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    Windows XP wird zum Flop... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.06.01 14:25:42 von
    neuester Beitrag 12.12.01 09:46:07 von
    Beiträge: 30
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      Avatar
      schrieb am 02.06.01 14:25:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wieder gute Chancen für Linux-Systeme und Apple´s Mac OS X?
      Ich finde ja! Wie im nachfolgenden Artikel von Spiegel-Online beschrieben,
      wird sich Microsoft wahrscheinlich verrechnet haben, was ihre neue
      Software angeht. Ein großer Teil der Microsoft-Nutzer lehnt die
      eingebaute Zwangsregistrierung eindeutig ab, und auch andere neue
      Funktionen der Software stoßen auf Widerstand!



      Quelle: www.spiegel.de -> Wirtschaft


      01. Juni 2001
      P O L I T I K  |  W I R T S C H A F T  |  N E T Z W E L T  
      W I N D O W S - N U T Z E R

      XP wird zum Flop

      Microsoft braucht dringend einen Erfolg. Aber wenn es nach den deutschen Computerbesitzern geht, dann ist das neue Betriebssystem XP von Microsoft zum Scheitern verurteilt.

      © DPA
      Bill Gates: Neues Betriebssystem, neues Glück?München - Microsoft hat ein paar schlechte Jahre hinter sich. Verfolgt von Wettbewerbern wie Linux und Richtern wie Thomas Penfield Jackson, stand die Gates-Firma zum ersten Mal in ihrer Geschichte mit dem Rücken zur Wand: Von 1999 bis 2001 sackte das Umsatzwachstum von 30 Prozent auf 12 Prozent. Parallel fiel der Aktienkurs von 120 auf 40 Dollar.

      Mit dem neuen Chef Steve Ballmer sollte die Wende eingeläutet werden. Doch die erste Produktreihe unter seiner Führung droht zum Flop zu werden: Laut einer Umfrage der in München erscheinenden Zeitschrift "PC-Welt" sieht jeder zweite deutsche Computerbesitzer das neue Betriebssystem Windows XP mit Skepsis. Rund 48 Prozent von 4000 Befragten lehnen die Software wegen der damit verbundenen "Zwangsregistrierung" ab. Weitere 17 Prozent sind mit ihren bisherigen Windows-Versionen zufrieden, so dass ein Wechsel für sie überhaupt nicht in Frage kommt.

      Auch in Tests schneidet der Nachfolger des ebenfalls umstrittenen Windows 2000 nicht gut ab. So urteilt die Computerzeitschrift "Chip", XP habe zwar viele neue Funktionen, aber auch eine kaum kontrollierbare Internet-Anbindung. Nach einem Test der Beta-Version stellte die Zeitschrift fest, dass das Betriebssystem bei vielen Hilfefunktionen ungefragt per Internet Kontakt zu Microsoft-Servern aufnimmt. Welche Daten dabei vom eigenen PC empfangen oder gesendet werden, könne der Nutzer nicht kontrollieren. Zusätzlich könnten bei der fragwürdigen Datenübermittlung auch die Online-Kosten steigen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 14:29:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Quelle: www.heise.de

      Meldung vom 01.06.2001 17:47

      Bundestag erwägt Umstieg auf Linux
      Eine elfköpfige Abgeordneten-Kommission sucht nach einem neuen Betriebssystem für den Bundestag. Die Entscheidung wird zwischen Linux und Windows 2000 fallen. Auf den rund 5000 Arbeitsplatzrechnern von Abgeordneten, Fraktionsmitgliedern und der Verwaltung ist derzeit noch Windows NT installiert.

      In drei bis vier Monaten will die Kommission des Ältestenrates für den Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechniken und -medien (IuK-Kommission unter dem Vorsitz von Uwe Küster (SPD) ihre Erkenntnisse in schriftlicher Form dem Ältestenrat vorlegen, der dann seine Entscheidung trifft. Bis dahin müssen Zuverlässigkeit, Ergonomie sowie die Kosten beider Alternativen gegeneinander abgewogen werden. Noch ist keine Vorentscheidung gefallen. Sicher ist jedoch, dass es eine eindeutige Empfehlung geben wird. Die Möglichkeit, jedem einzelnen Anwender die Entscheidung zu überlassen, schließt Küster aus, denn man wolle Support nicht für zwei Systeme anbieten.

      Vor zwei Monaten hatten Vertreter von Microsoft und SuSE auf Einladung der Kommission die künftigen Entwicklungen in der Windows- und Linux-Welt vorgestellt. Dies diente einem "ersten, groben Vergleich", so Kommisions-Chef Küster. Um weitere Informationen zu sammeln, fuhren sechs Kommissionsmitglieder in der vergangenen Woche nach Amerika. Dort führten sie Gespräche mit Firmenvertretern von Microsoft, Red Hat, Caldera, Oracle und, so Küsters, "mit Anwendern vor Ort".

