DAX-Werte im Chartcheck (Seite 17513)

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DAX – Leichte Verluste am Vormittag

von Alexander Paulus

Freitag 27.07.2012, 10:40 Uhr

+ DAX 6560,19 Punkte

Aktueller Tageschart (1 Kerze = 1 Tag) + aktueller 60min Chart (1 Kerze = 60min) + Dax 30 Kursliste

Der Dax fällt heute Vormittag etwas zurück und gibt aktuell knapp 0,4% ab.

Nur 7 Werte stemmen sich gegen den Trend und legen zu. Größter Gewinner ist die Allianz mit einem Plus von 0,75%.

23 Werte müssen Abgaben hinnehmen. An der Spitze der Verliererliste steht die Aktie der Deutschen Börse mit einem Minus von 2,13%

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EZB-Chef erfreute die Märkte, heute Gewinnmitnahmen erwartet


+++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom F R E I T A G, 27. Juli 2012 +++

Gestern, als sich die Marktakteure zum Börsenstart wieder mal im kollektiven Abwärtssog sudelten, schreckte der Chef der EZB vor allem die Leerverkäufer auf. Er ließ durchblicken, dass die EZB keinesfalls dem Treiben der Zinsjongleure weiter untätig zusehen wird und geeignete Maßnahmen zu treffen gedenkt - was nichts anderes bedeutet, als Geld zu drucken. In Folge nutzten Händler und Anleger, die bisher dem Kursverfall zugesehen hatten, den Stimmungsaufheller und sammelten die billig gewordenen Aktien ein. Leerverkäufer sahen sich auf einmal gezwungen die ausgeliehenen Aktien zu kaufen, damit der Preis nicht weiter steigt und trieben damit die Kurse mit an.

Der US-Aktienhandel machte zwar den Satz nach oben mit, zog sich aber nach Eröffnung waagerecht als horizontale Linie bis zum Handelsende hin. Jegliche eigene Kaufdynamik blieb aus. Auch die asiatischen Märkte heute im frühen Handel vor dem Wochenende halten sich Angesichts der EU-Kurssprünge zurück.
Das kann am Ende für die EU-Märkte bedeuten, dass nach dem gestrigen Satz die Gewinnmitnahmen zunehmen und die Woche wieder im Minus endet. Hoffungsvoll dürften allerdings die freundlichen US-Indexfutures stimmen, die sich am frühen Morgen auf der Gewinnerseite tummeln und auf einen freundlichen US-Markt hoffen lassen. Auch wenn die Umsätze noch dünn sind.

Wir wünschen allen ein sommerliches und genussreiches Wochenende.


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DAX, mittelfristig intakter Aufwärtstrend

27.07.2012 - 08:39:15 Uhr
DZ BANK


Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

Wie labil und politisch getrieben die aktuelle Lage an den internationalen Aktienmärkten sei, habe sich einmal mehr am gestrigen Handelstag gezeigt. Ohne stärkere Gegenwehr habe sich beim deutschen Blue Chip Index zunächst die kurzfristig abwärts gerichtete Bewegung der vergangenen Handelstage weiter fortgesetzt. Nicht nur die 200-Tagelinie bei rund 6.370 sondern auch das letzte Reaktionstief des mittelfristigen Aufwärtstrends bei 6.350 Punkten sei hierbei unterschritten worden. Die Hoffnung auf ein neues Maßnahmenpaket der EZB habe jedoch die Stimmung am Nachmittag deutlich gedreht.



Mit dem damit ausgelösten massiven Nachfrageimpuls am Nachmittag, der den DAX vom Tagestief zum Tageshoch um fast 4 % hätte ansteigen lassen, konnte nach Angaben der Marktbeobachter noch einmal die wichtige charttechnische Unterstützungszone um 6.370/50 Punkte verteidigt werden. Auch wenn insgesamt die Kursabgaben seit letztem Freitag recht scharf ausgefallen seien, könne damit der mittelfristige Aufwärtstrend als intakt beschrieben werden.

