gehaltssteigerung um 3,5 % sowie eine
Ergebnisbeteiligung vereinbart worden. Für die
Piloten forderte die Vereinigung Cockpit (VC) zuletzt
noch Gehaltszuwächse um 24 % sowie eine
Gewinnbeteiligung, während die Lufthansa 10,6 %
plus Prämie bot. Da die Tarifverhandlungen bislang
keine Einigung brachten, hatten die Piloten am
Donnerstag zum zweiten Mal binnen acht Tagen ihre
Arbeit für 24 Stunden ruhen lassen. In den
vergangenen Tagen hatte die unternehmensinterne
Kritik an dem Vorgehen der Piloten zugenommen.
Verdi-Sprecher Schwope sagte, die Lufthansa
müsse Einkommensgerechtigkeit wahren. Diese
würde zerstört, wenn die Piloten erhielten, was sie
forderten. Derzeit liefen Verhandlungen mit der
Lufthansa über Einstiegsgehälter des
Bodenpersonals und über die Vergütungsstruktur
der Kabinenbeschäftigten, und ein Abschluss der
Piloten werde bei den noch laufenden
Verhandlungen genau bewertet. Gegebenenfalls
werde man danach höhere Forderungen stellen,
sagte Schwope. Der vereinbarte Gehaltsabschluss
für das Boden- und Kabinenpersonal mit linearen
Erhöhungen um 3,5 % solle allerdings nicht
nachverhandelt werden, er passe mit einem
Gesamtvolumen von fünf Prozent gut in die
tarifpolitische Landschaft.
Als Nachwirkung des Pilotenstreiks vom Vortag
strich die Lufthansa am Freitag nochmals mehrere
Dutzend Flüge. Dabei handele es sich im
wesentlichen um ursprünglich geplante
Auslands-Rückflüge von Maschinen, die am
Donnerstag wegen des Streiks nicht zu ihren
Auslandszielen gestartet seien. Die betroffenen
Passagiere würden auf andere Maschinen oder
andere Fluggesellschaften umgebucht. Außerdem
habe es am Vormittag noch einige Verspätungen
gegeben. "Wir rechnen damit, dass sich bis zum
Mittag alles normalisiert", sagte die Sprecherin.
Trotz des Streiks stellte die Lufthansa am
Donnerstag den Start von 300 Flügen und damit
rund 100 mehr als beim Streik in der Vorwoche
sicher. "Es haben sich mehr Piloten zum Dienst
gemeldet als in der Woche zuvor", sagte die
Sprecherin.
Die Pilotengewerkschaft Cockpit entgegnete, von
einem Nachlassen der Unterstützung der Streiks
durch die Piloten könne keine Rede sein. "Wir
stellen fest, dass unsere Mitglieder in voller
Solidarität hinter uns stehen", sagte
Verhandlungsführer Michael Tarp in Neu-Isenburg.
Der Lufthansa warf die VC vor, "psychologische
Kriegsführung" zu betreiben und einen Keil zwischen
die Piloten und andere Bereiche der Belegschaft
treiben zu wollen.
Eine neue Verhandlungsrunde wurde nach Angaben
aus verhandlungsnahen Kreisen für Montag
anberaumt. Einzelheiten wurden nicht bekannt.
Cockpit äußerte sich zuversichtlich, dass bald ein
Kompromiss erreicht werden könnte. Jedenfalls sei
die Situation noch nicht so, dass ein neutraler
Schlichter benötigt werde, um den Tarifkonflikt
beizulegen. Er habe die Hoffnung, dass auch ohne
einen Schlichter eine Lösung gefunden werden
könne, sagte Tarp.
Die Lage bei der Lufthansa ist immer noch undurchsichtig und unklar bzgl des Pilotentraifabschlusses. Vielleicht sollte man einfach bis zur HV am 24.6.01 abwarten.
Dienstag 22. Mai 2001, 12:54 Uhr
Lufthansa: Verhandlungen erneut gescheitert
Die Tarifverhandlungen zwischen der deutschen Lufthansa (Frankfurt: 823212.F - Nachrichten) und der
Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit sind heute Morgen erneut ergebnislos abgebrochen worden. Dies
berichtet die Financial Times Deutschland in ihrer aktuellen Online-Ausgabe. Demnach könnte heute schon
gestreikt werden.
