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    Wie die Förtsch Mafia Kleinanleger veräppelt am Beispiel von ACG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.07.01 21:27:12 von
    neuester Beitrag 09.09.01 14:53:47 von
    Beiträge: 39
    ID: 434.878
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      schrieb am 09.07.01 21:27:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Förtsch und Co tragen meines Erachtens eine Hauptschuld am Kursfiasko vom Neuen Markt. Da wurde eine Aktie wie Artnet empfohlen, bei der Bernd Förtsch vorher als Altaktionär eingestiegen war, da wurden wahnwitzige Kursziele von 1000 Euro genannt (im Fernsehen, wohl wissentlich, was daraufhin am Montag passieren würde), da wurden Chefredakteure verhaftet (Sascha Opel).Gleichzeitig wurde ständig versucht eine Ralley herbeizureden. Sommerralley, Herbst, Jahresanfangs,Frühjahr,und vor kurzem wieder die Sommerralley. Dazu paßt, dass der Aktionär als einzige Zeitschrift für den mehr als zwielichtigen Kim Schmitz Partei ergriff und ihn sogar das Cover mit ihm gestaltete. Wenn sie die Liste der Topempfehlungen des Aktionärs lesen wollen, sollten sie sich einfach diejenigen Penny Stocks anschauen, die jetzt unter 1 Euro notieren, oder kurz davor sind. Wahrscheinlich antwortet jetzt gleich der erste wieder: aber wenn man Stop Loss Kurse eingehalten hätte.Das Problem ist doch, dass Stop Loss Kurse nach unten durchbrochen wurden, und die Aktien sofort wieder zum Kauf empfohlen wurden. Außerdem wurde mit Stop Loss Kursen, die ja auch den Händlern bekannt waren, viel Schindluder betrieben.



      9.7. ACG hoch interessant (neuer Markt Inside Online)
      5.7 ACG klarer Kauf (Neuer Markt Inside)
      3.7 ACG Kauf (Aktionär)
      29.6. ACG einsteigen (Neuer Markt Inside Online)
      18.6 ACG halten (Neuer Markt Inside Online)
      6.6 ACG akkumulieren (Aktionär)
      1.6 ACG spekulativ kaufen (Neuer Markt Inside Online)
      14.5 ACG neue Chancen (Neuer markt Inside Onine)
      9.5. ACG aussichtsreich (Aktionär)
      4.5 ACG Klar kaufenswert (neuer Markt Inside Online)
      30.4 ACG weiterhin klarer Kauf (Aktionär)
      11.4 ACG unter Verdacht (Aktionär) Kurs soll sich danach signifikant erholen
      4.4 ACG kauf Aktionär
      9.3 . ACG gut für langfristige Anlage (Neuer Markt Inside)
      7.3 ACG langfristiger Kauf (Neuer Markt Inside Online)
      5.1. ACG klarer Kauf (Neuer Markt Inside Online)
      8.12 ACG aussichtsreich (Neuer Markt Inside)
      6.12 ACG kauf (Aktionär)
      21.11 ACG Top Chance (Neuer markt Inside)
      27. 10 ACG vor Kurserholung (Neuer Markt Inside)
      20.10 ACG weiterhin klarer kauf (Neuer Markt Inside)
      18.10 ACG unterbewertet (Aktionär)
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 21:29:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja.

      Wer auf solche Empfehlungen hört...
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 21:30:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 21:32:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      allein in der letzten Woche hat ACG fast 40% verloren!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 21:34:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Foertsch & Co. werden von den Hauptschuldigen, der Frankfurter Bankenmafia, nur als `Vorzeigeschuldige` aufgebaut. Wenn man sich auf Foertschwerte einlaesst, sollte man im Allg. wissen, was man tut. Der Foertsch spielt das ganze ja mit offenem Visier, jedem war klar, was da abgeht. Ganz im Gegenteil zum Treiben der Weisshemden in den Verbrecherbanken.
      Frei nach Brecht : `Raube keine Bank aus - gruende eine !`
      Wie wahr !!

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      Avatar
      schrieb am 09.07.01 21:49:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Förtsch setzt immer auf hochspekulative Werte und Spekulationsblasen. In einer Baisse führt das zu horrenden Kursverlusten. Das muß man wissen. Ein Trost ist aber, das Förtsch sein Schäfchen ins Trockene gebracht hat.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 21:55:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      @gr8stox

      ja, aber nur für Förtsch & Co :(
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 21:56:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      @alamos

      eine Hauptschuld am Kursfiasko eines ganzen Marktsegmentes...eine Person? und auch noch Förtsch? Das schafft vielleicht der liebe gute Greeny, aber auch nur ganz kurzfristig!!! überlege mal was du da so schreibst.
      Er trägt die Hauptschuld mit am Fiasko vieler Kleinanleger, da hast du recht! :)
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 22:04:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      @amnesia

