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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 18861)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 12.05.24 19:50:32 von
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      schrieb am 05.10.09 18:39:09
      Beitrag Nr. 33.698 ()
      18:00 Uhr

      Freundlicher Wochenauftakt am deutschen Aktienmarkt: Arcandor, Deutsche Bank, Henkel, Hypo Real Estate, IDS Scheer, ISM-Index, KT Agrar, MAN, Porsche, ThyssenKrupp und Volkswagen im Fokus

      Steffen Eidam

      Freundlicher Wochenauftakt am deutschen Aktienmarkt. Unterstützt von positiven US-Konjunkturdaten schließt der DAX am Montag 0,75 Prozent höher bei 5.508 Punkten. Der MDAX mittelgroßer Werte legte um 1,1 Prozent auf 7.069 Punkte zu und der TecDax verbesserte sich um 1,6 Prozent auf 731 Zähler. Belebend wirkte dabei der ISM-Dienstleistungsindex aus den Vereinigten Staaten, der deutlicher zulegen konnte als erwartet und somit wieder einen leichten Aufschwung in der Dienstleistungsbranche signalisiert.


      Der Ärger bei Arcandor scheint kein Ende zu nehmen. Nun hat die Staatsanwaltschaft in Bochum ihre Ermittlungen gegen das insolvente Handelsunternehmen ausgeweitet. So sollen bereits am Donnerstag Dienst-Laptops sichergestellt worden sein. Bernd Bienioßek von der Staatsanwaltschaft Bochum:"Es ging uns nicht um eine Lahmlegung des Konzerns." Man habe bei allen notwendigen Überprüfungen versucht, die Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs sicherzustellen. Hintergrund dürfte das Verfahren gegen den ehemaligen Vorstandschef Thomas Middelhoff sein. Die großflächige Sicherstellung von Daten könne aber auch auf einen Verdacht auf Insolvenzverschleppung hindeuten.


      Deutsche-Bank-Chef warnt vor übertriebener Regulierung

      Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, bekräftigte am Wochenende seine Vorbehalte gegen eine überzogene Regulierung. "Wir müssen die anstehenden Reformmaßnahmen so optimieren, dass wir ein stabileres System bekommen, aber zugleich zu hohe volkswirtschaftliche Kosten für die Gesellschaft vermeiden", sagte der Konzernlenker. Eine stärkere nationale Fragmentierung der Banken w+rde sich als "Wohlstandsbremse" bemerkbar machen. Ackermann sprach sich dagegen aus, global agierende Institute in einzelne Tochtergesellschaften mit jeweils eigenem Eigenkapital aufzuteilen. Seiner Ansicht nach wäre eine integrierte Bank stärker und böte zudem betriebliche und auch volkswirtschaftliche Vorteile. Ackermann sprach sich dafür aus, dass Banken künftig einen Teil der von ihnen verbrieften Kredite in der eigenen Bilanz halten müssen. Die Aktie legt bis Nachmittag 1,7 Prozent auf 50,67 Euro zu.


      Henkel erreicht Sparziel früher als geplant

      Der Konsumgüter- und Klebstoffhersteller Henkel kommt bei seinen Sparbemühung gut voran. So sollen die geplanten Einsparungen aus der Übernahme des amerikanischen Konkurrenten National Starch früher als geplant erreicht werden. "In diesem Jahr erwarten wir aus der Integration bereits Einsparungen von 150 Millionen Euro", sagte der neue Henkel-Chef Kasper Rorsted. Der Firmenlenker zeigt sich im indes im Hinblick auf die EBIT-Marge etwas vorsichtiger. Die 14 Prozent sollten als potenziell erreichbar gelten, statt als Ziel, das innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens zu erreichen sei. Seiner Meinung nach dürften die Margen im zweiten Halbjahr 2009 leiden. Die Commerzbank senkte im Rahmen einer Branchenstudie die Aktien von "Add" auf "Hold", erhöhte aber gleichzeitig das Kursziel von 28,50 auf 30,00 Euro. Derzeit könne man keinen Impuls für weiteres Kurspotenzial ausmachen. Henkel verbessert sich bis 15 Uhr um 1,6 Prozent auf 28,70 Euro.