Die Pilotenvereinigung Cockpit hatte bereits im Vorfeld angekündigt, am kommenden Donnerstag wieder zu
Streikmaßnahmen zu greifen, wenn es wieder zu keine Einigung kommen würde.Außerdem, so die FTD weiter,
drohen die Piloten mit Spontanstreiks, die Cockpit nach eigenen Angaben innerhalb weniger Stunden organisieren
kann.
Falls es wieder zu einem Streik kommen sollte, würde dieser den Kranich der deutschen Lufthansa weitere 50 Mio.
DM kosten, da aber dieser Donnerstag ein Feiertag ist, wird der Verlust nicht ganz so hoch sein.
Die Aktie des Unternehmens kann im Moment auf dem Frankfurter Parkett nicht überzeugen und verliert 1,10% auf 22,45 Euro.
---
Wie vorhergesehen, die Probleme bei der Lufthansa sind immer noch nicht gelöst. Wir bleiben vorerst weiterhin skeptisch.
Lufthansa: Verhandlungen erneut gescheitert
Die Tarifverhandlungen zwischen der deutschen Lufthansa (Frankfurt: 823212.F - Nachrichten) und der
Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit sind heute Morgen erneut ergebnislos abgebrochen worden. Dies
berichtet die Financial Times Deutschland in ihrer aktuellen Online-Ausgabe. Demnach könnte heute schon
gestreikt werden.
Die Pilotenvereinigung Cockpit hatte bereits im Vorfeld angekündigt, am kommenden Donnerstag wieder zu
Streikmaßnahmen zu greifen, wenn es wieder zu keine Einigung kommen würde.Außerdem, so die FTD weiter,
drohen die Piloten mit Spontanstreiks, die Cockpit nach eigenen Angaben innerhalb weniger Stunden organisieren
kann.
Falls es wieder zu einem Streik kommen sollte, würde dieser den Kranich der deutschen Lufthansa weitere 50 Mio.
DM kosten, da aber dieser Donnerstag ein Feiertag ist, wird der Verlust nicht ganz so hoch sein.
Die Aktie des Unternehmens kann im Moment auf dem Frankfurter Parkett nicht überzeugen und verliert 1,10% auf 22,45 Euro.
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Wie vorhergesehen, die Probleme bei der Lufthansa sind immer noch nicht gelöst. Wir bleiben vorerst weiterhin skeptisch.
explodiert gerade auf xetra aus dem nichts....
23,40€ - boah ey - i love my calls
Abfahrer
23,40€ - boah ey - i love my calls
Abfahrer
Nach dem gestriegn Strohfeuer gehts heute schon wieder runter..22.70.
Jetzt nur noch 22.40...also doch nur gestern Strohfeuer.
auf xetra sehe ich einen kurs von 22,73 (bid 22,62 ask 22,75)
Aktuell Tagesverlierer mit nur noch 22.05 Euro...
wenn die äußerungen greenspans dem fond schon aufs gemüt donnert, dann sollte es der lufthansa sowieso mies gehen; weil die doch konjunkturabhängig ist.
ein bildchen zur lufthansa.
der linechart zeigt erst einmal schön die untere umkehrformation bei der lufthansa. desweiteren kann man den gegenwärtigen trendkanal sehen, indem sich die lufthansa in die lüfte schwingt.
böse ist der quer durch das bild laufende trend. das ist der 97er aufwärtstrend, der wie zu sehen, gebrochen und wieder zurückerobert wurde, und an dem der kurs nagt.
es gibt noch einen frühen aufwärtstrend; der liegt aber im bereich der 17 bis 18 euro. und wenn obiger nicht hält, steht einem absturz möglicherweise nichts mehr im wege.
passend dazu, das dauernde getrommel auf n-tv zur lufthansa und zum kaufen kaufen kaufen!
Aktuell -4.2 % auf 21.70 Euro...unsere Skepsis war alo voll berechtigt !
ein glück, daß dies keiner hier liest; so wird mein account wenigstens nicht belastet!