      Den Letzten beissen die Hunde.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 22:05:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      @salko
      ich habe ja nicht geschrieben, dass er die Hauptschuld hat, sondern eine Hauptschuld. Das impliziert, dass auch noch anderen Hauptschuld haben (Banken,Manager etc.) oder nicht? So war es auf jeden Fall gemeint. Vielleicht etwas mißverständlich, aber es gibt wohl kaum eine Einzelperson in Deutschland, die mehr Schuld am Kursfiasko und Abschröpfen von Kleinanlegern hat als Förtsch (an zweiter Stelle dürfte wohl Mr. "ich mache sie zum Millionär" kommen). Erinnert sei da nur an seine exorbitant teuren Telefonhotlines, die ersteinmal 5 Minuten erzählt haben, wie der Dax und Dow Jones geschlossen haben. Das Pikante daran ist, dass Förtsch als er noch keine Hotlines angeboten hat, davor gewarnt hat (vielleicht hatte er Angst, dass keiner mehr sein Schmierenblättchen verkauft).

      Gruß alamos
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 22:13:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      ROTFL...
      ...passt doch zu den ganzen Kaufempfehlungen...


      DGAP-Ad hoc: ACG AG <ACG > deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------


      ACG passt Prognosen für das Geschäftsjahr 2001 marktbedingt an

      Der High-Tech-Broker ACG AG korrigiert seine Umsatz- und Ergebnisprognose für
      das Geschäftsjahr 2001. Nach vorläufigen Berechnungen erzielte die ACG AG im
      ersten Halbjahr einen Umsatz von etwa 185 Millionen Euro.
      Während des zweiten Quartals 2001 hat sich weltweit die Situation sowohl im
      Halbleiter- als auch im Mobiltelefoniemarkt deutlich verschlechtert. Von dieser
      Entwicklung hat sich die ACG im zweiten Quartal nicht mehr abkoppeln können und
      hat daher die Umsatz- und Ergebnisprognosen nicht erreicht. Insgesamt geht das
      Unternehmen auch für die zweite Jahreshälfte 2001 von weiterhin schwierigen
      Marktbedingungen aus. Erst für Anfang 2002 wird von Industrieexperten mit einer
      Erholung der Märkte gerechnet.
      Die stärksten Auswirkungen der allgemeinen Marktschwäche waren einerseits im
      Geschäftsbereich Smart Cards bei den SIM-Karten (für Mobiltelefone) zu
      verzeichnen. Hier konnte sich die ACG AG der unerwartet schwachen Nachfrage nach
      Mobiltelefonen nicht entziehen. Daneben war die allgemeine Marktschwäche im
      Bereich Halbleiter und elektronische Bauelemente der Grund für die
      Zielverfehlung im Geschäftsbereich Semiconductor.
      Vor dem Hintergrund dieser Marktentwicklungen revidiert das Nemax-50-Unternehmen
      die bisherigen Prognosen und erwartet für das Gesamtjahr nunmehr einen Umsatz
      von 400 Millionen Euro und einen operativen Gewinn (EBITDA) von 15 Millionen
      Euro. Die günstige Kostenstruktur der ACG AG und das flexible Geschäftsmodell
      ermöglichen es der Gruppe, auch in dem derzeitigen sehr schwierigen Marktumfeld
      profitabel zu agieren.
      An den positiven Entwicklungsperspektiven des Chipkartenmarktes und dem
      langfristigen Wachstumstrend im Halbleitermarkt wird - trotz des
      unterdurchschnittlichen Wachstums in 2001 - gemeinsam mit den Industrieexperten
      festgehalten. Insbesondere die Positionierung als Weltmarktführer bei
      kontaktlosen Chipkarten und RFID-Produkten sowie der Ausbau des hochmargigen
      Überbestandsmanagement werden mittel- und langfristig zum Wachstum der ACG
      beitragen.
      Die konsolidierten Zahlen zum zweiten Quartal wird die ACG am 20. August 2001
      bekannt geben.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 09.07.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 500770; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover,
      München und Stuttgart


      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 22:15:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      ACG gibt eine Gewinnwarnung heute
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 22:27:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      @alamos
      Ich weiss was du meinst...aber bist du nicht über die Risiken einer Anlage von deiner Bank informiert worden?
      Ich weiss nicht wie lange du schon dabei bist....aber glaube mir, es ist so schön mehr zu "verdienen" oder man sollte besser sagen, mehr zu bekommen, als du auf Arbeit je verdienen kannst. Was von Tips im Internet oder von Banken oder auch Börsengurus zu halten ist....lies einfach Kostolany.....es hilft glaub mir.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 22:30:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      @alamanos

      Woher weißt Du, dass Förtsch früher mal vor Börsen-Hotlines gewarnt hat?


