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    LAMBDA: INTERRESSANTE MELDUNGEN 2001: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.07.01 10:50:23 von
    neuester Beitrag 03.08.01 07:54:12 von
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      schrieb am 27.07.01 10:50:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lambda Physik AG nimmt weltweit modernste Produktionsstätte für Excimerlaser in Betrieb
      Göttingen, 12. Juli 2001 - Die Lambda Physik AG (WKN 549 427) hat am Standort Göttingen die weltweit modernste Produktionsanlage in der industriellen UV-Lasertechnologie in Betrieb genommen. Das neue Gebäude sichert Kapazitäten der nächsten zwei bis drei Jahre.
      Die Erweiterung wurde notwendig, um der steigenden Nachfrage nach Lambda-Produkten in der Lithographie und Industrie gerecht zu werden und um das hohe Wachstum mit der erforderlichen Qualität bewältigen zu können. Mit der Inbetriebnahme der neuen Anlagen wurde die erste Phase der laufenden Expansion der Produktionskapazitäten abgeschlossen. Lambda Physik hat die Fertigung der Lithographielaser bereits vollständig auf die neuen 3.155 Quadratmeter umfassenden Flächen verlagert.
      "Mit 29 Lasertestplätzen für Engineering, Montage und Endtest der Lithographie-Geräte sind die Kapazitäten für die nächsten zwei bis drei Jahre gesichert", kommentierte Technologievorstand Dr. Manfred Rahe die Inbetriebnahmen. Die neuen, klimatisierten Flächen entsprechen den hohen Standards der Halbleiterindustrie an die Reinraumqualität und sorgen durch die effiziente Anordnung der Testabläufe für größtmögliche Produktivität. "Gleichzeitig ist das neue Produktionskonzept darauf ausgerichtet sicherzustellen, daß Lambda Physik auch künftig zu den innovativsten Anbietern am Markt gehören wird, die ihren Kunden eine hohe Qualität garantieren", so Rahe weiter. Die Produktionslinien umfassen nun das Engineering, die Montageund den Endtest. Dabei begleiten interdisziplinäre Teams aus Entwicklern, Konstrukteuren, Elektronikern und Softwareexperten den gesamten Prozess, um die optimale Weiterentwicklung der Produkte und die kontinuierliche Verbesserung des Fertigungsprozesses zu gewährleisten.
      Die zweite Expansionsphase sieht den Ausbau von weiteren 18 Lasertestplätzen für Engineering, Montage und Endtestim 2. Obergeschoß des neuen Produktionszentrums vor. Die Inbetriebnahme ist für Oktober 2001 vorgesehen.
      Über das Unternehmen
      Lambda Physik zählt zu den Pionieren und weltweit führenden Unternehmen in der Entwicklung und Herstellung gepulster UV-Laser wie Excimerllaser und diodengepumpte Festkörperlaser. Das 1971 gegründete Unternehmen ist alleiniger oder führender Anbieter in Wachstumsmärkten für Anwendungen im Bereich der Industrie, Wissenschaft und Medizin und zu einem bedeutenden Anbieter in der Mikrolithographie avanciert. Zum Konzern gehören Tochtergesellschaften in den USA und Japan.


