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    Guten Tag, mein Name ist Inflation - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.05.01 18:18:16 von
    neuester Beitrag 24.01.02 19:30:10 von
    Beiträge: 44
    ID: 405.510
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      Avatar
      schrieb am 18.05.01 18:18:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Darf ich mich vorstellen! Ihr könnt mich an der Tankstelle begrüssen oder wo Ihr wollt. Heute rennt der Ölpreis auf 52 Wochenhoch und der Euro schmiert ab. Ihr dürft nächste Woche noch mehr bezahlen für Euren Sprit. Ich, die Inflation werde in den nächsten Monaten Euer treuester Begleiter sein. Schaut Euch den Goldpreis in Euro heut an über 311 die oz. 2%gibt es dann am Jahresende nochmal als Garantie für die Aufrundungen, wir wollen doch nicht mit hässlichen Kommastellen herummachen. Die Grosshandelspreise +4%schauen wir uns dann demnächst an der Ladentheke an. Also los meine Herren, das Wirtschaftsgeld schon mal vorsorglich erhöht sonst gibt Theater. Oder wollt Ihr in Zukunft nur noch Nudeln essen und den Rest für Afrika spenden?? (Der Vogel ist ja nun auch entlarvt)
      Aber ein paar schlaue gibts ja noch im Lande, die kaufen Goldminenaktien, dass die Heide wackelt, siehe Umsätze an den dt. Börsenplaetzen. Na ja, wo viele verlieren, gewinnt auch einer. Wünsch ich Euch aber auch, also Augen äh Portjuchee auf.
      J2
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 18:36:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      als ich mir die Fondsbeschreibung zum
      DWS Goldaktien TYP 0 vor vier Wochen angeschaut
      habe hieß es noch:

      Investiertes Fondvolumen 18 Mio EURO
      heute: 23 Mio EURO

      Kursplus seit dem 30%

      Für alle, die sich mit den Minenaktien nicht so gut
      auskennen: 976982
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 18:36:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      @jeffery2

      schau mal, da klopft sich ein Techie vor Begeisterung über
      die Inflation auf die Schenkel, weil, das bedeutet ja,
      dass Grünspan höchst erfolgreich war und es mit der Wirtschaft steil bergauf geht und wir am 4. April "wirklich
      der Boden" gesehen haben ...
      Immerhin ist er in Gold investiert, unser Schlaumeier.

      P.S. hab den Link bereits `gegenüber` gesetzt, aber passt hier auch gut.

      http://www.thestreet.com/comment/openbook/1431916.html
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 22:43:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Ken-meyer, kann Deinen Beitrag jetzt nicht richtige einordnen, weil ich als alter Zausel nicht weiss was ein Techi ist. Nur mal für mich gesagt, dass ich mich über Inflation überhaupt nicht freue, wenn Du das so gemeint hast. Inflation macht uns doch alle arm, na gut nicht alle. Aber soooo vermögend bin ich nicht um mich über Geldentwertung zu amüsieren. Nur der Hinweis darauf, was jetzt passieren wird sei doch gestattet. Das wird dann sehr ungemütlich auf der ganzen Linie, Lohnforderungen, Heizkosten, Lebenshaltung allgemein usw. Dass unsere Politiker hier den "Doofen" machen und uns einlullen wollen stinkt mir. Ich kenne die Zeiten aus den Jahren Willy Brandt war Kanzler, der Vietnamkrieg im Gange als die Inflation uns zugesetzt hat.
      Das Gold wohl im Moment nicht den fairen Preis hat ist die andere Geschichte, doch das ändert sich.
      MfG J2
      Avatar
      schrieb am 19.05.01 08:33:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      @jeffery2

      das war ein Kommentar zu dem Artikel, auf den der Link
      verweist. Der Schreiber ist Manager eines amerikanischen "aggressiven New Economy-Wachstumsfonds".

      Ich habe mich sicher genauso über Düse`s Umfallen letztens
      geärgert wie Du.

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      Avatar
      schrieb am 20.05.01 17:27:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Ken_Meyer,

      dem Don Luskin fehlt aber die charttechnische Begründung. Das Grundwissen über Ashanti scheint sich auch gut versteckt zu haben, aber irgendwie ist Afrika schon südlich :laugh:

      Stimmt die Story mit Centaur?

      Hoping for Gold`s Truth to Set Us Free
      By Don Luskin
      Special to TheStreet.com
      Originally posted at 9:27 AM ET 5/10/01 on RealMoney.com

      Once again we`re faced with a market that doesn`t want to go up, but doesn`t want to go down either.

      Since last Wednesday`s high on the Nasdaq -- which I said was the closing bookend on the Nasdaq`s spring rally -- the markets have all been in consolidation. Yes, the narrow Dow Jones Industrial Average and the specialized Russell 2000 made new highs -- barely -- Friday. But since then, even they`ve been in retreat.

      No Reason to Rise

      So what else is new? The market has done precisely what it has had to do to make the maximum number of investors wrong.