      Notrettung der HRE vor Abschluss

      Ein Jahr nach der Notrettung der Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) steht der Bund vor seinem Ziel, die umstrittene Zwangsverstaatlichung abzuschließen. Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung am Montag will er mit seiner Stimmenmehrheit den so genannten Squeeze Out der letzten Aktionäre beschließen. Den verbliebenen Anlegern möchte man eine Abfindung in Höhe von 1,30 Euro je Aktie ausbezahlen. Allerdings zeigen sich die Aktionäre wenig begeistert, sie werfen dem Bund eine Enteignung vor. Branchenkenner rechnen daher mit einer turbulenten Hauptversammlung.

      IDS Scheer gibt Restaktien an die Software AG ab

      Der im TecDAX Konzern IDS Scheer will seine eigenen Aktien der Software AG andienen. Dem Käufer sollen die 472.460 Papiere spätestens zum Ablauf der Annahmefrist am 7. Oktober angeboten werden, gab die Software- und Beratungsfirma bekannt. Ende September hielt die Software AG mehr als 89 Prozent der Stimmrechte der IDS Scheer. IDS Scheer sieht aus diesem Grund keine Verwendung mehr für die eigenen Aktien.



      KTG Agrar baut Biogasanlage

      Im Auftrag der KTG Agrar hat in Flechtingen der Bau einer Biogasanlage mit einer Leistung von 3,2 Megawatt (MW) begonnen. "Neben der ökologischen und konventionellen Landwirtschaft ist die Produktion von erneuerbarer Energie unser wichtiges drittes Standbein", sagt Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzer von KTG Agrar. Sein Unternehmen wird mehr als zwölf Millionen Euro am neuen Standort investieren. KTG Agrar möchte bis zum ersten Quartal des kommen Jahres seine Anschlussleistung von derzeit rund acht MW annähernd verdoppeln. Damit wird sich auch der Jahresumsatz in diesem Segment im Vergleich zu den neun Millionen Euro in 2008 etwa verdoppeln, bei einer EBIT-Marge von mehr als 20 Prozent.

      Porsche schielt auf Kleinwagenmarkt

      Im Blickpunkt des Interesses könnte zum Wochenauftakt auch der Automobilhersteller Porsche stehen. Einem Pressebericht zufolge schielen die Zuffenhausenr nach der Übernahme durch Volkswagen auf den Kleinwagenmarkt. Mehrere neue Fahrzeugkonzepte sind im Gespräch, darunter auch das Modell, künftig kleinere und vergleichsweise kostengünstige Modelle anzubieten. Entsprechende Pläne bestätigte Porsche-Entwicklungsvorstand Wolfgang Dürheimer im Gespräch mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung.

      ThyssenKrupp mit Luft nach oben

      ThyssenKrupp profitiert nur kurz von einer Studie von HSBC. Den Analysten zufolge würde der Stahlkonzern vom Anlaufen des brasilianischen Werks sowie dem Restrukturierungsprogramm profitieren. Aus einer Sektorstudie geht hervor, dass die Bewertung noch viel Luft nach oben lasse. Die HSBC nimmt die Bewertung der ThyssenKrupp-Aktie mit einer "Overweight"-Einstufung und einem Kursziel von 30,00 Euro auf. Die Aktie verliert 0,2 Prozent auf 22,48 Euro.

