...TelesensKSCL gibt es gerade zum Schnäppchenpreis!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.06.01 17:19:50 von
neuester Beitrag 13.06.01 17:18:09 von
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Schön das es solche Top-Unternehmen zu einem solchen Schnäppchenpreis verschleudert werden!
Telesens: aktueller Kurs im Xetra 5.30!
Bei positiver Marktstimmung hat Telesens schnell wieder die 6.50 Euro Marke erreicht! Und wenn von der Unternehmensseite noch eine Nachricht kommt (Auftrag KPN zweistellige Millionhöhe), dann sind die 5.30 Euro Geschichte...
Jetzt die günstigen Einstiegskurse nutzen, bevor es vom Markt entdeckt wird! In Frankfurt zieht schon der Kurs wieder an!
Telesens: aktueller Kurs im Xetra 5.30!
Bei positiver Marktstimmung hat Telesens schnell wieder die 6.50 Euro Marke erreicht! Und wenn von der Unternehmensseite noch eine Nachricht kommt (Auftrag KPN zweistellige Millionhöhe), dann sind die 5.30 Euro Geschichte...
Jetzt die günstigen Einstiegskurse nutzen, bevor es vom Markt entdeckt wird! In Frankfurt zieht schon der Kurs wieder an!
Das Schnäppchen wir es bald gratis geben
Wartet mal, was passier, wenn die Nasdaq fallen sollte....
Dann geht es im Nemax aber mal richtig zur Sache
Wartet mal, was passier, wenn die Nasdaq fallen sollte....
Dann geht es im Nemax aber mal richtig zur Sache
@DerStaatsanwalt
Hättest sie wohl gerne Kostenlos was?
Hättest sie wohl gerne Kostenlos was?
wie oft willste Dein Schnäppchen hier noch anbieten???
Ist bei Dir ja schon seit Wochen ein Schnäppchen.
Hast wohl Deine ganze Kohle bei 12€ reingesteckt.
Ist bei Dir ja schon seit Wochen ein Schnäppchen.
Hast wohl Deine ganze Kohle bei 12€ reingesteckt.
Vor Telesens bin ich vor einem Jahr aus dem Kreis der Kölner IT-Branche bereits gewarnt worden: Viel heiße Luft!
Kursziel 2 Euro
Kursziel 2 Euro
@chrisb01
Bin bei 5.40 Euro eingestiegen!
Und werde sie dir eine Woche später für 7.00 Euro verkaufen!
Das jüngste Gerücht
Die Welt vom 2.6.2001
KPN will Auftrag für Abrechnungssystem
möglicherweise an Telesens-KSCL vergeben
Der niederländische Telefonkonzern KPN will offensichtlich einen
größeren Auftrag für die Abrechnung seiner neuen
Mehrwertdienste vergeben. Ganz heiß im Rennen soll der Kölner
Billig-Spezialist Telesens-KSCL liegen, heißt es in Amsterdamer
Börsenkreisen.
Dabei ist von einem höheren zweistelligen
Millionen-Euro-Betrag für die nächsten drei Jahre die Rede. Sollte
sich das Gerücht als richtig heraus stellen, würde wieder
Fantasie in die am Neuen Markt notierte Aktie von
Telesens-KSCL kommen. Der Vorstand hatte Mitte Mai
gemeldet, eventuell seine Planzahlen für 2001 doch nicht, wie
eigentlich angekündigt, im Juni nach unten revidieren zu müssen.
Eine falsche Agenturnachricht, wonach die Gesellschaft ihre
Zahlen bereits am 21. Mai reduziert habe, brachte den Kurs stark
unter Druck. Tatsächlich hatten jedoch Bankanalysten die
Revision vorgenommen und nicht das Unternehmen.
Quelle: http://www.welt.de/daten/2001/06/02/0602fi257848.htx
Bin bei 5.40 Euro eingestiegen!
Und werde sie dir eine Woche später für 7.00 Euro verkaufen!
Das jüngste Gerücht
Die Welt vom 2.6.2001
KPN will Auftrag für Abrechnungssystem
möglicherweise an Telesens-KSCL vergeben
Der niederländische Telefonkonzern KPN will offensichtlich einen
größeren Auftrag für die Abrechnung seiner neuen
Mehrwertdienste vergeben. Ganz heiß im Rennen soll der Kölner
Billig-Spezialist Telesens-KSCL liegen, heißt es in Amsterdamer
Börsenkreisen.
Dabei ist von einem höheren zweistelligen
Millionen-Euro-Betrag für die nächsten drei Jahre die Rede. Sollte
sich das Gerücht als richtig heraus stellen, würde wieder
Fantasie in die am Neuen Markt notierte Aktie von
Telesens-KSCL kommen. Der Vorstand hatte Mitte Mai
gemeldet, eventuell seine Planzahlen für 2001 doch nicht, wie
eigentlich angekündigt, im Juni nach unten revidieren zu müssen.
Eine falsche Agenturnachricht, wonach die Gesellschaft ihre
Zahlen bereits am 21. Mai reduziert habe, brachte den Kurs stark
unter Druck. Tatsächlich hatten jedoch Bankanalysten die
Revision vorgenommen und nicht das Unternehmen.
Quelle: http://www.welt.de/daten/2001/06/02/0602fi257848.htx
Quelle: Berliner Zeitung | 07. Juni 2001
Deutsche Firmen sind wachstumsstark
In Europa an der Spitze
München, 6. Juni. Deutsche Unternehmen gehören zu den wachstumsstärksten Firmen Europas. 113 von insgesamt 500 stark expandierenden Unternehmen kämen aus Deutschland, teilte die Unternehmervereinigung Growth Plus am Mittwoch mit. Die von ihr untersuchten Unternehmen kämen hauptsächlich aus Boom-Branchen wie der Software-Industrie oder der Telekommunikation. Die durchschnittliche Umsatzsteigerung der 113 deutschen Firmen habe bei 26 Prozent jährlich gelegen.
Beurteilungsmaßstäbe waren geschaffene Arbeitsplätze, Gewinnentwicklung, Umsatzsteigerung und unternehmerisches Engagement. Der Softwareanbieter Intershop Communications (Jena) führt die europäische Liste der schnell wachsenden Firmen an. Unter den ersten fünf Firmen des Rankings lagen vier deutsche. Neben Intershop belegte das Softwareunternehmen TelesensKSCL AG (Köln) Platz drei, gefolgt von der Bäckereikette Kamps AG und der Stuttgarter Brokat Technologies. (dpa)
Deutsche Firmen sind wachstumsstark
In Europa an der Spitze
München, 6. Juni. Deutsche Unternehmen gehören zu den wachstumsstärksten Firmen Europas. 113 von insgesamt 500 stark expandierenden Unternehmen kämen aus Deutschland, teilte die Unternehmervereinigung Growth Plus am Mittwoch mit. Die von ihr untersuchten Unternehmen kämen hauptsächlich aus Boom-Branchen wie der Software-Industrie oder der Telekommunikation. Die durchschnittliche Umsatzsteigerung der 113 deutschen Firmen habe bei 26 Prozent jährlich gelegen.
Beurteilungsmaßstäbe waren geschaffene Arbeitsplätze, Gewinnentwicklung, Umsatzsteigerung und unternehmerisches Engagement. Der Softwareanbieter Intershop Communications (Jena) führt die europäische Liste der schnell wachsenden Firmen an. Unter den ersten fünf Firmen des Rankings lagen vier deutsche. Neben Intershop belegte das Softwareunternehmen TelesensKSCL AG (Köln) Platz drei, gefolgt von der Bäckereikette Kamps AG und der Stuttgarter Brokat Technologies. (dpa)
Quelle: funkschau | 01. Juni 2001
GPRS-Billing
Sieben internationale Mobilfunk-Netzbetreiber bauen ihre Partnerschaft mit TelesensKSCL aus. Das Kölner Unternehmen hat in den vergangenen Monaten unter anderem mit Eircell (Irland), France Télécom Mobiles (Frankreich), Radiolinja (Finnland) und SmarTone (Hongkong) Verträge zur Erweiterung bestehender Billing-Systeme abgeschlossen. Die Carrier rechnen mit Jupiter Solutions von TelesensKSCL neue Inhalte und Services ab, die über GPRS angeboten werden. Alle sieben Unternehmen nutzen Jupiter Solutions bereits für das Billing von GSM-Diensten.
