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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 17516)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 10.05.24 08:18:18 von
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    DAX
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      schrieb am 13.07.12 11:00:41
      Beitrag Nr. 47.066 ()
      AKTIE IM FOKUS: Deutsche Telekom sehr fest Dax Spitze - Credit Suisse stuft hoch

      Telekom-Aktien sind am Freitag im Kielwasser einer positiven Analystenstudie an die Dax-Spitze geklettert. Händler verwiesen auch auf technische Faktoren, die den Anstieg beschleunigten. Die Anteile an dem deutschen Telekombranchen-Primus verteuerten sich am Vormittag um 3,32 Prozent auf 8,971 Euro. Damit sind T-Aktien so teuer wie seit Anfang April nicht mehr. Der Dax stand unterdessen nur 0,38 Prozent höher bei 6.443,62 Punkten.

      Händler begründeten die neuerliche Aufwärtsbewegung in erster Linie mit einer Hochstufung durch Credit Suisse. Die Analysten der Schweizer Bank haben ihr Votum von "Underperform" auf "Neutral" und das Kursziel von 8,50 auf 9,00 Euro angehoben. Die Perspektive für die Tochter T-Mobile USA verbessere sich und der operative Gewinn (EBITDA) dürfte sich kurzfristig stabilisiert haben, schrieb Analyst Justin Funnell in einer Branchenstudie.

      ANALYST OPTIMISTISCH, CHARTBILD POSITIV

      Der Experte blickt mittlerweile auch positiver auf den europäischen Telekomsektor, dem er eine im Vergleich zum Gesamtmarkt relativ bessere Entwicklung zutraut. Telekomwerte haben zuletzt bereits Stärke gezeigt, wie ein Börsianer hervorhebt. Der Branchenindex Stoxx Europe 600 Telecom , der auch tagesaktuell mit plus 1,21 Prozent den zweitbesten Sektor in Europa stellt, erholte sich seit Anfang August um fast zehn Prozent.

      Ein weiterer Händler verwies auch auf das nun positivere Chartbild, das die Aktien zusätzlich antreibe. Insbesondere der Sprung über die nun ansteigende 200-Tage-Linie bei 8,81 Euro habe nochmal zusätzliche Anleger angezogen. Diese wollten nun an dem kurzfristigen Aufwärtstrend partizipieren./fat/ag

      ISIN DE0005557508

      AXC0062 2012-07-13/10:49


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 10:42:38
      Beitrag Nr. 47.065 ()
      DAX – Positiver Start in den Handelstag

      von Alexander Paulus

      Freitag 13.07.2012, 10:35 Uhr

      + Dax 6448,20 Punkte

      Aktueller Tageschart (1 Kerze = 1 Tag) + aktueller 60min Chart (1 Kerze = 60min) + Dax 30 Kursliste

      Der Dax steigt heute Morgen an und legt aktuell knapp 0,5% zu.

      21 Werte befinden sich auf der Gewinnerliste. Größter Gewinner ist aktuell die Deutsche Telekom. Diese Aktie legt um 3,21% zu.

      Da ein Wert auf dem Schlusskurs von gestern notiert, umfasst die Verliererliste 8 Werte. Angeführt wird diese von der Münchener Rück mit einem Abschlag von 0,71%

      Avatar
      schrieb am 13.07.12 10:39:38
      Beitrag Nr. 47.064 ()
      13.07.2012 | 10:19

      ROUNDUP/ Aktien Frankfurt Eröffnung: Gewinne dank China-Hoffnung

      Nach schwachen Wirtschaftsdaten aus China hat der deutsche Aktienmarkt zum Wochenausklang von neuen Hoffnungen auf politische Wachstumsimpulse profitiert. Der Dax legte am Freitagmorgen um 0,42 Prozent auf 6446,32 Punkte zu. Für den MDax ging es um 0,85 Prozent auf 10 476,94 Punkte hoch und der TecDax arbeitete sich um 0,76 Prozent auf 745,11 Punkte vor.

      Die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft China ist nach Regierungszahlen im zweiten Quartal nur noch mit einer Jahresrate von 7,6 Prozent gewachsen - der niedrigste Wert seit drei Jahren. Da die Abschwächung aber erwartet worden sei und zudem die Hoffnung auf fiskalische Impulse seitens der Regierung schüre, würden die Daten von zahlreichen Akteuren durchaus positiv bewertet. Wie die NordLB in einem aktuellen Kommentar schreibt, scheint die Talsohle der weichen Landung endlich erreicht. Die Meldung habe nicht zu einer Schockreaktion an den Finanz- und Rohstoffmärkten geführt. Stattdessen könne "schon fast von einer moderaten Erleichterung gesprochen werden." Die Marktteilnehmer haben sich scheinbar bereits auf eine deutlich stärkere Abschwächung der Wirtschaftsdynamik im Reich der Mitte eingestellt. Dass Moody's die Kreditwürdigkeit Italiens herabgestuft hat, hatte zunächst ebenfalls keinen negativen Einfluss auf das Marktgeschehen.