      Volkswagen und MAN an der Spitze

      Die Papiere von Volkswagen (plus vier Prozent auf 113,97 Euro) und MAN (plus 2,87 Prozent auf 54,84 Euro) führen am Nachmittag das DAX-Feld an. Am Markt kursierten erneut Gerüchte, wonach wonach VW den Nutzfahrzeugbauer MAN komplett übernehmen wolle. Bereits vor einer Woche sorgten ähnliche Gerüchte für Aufsehen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 18:09:16
      Beitrag Nr. 33.697 ()
      05.10.2009 18:04

      ANALYSE-FLASH: US-Konjunkturerholung relativ langsam - Commerzbank

      Die Konjunkturerholung in den in den USA vollzieht sich laut Commerzbank weiterhin relativ langsam. Die Erholung habe jetzt auch den Dienstleistungssektor erfasst und stehe somit auf breiterem Fundament, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Studie. Der Einkaufmsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im September zeige jedoch, dass dieser Sektor weit hinter der Dynamik des Verarbeitenden Gewerbe zurückbleibe./js/nl

      AXC0180 2009-10-05/18:04
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 18:05:48
      Beitrag Nr. 33.696 ()
      05.10.2009 17:48

      Aktien Frankfurt Schluss: Gewinne - US-Börsen geben Impuls für Erholung

      FRANKFURT (dpa-AFX) ? Angetrieben von Gewinnen an den US-Börsen hat der deutsche Aktienmarkt am Montag zur Erholung angesetzt. Nachdem der Leitindex Dax <DAX.ETR> am Montag nach der Bundestagswahl ein neues Jahreshoch markiert hatte und dann den Rest der Woche wieder an Terrain verlor, ging er nun wieder mit einem Plus von 0,75 Prozent auf 5.508,85 Punkten aus dem Handel. Der MDax <MDAX.ETR> mittelgroßer Werte legte um 1,08 Prozent auf 7.069,43 Punkte zu. Der TecDax <TDXP.ETR> stieg um 1,60 Prozent auf 731,62 Zähler.

      "Die positive Stimmung kam durch den gut ausgefallenen ISM-Dienstleistungsindex in den USA auf?, sagte Marktanalyst Patrick Pflüger von IG Marktes. Der Index konnte deutlicher zulegen als erwartet und signalisiere wieder einen leichten Aufschwung in der Dienstleistungsbranche/ck/nl

      AXC0174 2009-10-05/17:48




      © 2009 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 17:56:36
      Beitrag Nr. 33.695 ()
      05.10.2009 17:48
      Wall Street im Verlauf fester - Bankentitel beliebt
      DJ Wall Street im Verlauf fester - Bankentitel beliebt

      NEW YORK (Dow Jones)--Die Aktien an Wall Street zeigen sich am Montag im Verlauf fester. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) steigt bis 17.15 Uhr MESZ um 0,7% oder 65 Punkte auf 9.552. Der S&P-500 gewinnt 0,9% bzw 10 auf 1.035 und der technologieorientierte Nasdaq-Composite 0,9% oder 19 auf 2.067 Punkte.

      Auf den etwas besser als prognostiziert ausgefallenen ISM-Index für den US-Dienstleistungssektor reagierten die Kurse mit leichten Aufschlägen. Der Index stieg im September auf 50,9 von 48,4 im August und kletterte damit über die Wachstumsschwelle von 50. Die Konsensprognose hatte 50,0 betragen.

      Bankentitel führen die Gewinner an, gestützt von einer Studie von Goldman Sachs. Die Goldman-Analysten haben den US-Sektor auf "Attractive" von "Neutral" hochgestuft. Sie weisen auf die deutliche Verbesserung der Ertragskraft großer Häuser gegenüber kleineren Banken hin. Unter anderem haben sie Wells Fargo auf "Buy" gestuft, was der Aktie zu einem Aufschlag von 5,2% auf 27,65 USD verhilft. J.P. Morgan Chase steigen um 3,3% auf 43,24 USD und sind damit festester Wert im DJIA.

      Bank of America gewinnen 2,2% auf 16,70 USD. Die Großbank bereitet sich darauf vor, dass der unter Druck geratene CEO Kenneth D. Lewis noch vor dem Jahresende sein Amt verlassen muss. Noch in dieser Woche soll sich der Board of Directors für diesen Fall auf einen Interims-CEO einigen, sagte eine mit der Situation vertraute Person dem "Wall Street Journal". Lewis ist wegen der Übernahme von Merrill Lynch in den Fokus der Börsenaufsicht SEC und des New Yorker Generalstaatsanwalts Andrew Cuomo geraten.