      The debate has all been about whether the big bull move from early April would be vigorously extended, or if a vicious correction would set in. Of course, the answer had to be "none of the above." It always is, after all. There have been thrills, spills and chills, but in essence the market has just sat there all week.

      But don`t get used to it because that`s just another way the market is going to fool you. This won`t last. Markets need reasons to go up. And when they don`t get them, they go down. That`s still what I`m expecting for this bear-market rally.

      I`ve been saying here for months that the best reason for the market to go up would be a fundamental change in monetary policy -- and in the procedures for implementing that policy -- by the Federal Reserve. And I`ve said that the best indicator that these changes are happening will be a rally in the price of gold -- just like we got in August 1982, the last time the Fed pulled the economy out of a deflationary spiral. When we see gold rally again, we can be sure that today`s deflationary spiral is ending, and that the Fed is finally providing the parched economy with the monetary liquidity it needs.

      I`ve pointed out before that gold has been in a mild uptrend since the end of March, bottoming several days before the Nasdaq`s April 4 lows. We got a powerful breakout in gold and in most gold-mining stocks Wednesday. But is it the signal I`ve been waiting for? Sadly, it`s too soon to tell. Right now, it looks like it may be nothing more than a technical effect.

      The Centaur Factor

      Centaur Mining & Exploration, an Australian gold producer, filed for bankruptcy protection with a huge short position in gold on its books. There were rumors in the gold markets that Centaur has hedged as much as five times its assets. That`s a hedge? Hardly.

      But call it what you will. Either way, if you`re a creditor of the bankrupt Centaur, you are implicitly short a lot of gold. That`s because if gold goes down, Centaur`s big "hedge" will pay off and there will be lots of money for all the creditors. But if gold goes up, Centaur`s assets get wiped out by trading losses and the creditors end up with nothing. The only thing for the creditors to do is to protect themselves by buying gold. And apparently that`s what they did Wednesday -- in size. And of course, other gold-market participants (being the friendly, altruistic sort) held out a helping hand to Centaur`s creditors by front-running the living daylights out of them. It`s called a short squeeze.

      The last time something like this happened was in September 1999, when a similar short squeeze involving the South African mine Ashanti sent gold from 255 to 340 in just two weeks.

      So maybe that`s all this move in gold really is. We`ll find out more next Tuesday when the Bank of England is scheduled to put 20 tons up for sale at auction.

      But maybe, just maybe, this is the catalyst I`ve been looking for. The great economist Joseph Schumpeter said, "The modern mind dislikes gold because it blurts out unpleasant truths." I`m just hoping that this time the truth will set us free.

      http://www.thestreet.com/comment/openbook/1423363.html

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 22:00:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Frage an alle "Gelehrten" unter Euch:
      Was passiert bei der bevorstehenden bzw. aktuellen Inflation
      mit den Zinsen (längerfristig)? Wie ist der historische Vergleich?
      Die kurzfristigen Zinsen fallen, die Geldmenge M3 weitet sich stark aus, soviel
      versteh ich auch, ist ja auch nicht so schwer.
      Aber was passiert mit den langfristigen Zinsen, z.B. Baudarlehen Laufzeit
      fünf oder 10 Jahre. Kann es nicht sein daß diese Zinsen steigen?
      Wie ist das von der Theorie aus zu betrachten?

      So könnte man ja zum Schluß kommen, jetzt z.B. in Immobilien zu investieren,
      bei fallenden Zinsen, und fallendem Geldwert, in Sachwert.

      Vielen Dank für alle Antworten!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 08:04:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      ???

      welche Zinsen würdest Du Dir denn unter diesen
      Umständen wünschen, wenn Du in langfristige Papiere investiertest?!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 11:17:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn die Notenbanken die Inflation nicht mehr verheimlichen können, werden sie
      schleunigst die Zinsen (kurzfristig) wieder anheben. Die langfristigen Zinsen (der Markt)
      haben dies bereits (z.T.) vorweggenommen. In diesem Szenario kann man nur gewinnen,
      wenn man sich billiges (zu niedrigen Zinsen) Geld leiht und es in Sachwerte anlegt.
      Problem: Frage Deine Hausbank, ob sie Dir einen günstigen (<10%) Kredit gibt.....


      mfg
      Schließer
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 06:55:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      im moment scheinen den notenbanken die niedrigere steuereinnahmen, d.h. ausfälle, mehr sorgen zu bereiten, als die inflation....
      ..die wird doch ganz penibel von staatlichen statistischen ämten manipuliert...
      oder glaubt noch jemand, daß wir in letzten jahren 1 oder
      2% inflation hatten?? eher 5 oder 7% wäre richtig....
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 07:05:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      der neudeutsche synonymenschatz:

      schönreden = lügen
      schönrechnen = manipulieren
      schwache konjunktur = krise, deflation
      konjunkturpolitik = krisenbewältigung

      inflation ist tot = ich war aber nicht dabei!
      wer es glaubt wird selig...
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 11:18:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Erinnert ihr euch, wie Eichel und Co. vor knapp einem
      Jahr getönt haben, dass Europa die Wachstumslokomotive der
      Weltwirtschaft werden wird, mit einer Rate zwischen drei
      und vier Prozent. Irgendwie zwang sich einem das Zitat
      von Nikita Chrustschow auf: "wir werden die Amerikaner
      überholen" ...


      http://faznet.de/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=inves…
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 11:58:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Und die Inflation schaltet wieder einen Gang nach oben.