      Gruß,

      Unreal
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 22:38:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Da ACG noch nicht Pleite und auch noch über 1 Euro notiert ist ACG unter den Förtsch Empfehlungen ein klarer Outperformer.
      Bis zum bitteren Ende wurde auch OAR empfohlen. Ich erpare mir einmal die Mühe die Empfehlungen hier reinzustellen. Nach jedem Kurssturz von OAR gab es eine erneute Empfehlung nach dem Motto jetzt ist die Aktie erst recht günstig. Wenn dann mal wieder erwarten nach einer Kursempfehlung der Kurs gestiegen ist, dann posaunen sie es als dolle Leistung nach draußen. Fällt die Aktie, wird halt zu einem tieferen Kurs noch einmal empfohlen. Im Aktionär steht dann aber der Kursgewinn von der letzten Empfehlung (also mit dem tiefen Kurs). Das führt dazu, dass der Aktionär nachdem sie OAR zu Höchstkursen empfohlen haben, vor zwei Monaten die Aktie noch einmal zu ca.10 Euro empfahlen, die AKtie kurzfristig auf 11 Euro stieg, und man nur mir "riesigen" Kursgewinnen dastand. Ich weiß gar nicht wo sie aktuell steht (um 1 Euro glaub ich).
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 22:49:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      unglaublich, einen größeren kontraindikator als die kulmbacher saukerle gibt es gar nicht.:laugh:
      wann wird deren laden endlich dicht gemacht?
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 22:50:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Unreal
      Das steht in einem anderen Thread über Börsengurus mit genauer Angabe der Ausgabe (1997)

      Interessant finde ich, dass es in allen Ausgaben der letzten 2 Jahren nie einen negativen Leserbrief gegeben hat. Die Abonnenten müssen alle hochzufrieden sein.

      @salko
      Entschuldigung, aber ich sitze immer noch auf hohen Gewinnen, weil ich Förtsch und Co immer mißtraut habe. Mir hat es einfach immer nur weh getan, wenn nach einer 3 Sat Börsensendung, in der Aktien mit Aussagen a la 1000 Euro gepuscht worden sind, die Leute am Montag ins offene Messer gelaufen sind. Leute die hier schreiben, interessieren sich doch meistens überdurchschnittlich für Börse, sonst würden sie hier nicht ihre Freizeit verbringen. Aber was ist mit dem hartarbeitenden Familienvater (um Mal das Klischee zu benutzen), dem am Freitag abend von Förtsch erzählt wird, dass Infomatec (war seine Topempfehlung bei seinem ersten 3 Sat Börsen Auftritt) aufgrund eines genialen Produkts ein ideales Langfristinvestment ist, da die Firma in den nächsten Jahren dreistellige Wachstumsraten aufzuweisen hat. Mich hat bloß immer gewundert, warum die Kurse am Freitag abend schon angestiegen sind. Gelesen habe ich alle Kostolany Bücher.Ich hoffe, dass Du nicht seine Regel mit den Schlafpillen verfolgt hast, die er jedes Mal, wenn er irgendwo eingeladen wurde, zum besten gegeben hat. Kostolany ist auch nicht mit Aktien reich geworden, sondern mit Bücher schreiben und dem Kauf von deutschn und russischen Anleihen (die Deutschen nach dem Kriege und die Russischen vor 89)
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 14:44:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mit Verwunderung lese ich, wie Ihr Euch mit einem Versager
      wie Förtsch intensiv beschäftigt. Dabei braucht man ihn doch
      nur anzusehen um zu wissen wes Geistes Kind der Mann ist.
      Einen Gebrauchtwagen würde ich von Förtsch jedenfalls niemals
      kaufen. Noch nicht mal einen Neuwagen.

      Es gibt aber und das scheint Euch bei der angeregten Diskussion
      entgangen zu sein auch seriöse Analysten mit nachgewiesenen
      Erfolgen. Seit einem Jahr folge ich ausschließlich den Kauf- und
      Verkaufsempfehlungen von Cutting Edge. Der Erfolg ist durchschlagend.
      Meine Performance seit 1 Jahr liegt bei 120%. Zeigt mir mal irgendein
      Musterdepot der letzten Zeit das überhaupt im Plus ist.

      Ihr könnt ein 2-wöchiges Probeabo auf der Homepage ordern und Euch selber
      ein Bild machen. www.cuttingedge.de.

      Gruß RTL
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 14:44:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Mit Verwunderung lese ich, wie Ihr Euch mit einem Versager
      wie Förtsch intensiv beschäftigt. Dabei braucht man ihn doch
      nur anzusehen um zu wissen wes Geistes Kind der Mann ist.
      Einen Gebrauchtwagen würde ich von Förtsch jedenfalls niemals
      kaufen. Noch nicht mal einen Neuwagen.

      Es gibt aber und das scheint Euch bei der angeregten Diskussion
      entgangen zu sein auch seriöse Analysten mit nachgewiesenen
      Erfolgen. Seit einem Jahr folge ich ausschließlich den Kauf- und
      Verkaufsempfehlungen von Cutting Edge. Der Erfolg ist durchschlagend.
      Meine Performance seit 1 Jahr liegt bei 120%. Zeigt mir mal irgendein
      Musterdepot der letzten Zeit das überhaupt im Plus ist.

      Ihr könnt ein 2-wöchiges Probeabo auf der Homepage ordern und Euch selber
      ein Bild machen. www.cuttingedge.de.