Genadi Man, Vorstandsvorsitzender von TelesensKSCL, "Für TelesensKSCL ist es wichtig, Kunden bei der Umstellung auf neue, komplexere Infrastrukturen im Abrechnungswesen zu unterstützen. Wir freuen uns, dass Carrier, die die hohe Qualität des Abrechnungssystems Jupiter Solutions bereits kennen, mit uns auch den Schritt in die GPRS-Welt machen."
(LA/ST)
GPRS-Billing
Sieben internationale Mobilfunk-Netzbetreiber bauen ihre Partnerschaft mit TelesensKSCL aus. Das Kölner Unternehmen hat in den vergangenen Monaten unter anderem mit Eircell (Irland), France Télécom Mobiles (Frankreich), Radiolinja (Finnland) und SmarTone (Hongkong) Verträge zur Erweiterung bestehender Billing-Systeme abgeschlossen. Die Carrier rechnen mit Jupiter Solutions von TelesensKSCL neue Inhalte und Services ab, die über GPRS angeboten werden. Alle sieben Unternehmen nutzen Jupiter Solutions bereits für das Billing von GSM-Diensten.
Genadi Man, Vorstandsvorsitzender von TelesensKSCL, "Für TelesensKSCL ist es wichtig, Kunden bei der Umstellung auf neue, komplexere Infrastrukturen im Abrechnungswesen zu unterstützen. Wir freuen uns, dass Carrier, die die hohe Qualität des Abrechnungssystems Jupiter Solutions bereits kennen, mit uns auch den Schritt in die GPRS-Welt machen."
(LA/ST)
Es ist eine Riesenchance,
Nachdem sie auf halten abgestuft wurde,
von 12 E auf 5,5 E.
Zu heftig,meine ich.
in 3 Wochen sind wir wieder zweistellig.
Nachdem sie auf halten abgestuft wurde,
von 12 E auf 5,5 E.
Zu heftig,meine ich.
in 3 Wochen sind wir wieder zweistellig.
@ Daniela26
Was ist denn daran positiv???? Telesens hat sich aufgebläht und danach sind die Margen weggebrochen! Übrig bleiben dann überhöhte Fixkosten, die den Gewinn überlagern! So einfach kann Börse sein!
Was ist denn daran positiv???? Telesens hat sich aufgebläht und danach sind die Margen weggebrochen! Übrig bleiben dann überhöhte Fixkosten, die den Gewinn überlagern! So einfach kann Börse sein!
ja was denn jetzt?? telesens hat also doch keine gewinnwarnung abgegeben?? alles nur ein fehler der agentur, die das unternehmen mit analysten verwechselte?? vieleicht hilft der kpn auftrag ja. wäre mal wieder ne positive nachricht. der weltbericht verwirrt mich allerdings
WKN
529970
Name
TELESENSKSCL
BID
5.51 EUR
ASK
5.69 EUR
Zeit
2001-06-07 18:57:02
529970
Name
TELESENSKSCL
BID
5.51 EUR
ASK
5.69 EUR
Zeit
2001-06-07 18:57:02
Leyk , wenn Du was kaufst muss man nur verkaufen , um reich zu werden !!!!!!!!
529970 TELESENS AG 19:16:56 319 290 0 33 0
K - 18 220
Kursveränderung: 0 % - 32 0
Umsatzverhältnis: 0,7 - 35 0 = = = = =
TELESENS ERHOLT SICH VON DEN HEUTIGEN TAGESVERLUSTEN
K - 18 220
Kursveränderung: 0 % - 32 0
Umsatzverhältnis: 0,7 - 35 0 = = = = =
TELESENS ERHOLT SICH VON DEN HEUTIGEN TAGESVERLUSTEN
Börsenkurse (+15 Min.)
Börse Kurs Veränderung Geld Brief Range Volumen Kurs
€
Vortag Eröff. Akt. Währ. Datum Zeit Abs. in % Hoch Tief Letzter Gesamt
Xetra 5,70 5,68 5,68 EUR 07.06. 19:16 -0,02 -0,35% 5,50 5,70 5,68 5,30 1.676 32.454 5,68
Frankfurt 5,74 5,55 5,60 EUR 07.06. 19:02 -0,14 -2,44% 5,50 5,80 5,60 5,25 500 31.684 5,60
Berlin 5,60 5,70 5,63 EUR 07.06. 19:15 +0,03 +0,54% 5,50 5,80 5,70 5,31 680 2.540 5,63
Bremen 5,70 5,55 5,55 EUR 07.06. 09:12 -0,15 -2,63% 5,50 5,60 5,55 5,55 0 0 5,55
Düsseldorf 5,85 5,70 5,70 EUR 07.06. 09:20 -0,15 -2,56% 5,35 5,70 5,70 5,70 100 300 5,70
Hamburg 5,96 5,60 5,60 EUR 07.06. 09:01 -0,36 -6,04% 0,00 0,00 5,60 5,60 0 0 5,60
Hannover 5,70 5,50 5,50 EUR 07.06. 09:14 -0,20 -3,51% 5,30 5,70 5,50 5,50 0 0 5,50
München 5,75 5,70 5,60 EUR 07.06. 19:13 -0,15 -2,61% 0,00 0,00 5,70 5,35 75 3.592 5,60
Stuttgart 5,60 5,40 5,68 EUR 07.06. 19:17 +0,08 +1,43% 0,00 0,00 5,68 5,30 1.676 5.798 5,68
76.368
Börse Kurs Veränderung Geld Brief Range Volumen Kurs
€
Vortag Eröff. Akt. Währ. Datum Zeit Abs. in % Hoch Tief Letzter Gesamt
Xetra 5,70 5,68 5,68 EUR 07.06. 19:16 -0,02 -0,35% 5,50 5,70 5,68 5,30 1.676 32.454 5,68
Frankfurt 5,74 5,55 5,60 EUR 07.06. 19:02 -0,14 -2,44% 5,50 5,80 5,60 5,25 500 31.684 5,60
Berlin 5,60 5,70 5,63 EUR 07.06. 19:15 +0,03 +0,54% 5,50 5,80 5,70 5,31 680 2.540 5,63
Bremen 5,70 5,55 5,55 EUR 07.06. 09:12 -0,15 -2,63% 5,50 5,60 5,55 5,55 0 0 5,55
Düsseldorf 5,85 5,70 5,70 EUR 07.06. 09:20 -0,15 -2,56% 5,35 5,70 5,70 5,70 100 300 5,70
Hamburg 5,96 5,60 5,60 EUR 07.06. 09:01 -0,36 -6,04% 0,00 0,00 5,60 5,60 0 0 5,60
Hannover 5,70 5,50 5,50 EUR 07.06. 09:14 -0,20 -3,51% 5,30 5,70 5,50 5,50 0 0 5,50
München 5,75 5,70 5,60 EUR 07.06. 19:13 -0,15 -2,61% 0,00 0,00 5,70 5,35 75 3.592 5,60
Stuttgart 5,60 5,40 5,68 EUR 07.06. 19:17 +0,08 +1,43% 0,00 0,00 5,68 5,30 1.676 5.798 5,68
76.368
Wie ihr oben seht,steigt das Volumen,letzter in xetra und stuttgart 1676Stück
Charttechnisch könnte das heute -zwar ein kleiner-bullisher Hammer werden.Schauen wir mal.
Was denkt ihr?
Strohfeuer oder die große Wende?
Strohfeuer oder die große Wende?
@depotdog
Hoffentlich die große Wende
Nun aber im Ernst. Telesens war vor einigen Tagen am Abend schon einmal stark angestiegen. Ich dachte auch an eine Wende und bin jetzt im Minus.
Hoffentlich die große Wende
Nun aber im Ernst. Telesens war vor einigen Tagen am Abend schon einmal stark angestiegen. Ich dachte auch an eine Wende und bin jetzt im Minus.