      Der Abwägung von Vor- und Nachteilen müsse nun eine Phase der praktischen Erprobung folgen, sagte Küster. Deshalb schlägt er vor, unter den Fraktionsmitgliedern Freiwillige zu suchen, die innerhalb der bestehenden IT-Infrastruktur des Bundestages den Einsatz von Linux und Windows 2000 erproben. Auf diesem Wege erhalte man Angaben "von ganz normalen Anwendern". Innerhalb seiner Fraktion ließen sich leicht etwa 30 Kandidaten für einen Test mit Linux finden.

      Eckart von Klaeden sitzt für die CDU in der IuK-Kommision. Er äußerte im Gespräch mit einem Internet-Newsdienst einige Bedenken gegen den Umstieg auf Linux. Nach Ansicht von Kommisionsmitglied Josef Hollerith (CSU) bleibt auch die Arbeit der Kommision nicht verschont von einer gewissen "Lagerbildung die durch die ganze Computerwelt geht". Im Gespräch mit heise online bezeichnete sich Hollerith als Fan von Linux, das er als "offenes und funktionierendes System" sieht. Nach seiner Meinung stehen die Chancen gut, dass der Abschlußbericht zu Gunsten von Linux ausfällt. Der finanzielle Aspekt spiele bei der endgültigen Entscheidung sicherlich auch eine Rolle; erste Priorität habe allerdings eindeutig die Zuverlässigkeit. Generell sei er gegen Monopole. Zur Microsoft-Strategie gegen Linux sagte Hollerith: "Die haben da einen eingekauft, der gegen Linux agiert."

      Im Server-Bereich treffen die Fraktionen ihre Entscheidungen selbständig. Sie haben unabhängige Rechenzentren mit eigenen Systemen der Kommunikation, sogenannte "Vertrauensinsel". In der SPD-Fraktion hat man seit 1995 die Umstellung auf Linux-Derivate betrieben. Mittlerweile ist Linux dort auf allen Servern installiert. Der Bundestag ist dagegen noch in einer Phase der Erprobung. Als erster Netzknoten wurde der Mailserver von Windows NT auf Linux umgestellt. Seitdem funktioniere der Mailversand einwandfrei, so Küster. Vorher sei der Rechner beim Massenversand von E-Mails immer abgestürzt. Wieviele der rund 100 Server in den Fraktionen und der Verwaltung unter Linux laufen, konnte Küster nicht sagen. (dwi/c`t)
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 14:42:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aber das Problem bei Linux und Mac OS ist doch, daß es nicht genügend Software gibt... Schon für meinen Zweck würde es nicht ausreichen. Ich kenne z.B. keine wirklich gute Chartsoftware (z.B. die Produkte von Omeage Research)für Linux oder Mac OS. Alleine deshalb würede ein Umstieg auf eines der Systeme für mich niemals in Frage kommen. Und die ganze Fummelei am System, wenn man Linux installieren will oder bereits installiert hat. Jemand, dem es Spaß macht sich die Bedienung eines solchen Betriebssystems anzueigenen, denkt natürlich anders darüber. Ich will ein System haben für das ich alle nur erdenkliche Software problemlos und ohne unnötige kunfiguriererei benutzen kann. Deshalb denke ich, daß MSFT noch seeeehr lange seine Quasi-Monopol Stellung bei den Betriebssystemen halten wird. Zumindest bei den Privatanwendern...


      M.
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 14:45:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Moin !!
      Wollen wir `mal hoffen ,daß Bill diese Kröte im Halse
      steckenbleibt und er keine Luft mehr kriegt.
      Ich bin zwar kein Microsoft-Hasser aber was die oben genannten Sicherheitsfeatures angeht ist XP schon eine Sauerei, von der Registrierungsprozedur ganz zu schweigen.
      In diesem Sinne : XP go and kill Bill !
      Stani
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 15:50:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Mabuse_Dr,

      bei MacOS gibt es keine Fummelei. das ist Plug & Play in der reinsten Form: Rechner kaufen, auspacken, Stromkabel rein, Videokamera an vorhandenen Firewireanschluß stöpseln, iMovie öffnen, Film laden, kinderleicht bearbeit und zurück auf die Kamera spielen! Versuch das mal mit einem PC!!!

      Dabei würde ich das klassische MacOS bevorzugen, da es professionelle Software in Hülle und Fülle gibt! Microsoft Office 2001 beherbergt sogar mehr Funktionen als die PC-Version. Alles funktioniert einfacher, logischer und intuitiver. Fast alle Programme verwenden die gleichen Tastaturkürzel für die gleichen Funktionen. Das Betriebssystem sieht ästhetischer aus, die Grafikleistung ist überlegen.

      Der Prozessortaktwahn geht Mac-Usern am Arsch vorbei, weil ein G4 ist ja schnell genug!
      Leider kotzt auch mich die Preispolitik bei Apple an, man muß schon ziemlich Tief in die Tasche greifen!
      Los geht`s bei 2800 DM für den CUBE ohne Monitor!

      PS: ILoveYou hat die Mac--Gemeinde ebenfalls kaltgelassen!

