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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 19792)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 06.06.24 10:15:40 von
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    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
    18.637,50
     
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      Avatar
      schrieb am 28.01.08 08:54:33
      Beitrag Nr. 25.961 ()
      27.01.2008: Zunächst Pulver trocken halten






      Der Dow legte nach einem schwachen Start in der vergangenen Handelswoche wieder zu. Auf Basis des Wochenschlusskurses gewann er 107,9 Punkte oder 0,9 Prozent. Nach den vorangegangenen Verlusten kam dieser Anstieg insgesamt nicht unerwartet. Zu Beginn war der Dow jedoch zweimal intraday sehr deutlich unter die Supportlinie bei 12.000 Punkten gesackt. Damit muss diese Unterstützung als angeschlagen bezeichnet werden. Mittelfristig ist das kein gutes Omen.





      Kurzfristig könnte die Erholung noch etwas anhalten. Der MACD nähert sich seiner Signallinie von unten, und der Stochastik lässt auch noch nicht auf Schwäche schließen - auch wenn der Index zuletzt wieder an der unten eingezeichneten kurzfristigen Abwärtstrendlinie nach unten abprallte. Das Problem aus Tradersicht ist derzeit allerdings, dass der Index erheblich weniger verlor als beispielsweise der EuroStoxx oder der Dax. Damit erscheinen die US-Aktien vergleichsweise zu hoch bewertet. Also kann nicht guten Gewissens zu einem Einstieg geraten werden. Wer es dennoch wagen möchte, sollte abwarten, ob dem Dow der Anstieg über seinen Abwärtstrend bei aktuell 12.315 gelingt. Anschließend liegt der nächste Widerstand bei rund 12.800 Punkten.



      Avatar
      schrieb am 28.01.08 08:50:44
      Beitrag Nr. 25.960 ()
      27.01.2008: Weitere Richtung noch offen






      Gleich zu Beginn der vorigen Handelswoche rauschte der DAX mehr als 500 Punkte in den Keller. Die Achterbahnfahrt setzte sich dann bis zu Kursen unter 6400 Zählern fort, in der Spitze verlor der Index 12,7 Prozent. Die Erholung in der zweiten Wochenhälfte begrenzte das Wochenminus auf allerdings noch immer stattliche 597 Punkte bzw. 8,1 Prozent.

      Damit hat die Notierung den Support bei 7200 Zählern signifikant nach unten durchbrochen und die seit fast einem Jahr gültige Trading-Range klar nach unten verlassen. Die Notierung fiel bis in den Bereich des nächst tieferen Supports bei knapp 6500 Punkten, der im mittleren Schaubild eingezeichnet ist. Allerdings liegt die nächste Unterstützung im oberen Chart erst wieder bei rund 6200 Zählern - ein Test dieser Marke, und damit weiter nachgebende Kurse, bleiben also weiterhin denkbar.







      Mit Blick auf das untere Schaubild trüben die am Freitag schon wieder bröckelnden Notierungen trotz der kräftigen Erholung vom Tag zuvor und dem Kaufsignal des Stochastik die Stimmung. Insofern bleibt innerhalb der aktuellen Zone zwischen 6400 und 7200 alles vorstellbar. Sowohl eine Erholung bis auf die nun als Widerstand wirkende Marke bei 7200 Punkten als auch ein erneuter Test des Supports bei rund 6400 Zählern liegen im Bereich des Möglichen.

      Nach dem schwachen Start ins Börsenjahr versetzte die vergangene Woche die Anleger regelrecht in Aufruhr. Der verhältnismäßig ruhige Wochenausklang deutet jedoch nicht auf eine neue Panikwelle hin. Indes gibt es dafür natürlich keine Garantie. Vorsichtige Naturen dürften daher jetzt dem Markt vorerst fern bleiben, und dann darf man gespannt sein, welches Lager zuerst den Mut besitzt, wieder beherzt in den Markt zu gehen um die weitere Richtung vorzugeben.



      Avatar
      schrieb am 28.01.08 08:44:34
      Beitrag Nr. 25.959 ()
      TAGESAUSBLICK
      Schlechte Nachrichten aus Fernost


      Nach Verlusten in New York und vor allem in Fernost drohen auch an den deutschen Aktienmärkten erneut Kursrückgänge. Im Blickpunkt dürften heute die Aktien der Deutschen Telekom sowie von Bayer und EADS stehen.


      Frankfurt am Main - Belastet von negativen Vorgaben werden die deutschen Aktienindizes am Montag sehr schwach erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 2,14 Prozent tiefer bei 6.670 Punkten. "Wegen der Vorgabe aus New York und auch von den asiatischen Börsen ist erneut mit einem schwachen Start zu rechnen", sagte ein Händler. Der Dow Jones hatte am Freitagabend im Vergleich zum Xetra-Schluss noch 165 Punkte verloren und der Dow-Future stand am Morgen nochmal 143 Zähler tiefer. Im Fokus bleiben zahlreiche Bilanzvorlagen aus Europa und den USA, sagten Händler.