      "Vor allem die zyklischen Schwergewichte ziehen die US-Börsen nach oben", sagt ein Händler. Damit zeigt die Börse das für einen von Optimismus geprägten Tag typische Bild. General Electric steigen um 2,6% auf 15,77 USD, Caterpillar um 2,9% auf 50,25 USD und Alcoa um 2,3% auf 13,11 USD. Alcoa wird am Mittwoch mit ihren Drittquartalsergebnissen die Berichtssaison einläuten.

      Auch auf der Verliererseite zeigt sich die für eine optimistische Marktstimmung typische Zusammensetzung: Besonders die als defensiv geltenden Aktien geben nach. Dazu zählen die Herstellern nichtzyklischer Konsumgüter: Coca-Cola sinken um 0,8% auf 53,45 USD, Procter&Gamble um 0,7% auf 56,33 USD und Kraft Foods um 0,3% auf 25,88 USD. Merck&Co verbilligen sich um 0,3% auf 31,55 USD und Johnson&Johnson um 0,1% auf 59,66 USD.

      DJG/DJN/gei
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 17:50:51
      Beitrag Nr. 33.694 ()
      04.10.2009: Am langfristigen Widerstand gescheitert





      Am Montag vergangener Woche konnte der EuroStoxx noch einmal an Höhe gewinnen. Danach bröckelten die Kurse dann aber konsequent ab. Der Wochenvergleich zeigt einen Kursrückgang von 71,4 Punkten (-2,5 Prozent).

      Analog zum Dow fiel damit auch der EuroStoxx 50 Kursindex auf die untere Begrenzung der Supportzone zurück, die er Anfang September hinter sich gelassen hatte. Der Kurs bewegt sich damit auch genau auf dem Niveau des unteren Bollinger-Bandes, was sich zu Wochenbeginn stützend auf die europäischen Standardwerte auswirken könnte.





      Der MACD (im unteren Chart) hingegen deutet klar auf bevorstehende weitere Kursrückgänge. Auch mit Blick auf das langfristige Schaubild wären nach dem Test der grau eingezeichneten Widerstandszone nun erst einmal rückläufige Kurse plausibel.

      Angesichts dieser eingetrübten Lage bei den Indikatoren erwarten wir für den EuroStoxx-Index auf Sicht der nächsten 1-2 Wochen einen Test der im mittleren Chart grün eingezeichneten Aufwärtstrendlinie bei aktuell 2680 Zählern. Anschließend muss sich zeigen, ob der Aktienmarkt wieder genug Anziehungskraft entfaltet, um die Anleger wieder ins Bullenlager zu treiben. Im Moment ist die Lage offen. Nachdem die Calls bereits in der Vorwoche ausgestoppt wurden, empfehlen wir weiterhin, erst einmal abzuwarten.





      Autor: Lutz Mathes

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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 17:36:06
      Beitrag Nr. 33.693 ()
      04.10.2009: Unterstützung zunächst verteidigt





      In der Vorwoche unternahmen die Bären durchaus noch Versuche, den Support bei 990 Dollar zu knacken - die Festung hielt aber stand.

      Die Aufwärtsbewegung war bisher jedoch auch nur recht schwach ausgeprägt, von daher ist die Kuh noch nicht vom Eis. Anleger sollten daher das Geschehen von der Seitenlinie betrachten und sich erst positionieren, wenn die Notierung entweder die Marke von 990 klar nach unten oder das Septemberhoch bei knapp 1020 deutlich nach oben durchbrochen hat.








      Autor: Oliver Schultze
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 17:30:33
      Beitrag Nr. 33.692 ()
      04.10.2009: Korrektur dauert an






      Nach fröhlichem Wochenbeginn kam der DAX in der vergangenen Woche schnell ins Rutschen, wobei der Kursrückgang dann noch an Dynamik zunahm. Im Vergleich der Freitagsschlusskurse ergab sich ein jedoch noch gut überschaubares Minus von 113 Punkten oder glatt 2 Prozent.