Die Etablierung eines neuen Bewegungshochs im laufenden aufwärts gerichteten Trendverlauf (über 6.775 Punkte), sowie das Erreichen des Mindestkurspotenzials aus der "inversen Kopf-Schulter"-Formation um 6.875 Zähler bleibe hierdurch auf der Agenda. Dass diese Entwicklung jedoch erneut keine Einbahnstraße werden werde scheint den Experten vorhersehbar. Wichtig sei, dass mit dem erneuten Nachfrageschub der aktuell günstig zu interpretierende "Vierjahreszyklus" des Aktienmarktes eine Bestätigung erhalten habe. Dieser deute an, dass nun die beste zyklische Phase des Jahres 2012 anstehe.

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27.07.2012 | 07:35

dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Weitere Gewinne erwartet


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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - FESTER - Nach den deutlichen Kursgewinnen vom Vortag dürfte der deutsche Aktienmarkt am Freitag mit gemindertem Tempo zulegen. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,18 Prozent höher bei 6.595 Punkten. Am Vortag hatten Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi die Börsen weltweit beflügelt und der Hoffnung auf stützende Maßnahmen der weltweit führenden Notenbanken neue Nahrung gegeben. Für den Dax steht aktuell aber noch ein Minus von 0,71 Prozent für diese Woche zu Buche. Die Vorgaben für den letzten Handelstag der Woche sind positiv: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann seit Xetra-Schluss am Vorabend 0,40 Prozent und auch in Asien legten die Märkte überwiegend zu. Neben den Quartalszahlen von Linde und EADS dürfte das Augenmerk der Marktteilnehmer vor allem dem US-BIP am Nachmittag gelten.

USA: - FESTER - Demonstrative Entschlossenheit des EZB-Chefs Mario Draghi in puncto Europa und Erhalt der Währungsunion hat am Donnerstag die US-Börsen beflügelt. Der Dow Jones Industrial rückte um 1,67 Prozent auf 12.887,93 Punkte vor. Alle 30 Dow-Werte notierten im Plus.

JAPAN: - FESTER - Die asiatischen Börsen folgten am Morgen dem Höhenflug in Europa und den USA. Nach einem Wochenverlust von zeitweise rund vier Prozent schaffte der Nikkei mit einem Abschlag von nun anderthalb Prozent noch einen versöhnlicheren Wochenabschluss.

DAX 6.582,96 +2,75%
XDAX 6.567,26 +2,47%
EuroSTOXX 50 2.251,05 +4,26%
Stoxx50 2.427,50 +2,30%
DJIA 12.887,93 +1,67%
S&P 500 1.360,02 +1,65%
NASDAQ 100 2.584,85 +1,40%
Nikkei 8.544,69 +1,20% (7:00 Uhr)



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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - SCHWÄCHER - Die Kurse deutscher Staatsanleihen dürften am Freitag an die Verluste vom Vortag anknüpfen und etwas schwächer starten. Der Handel am Rentenmarkt werde nach Einschätzung von Händlern weiter von Aussagen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, belastet. Der Notenbankchef hatte am Vortag gesagt, die EZB werde alles Nötige tun, um den Euro zu erhalten. Die Aussagen sorgten an den Aktienmärkten weltweit für Kauflaune und die Anleger machen auch zum Wochenschluss eher einen Bogen um die als besonders sicher geltenden Bundesanleihen.

Bund-Future 143,88 -0,58%
T-Note-Future 134,06 -0,07%
T-Bond-Future 148,59 -0,20%

DEVISEN: - KAUM VERÄNDERT - Nach dem kräftigen Kurssprung vom Vortag - ausgelöst durch EZB-Chef Mario Draghi - konnte der Euro zum US-Dollar sein Niveau vom Abend im asiatischen Handel halten. Mit 1,2327 Dollar hatte er sein genau das Zwischenhoch von Mitte Juli angelaufen, bevor wieder etwas unter die Marke von 1,23 Dollar zurückfiel. Die EZB hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag noch auf 1,2260 (Mittwoch: 1,2134) Dollar festgesetzt.

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2290 +0,08%
USD/Yen 78,23 +0,04%
Euro/Yen 96,14 +0,12%

ROHÖL - FESTER - Die Ölpreise sind am Freitag mit der Hoffnung auf eine leichte Entspannung der Euro-Schuldenkrise und nach überraschend guten US-Konjunkturdaten weiter gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur September-Lieferung kostete am Morgen 105,80 US-Dollar. Das waren 54 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) stieg um 31 Cent auf 89,70 Dollar. Der US-Ölpreis hält sich damit den fünften Tag in Folge unter der Marke von 90 Dollar.