      "Darf nicht wahr sein": In New York und Fernost ging es wieder abwärts



      Die US-Börsen haben die volatile Handelswoche am Freitag mit Verlusten beendet. Händlern zufolge strichen einige Anleger vor dem Wochenende ihre Gewinne ein, außerdem gebe es neue Gerüchte aus dem Finanzsektor. Danach soll ein größerer Hedge Fonds in den USA in finanziellen Schwierigkeiten stecken. Darüber hinaus droht eine Verzögerung des milliardenschweren Konjunkturprogramms, auf das sich die US-Regierung und das Repräsentantenhaus tags zuvor geeinigt hatten. Mitglieder des US-Senats forderten eine Reihe von Änderungen. Der Markt reagiere extrem sensibel auf jede Nachricht, sagte ein Börsianer. Entsprechend habe sich die gute Stimmung nach positiven Unternehmenszahlen zu Handelsbeginn nicht halten können.

      Die Aktienbörse in Tokio hat ihre Erholung am Montag abgebrochen und sehr schwach geschlossen. Der Nikkei startete mit einem Minus von 541 Punkten oder 3,97 Prozent auf 13.087,91 Zähler in die Woche. Der breit gefasste Topix fiel um 3,85 Prozent auf 1.293,03 Punkte. Die schwache Vorgabe aus den USA und die fallenden Märkte in Asien belasteten zusammen mit dem starken Yen, sagten Händler.

      In den Blick rücken am Montag die Aktien der Deutschen Telekom . Das Telekom-Unternehmen Arcor will nach Informationen des Wirtschaftsmagazins "Capital" künftig in großen Teilen Deutschlands DSL-Anschlüsse für Hansenet schalten. Darüber hinaus befindet sich die Deutsche Telekom einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge in Gespräche mit dem indischen Beratungsunternehemn Tata Consultancy Services zur Bildung eines Joint Ventures mit einem Geschäftsbereich der Großkundensparte T-Systems. Abhängig von der Größe des Joint Ventures könnte dies eine gute Nachricht sein, meinte ein Börsianer.

      Auch Bayer stehen am Montag nach einer weiteren Zulassung für das Krebsmedikament Nexavar im Blick. Der Pharma- und Chemiekonzern hat die Zulassung zur Behandlung von Nierenkrebs in Japan erhalten. Nach Einschätzung von Händlern dürfte die Nachricht sich leicht stützend auf die Aktie auswirken. Nexavar sei eines der wichtigsten Medikamente von Bayer. In der vergangenen Woche habe Bayer bereits die Zusage für ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für Nexavar in Japan erhalten.

      Aufmerksamkeit verdienen auch die Papiere von Kontron . Grund ist ein Aktienrückkauf. Der Minicomputer-Hersteller will innerhalb der kommenden sechs Monate bis zu 1.500.000 eigene Aktien zurück kaufen, teilte das im TecDax notierte Unternehmen am Freitagabend mit. Dies entspreche bis zu drei Prozent des Grundkapitals. Der Rückkauf solle über die Börse erfolgen. Händler rechnen mit einem positiven Kurseffekt.

      EADS-Aktien könnten ebenfalls auf Interesse stoßen. Einem Bericht von "Le Figaro" zufolge "muss" das Luft- und Raumfahrtunternehmen in diesem Jahr mindestens eine Akquisition in den USA tätigen. Das Blatt zitiert Marwan Lahoud, den Head of Strategy and Marketing bei EADS. Ihm zufolge müsse das Luft- und Raumfahrtunternehmen in den USA sowohl organisch als auch durch Käufe in Höhe von etwa einer Milliarden US-Dollar wachsen. Einem Börsianer zufolge sei die Nachricht positiv zu werten.



      Nach der überraschenden und deutlichen jüngsten Leitzinssenkung in der vorigen Woche dürfte im weiteren Wochenverlauf am Mittwoch die Sitzung der US-Notenbank im Fokus stehen. Der Markt rechnet laut Händlern fest mit einem weiteren Zinsschritt nach unten. Am Freitag sollte die Aufmerksamkeit der Anleger sich auf den US-Arbeitsmarktbericht sowie den ISM-Index des Verarbeitenden Gewerbes für Januar richten.