      Gruß RTL
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 17:38:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich hab mal von cutting edge was zugeschickt bekommen. Machte keinen seriösen Eindruck auf mich. Na ja vielleicht kann man sich ja auch täuschen. Auf der Internetseite findet man auf jeden Fall keine Informationen. Ziemlich schwach.

      Ich denke, dass nach den Kursverlusten die Zeit reif ist für eine ACG Empfehlung von Förtsch. Mal abwarten, wann er wieder zuschlägt.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 17:49:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Mein lieber alamos,

      auf der Internetseite findet man sehr wohl Informationen.
      Klar, Du musst ein Probeabo bestellen. Nach kurzer Zeit erhältst Du
      die Zugangsdaten per email freigeschalten. Herrgott nochmal,
      ein bisschen mehr Mühe solltest Du Dir wirklich geben.
      Ziemlich schwach, muss ich schon sagen. Apropo, seriös: macht der
      Aktionär einen seriösen Eindruck auf Dich?

      MfG RTL
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 17:53:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      A ha, Du steckst also hinter cutting edge oder bist Du einfach nur ein superbegeisterter Jünger dieses Briefes? Auf der Internetseit gibt es gar keine Information, außer, dass man den Newsletter abonnieren kann. Was das Ding kostet, wie die Anlagestrategie ist, eine Übersicht über vergangene Empfehlungen-Fehlanzeige. Was meinst Du denn mit auf der Internetseite erhält man Informationen? Welche Informationen meinst Du denn damit? Vielleicht bin ich ja auch blind

      Gruß alamos
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 17:57:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Internetseit ist ziemlich schwach das stimmt.

      Ich weiß nicht, was die Frage, ob der Aktionär einen seriösen Eindruck macht soll? Die Logik versteh ich nicht. Weil der Aktionär unseriös ist, kann auch cutting edge unseriös sein?
      Vielleicht kannst Du mich ja aufklären, mit welchen Superaktien cutting edge in der letzten Zeit die riesen Gewinne eingefahren hat, von denen Du erzählst. Um diese Performance zu erreichen, da dürfen sie nämlich keinen Hänger dabei gehabt haben. Wahrscheinlich hatten sie als einzigen Musterdepotwert Pankl Racing, oder sie haben Microsoft Optionsscheine auf Tiefstand gekauft.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:06:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Was soll denn jetzt noch eine Änderung der Empfehlung von Kaufen auf reduzieren? Na ja vielleicht haben sie jetzt endlich ihre eigenen Positionen in dem Wert aufgelöst, so dass sie nun, nachdem alles verkauft ist, zum Ausstieg blasen können.


      11.07.2001
      ACG Downgrade auf reduzieren
      Hornblower Fischer

      Wie bei vielen anderen Werten am Neuen Markt ging auch der Umsatz- und Gewinnwarnung des Chipbrokers ACG (WKN 500770) eine markante Abwärtsbewegung im Kurs voraus, berichten die Analysten von Hornblower Fischer.

      Seit Mitte Mai hatte sich der Kurs gedrittelt. Diese Bewegung sei der ebenfalls Mitte Mai mit den Zahlen für das erste Quartal veröffentlichten Erklärung des Unternehmens gefolgt, man sei im Plan, was das Gesamtjahr betreffe. Das Unternehmen habe jetzt nach einer Wachstumsabschwächung im 2. Quartal seine Prognosen nach unten revidiert. Demnach werde nun ein Umsatz von 400 Mio. Euro (zuvor 550 Mio. Euro) und ein EBITDA von 15 Mio. Euro (zuvor 36 Mio. Euro) in Aussicht gestellt. Vorläufigen Zahlen zufolge würden im ersten Halbjahr rund 185 Mio. Euro an Umsatz erreicht. Angesichts des im ersten 1. Quartal erreichten Umsatzes von knapp 106 Mio. Euro sei also im 2. Quartal ein deutlicher Umsatzrückgang auf rund 80 Mio. Euro zu verzeichnen gewesen. Als Begründung für die negative Entwicklung werde von ACG auf die allgemeine Verschlechterung sowohl im Halbleiter- als auch im Mobiltelefonmarkt verwiesen. Auch die Prognose für den Rest des Jahres falle nicht optimistisch aus. ACG gehe von „weiterhin schwierigen Marktbedingungen“ aus.

      Nach dem Kursrutsch der vergangenen Wochen erscheine der Wert günstig bewertet, dennoch senken die Analysten von Hornblower Fischer angesichts der verhaltenen Aussichten für den Rest des Jahres ihr Rating von „kaufen“ auf „reduzieren“. Investoren sollten Anzeichen für eine Erholung des Geschäfts vor einem Neuengagement abwarten.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 12:36:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Manche lernen es einfach nie !!!!!!!!

      Die Verkaufsempfehlungen bedeuten nichts anderes, dass sich
      nun die meisten wieder billig eindecken wollen !!!!!

      Auf diesem Niveau ist ACG ein klarer Kauf - allerdings nur für diejenigen die 6 Monate warten können !!!!

