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    jetzt auch mal endlich digitale signatur in der praxis! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.06.01 18:10:10 von
    neuester Beitrag 12.06.01 22:27:06 von
    Beiträge: 5
    ID: 418.505
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      Avatar
      schrieb am 10.06.01 18:10:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Freitag, 8. Juni 2001
      E-Commerce
      Digitale Signatur für Unternehmen

      Die Industrie- und Handelskammer (IHK) bietet ihren Mitgliedern das Werkzeug für sichere digitale Unterschriften. Mit der ChamberCard könnten die Absender einer Nachricht zweifelsfrei identifiziert werden. Im Startpaket sind die ChamberCard zur Erzeugung elektronischer Unterschriften, ein Kartenlesegerät und die nötige Software.

      Um die neue Karte zu erhalten, muss sich jeder Nutzer einmal mit Personalausweis bei der IHK Frankfurt oder den anderen IHKs in Deutschland registrieren lassen. Dies ist erforderlich, um die Identität des Benutzers zweifelsfrei festzustellen. Unternehmen können das Softwarepaket und die Karte ab sofort ordern. Kostenpunkt: Ein Jahresbeitrag von etwa 100 DM.

      Mit der neuen Karte soll die Kommunikation zwischen den Firmen verbessert und sicherer gemacht werden. Jeder angemeldete Nutzer könne E-Mails, Verträge oder Auskünfte seinem Geschäftspartner sicher übermitteln, hieß es. "Chamber Card" wurde von der IHK Frankfurt und der D-Trust GmbH, einem Tochterunternehmen der Bundesdruckerei, entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 18:11:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Digitale Signatur - Unterschreiben mit der Chipkarte
      Geschäfte im Internet werden rechtsverbindlich

      2001-06-08

      Frankfurt / Berlin - Hans-Jürgen Breidenstein, Vizepräsident der IHK Frankfurt am Main, Dr. Franz Schoser Hauptgeschäftsführer des DIHT sowie Peter Mandos, Geschäftsführer der D-Trust GmbH stellen heute zusammen mit Ruth Wagner, stv. Ministerpräsidentin Hessens einen neuen Service der IHKs vor. Mit ihrem Partner, der D-Trust GmbH bietet die IHK Frankfurt am Main ab sofort eine ChamberCard zur Erzeugung elektronischer Unterschriften an. Endlich ist es möglich, den Absender einer Nachricht zweifelsfrei zu identifizieren und eventuelle Manipulationen der Nachricht auf dem Weg zu ihrem Empfänger zu erkennen (oder zu vermeiden). Bislang sind elektronische Daten im Internet nur unzureichend geschützt. „Die Wirtschaft braucht aber effektive und vor allem leicht zu bedienende Instrumente, um Rechtsgeschäfte vertraulich und sicher abwickeln, erläutert Hans-Jürgen Breidenstein, der als Vorsitzender des IHK Ausschusses Informationswirtschaft die Interessen der einschlägigen Branche vertritt. Mit der Karte kann jeder im Internet rechtsverbindlich unterschreiben und gesichert E-Commerce betreiben. In Kürze wird es einen einheitlichen Rechtsrahmen für elektronische Signaturen in Europa geben, denn eine EU-Signaturrichtlinie muss bis 1.7.2001 in nationales Recht umgesetzt werden. Das neue deutsche Signaturgesetz hat der Deutsche Bundestag bereits beschlossen und es ist seit 22.05.2001 in Kraft. „Die IHK Frankfurt erfüllt in vorbildlicher Weise die Anforderungen der EU-Richtlinie an die Registrierungsstellen. Als gesetzeskonforme Zertifizierungsstelle haben wir in den IHKs starke Partner“ erläutert Peter Mandos von D-Trust GmbH, einem Tochterunternehmen der Bundesdruckerei, das sich auf alle Zertifizierungsdienstleistungen rund um die Elektronische Signatur spezialisiert hat und inzwischen auch international tätig ist.
      Unternehmensberater veranschlagen die Schäden bei Großkonzernunternehmen durch unzeitgemäße Sicherheitsmassnahmen jährlich auf rund 500.000 Dollar. Trotzdem fehlt bei vielen Unternehmen nach wie vor das Sicherheitsbewusstsein. Deshalb haben sich Technologien rund um die elektronische Signatur noch nicht am Markt durchgesetzt.