      Gruß Pega

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      Avatar
      schrieb am 02.06.01 15:56:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Microsofthasser bin ich auch nicht, gibt ja einige gute Anwendungen,
      aber die marktbestimmende Monopolstellung ist in den letzten Jahren
      ausgeufert und das ist gefährlich, vor allen Dingen für Internet und
      Office-Anwender. Wir brauchen unbedingt mehr Konkurenz, sonst gibt
      es wirklich bald den Staat Microsoft, der alles kontrollieren könnte.

      Zu dem immer wieder aufkommenden Gerücht, für Apple gäbe es nicht
      genügend Software kann ich nur sagen, daß das sich in den letzten 3
      Jahren dramatisch geändert hat! Auch Microsoft produziert mit einer
      kompletten Abteilung für den MacIntosh. Die Aufhohljagd ist voll im
      Gange und es gibt nur noch wenige Lücken, was das Software-Angebot
      angeht.
      Zur Installation von Linux kann ich Dir nur teilweise rechtgeben. Will
      man ein Free-Gedownloadetes-Linux-Paket installieren ist man wirklich
      arm dran, bis alles läuft (Wenn überhaupt!), ABER es gibt auch genung
      Lösungen die das ganze erheblich vereinfacht haben, siehe SuSe,
      Red Hat und viele andere. Bei Diesen kostet es allerdings Geld, ABER
      dieses Umsonst-Gehabe bei Linux habe ich sowieso nie nachvollziehen
      können. Wer Aktien hat und in einer kapitalistischen Gesellschaft wie
      unserer lebt, kann nicht im Ernst annehmen, daß er für gute Leistungen
      kein Geld bezahlen muß.
      Meiner Meinung und Hoffnung nach werden Linux und MacOS ihren Weg
      machen und Microsoft erheblichen Marktanteil abspenstig machen können.
      Ich sage: In 5 Jahren haben wir 3 große Betriebssysteme, über die wir uns hier
      unterhalten können, und zwei Sektoren die im Aktienmarktumfeld dick
      zulegen konnten und das ist Linux und Apple!
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 19:44:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Pega:

      Das mit der Fummelei war auch mehr auf Linux bezogen als auf MacOS. Habe mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Nur kann ich mit Apple auch nichts anfangen. Die Probleme fangen schon an, wenn ich eine Software suche, vergleichbar mit der Tradestation.
      Ausserdem lobst Du ja MSFT indirekt damit, daß Du so gut über Office für MAC redest. Das stammt doch auch von Microsoft...

      @dakinky:

      Ich selbst hatte mir rein Interessehalber vor ca. einem Jahr mal Red Hat Linux und Caldera Linux gekauft. Wollte mal sehen, wie viel sich da getan hat. Das erste Mal habe ich mich so ca. 1995 an Linux versucht und es war die reine Katastrophe. Jedenfalls habe ich es bei Red Hat nicht mal hinbekommen, meinen Internet Zugang (ISDN) einzurichten. Ich will nun auch nicht von mir behaupten, daß ich ein PC Neuling bin. Es gibt schon einige Leute, die mich fragen, wenn sie PC Probleme haben. Aber mit Linux bin ich absolut nicht klargekommen. Wenn sich da nicht noch sehr viel tut, wird es Linux immer schwer haben, denke ich!

      M.
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 20:58:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Mabuse_Dr,

      mein Rechner ist bis auf Internetexplorer + Outlook Express Microsoftfrei! Ich wollte damit nur ausdrücken, daß es viele PC-Programme auch für den Mac gibt. Zugegebener Maßen wird der Mac von einigen Softwareherstellern "noch" vernachlässigt. Außerdem funktionieren einige Java-Programme (z.B. DAB-Brokerage) nicht. Deshalb bin ich auf die Comdefekt angewiesen.
      Falls ich mal gute Tradesoftware für den Mac finde, stelle ich den Namen hier rein!

      Gruß Pega
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 10:42:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      huhu,

      es hat sich bei linux sehr viel getan.
      die installation ist mittlerweile genau so einfach wie bei win
      und software gibts auch für alles.
      auch genug börsen-progs, office produkte sowieso und alles in
      den distributionspaketen dabei.
      am einfachsten ist immer noch suse.

      grüsse,
      kly
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 16:55:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Servus,

      ich bin seit gestern ein Paradebeispiel eines Umsteigers. Mein PS hat den Geist aufgegeben und ich hab mir gestern einen imac G3 500 bestellt. Und glaubt mir, es wird sich herumsprechen, daß die Macs einfach besser sind. Schade, daß den Leuten, die sich eben noch nicht auskennen nur der Gang zu den planlosen Mediamarkt-peoples bleibt.

      Kennt jemand einen guten Emulator, unter dem ich alte PC Software laufen lassen kann? Das soll nämlich mit JEDEM PC-Programm gehen, hab ich gehört.