Brent 105,80 +0,54 USD (7:15 Uhr)

AXC0024 2012-07-27/07:35


© 2012 dpa-AFX

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Guten Morgen

DAX - Tagesausblick für Freitag, den 27. Juli 2012

von Rocco Gräfe

Freitag 27.07.2012, 08:05 Uhr

+ Der DAX sollte in den letzten Tagen bis 6350 fallen und dann bis 6620 steigen.
Es läuft. Als es schon nahezu unmöglich schien, drehte der DAX in letzter Sekunde nach oben ab, erfüllte die charttechnische Erwartung und kletterte bis 6600. Die technische KO Marke 6310 wurde zuvor nicht berührt. Somit war alles "legal".
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DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6583

Widerstände: 6600 + 6620/6645 + 6705/6720
Unterstützungen: 6500 + 6450

Charttechnischer Ausblick: Der DAX beginnt heute oberhalb von 6600. Der DAX nähert sich dem Zielbereich 6620/6645.
Ab 6620/6645 geht es nach bisheriger Prognose wieder um ca. 450 bis 500 Punkte abwärts. Da sich bis jetzt alles so schön zusammenfügte, ist diese These weiter zu vertreten.

Unterstützungen finden sich heute bei ca. 6500 und 6450.

Nur oberhalb von 6780 reaktiviert sich der Bulle und kann den DAX bis 6925 oder 7000 klettern lassen.

Viele Grüße!
Rocco Gräfe
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Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

DAX 60 min



VORHER DAX 60 min

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(ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Draghi treibt Dax

26.07.2012 | 18:13

Klare Worte von EZB-Chef Mario Draghi haben den Dax am Donnerstag deutlich ins Plus gehievt. Starke US-Auftragseingänge und gute Daten vom US-Arbeitsmarkt gaben zusätzlich Schützenhilfe, während schwache deutsche Unternehmenszahlen in den Hintergrund rückten. Mit einem Aufschlag von 2,75 Prozent auf 6.582,96 Punkte ging der Leitindex schließlich über die Ziellinie. Zwischenzeitlich hatte er sogar um knapp 3 Prozent zulegen können. Der MDax stieg um 2,36 Prozent auf 10.722,69 Punkte, und der TecDax gewann 2,16 Prozent auf 772,57 Punkte.

Draghi hatte weitere Unterstützung für die Krisenstaaten signalisiert. "Die EZB wird alles Notwendige tun, um den Euro zu erhalten", hatte der EZB-Chef gesagt. Wichtiger noch als die demonstrative Entschlossenheit werteten Händler Aussagen, die auf eine Wiederaufnahme des Anleihekaufprogramms hindeuten könnten. Robert Halver, Kapitalmarktexperte der Baader Bank, sagte dazu: "Wir wollen eins nie vergessen: Ein freizügiges Händchen in puncto US-Geldpolitik hat Amerika in der Vergangenheit die schönsten Kurszuwächse beschert und dies wird in der Eurozone mit einer notgedrungen immer liberaler werdenden EZB nicht anders sein." Die EZB mit Draghi werde wohl noch mehr Anleihekäufe durchführen, um den Kollaps der Eurozone zu verhindern, so Halver.

MAN NACH ZAHLEN AM DAX-ENDE

Schwache Zahlen und unsichere Geschäftsaussichten ließen die Siemens -Aktien um 1,19 Prozent abrutschen. Der Elektrokonzern war unerwartet deutlich von der zunehmenden Kaufzurückhaltung seiner Kunden erfasst worden und versah das Gewinnziel mit einem Fragezeichen. Die DZ Bank stufte daraufhin die Aktie auf "Halten" ab. Bei MAN sorgte die Bilanzvorlage für noch deutlichere Kursabschläge von 5,74 Prozent. Damit landeten die Titel des Lkw-Herstellers auf dem letzten Platz im Dax. Vor allem der Gewinn habe die Erwartungen deutlich verfehlt, hieß es am Markt.

