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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 19164)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 13.05.24 10:09:24 von
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    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
    18.722,00
     
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      schrieb am 01.12.08 15:06:18
      Beitrag Nr. 30.773 ()
      Nasdaq im 5-Tagesausblick

      01.12.2008 - 11:55:00 Uhr
      SEB


      Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) - Das technische Umfeld des Nasdaq hat sich von niedrigem Niveau ausgehend verbessert, berichten die Marktexperten der SEB AG.

      Die mittelfristigen Trendindikatoren MACD und Momentum würden zwar nach wie vor einen Überhang an Abwärtspotenzial und -dynamik bescheinigen, der aber insbesondere von Seiten des MACD abgebaut werde. Positive Impulse kämen in erster Linie von den kürzerfristigen Overbought/Oversold-Indikatoren. RSI und Stochastiks würden ansteigen und eine intakte Aufwärtsbewegungs-Dynamik signalisieren. Die Volatilität liege bei 84,04 (98,83) Punkten, was einer statistisch maximalen Tages-Range von 5,47 % (6,12) entspreche.




      Die Trading-Strategen bei der SEB AG rechnen auf Sicht der kommenden fünf Handelstage auf Grund der intakten Aufwärtsbewegungs-Dynamik mit einem Ausbruchsversuch über die (Widerstands-) Haltemarke bei 1.542 Zählern. An dieser Stelle werde es spannend, da die gewichtete 38-Tagelinie bei aktuell 1.561 Stellen (Tendenz leicht fallend) eine zusätzliche Hürde darstelle. Da die Aufwärtsbewegungs-Dynamik noch nicht zu einem Überkauft-Szenario geführt habe, bestehe die Chance, diese Marke zu überwinden. Ein Ausbruch könnte die ersehnte Jahresend-Rally auslösen, die dann Potenzial bis in den Bereich von 1.780 Punkten hätte.

      Auf der anderen Seite bereite das mittelfristige Trendumfeld noch Sorgen. Bei aller Verbesserung bleibe nämlich festzuhalten, dass sowohl MACD als auch Momentum im negativen Bereich verlaufen würden und das Momentum zur Seite hin abgedreht sei. Sollte der Nasdaq Composite an der Marke von 1.542 Punkten abprallen, schließen die Marktanalysten eine neue Abwärtswelle, die sogar zu neuen Tiefständen führen könne, nicht aus. Der Index stehe also am Scheideweg. Die Chancen schätzen die Marktkenner leicht höher ein als die Risiken.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 15:00:14
      Beitrag Nr. 30.772 ()
      Dow Jones, Bruch der Resist-Zone ist möglich

      01.12.2008 - 11:40:24 Uhr
      IG Markets


      Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets berichten von der derzeitigen Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Die in den letzten Wochen so stark unter Druck geratenden Werte wie die Citigroup und General Motors wären unter den größten Gewinnern gewesen, hingegen hätten Einzelhandelsaktien wie Home Depot und WalMart etwas nachgelassen. Der Dow Jones habe am Freitag unter geringen Umsätzen um 102 Punkte zugelegt und nähere sich mit dieser Bewegung der Resist-Zone bei 8.900 Zählern. Die Oszillatoren befänden sich laut den Handelsexperten bei IG Markets weiter in der Aufwärtsbewegung und würden die Fortsetzung über diese Zone zulassen, was die Preise dann zum Trend-Resist bei 9.500 Stellen führe.

      Avatar
      schrieb am 01.12.08 14:56:18
      Beitrag Nr. 30.771 ()
      Dow Jones, festere Tendenz

      01.12.2008 - 11:30:00 Uhr
      Lang & Schwarz


      Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei Lang & Schwarz berichten von der derzeitigen Entwicklung des Dow Jones (DJ).

      Nach einem Schlussspurt habe die Wall Street den verkürzten Freitagshandel mit einer festen Tendenz beendet. Nach zunächst erwarteten Gewinnmitnahmen drehten die Indizes nach Angaben der Marktbeobachter im Verlauf unter dünnen Umsätzen ins Plus. Vor allem die Finanzwerte hätten ihre Erholung fortgesetzt.