      Deutschland liegt bereits über 3% nach den heutigen Inflationszahlen und der Euro reagiert entsprechend und begibt sich auf neue Jahrestiefststände. (Und der dämmliche Duisenberg reduziert dazu auch noch die Zinsen.)

      Aber die Amis beherrschen weiterhin meisterhaft das Türken von Statistiken, aber irgendwann kommen auch hier die Tatsachen ans Licht. Es ist alles nur eine Frage der Zeit.

      Und der wirkliche Schutz dagegen heißt:

      Physisches Gold und Silber kaufen und besitzen.

      Auf steigende Edelmetallpreise

      ZoCo
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 12:47:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      bei den Inflationszahlen von heute morgen glaubt
      doch hier wohl niemand ernsthaft, dass das gold nachhaltig
      unter 280 dollar fällt.

      Wir sehen wahrscheinlich eine konsolidierung im
      jetzigen bereich für ein paar tage, ein plötzlicher
      angriff auf 300 oder 320 ist allerdings auch
      jederzeit drin.

      habe keinen zweifel, dass gold und silber die richtigen
      märkte für die nächste zeit sind.

      gigantisches aussenhandelsdefizit der amis
      inflation rapide steigend dort wie hier
      wirtschaftsabschwung dort wie hier
      zweifelhafte wirtschaftsdaten
      fallende unternehmensgewinne
      hohe verschuldung

      warum sollte irgendwer gold verkaufen?
      selbst in london scheinen die das heute zu raffen
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 14:13:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      sugar1 ich geb dir recht, jetzt handeln bevor es zu spät ist
      in der KONSOLIDIERUNGSPHASE !!

      gruß

      a.f.
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 14:25:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Dieser verdammte EURO wird mir von Tag zu Tag unsymphatischer! Jeder klar denkende Mensch sieht doch, daß diese Pseudowährung das Papier nicht wert ist, auf der sie gedruckt wird. Toll, die Preise marschieren munter drauflos, zu, neuen Jahr werden die krummen Preise natürlich nach oben aufgerundet und umgekehrt wird meine tolle Kilometerpauschale für Fahrten zur Arbeitsstätte von 0,80 DM auf 0,40 EUR abgerundet (begründet wird`s mit der Kindergelderhöhung....Verdammt nochmal: Ich habe KEINE Kinder!) während der Benzinpreis locker Richtung 2,50 DM geht. Verflucht, ich sollte meinen Vertrag ändern und mich zukünftig in Goldunzen entlohnen lassen!

      Gruß

      Sovereign
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 14:28:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      das ist das Problem,
      die Araber trauen weder dem Dollar noch dem Euro,
      das siehst Du am Oelpreis.
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 20:24:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Sovereign

      Keine Kinder?! Sozialschmarotzer! ;)

      Grünspan ( ob man den mag oder nicht) hat anlässlich
      der Euro-Einführung ja gesagt: Der Euro wird kommen und -
      der Euro wird gehen ... Fiat!
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 20:38:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nur mal so ne Frage am Rande: Nehmen wir mal an, Dako besitzt kaum liquides Vermögen, dafür aber viele Schulden auf insgesamt 3 Immobilien. Nehmen wir mal weiter an, Dako hat sich die Zinsen auf diese Verbindlichkeiten (die in letzter Zeit ja sehr günstig waren) für seeeehhhrrr viele Jahre festschreiben lassen. Und nehmen wir mal an, Dako hat Geld in Goldminen angelegt, und zwar schon vor dem jüngsten Hüpfer des Goldpreises.

      Müßte Dako dann nicht tendenziell zu den Gewinnern einer Inflation gehören?:D
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 22:00:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      "Müßte Dako dann nicht tendenziell zu den Gewinnern einer Inflation gehören?"
      Ja, so hat der olle Hugo Stinnes in den 20er Jahren auch sein Imperium aufgebaut. :D Viel Glück!

      @Ken_meyer

      "Keine Kinder?! Sozialschmarotzer!"
      AHHH! Soll ich jetzt zu einer Breitseite wie bei unserem Freund CFA ausholen???
      LOL :) Joke erkannt, ich laß es lieber.