      Deutsche Unternehmenszahlen sind in der neuen Woche noch dünn gesät. Am Montag legt Wincor Nixdorf Zahlen für das erste Geschäftsquartal vor und sollte nach Einschätzung von Analysten deutlich mehr verdient haben als im Vorjahr. Am Dienstag folgt Klöckner & Co. mit seiner vorläufigen Jahresbilanz, einen Tag später die Bilanzpressekonferenz von SAP . Zahlen für das vierte Quartal hatte der Softwarehersteller bereits Mitte Januar veröffentlicht. Am Donnerstag will Altana vorläufige Jahreszahlen vorlegen. Rofin-Sinar und Epcos berichten über das erste Geschäftsquartal.

      manager-magazin.de mit Material von dpa-afxp
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 08:37:20
      Beitrag Nr. 25.958 ()
      28.01.2008 08:31
      DAX - Tagesausblick für Montag, 28. Januar 2008
      DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008
      Börse: Xetra / Kursstand: 6.821,07 Punkte

      Intraday Widerstände: 6.782 + 6.816/6.825 + 7.002/7.040 + 7.171/7.190
      Intraday Unterstützungen: 6.621/6.647+ 6.500/6.532 + 6.384 + 6.089/6.162

      Rückblick: Am Freitag wurde mit einem "break away Gap" über 6.884 zunächst eine kurfzristige Bodenbildung vollendet. Allerdings wurde ein sauberer Doppelboden bei 6.884 am Nachmittag verhindert. Der Pullback auf die Ausbruchsmarke schoss über.

      Der Doppelboden ist somit bereits hinfällig.

      Der DAX gab zum Schluss noch stärker ab und entfernte sich 200 Punkte vom Tageshoch 7.002!

      Charttechnischer Ausblick: Der DAX wird heute schwach in die Woche starten. Es dürfte direkt abwärts gehen bis 6.621/6.647 bzw. bis 6.500/6.532.

      Kann sich der DAX bei zwischen 6.500/6.621 fangen, so käme in der vorläufigen Hauptvariante nochmals ein Anstieg bis 7.002 und ~7.175 in Frage.

      Widerstand bietet der DAX Preisbereich 6.782/6.825.

      Unterhalb von 6.497 und 6.384 beginnt voraussichtlich eine neue Verkaufspanik. Ziel wäre dann der Bereich ~6.089/6.162.


      Kursverlauf vom 14.01.2007 bis 25.01.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)


      Avatar
      schrieb am 28.01.08 08:35:23
      Beitrag Nr. 25.957 ()
      AKTIEN FRANKFURT/Ausblick: Sehr schwach - Negative Vorgaben aus USA und Asien
      28.01 08:15
      FRANKFURT (AWP International) - Belastet von negativen Vorgaben werden die deutschen Aktienindizes am Montag sehr schwach erwartet. Der X-DAX, der auf Basis des DAX-Futures den ausserbörslichen Stand des deutschen Leitindex zeigt, lag kurz nach 8.00 Uhr bei 6.579,77 Zählern. Er stand damit 3,48 Prozent unter dem Schluss vor dem Wochenende, zu dem der DAX 0,06 Prozent verloren hatte.
      «Wegen der Vorgabe aus New York und auch von den asiatischen Börsen ist erneut mit einem schwachen Start zu rechnen», sagte ein Händler. Der Dow Jones Industrial hatte am Freitagabend im Vergleich zum Xetra-Schluss noch 165 Punkte verloren und der Dow-Future stand am Morgen nochmal über ein Prozent im Minus. Der Nikkei-225-Index ging mit einem Minus von fast vier Prozent aus dem Handel. Im Fokus bleiben zahlreiche Bilanzvorlagen, sagten Händler.

      Bayer-Aktien stehen nach einer weiteren Zulassung für das Krebsmedikament Nexavar im Blick. Der Pharma- und Chemiekonzern hat die Zulassung zur Behandlung von Nierenkrebs in Japan erhalten. Nach Einschätzung von Händlern dürfte die Nachricht sich leicht stützend auf die Aktie auswirken. Nexavar sei eines der wichtigsten Medikamente von Bayer. In der vergangenen Woche habe Bayer bereits die Zusage für ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für Nexavar in Japan erhalten.

      Deutsche Telekom-Papiere werden auch aktiv erwartet. Das Telekom-Unternehmen Arcor will nach Informationen des Wirtschaftsmagazins «Capital» künftig in grossen Teilen Deutschlands DSL-Anschlüsse für Hansenet schalten. Darüber hinaus befindet sich die Deutsche Telekom einem Bericht der «Financial Times Deutschland» zufolge in Gespräche mit dem indischen Beratungsunternehemn Tata Consultancy Services zur Bildung eines Joint Ventures mit einem Geschäftsbereich der Grosskundensparte T-Systems. Abhängig von der Grösse des Joint Ventures könnte dies eine gute Nachricht sein, meinte ein Börsianer.

      Aktien von Wincor Nixdorf dürften mit Quartalszahlen für Gesprächsstoff sorgen. Der Geldautomaten- und Kassensystemhersteller hat im ersten Quartal dank eines starken Geschäfts mit Banken einen Gewinnsprung erzielt. Der Quartalsgewinn ist einer ersten Händlereinschätzung zufolge «wie erwartet» ausgefallen. Die Umsätze hätten sich unterdessen etwas besser als vorhergesagt entwickelt, sagte ein Marktteilnehmer. Zudem habe Wincor wie erwartet seinen Ausblick bestätigt. Insgesamt rechnet der Börsianer mit keinem starken Kurseinfluss. Auch ein anderer Händler sieht die Bilanz «genau im Rahmen der Prognosen».

