ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN !? (Seite 358)
eröffnet am 20.06.01 20:24:42 von
neuester Beitrag 25.04.24 19:22:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 45.282.387 von muschelsucher am 20.08.13 08:40:12http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6304593-dgap-wpueg…
20.08.2013 | 07:51
dpa-AFX · Mehr Nachrichten von dpa-AFX
Deutsche Wohnen AG gibt öffentliches Umtauschangebot für alle Aktien der GSW Immobilien AG bekannt
dpa-AFX · Mehr Nachrichten von dpa-AFX
Deutsche Wohnen AG gibt öffentliches Umtauschangebot für alle Aktien der GSW Immobilien AG bekannt
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.278.911 von cade am 19.08.13 16:55:32Bei Hohner sollte man zusätzlich noch erwähnen, dass am 15.04.2013 der Antrag auf Widerruf der Zulassung der Aktien gestellt wurde. Als Abfindungsangebot gab es 9,30 Euro, wobei dies, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, knapp über dem Buchwert liegt.
DGAP Delisting vom 15.04.2013:
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/matth-hohner-aktiengesell…
DGAP Delisting vom 15.04.2013:
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/matth-hohner-aktiengesell…
Bei Hohner wurde ein Squeeze Out angekündigt, das Gutachten wird derzeit erstellt. Nach der Veröffentlichung der Zwischenmitteilung kommt der Kurs langsam in Fahrt:
DJ DGAP-IRE: Matth. Hohner Aktiengesellschaft: Zwischenmitteilung zum 30.06.2013
Matth. Hohner Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
19.08.2013 09:54
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
=--------------------------------------------------------------------------
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG
der Matth. Hohner AG
Zwischenbericht über die Geschäftsentwicklung im Mitteilungszeitraum für
das erste Quartal des Geschäftsjahres 2013/2014
Umsatzentwicklung
Die HOHNER Gruppe mit der Matth. Hohner AG, Trossingen als
Konzernobergesellschaft hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres
2013/2014 (1. April 2013 - 30. Juni 2013) einen konsolidierten Gesamtumsatz
von TEUR 14.778 (voriges Geschäftsjahr TEUR 16.289) erzielt. Der Umsatz hat
sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des vorigen Geschäftsjahres um 9,3 %
verringert, bereinigt um die Wechselkurseinflüsse betrug der Rückgang 8,4
%. Der Umsatzrückgang wurde durch die schwierige Wirtschaftslage in Europa
und die negative Entwicklung der Saiteninstrumente auf den amerikanischen
Märkten verursacht.
Segmententwicklung
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres belief sich der Anteil der
Luftinstrumente (Luftinstrument plus Flöten) am Gesamtumsatz der HOHNER
Gruppe auf 56 % (gegenüber 51 % im ersten Quartal des vorigen
Geschäftsjahres). Die Umsätze mit Luftinstrumenten haben sich kursbereinigt
um 1,1 % gegenüber dem ersten Quartal des vorigen Geschäftsjahres erhöht.
Diese Steigerung wurde hauptsächlich durch die Steigerung der Umsätze mit
Akkordeons (7,7 %) erreicht. Der Umsatz in Amerika und Asien stieg jeweils
um 9 % und 3 %, während sich die Umsätze in Europa um 10 % verringerten.
