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    Schwerer Uran-Unfall im Schottischem Atomkraftwerk Chapelcross! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.07.01 12:25:59 von
    neuester Beitrag 13.12.01 23:01:22 von
    Beiträge: 6
    ID: 434.488
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      schrieb am 09.07.01 12:25:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zwischenfall in schottischem Atomkraftwerk


      Zwei Dutzend Brennstäbe fielen im schottischen Atomkraftwerk Chapelcross zu Boden - Reaktor wurde abgeschaltet.

      Wie erst gestern bekannt wurde, sind am Donnerstag vergangener Woche im schottischen Atomkraftwerk Chapelcross zwei Dutzend abgebrannte Uranbrennstäbe aus einer Haltevorrichtung zu Boden gefallen. Der Reaktor 3 des Atomkraftwerks wurde daraufhin auf unbestimmte Zeit abgeschaltet.
      Der Unfall, der - so ein Sprecher - lediglich eine "minimale Gefahr" geborgen hätte, ereignete sich beim Auswechseln der Brennstäbe. Um einen Brand zu verhindern, habe man die Vorrichtung sogleich mit Kohlendioxid besprüht. Die Brennstäbe seien durch den Vorfall nicht beschädigt worden. Die Atomaufsichtsbehörde NII hat umgehend Ermittlungen eingeleitet.

      Ja ja nichts passiert ! Alles vertuscht !

      Ist ja nur das giftigste Zeug der Welt kein Problem !

      Das fegen wir wieder auf ! :(
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 12:31:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      da kann man im knast gut gitterstäbe für die analysten draus machen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 12:46:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ M_B_S

      Wir wollen ja auch keine glücklichen Kinder...

      Wir wollen STRAHLENDE Kinder!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 08:29:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Noch ein Vorfall


      Badische Zeitung vom 10. Juli 2001

      Mit Plutonium kontaminiert

      Ermittlungen in Karlsruhe






      EGGENSTEIN-LEOPOLDSHAFEN (lsw). Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat wegen der Plutonium-Kontamination eines Mitarbeiters der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK) ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Behördenangaben wird wegen des Verdachts des unerlaubten Umgangs mit radioaktiven Stoffen ermittelt. Mit den Untersuchungen vor Ort wurde das Landeskriminalamt (LKA) beauftragt.

      Die WAK war eine Pilotanlage zur Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente aus Atomkraftwerken. Sie wurde 1990 stillgelegt und wird seit 1996 abgerissen. Bis zur Klärung der Ursachen der Kontamination hat das Stuttgarter Umweltministerium als atomrechtliche Aufsichtsbehörde eine vorübergehende Einstellung der Rückbauarbeiten angeordnet. Daneben habe man die Überprüfung der technischen Zugangskontrollsysteme der WAK sowie der Material- und Gerätebewegungen aus dem Kontrollbereich eingeleitet.

      Nach dem bisherigen Kenntnisstand sind laut Ministerium die Auswirkungen der Kontamination auf den Mitarbeiter und sein privates Umfeld begrenzt. Welche Gefährdungen bestünden, könne erst beurteilt werden, „wenn die Untersuchungen zu belastbaren Ergebnissen geführt haben“. Laut WAK waren bei weiteren Untersuchungen des Mitarbeiters auch an dessen Privatkleidung Spuren von Plutonium und des ebenfalls radioaktiven Stoffs Americium gefunden und bei einer Routineuntersuchung zunächst im Urin des Mannes erhöhte Plutonium-Werte festgestellt worden. Geklärt werden muss, so WAK-Geschäftsführer Rainer Heere, ob der Mitarbeiter die gefährlichen Stoffe tatsächlich in der Karlsruher Anlage aufgenommen hat.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:57:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Presseerklaerung vom 11. Juli 2001

