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    Ich kann Euer Leid nicht ermessen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.06.01 11:43:38 von
    neuester Beitrag 02.04.02 15:13:34 von
    Beiträge: 21
    ID: 418.214
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      schrieb am 09.06.01 11:43:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich kann Euer Leid nicht ermessen. Insofern ist es auch Quatsch immer über Schadenfreude zu reden.

      Ausgenommen mal die Angestellten dieses „Vorzeigeunternehmens“. Die besten sind dort schon lange weg. Der Rest wird, mit Ausnahmen, einen vorgezeichneten Weg gehen müssen. Ist mir auch völlig egal !

      Ich rede hier von den Aktionären die angeblich so viel verloren haben sollen. Die meisten tun doch nur so oder übertreiben – wie eingebildete Kranke.

      Es ist doch eine Milchmädchenrechnung vom All Time High auszugehen und die „Kapitalvernichtung“ auf dem jetzigen Level auszurechnen.

      Erstens mal haben viele Leute Geld verdient an der Aktion. Die wenigsten werden doch beim All Time High eingestiegen sein. Durch traden werden doch auch viele eine paar Mark gemacht haben und jetzt auf entsprechend niedrigeren Einstandskursen sitzen.

      Von ein paar Ausnahmen abgesehen, ist doch kaum etwas zählbares verloren worden oder es lässt sich über die Jahre wieder abverdienen.

      Soll mir doch keiner erzählen, er hätte alles Geld genommen und Haus und Hof verpfändet um alles auf eine einzige Aktie bei deren All Time High zu setzen !

      Was verloren worden ist, ist doch nur die Hoffnung auf das große Geld. Da wird mancher seine Stücke zählen und mit „dausend“ multiplizieren. Ja, das – nur das - ist wirklich verloren, aber damit hätten die meisten Lemminge ehedem nichts Vernünftiges anfangen können.

      Also: Ohne wirkliches Leid keine wirkliche Schadenfreude !
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 11:52:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Krawallo,abverdienen klingt gut! LOL
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 13:06:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also Frankenschwein, das mit den eingebildeten Kranken finde ich gut !

      Ein paar Jahre zusammenreissen und sparen und die Kredite sind zurückgezahlt. Was soll denn dann das ganze Gejammer ?

      Wenn man schon nicht das grosse Geld verdient hat, will man doch wenigstens bei den grossen Verlierern sein.
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 14:16:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da der Thread ja nun gesperrt wurde, möchte ich doch die Diskussion um die Aktien von Frau Domeyer noch einmal in Gang bringen. Domi verscherbelt seine eigenen paar tausend noch verbliebenen Aktien angeblich zur Finanzierung seines Gehalts. Seine Ehefrau hatte einmal 1 Mio Aktien, die man eigentlich aufgrund früherer offizieller Infos im Eigentum von Domi wähnte ... wären die Aktien noch im Besitz von Frau Domeyer, müßte Ihr Gatte doch seine eigenen Aktien nicht mit solchen peinlichen Begründungen in aller Öffentlichkeit verkaufen. Läßt das nicht zwingend den Schluß zu, daß die 1 Mio Aktien der Ehefrau bereits verkauft sind? Und läßt dies weiterhin dann nicht zwingend den Schluß zu, daß sich aus den Aktienverkaufen sagen wir einmal mehrere Millionen Märker auf den Konten der Ehefrau befinden müßten? Und läßt dies nicht zwingend den Schluß zu, daß die ganze Öffentlichkeit von Anfang bis Ende belogen wurde? Und läßt dies nicht den Schluß zu, daß hier ein massiver Betrug vorliegt?

      Diese Fragen wird man ja wohl stellen dürfen. Vielleicht ist ja auch alles nur ein kompletter Irrtum, und Domi und seine Ehefrau haben sich nichts zuschulden kommen lassen. Die Unschuldsvermutung gilt natürlich auch für Domi! Falls nicht unschuldig: Die Staatsanwälte in Hannover und Hildesheim werden sich darum kümmern, keine Sorge...

      Vielleicht ist aber auch alles ganz anders ... wer weiß das schon so genau ...
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 14:34:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na da spielen sich ja mal wieder die richtigen die Bälle zu. :D
      Die verlorenen Mäuse sind nichts gegen die Schmerzen, die Eure postings verursachen. :laugh:

      (marrocco ausgenommen, imho: Aktien nicht verkauft)

      ciao ZO

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      schrieb am 09.06.01 17:27:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also ich habe da so den Eindruck dass die lächerlichen Nummern - 11000 Aktien verkauft zur Selbstfinanzierung Gehalt Mai und 100 Aktien gekauft zur Verhinderung von Kursmanipulationen (mehr ging wohl nicht weil sonst die Familie zuviel vom Gehalt wieder hätte abgeben müssen) eigentlich nur Ablenkungsmanöver sind und Armut vortäuschen sollen, weil vielleicht 1 Million Aktien schon bei satten Kursen im Markt gelandet sind.