      Aber mal im Ernst: Ich ärger mich sowieso, wenn die Leute mit Familie bei gleicher Leistung mehr verdienen (Motto: Die brauchens ja, um die Kinder zu ernähren...Was wollen Sie als Single mit mehr Geld? Noch mehr Aktien und Wein kaufen, oder was?).
      Außerdem zahle ich mir mit Steuerklasse I sowieso schon den Ar... ab! :(
      Dafür hab ich wenigstens meine Ruhe: Kleine Kinder und liebe Hündchen und Kätzchen machen doch nur Lärm und schmutzen ;)
      Ich mag auch keine Familienkutschen (diese Großraumvans sind einfach nur häßlich) sondern bevorzuge mehr die "sportlichen" Fahrzeuge.
      Außerdem kann ich in Urlaub fahren, wenn die Schulferien zuende sind und "Ruhe im Karton" ist :) (Ach was bin ich wieder fies)

      Gruß

      Sovereign
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 22:50:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Sovereign

      wir sitzen beide im selben Boot - Steuerklasse I.
      Macht grob geschätzt > 75 Prozent
      Abgabenbelastung( incl. Inflationssteuer) nicht wahr,
      Beschimpfungen (s. oben gibts da selbstverständlich gratis :) )
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 00:09:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      ...die Welt insgesamt hat ein sehr grosses Handelsbilanzdefizit,
      nach dem noch geforscht wird! Was soll`s...

      Aber Alan G. kann die ausufernde Geldmenge nicht mehr so schnell
      einfangen - und Europa rennt total konfus hinterher!

      Am Ende des Booms stehen immer Lohnforderungen UND Abschlüsse
      die aufhorchen lassen -> siehe LH

      pilsbier
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 09:53:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mißtrauen in den Euro ( insb. in Spanien soll sehr viel Gold gekauft
      werden), der Euro verliert derzeit extrem, Ausweitung der Geldmenge
      in den USA mit den Leitzinssenkungen,
      Außenhandelsdefizite (nicht nur in Amerika) und selbst "Japan`s Exporte
      stocken" auch (Titelseite Handelsblatt v. 22.05.01), die Inflation
      macht sich breit...

      Bessere Aussichten für steigende Gold- und Silberpreise gab es
      selten !

      Der Mittelzufluß wird m.E. zunehmen, wenn Goldminen-Fonds die Hitlisten
      der Börsenmagazine im oberen Drittel einnehmen. Dies ist derzeit der Fall !

      Ich habe letzte Woche: Silver Standard (858840), Hecla Mining (854693)
      und Durban Roodepoort (865260) gekauft.

      Größte Gefahr: Intervention der Notenbanken durch Verkauf von Gold.
      (Die Bank of England hat gerade eine größere Menge verkauft.
      Der Markt hat aber kaum reagiert, der Preis ist stabil geblieben)

      Hellseher ist niemand. M.E. überwiegen zur Zeit die Chancen.
      Alles deutet auf einen steigenden Goldpreis hin.

      Die Vergangenheit hat gezeigt, daß Minenaktien in sehr kurzer Zeit
      (3-5 Monate) in die Höhe geschossen sind (s. Chart)

      Die Sache ist eine Wette wert.

      Ciao 57er
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 13:10:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nur Fakten zählen (aktuell/ Tagesgewinne):
      Silver Stand. +14,63 % (Berlin)
      Hecla +4,52 %
      Durban +2,08 %
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 16:29:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Aktueller Anstieg heute:
      Silver Standard +17,07 %
      Hecla +9,68 %
      Durban +14,58 %
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 16:41:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      @457er

      Mehr kann man nicht erwarten.
      Gratulation.

      GO
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 18:23:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo 57er


      Es wurde follgendes behauptet (insb. in Spanien soll sehr viel Gold gekauft werden) da ist meiner Meinung der Wunsch, Vater des Gedanken.

      Ich habe mich bei 8 Banken in Spanien erkundigt und
      kann dies leider nicht bestaetigen.

      Um es einmal ehrlich zu sagen, keine der Banken wusste, ob und wie dies funktionieren sollte. Alle Banken mussten telefonisch nachfragen und ich sei der erste Kunde der Gold kaufen moechte!!

      MfG

      Da hat wohl wieder jemand ein Geruecht in die Welt gesetzt!

      GO
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 12:22:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Von the-privateer.com Ende Mai 2001:

      "But please consider the U.S. stock markets. So far this year, the Fed has lowered interest rates by 250 basis points (from 6.5% to 4.0%). On top of that, the U.S. MZM (Money of Zero Maturity - or - "spend this right away money") has increased by 25% over the past three months. No, it hasn`t increased by 25% on an "annualised" basis, it has increased by 25% - in thirteen weeks."

      Ja, das ist doch was, oder? MZM-Anstieg um 25% in 13 Wochen. Das sind 100% aufs Jahr gerechnet. Erinnert irgendwie an Weimar...
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 22:45:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      isn´t money money?
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 23:00:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      @golden-bear

      Grünspan sieht weit und breit keine Inflation; jawoll, hat
      er heute dekretiert.

      http://biz.yahoo.com/rb/010604/business_markets_bonds_dc_362…
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 18:22:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      N.MarksDelBanco,

      i don´t think so!

      Aber möglich ist alles.