      So wirkt denn die Lage im mittleren Schaubild, trotz der zweiten schwarzen Kerze in Folge, auch noch nicht weiter bedrohlich. Das Maß der Dinge bleibt in diesem Zeitfenster nach wie vor die Kreuzunterstützung bei rund 5300 Zählern. Erst nach einem Durchbruch dieser Marke nach unten müssen Anleger sich auf eine größere Korrektur einstellen.





      Im unteren Chart ist die Notierung jetzt nicht nur bis fast zum unteren Bollinger Band abgetaucht, sondern beendete die Woche auf fast punktgenau auf dem schwachen Support bei 5470, den wir an dieser Stelle als denkbares Kursziel nannten. Da aber beide Indikatoren noch klar nach unten weisen, sind weitere Kursrückgänge auch jetzt noch im Rahmen der Möglichkeiten. Als Kursziel bietet sich dabei die aufwärtsgerichtete Trendlinie an, die an dem Kursverlauf seit Mai anliegt und aktuell bei rund 5330 Punkten verläuft.

      Zusammengefasst ist die Korrektur noch immer im Gange, ein Rückgang bis in den Bereich um 5300 ist gut möglich. Dann stellt sich die Frage, ob die immer noch ausreichend vorhandene Liquidität wieder in den Markt strömt und die Kurse nach oben reißt. Ein Dreh nach oben in der Gegend um 5300 ist für spekulative Trader eine erste gute Kaufgelegenheit. Durchbricht der DAX dagegen die Marke von 5300 klar nach unten, liegt ein Verkaufsignal vor.




      Autor: Oliver Schultze
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 17:13:05
      Beitrag Nr. 33.691 ()
      04.10.2009: Aufwärtstrend gebrochen





      Verlief der Wochenbeginn noch so ganz nach dem Geschmack der Bullen, und konnte dieses Niveau auch bis zur Wochenmitte halbwegs verteidigt werden, so folgte am Donnerstag dann ein herber Rückschlag: Der Nasdaq 100 brach deutlich ein, und am Freitag wurde der Wochenverlust dann auf 32 Punkte bzw. 1,9 Prozent ausgebaut.

      Der Chart auf Wochenbasis zeigt, dass der seit März bestehende Aufwärtstrend nach unten durchbrochen wurde. Immerhin notiert der Index aber noch oberhalb der blau eingezeichneten Abwärtstrendlinie, womit die ansonsten prekäre Situation ein wenig entschärft wird. Trotzdem sollten Anleger jetzt äußerst wachsam sein, denn weitere Kursrückgänge dürften alsbald eine Verkaufswelle auslösen.






      Das untere Bild versprüht jetzt auch noch einen Hoffnungsschimmer, denn am Freitag war der Verkaufsdruck nur relativ gering, zugleich erreichte der Stochastik Oszillator schon wieder die überverkaufte Zone. Mit etwas Glück, und vor allem viel Schwung, könnte es dem Nasdaq 100 daher gelingen, wieder in den Aufwärtstrend zurück zu kehren und damit das Verkaufsignal aufzulösen.

      Insofern herrscht bei den Technologiewerten jetzt Hochspannung: Mit dem Ausbruch aus dem Aufwärtstrend am Donnerstag hat sich die Chartlage deutlich eingetrübt. Noch ist der Trendbruch aber nicht nachhaltig. Gelingt die baldige Rückkehr, ist die Gefahr gebannt - ansonsten aber sind Short-Positionen erste Wahl.





      Autor: Oliver Schultze
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 17:00:23
      Beitrag Nr. 33.690 ()
      04.10.2009: Noch ist es nur eine Konsolidierung...