      Von Unternehmensseite ist die Nachrichtenlage an diesem Freitag zunächst ruhig, so dass am Nachmittag vor allem US-Daten wie die Erzeugerpreise und das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan für Bewegung sorgen könnten.

      ANALYSTEN BEWEGEN IN NACHRICHTENARMEN HANDEL

      Mit JPMorgan steht an diesem Freitagmittag in den USA die erste Großbank mit Zahlen auf der Agenda. Das könnte das Interesse der Marktteilnehmer zunächst auf Werte wie die Deutsche Bank lenken. Die Aktien fielen im frühen Handel ans Dax-Ende. Anteilsscheine von Munich Re folgten in dichtem Abstand, nachdem Merrill Lynch die Titel auf "Neutral" abgestuft hatte.

      Bei der Deutschen Telekom sorgte eine Hochstufung durch die Credit Suisse dagegen für ein Kursplus von 1,69 Prozent. Adidas verteuerten sich um 0,80 Prozent. Hier sehen Börsianer einen positiven Einfluss aus China durch gute Verkaufszahlen von Belle International Holdings. Der führende Hersteller und Händler von Schuhen sowie Sportbekleidung in der Volksrepublik China steigerte seine Schuhverkäufe um zweiten Quartal um elf Prozent und die Umsätze mit Sportbekleidung zogen um fünf Prozent an.

      HHLA -Aktien bewegten sich in etwa mit dem Markt und legten zuletzt um 0,67 Prozent auf 19,490 Euro zu. Sie zeigten sich damit kaum beeindruckt von einem Bericht der "Bild"-Zeitung. Wie das Blatt berichtete, dürfte die Elbvertiefung nicht vor 2013 durchgeführt werden. Grund seien Klagen gegen dieses Vorhaben, berichtete das Blatt unter Berufung auf Verkehrsminister Peter Ramsauer. Weder die Klagen, noch die mögliche Verzögerung seien aber wirklich neu, kommentierte ein Händler./rum/ag

      ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416

      AXC0052 2012-07-13/10:19


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 10:36:35
      Beitrag Nr. 47.063 ()
      DAX, aktuell mögliche Strategien

      13.07.2012 - 10:10:16 Uhr
      Smart-Markets


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Smart Markets durchleuchten die aktuelle Situation beim DAX und sehen Trading-Chancen.

      Der DAX stehe aktuell zwischen dem 61,8 % (6.432,3 Punkte) und dem 76,4 % Fibonacci Retracement (6.511,7 Zähler). Aus Sicht der Experten bestehen daher folgende Handelsmöglichkeiten. Sollte der Kurs nachhaltig über das 76,4 % Fibonacci Retracement steigen, könnten Marktteilnehmer eine Long-Position eröffnen. Den Stop sollten diese unter dem Retracement platzieren. Als Kursziele könnten die darüber liegenden Retracements genutzt werden. Sollte der Kurs dagegen unter das 61,8 % Fibonacci Retracement fallen, biete sich ein Short-Einstieg an. Der Stop sollte dabei über dem Retracement platziert werden. Als Kursziele könnten die darunter liegenden Retracements genutzt werden.


      Avatar
      schrieb am 12.07.12 21:05:27
      Beitrag Nr. 47.062 ()
      12.07.2012 | 19:17

      Reisevorbereitungen

      von Jochen Steffens

      Hinweis: Ich fahre in Urlaub, aus diesem Grund werden Sie in den kommenden Wochen im Steffens Daily die Marktberichte unserer Redakteure aus den jeweiligen Diensten lesen. So bleiben Sie auf jeden Fall gut informiert. Den Steffens Daily in gewohnter Form gibt es ab Montag, den 6. August 2012 wieder zu lesen.


      Also nur kurz:

      Das Protokoll der Fed-Sitzung, das gestern veröffentlicht wurde, ergab, dass die Fed-Mitglieder nur im Falle einer weiteren Eintrübung der wirtschaftlichen Lage in den USA weitere geldpolitische Maßnahmen zur Konjunkturbelebung vornehmen wollen. Kurz, mit QE3 ist wohl zunächst nicht zu rechnen. Die Märkte reagierten enttäuscht, da halfen auch bessere Nachrichten vom US-Arbeitsmarkt nicht.

      Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank um 26.000 auf 350.000. Analysten hatten hingegen mit einem Anstieg um 4.000 Stellen gerechnet. So erfreulich das auch auf den ersten Blick sein mag, es waren lediglich saisonale Effekte - US-Autokonzerne haben aufgrund hoher Nachfrage ihre Betriebsferien gestrichen oder nach hinten verlegt.

      Und so bleibt das Gesamtbild an den Märkten weiterhin uneinheitlich.

      Was tun, mit den Aktien im Urlaub?
      Und damit abschließend zu der jedes Jahr im Sommer neu auftauchenden Frage, was man mit den kurzfristig ausgelegten Positionen während des Urlaubs machen soll. Die Antwort darauf ist einfach: Verkaufen.

      Wer zu viele Positionen im Markt hat, der wird auch im Urlaub immer wieder schauen, wie sich die Kurse entwickeln. So kann man perfekt verhindern, sich wirklich zu entspannen.

      Wenn Sie hingegen diese kurzfristigen Positionen verkaufen, und außerdem kurz vor Ihrem Urlaub keine neuen Positionen mehr eingehen, dann wird der Urlaub wirklich entspannt.

      Es sei denn, Sie sind so abgebrüht, dass Sie Stopps unter die Positionen setzen und tatsächlich erst nach dem Urlaub schauen, was aus diesen geworden ist. Ich wäre dafür allerdings zu neugierig.

      Keine verpassten Chancen
      Aber selbst das macht eigentlich keinen Sinn, denn man verpasst keine Chancen. Im langjährigen Vergleich fallen die Börsen nahezu genauso oft wie sie steigen, während man in Urlaub ist. Mal wird man ausgestoppt, mal verdient man ein wenig. Das gleicht sich aus.

      Und ohne Frage ist es wesentlich lukrativer, sich wirklich zu entspannen. Anschließend laufen die Trades meistens wieder viel besser, zumal die Sommermonate sowieso für Fehlsignale bekannt sind.

      Ich werde jedenfalls nicht jeden Tag schauen, was DAX und Co. machen. Meine Zielsetzung ist es, tief zu entspannen, um die kommenden Monate wieder frisch und munter für Sie kommentieren zu können.

      Viele Grüße

      Ihr

      Jochen Steffens


      © 2012 Steffens Daily

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      schrieb am 12.07.12 20:57:23
      Beitrag Nr. 47.061 ()
      Neue Verhandlungen in Athen:

      Troika will an Sparzielen festhalten

      12.07.2012, 19:26 Uhr

      Die Troika will ihre Gespräche mit Athen am 24. Juli fortsetzen. Schon jetzt machte der IWF klar: Ein völlig neues Programm wird es nicht geben. Doch beim Weg zum Erreichen der Programmziele gibt es Spielräume.

      Washington. Die internationale Troika von EU, IWF und Europäischer Zentralbank (EZB) wird ihre Gespräche über Hilfen für Griechenland am 24. Juli in Athen fortsetzen. Das kündigte der Sprecher des Internationalen Währungsfonds (IWF), Gerry Rice, am Donnerstag in Washington an. Bei den bisherigen Beratungen sei deutlich geworden, dass es im Reformprogramm des hoch verschuldeten Landes bei einer Reihe von Punkten zu Verzögerungen komme, sagte Rice. Es sei wichtig, das Programm wieder voll auf Kurs zu bringen. Der IWF sei offen für Diskussionen darüber, wie dies geschehen könne. Man sei aber nicht bereit, ein völlig neues Programm zu verhandeln, bekräftigte Rice.

      Einige Ziele, die die Troika Griechenland gesteckt hat, seien bereits erreicht worden, einige nicht, sagte Rice. Zu anderen Punkten lägen dem IWF noch nicht genügend Informationen vor. Im Rahmen des Sparprogramms muss Griechenland sein Haushaltsdefizit verringern, das Wirtschaftswachstum ankurbeln und seine Wirtschaft wettbewerbsfähiger machen. „Die Ziele des Programms bleiben die Basis für die Gespräche", unterstrich IWF-Sprecher Rice. Es sei verfrüht, darüber nachzudenken, welche der Maßnahmen zur Diskussion gestellt werden könnten.