      Lambda PhysikAG und Jenoptik AG gründen Joint Venture für Nanotechnologie-Forschung.
      Göttingen, 18. Mai 2001 - Die am Neuen Markt notierte Lambda Physik AG (WKN 549 427) hat mit der Jenoptik Laser, Optik, Systeme GmbH ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, das die Entwicklung und Produktion von Strahlquellen des extrem ultravioletten Bereichs (EUV) zum Ziel hat. Die beiden Gesellschaften beteiligen sich an der neu gegründeten XTREME technologies GmbH zu jeweils 50 Prozent.
      "Die Gründung von XTREME technologies entspricht unserem Ziel, für die Mikrolithographie eine Vier-Wellenlängen-Strategie (248, 193, 157 und 13,5 nm) anzubieten. Die Excimerlasertechnologie, in der wir der führende Anbieter sind, kann bis zur kürzest möglichen Wellenlänge von 157nm eingesetzt werden," erläutert Dr. Manfred Rahe, Technologievorstand von Lambda Physik. "Als Folgetechnologie wird von der Halbleiterindustrie die EUV-Technologie favorisiert. Unser Ziel ist es, den Kunden die vollständige Produktpalette von Belichtungsquellen immer kürzerer Wellenlängen zur Produktion von immer leistungsfähigeren Mikrochips anzubieten. Das Joint Venture soll die Entwicklung und Produktion solcher EUV-Strahlquellen vorantreiben" so Dr. Rahe weiter über den Zweck des Unternehmens.
      Mit Standorten in Göttingen und Jena wird die XTREME technologies GmbH elektrisch angeregte Entladungsplasmen und laserinduzierte Plasmaquellen entwickeln. Die Lambda Physik AG bringt ihr Know-How zu Gasentladung, gepulsten Schaltungstechnologien und der Excimer- und Festkörperlasertechnologie ein. Die Jenoptik Laser, Optik, Systeme bringt ihr Know-How zur Festkörperlaserentwicklung und der Optik ein. XTREME wird dabei auch das Marketing der Produkte übernehmen. Die zur Marktreife entwickelten Produkte sollen über die starke Vertriebsorganisation der Lambda Physik AG verkauft werden, diese stellt auch ihr weltweites Servicenetz für Betreuung der Kunden zur Verfügung.
      Die Geschäftsführung von XTREME wird gleichbereichtigt von Dr. Uwe Stamm, bisher Leiter des Geschäftsbereiches Wissenschaft und Medizin bei Lambda Physik und Henry Birner, bisher Leiter Business Development bei Jenoptik Laser, Optik, Systeme, erfolgen. "Neben dem Zielmarkt Lithographie sehen wir auch gute Chancen, die entwickelten Strahlquellen in anderen Anwendungsbereichen einzusetzen." so Dr. Stamm zu den Marktchancen der EUV-Technologie. In der ersten Etappe der Entwicklungsarbeiten, die bis 2004 läuft, sollen die Grundlagen für spätere EUV-Produktionsquellen geschaffen werden. Die ersten Prototypen der EUV-Strahlquellen sollen im Jahr 2002 zum Einsatz kommen.
      Über das Unternehmen
      Lambda Physik zählt zu den weltweit führenden Unternehmen in der Entwicklung und Herstellung gepulster UV-Laser wie Excimer-, diodengepumpter Festkörper- oder Farbstofflaser. Das 1971 als Spin-Off der Max-Planck-Gesellschaft gegründete Unternehmen ist in spezialisierten Märkten zum alleinigen oder führenden Anbieter avanciert. Zum Konzern gehören Tochtergesellschaften in den USA und Japan. Die Lambda Physik AG ist eine Tochtergesellschaft der an der Nasdaq gelisteten Coherent Inc., Santa Clara, USA. Derzeit sind ca. 370 Mitarbeiter im Lambda Physik Konzern beschäftigt.



      Rekordauftrag von Japan Steel Works unterstreicht Bedeutung des Industriegeschäfts für Lambda Physik
      Göttingen, 7. März 2001 – Die Lambda Physik AG (WKN 549 427) hat von Japan Steel Works den größten Einzelauftrag in der Unternehmensgeschichte erhalten. Der Systemintegrator von Maschinen zur Herstellung von TFT-Flachbildschirmen orderte den neu eingeführten Lambda STEEL 1000. Das Auftragsvolumen beträgt insgesamt 22,3 Millionen Euro, die Laser sollen innerhalb der nächsten zwölf Monate geliefert werden.
      „Nachdem wir bereits im Oktober, am Anfang des laufenden Geschäftsjahres, einen Rekordauftrag vermeldet haben, unterstreicht diese Order die Wichtigkeit des Bereichs industrieller Anwendungen für die Entwicklung der Lambda Physik AG,“ kommentierte der Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Basting. „Durch die überlegene Technologie unserer Excimerlaser erreichen wir bei Flachbildschirmen und Tintenstrahldruckern überragende Marktanteile von 95 Prozent.“ Finanzvorstand Christoph Syring fügte ergänzend hinzu: „Das Geschäftfeld Industrie trägt durch seine hohe Profitabiltät in besonderem Maße zum Gesamterfolg des Unternehmens bei. Die industriellen Anwendungen lieferten im Geschäftsjahr 2000 bei einem Umsatzanteil von 34 Prozent einen überproportionalen Ergebnisbeitrag von rund 60 Prozent.“
      Japan Steel Works liefert Maschinen zur Herstellung modernster Flachbildschirme, die in schnellwachsenden Märkten für Anwendung in Navigationssystemen, Mobiltelefonen, digitalen Kameras oder Laptops zum Einsatz kommen. Die neueste Generation von TFT-Flachbildschirmen zeichnet sich sich durch bessere Blickwinkel und brillantere Farben aus, die erst durch den Einsatz der Lambda-Technologie möglich werden.
      Zu der herausragenden Wettbewerbsstellung von Lambda trägt die Kooperation mit der MicroLas GmbH bei, welche die für die Produktion notwendige Optik zuliefert. Um sich den Zugang zu dieser Technologie zu sichern, hat Lambda Physik kürzlich die Übernahme der Jenoptik-Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen für optische Komponenten und somit die Aufstockung der Beteiligung von 46 auf 90 Prozent vereinbart.