      Papiere von EADS könnten auf Interesse stossen. Einem Bericht von «Le Figaro» zufolge «muss» das Luft- und Raumfahrtunternehmen in diesem Jahr mindestens eine Akquisition in den USA tätigen. Das Blatt zitiert Marwan Lahoud, den Head of Strategy and Marketing bei EADS. Ihm zufolge müsse das Luft- und Raumfahrtunternehmen in den USA sowohl organisch als auch durch Käufe in Höhe von etwa einer Milliarden US-Dollar wachsen. Einem Börsianer zufolge sei die Nachricht positiv zu werten.

      Titel von Kontron stehen mit einem Aktienrückkauf im Fokus. Der Minicomputer-Hersteller will innerhalb der kommenden sechs Monate bis zu 1.500.000 eigene Aktien zurück kaufen, teilte das im TecDAX notierte Unternehmen am Freitagabend mit. Dies entspreche bis zu drei Prozent des Grundkapitals. Der Rückkauf solle über die Börse erfolgen. Händler rechnen mit einem positiven Kurseffekt./la/fa

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      Avatar
      schrieb am 28.01.08 08:30:56
      Beitrag Nr. 25.956 ()
      28.01.2008 07:34
      Aktien Tokio Schluss: Sehr schwach
      Die Aktienbörse in Tokio hat ihre Erholung am Montag abgebrochen und sehr schwach geschlossen. Der Nikkei 225 <N225.FX1> startete mit einem Minus von 541 Punkten oder 3,97 Prozent auf 13.087,91 Zähler in die Woche. Der breit gefasste TOPIX <TOKS.FX1> fiel um 3,85 Prozent auf 1.293,03 Punkte. Die schwache Vorgabe aus den USA und die fallenden Märkte in Asien belasteten zusammen mit dem starken Yen, sagten Händler./fat

      AXC0008 2008-01-28/07:31
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 08:28:06
      Beitrag Nr. 25.955 ()
      28.01.2008 07:37
      Börsentag auf einen Blick: Sehr schwach
      -------------------------------------------------------------------- ----------- AKTIEN -------------------------------------------------------------------- -----------

      DEUTSCHLAND: - SEHR SCHWACH - Belastet von negativen Vorgaben werden die deutschen Aktienindizes am Montag sehr schwach erwartet. Finspreads taxierte den DAX <DAX.ETR> am Morgen um 2,14 Prozent tiefer bei 6.670 Punkten. "Wegen der Vorgabe aus New York und auch von den asiatischen Börsen ist erneut mit einem schwachen Start zu rechnen", sagte ein Händler. Der Dow Jones Industrial hatte am Freitagabend im Vergleich zum Xetra-Schluss noch 165 Punkte verloren und der Dow-Future stand am Morgen nochmal 143 Zähler tiefer. Im Fokus bleiben zahlreiche Bilanzvorlagen aus Europa und den USA, sagten Händler.

      USA: - TENDENZ - Die US-Börsen <INDU.DJI> haben die volatile Handelswoche am Freitag mit Verlusten beendet. Händlern zufolge strichen einige Anleger vor dem Wochenende ihre Gewinne ein, außerdem gebe es neue Gerüchte aus dem Finanzsektor. Danach soll ein größerer Hedge Fonds in den USA in finanziellen Schwierigkeiten stecken. Darüber hinaus droht eine Verzögerung des milliardenschweren Konjunkturprogramms, auf das sich die US-Regierung und das Repräsentantenhaus tags zuvor geeinigt hatten. Mitglieder des US-Senats forderten eine Reihe von Änderungen. Der Markt reagiere extrem sensibel auf jede Nachricht, sagte ein Börsianer. Entsprechend habe sich die gute Stimmung nach positiven Unternehmenszahlen zu Handelsbeginn nicht halten können.

      JAPAN: - SEHR SCHWACH - Die Aktienbörse in Tokio hat ihre Erholung am Montag abgebrochen und sehr schwach geschlossen. Der Nikkei 225 <N225.FX1> startete mit einem Minus von 541 Punkten oder 3,97 Prozent auf 13.087,91 Zähler in die Woche. Der breit gefasste TOPIX <TOKS.FX1> fiel um 3,85 Prozent auf 1.293,03 Punkte. Die schwache Vorgabe aus den USA und die fallenden Märkte in Asien belasteten zusammen mit dem starken Yen, sagten Händler.