Heute war der letzte Tag der Messe.Es braucht nur eine klitzekleine positive News zu kommen,dann springt der Kurs an.Andererseits,wenn eine schlechte kommt,dann geht es weiter abwärts.Im Juli ist Telesens auf Roadshow.Ich glaube,daß sie sich bei den im Juni anliegenden Messen daher doppelt und dreifach ins Zeug legen werden.Generell positiv auch für Telesens,denke ich,ist die Entscheidung der Regulierungsbehörde zu UMTS.Die Telkos sparen Geld und in Abrechnungssoftware müssen sie früher oder später investieren.Die Software von Telesens,so glaube ich weiter,wird vom Markt angenommen.Eine kurzfristige Korrektur der Zahlen aufgrund der Probleme der Telkos sollte eigentlich längst eingepreist sein.Die Zahlen für das erste Quartal sahen insgesamt garnicht so schlecht aus,wie sie gemacht werden.
Interview
Unter Telesens entsteht das größte Produkthaus in Europa. (Altdatenbestand) [24. 04. 2001]
Interview mit Genadi Man, Vorstandsvorsitzender von Telesens.
Telesens entwickelt sogenannte Billing-Systeme, die zur Abrechnung von Sprach- und Breitband-Telekommunikationsdienstleistungen benötigt werden. Spezialisiert ist das Unternehmen auf Billing-Lösungen für Festnetz, IP und auf die Interconnect-Abrechnung sowie auf Lösungen für Corporate-Network-Billing. Dazu kommen Systeme für das Gebührenmanagement und die E-Mail- und ATM-Verschlüsselung sowie Software zum Empfang und zur Bearbeitung elektronisch empfangener Rechnungen.
Ganz gleich, ob es sich dabei um eine hochkomplexe Anwendung eines international operierenden Carriers, das ausgefeilte Corporate-Network eines multinationalen Konzerns oder um ein System zum Empfang von elektronischen Rechnungen für kleinere und mittelständische Unternehmen handelt. Das Unternehmen, welches im Jahre 1995 von Genadi Man als Gesellschaft für Kommunikationstechnologie mit Schwerpunkt für Abrechnungssysteme in Köln gegründet wurde, entwickelte sich sehr schnell zu einer erfolgreichen Softwareschmiede, die sich eng an den gewachsenen Bedürfnissen des liberalisierten Telekommunikationsmarktes orientiert und agiert.
Im Jahre 1998 erfolgte die Umfirmierung zur Telesens GmbH. Dieser Namenswechsel unterstrich die Eigenständigkeit in den neu aufgebauten Bereichen Forschung und Entwicklung und dokumentierte die Unabhängigkeit vom ehemals israelischen Mutterhaus. Nach wie vor ist der Hauptsitz von Telesens in Köln. Zusätzlich wurden im Ausland weitere Niederlassungen und Büros eröffnet. Die wichtigsten sind in der Schweiz, Österreich, Holland, Malaysia, Israel und Japan. Weitere Niederlassungen in den USA und Großbritannien stehen kurz vor der Eröffnung. Ein bedeutender Schritt wurde im November 1998 getan. In der Ukraine hat Telesens in einem Forschungszentrum eines der modernsten Entwicklungszentren des Landes aufgebaut. Das dort gegründete Systemhaus beschäftigt momentan mehr als 100 hochqualifizierte Mitarbeiter. Im Zuge dieser Entwicklung hat sich auch die Zahl der Mitarbeiter deutlich erhöht. In den ersten drei Monaten 2000 wurden 87 neue Arbeitsplätze geschaffen, am Quartalsende waren bei Telesens insgesamt 361 Menschen beschäftigt. Selbstverständlich mußte auch der Geschäftsführungsbereich mit diesem enormen Wachstum Schritt halten. Unterstützung bekam Genadi Man im November 1998 durch Herrn Martin Jahrling (von Teles) als 2. Geschäftsführer. Ein weiterer Meilenstein in der jungen Firmengeschichte von Telesens war der Beginn der strategischen Partnerschaft mit der Deutschen Telekom. Hier bot sich für das Unternehmen die wohl im gesamten Billingmarkt einzigartige Chance, von einem Marktführer, der täglich mit einer Vielzahl unterschiedlicher Billing-Systeme arbeitet, zu lernen, welche Anforderungen eines der größten Telekommunikationsunternehmen der Welt an ein Billingprodukt stellt. Die Telefongesellschaft O.tel.o ebenso wie die Großunternehmen Deutsche Post, Deutsche Goodyear, Esso, Swiss Air, Motorola und Euronet, aber auch Behörden sowie mittelständische und kleine Unternehmen haben bereits Lösungen von Telesens.
Performaxx!: Was bedeutet UMTS für Telesens?
G. Man: UMTS wird die Telekommunikationswelt revolutionieren. In Lizenzen und Netzaufbau investieren die Anbieter Milliarden, weil sie vom Erfolg der mobilen Datenkommunikation überzeugt sind. Die Bedeutung neuer, Content-basierter Abrechnungstechnologien wächst dabei immens. Denn erstmals werden die Kunden für Datenvolumen und Inhalte (Content) statt für Zeit oder undifferenzierte Pauschalen bezahlen. Für uns als Billing-Spezialisten bietet die mobile Datenübertragung deshalb ein enormes Wachstumspotential. Telesens hat am 14. August 2000 die Übernahme des schottischen Software-Hauses KSCL, einem renommierten Anbieter von Abrechnungslösungen für Mobilfunk und Festnetz, bekannt gegeben. Unter dem Namen Telesens KSCL entsteht damit das größte unabhängige Produkthaus für Billing-Systeme in Europa mit extremen Wachstumsaussichten, insbesondere im UMTS-Bereich.
Performaxx!: Welche UMTS-Applikationen wollen Sie künftig nutzen?
G. Man: Telesens, als Spezialist für Abrechnungssysteme bzw. Billing-Software, wird als einer der ersten eine marktreife Lösung für die Abrechnung sämtlicher UMTS-Applikationen vorschlagen, sobald die letzten technischen Standards für UMTS beschlossen sind. Mit KSCL haben wir einen Partner gefunden, der über 15 Jahre Erfahrung im Billing-Bereich verfügt. Die Kombination unserer Systeme sichert uns eine Top-Position im Content-Billing für neue Dienste wie UMTS und GPRS. Wir sind meines Wissens nach der einzige Anbieter, der kurz davor steht, den Abschluß der Installation eines Billing-System für GPRS (General Paket Radio Service) bei einem großen Mobilfunkbetreiber zu vermelden. Damit ist der Weg in die mobile Datenkommunikation offen, für Telesens KSCL natürlich aus Sicht des Abrechners, und der Grundstein für das UMTS-Billing der Zukunft gelegt. Gerade bei UMTS wird Billing die entscheidende Rolle spielen. Denn bei der Liberalisierung des Festnetzes haben sich viele Betreiber allein auf die Netztechnik konzentriert und die Abrechnung bis zur letzten Minute vernachlässigt. Das hat sich schnell gerächt. Manche Anbieter konnten nur mit Verspätung Rechnungen stellen, andere haben Probleme, neue Technologien wie IP-Billing in ihre Systeme zu integrieren. Bei UMTS werden die Anbieter aus diesen Erfahrungen gelernt haben und rechtzeitig an das Billing denken. Wesentliche Herausforderung für UMTS-Anbieter ist, daß sie nicht vorrangig ihre eigenen Angebote und Leistungen berechnen müssen, sondern vor allem die von Seiten Dritter. Das funktioniert nicht über Pauschalen. Alle Elemente der Wertschöpfungskette müssen exakt berechnet werden, vom eigentlichen Inhalt über die Leistungen möglicher Service Provider bis hin zu Zugangs- und Kernnetzbetreibern. Mit diesem Content-Billing steht und fällt UMTS. Je differenzierter und intelligenter Anbieter deshalb ihre Leistungen gestalten und je präziser sie abrechnen, desto erfolgreicher werden sie im Wettbewerb sein.
Performaxx!: Gibt es in Ihrem Unternehmen bereits konkrete Projekte mit anderen Unternehmen der Telekommunikationsbranche?