Die amerikanischen Märkte machten dabei 50 % des gesamten Umsatzes an
Luftinstrumenten im ersten Quartal aus, während der Anteil von Europa bei
38 % und von Asien bei 12 % lag. Der Auftragsbestand hat sich von EUR 10,6
Mio. im Juni 2012 auf EUR 7,6 Mio. im Juni 2013 verringert.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres belief sich der Anteil der
Schlaginstrumente am Gesamtumsatz der HOHNER Gruppe auf 22 % (gegenüber 23
% im ersten Quartal des vorigen Geschäftsjahres). Die Umsätze mit
Schlaginstrumenten haben sich kursbereinigt um 13,1 % gegenüber dem ersten
Quartal des vorigen Geschäftsjahres verringert. Diese Verringerung wurde
hauptsächlich durch die stagnierende Nachfrage auf allen wichtigen Märkten
verursacht. Die Umsätze gingen in Asien, Amerika und Europa jeweils um 26
%, 22 % und 5 % zurück. Die amerikanischen Märkte machten dabei 37 % des
gesamten Umsatzes an Schlaginstrumenten im ersten Quartal aus, während der
Anteil von Europa bei 51 % und von Asien bei 12 % lag.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres belief sich der Anteil der
Saiteninstrumente am Gesamtumsatz der HOHNER Gruppe auf 14 % (gegenüber 19
% im ersten Quartal des vorigen Geschäftsjahres). Die Umsätze mit
Saiteninstrumenten haben sich kursbereinigt um 32,2 % gegenüber dem ersten
Quartal des vorigen Geschäftsjahres verringert. Die Umsätze sanken in
Amerika und in Europa jeweils um 40 % und 25 %, während sie in Asien um 6
% stiegen. Die amerikanischen Märkte machten dabei 53 % des gesamten
Umsatzes an Saiteninstrumenten im ersten Quartal aus, während der Anteil
von Europa bei 35 % und von Asien bei 12 % lag.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres belief sich der Anteil der
anderen Produkte am Gesamtumsatz der HOHNER Gruppe auf 8 % (gegenüber 7 %
im ersten Quartal des vorigen Geschäftsjahres). Die Umsätze mit anderen
Produkten haben sich gegenüber dem ersten Quartal des vorigen
Geschäftsjahres kursbereinigt um 4,0 % erhöht. Diese Steigerung wurde
hauptsächlich durch das Umsatzwachstum mit Lernspielzeug in den USA
verursacht. Die Umsätze sanken in Europa um 6 %, während sie in Amerika um
24 % stiegen. Die amerikanischen Märkte machten dabei 47 % des gesamten
Umsatzes an anderen Produkten im ersten Quartal aus, während der Anteil von
Europa bei 51 % und der von Asien bei 2 % lag.
Ertragslage
Das Ergebnis vor Steuern der HOHNER Gruppe im ersten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres ist positiv, liegt aber, wegen der unmittelbaren Auswirkung
des Umsatzrückgangs bei Schlag- und Saiteninstrumenten, unter dem
Vorjahresergebnis für den gleichen Zeitraum.
Es ergaben sich keine außerordentlichen Ereignisse, die die Finanz- und
Vermögenslage der HOHNER Gruppe maßgeblich beeinflusst haben. Ende Juni
2013 beschäftigte die HOHNER Gruppe weltweit 322 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter (Vorjahr: 340).
Ausblick auf das restliche Geschäftsjahr 2013/2014
Trotz der schwierigen Anfangsphase ist der Vorstand zuversichtlich, dass im
weiteren Verlauf des Geschäftsjahres das angestrebte Umsatzwachstum
erreicht werden kann. Der Vorstand rechnet für das Geschäftsjahr 2013/2014
mit einer positiven Ertragsentwicklung.
Trossingen, 09. August 2013
Matth. Hohner AG
Der Vorstand
Über die Matth. Hohner AG:
Enjoy Music - Play Hohner. Als einer der weltweit führenden Hersteller von
Musikinstrumenten, konzentriert sich HOHNER seit 1857 darauf, die Freude am
Musizieren zu steigern. Heute beschäftigt die Hohner Gruppe ca. 320
Mitarbeiter in den Produktions- und Entwicklungsstätten Hohner
Musikinstrumente GmbH & Co. KG in Trossingen und SONOR GmbH & Co. KG in Bad
Berleburg sowie in den Vertriebsniederlassungen in den USA, Frankreich und
der Schweiz. Die Unternehmensgruppe vertreibt unter vielen Markennamen in
über 85 Ländern weltweit Produkte in den Segmenten Mundharmonikas,
Akkordeons, Blockflöten, Melodicas, Gitarren und Ukulelen sowie
Schlagzeuge, Percussion-Instrumente, Concert & Marching und das Orffsche
Instrumentarium.