Die Vorzüge von VW verloren zum Börsenschluss nur noch 0,07 Prozent. Umsatz und operativer Gewinn waren im ersten Halbjahr etwas besser ausgefallen als von Experten prognostiziert. Allerdings hatte sich die operative Entwicklung angesichts einer verhalteneren Entwicklung in Europa im zweiten Quartal abgeschwächt. Für die BASF -Papiere ging es indes um 2,85 Prozent hoch. Der Chemiekonzern blieb trotz eines Gewinnrückgangs und zunehmender Konjunkturrisiken bei seinen Jahreszielen. Die Zahlen der Deutschen Börse fielen laut Analyst Christian Muschick von Silvia Quandt den Erwartungen entsprechend aus. Dass die Unternehmensziele leicht nach unten revidiert wprden seien, habe der Markt bereits erwartet. Am Ende gewannen die Aktien des Börsenbetreibers 2,64 Prozent.

EUROSTOXX 50 GEWINNT MEHR ALS 4 PROZENT

Der EuroStoxx 50 sprang um 4,26 Prozent auf 2.251,05 Punkte nach oben. Auch in Paris und London schlossen die Börsen mit einem kräftigen Plus. Am US-Aktienmarkt rückte der Dow Jones zum europäischen Börsenschluss ebenfalls vor.

Am Rentenmarkt sank die durchschnittliche Rendite der börsennotierten Bundeswertpapiere von 1,04 Prozent am Vortag auf 1,01 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,09 Prozent auf 135,0 Punkte. Der Bund-Future verlor 0,48 Prozent auf 144,02 Punkte. Der Euro-Kurs stieg. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte am Nachmittag den Referenzkurs auf 1,2260 (Mittwoch: 1,2134) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8157 (0,8241) Euro./ajx/he

--- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---

ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416

AXC0286 2012-07-26/18:13

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Aixtron – Neue Kaufwelle?

von Alexander Paulus

Donnerstag 26.07.2012, 14:03 Uhr

+ Aixtron - WKN: A0WMPJ - ISIN: DE000A0WMPJ6

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 11,16 Euro

Die Aktie von Aixtron scheiterte Anfang Mai 2012 am Widerstand bei 14,58 Euro und drehte danach stark nach unten. Bis auf 9,78 Euro fiel der Wert ab. Nach diesem Tief von gestern drehte die Aktie stark nach oben. Aktuell attackiert der Wert sogar den Abwärtstrend seit 02. Mai 2012, dieser Trend liegt aktuell bei 10,98 Euro. Gelingt dem Wert der Ausbruch über diesen Trend, dann wäre eine Rally in Richtung 12,10 oder sogar 14,45 Euro möglich. Sollte der Wert aber doch noch an diesem Trend scheitern, würde eine starke Abwärtsbewegung drohen.

Kursverlauf vom 15.02.2012 bis 26.07.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Gildemeister - Erholung nur kurzfristiger Natur?

von Rene Berteit

Donnerstag 26.07.2012, 09:49 Uhr Do

+ Gildemeister - WKN: 587800 - ISIN: DE0005878003

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 11,88 Euro

Einen guten Handelsstart haben heute auch die Aktien von Gildemeister, die nach dem gestrigen Tief bei 10,99 Euro in eine Erholung übergehen. Diese könnte sich noch ein wenig nach oben hin ausdehnen, aber am grundlegend bärischen Bild hat sich auch mit den aktuellen Gewinnen noch nichts geändert. Dafür reichen diese noch nicht aus und so muss übergeordnet mit weiter bis auf 10,55 und 9,75 Euro nachgebenden Kursen gerechnet werden. Idealerweise bleibt die Aktie dabei auch unterhalb von 12,70 Euro.

Kursverlauf vom 16.05.2012 bis 26.07.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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TecDax: Jenoptik zieht an

Donnerstag, 26. Juli 2012 um 09:36

(Instock) Der TecDax legt gegen 9.35 Uhr 3 Zähler auf 759 Punkte zu.

Im Blickpunkt

Jenoptik (+ 7,3 Prozent auf 5,63 Euro) will im Gesamtjahr vor Zinsen und Steuern (EBIT) statt 45 bis 50 Millionen nun 50 bis 55 Millionen Euro verdienen. Der Umsatz soll um 5 bis 10 Prozent (zuvor 4 bis 8 Prozent) zulegen.