      Citigroup habe sich um 17,59 % auf 8,29 US-Dollar verteuert, Bank of America habe um 5,31 % auf 16,25 US-Dollar zugelegt. Mit der Aussicht auf ein staatliches Rettungspaket sei General Motors um weitere 8,94 % auf 5,24 US-Dollar gestiegen. Ford Motor konnte den Experten zufolge um 25,12 % auf 2,69 US-Dollar zulegen. Unterdessen hätten die Einzelhändler unter der Anspannung zum Start der Weihnachtssaison gelitten. Wal-Mart Stores habe 1,43 % auf 55,88, Home Depot 1,87 % auf 23,11 und Best Buy um 1,76 % auf 20,71 US-Dollar nachgegeben. Intel habe nach einer Gewinnwarnung des Halbleiter- Herstellers STMicroelectronics 1,22 % auf 13,80 US-Dollar verloren. Applied Materials sei um 1,54% auf 9,58 US-Dollar gefallen.





      Die mittelfristige Indikatorenlage beim Dow Jones sei weiterhin positiv. Die kurzfristige Indikatorenlage stelle sich ebenfalls positiv dar, der RSI zeige aber bereits eine deutlich überkaufte Situation an. Aus Sicht der Experten bei Lang & Schwarz hat der US Leitindex kurzfristiges Korrekturpotenzial bis 8.610 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 09:18:08
      Beitrag Nr. 30.770 ()
      DAX, die technische Verfassung

      01.12.2008 - 07:56:11 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der DZ Bank schauen auf die Ausgangslage und die technischen Entwicklungen beim DAX.

      Nach einer überwiegend positiven Handelswoche hätten sich am Freitag zunächst deutlichere Gewinnmitnahmen am deutschen Aktienmarkt gezeigt. Mit einer nach dem feiertagsbedingt geschlossen US Aktienmarkt wieder freundlich einsetzenden Börse in New York habe jedoch auch der deutsche Leitindex seine Wochengewinne zum Handelsschluss größtenteils zurückerobert.

      Damit ändere sich an der technischen Verfassung nicht allzu viel. Der deutsche Leitindex weise im kurzfristigen Bereich seit dem 21. November einen intakten dynamischen Aufwärtstrend auf, der nach Erreichen eines "überkauften" Zustands bislang auf "hohem Niveau" konsolidiert werde. Die Trading-Strategen bei der DZ Bank sehen daher keine Veranlassung, von unserem kurzfristigen Kursziel von 4.800 Punkten (charttechnischer Widerstand) abzurücken. Da in der Nähe auch noch das so genannte 61,8 %-Fibonacci-Retracement des Abwärtstrends von Anfang November anzutreffen wäre (bei 4.820 Zählern), stelle der gesamte Bereich um diese Marken herum eine zumindest charttechnisch wichtige Zone dar.




      Die kurzfristig weiterhin bestehende "überkaufte" Situation und eine in der vergangenen Woche zumindest unterschwellig zu erkennende Erwartungshaltung der Marktteilnehmer in Richtung einer bevorstehenden "Jahresend- bzw. Jahresanfangs.Rally" (recht niedrige Put/Call-Ratio bei den DAX-Optionen) sollte insgesamt jedoch darüber hinaus gehenden Kursgewinnen entgegenstehen. Die Wahrscheinlichkeit für einen baldigen Abschluss eines mittel- bis längerfristigen Bodenbildungsprozesses (DAX überschreitet die 5.300er Marke) wäre trotz eines aktuell günstigen saisonalen Umfelds damit laut den Handelsexperten zunächst einmal gering.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 09:13:36
      Beitrag Nr. 30.769 ()
      30.11.2008: Konsolidierungsphase





      Das genannte Kursziel bei 830 US-Dollar hat das Gold praktisch erreicht, seitdem dümpelt die Notierung auffällig lethargisch auf der Stelle.