      Mit dem ebenfalls hoch verschuldeten Zypern, das am 25. Juni finanzielle Unterstützung aus den Euro-Rettungsschirmen beantragt hatte, führt der IWF nach eigenen Angaben derzeit keine Gespräche. Das zyprische Finanzministerium erklärte, die Troika habe ihren für Mitte Juli geplanten Besuch in Zypern um eine Woche verschoben. Die Experten wollten mehr Zeit, um den Bedarf Zyperns an Hilfen zu bewerten.

      Ein Vertreter des Finanzministeriums sagte Reuters, die Troika-Experten wollten die bislang gesammelten Informationen über die Lage des Landes genauer prüfen und möglicherweise bis 23. Juli zurückkehren. Mit der Verschiebung des Besuchs dürften sich nun die Hoffnungen Zyperns zerschlagen, dass noch im Juli die Gespräche abgeschlossen werden können.

      rtr
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 20:47:48
      Beitrag Nr. 47.060 ()
      F5 Networks - Kapitulation der Käufer?

      von Reinhard Scholl

      Donnerstag 12.07.2012, 20:19 Uhr

      + F5 Networks - Kürzel: FFIV - US3156161024

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 92,32 $

      Die im Nasdaq100 notierte F5 Networks Aktie zeigt sich weiterhin schwach. Heute wurde erneut ein neues Jahrestief notiert. Erholungen dürften daher nur von kurzer Reichweite sein und bei circa 95,50 $ oder darüber bei 99,60 $ bereits auf Widerstand stoßen. Die fortgesetzte Abwärtsbewegung könnte daher zunächst bis zur Unterstützung bei etwa 85,00 $ laufen. Wird diese Unterstützung durchbrochen, so kann es auch noch deutlich tiefer gehen, denn erst bei etwa 69,00 $ liegt das durch das Jahrestief 2011 definierte nächste Auffangnetz.

      Sollte es den Käufer jedoch gelingen Notierungen über 103,30 $ zu erreichen, so wäre der Abwärtstrend vorerst gestoppt und das Bild wandelt sich deutlich.

      Kursverlauf vom 20.12.2011 bis 12.07.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 12.07.12 20:33:45
      Beitrag Nr. 47.059 ()
      Schönen Abend:):)
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 20:33:31
      Beitrag Nr. 47.058 ()
      DAX in Rot trotz gutem Start in die Berichtssaison

      von Dow Jones News

      Donnerstag 12.07.2012, 18:10 Uhr

      + DJ XETRA-SCHLUSS/DAX in Rot trotz gutem Start in die Berichtssaison


      Von Thomas Leppert

      FRANKFURT--Dem schwachen globalen Wachstum kann sich der deutsche Aktienmarkt nicht entziehen. Dabei half auch nicht, dass SAP gute vorläufige und Südzucker gute endgültige Zahlen vorlegten. Auch wenn Hiobsbotschaften aus der Euro-Zone ausblieben, fiel der Euro auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren. Der DAX beendete den Handel mit einem Minus von 0,5 Prozent bei 6.419,35 Punkten. Umgesetzt wurden in DAX-Titeln auf Xetra rund 147,3 (Vortag: 111,2) Millionen Aktien im Wert von rund 3,33 Milliarden Euro.

      Vor allem belastet die Sorge, dass das globale Wirtschaftswachstum den Karren nicht wieder ins Rollen bekommt. Daher zeigten sich einige Marktteilnehmer auch davon enttäuscht, dass die US-Notenbank am Vorabend kein klares Signal für eine weitere Runde der Geldmengenausweitung lieferte. Denn darauf warten viele Investoren, die momentan der Entwicklung an den Börsen noch von der Seitenlinie aus zuschauen. Nun dürften sie weiter mit dem Einstieg abwarten.

      Andere Notenbanken lieferten dagegen, um der heimischen Wirtschaft unter die Arme zu greifen. So hat die brasilianische Notenbank die Leitzinsen um 50 Basispunkte auf nun 8 Prozent gesenkt, auch die Notenbank von Südkorea überraschte mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte auf nun 3 Prozent. Beide Notenbanken verwiesen darauf, dass das schwache globale wirtschaftliche Umfeld einen negativen Effekt auf die Exporte des Landes hätte und zu dem Schritt geführt habe.

      "Die Eurozone ist in der Rezession, in den USA zeichnet sich eine Abschwächung ab und in den Schwellenländern ist ebenfalls eine geringere Dynamik zu verzeichnen", stuft Thomas Gitzel, Volkswirt der VP Bank, die aktuelle Lage ein. Die Bekämpfung der Schuldenkrise werde vor dem Hintergrund einer an Kontur gewinnenden globalen wirtschaftlichen Abkühlung schwieriger.