      Grüße,
      Bronstein
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 14:03:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Der_Bronstein:

      Aber wieso sollte ich umsteigen. Ich bin zufrieden mit meinem PC. Es ist wie damals mit VHS und Beta2000 (so hieß es glaube ich). VHS ist zwar das von der Bildqualität her schlechtere System gewesen, hat sich aber nie durchgesetzt, weil es einfach nicht alle Filme auf diesem System gab. Erst wurde es ein Nischenprodukt (wie Apple Rechner schon seit geraumer Zeit), dann ist es ganz verschwunden. Hätte Apple das Zeug zum Marktführer, wären sie es schon längst. Überleg doch mal, wie viel Zeit die hatten. Die haben es nicht auf die Reihe bekommen. Bill war immer besser in seiner Strategie! Und schneller! Ich sage ja nicht, daß Apple schlecht ist, nur daß sich Apple NIE durchsetzten wird. Einige Randgruppen (Künstler und so) fühlen sich eben cool, weil sie einen Apple benutzen aber das war es dann auch schon.
      Und das "jedes" PC-Programm auf einem Apple laufen soll, bezweifle ich aber ganz stark. Und wenn es so ist, werden die PC Programme wahrscheinlich im Schneckentempo ablaufen. Habe neulich gerade so einen Artikel in der ct` überflogen!

      M.
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 22:30:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Mabuse_Dr

      Ignorance is bliss!
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 01:47:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi

      Cancom soll auch ganz gut am "Nischenprodukt" verdienen. :)
      Weiss jemand mehr?

      tarex
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 20:29:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Quelle:
      http://www.stockworld.de/msg/521268.html


      Microsoft – eine "echt blöde Idee"

      Noch ist Microsofts [Nasdaq: MSFT Kurs/Chart ] neues Betriebsprogramm Windows XP nicht einmal auf dem Markt, da erntet der Softwareriese bereits herbe Kritik von einem Sicherheitsspezialisten: "Eine echt blöde Idee" des Unternehmens sei es, so genannte "Raw Sockets" für XP zu verwenden, erklärte Steve Gibson, Präsident von Gibson Research Group.

      "Sockets" sind im Internet genutzte Schnittstellen, die zwei Kommunikationsendpunkte miteinander verbinden. "Raw Sockets" ermöglichen Rückgriffe auf Einzelheiten der Netzwerkkommunikation. In der Regel sind es Programmierer, die sich Zugang zu diesen Protokollen verschaffen – mitunter aber auch Hacker.

      Für eben diese sei es aufgrund der "Raw Sockets" kinderleicht, die Internetnutzung von XP-Nutzern durch so genannte "Denial of Service"-Attacken zu stören, glaubt Gibson. Ziel der Hacker ist es dabei, sich Zugang zu den "Raw Sockets" zu verschaffen und so eine möglichst große Anzahl von fremden Rechnern unter ihre Kontrolle zu bringen. Diese lassen sie dann Anfragen auf eine bestimmte Internetseite durchführen, die in Folge der hohen Zugriffszahlen zusammenbricht.

      Ziel solcher Angriffe waren in der Vergangenheit bereits Firmen wie Amazon.com [Nasdaq: AMZN Kurs/Chart ], Yahoo! [Nasdaq: YHOO Kurs/Chart ] und auch Microsofts eigene Website.

      Gibson, der über 30 Jahre Programmiererfahrung verfügt, wurde vergangenen Monat selbst Opfer einer "Denial of Service"-Attacke – verursacht durch einen Teenager. Microsofts Führungsebene aber lassen die Warnungen kalt: Mit seinen Bemerkungen sei Gibson wohl "ein wenig übers Ziel hinausgeschossen". Windows XP verfüge über eine "Internet Connection Firewall", die den Rechner im Internet "praktisch unsichtbar" mache.

      © 07.06.2001 www.stock-world.de

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      [Druckversion]
      07.06.2001 17:00
      tw
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 19:40:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Quelle: www.heise.de

      Meldung vom 08.06.2001 18:37


      Mac OS X triumphiert über Windows 2000
      Den Kampf der Betriebssysteme – Mac OS X gegen Windows 2000 – hat das Apple-System nach Punkten für sich entschieden. Dies hat eine siebenköpfige Jury in einem Vergleichstest des amerikanischen News-Dienstes CNet ermittelt. Das Death Match ging über fünf Runden: Bei der Installation, der Hardware-Kompatibilität und der Unterstützung des Internet hatte Mac OS X die Nase vorn. Die Runde zur Bedienoberfläche ging überraschend an Windows 2000. Auch bei der Software-Kompatibilität hatte das Betriebssystem aus Redmond die besseren Karten.

      Die Jury-Mitglieder waren von dem Ergebnis "shocked", konnten aber nach eigenen Angaben nicht über die besonders einfache Installation von Mac OS X und seiner problemlosen Hardware-Integration hinweg sehen. Mac-OS-X-Anwender sehen das vermutlich anders: So gibt es erst einen USB-ISDN-Adapter, der mit Apples neuem System funktioniert. Auch bei Scannern sieht es noch schlecht aus. (adb/c`t)

      ...


