Schwerer Uran-Unfall im Schottischem Atomkraftwerk Chapelcross! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.07.01 12:25:59 von
neuester Beitrag 13.12.01 23:01:22 von
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Zwischenfall in schottischem Atomkraftwerk
Zwei Dutzend Brennstäbe fielen im schottischen Atomkraftwerk Chapelcross zu Boden - Reaktor wurde abgeschaltet.
Wie erst gestern bekannt wurde, sind am Donnerstag vergangener Woche im schottischen Atomkraftwerk Chapelcross zwei Dutzend abgebrannte Uranbrennstäbe aus einer Haltevorrichtung zu Boden gefallen. Der Reaktor 3 des Atomkraftwerks wurde daraufhin auf unbestimmte Zeit abgeschaltet.
Der Unfall, der - so ein Sprecher - lediglich eine "minimale Gefahr" geborgen hätte, ereignete sich beim Auswechseln der Brennstäbe. Um einen Brand zu verhindern, habe man die Vorrichtung sogleich mit Kohlendioxid besprüht. Die Brennstäbe seien durch den Vorfall nicht beschädigt worden. Die Atomaufsichtsbehörde NII hat umgehend Ermittlungen eingeleitet.
Ja ja nichts passiert ! Alles vertuscht !
Ist ja nur das giftigste Zeug der Welt kein Problem !
Das fegen wir wieder auf !
Zwei Dutzend Brennstäbe fielen im schottischen Atomkraftwerk Chapelcross zu Boden - Reaktor wurde abgeschaltet.
Wie erst gestern bekannt wurde, sind am Donnerstag vergangener Woche im schottischen Atomkraftwerk Chapelcross zwei Dutzend abgebrannte Uranbrennstäbe aus einer Haltevorrichtung zu Boden gefallen. Der Reaktor 3 des Atomkraftwerks wurde daraufhin auf unbestimmte Zeit abgeschaltet.
Der Unfall, der - so ein Sprecher - lediglich eine "minimale Gefahr" geborgen hätte, ereignete sich beim Auswechseln der Brennstäbe. Um einen Brand zu verhindern, habe man die Vorrichtung sogleich mit Kohlendioxid besprüht. Die Brennstäbe seien durch den Vorfall nicht beschädigt worden. Die Atomaufsichtsbehörde NII hat umgehend Ermittlungen eingeleitet.
Ja ja nichts passiert ! Alles vertuscht !
Ist ja nur das giftigste Zeug der Welt kein Problem !
Das fegen wir wieder auf !
da kann man im knast gut gitterstäbe für die analysten draus machen.
@ M_B_S
Wir wollen ja auch keine glücklichen Kinder...
Wir wollen STRAHLENDE Kinder!!!!
Wir wollen ja auch keine glücklichen Kinder...
Wir wollen STRAHLENDE Kinder!!!!
Noch ein Vorfall
Badische Zeitung vom 10. Juli 2001
Mit Plutonium kontaminiert
Ermittlungen in Karlsruhe
EGGENSTEIN-LEOPOLDSHAFEN (lsw). Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat wegen der Plutonium-Kontamination eines Mitarbeiters der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK) ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Behördenangaben wird wegen des Verdachts des unerlaubten Umgangs mit radioaktiven Stoffen ermittelt. Mit den Untersuchungen vor Ort wurde das Landeskriminalamt (LKA) beauftragt.
Die WAK war eine Pilotanlage zur Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente aus Atomkraftwerken. Sie wurde 1990 stillgelegt und wird seit 1996 abgerissen. Bis zur Klärung der Ursachen der Kontamination hat das Stuttgarter Umweltministerium als atomrechtliche Aufsichtsbehörde eine vorübergehende Einstellung der Rückbauarbeiten angeordnet. Daneben habe man die Überprüfung der technischen Zugangskontrollsysteme der WAK sowie der Material- und Gerätebewegungen aus dem Kontrollbereich eingeleitet.
Nach dem bisherigen Kenntnisstand sind laut Ministerium die Auswirkungen der Kontamination auf den Mitarbeiter und sein privates Umfeld begrenzt. Welche Gefährdungen bestünden, könne erst beurteilt werden, „wenn die Untersuchungen zu belastbaren Ergebnissen geführt haben“. Laut WAK waren bei weiteren Untersuchungen des Mitarbeiters auch an dessen Privatkleidung Spuren von Plutonium und des ebenfalls radioaktiven Stoffs Americium gefunden und bei einer Routineuntersuchung zunächst im Urin des Mannes erhöhte Plutonium-Werte festgestellt worden. Geklärt werden muss, so WAK-Geschäftsführer Rainer Heere, ob der Mitarbeiter die gefährlichen Stoffe tatsächlich in der Karlsruher Anlage aufgenommen hat.
Badische Zeitung vom 10. Juli 2001
Mit Plutonium kontaminiert
Ermittlungen in Karlsruhe
EGGENSTEIN-LEOPOLDSHAFEN (lsw). Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat wegen der Plutonium-Kontamination eines Mitarbeiters der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK) ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Behördenangaben wird wegen des Verdachts des unerlaubten Umgangs mit radioaktiven Stoffen ermittelt. Mit den Untersuchungen vor Ort wurde das Landeskriminalamt (LKA) beauftragt.