Im Moment scheint die Lufthansa ja am unteren Ende des Trendkanals angekommen zu seien. Heutiges low bei 21.60.
SEB kommt zu gleicher Bewertung:
Montag 28. Mai 2001, 14:06 Uhr
Deutsche Lufthansa halten - SEB
Das Rating der Analysten der SEB für die Deutsche Lufthansa (WKN 823212) lautet halten.
Die europäische Kommission habe noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob sie die geplante Kooperation mit
der skandinavischen SAS und der britischen British Midland genehmigen werde. Anderslautende Gerüchte seien durch
einen Kommissionssprecher dementiert worden. Ein Bündnis der drei Fluglinien wäre das erste dieser Art, dass von
den Kartellbehörden genehmigt würde. Damit dürften Lufthansa (Frankfurt: 823212.F - Nachrichten), SAS und BMI
Preise und Flugpläne absprechen, sowie Joint Ventures gründen. Solle die Kooperation genehmigt werden, würde die
Lufthansa ihre Kooperationsstrategie weiter erfolgreich ausbauen. Besonders die Landerechte (slots) der BMI auf dem
Londoner Flughafen Heathrow würden als besonders interessant gelten.
Aufgrund des ungewissen Ausgangs beim anhaltenden Pilotenstreik belassen die Analysten der SEB den Titel jedoch
zunächst auf Halten.
Montag 28. Mai 2001, 14:06 Uhr
Deutsche Lufthansa halten - SEB
Das Rating der Analysten der SEB für die Deutsche Lufthansa (WKN 823212) lautet halten.
Die europäische Kommission habe noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob sie die geplante Kooperation mit
der skandinavischen SAS und der britischen British Midland genehmigen werde. Anderslautende Gerüchte seien durch
einen Kommissionssprecher dementiert worden. Ein Bündnis der drei Fluglinien wäre das erste dieser Art, dass von
den Kartellbehörden genehmigt würde. Damit dürften Lufthansa (Frankfurt: 823212.F - Nachrichten), SAS und BMI
Preise und Flugpläne absprechen, sowie Joint Ventures gründen. Solle die Kooperation genehmigt werden, würde die
Lufthansa ihre Kooperationsstrategie weiter erfolgreich ausbauen. Besonders die Landerechte (slots) der BMI auf dem
Londoner Flughafen Heathrow würden als besonders interessant gelten.
Aufgrund des ungewissen Ausgangs beim anhaltenden Pilotenstreik belassen die Analysten der SEB den Titel jedoch
zunächst auf Halten.
Wir haben rechtzeitig unsere Skepsis geauesert, während, die sogenannten "Profis" noch mit Kuafempfehlungen um sich geworfen haben !
Wer unserer Empfehlung gefolgt ist, hat sich den Absturz auf aktuell 20.50 Euro erspart. Allerdings ist das aktuelle Kursniveau schon wieder so niedirg, dass man über einen KAUF durchaus nachdenken kann.
Wer unserer Empfehlung gefolgt ist, hat sich den Absturz auf aktuell 20.50 Euro erspart. Allerdings ist das aktuelle Kursniveau schon wieder so niedirg, dass man über einen KAUF durchaus nachdenken kann.
Quelle: WGZ-Bank
Lufthansa - Marketperformer (Marketperformer)
Anlass: Gewinnwarnung
Bewertung: LHA nimmt die interne Prognose für das operative Ergebnis von
1,0 Mrd. Euro auf 700 750 Mio. Euro überraschend deutlich zurück. Neben
den massiv infolge der Tarifeinigung mit der Vereinigung Cockpit erhöhten
Personalaufwendungen in 2001 (zusätzlich +125 Mio. Euro; rd. 75 Mio. Euro
Streikkosten) werden hierfür überraschend auch bis zu 100 Mio. Euro
(entspricht rd. 0,16 Euro netto je Aktie) wegen verschlech-terter
Konjunkturerwartungen verantwortlich gemacht. Wir sehen uns daher
veranlasst, neben den weiter erhöhten Personalkosten auch dem
Konjunkturaspekt Rechnung zu tragen und unsere Gewinnreihe wie folgt nach
unten zu revidieren: 01e: 1,55 (1,94), 02e: 1,74 (2,14) Euro. Die Summe der
diversen Negativaspekte sollte u.E. im Kurs zum Großteil eskomptiert sein, so
dass wir unsere Einstufung beibehalten, zumal auf Sicht von 6 Monaten sich
das makroökonomische Umfeld (USA) wieder verbessern sollte.