      Ist nur so eine Idee.
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 18:24:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was mich an der ganzen Sache am meisten wundert: Wie kann es sein,
      dass ein CEO, dessen Jahresgehalt von 168.000,- DM auf 240.000,- DM erhöht wurde
      (nachzulesen unter http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,135843,00.…),
      nun angeblich gezwungen ist, Aktien zu verkaufen, um seine Familie am Leben
      zu erhalten???
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 18:33:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Als ich früher Zivildienst gemacht hatte, bei der evangelischen Kirche, da kam zu uns auf einem Lehrgang in der evangelischen Akadamie ein Zauberkünstler, der uns einige Tricks vorführte und auch ein paar kleine Tricks beibrachte. Kann mich noch genau daran erinnern, und auch wenn dieses "Fortbildungsangebot" rein gar nichts mit Zivildienst zu tun hatte, so habe ich dort für`s Leben etwas gelernt. Der nette Zauberkünstler erklärte uns nämlich auch die beiden Grundprinzipien des Zaubern. Diese lauten:

      1. Die große Bewegung verdeckt die kleine.

      2. Wiederholungen stumpfen ab (man achtet nicht mehr genau auf die Handlungen).

      Was hat das nun mit Metabox zu tun ...
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 12:52:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich kann Euer Leid immer noch nicht ermessen !
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 23:40:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Interessantes Fernsehprogramm heute abend. Erst hat auf Sat 1 der maskierte Magier gemeinerweise massenhaft Zaubertricks verraten, und dann hat auf Phoenix in der Wiederholung dieser Fernsehdokumentation der Ex-Baulöwe Jürgen Schneider mit amüsierten Lächeln in aller Ausführlichkeit erzählt, wie er die Banken damals nach Strich und Faden belogen und über den Tisch gezogen hat - und zwar von Beginn an. Die Sache entwickelte schließlich eine solche Eigendynamik, und die Betrügereien wurden immer dreister und größer, daß er am Ende über 5 Milliarden Märker Schulden bei den Banken hatte. Kohle, die die geldgierigen Banken ihm ohne Bedenken gegeben hatte, obwohl die Sache schon lange zum Himmel stank. Gier frißt Gehirn? Irgendwie immer die gleiche Geschichte. Das ganze Geld des Jürgen Schneider war im Grunde nur eine einzige Illusion. Und keiner hat`s gemerkt. Übrigens: Ohne wirklich irgendetwas zu besitzen, wurde Schneider innerhalb eines Jahres in der Bewertung seines Vermögens um eine Milliarde Mark hochgestuft... Ein Lehrstück. Irgendwie scheinen sich diese Geschichten immer zu wiederholen. Übrigens: Schneider hat das alles getan, um seinem tyrannischen Vater zu beweisen, daß er es doch "schaffen" kann. Und jetzt geht es ihm im übrigen richtig gut. Den Neuen Markt gab es ja damals noch nicht. Sonst wäre die Schneider AG wohl nur eine Frage der Zeit gewesen.

      Das waren meine Nachtgedanken. Das Leben schreibt die schönsten Geschichten. Die Story des Neuen Marktes dürfen wir ja gerade live miterleben ... zu Metabox fällt mir jetzt nix ein. Da ist im Grunde auch alles gesagt. Vielleicht dürfen wir in einigen Jahren auch einen Dokumentarfilm zu Metabox bewundern, mit einem ganz entspannten ex-CEO, der erklärt, er habe das alles nur getan weil ... aber da ist wohl meine Phantasie mit mir durchgegangen.

      Good Night, Folks
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 10:42:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn Doomeier den gleichen Weg von Schneider geht hätte ich da nichts dagegen
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 10:58:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      marrocco,

      Schneider passt nicht der Vergleich, weißt du warum?

      Weil bei SD der Betrug schon seit einem Jahr ausgemachte Sache ist im Spiegel der Medien.

      Rock
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 11:04:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Schneider hat in seinem Leben wenigstens was geschafft und z.B. in Leipzig einige Immobilien vom Feinsten saniert. Was hat Domeier zu bieten? Der hat nicht die Banken, sondern Erspartes der Kleinanleger abgeräumt. Vielleicht klingelt er morgen bei Rentnern und bringt die um ihre Spargroschen.
      Eine Frechheit, Schneider mit dieser Pfeife aus Hildesheim zu vergleichen!
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 21:17:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Rrocky: Meinst Du das so, daß die Medien DO seit
      einem Jahr schon vorverurteilt haben, oder habe ich
      Dich da falsch verstanden? Vor einem Jahr herrschte
      doch noch der große Hype, auch in den einschlägigen
      Publikationen etc. Die Kritik an DO kam doch erst viel
      später, und noch traut sich ja niemand richtig, ihm
      Betrug zu unterstellen. Die entscheidenden Fakten
      fehlen noch, auch wenn man so seine Schlüsse aus den
      jüngsten Ereignissen ziehen kann.