G. Man: Wir setzen strategisch klar auf die 3. Generation der mobilen Datenkommunikation, denn wir verfügen bereits über umfassende Erfahrungen mit Billing unterschiedlicher Dienste und ihren technologischen Voraussetzungen. Geschäftsmodelle, technische Detailrealisierung und Anwendungen bei UMTS befinden sich größtenteils noch in der Konzeptionsphase. Doch wie wichtig frühzeitige, vorausschauende Planung ist, zeigen die heutigen Schwierigkeiten beim IP- oder ATM-Billing. Worauf es ankommt, ist eine langfristig sinnvolle, flexible Systemarchitektur sowie die einfache Integration neuer Dienste (Stichwort Konvergenz). Beides werden wir auch künftigen UMTS-Betreibern anbieten können, mit einem Technologievorsprung im Billing, hinter dem mehrere hundert Mannjahre Entwicklungsarbeit stecken. Wir werden ganz sicher mit Partnern aus der Telekommunikationsbranche zusammenarbeiten. Ein erstes Projekt ist das IP-Lab der Deutschen Telekom, das uns die Möglichkeit bietet, neue Abrechnungstechnologien bei einem der größten Carrier Europas unter Realbedingungen zu testen.
Performaxx!: Welche Bedeutung hat für Sie generell die mobile Datenübertragung in der Zukunft?
G. Man: Wir sehen in der mobilen Datenkommunikation einen immensen Wachstumsmarkt. Es wird schon bald als anachronistisch gelten, an feste Anschlüsse gebunden zu sein. Die Zukunft gehört Netztechniken wie GPRS (General Packet Radio Service, paketorientierte Vorstufe zu UMTS) und UMTS, für die eine verbrauchsorientierte Abrechnung bald weltweiter Standard sein wird. Als international aktiver, innovativer Billing-Anbieter ist es für uns selbstverständlich, hier eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Das Ergebnis der UMTS-Auktion in Deutschland hat eindrucksvoll verdeutlicht, wohin die Reise geht. Zukünftig werden wir neue Dienste wie Video-on-Demand, Mobile Commerce, Lokalisierungs- und Nachrichtendienste nutzen. Telesens wird als einer der ersten am Markt Netzbetreibern flexible und innovative Abrechnungslösungen für diese neuen Dienste anbieten. Das ist unser Beitrag für die mobile Datenübertragung.
Performaxx!: Welche Anforderungen soll die Kommunikation Ihrer Meinung nach im Jahr 2005 erfüllen?
G. Man: Kommunikation heißt für mich, daß Menschen miteinander reden und sich verständigen können, unabhängig von Ort und Zeit. Die Anforderungen an die Kommunikationstechnik in punkto Schnelligkeit und Bequemlichkeit steigen beständig. Das finde ich richtig, schließlich soll die Technik unsere Kommunikation vereinfachen. Im besten Falle bringt sie uns sogar Spaß. Der Erfolg von SMS zeigt doch klar, daß Menschen Spaß daran haben, neue Kommunikationsformen auszuprobieren und auf einmal viel mehr kommunizieren, als sie es per Sprache getan hätten. In fünf Jahren werden wir auch ganz neue Formen der Kommunikation haben und z.B. digitale Fotos von unserem Urlaubsort an die Daheimgebliebenen schi-cken. Oder einen Teil unseres Aktienportfolios per Handy-Tastendruck in Sekunden verkaufen. Kommunikation wird also vielseitiger, mobiler und letztendlich zeit- und ortsunabhängiger. Mobilität ist ein ganz wichtiges Stichwort. Die mobile Kommunikation und ihre Anwendungen stecken gegenwärtig noch in den Kinderschuhen. Ich freue mich auf die zukünftige mobile Kommunikation, ohne Grenzen, anytime and everywhere.
Das Interview führte Thomas Schliebner
Unter Telesens entsteht das größte Produkthaus in Europa. (Altdatenbestand) [24. 04. 2001]
Interview mit Genadi Man, Vorstandsvorsitzender von Telesens.
Telesens entwickelt sogenannte Billing-Systeme, die zur Abrechnung von Sprach- und Breitband-Telekommunikationsdienstleistungen benötigt werden. Spezialisiert ist das Unternehmen auf Billing-Lösungen für Festnetz, IP und auf die Interconnect-Abrechnung sowie auf Lösungen für Corporate-Network-Billing. Dazu kommen Systeme für das Gebührenmanagement und die E-Mail- und ATM-Verschlüsselung sowie Software zum Empfang und zur Bearbeitung elektronisch empfangener Rechnungen.
Ganz gleich, ob es sich dabei um eine hochkomplexe Anwendung eines international operierenden Carriers, das ausgefeilte Corporate-Network eines multinationalen Konzerns oder um ein System zum Empfang von elektronischen Rechnungen für kleinere und mittelständische Unternehmen handelt. Das Unternehmen, welches im Jahre 1995 von Genadi Man als Gesellschaft für Kommunikationstechnologie mit Schwerpunkt für Abrechnungssysteme in Köln gegründet wurde, entwickelte sich sehr schnell zu einer erfolgreichen Softwareschmiede, die sich eng an den gewachsenen Bedürfnissen des liberalisierten Telekommunikationsmarktes orientiert und agiert.
Im Jahre 1998 erfolgte die Umfirmierung zur Telesens GmbH. Dieser Namenswechsel unterstrich die Eigenständigkeit in den neu aufgebauten Bereichen Forschung und Entwicklung und dokumentierte die Unabhängigkeit vom ehemals israelischen Mutterhaus. Nach wie vor ist der Hauptsitz von Telesens in Köln. Zusätzlich wurden im Ausland weitere Niederlassungen und Büros eröffnet. Die wichtigsten sind in der Schweiz, Österreich, Holland, Malaysia, Israel und Japan. Weitere Niederlassungen in den USA und Großbritannien stehen kurz vor der Eröffnung. Ein bedeutender Schritt wurde im November 1998 getan. In der Ukraine hat Telesens in einem Forschungszentrum eines der modernsten Entwicklungszentren des Landes aufgebaut. Das dort gegründete Systemhaus beschäftigt momentan mehr als 100 hochqualifizierte Mitarbeiter. Im Zuge dieser Entwicklung hat sich auch die Zahl der Mitarbeiter deutlich erhöht. In den ersten drei Monaten 2000 wurden 87 neue Arbeitsplätze geschaffen, am Quartalsende waren bei Telesens insgesamt 361 Menschen beschäftigt. Selbstverständlich mußte auch der Geschäftsführungsbereich mit diesem enormen Wachstum Schritt halten. Unterstützung bekam Genadi Man im November 1998 durch Herrn Martin Jahrling (von Teles) als 2. Geschäftsführer. Ein weiterer Meilenstein in der jungen Firmengeschichte von Telesens war der Beginn der strategischen Partnerschaft mit der Deutschen Telekom. Hier bot sich für das Unternehmen die wohl im gesamten Billingmarkt einzigartige Chance, von einem Marktführer, der täglich mit einer Vielzahl unterschiedlicher Billing-Systeme arbeitet, zu lernen, welche Anforderungen eines der größten Telekommunikationsunternehmen der Welt an ein Billingprodukt stellt. Die Telefongesellschaft O.tel.o ebenso wie die Großunternehmen Deutsche Post, Deutsche Goodyear, Esso, Swiss Air, Motorola und Euronet, aber auch Behörden sowie mittelständische und kleine Unternehmen haben bereits Lösungen von Telesens.
Performaxx!: Was bedeutet UMTS für Telesens?
G. Man: UMTS wird die Telekommunikationswelt revolutionieren. In Lizenzen und Netzaufbau investieren die Anbieter Milliarden, weil sie vom Erfolg der mobilen Datenkommunikation überzeugt sind. Die Bedeutung neuer, Content-basierter Abrechnungstechnologien wächst dabei immens. Denn erstmals werden die Kunden für Datenvolumen und Inhalte (Content) statt für Zeit oder undifferenzierte Pauschalen bezahlen. Für uns als Billing-Spezialisten bietet die mobile Datenübertragung deshalb ein enormes Wachstumspotential. Telesens hat am 14. August 2000 die Übernahme des schottischen Software-Hauses KSCL, einem renommierten Anbieter von Abrechnungslösungen für Mobilfunk und Festnetz, bekannt gegeben. Unter dem Namen Telesens KSCL entsteht damit das größte unabhängige Produkthaus für Billing-Systeme in Europa mit extremen Wachstumsaussichten, insbesondere im UMTS-Bereich.