      DAX 6.816,74 -0,06% XDAX 6.731,26 -1,55% EuroSTOXX 50 3.777,06 -0,84% Stoxx50 3.246,01 -0,43% DJIA 12.207,17 -1,38% S&P 500 1.330,61 -1,59% NASDAQ 100 1.789,17 -2,07% Nikkei 13.087,91 -3,97%

      -------------------------------------------------------------------- ----------- ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL -------------------------------------------------------------------- -----------

      RENTEN: - KNAPP BEHAUPTET - Am deutschen Anleihenmarkt rechnen Experten am Montag mit einer knapp behaupteten Tagestendenz. Entscheidenden Einfluss auf die Kurse der Festverzinslichen dürften weiterhin die Aktienmärkte haben, heißt es im Morgenkommentar der HSH Nordbank. Da die Aktien am Freitag schwach ins Wochenende gegangen seien, sollten die Anleihen am Montag zulegen können. Den richtungsweisenden Euro-Bund-Future <FGBL032008F.DTB> sieht die HSH Nordbank im Tagesverlauf zwischen 116,05 und 116,87 Punkten.

      Bund-Future 116,58 -0,09% T-Note-Future 117,39 +0,29% T-Bond-Future 120,22 +0,29%

      DEVISEN: - TENDENZ - Der Kurs des Euro <EURUS.FX1> ist am Freitagabend wieder unter die Marke von 1,47 US-Dollar gefallen und hat am Morgen in Asien tiefer verharrt. "Derzeit werden die Wechselkurse stark durch die Aktienmärkte bestimmt", sagte Devisenexperte Stephan Rieke von der BHF-Bank am Freitag.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr) Euro/USD 1,4674 -0,09% USD/Yen 106,11 -0,69% Euro/Yen 155,71 -0,78%

      ROHÖL: - LEICHTER - Der US-Ölpreis ist zum Wochenbeginn wieder unter die Marke von 90 Dollar gesunken. Händler führten die Preiseinbußen vor allem auf die schwache Tendenz an den asiatischen Aktienmärkten zurück. Auch herrsche nach wie vor große Unsicherheit über die konjunkturelle Entwicklung in den USA, dem weltweit größten Energieverbraucher.

      WTI (NYMEX) 89,82 -0,89 USD (7:15 Uhr)

      /fat
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 08:19:07
      Beitrag Nr. 25.954 ()
      M O N T A G, 28.JANUAR 2008

      Deutschland
      12:00 Deutsche Bundesbank Monatsbericht Jan.08

      Euroland
      10:00 Geldvolumen Eurozone Dez.07


      USA
      16:00 Verkauf neuer Haeuser Dez.07
      17:00 Ankuend. 4-woech. Bills
      20:00 US-Praesident Rede zur Lage der Nation

      Canada
      14:30 Arbeitsmarktbericht Nov.07

      europaeische Unternehmen – M O N T A G, 28.JANUAR 2008
      ab 07:00 Peugeot Deutschland Bilanzergebnis
      ab 07:00 Wincor Nixdorf Quartalszahlen
      ab 07:00 Loewe Jahreszahlen
      ab 09:00 Wincor Nixdorf Hauptversammlung
      ab 10:00 DHL Express-Lufthansa Cargo Pressekonferenz
      ab 10:30 ThyssenKrupp Steel Pressekonferenz
      ab 11:00 Peugeot Deutschland Bilanzpressekonferenz
      ab 15:00 Deutsche Telekom internat Pressekolloquium
      ab 18:00 Jenoptik AG Neujahrsempfang
      ab 19:00 Deutschen Boerse Neujahrsempfang

      herausgehobene Termine marktrelevante us-. oder canad.-Unternehmen
      ab 13:00 American Express Quartalszahlen
      ab 13:00 Black & Decker Quartalszahlen
      ab 13:00 Halliburton Quartalszahlen
      ab 13:00 McDonald's Quartalszahlen
      ab 13:00 Verizon Quartalszahlen

      USA–VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - M O N T A G, 28.JANUAR 2008
      Actions Semiconductor Co Ltd. ACTS N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      Ashland ASH N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      Centrotec Sustainable AG CEV.F N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      Ceragon Networks Ltd. CRNT N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      CJ CGV CO LTD. CJGVF.PK N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      Corning GLW 0.39 vorboerslich ab 06:30 MEZ
      Duncan Energy Partners LP DEP N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      First State Ban Corp. FSNM 0.33 vorboerslich ab 06:30 MEZ
      FPL Group FPL N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      Graham GHM N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      Gujarat Heavy Chemicals Ltd. GJHVF.PK N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      Halliburton Comp. HAL N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      Heartland Financial USA, Inc. HTLF N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      Loewe AG LOE.F N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      McDonald's Corp. MCD 0.71 vorboerslich ab 06:30 MEZ
      NBTY Inc. NTY N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      Old National Ban Corp. ONB N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      Optical Cable OCCF N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      PrivateBan Corp., Inc. PVTB N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      Radware RDWR 0 vorboerslich ab 06:30 MEZ
      Rohm and Haas Comp. ROH N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      Sysco Corp. SYY 0.43 vorboerslich ab 06:30 MEZ
      Transcend Services TRCR N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      WInc.or Nixdorf AG WIN.F N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      YRC Worldwide YRCW N/A vorboerslich ab 06:30 MEZ
      Micronic Laser Systems AB MICR.ST N/A 08:00 MEZ
      Rediff.com India Ltd. REDF N/A 14:00 MEZ
      Tyson Foods TSN N/A 15:00 MEZ