      Rock, der Alles-Möglich-Macher :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 22:45:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      jetzt gibts erst mal im Euro-Raum inflationäre Tendenzen

      denn wenn der Euro schwach wird müssen wir eine
      Menge Euros für US-Dollar hinlegen
      denn Rohöl wird in US-Dollar bezahlt.

      also schwacher Euro
      Fazit: über das Rohöl wird die Inflation importiert.




      ich vermute wenn die Zinssenkungen in den USA
      nicht mehr greifen
      dann werten die den US-Dollar ab und können
      schön exportieren.
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 23:30:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      Offizielle Geldmengen-Zahlen in Amiland:

      M3:
      21.05.01: 7537,8 Milliarden Dollar
      13 Wochen vorher waren es am
      19.02.01: 7269,7 Milliarden Dollar

      Diesen Zuwachs x 4 (13 x 4 = 52 Wochen) ergibt etwa die annualisierte Zunahme: Also 14,75 Prozent bei realem Nullwachstum der Wirtschaft. Das ist hammerharte Inflation.

      Bei MZM allerdings hat der unten Zitierte entweder andere Zahlen oder zu tief ins Weinglas geschaut:

      MZM:
      21.05.01: 5104,1 Milliarden Dollar
      19.02.01: 4858,2 Milliarden Dollar
      Macht einen annualisierten Zuwachs von 20,25 Prozent. Ist deutlich genug.

      Gold und Silber werden also mit 99,9999999 prozentiger Sicherheit steigen ;-) QED
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 00:14:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      so wie ich die Lügenbeauftragten der US-Regierung kenne,
      werden sie einen Korb zusammenstellen, der "beweist",
      dass die Inflation gegen Null tendiert( das ist ein
      vielgeübtes Spiel)- und der Verbraucher ist glücklich
      und zeigt wachsendes "Vertrauen" in die Zukunft.
      Bloss, er wird sich öfters hinsetzen und seine Quittungen
      nachrechnen. Irgendwo muss doch sein verdammtes Geld
      geblieben sein; war früher doch anders, oder!?

      Also, gemach, gemach; wir werden noch viele Zaubertricks
      kennenlernen, bevor Gold steigt.
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 09:28:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Ken_meyer, im Moment will aber so mancher Investor an die Lügen glauben. Darum steigen die Aktien wieder. Dont fight the Fed, daran muss man glauben, die Geldmenge wächst ja fantastisch. Wohin damit.
      Inflations/Preiskörbe sind das lustigste was man sich denken kann. Wir werden den Tag erleben wo da nur noch Schnürsenkel und Bruchbinden drin sind, alles was stört kommt raus und die Inflation ist abgewürgt. Nur die Tatsache, dass die Leute sich das gefallen lassen spricht leider für die Blödheit der Masse und die hats nicht besser verdient. Es ist ja auch nicht unsere Aufgabe irgend jemand wachzurütteln, denn jemand aus dem Schlaf zu rütteln ist ungesund er könnte sich tödlich erschrecken.
      J2
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 10:26:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      aus
      WASHINGTON INSIDER

      Deutsche Ausgabe

      Vol. 10, Nr. 22/23 , 31. Mai 2001

      US-Finanzminister enthusiastisch,
      während Wirtschaftsabsturz weitergeht

      Am 21.5. unternahm die US-Regierung ihren jüngsten Vorstoß im verzweifelten Versuch, die weitgehend kreditfinanzierten Konsumentenausgaben und den Zustrom ausländischen
      Kapitals in die US-Finanzmärkte aufrechtzuerhalten. US-Finanzminister Paul O`Neill erklärte in einem Fernsehinterview die Schwäche der US-Wirtschaft kurzerhand für beendet.
      Durch die Kombination von fünf Zinssenkungen seitens der Federal Reserve und großzügigen Steuersenkungen der Regierung Bush sei es gelungen, den Ausbruch einer Rezession in
      den USA zu verhindern, sagte O`Neill. Enthusiastisch fuhr er fort: "Bis zum Ende der Woche werden wir die Bedingungen geschaffen haben, welche eine großartige Chance bieten, in
      der sehr nahen Zukunft zu einem sehr hohen Wachstum zurückzukehren." Er sei "sehr zuversichtlich", daß infolge der Steuersenkungen von zunächst 50-80 Mrd. Dollar in diesem Jahr
      und des Versprechens noch viel größerer Steuersenkungen in den nachfolgenden Jahren der amerikanische Verbraucher seine Zurückhaltung sehr schnell aufgeben werde. Dies sei
      wiederum die Voraussetzung für einen "neuen Wachstumsschub der amerikanischen Wirtschaft".

      O`Neill, der sich immer mehr als Reinkarnation seines Vorgängers Larry Summers erweist, hielt es außerdem für notwendig, das Vertrauen in den Dollar zu stärken. Auf die
      Beschwerden amerikanischer Exportunternehmen über den hohen Dollarkurs angesprochen, antwortete O`Neill, er habe in seinem Amt gelernt, daß es hierzu "nur eine Antwort" gebe:
      "Wir sind für einen starken Dollar und wir werden auch weiterhin für einen starken Dollar sein." Industrievertreter, die das anders sehen, kanzelte der Minister mit der Bemerkung ab:
      "Die wirklich erfolgreichen Leute in dieser Welt produzieren außergewöhnliche, fast unglaubliche Ergebnisse, und sie vergeuden nicht ständig Zeit damit, über Wechselkurse zu reden...
      Sie finden heraus, wie man in der Welt, wie sie ist, Erfolg hat."