      ... noch! ...



      dakinky
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 20:04:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Quelle: http://www.macnews.de/index.shtml

      Mac OS X gewinnt CNet-Vergleichstest gegen Windows 2000
      Aus einem "Death Match" Mac OS X gegen Windows 2000 beim US-amerikanischen CNet geht Apples neues Betriebssystem als Sieger hervor. Die Redaktion gibt sich nach dem Kampf über fünf Runden über den Sieger Mac OS X überrascht: Der Match Winner konnte nicht nur die Runde "Installation" mit Nachdruck für sich entscheiden, sondern auch etwas unerwartet in den Bereichen Unterstützung des Internet und Hardware-Kompatibilität obsiegen. Windows 2000 gewinnt klar im Bereich Software-Kompatibilität, aber auch im Vergleichstest der Benutzeroberflächen.
      Die Macht der Gewohnheit der Windows zugeneigten Tester spiegelt sich in deren Zwischenbilanz wider: "... Windows 2000 bietet die gewohnte Unterstützung wie Kontext-Menüs, eine strikt-hierarchische Ordnerstruktur und das zentral erreichbare Startmenü ..." Zudem besitze das GUI von Windows 2000 gegenüber seinem Interface-Urvater Windows 95 "einige ästhetische und funktionale Verbesserungen."
      In einer abschließenden Beurteilung der siebenköpfigen Jury heißt es anerkennend: "Wir stehen unter Schock ... Mac OS X konnte in unserer Bewertung einen sicheren Sieg davontragen." Ausdrücklich gelobt wird die so oft geschmähte Hardware von Apple, in Zusammenarbeit mit dem neuen Mac OS X: "Die legendäre Einfachheit der Installation des Macs und seine gelungene Integration von Hardware sind nicht zu übersehen - insbesondere die von Digitalkameras und digitalen Videokameras dank FireWire-Unterstützung." Und trotz der noch mangelnden Software für Mac OS X biete das neue System aufgrund seiner Industriestandards und dem UNIX-Kern ein gutes Entwicklungspotential für eine ähnlich große Softwarevielfalt wie die des Konkurrenten Windows 2000. (ms)



      Der Link zum Deathmatch: http://home.cnet.com/software/0-429669-8-6112332-1.html?tag=…
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 20:27:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      also ich bin eher gegenteiliger Meinung bezüglich der aktuellen Diskussion an dieser Stelle.

      Apple wird nie und nimmer zum Marktführer werden.
      1. wie oben bereits gesagt, hatten sie schon lange Zeit dafür, wenn man mit mac jüngern redet, dann sagen die ungefähr das gleiche wie die entsprechende Leute oben - und das schon seit jahren, doe wollen sich halt als cool hinstellen.

      was meint ihr , wenn ihr davon redet, dass sich mac os X durchsetzen würde?
      microsoft hat ein umfassendes vertriebsNetz mit allen pc-herstellern, wobei ein unternehmen wie etwa ( jetzt mal auf deutschland bezogen) dell auch viele firmenkunden hat.
      microsoft wird mit sicherheit dafür sorgen,dass dieses Netz nicht zugrunde geht.


      Beispiel: obwohl AMD deutlich billigere und schnellere Prozessoren hat gibt es gerade unternhmen wie dell, die weiterhin exklusiv intel cpus vertreiben.

      und man kann diese situationen gar nicht miteinander vergleichen.
      man kann im Falle ms/aplle den unterschied auch nicht einfach so in zahlen ausdrücken.
      zumal heißt es schon seit jahren - wie oben bereits angeführt - apple sei einfach das bessre OS - dieser Ruf kommt permanent aus der derselben Ecke > meist eben grafiker oder künstler.

      um mal das software problem zu beleuchten:
      es mag die gängigen pc programme auch für mac geben, aber der haken ist, das die pc-user ihre programme nicht einfach im laden kaufen - die lassen es sich brennen.
      und gebrannte apple.software werden diese Anwender wohl ungleich schwerer bekommen wie pc-software.


      außerdem: für einen umstieg auf apple müssten die Unternehmen ihre gesamten Datenbestände von windows übertragen, ein privatuser könnte noch eine einfach hybrid cd brenne, um seine Daten zu übertragen, aberwie stellt ihr euch den Aufwand von großen Unternhmen bitteschön vor :confused:

      ich hatte bislang auch mal praktischen Kontakt mit apple. das war vor einigen Jahren, als ich noch die Schule besucht.
      das wurde im Rahmen einer Schülerzeitung mit corelDRaw gearbeitet. leider war das programm nicht sonderlich zu gebrauchen im gegensatz zur pc-version) da es instabil und nicht gerade bedienerfreundlich war.

      ich würde da den Fall MacOs/Windows eher mal mit dem Fall InternetExplorer/OPera vergleichen.

      auch hier hat opera ein image geschaffen, dass es so toll sein soll. nun: abgesehen davon, dass es auf meinem System auch nicht stabiler läuft als IE, kann ich z.B. keine Formulare per emla verschicken, da dies ebenso zum absturt führt.
      zudem gibt es eben genug Seiten die nicht richtig angezeigt werden, man buttons nicht sehen kann und zudem allg. einen haufen darstellungsprobleme.
      Opera ist ein winziger nischenanbieter und wird sich im PC-Sektor niemals einen großen namen machen, viele leute probierens halt mal aus, um cool zu sein - mehr nicht.