Lufthansa - Marketperformer (Marketperformer)
Anlass: Gewinnwarnung
Bewertung: LHA nimmt die interne Prognose für das operative Ergebnis von
1,0 Mrd. Euro auf 700 750 Mio. Euro überraschend deutlich zurück. Neben
den massiv infolge der Tarifeinigung mit der Vereinigung Cockpit erhöhten
Personalaufwendungen in 2001 (zusätzlich +125 Mio. Euro; rd. 75 Mio. Euro
Streikkosten) werden hierfür überraschend auch bis zu 100 Mio. Euro
(entspricht rd. 0,16 Euro netto je Aktie) wegen verschlech-terter
Konjunkturerwartungen verantwortlich gemacht. Wir sehen uns daher
veranlasst, neben den weiter erhöhten Personalkosten auch dem
Konjunkturaspekt Rechnung zu tragen und unsere Gewinnreihe wie folgt nach
unten zu revidieren: 01e: 1,55 (1,94), 02e: 1,74 (2,14) Euro. Die Summe der
diversen Negativaspekte sollte u.E. im Kurs zum Großteil eskomptiert sein, so
dass wir unsere Einstufung beibehalten, zumal auf Sicht von 6 Monaten sich
das makroökonomische Umfeld (USA) wieder verbessern sollte.
Mal was positives:
Bis 2003 soll der Service Standard werden
Lufthansa unterzeichnet Vertrag zu
Internetverbindung über den Wolken
Die Deutsche Lufthansa will in Zusammenarbeit
mit dem Flugzeughersteller Boeing ihren Kunden
auf Langstreckenflügen künftig einen
Internet-Zugang anbieten.
afp PARIS. Die Deutsche Lufthansa will in
Zusammenarbeit mit dem Flugzeughersteller Boeing
ihren Kunden auf Langstreckenflügen künftig einen
Internet-Zugang anbieten. Eine entsprechende
Übereinkunft unterzeichneten Vertreter beider
Unternehmen am Sonntag auf der Luftfahrtmesse in
Paris. Bereits im kommenden Jahr solle eine erste
Maschine des Typs Boeing 747 mit dem System
ausgerüstet werden, teilte die Lufthansa mit.
Im Jahr 2003 solle das Internet dann zum regulären
Angebot zählen. "Unsere Fluggäste werden
Arbeitsbedingungen vorfinden, die den bekannten
Online-Anwendungen am Boden gleichwertig sind",
verspricht Lufthansa-Vorstandsmitglied Wolfgang
Mayrhuber.
An Bord der aschinen soll den Angaben zufolge
durch hohe Übertragungsgeschwindigkeit das
Arbeiten im weltweiten Netz und der Versand von
umfangreicheren Dateien wie Präsentationen
problemlos möglich sein. Besonders für
Geschäftsreisende werde es wertvoll sein, mit dem
eigenen Gerät vom Passagiersitz aus online
Flugbuchungen und Hotelreservierungen vornehmen
zu können, wirbt das Unternehmen. Zudem werde
der vom Büro gewohnte Zugriff auf das firmeneigene
Intranet oder den Email-Server möglich.
Bis 2003 soll der Service Standard werden
Lufthansa unterzeichnet Vertrag zu
Internetverbindung über den Wolken
Die Deutsche Lufthansa will in Zusammenarbeit
mit dem Flugzeughersteller Boeing ihren Kunden
auf Langstreckenflügen künftig einen
Internet-Zugang anbieten.
afp PARIS. Die Deutsche Lufthansa will in
Zusammenarbeit mit dem Flugzeughersteller Boeing
ihren Kunden auf Langstreckenflügen künftig einen
Internet-Zugang anbieten. Eine entsprechende
Übereinkunft unterzeichneten Vertreter beider
Unternehmen am Sonntag auf der Luftfahrtmesse in
Paris. Bereits im kommenden Jahr solle eine erste
Maschine des Typs Boeing 747 mit dem System
ausgerüstet werden, teilte die Lufthansa mit.