Die WAK war eine Pilotanlage zur Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente aus Atomkraftwerken. Sie wurde 1990 stillgelegt und wird seit 1996 abgerissen. Bis zur Klärung der Ursachen der Kontamination hat das Stuttgarter Umweltministerium als atomrechtliche Aufsichtsbehörde eine vorübergehende Einstellung der Rückbauarbeiten angeordnet. Daneben habe man die Überprüfung der technischen Zugangskontrollsysteme der WAK sowie der Material- und Gerätebewegungen aus dem Kontrollbereich eingeleitet.
Nach dem bisherigen Kenntnisstand sind laut Ministerium die Auswirkungen der Kontamination auf den Mitarbeiter und sein privates Umfeld begrenzt. Welche Gefährdungen bestünden, könne erst beurteilt werden, „wenn die Untersuchungen zu belastbaren Ergebnissen geführt haben“. Laut WAK waren bei weiteren Untersuchungen des Mitarbeiters auch an dessen Privatkleidung Spuren von Plutonium und des ebenfalls radioaktiven Stoffs Americium gefunden und bei einer Routineuntersuchung zunächst im Urin des Mannes erhöhte Plutonium-Werte festgestellt worden. Geklärt werden muss, so WAK-Geschäftsführer Rainer Heere, ob der Mitarbeiter die gefährlichen Stoffe tatsächlich in der Karlsruher Anlage aufgenommen hat.
Presseerklaerung vom 11. Juli 2001
Greenpeace fordert Importverbot fuer "schmutzigen"
Strom
Hamburg, 11. 07. 2001 - Mehrere osteuropaeische Staaten
wollen in Zukunft grosse Mengen Strom aus Atom- und
Kohlekraftwerken nach Westeuropa exportieren. Zu diesem
Ergebnis kommt ein Studie des unabhaengigen Londoner
Osteuropa-Experten Antony Froggatt, die Greenpeace
heute veroeffentlicht. Demnach arbeiten Laender wie
Russland, Tschechien, Litauen und die Ukraine bereits
an konkreten Projekten, um kuenftig Strom in grossem
Stil nach Westeuropa zu exportieren. Viele Kraftwerke
in osteuropaeischen Laendern sind nach dem
wirtschaftlichen Zusammenbruch nicht mehr ausgelastet
und verfuegen somit ueber einen grossen
Stromueberschuss. Allein im letzten Jahr haben der
Studie zu Folge Tschechien, Ungarn und Polen sieben mal
soviel Strom an die Mitgliedsstaaten der EU verkauft
wie 1996.
Auch der russische Netzbetreiber UES plant eine Reihe
ehrgeiziger Exportprojekte. Eines der am weitesten
entwickelten Vorhaben ist der Bau einer Stromleitung
von der Region Smolensk in Russland ueber Polen und
Litauen nach Deutschland. Das Kabel ist fuer 4.000
Megawatt ausgelegt. Dies entspricht der Leistung von
vier grossen Atomreaktoren. Deutschland wuerde damit an
einige der gefaehrlichsten Atomkraftwerke der Welt
angeschlossen, die RBMK-Reaktoren (Tschernobyl-Typ) in
Smolensk (Russland) und Ignalina (Litauen).
"Die EU muss den Import von Strom aus unsicheren Atom-
und maroden Kohlekraftwerken verbieten," erklaert Veit
Buerger, Energieexperte bei Greenpeace. "Viele
osteuropaeische Atomreaktoren sind tickende Zeitbomben.
Ohne Importverbot droht eine Ueberflutung des
europaeischen Marktes mit schmutzigem Strom."
Bereits in den naechsten Monaten soll mit dem
tschechischen Atomkraftwerk Temelin ein weiterer
Risikoreaktor in Betrieb gehen. Buerger: "Die nicht
abreissende Pannenserie zeigt in erschreckender
Regelmaessigkeit, welche Gefahren von einem Reaktor wie
Temelin ausgehen." In Tschechien wird auch ohne Temelin
schon mehr Strom erzeugt als benoetigt wird. Fuer die
Temelin-Betreiberfirma CEZ sind Stromlieferungen ins
Ausland daher besonders wichtig, um ihren Strom
ueberhaupt loszuwerden. Einige Laender haben bereits
reagiert, um Importe von "schmutzigem" Strom aus
Drittstaaten zu unterbinden. In Oesterreich ist der
Import von Strom, der aus Kraftwerken kommt, die keine
westlichen Sicherheits- und Umweltstandards erfuellen,
seit Juli 2000 verboten. Greenpeace fordert diesen
Schritt auch von der Bundesregierung.
Inzwischen hat auch jeder Stromkunde Einfluss auf den
Strommix seines Stromversorgers. In Bayern und
Oesterreich etwa drohten mehrere hundert Kommunen dem
Stromkonzern Eon - potenzieller Kunde des Stroms aus
Temelin - mit der Kuendigung der Stromvertraege.
Daraufhin gab Eon bekannt, seine Stromimporte aus
Tschechien stoppen zu wollen.