      USA–NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - M O N T A G, 28.JANUAR 2008
      Airgas ARG N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Albemarle Corp. ALB 0.59 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Atheros Communications, Inc. ATHR N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Calamos Asset Management Inc. CLMS 0.4 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Coachmen Industries COA N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Con-Way CNW 0.82 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Crane CR N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      East West Ban Corp. EWBC N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Enbridge Energy Management EEQ N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Graco GGG N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      ICU Medical, Inc. ICUI N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      JDA Software JDAS N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Kilroy Realty Corp. KRC N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      KKR Financial Hldgs LLC KFN N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Meritage Homes Corp. MTH -3.52 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Midwest Banc Hldg. MBHI N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Mindspeed Technologies MSPD 0.01 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Nara Ban Corp. NARA 0.31 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      OlInc. OLN N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      PAB Bankshares PABK N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Plum Creek Timber PCL N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      SanDisk Corp. SNDK N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Smurfit-Stone Container Corp. SSCC 0.08 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Sport Supply Group Inc. Del RBI N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Steel Dynamics STLD 0.98 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Sterling Ban Corp. STL N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Sterling Financial Corp. STSA 0.35 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Tessco TESS N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      The Hanover Insurance Group, Inc. THG N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      The Scotts Miracle-Gro Comp. SMG N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Unum Group UNM 0.54 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      VMware, Inc. VMW 0.24 nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Volterra Semiconductor Corp. VLTR N/A nachboerslich ab 22:00 MEZ
      Zoran Corp. ZRAN 0.32 nachboerslich ab 22:00 MEZ

      USA–OHNE ZEITANGABEN - M O N T A G, 28.JANUAR 2008
      Alberto-Culver Co. ACV 0.26 ohne Zeitangabe
      American Express Comp. AXP N/A ohne Zeitangabe
      Amylin Pharmaceuticals, Inc. AMLN -0.44 ohne Zeitangabe
      Bank of Hawaii Corp. BOH N/A ohne Zeitangabe
      Black & Decker Corp. BDK 1.03 ohne Zeitangabe
      Caprihans India 509486.BO N/A ohne Zeitangabe
      Cemex S.A.B. de C.V. CX 0.5 ohne Zeitangabe
      Diedrich Coffee, Inc. DDRX N/A ohne Zeitangabe
      First Citizens BancShares FCNCA N/A ohne Zeitangabe
      Indigo Books & Music Inc. IDG.TO N/A ohne Zeitangabe
      PLX Technology PLXT N/A ohne Zeitangabe
      State Bank of Long Island STBC N/A ohne Zeitangabe
      The Stanley Works SWK 1.1 ohne Zeitangabe
      Verizon VZ 0.62 ohne Zeitangabe
      Viaggi del Ventaglio S.p.A VVE.MI N/A ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 07:30:25
      Beitrag Nr. 25.953 ()
      28.01.2008 06:58
      Hong Kong shares end morning lower on caution about US, cancelled IPOs UPDATE
      HONG KONG (Thomson Financial) - Hong Kong shares finished Monday morning trade sharply lower as investors turned cautious ahead of major events in the US and as worries over market volatility persisted after another mainland Chinese company scrapped a multi-billion dollar initial public offering in the city.

      The Hang Seng index was down 1,185.41 points or 4.7 percent at 23,936.96, off a low of 23,876.23 and a high of 24,384.27.

      Turnover stood at 59.3 billion Hong Kong dollars.

      US President George Bush will deliver his State of the Union address later in the day, while the Federal Reserve will hold its first regular meeting of the year beginning Tuesday, ending the following day. Stocks may resume their fall if the Fed fails to deliver the quarter-point reduction traders are betting on.

      'Investors are waiting for more information on the US stimulus plan and the Fed meeting, and are opting to keep away from the market for now,' said Philip Chan, research head at CAF Securities, a unit of Agricultural Bank of China.

      'News that Maoye is calling off its IPO was a major drag on sentiment because it only highlights investors' lack of confidence in the market's recovery. It's unlikely for the market to stage a major rebound soon,' he said.

      Investors locked in recent gains after mainland Chinese department store operator Maoye International Holdings abandoned its planned 7.1 billion Hong Kong dollar IPO in the territory, discouraged by the recent wild swings in the local market.

      Another Chinese company, Solargiga Energy Holdings, was also reportedly delaying its IPO after cutting the target price range by about 10 percent to attract buyers. China's solar panel equipment maker plans to raise 2 billion dollars from its initial share sale.