      Fed-Chef Alan Greenspan äußerte sich vor dem New Yorker Wirtschaftsclub am 24.5. bedeutend vorsichtiger über Lage und Aussichten der US-Wirtschaft, aber nur, um weitere
      kräftige Zinssenkungen anzudeuten. "Die Periode des Wirtschaftswachstums unter Niveau ist noch nicht vorbei", sagte Greenspan, "und wir sind nicht frei von dem Risiko, daß die
      wirtschaftliche Schwäche größer sein wird als gegenwärtig angenommen und daher mit weiteren Maßnahmen reagiert werden muß."

      Ganz entgegen O`Neills Euphorie mußte die Regierung inzwischen ihre Wirtschaftszahlen nach unten korrigieren. Statt des vor einigen Wochen in der "vorläufigen Schätzung"
      angekündigten spektakulären BIP-Wachstums im ersten Quartal 2001 um 2% jährlich geht die "revidierte Schätzung" vom 25.5. nur noch von 1,3% aus.

      Andere Daten zeigen noch eher den wahren Zustand der US-Wirtschaft. In der dritten Märzwoche stieg die Anzahl der Neuanträge auf Arbeitslosenunterstützung auf den höchsten
      Stand (407000) seit Juni 1994. Der Erwerb von Einfamilienhäusern ging im April um 9,5% zurück, der stärkste Rückgang seit vier Jahren. Die Inlandsaufträge für in den USA
      produzierte langlebige Güter fielen im April um 5%. Die Aufträge im Flugzeugbau fielen um 10,1%, im Fahrzeugbau um 4,7%, für Computer und Elektronik um 8,8%, für Halbleiter
      sogar um 31,9%. Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) meldete, daß die Neuaufträge für nordamerikanische Hersteller von Halbleiterausrüstungen im April
      gegenüber dem Vormonat um 41% und gegenüber dem Vorjahr um 74% abgestürzt sind.

      Schwächung der EU-Volkswirtschaften

      Als das Münchener IFO-Institut am 25.5. seinen vielbeachteten Geschäftsklimaindex veröffentlichte, sorgte dies für einen Schock auf den europäischen Märkten. Unter den 6000
      befragten deutschen Unternehmern ist der Pessimismus so groß wie seit zwei Jahren nicht mehr. Der IFO-Index fiel im April zum zehnten Mal innerhalb der letzten elf Monate, und der
      Stand ist der niedrigste seit Mai 1999. Die deutsche Industrieproduktion war im März um 2,8% gesunken. Gleichzeitig steigen die Inflationszahlen in Deutschland auf ein Niveau, das für
      die Europäische Zentralbank (EZB) alarmierend ist, d.h. diese wird voraussichtlich die Zinsen nicht senken. Im Mai stiegen die Verbraucherpreise um 3,5% gegenüber Mai 2000, das ist
      der höchste Anstieg seit 1993. Die Jahresinflationsrate der Erzeugerpreise stieg auf 5%., den höchsten Stand seit Juli 1982.

      Da Deutschland die größte Volkswirtschaft der EU und der wichtigste Exportmarkt für viele Länder ist, wirkt sich die negative Entwicklung auch im Ausland aus, besonders in
      Frankreich und den Niederlanden. Die am 23.5. veröffentlichten Daten des französischen Statistikamtes INSEE für das erste Quartal 2001 zeigen ein dramatisch gesunkenes
      Wirtschaftswachstum: Statt der von der Regierung prognostizierten 2,9% waren es nur 0,5%.

      Auch Japan, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, bekommt die US-amerikanische und weltweite Abwärtsentwicklung zu spüren. Japans Handelsüberschuß fiel gegenüber dem
      Vorjahr um 42%, das ist der größte Absturz seit April 1996 und der vierte monatliche Rückgang in diesem Jahr. Hauptursache des Rückgangs waren die gesunkenen Automobilexporte
      in die USA und Europa im April.

      Wer ließ das Chrobog/Steiner-Memorandum durchsickern?

      Wem nützt es, daß sensitive Details aus der Zusammenfassung des Gesprächs von Bundeskanzler Gerhard Schröder mit US-Präsident Bush, Außenminister Colin Powell und
      Sicherheitsberaterin Condolezza Rice vom 29.3. offensichtlich absichtlich an die deutsche Presse durchsickerten? Die Auszüge aus der Zusammenfassung des Botschafters Chrobog in
      Frankfurter Allgemeine, Spiegel und Focus sind wahrscheinlich authentisch. Durch eine Überinterpretation der wiedergegebenen Äußerungen von Schröder und seinem Berater
      Steiner könnten die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen Deutschlands zu Rußland, Libyen, anderen arabischen Staaten und dem Iran beschädigt werden. Der russische
      Präsident Wladimir Putin als gelernter Geheimdienstmann hat dies erkannt; er sagte am 22.5., die Veröffentlichung des Chrobog-Papiers sei offensichtlich eine "Provokation" mit dem
      Ziel, die Beziehungen Rußlands zu Deutschland und zur EU zu untergraben.