Im Jahr 2003 solle das Internet dann zum regulären
Angebot zählen. "Unsere Fluggäste werden
Arbeitsbedingungen vorfinden, die den bekannten
Online-Anwendungen am Boden gleichwertig sind",
verspricht Lufthansa-Vorstandsmitglied Wolfgang
Mayrhuber.
An Bord der aschinen soll den Angaben zufolge
durch hohe Übertragungsgeschwindigkeit das
Arbeiten im weltweiten Netz und der Versand von
umfangreicheren Dateien wie Präsentationen
problemlos möglich sein. Besonders für
Geschäftsreisende werde es wertvoll sein, mit dem
eigenen Gerät vom Passagiersitz aus online
Flugbuchungen und Hotelreservierungen vornehmen
zu können, wirbt das Unternehmen. Zudem werde
der vom Büro gewohnte Zugriff auf das firmeneigene
Intranet oder den Email-Server möglich.
Quelle: WGZ-Bank
Lufthansa - Marketperformer (Marketperformer)
Anlass: Gewinnwarnung
Bewertung: LHA nimmt die interne Prognose für das operative Ergebnis von
1,0 Mrd. Euro auf 700 750 Mio. Euro überraschend deutlich zurück. Neben
den massiv infolge der Tarifeinigung mit der Vereinigung Cockpit erhöhten
Personalaufwendungen in 2001 (zusätzlich +125 Mio. Euro; rd. 75 Mio. Euro
Streikkosten) werden hierfür überraschend auch bis zu 100 Mio. Euro
(entspricht rd. 0,16 Euro netto je Aktie) wegen verschlech-terter
Konjunkturerwartungen verantwortlich gemacht. Wir sehen uns daher
veranlasst, neben den weiter erhöhten Personalkosten auch dem
Konjunkturaspekt Rechnung zu tragen und unsere Gewinnreihe wie folgt nach
unten zu revidieren: 01e: 1,55 (1,94), 02e: 1,74 (2,14) Euro. Die Summe der
diversen Negativaspekte sollte u.E. im Kurs zum Großteil eskomptiert sein, so
dass wir unsere Einstufung beibehalten, zumal auf Sicht von 6 Monaten sich
das makroökonomische Umfeld (USA) wieder verbessern sollte.
Lufthansa - Marketperformer (Marketperformer)
Anlass: Gewinnwarnung
Bewertung: LHA nimmt die interne Prognose für das operative Ergebnis von
1,0 Mrd. Euro auf 700 750 Mio. Euro überraschend deutlich zurück. Neben
den massiv infolge der Tarifeinigung mit der Vereinigung Cockpit erhöhten
Personalaufwendungen in 2001 (zusätzlich +125 Mio. Euro; rd. 75 Mio. Euro
Streikkosten) werden hierfür überraschend auch bis zu 100 Mio. Euro
(entspricht rd. 0,16 Euro netto je Aktie) wegen verschlech-terter
Konjunkturerwartungen verantwortlich gemacht. Wir sehen uns daher
veranlasst, neben den weiter erhöhten Personalkosten auch dem
Konjunkturaspekt Rechnung zu tragen und unsere Gewinnreihe wie folgt nach
unten zu revidieren: 01e: 1,55 (1,94), 02e: 1,74 (2,14) Euro. Die Summe der
diversen Negativaspekte sollte u.E. im Kurs zum Großteil eskomptiert sein, so
dass wir unsere Einstufung beibehalten, zumal auf Sicht von 6 Monaten sich
das makroökonomische Umfeld (USA) wieder verbessern sollte.
Die Stimmung nähert sich dem Tiefstpunkt, ein guter Zeitpunkt Lufthansa zu kaufen. Mittel- bis langfristig wird sich der Kranich schon wieder über die 20 Euro hieven.
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