      Investors are keeping a tight watch on China Railway Construction, which plans to list in both Shanghai and Hong Kong. The company aims to raise up to 2.5 billion US dollars in Shanghai and 2 billion US dollars in Hong Kong. Roadshows will start after the Chinese New Year.

      'Market sentiment remains uncertain and investors are expecting more bad news from overseas,' said Conita Hung, research head at Delta Asia Securities.

      On Thursday, reports that one of the traders of Societe Generale cost the bank 4.9 billion euros in losses prompted investors to sell Hong Kong shares, spoiling the market's potential gains for the day.

      Analysts are divided on the Fed's next move on interest rates. Some, like Hung, believe the Fed will cut interest rates by at least a quarter of a percentage point on Wednesday, while others, like Fulbright's Lun, think otherwise.

      'No more rate cuts this week. It's too much in too short a time,' said Lun.

      China Eastern Airlines, the mainland's third-biggest carrier, lost 24 Hong Kong cents or 4.3 percent at 5.37 dollars.

      Singapore Airlines (SIA) said it remains interested in a chunk of China Eastern even though it failed early this month to get the approval of the carrier's shareholders for such a deal. SIA said so after a media report that a new meeting of China Eastern shareholders will be called to discuss a partnership.

      On Jan 8, China Eastern shareholders rejected a joint offer by SIA and its parent, Singapore state-linked investment company Temasek Holdings, to acquire a combined stake of 24 percent for 3.80 dollars a share, after Air China's parent company said it was prepared to offer 5.00 Hong Kong dollars a share.

      Hong Kong's Cathay Pacific has said it is open to entering into a three-way alliance with Air China, the mainland's biggest international carrier, and China Eastern.

      Air China fell 37 cents or 4.7 percent to 7.49 dollars.

      Cathay Pacific dropped 54 cents or 3 percent to 17.54 dollars.

      China Southern Airlines, the nation's biggest airline, slid 30 cents or 3.9 percent to 7.41 dollars. China Eastern and China Southern last week announced an operational tie-up, including ticketing and cargo handling.

      Aluminum Corp of China (Chalco) skidded 78 cents or 6.6 percent to 11.02 dollars. Chalco's parent, the mainland's biggest metal producer, and Baosteel Group may take stakes in a project in China to produce a large aircraft, according to media reports.

      Chinese insurers such as China Life Insurance slumped 2.30 dollars or 6.9 percent to 31.20. Ping An Insurance Group plunged 6 dollars or 8.8 percent to 62.20. The insurers may no longer be able to replicate last year's record gains from investments as China's austerity measures and fears of a recession in the US dampen stock market sentiment.

      Chinese insurers earned a combined 279.2 billion yuan from their investments in 2007, according to media reports.

      Stock market operator Hong Kong Exchanges and Clearing Ltd was down 10.80 dollars or 5.7 percent at 177.30.

      Banks, properties, oil counters, telecoms were all down, reflecting the broader market's performance.

      China's biggest bank, Industrial and Commercial Bank of China slid 36 cents or 6.9 percent to 4.84 dollars. China Construction Bank fell 39 cents or 6.3 percent to 5.80 dollars. HSBC Holdings dropped 4.40 dollars or 3.7 percent to 116.10.

      Sun Hung Kai Properties, Hong Kong's biggest developer, retreated 6.50 dollars or 4.1 percent to 141.90. Billionaire Li Ka-shing's Cheung Kong (Holdings) was down 7.30 dollars or 5.6 percent at 124.10. Sino Land lost 1.55 dollars or 5.9 percent at 24.95.

      PetroChina, Asia's biggest oil and gas company, fell 76 cents or 6.4 percent to 11.12 dollars.

      CNOOC, China's largest offshore oil producer, was down 78 cents or 6.6 percent at 10.96.

      Index heavyweight China Mobile, the nation's biggest mobile phone operator, dropped 5.70 dollars or 4.6 percent to 117.30 dollars. Smaller rival China Unicom sank 1.20 dollars or 6.6 percent to 16.86.

      But gains in coal stocks, including China Coal Energy and China Shenhua Energy, helped limit the fall in the overall market.

      China Coal bucked the trend, gaining 70 cents or 3.4 percent to 21.40 dollars and China Shenhua rose 45 cents or 1.1 percent to 42.25 dollars.

      'People are expecting coal prices to keep rising due to a prolonged cold spell and as transport problems escalate in the mainland due to bad weather,' CAF's Chan said.