      @BlechPET: Hast natürlich recht, Schneider hat dem
      Volk Prunkbauten hinterlassen, Domeyer dagegen nur
      Boxenschrott. Aber Geschädigte hinterlassen beide. Nur
      die Deutsche Bank hat bei Schneider die Handwerker
      bezahlt, die übrigen Banken haben den Handwerkern
      keinen Pfennig gegeben, so daß die dann leer
      ausgegangen sind. Der Vergleich ist somit durch
      zulässig. Außerdem hat Schneider die Bewertungen
      seiner Objekte durch Schönfärberei (und Fälschung) in
      die Höhe getrieben. Schöngefärbte ad-hoc Meldungen
      haben wir bei Metabox auch gesehen. Großkotzige
      Ankündigungen von (wertlosen) "Rahmenverträgen" etc.

      Im übrigen: Kann mir mal bitte irgendjemand sagen,
      wieviele verdammte Metabox-Aktien Frau Do jetzt noch
      hat??? Aus der persönlichen Erklärung von Domi werde
      ich einfach nicht schlau!!! Help me.
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 14:40:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das ist auch so gewollt.
      Hätte Frau Domeier noch alle Aktien, würde sich die halbe Welt über sie kaputt lachen, weil sie so dämlich ist.
      Hätte sie welche verkauft, gäbe es einen Aufschrei der Empörung, nicht zuletzt von den billig einsammelnden Interaktivlingen.
      Also halten die Domeiers ihre Klappe.
      Nebeneffekt:
      Immer wenn es in Hildesheim ruhig wurde, kam nach einiger Zeit ein dickes Ding und der Kurs halbierte sich. So wird es auch jetzt, wo das Schmierenstück zu Ende geht- sein.
      An Stelle der Domeiers würde ich die 2 Millionen von der Aktionärsgemeinschaft noch dazu einsacken (Die haben es nicht anders verdient.) und mich verpissen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 15:44:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ja die 2 Millionen von der Aktionärsgemeinschaft. Die müssen noch verbraten werden - denn besonders denen würde es recht geschehen - und dann über die Berge !
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 17:38:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      marrocco,

      aber Aktien hast du von MBX?

      Ein paar Tage nach der IN-Adhoc im Juli 00 wurde auf reuters ein anonym bleibender Analyste zitiert, er habe Zweifel an den Aufträgen.

      Es wurde hier am Board die These erörtert, wer hinter der danach folgenden schlechten Presse stecken könnte. Technisat war ein Kandidat.

      Und Vorverurteilung findet seitdem systematisch statt.

      Habe keine Lust hier dutzende von Presseartikeln hochzuholen.

      Aber genau das meinte ich, ja.

      Rock
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 18:39:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Metabox_iK hat es der Presse aber auch sehr, sehr leicht gemacht. Das sollte man nicht vergessen.
      So wie Domeier sich aufführte, als er sogar noch den Staatsanwalt beleierte (Spesenkonten), muß er sich nicht wundern, wenn jeder diese Großschnauze auf der Fresse liegend sehen will.
      Technisat ist da Nebensache, Domeier hat denen ja die Munition gegen sich vor die Türe gelegt, dieses Rindvieh.
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 14:09:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Menschenskind! Wenn man damals das Leid der MetaBox Aktionäre schon nicht ermessen konnte, wie muss das heute bei diesem Menschenschlag aussehen?
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 14:19:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die zwei Metabox Trades, die ich in meinem Leben gemacht habe, sind bis heute meine zwei grössten Gewinne gewesen:)

      Kann mich nicht beklagen, damals konnte man nach Internordic und diesem Vertrag aus Frankreich jewels ohne grossen Aufschlag bei Lang und Schwarz einsteigen.
      Bei IN habe ich z.B. für ca 78 € gekauft und für 115 € am selben Tag wieder verkauft!:D
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 15:13:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19
      "Menschenskind! Wenn man damals das Leid der MetaBox Aktionäre schon nicht ermessen konnte, wie muss das heute bei diesem Menschenschlag aussehen?"
      wy@kater.
      schau in den spiegel.
      das ist der schnellste weg.
      deine frage zu beantworten.
      :laugh: :laugh: :laugh:

      nur meine meinung.....


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