      weitergehend möchte ich mich noch kurz zum thema linux als desktop betriebssystem äußern: auf jahre hinaus aussichtslos

      ms-office ist absoluter weltstandard als bürosoftware.
      aber ms wird ja wohl kaum office für linux anbieten. d.h. jeder anwender müsste auf andere programme umsteigen, in die er sich einarbeiten muss , zumla müssen alle daten konvertiert werden, was stets mit fehlern verbunden ist.

      auch hier fällt mir ein weitere vergleich ein > Star Office

      dasselbe wie Mac Os oder Opera, ein Nischenprodukt, dass auch so toll sein soll...
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 20:59:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Weltmarktführer: Mensch Du malst mir ja die besten Träume aus!
      Hoffentlich nicht! Aber ein schönes Stückchen vom Kuchen, das wird
      es meiner Meinung nach geben, und zwar bald.
      Ich denke die Zukunft wird so aussehen, daß jedes Programm
      auf jedem Computer laufen wird und zwar nicht auf Microsoft-Software,
      noch auf Apple, oder Linux, sondern auf einer Mischung aus "Von jedem
      ein bißchen" und vor allen Dingen JAVA!. Und da ist Apple mit Ihrem
      MacOS X ganz weit vorne. Diese Manie immer von fehlender Software
      zu erzählen kann ich auch als normaler Mac-User (kein Künstler oder
      Grafiker) sowiese nicht verstehen. Ich habe alles was zu einer modernen
      und guten Ausstattung gehört da (und das meißte ist vor allen Dingen
      schon dabei und integriert). Aber dieses uralte Problem der mangelnden
      Software wird sich lösen. Da wette ich drauf! Plattformübergreifend wird
      es werden, da bin ich mir sicher.
      Und da dies ein Board ist, in dem primär über Aktien gesprochen werden
      sollte, gebe ich einfach zu bedenken, bei welcher Firma ein schönes
      Wachstum einsetzen könnte und bei welcher nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 22:47:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      nur das problem ist, dass von mac-usern gerade der Aufstieg seit jahren prophezeit wird - eine Manie.

      zudem: du sagst selbst "von allem ein bisschen", begründest aber nicht nachvollziehbar, warum gerade apple ( "diese kleine wurst" - überspitzt formuliert) besonders profitieren sollte.
      du bewegst dich mit deiner argumentation eher im Rahmen mit dem, was immer erzählst wird.

      desweiteren musst du dir auch darüber klar sein, dass sich nicht immer das beste Produkt durchsetzt...

      das musst du immer bedenken, selbst wenn Mac Os das bessere OS sein sollte...
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 00:12:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      Jetzt sag bloß wir hätten nicht recht behalten? ...
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 00:24:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      neine, das hab ich nicht gesagt !
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 00:30:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      desweiteren: am anfang führst du das Beispiel Spiegel Artikel > Umfrage PC Welt (!!) an.

      das heißt: 1. ist die Umfrage nicht gerade representativ
      2. da haben ja gerade die pc- user teilgenommen, die sich mit pc ein wenig auskennen, schließlich lesen sie ja pc-welt.

      der großteil von denen crackt die version sowieso, was auch überhaupt keine problem darstellt.


      und der Datenschutz wird im internet sowieso mit Händen und füßen getreten, um den Chip Artikel zu bewerten.

      und selbst wenn Daten zu microsoft übertragen würden, die den User identifizieren würde. Würde MS dann gegen alle, die die software illegal einsetzen, vor allem auch Privatuser, vorgehen :confused: mitnichten, der Aufwand hierzu steht in keiner Relation zum Nutzen
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 00:32:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      auch geschäftlich würde Ms durch diese User keinen schaden nehmen, da das schon jahrelang so läuft mit dem illegalen.

      der kopierschutz ist dazu da, dass manche halt geld hinlegen, und das reicht denen schon...
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 10:06:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      ...hoffentlich.
      scheiß windows.
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 17:21:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hier bei den MacGuardians gefunden.

      Jetzt wird abkassiert!
      Microsofts neue Lizentpolitik
      von dd | 22:19 Uhr
      Wir sind ja vieles gewohnt von Onkel Bill, aber was seine Firma jetzt wieder bietet, schiesst aufs neue den Vogel ab.
      Neulich habe ich in meiner Firma erstmals vom neuen Lizenzmodell gehört, jetzt ist in der aktuellen Ausgabe der Computerwoche ein Artikel zu diesem Thema erschienen.
      Laut Microsoft sollen ungefähr 80 Prozent der Unternehmen durch das neue Lizenzmodell billiger wegkommen. Nach Berechnungen der Netwerk Gebruikersgroep Nederland (NGN), einer niederländischen User Group, die Vertreter von rund 3700 Unternehmen, u.a. auch die Shell Group und ABN Amro Bank, repräsentiert, verhält es sich aber genau umgekehrt. 86 Prozent der Unternehmen müssen draufzahlen - und zwar massiv mehr: 100 bis 232 Prozent!
      Kern von Microsofts Lizenzpolitik: Upgrades erhält nur, wer immer innerhalb von einem Jahr auf die neuste Software umsteigt. Statt der Upgrades müssen die Unternehmen einen Wartungsvertrag unterschreiben, der auch Geld kostet und es den Firmen ermöglicht, jährlich für weniger als ein Drittel des vollen Lizenzpreises sämtliche Upgrades zu beziehen. Für den Wartungsvertrag qualifiziert sich aber nur, wer immer die jeweils aktuellste Version einsetzt. Damit hätte ein Unternehmen nach 4 Jahren, dem durchschnittlichen Upgrade-Zyklus in Unternehmen, einen Aufschlag von ca. 66 Prozent auf den regulären Preis bezahlt.
      Microsoft hat auf einen offenen Brief von NGN geantwortet, man bedaure die Verwirrung, zu der das neue Lizenzmodell geführt habe, schliesslich habe man es entwickelt, um es den Kunden zu erleichtern, neue Lizenzen zu kaufen.
      Mir scheint eher, dass die Lizenzpolitik es Onkel Bill & Co erleichtert, die Kunden abzuzocken. Und bedauern wird Microsoft, dass sie durchschaut wurden... Deshalb gilt hier wie immer: We don`t link to microsoft.com!

