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    Bei Sino-I, China Online und Cheung Wah wurden die Aktionäre betrogen !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.07.01 00:34:58 von
    neuester Beitrag 30.07.01 18:58:55 von
    Beiträge: 7
    ID: 446.022
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      schrieb am 29.07.01 00:34:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ganz spontan fallen mir drei Gesellschaften ein, die im Hype 1999/2000 Ihre Firma mal schnell als Internet-Start-Up präsentierten und einen Wahnsinnsreibach mit ihren Aktienemmissionen gemacht haben:

      Sino-I, China Online und Cheung Wah.

      Heute hört man von Sino-I kaum noch etwas, wie die das Geld ihrer Anleger erfolgreich in Internet-Aktivitäten investiert haben, stattdessen kaufen die sich Hotels.

      Was ist denn aus den 10 Portalen geworden, die noch im letzten Jahr von Sino-I zum Laufen gebracht werden sollten?

      ALLES NUR VORTÄUSCHUNG FALSCHER VISIONEN ZUM ZWECKE DES ABZOCKENS !!!

      Von China Online und Cheung Wah ist mir kein einziges Investment bekannt, was auf Internet-Aktivitäten hindeuten könnte.

      Was machen die denn mit dem Geld aus ihrem Emmissionserlös ???

      Die Chinesen müssen sich vor Lachen gekrümmt haben über soviel Dummheit von westlichen Anlegern, die ihnen die Kohle in regelrechter Goldgräberstimmung geradezu in den Rachen geworfen haben.

      Wohlgemerkt: Ich bin selbst noch in Sino-I investiert, habe aber das Geld schon so gut wie abgeschrieben.

      Eines weiss ich aber 100-%-ig:
      Ich werde bei keinem der oben genannten Firmen auch nur noch 1 Aktie nachlegen und kann Andere nur davor warnen, bei einem Börsenaufschwung zu glauben, man müsse diese ausgebrannten Aktien nachkaufen.

      Mit Internet oder High-Tech haben diese Firmen nämlich weiss Gott nichts oder im Falle Sino-I kaum etwas zu tun.

      Und dass die in Zukunft je etwas erfolgreich in Sachen Zukunftstechnik auf die Beine stellen, wage ich zu bezweifeln.

      Gruss

      Nasdachs
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 10:10:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schau mal in den Thread WKN 885023. China Online. Die haben sogar eine Dividende bezahlt und auch überwiesen! Wer in solche Firmen viel Geld investiert ist selber schuld. Max. 1% des Depotanteils zum "Zocken". Jeder hofft mit wenig Einsatz viel Geld zu machen. Vielleicht klappts ja. Wenn nicht ist es auch nicht so schlimm. Viele Anleger haben wesentlich mehr Verluste im letzten Jahr am Neuen Markt eingefahren.Da kann man bei vielen "Pleitefirmen" sein Kapital genauso abschreiben.
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 12:32:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Glaube, ihr beide habt recht, aber ich sehe diese erwähnten Aktien für mich eher als Optionsscheinersatz.
      Da ich mit Optionen meist negative Erfahrungen gemacht habe, konzentriere ich mich eben auf solche Aktien.
      Jeder weiss, dass dies Zockeraktien sind und wer hier seine Kohle als Geldanlage anlegt, ist selber schuld.
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 12:44:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nasdachs,
      wer suchet der findet oder?
      "Laß andere suchen (arbeiten)".
      Schmarotzer
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 17:44:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Von den o.g. Aktien halte ich Sino-I aber noch für am Erfolg versprechendsten.

      Habe selber noch 14Tsd. Sino-I; schaue 2010 nochmal auf deren Kurs. Lass sie doch Hotels kaufen! Internetportal? Egal, hauptsache sie verdienen Geld...

      das ist wichtig und somit vor allem das Mangagement des jew. Unternehmens. Und das ist bei Sino-I gar nicht so schlecht...

      AFB

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      Avatar
      schrieb am 29.07.01 19:22:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      @AmFadenBrecher
      Sino-I hatte im letzten Jahr 0,01 $ Gewinn ausgewiesen (mit Sicherheit irgendwie hingetrickst), hat aber heute wohl eher Finanzprobleme als einen Cashflow.
      Woher weisst Du, wie das Management von Sino-I ist?
      Garantiert nur aus einem Artikel, in dem unter anderem auch drin steht, dass der CEO "wegen seiner unbestrittenen Qualitäten nach seinem Weggang aufgrund Publikmachung einer Jugendsünde (Kreditkartenbetrug während seines Studiums in Kanada) zurück zu Sino-I gekommen ist" oder so ähnlich (frei aus dem Kopf rekapituliert).
      Der Phu nochwas ist Anteilseigner an Sino-I (ich glaube sogar Mehrheitseigner) und ist schon deshalb nicht wegzukriegen.
      Wenn ich daran denke wie Anfang letzten Jahres Sino-I in den Boards gehandelt wurde, wird mir ganz übel: Die neue AOL Chinas. Dass ich nicht lache.
      Aber ich bin zugegebenermassen auch auf so einen Schwachsinn reingefallen.
      Fakt ist, dass Sino-I von einer AOL auch nur in Ansätzen Lichtjahre entfernt ist.
      Die Lehre aus dem letzten Jahr ist für mich jedoch, mich nicht noch einmal in so eine Klitsche zu investieren.
      Wenn die nicht auf den Internet-Zug aufgesprungen wären, dann wären die schon längst pleite.

      Gruss

      Softliner
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 18:58:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Noch eine Gemeinsamkeit:
      Alle drei Unternehmen waren ursprünglich in einem völlig anderen Sektor als im Internet tätig und alle drei haben innerhalb des Internet-Hypes flugs ihren Namen gewechselt.
      Bei Cheung Wah hat offenbar Softbank die Gunst der Stunde genutzt, um durch ihre "Softbank-Beteiligung" (welch ein Top-Partner zum damaligen Zeitpunkt für das Textilhandelsunternehmen Cheung Wah) einen astronomischen Emmissionskurs an der Börse zu platzieren und so leicht verdientes Geld in ihre Kasse zu spülen.
      Und von allen drei Unternehmen hört man heute so gut wie nichts mehr in Sachen Internet.
      Wenn wir Anleger hier nicht gewaltig verarscht wurden, fresse ich einen Besen. :(


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