      Der Dow setzte in der vergangenen Woche erneut zurück. Er verlor 177,5 Punkte oder 1,8 Prozent. Zusammen mit den Verlusten in der Vorwoche addiert sich der Kursverlust auf 3,4 Prozent. Das ist noch nichts Weltbewegendes, aber insgesamt scheinen die Anleger auf dem aktuellen Niveau nicht mehr ganz so beherzt zugreifen zu wollen.
      Der schnelle Sprung zurück in den 5-stelligen Kursbereich steht aus technischer Sicht jedenfalls so schnell nicht mehr auf dem Spielplan.





      Der Dow hat aktuell den unteren Rand der Unterstützungszone zwischen 9460 und 9624 Punkten (unteres Schaubild) erreicht. Sollten die Kurse unter diese Schwelle sinken, würde das unserer Meinung nach einen ersten spekulativen Einstieg in Puts rechtfertigen. Schließlich deutet auch der MACD auf Tagesbasis klar abwärts. Stützend würde darunter allerdings noch der grün eingezeichnete Aufwärtstrend im mittleren Chart wirken, der aktuell bei 9340 Punkten verläuft. Erst wenn der Kurs auch diese Gerade nach unten schneiden würde, würde sich die Lage auch mittelfristig klar eintrüben. So weit ist es allerdings noch nicht.

      Noch ist die Situation als Konsolidierung im Aufwärtstrend zu sehen. Nach zwei Wochen Talfahrt - und angesichts der am Freitag erreichten unteren Begrenzung der Supportzone - besteht eine Chance, dass sich die US-Aktien nun fangen und zunächst seitwärts weiterlaufen. Dann wäre die Lage technisch neutral einzustufen. Sollte die Notierung aber weiter absacken, dann müsste das Konsolidierungs-Szenario in Frage gestellt werden. Spätestens bei einem Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends können Anleger auf Puts setzen. Derzeit bleibt die Seitenlinie erste Wahl, wer kurzfristige Spekulationen nicht scheut, kann auch schon per Stopp-Buy Short gehen, wenn der Dow unter 9460 Punkte fallen sollte.





      Autor: Lutz Mathes
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 08:05:19
      Beitrag Nr. 33.689 ()
      Guten Morgen und eine erfolgreiche Woche :):):):):):):):):):)


      M O N T A G, 05. OKTOBER 2009

      Italien
      09:45 Dienstleistungsindex Sept.09

      Frankreich
      09:50 Dienstleistungsindex Sept.09

      Deutschland
      09:55 Dienstleistungsindex Sept.09
      10:30 sentix-Konjunkturindex Okt.09

      Euroland
      10:00 Dienstleistungsindex Sept.09
      10:00 Einkaufsmanagerindex Eurozone Sept.09

      England
      10:30 Dienstleistungsindex Sept.09

      Euroland
      11:00 Einzelhandel Aug.09
      15:30 EZB Ankuendigung Haupt-Refi-Tender

      Tuerkei
      14:45 Pressekonferenz Weltbank und IWF

      USA
      16:00 ISM Dienstleistungsindex Aug.09
      17:00 Ankuendigung 4-woechiger Bills
      19:00 Auktion 3- u. 6-monatiger Bills

      europaeische Unternehmen – M O N T A G, 05. OKTOBER 2009
      ab 08:00 British Airways Verkehrszahlen Sept.09
      ab 09:00 Hypo Real Estate ausserordentliche Hauptversammlung
      ab 09:00 Rundtischgespraech Finanzmarkt
      ab 09:00 internat. Konferenz der Solarinitiative
      ab 09:00 Biotech-Report - Jahrespressekonferenz 2009

      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 MESZ - M O N T A G, 05. OKTOBER 2009
      rpm international inc RPM 0.44 vorboerslich ab 07:00 MESZ

      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - M O N T A G, 05. OKTOBER 2009
      peoples educational holdings, inc. PEDH N/A nachboerslich ab 22:00 MESZ
      robbins & myers RBN 0.2 nachboerslich ab 22:00 MESZ
      the mosaic company MOS 0.35 nachboerslich ab 22:00 MESZ

      USA – OHNE ZEITANGABEN - M O N T A G, 05. OKTOBER 2009
      minerva plc MNR.L N/A ohne zeitl. Info
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