      tarex
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 19:39:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      aud gleiche zielt auch die neue Produktaktivierungspolitik, auf deutsch Zwangsregistrierung ab.

      wer ehrlich eine lizens kauft unf zahlt, muss sich ständig rumärgern, wenn er mal was hardwareseitig an seinem Rechner ändert, und dan immerhin bescheidene 85 Ziffern per telefon durchgeben , falls er die registrierung schon 2 mla per inet machte.

      ein gecracktes produkt hingegen läuft jederzeit einwandfrei ohne solche macken, es ist also wertvoller als das original :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 06:00:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Gelsesen bei www.spiegel.de

      " S M A R T T A G S "
      Microsoft linkt das Web
      Das WWW lebt nur von Links, von seiner Vernetzung. Microsofts kommendes Betriebssystem XP will auch ein wenig davon leben, indem es zusätzliche Links in Webseiten platziert - und Surfer zu MSN hinüberzieht.
      Eine gute Website hat etwas von einem

      Magneten: Sie zieht Surfer an und bietet ihnen so viel Information oder andere Mehrwerte, dass sie dort verweilen. Davon lebt das "Content-Business".

      Doch es gibt ja noch Innovations-Schmieden wie Microsoft, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das interaktive Potenzial von Webseiten weiter zu erhöhen. Solch ein Wurf scheint Microsoft mit Windows XP, dem für den Herbst angesagten Betriebssystem, gelungen zu sein.

      Denn Teil des Betriebssystems wird als Service am Kunden wieder der Internet Explorer sein. Der ist bis dahin noch intelligenter als je zuvor: Zum Beispiel beherrscht er die Fähigkeit, beliebige Webseiten durch zusätzliche Links zu bereichern.

      Das darf man sich folgendermaßen vorstellen: Neben den vom Webseiten-Betreiber gesetzten Links erkennt der Explorer zum Beispiel die Namen von Unternehmen, die er flugs mit einem Link versieht. Kein normales Link, natürlich, nein, ein "Smart Tag" ist das, hinter dem sich - auch das ein Service am Kunden - wertvolle Informationen über eben jenes Unternehmen finden lassen.

      Nun ist das ja so eine Sache mit der Qualität der Information im Web, und natürlich wollen die Philantrophen um Bill Gates nicht, dass sich der Surfer auf einer nutzlosen Website wiederfindet, wenn er sich zum Klick entscheidet.

      Doch was wäre Microsoft für eine Innovationsschmiede, wenn sie nicht auch dafür eine Lösung parat hätte?

      Denn zum Glück gibt es MSN
      Das Microsoft-Netzwerk ist picke-packe-voll mit wertvollen Informationen zu Unternehmen, Börsenkursen und so weiter. Besser kann man das gar nicht machen.

      Problem erkannt, Problem gelöst: Man nimmt einfach ein "Smart tag" und zieht die armen verirrten Surfer hinüber zu MSN. Gut für die Internet-Nutzer, gut für das Microsoft-Netzwerk.

      Ärgern wird das hingegen die Betreiber von Webseiten, die ihre Leser gern behalten würden, und womöglich auch die Leser, die sich ja gar nicht für MSN entschieden hatten. Bisher hatten Webseiten-Macher und Leser gemeinsam die Kontrolle, wohin und auf welchen Pfaden die Reise durch das weltweite Web gehen sollte.

      Natürlich, beeilt sich Microsoft zu versichern, könne man selbst auch Einfluss nehmen auf die "Smart Tags". Sie deaktivieren, zum Beispiel. Oder eigene Smart Tags legen. Oder, oder, oder.

      Doch wie flexibel das Modell auch sein mag, ist die Absicht dahinter doch durchsichtig: Wenn Microsoft nicht darauf spekulieren würde, möglichst viel Surferverkehr "default" zu MSN umzuleiten, dann wäre es erst gar nicht zur Programmierung des Features gekommen.

