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    ABLENKUNGSMANÖVER der deutschen börse!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.07.01 12:05:11 von
    neuester Beitrag 21.07.01 21:12:20 von
    Beiträge: 24
    ID: 441.639
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      Avatar
      schrieb am 20.07.01 12:05:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mit den delisting-regeln lenkt die deutsche börse vom eigentlichen schuldigen ab:

      VON SICH SELBER. den wer hat es den firmen erst erlaubt, an die börse zu gehen? wer hat die nicht brauchbaren einstiegsregeln definiert?

      da hat die deutsche börse noch GIGANTISCH GUT DARAN VERDIENT.

      jetzt wird der schwarze peter einfach den unternehmen in die schuhe geschoben.


      sollen die sauhunde der deutschen börse und der banken so davonkommen?
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 12:09:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      ....vollste Zustimmung.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 12:13:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      So wie ich das sehe haben aber wir die Kleinanleger den Schwarzen Peter bekommen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 12:14:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das schwächste Glied ist halt immer der Dumme.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 12:19:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      So kann es einfach keinen Wirtschaftsaufschwung mehr geben,

      der Neue Markt ist so gut wie Tod und unser Geld scheint

      verloren zu sein !

      SCHEISS DEUTSCHE BÖRSE AG !!!!!!

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      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:49:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      wäre nicht eine SAMMELKLAGE gegen die deutsche börse wegen massiver MANIPULATION DES GEASMMTEN MARKTES angebracht?

      da werden doch wieder den insittutionen vorab infos zugespielt, damit die vorher handeln können.



      ist da was machbar?

      die deutschen börse (und ihren handlanger) MUSS ENDLICH FÜR IHRE FEHLER ZAHLEN!!!


      ICH FORDERE SCHADENERSATZ IN MILLIARDENHÖHE!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:58:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      zum 10.0000. mal:

      es gibt in deutschland keine sammelklagen...:rolleyes:

      zum zweiten:

      ich kann das gejammer nicht mehr hören... was war denn der
      sinn des neuen marktes??? der sinn war es doch, jungen und
      innovativen unternehmen eine möglichkeit der kapitalbeschaffung
      zu geben. und dass da auch mal welche davon pleite gehen,
      dass ist doch ganz normal...

      man kann eben nicht nur fähige führungsebenen haben, dass
      wäre ja auch unrealistisch. schaut euch doch mal die großen
      konzerne in deutschland an. nehmen wir mal vw, die waren
      drei mal fast pleite: 1975, 1984 und 1994... und was ist
      passiert, sie haben sich immer wieder aufgerappelt... aus
      fehlern lernt man, aus den eigenen und auch aus den der anderen.

      und für die kriminellen machenschaften einiger vorstände
      kann die deutsche börse ag nix, ...

      akzeptiert den markt oder grabt euer geld im garten ein,
      wirtschaft ist eben nix für heulsusen und hasenfüße.

      that´s the name of the game,

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:20:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      the hunter,

      ein paar korrekturen:

      - das EIN PAAR untergehen, ok., aber nicht 99% - das ist schuld der DB!

      - das kriminelle machenschaften erst möglich sind, wenn die regeln es erlauben - das ist ebenfalls schuld der DB.


      im grunde gebe ich dir recht, nur die massstäbe im Neuen Markt sind einfach zu gross - so als ob ANFÄNGER am werk waren. Konnte die DB den nicht auf die Erfahrung der USA zurückgreifen?


      leider leider gibts in D keine sammelklagen, die Banken wissen schon wieso...

      ...und die schuld auch auf die anleger zu schieben ist einfach oberfaul, denn ALLE anleger haben sich auch aufgrund von sogenannten FAKTEN und STUDIEN WELCHE MASSGEBLICH VON BANKEN UND ANALYSTEN geliefert wurden, entschieden.

      wem soll man dir nach noch glauben?


      ICH FORDERE, DASS MAN ALLE VERANTWORTLICHEN BANKER, ANALYSTEN ETC. AN DEN PRANGER STELLT!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:32:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      @thereal...:

      sag mal, glaubst du den mist eigentlich selber, den du da verzapfst???