      Für diejenigen, die einen Anlagehorizont von 3 oder 4 Stunden haben ist ACG natürlich nichts !!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 12:59:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ ALAMO

      Ich kann es wirklich nicht mehr hören und lesen, dass Förtsch & Co. an allem Schuld sein sollen, was am NM passiert (inklusive Deiner Verluste wahrscheinlich, haha).

      Die Schuldigen sind GANZ ALLEINE DIE DRECKSBANKEN, die mal wieder den Kragen nicht vollbekommen haben und nun den Markt absaufen lassen und Förtsch als "Schuldigen" aufbauen wollen (wahrscheinlich bist Du sogar einer der Banken-Verschwörer, wenn Du schon kein enttäuschter Klein-ACG-Aktionär bist).
      Wer klagt denn gegen die DG-Bank? Kursziel 9000 letzten Sommer??
      Oder wer klagt zZ gegen Julius Bär, da Herr Ochner dort wahrscheinlich mit Kundeneinlagen "aus Spass" Herrn Priors Musterdepot in Grund und Boden geschossen hat, nur weil dieser in "als blinden mit Krückstock" verglich?
      Und das wichtigste: Wer macht sich mal die Mühe nachzuprüfen, woher das ganze Material an Aktien jetzt auf den Markt kommt? Das sind nämlich zum Großteil die Hedgefonds-Verkäufe unserer lieben Banken und deren "Verbündete" auf der anderen Seite des Ozeans.
      Hier wird sich gnadenlos am Kleinaktionär bereichert, der mit Durchhalteparolen bis zur Zwangsliquidierung bei Laune gehalten wird!
      Also hör mir auf mit Deinem Kindergartengesülze über Förtsch...
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:22:53
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ NM Consult

      Danke!

      Ich glaube dass der Weg zu einer vernünftigen Aktienkultur in Deutschland erst dann überhaupt beschritten werden kann, wenn solche Threads mehr Gegenstimmen wie die Deine bekommen. So lange jeder an der Börse ein wenig rumzockt und sich ohne eigenes Research einfach mal eindeckt - dann aber wenn es schief geht, erstmal - weil es gerade Mode ist - Förtsch, oder auch Prior, Mross, Ferstl oder seine Oma dafür verantwortlich machen kann - UND dann in den boards auch noch breite Zustimmung erntet - sehe ich schwarz.


      HM
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 16:35:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      @NMConsult

      Wenn Du Dir mal die Mühe gemacht hättest, Dir meine früheren Threads anzuschauen,würdest Du sofort erkenne, dass ich kein Banken Fuzzi bin. Siehe Thread: Aufzählung von Fehlprognosen der DG Bank und Dt.Bank.

      @Hangaroundman
      Ich kann dazu nur sagen, dass ich zum Glück nie aufgrund von Förtsch Empfehlungen gekauft habe, und grundsätzlich vor jedem Kauf mit der Investor Relation Abteilung angerufen habe, um Fragen, die sich nach eigenen Recherchen immer ergeben haben abzuklären.
      Was ich bei Förtsch und Konsorten wie Frick beklage ist, dass sie systematisch und ohne Skupel die Leute abgezockt haben. Glaubst Du etwa, dass die nicht wußten was sie taten, wenn sie z.B. Aktien am Freitag in der 3 Sat Börse mit glühenden Augen von grandiosen Wachstumsraten a la mindestens 100% in den nächsten Jahren und die Aktie sehen wir demnächst drei/vier/oder fünfstellig. Klar wurde es ihnen leicht gemacht, aber mit ein bißchen Anstandsgefühl, hätten sie überschriften wie Kursziel 1000 Euro oder Formulierungen wie gigantische Wachstumsraten oder Buchtitel wie "ich mache sie zum Millionär" auch moderater formulieren können. Das einige Leute im Umfeld des Neuen Markts Dreck am Stecken haben, kann doch nun keiner bestreiten. Warum gibt es dann so viele, die es nicht wollen, wenn man die Schuldigen benennt.
      Übrigens könnt Ihr davon ausgehen, dass einige Fondsmanager und Förtsch und Konsorten in den USA hinter schwedischen Gardinen sitzen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 16:41:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      @NMConsult

      Auch wenn Du es vielleicht nicht gerne daran erinnert werden willst,

      Am 28.12.00 hast Du gepostet:

      OAR deshalb ans einsammeln denken.

      Ich kann nur hoffen,dass Du nicht gekauft hast :-))ansonsten wäre es schade um Dein Geld :-)). Aber wahrscheinlich wirst Du Dich ja umfassend informiert haben, und dabei hast Du dann gemerkt, dass Deine Kaufempfehlung absolut scheiße war...
      Na ja Schwamm drüber

      Übrigens ist OAR eine Aktie, die im Aktionär seit einem Jahr in fast jeder Ausgabe empfohlen worden ist (natürlich jedesmal zu niedrigeren Kursen). Ich möchte nicht wissen, inwieweit Förtsch mit denen verbandelt war. Aber den Großteil der schweinereien werden wir wohl nie erfahren, und das ist wohl auch ganz gut so, da sonst wohl kein Kleinaktionär je wieder Aktien kaufen würde
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 23:26:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      Na ja wenigstens haben sie ihre Kaufempfehlung auf eine Halteempfehlung reduziert. Diejenigen, die die Aktie in den letzten drei Tagen seit der Empfehlungen gehalten haben, dürfen sich in den letzten drei Tagen über "schöne Kursgewinne" freuen



      19.07.2001
      ACG haltenswert
      Neuer Markt Inside Online

      Nach Ansicht der Experten von NMI Online ist die Aktie von ACG (WKN 500770) haltenswert.