      Wie gut es funktioniert, darauf zu vertrauen, die Deaktivierung eines Features als "opt out"-Option anzubieten, hat man an den Grundfunktionen von Outlook Express gesehen: Das Mailprogramm sah bis Mitte letzten Jahres automatisch vor, dass der User VBS-Skripte aus E-Mails heraus ausführen wollte. Das Resultat ist bekannt, unter Namen wie "I love You" und hunderten Aliasen, unter denen VBS-Viren noch immererfolgreich kursieren. Für die Nutzer ist "wer nicht will, muss ja nicht mitmachen" kein Argument mehr. In dieser Hinsicht hat sich Microsoft schon vor langer Zeit selbst disqualifiziert.

      Da bleibt eigentlich nur noch eine Frage
      Woher nimmt ein Unternehmen, das nicht zuletzt wegen seiner Versuche, das Internet zu monopolisieren, noch immer vor Gericht und möglicherweise vor einer Teilung steht, das Selbstvertrauen, in den Wochen vor dem Urteil zum Wiederholungstäter zu werden?

      Bill Gates scheint sich ziemlich sicher zu sein, dass ihm die Zwangsaufteilung des Unternehmens erspart bleibt. Die meisten Analysten sind inzwischen seiner Meinung, und Microsoft agiert mal wieder mit dem altbekannten Selbstvertrauen.

      Die Zeit des Kreidefressens scheint vorbei. Jetzt drohen wieder Innovationen.

      Frank Patalong


      bye tarex
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 11:33:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Freitag, 2. November 2001

      Kein reißender Absatz von Windows XP
       
      Trotz massiver Werbekampagne und lukrativer Preisnachlässe, läuft der Verkauf von Windows XP in den USA offenbar nur schleppend an. Weniger als 300.000 Softwarepakte wurden in der ersten Woche nach der offiziellen Markteinführung verkauft. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage durch das Marktforschungsunternehmen NPD Intellect. Die Nachfrage nach dem neuen OS liegt demnach rund 20 bis 25 Prozent niedriger als für Windows 98.
      Windows XP ist allerdings ein wenig gefragter als Windows ME, die Version, die zwischen Windows 98 und XP auf den Markt gekommen war. Windows ME wurde 250.000 mal in den ersten vier Tagen nach seiner Veröffentlichung verkauft.
      Windows 95 und 98 verkauften sich im ersten Monat nach ihrem Launch jeweils 600.000 mal. Die ersten Tagen nach dem Marktstart seien für ein OS entscheidend: Der Absatz von neuen Betriebssystemen erreicht seinen Höhepunkt erfahrungsgemäß in der ersten Woche und fällt dann dramatisch, so die Forscher. Bei dem offiziellen Start von Windows XP in der vergangenen gab Microsoft-Chef Bill Gates noch optimistisch bekannt, dass bereits 100.000 Vorbestellungen eingegangen seien, zweimal so viel wie für Windows 95. (susa)
       

       
      [Fri, 02.11.2001] - © 2001 de.internet.com
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 18:27:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      Windows XP legt 15 Prozent der beliebtesten Spiele lahm
       
      Fans von PC-Spielen haben es nicht leicht mit dem neuen Betriebssystem Windows XP: 15 Prozent der besten PC-Spiele laufen nicht unter Windows XP. Drei von 59 getesteten aktuellen Spielen funktionieren gar nicht, vier nur bedingt. Die Zeitschrift `GameStar` hat die besten Titel aus den Genres Action-, Strategie-, Sport-Spiele, Simulation, Adventures und Rollenspiele danach überprüft, wie sie unter Windows XP laufen.
      Von den zusätzlich getesteten 21 Oldie-Spielen ließ sich sogar nur jedes dritte problemlos spielen, acht erwiesen sich als komplett inkompatibel zu Windows XP. Bei zwei Dritteln der beliebten Oldies minderten hauptsächlich Soundprobleme das Spiel-Vergnügen. Komplett inkompatibel zu Windows XP unter den aktuellen PC-Spielen der anderen Genres sind laut `GameStar` Fakk 2, Grand Prix Legends, Mercedes-Benz Truck Racing und das Adventure-Spiel Outcast. (as)
       

       
      [Thu, 08.11.2001] - © 2001 de.internet.com
      ------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 09:46:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      Aus dem vom Morgenmagazin vom 12.12.2001
      www.macwelt.de

      Wertlose Spende:
      Bezirksrichter Frederick J. Motz hat sich in Sachen der umstrittenen Microsoft-Spende an bedürftige Schulen auf Seiten Apples geschlagen. Das Argument des Mac-Herstellers, das Softwaregeschenk sei praktisch wertlos, sieht der Richter als treffend an und will die genannte Summe von 850 Millionen US-Dollar vom Gesamtwert des Vergleichsangebotes abziehen. Microsoft soll nun erklären, warum es Software anstatt Geld geben wolle. In Bezug auf Apples Klage, Microsoft würde mit dem Vergleich die Strukturen des Bildungsmarktes erheblich zu seinen Gunsten umkrempeln, sagte Richter Motz, dass dieser Vorschlag trotz seiner guten Intention wenig durchdacht sei. Microsoft hält weiterhin daran fest, dass der Vorschlag vernünftig sei und zu einem schnellen Ende der anhängigen Sammelklagen führen wird.


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