      Dies kann eigentlich nur bedeuten: Eines der beiden Lager, entweder die Bullen oder die Bären, führen etwas im Schilde. Am besten begeben Anleger sich jetzt in die Startlöcher und warten ab, bis das Edelmetall aus der Spanne zwischen knapp 810 und 830 US-Dollar ausbricht und positionieren sich dann in Ausbruchrichtung.


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      Avatar
      schrieb am 01.12.08 09:08:00
      Beitrag Nr. 30.768 ()
      30.11.2008: Die Markteilnehmer zögern noch





      Der EuroStoxx Kursindex konnte in der zurückliegenden Woche 264,40 Punkte (12,2 Prozent) zulegen. Im Schaubild auf Wochenbasis wird deutlich, dass er damit die Verluste der Vorwoche relativ genau wieder ausbügelte. Nun notiert er also wieder im Bereich der im unteren Chart eingezeichneten Chartmarke zwischen 2420 und 2327 Punkten.

      Von einem bullishen Befreiungsschlag kann in der aktuellen Situation noch keine Rede sein, aber immerhin ist die Lage aus technischer Sicht wieder offen. Das sehen die Investoren offenbar auch so: Der Anstieg des EuroStoxx konzentrierte sich hauptsächlich auf den Montag, danach dümpelten die Kurse seitwärts weiter. Eine Interpretation dafür: Wer kaufen wollte, hatte das gleich am ersten Tag erledigt, danach warteten alle gespannt ab, wie es weitergehen würde. Folglich ein Zeichen dafür, dass die Profis im Moment den Markt unter sich ausmachen.





      Technisch ist der EuroStoxx weiter als angeknackst anzusehen. Wer aktuell mit dem Gedanken spielt, mit einem hohen Depotanteil einzusteigen, der sollte sich den Chart auf Tagesbasis einmal ausdrucken und auf den Kopf halten (so dass der eigentlich fallende Chart nach oben läuft). Dann stelle man sich vor, dass die Kurve eine Aktie im eigenen Depot zeigt, mit der Fragestellung, ob jetzt der geeignete Moment wäre, diese zu verkaufen. Wer diese Frage für sich mit einem klaren Ja beantwortet, der drehe den Chart wieder zurück und die in der letzten Woche empfohlenen Puts in Calls.

      Da die Indikatoren noch mehrheitlich aufwärts zeigen, rechnen wir mit einem verhalten positiven Wochenauftakt. Anschließend muss sich zeigen, ob es zu Anschlussorders kommt. Der mittelfristig völlig überverkaufte Markt würde auch nach den 12 Prozent Kursgewinn weitere Kursgewinne ermöglichen. Doch im Moment geht unsere Einschätzung dahin, dass es sich bei dem aktuellen Anstieg um eine Bearmarket-Rally handelt, die vermutlich noch kürzer (und schwächer) ausfällt als der Anstieg, der Ende Oktober startete.
      Strategie: Etwaige Longpositionen bleiben ganz kurzfristig spekulativ haltenswert. Wer in der letzten Woche unserer Empfehlung gefolgt war, und nun noch Puts im Depot hat, sollte aus Sicherheitsgründen für mindestens die Hälfte der Position im Bereich der Mittellinie der Bollinger-Bänder bei ~2460 Punkten einen Stopp legen, um die Verluste zu begrenzen, falls der Markt wider Erwarten zügig weiter ansteigt.


      Avatar
      schrieb am 01.12.08 08:57:26
      Beitrag Nr. 30.767 ()
      M O N T A G, 01.DEZEMBER 2008

      Deutschland
      08:00 Einzelhandelsumsatz Okt.08
      09:55 Einkaufsmanagerindex Nov.08
      10:30 sentix Boerseninvestitionen

      Schweiz
      09:30 Einkaufsmanagerindex Nov.08

      Italien
      09:45 Einkaufsmanagerindex Nov.08

      Frankreich
      09:50 Einkaufsmanagerindex Nov.08

      Euroland
      09:00 Finanzministertreffen Euroland
      10:00 Einkaufsmanagerindex Nov.08
      15:30 EZB Ankuend. Haupt-Refi-Tender