Im zweiten Quartal verlor Aixtron (+ 4 Prozent auf 10,71 Euro) 11,6 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode hatte der LED-Produktionsanlagenbauer 38,2 Millionen Euro verdient. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) brach das Ergebnis von plus 54,3 auf minus 16,5 Millionen Euro ein. Der Umsatz sackte von 175,6 auf 46,1 Millionen Euro ab. Der Auftragseingang schrumpfte von 222,2 auf 30,0 Millionen Euro. An der Prognose, im Gesamtjahr auf EBIT-Basis schwarze Zahlen zu schreiben, hält Aixtron trotzt erhöhter Risiken zunächst fest.

Gewinnmitnahmen stoppen Vortagessieger Sartorius (- 0,4 Prozent auf 54,64 Euro).

Gewinner

1. Jenoptik + 7,26 Prozent (Kurs: 5,63 Euro)
2. Aixtron + 3,98 Prozent (Kurs: 10,71 Euro)
3. SMA Solar + 3,09 Prozent (Kurs: 25,67 Euro)

Verlierer

1. Solarworld - 4,75 Prozent (Kurs: 1,26 Euro)
2. Xing - 3,10 Prozent (Kurs: 41,21 Euro)
3. Nordex - 1,34 Prozent (Kurs: 3,10 Euro)

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Dax: MAN im Rückwärtsgang

Donnerstag, 26. Juli 2012 um 09:48

(Instock) Der Dax legt nach einem verlustreichen Start gegen 9.45 Uhr 5 Zähler auf 6.411 Punkte zu. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,2149 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 1.606 Dollar.

Im Blickpunkt

Im dritten Geschäftsquartal steigert Siemens (- 3,2 Prozent auf 65,14 Euro) den Überschuß von 501 auf 850 Millionen Euro. Der Umsatz zog von 17,84 auf 19,54 Milliarden Euro an. Der Auftragseingang sackte allerdings von 22,94 auf 17,77 Milliarden Euro ab. Im Gesamtjahr soll der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten nach wie vor 5,2 bis 5,4 Milliarden Euro erreichen und der Umsatz moderat zulegen. In den vergangenen neun Monaten kletterte der Umsatz von 53,16 auf 56,74 Milliarden Euro. Der Gewinn aus fortgeführter Geschäftstätigkeit sank von 5,78 auf 3,64 Milliarden Euro. Angesichts des derzeitigen Kapitalmarktumfeldes gibt Siemens seinen Plan auf, Osram an die Börse zu bringen. Die Lichttochter soll nun auf die Aktionäre übertragen werden.

Höhere steuerliche Belastungen bescherten BASF (+ 0,6 Prozent auf 56,49 Euro) im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang von 1,55 auf 1,29 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 2,10 auf 2,12 Milliarden Euro zu. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg der Gewinn von 2,22 auf 2,23 Milliarden Euro. Der Umsatz zog von 18,46 auf 19,48 Milliarden Euro an. Gleichzeitig erhöhten sich die Umsatzkosten sowie die Ausgaben für Vertrieb, Forschung und Verwaltung. 2012 will der Chemiekonzern im Vergleich zum Vorjahr nach wie vor mehr umsetzen und verdienen.

Der Nutzfahrzeug- und Motorenhersteller MAN (- 5,9 Prozent auf 73,58 Euro) leidet unter der weltweiten Konjunkturabkühlung. Im ersten Halbjahr implodierte der Gewinn von 854 auf 40 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn brach von 1,15 Milliarden auf 70 Millionen Euro ein. Der operative Gewinn schrumpfte von 762 auf 471 Millionen Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode sank der Umsatz von 7,97 auf 7,7 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr werde die Umsatzrendite statt 8,5 Prozent voraussichtlich nur 6 Prozent erreichen, warnte die VW-Tochter.

Gewinner

1. Börse AG + 1,86 Prozent (Kurs: 40,74 Euro)
2. Deutsche Bank + 1,24 Prozent (Kurs: 22,79 Euro)
3. Beiersdorf + 0,91 Prozent (Kurs: 53,32 Euro)

Verlierer

1. MAN - 5,87 Prozent (Kurs: 73,58 Euro)
2. Siemens - 3,24 Prozent (Kurs: 65,14 Euro)
3. Daimler - 1,46 Prozent (Kurs: 37,07 Euro)