      1.: was haben kriminelle machenschaften mit den regeln der
      deutschen börse zu tun??? die börse kann noch so strenges
      regelwerk auflegen, der begriff kriminell bezeichnet ja
      schließlich, dass man gegen regeln oder gesetzte verstösst.
      außerdem: wer kriminelle energie besitzt, der findet immer
      einen weg, diese auszuleben!!!

      2.: 99% der unternehmen gehen pleite??? woher hast du diese
      information??? insiderwissen???:laugh: es ist ganz normal,
      dass im zuge abflauender konjunktur umsätze zurückgehen und
      gewinne abnehmen... das heißt aber noch lange nicht, dass alle
      unternehmen, die eine gewinnwarnung herausgeben, morgen pleite
      sind. sicher gibt es schwarze schafe, aber wo gibts die nicht...

      3.: was soll denn deutschland von amerika lernen??? wie man
      händler, fondsgesellschaften und unternehmen selbst dazu
      animiert, werte für einige tage über einen dollar zu puschen???
      das ist nämlich gängige taktik in den staaten...

      in amerika sieht es so aus, dass pro jahr ca. 30% der unter-
      nehmen an der nasdaq verschwinden und durch neue ersetzt werden.

      4.: WAS HABEN BANKEN MIT DER GESETZGEBUNG BZGL. SAMMELKLAGEN
      ZU TUN??????????:laugh:

      5.: was ist faul daran, die schuld auf den anleger zu schieben???

      die börse ist kein brettspiel für den feierabend, die börse
      ist spielball der großen, das war so, das ist so und das wird
      auch immer so bleiben... wir kleinanleger mischen uns in ein
      spiel ein, das nicht für uns gemacht wurde, darum müssen wir
      auch die regeln akzeptieren.

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 18:13:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      *immernochkopfschüttel*...
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 23:38:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      @thehunter
      The back room boys are playin` real hard
      There`s a lot of money goin` on the next card
      Some are goin` up, some are goin` down
      Some will never make it to the next round.
      .
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 00:33:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      @thehunter

      ich kann das gejammer nicht mehr hören... und dass da auch mal welche davon pleite gehen ... dass ist doch ganz normal...

      Was heißt denn hier "Gejammer"! Läßt du dich gern besch... und betrügen und sagst hinterher noch Dankeschön?
      Zum Thema "Pleite gehen": niemand hat einer NM-Firma verboten Pleite zu gehen. Davon spricht hier kein Mensch. Es geht um Betrug, kreative Buchführung, falsche Ad Hocs, vorgetäuschte Aufträge, Insidergeschäfte, ....

      für die kriminellen machenschaften einiger vorstände kann die deutsche börse ag nix, ...

      Natürlich nicht! Aber muß sie diese Machenschaften geradezu herausfordern durch ihr lasches Regelwerk und ihre nicht vorhandenen Kontrollen? Sieht so Anlegerschutz aus? Da kann ja meine Bank das Geld von meinem Sparkonto offen im Foyer der Bank auslegen und dazuschreiben, bitte liegen lassen. Wenn`s doch einer nimmt, heißt es, die Bank kann doch nichts dafür. :confused:
      Du machst dir`s aber ziemlich einfach. Und wenn jemand durch Insiderverkäufe einige Mios einnimmt und zahlt dann als "Strafe" 100.000 DM? Kann doch die Deutsche Börse AG nichts dafür? Die Sanktionen sind doch in Wirklichkeit eine Einladung zum legalisierten, weil durch die Strafe abgegoltenen, Betrug! :mad:

      akzeptiert den markt oder grabt euer geld im garten ein, wirtschaft ist eben nix für heulsusen und hasenfüße.