      Die Regierung Bush ist über die Aussichten einer breiten Energie- und Verkehrskooperation zwischen der EU und Rußland, europäische Investitionen in die libysche Ölindustrie und die
      Europareise des saudischen Kronprinzen Abdullah zutiefst "beunruhigt". Man kann daher annehmen, daß die öffentliche Lancierung des Chrobog-Papiers als psycho-politischer
      Tiefschlag Deutschland und Europa "in die Schranken weisen" sollte. Aber die Angelegenheit könnte zu unerfreulichen Nebeneffekten für die Regierung Bush selbst führen. Lyndon
      LaRouche meinte, die schockierenden Enthüllungen über die Geisteshaltung des amerikanischen Präsidenten seien die eigentliche Botschaft des Chrobog-Papiers an die
      Weltöffentlichkeit.

      Sieg des Allgemeinwohls über "Privatisierung" in Düsseldorf

      Am 20.5. kippten in Düsseldorf die Bürger mit einem Bürgerbegehren die Pläne von Oberbürgermeister Erwin, den städtischen Anteil an den Stadtwerken bis auf eine Sperrminorität
      von 25,1% auf dem freien Markt zu verkaufen. Mit 97702 Stimmen gegen die Privatisierung und für die Beibehaltung des staatlichen Sektors als Garant des Gemeinwohls überstieg
      das Ergebnis die Zahl der 88000 erforderlichen Stimmen (20% der Wahlberechtigten) deutlich. Erwin wollte den Verkaufserlös verwenden, um die Stadt als Austragungsort der
      Fußball-Weltmeisterschaft 2006 oder der Olympischen Spiele 2012 attraktiv zu machen. Die Deutsche Bank gehörte zu den wichtigsten Unterstützern des bisher arrogant
      auftretenden, doch nun sichtlich getroffenen OB.

      Mit 63000 Unterschriften waren seit November 2000 innerhalb weniger Wochen weit mehr als die für ein Volksbegehren erforderlichen 13200 Unterschriften gesammelt worden. Die
      Petition war von einer bunten Koalition aus Sozialdemokraten, Grünen und Gewerkschaftern angestrengt worden.

      Wesentlich zum Ergebnis beigetragen haben die von der Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) verbreiteten alarmierenden Meldungen von der Energiekrise im US-Bundestaat
      Kalifornien. Auf Einladung des BüSo-Landesverbandsvorsitzenden Karl-Michael Vitt unterstützte der armenische Parlamentsabgeordnete Hrant Khachatryan zusammen mit einem
      Vertreter des armenischen Technologieministeriums die Kampagne in Düsseldorf. Der Erfolg des Bürgerbegehrens in Düsseldorf ist ein Präzedenzfall als erfolgreicher öffentlicher
      Aufstand gegen die Privatisierung städtischer Einrichtungen.


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 11:53:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      "...all central bankers end up thinking they can correct the messes they have made, and often making things a lot worse..."

      Greenspan`s empty words on inflation


      http://www.thestreet.com/markets/detox/1450464.html
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 19:07:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zahlen zur Inflation gibts im Internet

      http://www.ecowin.com/charts.asp


      aldibroker hat dabei mir einen Tipp gegeben
      also müssen wir auch dem aldibroker wider mal
      was saftiges liefern.

      bis bald
      keepitshort
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 22:13:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      dieses Thread mußte ich doch noch mal nach vorne holen,
      bevor Manfred 1 das Ruder übernimmt (Sorry Manfred !)
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 14:08:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      Quelle

      WASHINGTON INSIDER
      Deutsche Ausgabe
      Vol. 10, Nr. 24 , 14. Juni 2001


      Beispiellose Bankrottwelle im Telekomsektor

      In den ersten vier Monaten des Jahres konnten Unternehmensanleihen in Höhe von 33 Mrd.$ nicht bedient werden - das ist mehr als im gesamten letzten Jahr (28 Mrd.$) und ein
      historischer Rekord. Allein im April summierten sich die Zahlungsunfähigkeiten auf 11 Mrd.$. Am stärksten betroffen ist die Telekombranche. Seit dem Beginn des Einbruchs der
      Aktienmärkte im März 2000 waren 18 Telekomkonzerne zahlungsunfähig bei Anleihen im Umfang von 18 Mrd.$. Seit November konnten sieben Telekomunternehmen Bonds in Höhe von
      jeweils über 1 Mrd.$ nicht bedienen: ICG Communications, GlobalStar Telecommunications, RSL Communications, Call-Net Enterprises, Viatel, Winstar Communications und PSINET.