19.08.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
=--------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Matth. Hohner Aktiengesellschaft
Andreas - Koch - Str.9
78647 Trossingen
Deutschland
Internet: www.hohner.eu
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
=--------------------------------------------------------------------------
(END) Dow Jones Newswires
August 19, 2013 03:54 ET (07:54 GMT)
Quelleow Jones 19.08.2013 09:54
DJ DGAP-IRE: Matth. Hohner Aktiengesellschaft: Zwischenmitteilung zum 30.06.2013
Matth. Hohner Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
19.08.2013 09:54
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
=--------------------------------------------------------------------------
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG
der Matth. Hohner AG
Zwischenbericht über die Geschäftsentwicklung im Mitteilungszeitraum für
das erste Quartal des Geschäftsjahres 2013/2014
Umsatzentwicklung
Die HOHNER Gruppe mit der Matth. Hohner AG, Trossingen als
Konzernobergesellschaft hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres
2013/2014 (1. April 2013 - 30. Juni 2013) einen konsolidierten Gesamtumsatz
von TEUR 14.778 (voriges Geschäftsjahr TEUR 16.289) erzielt. Der Umsatz hat
sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des vorigen Geschäftsjahres um 9,3 %
verringert, bereinigt um die Wechselkurseinflüsse betrug der Rückgang 8,4
%. Der Umsatzrückgang wurde durch die schwierige Wirtschaftslage in Europa
und die negative Entwicklung der Saiteninstrumente auf den amerikanischen
Märkten verursacht.
Segmententwicklung
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres belief sich der Anteil der
Luftinstrumente (Luftinstrument plus Flöten) am Gesamtumsatz der HOHNER
Gruppe auf 56 % (gegenüber 51 % im ersten Quartal des vorigen
Geschäftsjahres). Die Umsätze mit Luftinstrumenten haben sich kursbereinigt
um 1,1 % gegenüber dem ersten Quartal des vorigen Geschäftsjahres erhöht.
Diese Steigerung wurde hauptsächlich durch die Steigerung der Umsätze mit
Akkordeons (7,7 %) erreicht. Der Umsatz in Amerika und Asien stieg jeweils
um 9 % und 3 %, während sich die Umsätze in Europa um 10 % verringerten.
Die amerikanischen Märkte machten dabei 50 % des gesamten Umsatzes an
Luftinstrumenten im ersten Quartal aus, während der Anteil von Europa bei
38 % und von Asien bei 12 % lag. Der Auftragsbestand hat sich von EUR 10,6
Mio. im Juni 2012 auf EUR 7,6 Mio. im Juni 2013 verringert.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres belief sich der Anteil der
Schlaginstrumente am Gesamtumsatz der HOHNER Gruppe auf 22 % (gegenüber 23
% im ersten Quartal des vorigen Geschäftsjahres). Die Umsätze mit
Schlaginstrumenten haben sich kursbereinigt um 13,1 % gegenüber dem ersten
Quartal des vorigen Geschäftsjahres verringert. Diese Verringerung wurde
hauptsächlich durch die stagnierende Nachfrage auf allen wichtigen Märkten
verursacht. Die Umsätze gingen in Asien, Amerika und Europa jeweils um 26
%, 22 % und 5 % zurück. Die amerikanischen Märkte machten dabei 37 % des
gesamten Umsatzes an Schlaginstrumenten im ersten Quartal aus, während der
Anteil von Europa bei 51 % und von Asien bei 12 % lag.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres belief sich der Anteil der
Saiteninstrumente am Gesamtumsatz der HOHNER Gruppe auf 14 % (gegenüber 19
% im ersten Quartal des vorigen Geschäftsjahres). Die Umsätze mit
Saiteninstrumenten haben sich kursbereinigt um 32,2 % gegenüber dem ersten
Quartal des vorigen Geschäftsjahres verringert. Die Umsätze sanken in
Amerika und in Europa jeweils um 40 % und 25 %, während sie in Asien um 6
% stiegen. Die amerikanischen Märkte machten dabei 53 % des gesamten
Umsatzes an Saiteninstrumenten im ersten Quartal aus, während der Anteil
von Europa bei 35 % und von Asien bei 12 % lag.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres belief sich der Anteil der
anderen Produkte am Gesamtumsatz der HOHNER Gruppe auf 8 % (gegenüber 7 %
im ersten Quartal des vorigen Geschäftsjahres). Die Umsätze mit anderen
Produkten haben sich gegenüber dem ersten Quartal des vorigen
Geschäftsjahres kursbereinigt um 4,0 % erhöht. Diese Steigerung wurde
hauptsächlich durch das Umsatzwachstum mit Lernspielzeug in den USA
verursacht. Die Umsätze sanken in Europa um 6 %, während sie in Amerika um
24 % stiegen. Die amerikanischen Märkte machten dabei 47 % des gesamten
Umsatzes an anderen Produkten im ersten Quartal aus, während der Anteil von
Europa bei 51 % und der von Asien bei 2 % lag.