      Lambda Physik AG übernimmt Mehrheit an der MicroLas GmbH
      Göttingen, 27. Februar 2001 – Die Lambda Physik AG (WKN 549 427) hat mit der Jenoptik AG die Übernahme des 44-Prozent-Anteils an dem Gemeinschaftsunternehmen MicroLas Lasersystem GmbH vereinbart. Lambda Physik hält derzeit 46 Prozent an dem Unternehmen und wird mit einem Gesamtanteil von 90 Prozent Mehrheitseigentümer.

      Die MicroLas Lasersystem GmbH ist 1991 als Joint Venture zwischen Lambda Physik und Jenoptik gegründet worden. Das Unternehmen fertigt optische Komponenten wie Linsen und Strahlführungssysteme, die in Verbindung mit Lambda Physik Lasern bei der Produktion von TFT-Flachbildschirmen und Tintenstrahldruckern eingesetzt werden. 10 Prozent der Anteile des 18 Mitarbeiter zählenden Unternehmens sind im Besitz des MicroLas-Geschäftsführers Dr. Hans-Jürgen Kahlert. Die Übernahme erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamts und einer möglichen Ausübung eines anteiligen Vorkaufsrechts durch Dr. Hans-Jürgen Kahlert.

      „Die Spezialoptik und das weltweit einzigartige Know-how der MicroLas sind integraler Bestandteil des Erfolges von Lambda Physik in dem für uns zur Zeit profitabelsten Bereich, den industriellen Anwendungen“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Basting den Hintergrund der Akquisition. In den Segmenten Tintenstrahldrucker- und Flachbildschirmproduktion verfügt Lambda Physik über Marktanteile in Höhe von 95 Prozent. „Die überlegene Technologie unseres Hochleistungs-Excimerlasers Lambda STEEL sichert uns in der einmaligen Verbindung mit der Spezialoptik der MicroLas eine hohe Eintrittsbarriere im Wettbewerb dieser schnell wachsenden Märkte. Diesen Vorteil wollen wir mit Hilfe der Übernahme langfristig sichern“, so Basting. „Darüberhinaus eröffnet sie uns die Möglichkeit, noch zielgerichteter in MicroLas zu investieren, um das erfolgreiche Geschäftsmodell weiter auszubauen.“

      Die MicroLas erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2001 (zum 30.9.) einen Umsatz in Höhe von 10 Mio. Euro, als Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sind 3,5 Millionen Euro eingeplant. „Da der Vertrieb der MicroLas-Produkte ohnehin zu 95 Prozent über Lambda Physik erfolgte, wird die Übernahme keine wesentlichen Auswirkungen auf unseren Konzernumsatz haben. Allerdings wird im Zuge der Vollkonsolidierung die hohe Profitabilität der MicroLas nochmals zu einer spürbaren Verbesserung der EBIT-Marge unseres Industriegeschäftes führen“, erläuterte Finanzvorstand Christoph Syring die wirtschaftliche Bedeutung der Übernahme.
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      schrieb am 02.08.01 19:50:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      die meldungen werden täglich interessanter, während
      bei den meisten unternehmen im Jahr 2-3 hiobsbotschaften kommen, gehr das bei lambda im Stundentakt
      auch wieder ein Novum am Neuen Markt
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      schrieb am 02.08.01 20:19:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die o.g. Meldung von lambda war ne absolute frechheit und
      diente nur dazu die Kleinanleger vor den "freundlichen"
      Zahlen bei der Stange zu halten.
      3150 m² waren zuviel, 5m² hätten wahrscheinlich auch ausgereicht aber dennoch muss man sagen das Lambda
      etwas für die "Reinraumluftqualität" tut oder so ähnlich,
      die Angestellten haben jetzt reichlich Platz für liegestühle ,schrannen und reichlich Bierfässer ;und ich
      hatte bestimmt mit meinem damaligen kauf auch dazu noch beigetragen- also jedes Jahr ein gutes Werk :-), dafür fallen dieses Jahr leider meine Afrika-Spenden aus
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      schrieb am 03.08.01 07:54:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also wenn man auf der Autobahn da in Göttingen vorbeifährt, kann man das Betriebsgelände von Lambda ziemlich gut sehen. Sieht nicht sonderlich beeindruckend aus.


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