      Solche markigen Sprüche liebe ich. :D Du hast`s ja voll drauf.
      Leider hast du nicht begriffen, warum das Vertrauen in den NM abhanden gekommen ist und was da alles abgegangen ist. Kann es sein, daß du gar nicht bemerkst, wenn du betrogen wirst? Du meinst halt, so ist der Markt. Das muß so sein. :)

      wer kriminelle energie besitzt, der findet immer einen weg, diese auszuleben!!!
      Und das muß dann auch noch belohnt werden und folgenlos bleiben? Oder wie stellst du dir das vor, wenn du immer darauf abzielst, daß das Regelwerk der Dt. Börse mit diesen ganzen Vorgängen nichts zu tun hat?

      Den von dir dargelegten Vulgär-Wirtschafts-Darwinismus kannst du dir schenken und deine Belehrungen auch.
      Jeder der am NM Geld investiert hat, weiß um die Risiken. Oder für wie dumm hältst du deine Mitmenschen?

      Frage am Rande: Was hat den dieser Daimler-Chrysler-Großaktionär (Kerkorian) gemacht, als er sich hintergangen fühlte? Du meinst wahrscheinlich, er hat sich gesagt, ich bin eine Heulsuse und ein Hasenfuß und mein Geld schenk ich freiwillig her, weil ich hab ja noch genug und so ist halt der Markt und die Wirtschaft. :)
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 13:48:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      @woyaya:

      erst einmal möchte ich dir sagen, dass ich es durchaus er-
      frischend finde, jemanden zu treffen, der hier eine begrün-
      dete meinung darlegen kann.:)

      generell denke ich haben wir aber eine verschiedene sicht der
      dinge. wenn man, wie du davon ausgeht, dass der neue markt
      für den kleinanleger geschaffen wurde, dann gebe ich dir
      in allen punkten recht.

      ich vertrete jedoch die meinung, dass kein marktsegment
      für den kleinanleger geschaffen wurde. es ist doch immer so:

      auf der käuferseite sitzt ein profi und auf der verkäuferseite
      sitzt ein profi. beide kennen die regeln (die m.e. auch betrug,
      falsche ad-hocs, etc. beinhalten), beide wissen was sie tun.
      beide können hinterher nicht sagen, dass sie von etwas nichts
      gewußt hätten.

      es ist doch immer noch so:

      wirtschaft ist hart, wirtschaft ist kein kindergarten und
      die börse ist die eliteklasse der wirtschaft.

      akzeptiert endlich, dass ihr bestimmte dinge nicht verändern
      könnt!

      grüße,

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 14:17:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ hunter : völlig richtig !

      wer einen verlust nicht wegstecken und zum nächsten thema übergehen kann ist ein geborener verlierer.

      nichtschwimmer sollten zuerst schwimmen lernen und nicht gleich ins haibecken springen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 14:36:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      hunter, big_mac,

      Ihr redet wie banklehrlinge.

      dass man die kuh, die man melken will, nicht schlachten
      soll, ist euch offenbar noch nicht untergekommen.

      will heissen:
      von einem angenommenen profit von 10% halte ich es
      für legitim, dass der "profi" 5% bekommt und die
      weiteren 5% derjenige, der das kapital beibringt.
      und das ist gut bezahlt.

      diese regel wurde von den bankern STRÄFLICH verletzt.
      sie wollten nämlich weiter 5% und haben dem kapitalgeber,
      um im bild zu bleiben, -5% "zugestanden".

      dass hier miesestes "firmenmaterial" mit gütesiegel der
      emittenden an die börse gebracht wurde, sollte sogar
      euch blindgängern aufgefallen sein.

      ich für mein teil habe mein kapital seit okt2000 tutto
      completto aus dem deutschen markt abgezogen.

      sollte das allgemein üblich werden, dürfte es auch den
      banklehrlingen klar werden, dass ihre zukunft eher im
      schuheputzen liegt.

      PS:
      grobheiten versuche ich normalerweise zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 14:37:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      @big_mac:

      :D

      endlich mal einer, der mich versteht und der weiß, wie das
      geschäft läuft...

      erst regeln lernen, dann spielen. andersrum wirds teuer...