Performaxx!: Welche UMTS-Applikationen wollen Sie künftig nutzen?
G. Man: Telesens, als Spezialist für Abrechnungssysteme bzw. Billing-Software, wird als einer der ersten eine marktreife Lösung für die Abrechnung sämtlicher UMTS-Applikationen vorschlagen, sobald die letzten technischen Standards für UMTS beschlossen sind. Mit KSCL haben wir einen Partner gefunden, der über 15 Jahre Erfahrung im Billing-Bereich verfügt. Die Kombination unserer Systeme sichert uns eine Top-Position im Content-Billing für neue Dienste wie UMTS und GPRS. Wir sind meines Wissens nach der einzige Anbieter, der kurz davor steht, den Abschluß der Installation eines Billing-System für GPRS (General Paket Radio Service) bei einem großen Mobilfunkbetreiber zu vermelden. Damit ist der Weg in die mobile Datenkommunikation offen, für Telesens KSCL natürlich aus Sicht des Abrechners, und der Grundstein für das UMTS-Billing der Zukunft gelegt. Gerade bei UMTS wird Billing die entscheidende Rolle spielen. Denn bei der Liberalisierung des Festnetzes haben sich viele Betreiber allein auf die Netztechnik konzentriert und die Abrechnung bis zur letzten Minute vernachlässigt. Das hat sich schnell gerächt. Manche Anbieter konnten nur mit Verspätung Rechnungen stellen, andere haben Probleme, neue Technologien wie IP-Billing in ihre Systeme zu integrieren. Bei UMTS werden die Anbieter aus diesen Erfahrungen gelernt haben und rechtzeitig an das Billing denken. Wesentliche Herausforderung für UMTS-Anbieter ist, daß sie nicht vorrangig ihre eigenen Angebote und Leistungen berechnen müssen, sondern vor allem die von Seiten Dritter. Das funktioniert nicht über Pauschalen. Alle Elemente der Wertschöpfungskette müssen exakt berechnet werden, vom eigentlichen Inhalt über die Leistungen möglicher Service Provider bis hin zu Zugangs- und Kernnetzbetreibern. Mit diesem Content-Billing steht und fällt UMTS. Je differenzierter und intelligenter Anbieter deshalb ihre Leistungen gestalten und je präziser sie abrechnen, desto erfolgreicher werden sie im Wettbewerb sein.
Performaxx!: Gibt es in Ihrem Unternehmen bereits konkrete Projekte mit anderen Unternehmen der Telekommunikationsbranche?
G. Man: Wir setzen strategisch klar auf die 3. Generation der mobilen Datenkommunikation, denn wir verfügen bereits über umfassende Erfahrungen mit Billing unterschiedlicher Dienste und ihren technologischen Voraussetzungen. Geschäftsmodelle, technische Detailrealisierung und Anwendungen bei UMTS befinden sich größtenteils noch in der Konzeptionsphase. Doch wie wichtig frühzeitige, vorausschauende Planung ist, zeigen die heutigen Schwierigkeiten beim IP- oder ATM-Billing. Worauf es ankommt, ist eine langfristig sinnvolle, flexible Systemarchitektur sowie die einfache Integration neuer Dienste (Stichwort Konvergenz). Beides werden wir auch künftigen UMTS-Betreibern anbieten können, mit einem Technologievorsprung im Billing, hinter dem mehrere hundert Mannjahre Entwicklungsarbeit stecken. Wir werden ganz sicher mit Partnern aus der Telekommunikationsbranche zusammenarbeiten. Ein erstes Projekt ist das IP-Lab der Deutschen Telekom, das uns die Möglichkeit bietet, neue Abrechnungstechnologien bei einem der größten Carrier Europas unter Realbedingungen zu testen.
Performaxx!: Welche Bedeutung hat für Sie generell die mobile Datenübertragung in der Zukunft?
G. Man: Wir sehen in der mobilen Datenkommunikation einen immensen Wachstumsmarkt. Es wird schon bald als anachronistisch gelten, an feste Anschlüsse gebunden zu sein. Die Zukunft gehört Netztechniken wie GPRS (General Packet Radio Service, paketorientierte Vorstufe zu UMTS) und UMTS, für die eine verbrauchsorientierte Abrechnung bald weltweiter Standard sein wird. Als international aktiver, innovativer Billing-Anbieter ist es für uns selbstverständlich, hier eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Das Ergebnis der UMTS-Auktion in Deutschland hat eindrucksvoll verdeutlicht, wohin die Reise geht. Zukünftig werden wir neue Dienste wie Video-on-Demand, Mobile Commerce, Lokalisierungs- und Nachrichtendienste nutzen. Telesens wird als einer der ersten am Markt Netzbetreibern flexible und innovative Abrechnungslösungen für diese neuen Dienste anbieten. Das ist unser Beitrag für die mobile Datenübertragung.
Performaxx!: Welche Anforderungen soll die Kommunikation Ihrer Meinung nach im Jahr 2005 erfüllen?
G. Man: Kommunikation heißt für mich, daß Menschen miteinander reden und sich verständigen können, unabhängig von Ort und Zeit. Die Anforderungen an die Kommunikationstechnik in punkto Schnelligkeit und Bequemlichkeit steigen beständig. Das finde ich richtig, schließlich soll die Technik unsere Kommunikation vereinfachen. Im besten Falle bringt sie uns sogar Spaß. Der Erfolg von SMS zeigt doch klar, daß Menschen Spaß daran haben, neue Kommunikationsformen auszuprobieren und auf einmal viel mehr kommunizieren, als sie es per Sprache getan hätten. In fünf Jahren werden wir auch ganz neue Formen der Kommunikation haben und z.B. digitale Fotos von unserem Urlaubsort an die Daheimgebliebenen schi-cken. Oder einen Teil unseres Aktienportfolios per Handy-Tastendruck in Sekunden verkaufen. Kommunikation wird also vielseitiger, mobiler und letztendlich zeit- und ortsunabhängiger. Mobilität ist ein ganz wichtiges Stichwort. Die mobile Kommunikation und ihre Anwendungen stecken gegenwärtig noch in den Kinderschuhen. Ich freue mich auf die zukünftige mobile Kommunikation, ohne Grenzen, anytime and everywhere.
Das Interview führte Thomas Schliebner
Donnerstag, 07.06.2001 Name / WKN / Ticker Research Kurs Stichwort
18.00: Philip Morris wird mit
Schadensersatzklage von
3,5 Mrd. USD konfrontiert
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Update
TelesensKSCL: Minus 28% - warum? (Altdatenbestand) [22. 03. 2001]
Aktuelles Urteil: übergewichten (unverändert)
Erstanalyse: 9.3.01
Aktueller Kurs: 11.60 Euro
Marktkapitalisierung: 276,1 Mio. Euro
KGV 2001/02: k.A. / k.A.
KUV 2001/02: 1,77 / 1,28
Die Kölner TelesensKSCL hat im Geschäftsjahr 2000 einen Konzernumsatz von 82,5 Mio. DM erwirtschaftet. Das entspricht einem Plus von 671%, allerdings ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau von nur 10,7 Mio. DM, wodurch ein beachtlicher Basiseffekt zu tragen kam. Zu dieser Umsatzsteigerung trug die ab November 2000 konsolidierte KSCL-Gruppe mit 28 Mio. DM bei. Das organische Umsatzwachstum von Telesens belief sich auf über 400%. Das EBITDA, bereinigt um die Kosten des Börsenganges und der Akquisitionen, ist mit 30,7 Mio. DM deutlich besser ausgefallen als vom Unternehmen erwartet und war im vierten Quartal 2000, zwei Quartale früher als geplant, erstmals positiv. Die einmaligen Aufwendungen im Zusammenhang mit Börsengang und Akquisitionen beliefen sich auf 35,9 Mio. DM und führten im Konzern zu einem Ergebnis nach Steuern von -58,6 Mio. DM, das entspricht einem Verlust pro Aktie von 0,78 Euro. Der Mitarbeiterstand hat sich bis zum Jahresende auf 1.407 erhöht, einer Verfünffachung gegenüber dem Vorjahr. Der operative Cash-flow des Unternehmens war im vierten Quartal ebenfalls erstmals positiv. Das Unternehmen verfügte per 31.12.00 über einen Kassenbestand in Höhe von 112,3 Mio. DM.