Ertragslage
Das Ergebnis vor Steuern der HOHNER Gruppe im ersten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres ist positiv, liegt aber, wegen der unmittelbaren Auswirkung
des Umsatzrückgangs bei Schlag- und Saiteninstrumenten, unter dem
Vorjahresergebnis für den gleichen Zeitraum.
Es ergaben sich keine außerordentlichen Ereignisse, die die Finanz- und
Vermögenslage der HOHNER Gruppe maßgeblich beeinflusst haben. Ende Juni
2013 beschäftigte die HOHNER Gruppe weltweit 322 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter (Vorjahr: 340).
Ausblick auf das restliche Geschäftsjahr 2013/2014
Trotz der schwierigen Anfangsphase ist der Vorstand zuversichtlich, dass im
weiteren Verlauf des Geschäftsjahres das angestrebte Umsatzwachstum
erreicht werden kann. Der Vorstand rechnet für das Geschäftsjahr 2013/2014
mit einer positiven Ertragsentwicklung.
Trossingen, 09. August 2013
Matth. Hohner AG
Der Vorstand
Über die Matth. Hohner AG:
Enjoy Music - Play Hohner. Als einer der weltweit führenden Hersteller von
Musikinstrumenten, konzentriert sich HOHNER seit 1857 darauf, die Freude am
Musizieren zu steigern. Heute beschäftigt die Hohner Gruppe ca. 320
Mitarbeiter in den Produktions- und Entwicklungsstätten Hohner
Musikinstrumente GmbH & Co. KG in Trossingen und SONOR GmbH & Co. KG in Bad
Berleburg sowie in den Vertriebsniederlassungen in den USA, Frankreich und
der Schweiz. Die Unternehmensgruppe vertreibt unter vielen Markennamen in
über 85 Ländern weltweit Produkte in den Segmenten Mundharmonikas,
Akkordeons, Blockflöten, Melodicas, Gitarren und Ukulelen sowie
Schlagzeuge, Percussion-Instrumente, Concert & Marching und das Orffsche
Instrumentarium.
19.08.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Matth. Hohner Aktiengesellschaft
Andreas - Koch - Str.9
78647 Trossingen
Deutschland
Internet: www.hohner.eu
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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(END) Dow Jones Newswires
August 19, 2013 03:54 ET (07:54 GMT)
Quelleow Jones 19.08.2013 09:54
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.227.083 von straßenköter am 11.08.13 21:56:53Richtig: Telegate, AdCapital, Magix, Realtech ... - immer haben die hohen Dividenden einen gewaltigen Hype verursacht, fundamental war aber meistens nichts dahinter!
Viscom ist dagegen eine Ertragsperle mit schon jetzt hoher Dividende, dazu kommen dann die geplanten Sonderausschüttungen bzw. Aktienrückkäufe und auch noch die genannte Übernahmephantasie!
Ich bin schon jetzt sehr gespannt, in welchem Verhältnis Rückkäufe bzw. Ausschüttungen stattfinden werden:
Hohe Dividendenzahlungen deuten meines Erachtens daraufhin, dass man Viscom ganz übernehmen möchte, da man dafür ja wieder Geld braucht ... - Aktienrückkäufe mit anschließendem Einzug der Aktien wären wirtschaftlich eigentlich sinnvoller, da hier keine Kapitalertragssteuer fällig werden würde.
Auf gute Geschäfte
Maximilian
Viscom ist dagegen eine Ertragsperle mit schon jetzt hoher Dividende, dazu kommen dann die geplanten Sonderausschüttungen bzw. Aktienrückkäufe und auch noch die genannte Übernahmephantasie!
Ich bin schon jetzt sehr gespannt, in welchem Verhältnis Rückkäufe bzw. Ausschüttungen stattfinden werden:
Hohe Dividendenzahlungen deuten meines Erachtens daraufhin, dass man Viscom ganz übernehmen möchte, da man dafür ja wieder Geld braucht ... - Aktienrückkäufe mit anschließendem Einzug der Aktien wären wirtschaftlich eigentlich sinnvoller, da hier keine Kapitalertragssteuer fällig werden würde.