      Greenpeace fordert Importverbot fuer "schmutzigen"
      Strom

      Hamburg, 11. 07. 2001 - Mehrere osteuropaeische Staaten
      wollen in Zukunft grosse Mengen Strom aus Atom- und
      Kohlekraftwerken nach Westeuropa exportieren. Zu diesem
      Ergebnis kommt ein Studie des unabhaengigen Londoner
      Osteuropa-Experten Antony Froggatt, die Greenpeace
      heute veroeffentlicht. Demnach arbeiten Laender wie
      Russland, Tschechien, Litauen und die Ukraine bereits
      an konkreten Projekten, um kuenftig Strom in grossem
      Stil nach Westeuropa zu exportieren. Viele Kraftwerke
      in osteuropaeischen Laendern sind nach dem
      wirtschaftlichen Zusammenbruch nicht mehr ausgelastet
      und verfuegen somit ueber einen grossen
      Stromueberschuss. Allein im letzten Jahr haben der
      Studie zu Folge Tschechien, Ungarn und Polen sieben mal
      soviel Strom an die Mitgliedsstaaten der EU verkauft
      wie 1996.

      Auch der russische Netzbetreiber UES plant eine Reihe
      ehrgeiziger Exportprojekte. Eines der am weitesten
      entwickelten Vorhaben ist der Bau einer Stromleitung
      von der Region Smolensk in Russland ueber Polen und
      Litauen nach Deutschland. Das Kabel ist fuer 4.000
      Megawatt ausgelegt. Dies entspricht der Leistung von
      vier grossen Atomreaktoren. Deutschland wuerde damit an
      einige der gefaehrlichsten Atomkraftwerke der Welt
      angeschlossen, die RBMK-Reaktoren (Tschernobyl-Typ) in
      Smolensk (Russland) und Ignalina (Litauen).

      "Die EU muss den Import von Strom aus unsicheren Atom-
      und maroden Kohlekraftwerken verbieten," erklaert Veit
      Buerger, Energieexperte bei Greenpeace. "Viele
      osteuropaeische Atomreaktoren sind tickende Zeitbomben.
      Ohne Importverbot droht eine Ueberflutung des
      europaeischen Marktes mit schmutzigem Strom."

      Bereits in den naechsten Monaten soll mit dem
      tschechischen Atomkraftwerk Temelin ein weiterer
      Risikoreaktor in Betrieb gehen. Buerger: "Die nicht
      abreissende Pannenserie zeigt in erschreckender
      Regelmaessigkeit, welche Gefahren von einem Reaktor wie
      Temelin ausgehen." In Tschechien wird auch ohne Temelin
      schon mehr Strom erzeugt als benoetigt wird. Fuer die
      Temelin-Betreiberfirma CEZ sind Stromlieferungen ins
      Ausland daher besonders wichtig, um ihren Strom
      ueberhaupt loszuwerden. Einige Laender haben bereits
      reagiert, um Importe von "schmutzigem" Strom aus
      Drittstaaten zu unterbinden. In Oesterreich ist der
      Import von Strom, der aus Kraftwerken kommt, die keine
      westlichen Sicherheits- und Umweltstandards erfuellen,
      seit Juli 2000 verboten. Greenpeace fordert diesen
      Schritt auch von der Bundesregierung.

      Inzwischen hat auch jeder Stromkunde Einfluss auf den
      Strommix seines Stromversorgers. In Bayern und
      Oesterreich etwa drohten mehrere hundert Kommunen dem
      Stromkonzern Eon - potenzieller Kunde des Stroms aus
      Temelin - mit der Kuendigung der Stromvertraege.
      Daraufhin gab Eon bekannt, seine Stromimporte aus
      Tschechien stoppen zu wollen.

      Ausser dem Importverbot fuer "schmutzigen Strom"
      fordert Greenpeace eine Kennzeichnungspflicht fuer
      Strom, wie sie in Oesterreich bereits geplant ist.
      Stromhaendler muessen die Verbraucher darueber
      informieren, ob ihr Strom aus Atomkraftwerken, fossilen
      Kraftwerken oder erneuerbaren Energiequellen stammt.

      Achtung Redaktionen: Eine deutsche Zusammenfassung der
      Studie erhalten Sie unter Tel. 040-30618-306.
      Rueckfragen bitte an Veit Buerger, Tel: 0171-8780-820
      oder Pressesprecher Stefan Schurig, Tel. 0171-8780-837.
      :(

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      schrieb am 13.12.01 23:01:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      ....und, was ist daraus geworden ?
      Bitte um neueste meldungen oder wars wieder eine MBS - Katstrophenmeldung ?


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