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 14:45:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      @orpheo:

      du hast es genau erkannt...

      miesestes firmenmaterial wurde mit dem gütesiegel der emmitenten
      an den markt gebracht. hab ich nie bezweifelt. aber du mußt
      doch auch soweit wirtschaftliche klarsich besitzen, um zu
      wissen, dass banken und emmitenten kein sozialamt sind. jedes wirtschafts-
      subjekt ist um seinen gewinn bedacht. du hättest ja nicht
      zeichnen müssen... hört sich jetzt vielleicht klugschwätzerisch
      an, ist aber so, oder nicht???

      und kühe, die keine milch mehr geben, kann man getrost
      schlachten, dann bekommt man nämlich noch was fürs fleisch,
      und junge kühe, die man wieder melken kann gibt es genug...:D

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 14:50:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      :D:D:D:D

      hunter hat recht!
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 15:33:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      @thehunter
      Um es kurz zu machen. Betrug ist Betrug. Und ein Verbrechen ist ein Verbrechen. Ob sich das am Neuen Markt abspielt oder auf dem Flohmarkt, ist von untergeordneter Bedeutung. Die Deutsche Börse hat die verdammte Pflicht ihre "Marktplätze" so auszugestalten, daß mögliche Mißbräuche, Übervorteilungen/Benachteiligungen von Markteilnehmern und Schlimmeres auf ein absolutes Minimum beschränkt werden. Dies ist ein dynamischer Prozeß. Das Regelwerk muß immer und immer wieder überprüft und überarbeitet werden! Es ist im Interesse aller Marktteilnehmer.Was anderes gibt es nicht! Leider kann ich nicht sehen, daß die Deutsche Börse ihre Hausaufgaben gemacht hat. :( Diese Diskussion um die Penny-Stocks halte ich nicht gerade für der Weisheit letzten Schluß. Andere Punkte wären sehr viel wichtiger.
      Daß nicht alles geregelt und berücksichtigt werden kann, steht ebenfalls außer Frage.
      Daß die Kleinanleger am Börsenmarkt die weitaus Schwächsten sind, dem Geschehen oft nur machtlos zusehen können, News als letzte erfahren und von den Großen mit allen möglichen Tricks (legal) ausgezogen werden, muß ich niemand erzählen.
      Aber: wenn Gesetze, Verordnungen, Regeln nicht eingehalten werden, ist die Grenze bei weitem überschritten. Das muß selbstverständlich sanktioniert werden. Die Rechte der Anleger müssen geschützt und eingehalten werden. Und, ein Kleinanleger, der 5000 DM investiert hat, hat die gleichen Rechte wie institutionelle Investoren, die zig Mios investieren. Ein Zweiklassenrecht gibt es nicht!

      Nochmal. Ich rede nicht von den "normalen" Verlusten und Mißgriffen. Daß es die auch gibt - und nicht zu wenig -, weiß seit vielen Monaten jeder Anleger. Ob dick oder dünn oder groß oder klein. :)



      @big_mac
      Daß Verluste zum Börsenalltag gehören, weiß (hoffentlich !) jeder Aktionär. Das ist aber nicht das Thema. Daß viele sich für die größten Star-Trader halten, obwohl sie nicht mal ihre eigenen Verluste richtig ausrechnen können, lehrt uns leider die tägliche Praxis. Alles weitere s.o.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 15:45:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Was soll eigentlich das ganze Geschwätz von wegen "Die Börse kann nichts für kriminelle Vorstände" oder "akzeptiert den markt oder grabt euer geld im garten ein, wirtschaft ist eben nix für heulsusen und hasenfüße".

      Selbstverständlich ist es Aufgabe der Deutschen Börse AG, hier Fairness für alle Marktteilnehmer zu schaffen.

      Und der simpelste und durchgreifendste Schritt wäre ja wohl, die Haltefrist für Altaktionäre auf ein paar Jahre auszudehnen. 6 Monate Haltfrist in einem Markt für Risikokapital ist eine Einladung an Kapitalverbrecher!

      Warum nur ist das Board immer noch voller Idioten, die verbal den starken Maxen spielen müssen..........