Auf gute Geschäfte
Maximilian
Zitat von straßenköter:Zitat von daPietro: Jemand eine Idee was man nun kaufen sollte ?
Habe nun MAN gekauft
Übernahmesitutionen, bei denen Fortschritte zu erwarten sind, gibt es ja grundsätzlich Dutzende. Die Unbekannte ist da eher, wann was passiert, so dass der Faktor Glück eine gewichtige Rolle spielt.
Bei den Squeeze Out-Kandidaten steht Schuler bei mir ganz oben auf der Liste. Wie viel Potenzial hier noch besteht, möchte ich nicht beurteilen. So lange der 3-Monatschnitt aber da bleibt, wo er jetzt ist, ist das Verlustrisiko minimal.
Bei GWB ist der Squeeze Out angekündigt. Der 3-Monatsschnitt lag zum Zeitpunkt der Ankündigung bei etwa 21 Euro, so dass sich der momentane Aufpreis in Grenzen hält, sofern man Stücke zu unter 22 Euro bekommen würde. Es wird aber sicher nicht einfach Stücke zu bekommen. Die Gesamtlage bei GWB ist ein wenig unübersichtlich. Patrizia hat anscheinend für das Paket an müchener Immobilien deutlich mehr bezahlt als der Kurs aktuell notiert. Der Politiker Ude will den Verkauf überprüfen lassen, zumindest hat er darüber laut nachgedacht.
Bei Euwax gab es vor kurzem ungewöhnlich große Umsätze in der Aktie. Falls hier nichts passiert, bekommt man eine gute Dividende als Wartezeitentschädigung. Der Kurs notiert aber wie bei vielen BuG-Werten deutlich oberhalb des alten Gutachterwertes.
Noch ziemlich am Anfang auf dem Weg einer vollständigen Übernahme stehen Syzygy und Fortec, bei denen Großaktionäre sich jeweils 30% gesichert haben. Zu letzt haben beide gute Dividenden ausgeschüttet. Fortec zahlt diese bereits schon lange.
Euwax stand in der ValueDepesche drin
Zitat von straßenköter: So jetzt habe ich mir mal den ganzen Thread zu Viscom durchgelesen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es eine Sonderdividende geben wird, ist sicher sehr hoch. Die mit einer Ausschüttung verbundenen Absenkung des KGVs sollte den Kurs nach unten ziemlich gut absichern. Neben der möglichen Sonderausschüttung wird zudem eine sehr gute reguläre Dividende gezahlt. On Top gibt es noch die Phantasie, dass es in einer Komplettübernahme endet, denn mit der möglichen Sonderausschüttung könnte theoretisch der Streubesitz abgefunden werden. Anstelle der Hauptaktionäre würde ich allerdings einen BuG vorziehen, um dann Rückgriff auf den ganzen Cash zu haben. Warum teilen, wenn man alles haben kann?
Ich möchte das Thema Viscom noch mit der DGAP-Meldung vom 05.07.2013 abrunden. Ich denke, dass daraus gut herauszulesen ist, dass eine Sonderausschüttung sehr wahrscheinlich ist. Allerdings sollte auch beachtet werden, dass die Umsetzung Zeit benötigen und nicht vor 2014 stattfinden wird. Explizit erhält die Meldung den Verweis auf die HV 2014.
Hier die Meldung vom 05.07.2013:
Viscom AG schafft Voraussetzungen für flexibleres und optimiertes Eigenkapitalmanagement (deutsch)
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
Viscom AG schafft Voraussetzungen für flexibleres und optimiertes Eigenkapitalmanagement
Viscom AG schafft Voraussetzungen für flexibleres und optimiertes
Eigenkapitalmanagement
05.07.2013 / 14:23
---------------------------------------------------------------------
- Umwandlung gebundener in freie Kapitalrücklagen vorgesehen
- Maßnahme ermöglicht Dividendenzahlungen oder Aktienrückkaufprogramme ab
2014
- Außerordentliche Hauptversammlung am 20. August 2013 geplant
Hannover, 5. Juli 2013 - Vorstand und Aufsichtsrat der Viscom AG (ISIN
DE0007846867) planen, einen Teil der gebundenen Kapitalrücklagen der
Gesellschaft so umzuwandeln, dass sie ab 2014 für mögliche
Dividendenzahlungen oder Aktienrückkaufprogramme zur Verfügung stehen. Dazu
soll am 20. August 2013 eine außerordentliche Hauptversammlung stattfinden.