Umgestaltung des Vorstands
Im Zuge der Zusammenführung der jeweils fünfköpfigen Vorstände von Telesens und KSCL zum 1. April 2001 hat der Aufsichtsrat der TelesensKSCL beschlossen, die jeweils fünf Personen umfassenden Vorstände von Telesens und KSCL, zusammenzuführen. Von jedem der beiden Unternehmen bleiben jeweils drei Vorstandsmitglieder im Amt. Genadi Man wird weiterhin der Vorsitzende der TelesensKSCL-Gruppe bleiben.
Zulässige Rückschlüsse
Die Entwicklung von TelesensKSCL ist bei weitem nicht so schlecht gewesen, wie der heutige Kursverlust von mehr als 25% suggeriert. Die Umsatzentwicklung war in allen Hauptgeschäftsfeldern von außerordentlichem Wachstum geprägt: Billforce (+524%), Jupiter (+100%), Exabill (+1.741%), PhonEX (+15%), Dienstleistungen (+649%). Im Gegensatz dazu sind der Personalaufwand (+160%) und der Materialaufwand (+93%) unterdurchschnittlich gewachsen. Allerdings sind die Personal- (56%) und die Materialintensität (38%) immer noch sehr hoch. Die getätigten Übernahmen werden die Kostenstruktur aber erst in den kommenden Jahren verbessern. Dennoch rechnen wir bis 2003 weiterhin mit Verlusten, da hohe Goodwillabschreibungen für die Akquisitionen die G&V weiterhin belasten werden. Der in der Bilanz ausgewiesene Firmenwert von 430 Mio. DM entspricht immerhin 60% der gesamten Aktiva, was ein sehr hoher Wert ist, da dieses immaterielle Gut schwer bzw. gar nicht zu bewerten ist. Die aus dem Börsengang lukrierten Mittel von 390 Mio. Euro sind zum Teil noch in den liquiden Mitteln von 112 Mio. DM enthalten, der überwiegende Teil floß aber in die getätigten Akquisitionen. TelesensKSCL hat eine eigene Arbeitsgruppe einberufen, um die Integration der übernommenen Unternehmen zu beschleunigen.
Fazit
Obwohl beim Kölner Unternehmen nach wie vor zahlreiche Unsicherheiten bezüglich der künftigen Entwicklung des Geschäfts vorliegen, ist die heutige Reaktion auf die präsentierten Zahlen unverständlich, denn die Zahlen lagen am oberen Ende der Erwartungen, auch wenn Verluste präsentiert wurden. Die Aktie befindet sich seit unserer Empfehlung in einem steilen Abwärtstrend, die fundamentalen Aussichten haben sich seitdem aber in keiner Weise geändert. Unser Urteil lautet demnach weiterhin übergewichten.
Gerd Möderndorfer
© 2001 Performaxx AG
Letzte Updates zu TelesensKSCL
Datum Titel
25.05. TelesensKSCL: Prognosen werden revidiert
22.03. TelesensKSCL: Minus 28% - warum?
Alle Updates zu TelesensKSCL
Zu TelesensKSCL
Aktueller Kurs (EUR): 5,65 (19:33)
Marktkap. (Mio.EUR): 115,83
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TelesensKSCL: Minus 28% - warum? (Altdatenbestand) [22. 03. 2001]
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KGV 2001/02: k.A. / k.A.
KUV 2001/02: 1,77 / 1,28
Die Kölner TelesensKSCL hat im Geschäftsjahr 2000 einen Konzernumsatz von 82,5 Mio. DM erwirtschaftet. Das entspricht einem Plus von 671%, allerdings ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau von nur 10,7 Mio. DM, wodurch ein beachtlicher Basiseffekt zu tragen kam. Zu dieser Umsatzsteigerung trug die ab November 2000 konsolidierte KSCL-Gruppe mit 28 Mio. DM bei. Das organische Umsatzwachstum von Telesens belief sich auf über 400%. Das EBITDA, bereinigt um die Kosten des Börsenganges und der Akquisitionen, ist mit 30,7 Mio. DM deutlich besser ausgefallen als vom Unternehmen erwartet und war im vierten Quartal 2000, zwei Quartale früher als geplant, erstmals positiv. Die einmaligen Aufwendungen im Zusammenhang mit Börsengang und Akquisitionen beliefen sich auf 35,9 Mio. DM und führten im Konzern zu einem Ergebnis nach Steuern von -58,6 Mio. DM, das entspricht einem Verlust pro Aktie von 0,78 Euro. Der Mitarbeiterstand hat sich bis zum Jahresende auf 1.407 erhöht, einer Verfünffachung gegenüber dem Vorjahr. Der operative Cash-flow des Unternehmens war im vierten Quartal ebenfalls erstmals positiv. Das Unternehmen verfügte per 31.12.00 über einen Kassenbestand in Höhe von 112,3 Mio. DM.
Umgestaltung des Vorstands
Im Zuge der Zusammenführung der jeweils fünfköpfigen Vorstände von Telesens und KSCL zum 1. April 2001 hat der Aufsichtsrat der TelesensKSCL beschlossen, die jeweils fünf Personen umfassenden Vorstände von Telesens und KSCL, zusammenzuführen. Von jedem der beiden Unternehmen bleiben jeweils drei Vorstandsmitglieder im Amt. Genadi Man wird weiterhin der Vorsitzende der TelesensKSCL-Gruppe bleiben.
Zulässige Rückschlüsse
Die Entwicklung von TelesensKSCL ist bei weitem nicht so schlecht gewesen, wie der heutige Kursverlust von mehr als 25% suggeriert. Die Umsatzentwicklung war in allen Hauptgeschäftsfeldern von außerordentlichem Wachstum geprägt: Billforce (+524%), Jupiter (+100%), Exabill (+1.741%), PhonEX (+15%), Dienstleistungen (+649%). Im Gegensatz dazu sind der Personalaufwand (+160%) und der Materialaufwand (+93%) unterdurchschnittlich gewachsen. Allerdings sind die Personal- (56%) und die Materialintensität (38%) immer noch sehr hoch. Die getätigten Übernahmen werden die Kostenstruktur aber erst in den kommenden Jahren verbessern. Dennoch rechnen wir bis 2003 weiterhin mit Verlusten, da hohe Goodwillabschreibungen für die Akquisitionen die G&V weiterhin belasten werden. Der in der Bilanz ausgewiesene Firmenwert von 430 Mio. DM entspricht immerhin 60% der gesamten Aktiva, was ein sehr hoher Wert ist, da dieses immaterielle Gut schwer bzw. gar nicht zu bewerten ist. Die aus dem Börsengang lukrierten Mittel von 390 Mio. Euro sind zum Teil noch in den liquiden Mitteln von 112 Mio. DM enthalten, der überwiegende Teil floß aber in die getätigten Akquisitionen. TelesensKSCL hat eine eigene Arbeitsgruppe einberufen, um die Integration der übernommenen Unternehmen zu beschleunigen.
Fazit
Obwohl beim Kölner Unternehmen nach wie vor zahlreiche Unsicherheiten bezüglich der künftigen Entwicklung des Geschäfts vorliegen, ist die heutige Reaktion auf die präsentierten Zahlen unverständlich, denn die Zahlen lagen am oberen Ende der Erwartungen, auch wenn Verluste präsentiert wurden. Die Aktie befindet sich seit unserer Empfehlung in einem steilen Abwärtstrend, die fundamentalen Aussichten haben sich seitdem aber in keiner Weise geändert. Unser Urteil lautet demnach weiterhin übergewichten.