      Der Patentrechtsstreit zwischen der AmaTech AG, und der cubit electronics GmbH, einem Tocherunternehmen der ACG AG, werde fortgeführt, so AmaTech am Mittwoch. Mit dem am 10. Juli 2001 vom Bundespatentgericht verkündeten Urteil sei das Deutsche Patent 44 10 732 in der ersten Instanz für nichtig erklärt worden. Gegen diese Entscheidung des Bundespatentgerichts finde innerhalb einer einmonatigen Berufungsfrist nach Zustellung der Urteilsbegründung die Berufung an den Bundesgerichtshof statt. AmaTech werde von der Möglichkeit, Berufung einzulegen, Gebrauch machen.

      Außerdem sei AmaTech in seinem Vorgehen gegen Mitbewerber, die ohne Zustimmung von AmaTech die "Verlegetechnologie" im Zusammenhang mit der Herstellung kontaktloser Chip-Karten verwenden würden, nicht auf das vorgenannte Schutzrecht beschränkt, sondern verfüge über weitere rechtsbeständige Schutzrechte, die zur Verteidigung der AmaTech-Technologie eingesetzt werden könnten.

      Die Analysten von NMI Online sehen in der Aktie von ACG eine Halteposition.
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 23:29:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      Förtsch hat noch ACG-Aktien!!!
      Der pusht doch zur Zeit nur, was er verkaufen möchte.

      Also: Förtsch=Kontraindikator

      Warum ist dieser Mann noch auf freiem Fuss???
      Deutschland braucht eine SEC!

      Ciao, ALIF
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 00:08:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Alf

      försch wird vor die hunde gehen! er weiss es, wir wissen es!
      auch wenn ex chef sascha opel nach unbestätigten angegaben zu folge 30 mille auf dem konto hat....
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 12:09:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      Der Herr Geiger hat sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Die ACG Prognose hat er binnen eines Monats!! von 150 Euro auf 12 Euro reduziert.

      26.06.2001
      ACG Kursziel 150 Euro
      Credit Suisse First Boston

      Michael Geiger, zuständiger Wertpapieranalyst bei der Credit Suisse First Boston, stuft die Aktie von ACG (WKN 500770) unverändert mit „strong buy“ ein.

      Die Kursverluste der jüngsten Vergangenheit seien nicht auf unternehmensinterne Schwierigkeiten zurückzuführen. Vielmehr würden derzeit externe Faktoren auf die Notierung drücken. So hätte zum einen Unternehmen aus dem Semiconductor-Bereich wie beispielsweise Infineon Gewinnwarnungen veröffentlicht. Zum anderen würden auch die jüngsten Gewinnwarnungen bei großen Smart Card Produzenten in Frankreich wie Gemplus und Oberthur und auch die generellen Turbulenzen am Neuen Markt belastend wirken.

      Was allerdings zu beachten wäre, sei der Umstand, dass ungefähr 70 Prozent des geplanten Umsatzes im Geschäftsjahr 2001 aus dem Halbleiterbereich stammen würde. Vor dem Hintergrund schwächerer Nachfrage und fallender Preise in diesem Segment werde das Chip-Brokerage auch nicht leichter, erklärt Geiger, obwohl ACG sehr erfolgreich Neukunden im Bereich des Überbestandsmanagements akquiriere.

      Was nun für den Analysten entscheidend werde, seien die Halbjahreszahlen bzw. vor allem der Ausblick des Unternehmens für die kommenden Monate. Bislang habe ACG aber weder im ersten Quartal noch in den Quartalen zuvor enttäuscht, gab Geiger zu bedenken.

      In Anbetracht der Tatsache, dass momentan keine internen Problem zu erkennen seien und das ACG Management sich bis zuletzt mit den Konsensusschätzungen identifiziert habe, gebe es keinen Grund von dem 12 Monats-Kursziel von 150 Euro bzw. von der Kaufempfehlung abzurücken. Allerdings sei zu beachten, dass es sich hierbei um ein fundamentales, EVA basiertes Kursziel handele und nicht um eine Peer-Group Bewertung, die bei momentaner Marktverfassung zu deutlich niedrigeren Kurszielen führen würde.

      Und keinen Monat später:

      11.07.2001
      ACG "hold"
      Credit Suisse First Boston

      Die Analysten von Credit Suisse First Boston stufen die Aktien von ACG (WKN 500770) von "strong buy" auf "hold" herunter.