      England
      10:30 Einkaufsmanagerindex Nov.08
      10:30 Verbraucherkredite Okt.08
      10:30 Bank of England Finanzstatistik Nov.08

      USA
      16:00 ISM Index Nov.08
      16:00 Bauausgaben Okt.08
      17:00 Ankuend. 4-woech. Bills
      19:00 Auktion 3- u. 6-monat. Bills
      20:45 Rede Fed-Chef Bernanke

      Canada
      14:30 Bruttoinlandsprodukt Sep.08

      europaeische Unternehmen – M O N T A G, 01.DEZEMBER 2008
      ab 09:00 Bundesgerichtshof zur Ueberwachungspflicht von Aufsichtsraeten
      ab 09:30 Fitch Ratings Finanzuebersicht
      ab 10:00 VDMA Auftragseingang Okt.08
      ab 10:30 Deutsche Leasing Jahrespressekonferenz
      ab 11:00 Bundeskartellamt Pressegespraech zur Gasversorgung
      ab 22:15 Qimonda Quartalszahlen

      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 MEZ - M O N T A G, 01.DEZEMBER 2008
      aberdeen asset management plc ADN.L N/A vorboerslich ab 07:00 MEZ
      anite group plc AIE.L N/A vorboerslich ab 07:00 MEZ
      golden ocean group ltd GDOCF.PK 0.31 vorboerslich ab 07:00 MEZ
      inergy holdings, l.p. NRGP 0.29 vorboerslich ab 07:00 MEZ
      marfin investment group MRFGF.PK N/A vorboerslich ab 07:00 MEZ
      unica corporation UNCA 0.01 vorboerslich ab 07:00 MEZ
      sekisui house, ltd. SKHSY.PK N/A 07:30 MEZ
      on track innovation ltd OTIV -0.13 15:00 MEZ

      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MEZ - M O N T A G, 01.DEZEMBER 2008
      linktone LTON -0.1 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      qimonda ag QI -0.94 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      shanda interactive entertainment ltd. SNDA 0.55 nachboerslich ab 22:00 MEZ

      USA – OHNE ZEITANGABEN - M O N T A G, 01.DEZEMBER 2008
      female health FHC N/A ohne Zeitangabe
      ingles markets, incorporated IMKTA N/A ohne Zeitangabe
      overlap groupe OVG.PA N/A ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 08:55:34
      Beitrag Nr. 30.766 ()
      30.11.2008: Die Bären scheinen geschlagen





      Gleich zu Beginn der Handelswoche eroberte der Nasdaq Composite die Marke von 1410 Zählern eindrucksvoll zurück. Dies war der erhoffte Startschuss für eine sehr freundliche Börsenwoche, in deren Verlauf der Index 151 Punkte zulegte, dies entspricht knapp 11 Prozent.

      Die zuvor brisante Lage im oberen, langfristigen Schaubild hat sich damit deutlich entspannt. Mit der Rückkehr über die Widerstands-/Unterstützungslinie, die man als Optimist auch als Fehlausbruch interpretieren kann, eröffnet sich jetzt weiteres Aufwärtspotenzial. Der mittlere Chart auf Wochenbasis zeigt den nächst höheren Widerstand bei rund 1900 Zählern.





      Das untere Schaubild zeigt aber bereits bei etwa 1770 Punkten eine weitere Hürde. Denn dort liegt ein Widerstand, der sich von den Hochpunkten Mitte Oktober und Anfang November herleitet. Um diese Marke zu erreichen, muss zunächst aber das mittlere Bollinger Band (Tagesbasis) geknackt werden - dem überkauften Stochastik zum Trotz.

      Die charttechnische Situation hat sich dank der jüngsten Rallye insgesamt spürbar gebessert. Jedoch sollten Anleger nicht auf eine ungebremste Dynamik hoffen, sondern auch die ein oder andere Verschnaufpause einkalkulieren. Davon abgesehen stehen die Chancen für einen Anstieg bis auf 1770 in den kommenden Wochen aber gut.