Mit der geplanten Umwandlung erhält die Viscom AG ein flexibles,
effizientes und kapitalmarktgerechtes Eigenkapitalmanagement. Die
Umwandlung bedarf einer Reihe rechtlich notwendiger Kapitalmaßnahmen, die
von der Hauptversammlung beschlossen werden müssen.
Zum 31. Dezember 2012 verfügte die Viscom AG über gebundene
Kapitalrücklagen in Höhe von rund 37,1 Mio. EUR. Davon sollen rund 22,6
Mio. EUR in eine freie Kapitalrücklage umgewandelt werden. Dafür sind eine
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln und eine darauf folgende
ordentliche Kapitalherabsetzung erforderlich.
Aufgrund gesetzlicher Fristen ist eine außerordentliche Hauptversammlung
zur Schaffung der formalen Voraussetzungen notwendig, um zur ordentlichen
Hauptversammlung im Mai 2014 die gewünschte Flexibilität zu realisieren.
Dirk Schwingel, Finanzvorstand der Viscom AG: 'Unser Ziel ist nach wie vor
ein weiteres Wachstum, wir sehen uns auch weiter nach möglichen Zukäufen
um. Wir haben aber einen anspruchsvollen Kriterienkatalog für
Akquisitionen. Für den Fall, dass wir keine passenden
Investitionsmöglichkeiten finden, möchten wir die zusätzliche Flexibilität
schaffen, um zukünftig über Dividendenzahlungen bzw.
Aktienrückkaufprogramme entscheiden zu können. Damit optimieren wir unser
Eigenkapitalmanagement. Die jetzt geplante Umwandlung eines Teils der
gebundenen Kapitalrücklage sorgt außerdem dafür, dass das
Unternehmen auch nach Dividendenzahlungen oder Aktienrückkäufen über
ausreichendes Eigenkapital als Sicherheitsreserve und Akquisitionskapital
verfügt.'
Im Interesse eines stabilen Aktienkurses hat die HPC Vermögensverwaltung
GmbH die von der Grünwald Equity Beteiligungs V2 GmbH angebotenen ca. 1,3
Mio. Viscom-Aktien am 31. Mai 2013 - wie bereits veröffentlicht -
außerbörslich erworben.
Dr. Martin Heuser und Volker Pape, Vorstände der Viscom AG: 'Wir waren der
Auffassung, dass die Veräußerung der Viscom-Anteile der Grünwald Equity
Beteiligungs V2 GmbH über die Börse zu einem Aktienüberhang und deutlichem
Druck auf den Aktienkurs geführt hätte. Deshalb haben wir uns als
Hauptaktionäre kurzfristig entschieden, kursschonend die Aktien zu
erwerben. Sollte die Hauptversammlung später über einen Abbau der
vorhandenen Liquidität durch Dividendenzahlungen entscheiden, gäbe uns dies
auch die Möglichkeit, einen Teil des weitestgehend fremdfinanzierten Kaufs
des Aktienpaketes zu refinanzieren.'
Sowohl die geplante Maßnahme zur Wandlung eines Teils der gebundenen
Kapitalrücklagen in eine freie Kapitalrücklage als auch der kursschonende
Erwerb der Aktien liegen im besonderen Interesse der Gesellschaft und der
Aktionäre.
Soweit diese Meldung Prognosen oder Erwartungen enthält oder Aussagen die
Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit Risiken und Ungewissheiten
behaftet sein. Daher können wir nicht garantieren, dass die Erwartungen
sich auch als richtig erweisen. Die tatsächlichen Ergebnisse und
Entwicklungen können wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen
abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können,
gehören unter anderem Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage
und der Wettbewerbssituation, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, nationale
und internationale Gesetzesänderungen. Die Gesellschaft übernimmt keine
Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu
aktualisieren.
Kontakt:
Viscom AG
Investor Relations
Sandra M. Liedtke
Carl-Buderus-Str. 9-15
30455 Hannover
Tel.: +49-511-94996-850
Fax: +49-511-94996-555
investor.relations@viscom.de
Ende der Corporate News
Hinweis: Ich habe eine erste Position gekauft und werde bis Ende des Jahres voraussichtlich weitere Anteile hinzukaufen.