      Die Pleitewelle wird weiterlaufen, auch in Europa. Nach einem Bericht der Neuen Zürcher Zeitung fürchten Investoren eine baldige Zahlungsunfähigkeit von Global Telesystems (GTS)
      Europe - Betreiber des längsten Glasfasernetzes Europas von 22000 km Länge - auf Anleihen in Höhe von 1,9 Mrd.$. Der holländische Telekomriese KPN hat relativ zur Größe die höchste
      Verschuldung aller europäischen Telekomunternehmen. Am 1.6. wurde berichtet, KPN wolle zum Abbau seiner Schuldenlast von 23 Mrd. Euro neue Aktien im Wert von 5 Mrd. Euro
      verbilligt anbieten, daraufhin sank der Aktienwert von KPN innerhalb von vier Tagen um ein Drittel. Drei Vorstandsmitglieder haben das Unternehmen in den letzten Wochen verlassen. Am
      6.1. wurde die Amsterdamer Börse von Gerüchten über eine unmittelbar bevorstehende Zahlungsunfähigkeit von KPN mit unabsehbaren Folgen für den weltweiten Hightechbereich
      erschüttert.

      Europäische Regierungen machen sich auf das Schlimmste gefaßt. Auf ihrem Treffen am 5.6. einigten sich die EU-Finanzminister auf eine massive Ausweitung der Kapitalausstattung der
      Europäischen Investitionsbank (EIB), des wichtigsten Kreditgebers für transeuropäische Infrastrukturvorhaben. Die Minister begründeten dies damit, daß die ausstehenden Kredite und
      Garantien der EIB von etwa 200 Mrd. Euro sich der gesetzlichen Obergrenze von 250% des Eigenkapitals (derzeit 100 Mrd. Euro) annäherten. Laut EIB-Präsident Philippe Maystadt soll
      das Kapital der Bank um bis zu 75% erhöht werden, um eine entsprechend höhere Kreditvergabe zu ermöglichen. Die neuen Kredite sollen jedoch nicht in transeuropäische Bahn- und
      Straßennetze investiert werden. Maystadt betonte, die EIB wolle ihre Arbeit "qualitativ verändern" und die Kreditvergabe für "traditionelle" Infrastrukturprojekte zurückfahren. So sei bereits
      auf dem Lissaboner EU-Gipfel im März 2000 entschieden worden, den Telekomsektor zur neuen Priorität der EIB zu machen. Maystadt mußte dementieren, daß dies alles einem
      "Rettungspaket" für finanziell angeschlagene Telekomunternehmen gleichkomme.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 17:46:54
      Beitrag Nr. 41 ()
      NRW: Konsumentenpreisindex im Juli +0,1% gg Juni; +2,6% gg Vorjahr
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Verbraucherpreise in Nordrhein-Westfalen (NRW) sind im Juli um 0,1% gegenüber dem Vormonat gestiegen. Das teilte die NRW-Statistikbehörde am Montag in Düsseldorf mit. Gegenüber dem Vorjahr habe der Preisanstieg 2,6% betragen, hieß es.

      Nordrhein-Westfalen gehört mit Brandenburg, Baden-Württemberg, Hessen, Bayern und Sachsen zu den Bundesländern, die die Daten liefern, anhand derer das Statistische Bundesamt den vorläufigen Preisindex für die Lebenshaltung in ganz Deutschland ermittelt./FX/jl/bl/ms
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 18:30:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      Was hat unser Hänschen (Nicht alles was Eichel heisst ist unangenehm)gesagt, alles wird billiger!!!Jawohl.
      Nun wird aber gerechnet, was hat mit dem Euro, was mit der Steuererhöhung zu tun. Wie finanzieren wir die Bundeswehr. Na gut kann man nochmal drüber nachdenken, das wird schon.
      Der Blumenkohl wird ja nicht ewig 3 € kosten, das legt sich. Dann wird eben das Öl wieder teurer. Wenn das Öl billiger wird werden die Kartoffeln teuerer.
      Schlage vor wir verbrennen das Geld, das gibt ne warme Stube und essen Topinambur, schmeckt sogar!!
      Wenn doch wenigstens mal einer von den Volkverarschern mitlesen würden.
      Nur ein Volk, dass sich bei -10 Grad in Schlangen vor die Bank stellt um ein paar bunte Papierschnipse anzusehen, hat es nicht besser verdient. Die müssen einfach verscheissert werden.
      J2
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 19:09:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      da schreiben die in der Zeitung
      das Ansteigen der Inflationsrate
      und schreiben in der gleichen Zeile die erhöhten Obst u. Gemüsepreise
      Also was sagen die nur wenn der Rohölpreis wieder auf
      30 US-$ ansteigt.
      Obst u. Gemüse sind so teuer, ich esse eben keine
      Tomaten im Winter und im Sommer baue ich meine
      Tomaten im Garten an.
      Andere müssen teuere Tomaten kaufen weil die
      Bonsai-Bäume pflanzen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 19:30:10
      Beitrag Nr. 44 ()


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