      Autor: Oliver Schultze
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 08:48:54
      Beitrag Nr. 30.765 ()
      30.11.2008: Zurück in der Schiebezone








      Mit einem Wochenanstig von fulminanten 782,6 Punkten (9,7 Prozent) strafte der Dow die letzte Woche hier gegebene Verkaufsempfehlung Lügen. Der vorangegangene kurze Ausflug unter die wichtige 8000er-Marke muss zumindest im Moment als Bärenfalle angesehen werden.

      Auslöser war die Ankündigung der US-Regierung, erneut für ein Konjunktur- und Stützungsprogramm einen dreistelligen Milliardenbetrag in die Hand zu nehmen (auf Pump, versteht sich). Daraufhin trieben Käufe den Markt nach oben.





      Der Index notiert nun wieder in der Mitte der Schiebezone zwischen 8000 und 9625 Zählern. Zum Schluss konnte er dabei sogar die Mittellinie der Bollinger-Bänder hinter sich lassen, was aus technischer Sicht wieder Platz bis zur Widerstandsmarke um 9625 Punkte schafft. Auch die anderen Indikatoren sprechen noch für die Möglichkeit eines weiteren Anstieges.

      Vom aktuellen Stand aus bleibt also noch ein Aufwärtspotenzial von rund 7,5 Prozent nach oben. Ob dieses allerdings voll ausgeschöpft wird, ist völlig offen. Für vorsichtige Anleger bietet sich in der gegenwärtigen Situation am ehesten Abwarten an. Calls sind zwar durchaus eine gute Halteposition, aber aus Vorsichtsgründen kein Kauf (mehr). Sollte nun unterhalb von 9625 Punkten der Dow wieder ins Straucheln kommen, können Anleger spekulativ auf Puts setzen, dabei Stopp knapp oberhalb der genannten Widerstandsmarke legen.





      Autor: Lutz Mathes
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 08:36:34
      Beitrag Nr. 30.764 ()
      Guten Morgen und eine erfolgreiche Woche:):)


      30.11.2008: Großes Aufatmen





      Die Geduld der Anleger hinsichtlich des Kampfes um die Marke von 4200 Zählern wurde in der vergangenen Woche kein bißchen strapaziert - gleich am Montag gab der DAX eindrucksvoll die Richtung für die Woche vor. Dann verlangsamte sich der Anstieg zwar, aber trotzdem verbuchte der deutsche Leitindex insgesamt ein sattes Plus von 542 Punkten bzw. mehr als 13 Prozent.

      Damit hat die Notierung nicht nur den Support bei rund 4200 Punkten eindrucksvoll bestätigt, sondern gleich auch noch den Widerstand bei 4500 Zählern nach oben durchbrochen. Mit Blick auf das mittlere Schaubild erweckt die Charttechnik jetzt die Hoffnung auf weitere Kursgewinne, der nächst höhere Widerstand liegt bei 5300 Punkten. Dieser Marke nähert sich auch das fallende mittlere Bollinger Band als potenzielles Kursziel.





      Auf kurzfristige Sicht wird die Luft dagegen schon etwas dünner. Das Erreichen des mittleren Bollinger Bandes (Tagesbasis) bremste deutlich sichtbar den Aufwärtsdrang. Zugleich erreichte der Stochastik Oszillator seine überkaufte Zone. Ein deutlicher Kursrutsch liegt deshalb zwar nicht in der Luft, ein kleiner Rücksetzer wäre aber nicht verwunderlich. Denkbar ist auch eine eher seitwärtsgerichtete Konsolidierung, bevor die Notierung dann Richtung 5300 durchstartet.

      Mit dem Behaupten der keineswegs unwichtigen Marke von 4200 Zählern und der anschließenden Rallye hat sich die Lage bei den deutschen Blue Chips deutlich aufgehellt. Auch wenn sich eine solche Dynamik wie in der Vorwoche jetzt kaum wiederholen wird, ist die Lage zunächst recht entspannt. Anleger sollten aber nicht vergessen, dass eine untere Trendwende erst nach Durchbruch der 5300 vorliegt.


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