      Der Euro kennt in dieser Umgebung nur einen Weg: nach unten. So fiel die europäische Gemeinschaftswährung erstmals seit zwei Jahren unter die Marke von 1,22 Dollar. Im Tief sackte sie bis auf 1,2167 Dollar ab. Die "griechische Situation" oder die "Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts" über den ESM sind für Ian Stannard, Währungsstratege bei Morgan Stanley, die Belastungsfaktoren. Angesichts solcher Hypotheken sei kein Raum für Gewinne der europäischen Gemeinschaftswährung in den nächsten Wochen.

      Den Gewinner im DAX stellte nach überraschend vorgelegten Zahlen SAP, die Aktie stieg um 2,6 Prozent auf 47,50 Euro. Das Ergebnis überraschte um so mehr, da Wettbewerber wie Informatica und Infosys jüngst mit Gewinnwarnungen aufwarteten. "Das dürfte einige auf dem falschen Fuß erwischt haben", so ein Händler. Die Analysten der DZ-Bank loben die Entwicklung im zweiten Quartal, die Bereiche HANA, Mobile und Cloud hätten ausgezeichnete Ergebnisse ausgewiesen. Dies zeige, dass das Unternehmen mit seiner aktuellen Strategie gut aufgestellt sei.

      Am unteren Ende der Kurstafel standen einmal mehr die Banken, so gab die Aktie der Deutsche Bank um 2,0 Prozent auf 26,08 Euro nach, Commerzbank-Aktien verloren 2,6 Prozent auf 1,22 Euro. Am Freitag eröffnen die US-Wettbewerber J.P. Morgan und Wells Fargo den Reigen der Berichtssaison für den Sektor.

      Südzucker-Aktien notierten nach Vorlage der Zahlen auf einem Allzeithoch bei 28,74 Euro. Wer in Deutschland in Agrarrohstoffe investieren will, kommt an Südzucker kaum vorbei. Während die Zuckerrüben noch in der Erde schlummern, brummt das Geschäft. Neben Zucker hat das Unternehmen noch die Freiberger Pizzen im Angebot. Aber auch die Beteiligungen an Crop Energies und der österreichischen Agrana entwickeln sich vielversprechend.

      Aixtron-Aktien gerieten in den Sog von Epistar. Grund war eine Studie von Merrill Lynch zur Aktie des taiwanischen LED-Herstellers. Die Analysten sprechen von einem Überangebot an LEDs. Aixtron als Hersteller von Anlagen zur LED-Produktion wird von dieser Entwicklung tangiert. Die Aktie gab um 4,9 Prozent auf 10,44 Euro nach. Analyst Adrian Pehl von equinet sieht den nächsten Zahlen des Anlagenherstellers mit Skepsis entgegen und rät zu Vorsicht bei der Aktie.

      ===
      INDEX ............. zuletzt +/- %
      DAX ...... ............ 6.419,35 -0,53%
      DAX-Future ......... 6.429,00 -0,45%
      XDAX ............ 6.424,57 -0,45%
      MDAX ............ 10.388,28 -0,55%
      TecDAX ............ 739,47 -1,71%
      SDAX ............ 4.830,16 -0,37%
      ===

      Kontakt zum Autor: thomas.leppert@dowjones.com
      DJG/thl/raz

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 09:23:11
      Beitrag Nr. 47.057 ()
      12.07.2012 | 09:17

      Deutschland: Sozialversicherung wieder im Plus - 800 Millionen Überschuss

      Die Kassenlage der Sozialversicherung bleibt gut. Auch im ersten Quartal dieses Jahres gab es einen Überschuss. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag berichtete, betrug das Plus 800 Millionen Euro, das waren 700 Millionen Euro mehr als im ersten Quartal des vergangenen Jahres. Maßgeblich seien die gute Konjunktur und die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.

      Die Einnahmen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent auf 129,4 Milliarden Euro, die Ausgaben lagen mit 128,6 Milliarden Euro um 1,2 Prozent über dem Niveau des ersten Quartals 2011.

      Die Sozialversicherung umfasst die gesetzliche Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung, die soziale Pflegeversicherung, die Alterssicherung für Landwirte sowie die Bundesagentur für Arbeit. Im vergangenen Jahr hatte die Sozialversicherung einen Überschuss von 13,8 Milliarden Euro verbucht./rae/DP/bgf

      AXC0043 2012-07-12/09:17



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