Zitat von MaximilianVonMexiko: Kompliment, echte Fleißarbeit (obwohl mein Engagement in der Aktie witzigerweise auf Dich zurückgeht - dazu hast Du eine PN von mir).
In meinen Augen ist Viscom eine der interessantesten Aktien für die nächsten Jahre: Wenn man sehen will, wohin hohe Sonderausschüttungen einen Wert treiben können, sollte man sich mal Telegate anschauen; dabei sind die fundamental völlig uninteressant!
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die beiden Vorstände und Hauptaktionäre nach der diesjährigen Hauptversammlung mit zwei sehr kritischen Aktionärsbeiträgen [vor allem bzgl. des immensen Cashbergs, der ja demnächst den Aktionären zu gute kommen soll!], keine große Lust mehr auf nervige Aktionäre haben ...
In einer anderen Frage hast Du zweifellos recht, wenn man den Laden eigentlich ganz übernehmen möchte, ist die jetzige Strategie eher kontraproduktiv, weil sie ja den Kurs in die Höhe treibt, aber vielleicht fehlt für eine direkte Übernahme das 'Kleingeld' (Hattest Du ja auch schon angedeutet)
Lassen wir uns also überraschen, wie es weitergeht!
Auf gute Geschäfte,
Maximilian
Sonderausschüttungen allein sind nicht zwangsläufig ein Erfolgsrezept. Das haben auch die Aktionäre von Adcapital gemerkt. Soweit ich es bei Telegate richtig in Erinnerung habe, gab es auch Fantasie für eine Abfindung, da der Hauptaktionär blank war und das Paket zum Verkauf stellen muss. Habe mich aber schon lange nicht mehr um den Titel gekümmert, da ich kein Freund der Branche bin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.225.171 von straßenköter am 11.08.13 11:58:37Kompliment, echte Fleißarbeit (obwohl mein Engagement in der Aktie witzigerweise auf Dich zurückgeht - dazu hast Du eine PN von mir).
In meinen Augen ist Viscom eine der interessantesten Aktien für die nächsten Jahre: Wenn man sehen will, wohin hohe Sonderausschüttungen einen Wert treiben können, sollte man sich mal Telegate anschauen; dabei sind die fundamental völlig uninteressant!
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die beiden Vorstände und Hauptaktionäre nach der diesjährigen Hauptversammlung mit zwei sehr kritischen Aktionärsbeiträgen [vor allem bzgl. des immensen Cashbergs, der ja demnächst den Aktionären zu gute kommen soll!], keine große Lust mehr auf nervige Aktionäre haben ...
In einer anderen Frage hast Du zweifellos recht, wenn man den Laden eigentlich ganz übernehmen möchte, ist die jetzige Strategie eher kontraproduktiv, weil sie ja den Kurs in die Höhe treibt, aber vielleicht fehlt für eine direkte Übernahme das 'Kleingeld' (Hattest Du ja auch schon angedeutet)
Lassen wir uns also überraschen, wie es weitergeht!
Auf gute Geschäfte,
Maximilian
In meinen Augen ist Viscom eine der interessantesten Aktien für die nächsten Jahre: Wenn man sehen will, wohin hohe Sonderausschüttungen einen Wert treiben können, sollte man sich mal Telegate anschauen; dabei sind die fundamental völlig uninteressant!
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die beiden Vorstände und Hauptaktionäre nach der diesjährigen Hauptversammlung mit zwei sehr kritischen Aktionärsbeiträgen [vor allem bzgl. des immensen Cashbergs, der ja demnächst den Aktionären zu gute kommen soll!], keine große Lust mehr auf nervige Aktionäre haben ...
In einer anderen Frage hast Du zweifellos recht, wenn man den Laden eigentlich ganz übernehmen möchte, ist die jetzige Strategie eher kontraproduktiv, weil sie ja den Kurs in die Höhe treibt, aber vielleicht fehlt für eine direkte Übernahme das 'Kleingeld' (Hattest Du ja auch schon angedeutet)
Lassen wir uns also überraschen, wie es weitergeht!
Auf gute Geschäfte,
Maximilian