      Gerade ein Produkt wie die elektronische Signatur wird sich am Markt nur durchsetzen, wenn sie grenzüberschreitend eingesetzt werden kann. Diese Auffassung vertritt auch der Hauptgeschäftsführer des DIHT, Dr. Franz Schoser: “Die gegenseitige Anerkennung digitaler Signaturen ist der Dreh- und Angelpunkt im internationalen Markt. Deshalb haben wir schon im Juli 1999 zusammen mit zehn nationalen IHK-Organisationen aus der EU und dem europäischen Dachverband Eurochambres ChamberSign. gegründet und bauen ein europäisches Netzwerk von Aktzeptanzstellen für elektronische Signaturen auf. Technischer Partner für die Wurzelinstanz ist ebenfalls D-Trust, und es ist geplant, einheitliche europäische Signaturen noch in diesem Jahr anzubieten.”

      Ab sofort kann für einen Jahresbetrag von 49 Euro das Startpaket für die Elektronische Signatur bezogen werden. Das Paket enthält die ChamberCard, ein Lesegerät und die erforderliche Software. Alle Komponenten sind aufeinander abgestimmt und können ohne besondere PC-Kenntnisse von jedem Benutzer leicht installiert und in Betrieb genommen werden.

      Um die neue Karte zu erhalten muss sich jeder Nutzer einmal mit Personalausweis bei der IHK Frankfurt oder den anderen IHKs in Deutschland registrieren lassen. Dies ist erforderlich, um die Identität des Benutzers zweifelsfrei festzustellen. Das Startpaket wird zusammen mit der Karte und getrennt davon mit einer PIN direkt von D-Trust an den Nutzer verschickt. Bei Verlust der Karte steht wie bei den Euroscheck-Diensten eine 24Stunden Hotline für eine Sperrung zur Verfügung. Ebenfalls eingerichtet ist eine Service-Nummer, die den Nutzer bei Schwierigkeiten mit der Anwendung berät.
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 18:40:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      nicht lachen, aber wie bringt man die digitale signatur oder den chip dem pc bei?

      technisch bin ich eine null.
      danke für eine antwort

      trinchen
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 20:52:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Im Startpaket sind die ChamberCard zur Erzeugung elektronischer Unterschriften, ein Kartenlesegerät:rolleyes: und die nötige Software.
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 22:27:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Trotz aller Internet-Pleiten entwickelt sich das Netz der Netze immer mehr zur Handelsplattform Nummer Eins. Viele Firmen und Privatleute sind daran interessiert, per Datenleitung Verträge abzuschließen, Warenbestellungen aufzugeben und wichtige Mails zu versenden, obwohl das WWW alles andere als sicher gilt. Um diesen Missstand zu beseitigen, hat die Bundesregierung ein Gesetz zur Einführung einer digitalen Signatur verabschiedet, das die Rahmenbedingungen für elektronische Unterschriften festlegen soll. Doch kaum werden die ersten Chipkarten ausgeliefert, melden sich schon Wissenschaftler zu Wort, die den angeblich sicheren Chip bereits geknackt haben wollen.

      Die sogenannte ChamberCard sollte Internetgeschäfte sicherer machen. Doch dieses Anliegen steht zurzeit schwer in Frage. Schon in September 2000 haben Wissenschaftler der Universität Bonn einen »Trojaner« programmiert, der eine PIN auslesen und sogar ein signiertes Dokument nachträglich manipulieren kann. Bei den Behörden stießen die Wissenschaftler auf taube Ohren, obwohl der »Trojaner« die meisten Sicherheitsprogramme der Trust-Center befallen kann. In der Zwischenzeit hat die Regulierungsbehörde einen Warnhinweis auf ihren Internet-Seiten veröffentlicht. Dort heißt es: »Aus gegebenem Anlaß weist die Regulierungsbehörde darauf hin, daß Anwenderkomponenten, welche z.B. zur Erzeugung bzw. Verifikation digitaler Signaturen eingesetzt werden, nur auf vertrauenswürdigen IT-Systemen betrieben werden sollten.« Um was für »vertrauenswürdige IT-Systeme« es sich handeln soll, geht allerdings aus dem Text der Regulierungsbehörde nicht hervor. Die Post AG, die eines der Trustcenter für die Digitale Signatur betreibt, hat das Betriebssystem »MS Windows« als Schwachstelle in der Kommunikation von PCs im Internet lokalisiert.


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