Ausser dem Importverbot fuer "schmutzigen Strom"
fordert Greenpeace eine Kennzeichnungspflicht fuer
Strom, wie sie in Oesterreich bereits geplant ist.
Stromhaendler muessen die Verbraucher darueber
informieren, ob ihr Strom aus Atomkraftwerken, fossilen
Kraftwerken oder erneuerbaren Energiequellen stammt.
Achtung Redaktionen: Eine deutsche Zusammenfassung der
Studie erhalten Sie unter Tel. 040-30618-306.
Rueckfragen bitte an Veit Buerger, Tel: 0171-8780-820
oder Pressesprecher Stefan Schurig, Tel. 0171-8780-837.
Greenpeace fordert Importverbot fuer "schmutzigen"
Strom
Hamburg, 11. 07. 2001 - Mehrere osteuropaeische Staaten
wollen in Zukunft grosse Mengen Strom aus Atom- und
Kohlekraftwerken nach Westeuropa exportieren. Zu diesem
Ergebnis kommt ein Studie des unabhaengigen Londoner
Osteuropa-Experten Antony Froggatt, die Greenpeace
heute veroeffentlicht. Demnach arbeiten Laender wie
Russland, Tschechien, Litauen und die Ukraine bereits
an konkreten Projekten, um kuenftig Strom in grossem
Stil nach Westeuropa zu exportieren. Viele Kraftwerke
in osteuropaeischen Laendern sind nach dem
wirtschaftlichen Zusammenbruch nicht mehr ausgelastet
und verfuegen somit ueber einen grossen
Stromueberschuss. Allein im letzten Jahr haben der
Studie zu Folge Tschechien, Ungarn und Polen sieben mal
soviel Strom an die Mitgliedsstaaten der EU verkauft
wie 1996.
Auch der russische Netzbetreiber UES plant eine Reihe
ehrgeiziger Exportprojekte. Eines der am weitesten
entwickelten Vorhaben ist der Bau einer Stromleitung
von der Region Smolensk in Russland ueber Polen und
Litauen nach Deutschland. Das Kabel ist fuer 4.000
Megawatt ausgelegt. Dies entspricht der Leistung von
vier grossen Atomreaktoren. Deutschland wuerde damit an
einige der gefaehrlichsten Atomkraftwerke der Welt
angeschlossen, die RBMK-Reaktoren (Tschernobyl-Typ) in
Smolensk (Russland) und Ignalina (Litauen).
"Die EU muss den Import von Strom aus unsicheren Atom-
und maroden Kohlekraftwerken verbieten," erklaert Veit
Buerger, Energieexperte bei Greenpeace. "Viele
osteuropaeische Atomreaktoren sind tickende Zeitbomben.
Ohne Importverbot droht eine Ueberflutung des
europaeischen Marktes mit schmutzigem Strom."
Bereits in den naechsten Monaten soll mit dem
tschechischen Atomkraftwerk Temelin ein weiterer
Risikoreaktor in Betrieb gehen. Buerger: "Die nicht
abreissende Pannenserie zeigt in erschreckender
Regelmaessigkeit, welche Gefahren von einem Reaktor wie
Temelin ausgehen." In Tschechien wird auch ohne Temelin
schon mehr Strom erzeugt als benoetigt wird. Fuer die
Temelin-Betreiberfirma CEZ sind Stromlieferungen ins
Ausland daher besonders wichtig, um ihren Strom
ueberhaupt loszuwerden. Einige Laender haben bereits
reagiert, um Importe von "schmutzigem" Strom aus
Drittstaaten zu unterbinden. In Oesterreich ist der
Import von Strom, der aus Kraftwerken kommt, die keine
westlichen Sicherheits- und Umweltstandards erfuellen,
seit Juli 2000 verboten. Greenpeace fordert diesen
Schritt auch von der Bundesregierung.
Inzwischen hat auch jeder Stromkunde Einfluss auf den
Strommix seines Stromversorgers. In Bayern und
Oesterreich etwa drohten mehrere hundert Kommunen dem
Stromkonzern Eon - potenzieller Kunde des Stroms aus
Temelin - mit der Kuendigung der Stromvertraege.
Daraufhin gab Eon bekannt, seine Stromimporte aus
Tschechien stoppen zu wollen.
Ausser dem Importverbot fuer "schmutzigen Strom"
fordert Greenpeace eine Kennzeichnungspflicht fuer
Strom, wie sie in Oesterreich bereits geplant ist.
Stromhaendler muessen die Verbraucher darueber
informieren, ob ihr Strom aus Atomkraftwerken, fossilen
Kraftwerken oder erneuerbaren Energiequellen stammt.
Achtung Redaktionen: Eine deutsche Zusammenfassung der
Studie erhalten Sie unter Tel. 040-30618-306.
Rueckfragen bitte an Veit Buerger, Tel: 0171-8780-820
oder Pressesprecher Stefan Schurig, Tel. 0171-8780-837.
....und, was ist daraus geworden ?
Bitte um neueste meldungen oder wars wieder eine MBS - Katstrophenmeldung ?
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