Gerd Möderndorfer
© 2001 Performaxx AG
Letzte Updates zu TelesensKSCL
Datum Titel
25.05. TelesensKSCL: Prognosen werden revidiert
22.03. TelesensKSCL: Minus 28% - warum?
Alle Updates zu TelesensKSCL
Zu TelesensKSCL
Aktueller Kurs (EUR): 5,65 (19:33)
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Donnerstag, 07.06.2001 Name / WKN / Ticker Research Kurs Stichwort
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Update
TelesensKSCL: Prognosen werden revidiert (Altdatenbestand) [25. 05. 2001]
Aktuelles Urteil: marktneutral (zuvor: übergewichten)
Letztes Update: 22.03.2001
Aktueller Kurs: 6,00 Euro
Marktkapitalisierung: 136,4 Mio. Euro
KGV 2001/02: k.A. / k.A.
KUV 2001/02: 0,78 / 0,56
Gelungene Integration der KSCL
Der Telekomdienstleister, der unter dem Namen Telesens im März 2000 an die Börse ging, nennt sich seit dem 3. November 2000 TelesensKSCL. Die neue Unternehmensstruktur sieht ab dem 1. April die Gliederung in Divisionen, regional ausgerichteten Geschäftseinheiten mit Eigenverantwortung, vor. Schwierig fällt durch die Fusion die Bewertung der Quartalszahlen und der Vergleich mit der Geschäftsentwicklung des Vorjahreszeitraums. Der Vorstand gibt die Umsatzänderung des Konzerns unter Berücksichtigung des pro forma Vorjahresumsatzes der KSCL mit plus 32% an. Bei Abzug der 2001 erworbenen Billing Components vermindert sich die Umsatzsteigerung auf 23%. Mit verstärkten Marketing- und Vertriebsaktivitäten will TelesensKSCL ihren Bekanntheitsgrad und somit den Absatz der neuen integrierten Produktpalette, speziell des umsatzstarken Produktsegments Jupiter Solutions, weiter vorantreiben. Der Erfolg dieser Aktivitäten tritt nach unserer Erfahrung erst mit einer zeitlichen Verzögerung von sechs bis neun Monaten ein.
Wachstum durch Akquise
Neben dem organischen Wachstum konnte der Konzern vor allem aufgrund seiner aggressiven Akquisitionspolitik im 1. Quartal 2001 28,4 Mio. Euro Umsatz erzielen (2000: 3,0 Mio. Euro). Ziel des Wachstums ist die Weiterentwicklung und Vermarktung der integrierten Produktpalette von TelesensKSCL sowie der Ausbau ihrer internationalen Präsenz. Teil der Strategie war der Erwerb des Geschäftsbereiches Billing Components der CSC Ploenzke zur Erschließung eines neuen Marktsegments. Mit dem Bereich Billing Components deckt TelesensKSCL nun neben den bisherigen, sogenannten tier 1- und tier 2-Kunden auch tier 3-Kunden, d.h. die kleineren Netzbetreiber, ab. Des weiteren wurde die Beteiligung (76,2%) an der Berliner Nexnet, einem Clearinghouse für Telekommunikation (Einbeziehung wird im 2. Quartal vollzogen) unterzeichnet. Nexnet soll in Zukunft u.a. das sich im Telekommunikationsmarkt eröffnende Marktpotential der Abrechnung von sogenannten Micropayments nutzen.
Die Kennzahlen von TelesensKSCL im 1. Quartal 2001 (1. Quartal 2000)
Angaben in Mio. Euro:
Umsatz: 28,4 (3,0)
EBITDA: -2,8 (-7,0)
Nettoergebnis: -18,38 (-12,27)
EpS (Euro): -0,81 (-0,30)
Branchenkrise erfordert Korrektur der Wachstumsprognosen
Mit den veröffentlichten Quartalszahlen zeigte sich TelesensKSCL zufrieden und sieht sich im Rahmen ihrer vorherigen Prognosen bestätigt. Kosteneinsparungspotential besteht jedoch im Fixkostenblock, der bei der derzeitigen Marktkrise dringend gesenkt werden muß. Im Rahmen seiner Hauptversammlung kündigte das Kölner Unternehmen eine Korrektur der Geschäftsprognosen für 2001 an. Derzeit überarbeite die Geschäftsleitung die Planzahlen, da aufgrund der anhaltenden Krise des Telekomsektors auch TelesensKSCL nicht verschont bleiben wird. Die neuen Planzahlen sowie u.a. Maßnahmen zur Fixkostenreduzierung sollen Ende Juni/Anfang Juli publiziert werden.
Fazit
Die Netzbetreiber und kleineren Carrier leiden unter der Branchenkrise und halten Investitionen nach wie vor zurück. Umsatz- und Ertragseinbußen für TelesensKSCL sind daher die logische Konsequenz. Im 1. Halbjahr 2002 geraten die Netzprovider jedoch in Zugzwang, da zuverlässige, komplexe Abrechnungssysteme ein Muß sind, um sich Erträge aus UMTS und GPRS zu sichern. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte sich nach unserer Ansicht die Auftragslage spürbar verbessern. Bis Jahreswechsel könnte mangels Umsatzwachstums der Kurs weiterhin unter Druck bleiben, so daß wir unsere Bewertung auf „marktneutral“ (zuvor: übergewichten) herabstufen.
Klaus Meggl
© 2001 Performaxx AG
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Datum Titel
25.05. TelesensKSCL: Prognosen werden revidiert
22.03. TelesensKSCL: Minus 28% - warum?
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Zu TelesensKSCL
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TelesensKSCL: Prognosen werden revidiert (Altdatenbestand) [25. 05. 2001]
Aktuelles Urteil: marktneutral (zuvor: übergewichten)
Letztes Update: 22.03.2001
Aktueller Kurs: 6,00 Euro
Marktkapitalisierung: 136,4 Mio. Euro
KGV 2001/02: k.A. / k.A.
KUV 2001/02: 0,78 / 0,56
Gelungene Integration der KSCL
Der Telekomdienstleister, der unter dem Namen Telesens im März 2000 an die Börse ging, nennt sich seit dem 3. November 2000 TelesensKSCL. Die neue Unternehmensstruktur sieht ab dem 1. April die Gliederung in Divisionen, regional ausgerichteten Geschäftseinheiten mit Eigenverantwortung, vor. Schwierig fällt durch die Fusion die Bewertung der Quartalszahlen und der Vergleich mit der Geschäftsentwicklung des Vorjahreszeitraums. Der Vorstand gibt die Umsatzänderung des Konzerns unter Berücksichtigung des pro forma Vorjahresumsatzes der KSCL mit plus 32% an. Bei Abzug der 2001 erworbenen Billing Components vermindert sich die Umsatzsteigerung auf 23%. Mit verstärkten Marketing- und Vertriebsaktivitäten will TelesensKSCL ihren Bekanntheitsgrad und somit den Absatz der neuen integrierten Produktpalette, speziell des umsatzstarken Produktsegments Jupiter Solutions, weiter vorantreiben. Der Erfolg dieser Aktivitäten tritt nach unserer Erfahrung erst mit einer zeitlichen Verzögerung von sechs bis neun Monaten ein.
Wachstum durch Akquise
Neben dem organischen Wachstum konnte der Konzern vor allem aufgrund seiner aggressiven Akquisitionspolitik im 1. Quartal 2001 28,4 Mio. Euro Umsatz erzielen (2000: 3,0 Mio. Euro). Ziel des Wachstums ist die Weiterentwicklung und Vermarktung der integrierten Produktpalette von TelesensKSCL sowie der Ausbau ihrer internationalen Präsenz. Teil der Strategie war der Erwerb des Geschäftsbereiches Billing Components der CSC Ploenzke zur Erschließung eines neuen Marktsegments. Mit dem Bereich Billing Components deckt TelesensKSCL nun neben den bisherigen, sogenannten tier 1- und tier 2-Kunden auch tier 3-Kunden, d.h. die kleineren Netzbetreiber, ab. Des weiteren wurde die Beteiligung (76,2%) an der Berliner Nexnet, einem Clearinghouse für Telekommunikation (Einbeziehung wird im 2. Quartal vollzogen) unterzeichnet. Nexnet soll in Zukunft u.a. das sich im Telekommunikationsmarkt eröffnende Marktpotential der Abrechnung von sogenannten Micropayments nutzen.