      Das neue Kursziel werde nun bei zwölf Euro gesehen. Die Analysten hätten außerdem die Umsatz- und Gewinnprognosen für ACG reduziert. Während man zunächst mit einem Umsatz von 557 Mio. Euro für das aktuelle Geschäftsjahr gerechnet habe, erwarte man nun 332,5 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen solle nun 11,8 Mio. Euro betragen. Hier habe man zuvor mit 37,9 Mio. Euro gerechnet.

      ACG habe seine Umsatzschätzungen für das laufende Geschäftsjahr von 552 Mio. Euro auf 400 Mio. Euro nach unten korrigiert. Die Prognosen für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen habe man von 36 Mio. Euro auf 15 Mio. Euro gesenkt.

      Somit nehmen die Analysten von Credit Suisse First Boston ein Downgrade für die ACG-Aktie auf "hold" vor.
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 12:39:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich vermute mal, dass sie bei ACG ein ähnliches Spiel getrieben haben

      Quelle Prior-Brief Nr.58 vom 25.Juli 2001
      Markus Frick:Ärger mit BW-Bank
      Seit einigen Wochen werden Medien munter mit Depotauszügen des 28jährigen Börsenhotlinebetreibers Markus Frick versorgt.Offenbar nimmt die BW-Bank den Datenschutz nicht so ernst.Dabei dürfte der Ferrari Fahrer zu den aktivsten Privatkunden gezählt haben.Kenner munkeln,daß Frick allein im letzten Jahr der Bank einen Wertpapierhandelsumsatz von 200 Lillionen Mark bescherte.Nachdem aber das Wirtschaftsmagazin Capital Fricks Börsengeschäfte unter die Lupe genommen hatte,löste er unverzüglich das Depot bei seiner langjährigen Hausbank auf.Capital vermutete einen Zusammenhang zwischen Fricks Zockerei und den Kontakten zu Bernd Förtsch.Der Herausgeber des Anlegermagazins Der Aktionär zählt immerhin zu Fricks wichtigsten Geschäftspartnern.Auch wir wurden mit einigen Transaktionen des gelernten Bäckermeisters versorgt.Zum Beispiel Gigabell.Hier´heimste der Buchautor Ich mache Sie reich durch Zockerei einen Gewinn von ca. 1,7 Mio Mark ein.Am 21.2 und 6.3.2000 kaufte er 19000 bzw. 1200 Aktien zu Kursen von 63,74 und 100 Euro.Danach enzündete sich ein Feuerwerk von Empfehlungen.Sowohl auf Fricks Börsen-Hotline als auch in den Postillen von Förtsch wurde für Gigabell getrommelt (Top Tip).Als am 8.3.2000 Fötsch auf seiner Hotline Gigabell zum Kauf anpries,trennte sich Frick von insgesamt 11445 Papieren in zwei Tranchen zu Kursen von 125,63 bzw. 110,62 Euro.In den folgenden Tagen legte Förtsch seinen Zuhörern erneut das Papier ans Herz.Und Frick warf seine restlichen Papiere aus dem Depot