      Carlo
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 15:48:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      mein liebster freund hat zwar nichts zu sagen,
      aber er ist VV der Deutschen Börse AG, der DB sowieso
      und grinst hier gerne mal vorbei

      Avatar
      schrieb am 21.07.01 17:19:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ hunter

      wieder richtig !!

      @ orpheo

      ich war noch nie long in D, und wie es aussieht werde ich es auch nicht so bald sein. ein fallendes messer, rallye möglich, aber tiefststand noch nicht in sicht.
      vielleicht nach der pleitewelle, in 1-2 jahren - und bei zivilisierten regeln.
      aus IPOs habe ich mich aus Prinzip immer herausgehalten.

      @ woyaya

      wenn ich mich hier in den threads umsehe bezweifle ich sehr daß mehr als eine kleine minderheit den umgang mit verlusten gelernt hat. die mehrheit hofft noch immer auf ein erreichen ihrer einstandskurse.
      die mehrheit der aktien am nm wird ihre höchststände NIE WIEDER sehen - speziell nicht wenn der zinsverlust auf das eingesetzte kapital dagegengerechnet wird.

      Grund : schlechte firmen machen pleite, gute firmen werden relativ billig übernommen (siehe kretztechnik).
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 18:22:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      @carlo:

      duziduzi du, hab ich da mit meinen aussagen einen nerv getroffen???


      wenn´s dir hier nicht mehr gefällt, dann kannst du dich gerne
      in die unendlichen weiten des internets verziehen.

      ich bin gerne bereit, hier verschiedene sichtweisen zu dis-
      kutieren, aber auf ignorante typen wie dich, die ausfallend
      werden und andere als vollidioten beschimpfen, bloß weil sie
      denken, die weißheit mit dem löffel gefressen zu haben, auf
      die kann ich gerne verzichten...


      das ist wirklich zu reizend, auf welchem niveau du dich hier
      bewegst...

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 21:12:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Suche nach den Sündenböcken

      Von Claus Vogt
      Nach dem Platzen einer Spekulationsblase beginnt früher oder später die Suche nach einem Schuldigen - derzeit zu beobachten in der Berichterstattung über den Neuen Markt. Dieses Phänomen ist vollkommen normal und für vergleichbare Finanzmarkt-Episoden früherer Zeiten dokumentiert. Auch der Verlauf der Suche folgt historisch bekannten Mustern.

      Die meisten Marktteilnehmer erkennen den Schuldigen nicht in ihrer eigenen maßlosen Gier und ihrer eigenen unrealistischen Erwartungshaltung, vielmehr halten sie Ausschau nach einem ihnen genehmen Schuldigen. Beliebte Sündenböcke waren und sind die Stars der Boomzeit, denen die Massen kritiklos folgten - solange die Kurse stiegen. Vergessen sind Hohn und Spott, mit denen die wenigen nüchternen Mahner überschüttet wurden, deren Botschaft auf dem Weg nach oben niemand hören wollte.

      Banken, Analysten, Hedgefonds und andere "undurchsichtige" Institutionen bieten sich bei dieser Suche nach vermeintlich Schuldigen natürlich an. Außerdem wird in typischer Manier für eine große Baisse der Ruf nach Regulierung und nach dem allmächtigen Staat laut. Wahrscheinlich soll dieser per Dekret eine sofortige Wiederaufnahme des irrationalen Spekulationsfiebers bewirken, das in der Hausse die Urteilsfähigkeit so vieler Börsianer eingetrübt hatte. Es werden sogar Rufe laut, die die Schließung des Neuen Marktes fordern. Spätestens an diesem Punkt wird die Irrationalität dieses Suchvorgangs selbst dann offensichtlich, wenn keine finanzmarkt-historischen Kenntnisse den Weg weisen:

      Kann ein Marktplatz schuld daran sein, dass die Marktteilnehmer eine Zeitlang Preise gezahlt haben, die selbst bei sehr oberflächlicher ökonomischer Überprüfung - gelinde ausgedrückt - als exzessiv optimistisch gelten mussten? Natürlich nicht!


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