      (1 US dollar = 7.8 Hong Kong dollars)

      leonora.walet@thomson.com

      lw/nt

      .
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 07:25:17
      Beitrag Nr. 25.952 ()
      Guten Morgen:):)


      28.01.2008 06:07
      WOCHENAUSBLICK: DAX bleibt volatil - 'Jüngste Gegenbewegung keine Trendwende'
      Der deutsche Aktienmarkt dürfte in der kommenden Woche weiter sehr schwankungsanfällig bleiben. "Sowohl die eingetrübten fundamentalen Rahmenbedingungen als auch die stark angeschlagene Charttechnik sprechen für mögliche weitere Kursrückschläge", heißt es etwa bei der LandesbankBerlin (LBB). Die jüngste Gegenbewegung nach den vorangegangenen Verlusten habe sich aufgrund der überverkauften Marktlage bereits angedeutet und sollte nicht als Trendumkehr interpretiert werden.

      LBB: FINANZKRISE IST NOCH NICHT AUSGESTANDEN

      Der außerplanmäßigen US-Zinssenkung vom vergangenen Dienstag schreiben die Experten des Instituts nur eine kurzfristig stützende Wirkung zu. "Wir glauben, dass die Aus- und Nachwirkungen der Finanzkrise noch nicht ausgestanden und die fundamentalen Risikofaktoren unverändert präsent sind." Besonders eine Konjunkturverlangsamung in der Eurozone könnte bei einer US-Rezession stärker als erwartet ausfallen.

      Die LBB-Experten raten den Anlegern daher, abzuwarten. Mittel- bis langfristig würden die Aktienmärkte sich beruhigen und die Kurse wieder moderat steigen. Die jüngsten Daten vom ifo-Index zeugten von einer robusten Wirtschaft, bei der ein Einbruch nicht bevorstehen sollte. Auch hätten die Unternehmen trotz des starken Euro optimistische Exporterwartungen und zuletzt mit ihren Bilanzen die Anleger zufrieden gestimmt. Ein Risiko sieht die LBB in den Ausblicken der Konzerne - hier lauere Enttäuschungspotenzial, das "die ohnehin schon nervösen Aktienmärkte erneut auf Talfahrt schicken" könnte.

      UNICREDIT: CHANCEN AUF STABILISIERUNG HABEN SICH VERBESSERT

      "Die Chancen auf eine Stabilisierung der Aktienmärkte haben sich verbessert, die Bodenbildungsphase dürfte jedoch volatil verlaufen", lautete das Fazit der UniCredit-Analysten. Das Chance/Risiko-Verhältnis der europäischen Aktienmärkte habe sich nach dem zwischenzeitlichen Kursverlust von gut 20 Prozent im Vergleich zu den Vorjahreshochs deutlich verbessert. Auch eine "milde" Rezession in den USA scheine dadurch weitgehend vorweggenommen. Eine globale Wirtschaftsschwäche könnte jedoch weiteres Abwärtspotenzial bringen. Angesichts der Bewertungsrelationen erwägen die Experten, ihre "Untergewichtung von Aktien in Richtung einer neutralen Positionierung zu verändern".

      DZ BANK ERWARTET KEINE US-REZESSION

      Die Experten der DZ Bank rechnen nicht mit einer US-Rezession, auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür gestiegen sei. Sie gehen davon aus, "dass wir mit einer deutlichen Wachstumsdelle" davonkommen. Die Märkte dürften in wenigen Wochen wieder zur Normalität zurückkehren. Selbst Übertreibungen als Gegenreaktion zum jüngsten Schock seien denkbar. Sollte die Rezession aber doch eintreten, "steht der DAX im Sommer eher bei 4.500 als bei 8.000 Punkten".

      Nach der überraschenden und deutlichen jüngsten Leitzinssenkung dürfte am Mittwoch die Sitzung der US-Notenbank im Fokus stehen. Der Markt rechnet laut Händlern fest mit einem weiteren Zinsschritt nach unten. Am Freitag sollte die Aufmerksamkeit der Anleger sich auf den US-Arbeitsmarktbericht sowie den ISM-Index des Verarbeitenden Gewerbes für Januar richten.

      Deutsche Unternehmenszahlen sind in der neuen Woche noch dünn gesät. Am Montag legt Wincor Nixdorf <WIN.ETR> (News/Aktienkurs) Zahlen für das erste Geschäftsquartal vor und sollte nach Einschätzung von Analysten deutlich mehr verdient haben als im Vorjahr. Am Dienstag folgt Klöckner & Co <KCO.ETR> (News/Aktienkurs) mit seiner vorläufigen Jahresbilanz, einen Tag später die Bilanzpressekonferenz von SAP <SAP.ETR> (News/Aktienkurs). Zahlen für das vierte Quartal hatte der Softwarehersteller bereits Mitte Januar veröffentlicht. Am Donnerstag will ALTANA <ALT.ETR> (News/Aktienkurs) vorläufige Jahreszahlen vorlegen. Rofin-Sinar <RSI.ETR> (News/Aktienkurs) und EPCOS <EPC.ETR> (News/Aktienkurs) berichten über das erste Geschäftsquartal./gl/ck/wiz

      --- Von Gerold Löhle, dpa-AFX --- AXC0004 2008-01-28/06:05
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