      Quelle „Capital“ Nr.14 Seite 156 vom 28.06.2001
      Ich mache Sie (mich) reich
      Die Hitliste der meistverkauften Wirtschaftsbücher hat einen neuen Aufsteiger. Der Titel „Ich mach Sie reich“ schaffte es schon auf Platz acht. Autor ist der ehemalige Bäckermeister Markus Frick. Der 29-jährige beschreibt darin, wie Anlager an der Börse Geld verdienen. Untertitel: Der Mann, der Millionäre macht. Reich machte Frick vor allen sich selbst. Dabei halfen ihm Kontakte zu Bernd Förtsch, Herausgeber des Anlagemagazins „Der Aktionär“. Insbesondere am Neuen Markt ist Förtsch ein Begriff. Aus Kulmbach betreibt er neben dem „Aktionär“ mehrere Telefonhotlines. Börsenbreife wie „Neuer Markt Inside“, „Infotech-Report“ oder „Biotech-Report“ gehören auch zu seinem Einflußbereich. Zudem berät Förtsch einige Investmentfonds. Im Jahre 2000 trat er häufig in Fernsehsendungen wie der „3Sat-Börse“auf. Förtsch bot Frick an, eine tägliche Börsenhotline zu besprechen. Mit Erfolg: Zeitweise riefen mehr als 10 000 Nutzer pro Tag an. Dort gibt Frick Geheimtipps: Er empfiehlt Aktien mit dem Hinweis, dass sie im nächsten „Aktionär“ oder der kommenden 3Sat-Senung empfohlen werden. Brisante Dokumente, die Capital vorliegen, zeigen, dass es für Frick ein Leichtes war, Millionär zu werden: Überschneidungen zwischen den Empfehlungen auf der eigenen Hotline, der Aufnahme in Musterdepots und privaten Aktienkäufen gehörten zur Praxis, was Beispiele belegen. Frick beruft sich bei Morphosys darauf, dass er den Wert auch schon vor dem privaten Aktienkauf empfohlen hat. Eventuell ist dies auch in den anderen Beispielen der Fall.
      Beispiel Morphosys
      Am 18.Mai 2000 verringerte „Der Aktionär“ in seinem Musterdepot den Bestand an Morphosys. Es kommt zu einem Kursrutsch. Frick kauft für rund 375 000 Euro Aktien der Biotech-Firma. Am 19.Mai empfiehlt Förtsch die Aktie nach Börsenschluß in der „3Sat-Börse“. Er nimmt den Wert in sein TV-Musterdepot auf. Jetzt ist Frick dran: Am 22. und 23.Mai preist er Morphosys auf seiner Hotline an. Im Internet ist ein Chat-Teilnemer begeistert: „Die heutigen Themen der Frick-Hotline: Morphosys kaufen! Total unterbewertet, kommt morgen ins spekulative Musterdepot des Aktionärs. Einstiegskurse.“. Frick scheint nicht an die Unterbewertung zu glauben. Er verkauft die Aktien am 24. und 25. Mai. Sein Gewinn: knapp 60 000 Euro.
      Beispiel Team Communications
      Ein noch glücklicheres Händchen beweist Frick bei der Neuer-Markt-Firma. Am 17.März 2000 kauft er für mehr als 1,6 Millionen Euro Anteile des Medienunternehmens zu Kursen von unter 16 Euro. Als die Abonnenten nachmittags den Onlinebrief von „Neuer Markt Inside“ erhalten, können sie nachlesen, dass die Aktie „absolut unterbewertet“ ist – Kursziel 25 Euro. Am selben Tag empfiehlt Frick die Aktien auf seiner Hotline zu Kauf, bevor - nun wiederum Förtsch – die Aktien am 23.März im „Aktionär“ als „Schnäppchen“ bezeichnet. Das Wechselspiel funktioniert. Frick verkauft am 22. und 23. März und streicht knapp 230 000 Euro Gewinn ein.
      Beispiel Sparta
      Sein Meisterstück lieferte Börsenguru Frick im Januar 2000 a. Vom 21. bis 25. Januar kauft er mehr als 2,7 Millionen Euro Aktien der Beteiligungsgesellschaft. Wieder ist ihm das Glück hold: Sparte wir „Top-Tipp“ im „Aktionär“. Frick rät auf seiner Hotline zum Einstieg. Auch hier stieg Frick schnell aus. Sein Gewinn: mehr als 1,1 Millionen Euro. Wie sagt doch der gelernte Bäckermeister auf seiner Homepage so richtig:“Auch ohne komplexes Fachwissen oder jahrelanges Studium kann man an der Börse Geld verdienen
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 12:50:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Am 3, 5 und 9.7 hat der Aktionär und Neuer markt Inside ACG empfohlen.

      Am 9.7 kam im Frick Fax Abruf folgende Nachricht:
      ACG Fond ist am umschichten jetzt rein es wird keine Gewinnwarnung geben Auftragsbücher sind voll !

      Wahrscheinlich sind Förtsch und Frick auch bei ACG eingestiegen, um dann im Pingpong Verfahren die Aktie hochzureden.
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 19:24:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      Es ist mal wieder an der Zeit für eine ACG Empfehlung des Aktionärs.Motto: nach dem Kurssturz total unterbewertet

      Frage: Kennt von Euch jemand eine Verkaufsempfehlung des Aktionärs? Hat der Aktionär jemals eine Aktie zum Verkauf empfohlen. Nennt sie mir bitte, damit ich dort einsteigen kann
      Avatar
      schrieb am 18.08.01 09:03:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ehrlich gesagt haben die anderen auch keine besseren Analysen erstellt

      NEUER MARKT INSIDE ONLINE 01.06.2001
      ACG spekulativ kaufen
      CAPITAL 01.06.2001
      ACG Kursziel 32 Euro
      NEWTEC-INVESTOR 29.05.2001
      ACG spekulativ kaufen
      DER ANLEGERBRIEF 28.05.2001
      ACG meiden
      STOCK-WORLD NEUE MÄRKTE 28.05.2001
      ACG Potenzial
      FRANKFURTER TAGESDIENST 22.05.2001
      ACG kaufen
      BANKHAUS LAMPE 21.05.2001
      ACG Outperformer
      VWD 21.05.2001
      ANALYSE/Lampe: ACG weiter "Outperformer" (21.5.)
      DIE TELEBÖRSE-ONLINE 21.05.2001
      ACG noch nicht kaufen
      VWD 21.05.2001
      ANALYSE/Berenberg: ACG "Akkumulieren" - Kursziel 40 EUR (21.5.)
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 10:44:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      @alamos

      Mir ist nur bekannt, dass Cisco im Aktionär zum Verkauf gestellt wurde.
      Dafür wurde Juniper zum Kauf empfohlen. Insofern war die Verkaufsempfehlung
      ziemlich nutzlos, falls man Cisco in Juniper getauscht hätte.
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 14:53:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      jetzt geht es einem anderen Topfavoriten an den Kragen: Umweltkontor. Mit sicherem Händchen hat Förtsch mal wieder einen Griff ins Klo gelandet


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      Wie die Förtsch Mafia Kleinanleger veräppelt am Beispiel von ACG