Die Kennzahlen von TelesensKSCL im 1. Quartal 2001 (1. Quartal 2000)
Angaben in Mio. Euro:
Umsatz: 28,4 (3,0)
EBITDA: -2,8 (-7,0)
Nettoergebnis: -18,38 (-12,27)
EpS (Euro): -0,81 (-0,30)
Branchenkrise erfordert Korrektur der Wachstumsprognosen
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Klaus Meggl
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25.05. TelesensKSCL: Prognosen werden revidiert
22.03. TelesensKSCL: Minus 28% - warum?
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Zu TelesensKSCL
Aktueller Kurs (EUR): 5,65 (19:33)
Marktkap. (Mio.EUR): 115,83
Und vergeßt nicht,an der Börse wird die Zukunft gehandelt und diese sieht bei telesens wieder besser aus,denke ich.
Ich lache mich tod!!!!!!!!!!! Hahahahahaha
Da versucht einer mit einer 30-er Order den Kurs nochmals auf 5.45 Euro runter zu drücken!!!
Telesens wird heute abgehen wie Schmidt´s Katze!
Ich lege gleich nochmal nach!
Da versucht einer mit einer 30-er Order den Kurs nochmals auf 5.45 Euro runter zu drücken!!!
Telesens wird heute abgehen wie Schmidt´s Katze!
Ich lege gleich nochmal nach!
...und in Frankfurt gerade eine Order über 16 Stck.!!!
Hahahaha!!
Hahahaha!!
Denke auch, dass wir in Kürze höhere Kurse sehen werden. Denn, wenn
von der Roadshow einige gute News kommen, oder wenn ein Auftragseingang bestätigt wird, ziehen die Kurse wieder an. Dann werden wir schnell wieder 2-stellige Kurse haben.
Werde übrigens nochmals nachkaufen!
Gruss think47
Good trades
von der Roadshow einige gute News kommen, oder wenn ein Auftragseingang bestätigt wird, ziehen die Kurse wieder an. Dann werden wir schnell wieder 2-stellige Kurse haben.
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Gruss think47
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Was sind das denn für witzige Orders, die da eingehen? 16er, 30er,... Welche Pessimisten sind das? Bei einer Aktie wie Telesens sollte eigentlich 5000er 10000er Orders eingehen. Aber ich bin mir sooooo sicher, dass die Aktie heute die 6er Marke schon erreicht. Wer ist nicht!!! meiner MEinung???
Wieso, ist doch nochmal eine gute Möglichkeit einzusammeln...
Wo den einsammeln, wenn niemand verkauft!!!!!!!!
Gerade 5000 Stck. zu 5.50 über den Ladentisch gegangen!!!!!!
Also es klappt doch mit den 5000er Orders. Weiter So. Das Problem: Kurs sinkt trotzdem!!!!!!
Wir nähern uns meinem bereits vor über zwei Monaten propagierten KZ von 3€! Damals wurde ich ausgelacht! Mittlerweile ist wohl den Meisten das Lachen im Halse stecken geblieben!
Worauf soll man momentan bei Telesens hoffen? Auf den KPN Deal etwa? Die Käsköppe werden erstmal überhaupt keinen Deal machen, da sie selber in extenziellen Schwierigkeiten stecken!
Worauf soll man momentan bei Telesens hoffen? Auf den KPN Deal etwa? Die Käsköppe werden erstmal überhaupt keinen Deal machen, da sie selber in extenziellen Schwierigkeiten stecken!
Neureicher,Du scheinst gerne bei Aktien,welche 3€ oder weniger kosten einzusteigen.Tiefer kann es mit Drillisch nicht gehen sagtest Du am 6.4..Wo liegen sie jetzt?Bist Du der Contraindikator,den wir alle brauchen?Wenn Du dieser bist kann es ja mit Telesens nur aufwärts gehen.
Und noch eins,Neureicher,zu kpn gehört E Plus.E pLus und debitel arbeiten bei UMTS zusammen.Gelder werden dadurch gespart und in Abrechnungssoftware muß irgendwann investiert werden.Die Zeichen für telesens stehen in der zukunft nicht schlecht,egal ob nun kpn Kunde wird oder nicht.
Bin bei Drillisch mit akzeptablem Verlust ausgestiegen! Das war klug! Bin bei Telesens mit 68,00 ausgestiegen! Das war pures Glück! Seitdem verfolge ich diesen Bumsladen! Bei Telesens wird immer noch von Weltmarktführerschaft und solider Geschäftsführung gefaselt! Alles Schnee von gestern! Die Marktlage bei den Telekomm.-Dienstleistern spricht massiv gegen einen Erholung des Kurses! Einige der Telesens Jünger versuchen nach wie vor, die Situation schönzureden! Ich habe persönlich nichts gegen Telesens, ich möchte mich auch nicht als Messias aufspielen! Ich verstehe nur die zum Teil noch vorhandene Euphorie nicht! Viele Kunden von Telesens wird es zukünftig aufgrund der mittlerweile eingesetzten Marktverdrängung nicht mehr geben! Und die Grossen wird noch jahrelang der überteuerte UMTS Schuh drücken! Wo also sollen die dringend benötigten Aufträge herkommen??????????????
Mal sehen, wie lange E-Plus noch zu KPN gehört!
Nach meiner Einschätzung wird sich der amerikanische Telekommunikationssektor lange vor dem europäischen erholen! Die amerikanischen Firmen, die mittelfristig auf den europäischen Markt drängen, werden sicherlich nicht mit Telesens software abrechnen! Die Amis bevorzugen ihre eigenen Firmen!
Also jedesmal wenn ich mal wieder hier vorbeischaue ist von
einsammeln die Rede.
Hier muß es ja inzwischen einige Großaktonäre von Telesens
geben.
Einfach bei Teles so ab Januar 2000 weiterlesen und ihr könnt
euch die Postings hier sparen.
SIG
einsammeln die Rede.
Hier muß es ja inzwischen einige Großaktonäre von Telesens
geben.
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SIG
@Neureicher:Ich beobachte Telesens auch schon länger.Ich bin das erste Mal im Schnitt für 9,27€ eingestiegen und habe mit einem ordentlichen Plus in kurzer Zeit verkauft.Nun bin ich wieder investiert,bei knapp über 6€.Telesens hat sich nicht in erster Linie den amerikanischen Markt als zukünftigen ausgewählt,sondern den osteuropäischen,speziell den russischen Markt.Erste Erfolge konnten durch pnt signalisiert werden.Der Vorstand konnte mit einer Fachkraft gerade für diesen Markt zusätzlich bereichert werden.Telesens hat gerade viele der großen Player als Kunden.Die UMTS war natürlich absolut überteuert,dennoch brauchen die Telkos hierfür eine neue Abrechnungssoftware,welche nicht nach Pauschaltarifen abrechnet,sondern nach Datenmengen.Insofern müssen sie in Software wie die von telesens investieren,ob sie wollen oder nicht.Die Verschiebung der UMTS-Einführung hat natürlich auch für die Entwicklung bei Telesens verzögernde Wirkung,spätestens Anfang 2002 sollte dies aber Geschichte sein.Die Kooperationen zwischen den Telkos beim Aufbau der UMTS-Netze könnten diese Entwicklung evt. beschleunigen.Die Börse handelt die Zukunft,die Gegenwart sollte mittlerweile eingepreist sein.Bisher sahen die Zahlen von telesens,insbesondere im Jahr 2000,immer gut aus.Insofern sehe ich dieses Investment zwar als spekulativ an,gehe aber davon aus,daß Telesens wieder in ihre Erfolgsspur zurückkehren wird.
Mit den Zwischenhochs Ende April und Mitte Mai und den Tiefstständen Anfang April und Ende Mai kristalisiert sich charttechnisch ein fallender Keil heraus.Ein Ausbruch nach oben stellt ein starkes Kaufsignal dar.Die gestrigen Kurse könnten innerhalb diesem Chartbild als doppelter Boden interpretiert werden.Dies muß in den nächsten Tagen bestätigt werden.Auch im RSI könnte ein doppelter Boden,wie bei comdirect zu sehnen,hineininterpretiert werden.
@KBS,, Kaufsignal, die schmieren als mehr ab nun schon bei 4,65.- werde um die3,5 kaufen.evtl, noch tiefer??mfg
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