den holocaust hat es nie gegeben - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.08.01 20:04:21 von
neuester Beitrag 04.08.01 17:39:46 von
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...wer es wagen sollte, dies in der Bundesrepublik öffentlich zu äußern, würde von der Staatsanwaltschaft unerbittlich verfolgt und müßte mit einer hohen Haftstrafe rechnen.
Sonderbarerweise bittet ein Förderkreis um die Journalistin Lea Rosch mit Plakaten, auf denen eben dieser Satz in riesigen Lettern prangt, um Spenden für das Berliner Holocaust-Mahnmal.
Zwar steht unter der provozierenden Aussage in weit kleineren Buchstaben: ... Es gibt immer noch viele, die das behaupten. In 20 Jahren könnten es noch mehr sein. Spenden Sie deshalb für das Denkmal für die ermordeten Juden Europas.
Dennoch besteht die Gefahr, daß beim flüchtigen Hinschauen nur die großgedruckte Aussage wahrgenommen wird.
Mittlerweile haben mehrere Bürger, darunter ein ehemaliger KZ-Häftling, Strafanzeige gegen die Urheber der Plakataktion wegen Volksverhetzung erstattet. Die Staatsanwaltschaft wird wohl ein Ermittlungsverfahren einleiten.
Muß Lea Rosch ins Gefängnis?
Sonderbarerweise bittet ein Förderkreis um die Journalistin Lea Rosch mit Plakaten, auf denen eben dieser Satz in riesigen Lettern prangt, um Spenden für das Berliner Holocaust-Mahnmal.
Zwar steht unter der provozierenden Aussage in weit kleineren Buchstaben: ... Es gibt immer noch viele, die das behaupten. In 20 Jahren könnten es noch mehr sein. Spenden Sie deshalb für das Denkmal für die ermordeten Juden Europas.
Dennoch besteht die Gefahr, daß beim flüchtigen Hinschauen nur die großgedruckte Aussage wahrgenommen wird.
Mittlerweile haben mehrere Bürger, darunter ein ehemaliger KZ-Häftling, Strafanzeige gegen die Urheber der Plakataktion wegen Volksverhetzung erstattet. Die Staatsanwaltschaft wird wohl ein Ermittlungsverfahren einleiten.
Muß Lea Rosch ins Gefängnis?
Nein, aber sie heißt, glaube ich, Rosh.
... der Sräd schafft sicher ganz schnell die 1000 Klicks
mfg loewe
mfg loewe
wenn Du mich fragst ja,wenigstens für 46 Jahre.
Leo Rosh heißt die Frau,
Gruß
PAbrar
Gruß
PAbrar
...ich weiss nicht warum,aber ich hab` so das Gefühl es interessiert Dich reichlich wenig,ob diese Lea ins Gefängnis muss oder nicht !
edib
edib
@Schnapsuli
Was ist die Quelle?
@Pabrar
Bei Frauen klingt Lea besser als Leo.
mfg loewe
Was ist die Quelle?
@Pabrar
Bei Frauen klingt Lea besser als Leo.
mfg loewe
@L`zahn
das mit den 1000 Klicks könnte stimmen,deshalb meine hintergründige Frage von vorhin !
edib
das mit den 1000 Klicks könnte stimmen,deshalb meine hintergründige Frage von vorhin !
edib
@edlib
Naja, mal sehen, was sich über das Feedback machen lässt...
Da ist ganz schnell der Finger an der Löschtaste!
mfg loewe
P.S.: Die Frage nach der Quelle bleibt aufrecht!
Naja, mal sehen, was sich über das Feedback machen lässt...
Da ist ganz schnell der Finger an der Löschtaste!
mfg loewe
P.S.: Die Frage nach der Quelle bleibt aufrecht!
Die Frage kommt 56 Jahre zu spät und hätte sofort nach
Kriegsende geklärt und dokumentiert werden müssen.
Kriegsende geklärt und dokumentiert werden müssen.
@psychopositiv
Nein, ich meinte die Quelle für die Nachricht, dass Frau Rosh angezeigt wurde - hier weiss Weinbranduli offenbar mehr als die gängigen Suchmaschinen .
Die andere Frage wurde vor 56 Jahren durchaus geklärt und dokumentiert.
mfg loewe
Nein, ich meinte die Quelle für die Nachricht, dass Frau Rosh angezeigt wurde - hier weiss Weinbranduli offenbar mehr als die gängigen Suchmaschinen .
Die andere Frage wurde vor 56 Jahren durchaus geklärt und dokumentiert.
mfg loewe
Lea Rosh hat unter anderem in Zusammenarbeit mit Eberhard Jäckel das Buch >>Der Tod ist ein Meister aus Deutschland<< veröffentlicht, erschienen im Verlag "Hoffmann und Campe"
Diese Frau bringt ihre Zeit seit Jahrzehnten für die Aufarbeitung und Aufklärung der Holocaust-Verbrechen ein. Ich kenne selbst eine ganze Reihe von publizierten Arbeiten dieser Frau, vor der ich im übrigen eine Hochachtung habe.
Also WeinbrandUli, wie sieht Deine Quelle aus? Die interessiert mich auch.
Gruß
Glückspfennig
Diese Frau bringt ihre Zeit seit Jahrzehnten für die Aufarbeitung und Aufklärung der Holocaust-Verbrechen ein. Ich kenne selbst eine ganze Reihe von publizierten Arbeiten dieser Frau, vor der ich im übrigen eine Hochachtung habe.
Also WeinbrandUli, wie sieht Deine Quelle aus? Die interessiert mich auch.
Gruß
Glückspfennig
Auch Spiegel rückt von Holocaust-Plakat ab
BERLIN, 2. August (ap). Der Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, hat das umstrittene Plakat des Förderkreises für das Holocaust-Mahnmal als missverständlich kritisiert. Wenn er vorher in die Überlegungen einbezogen worden sei, hätte er große Bedenken gegen diese Art von Provokation vorgetragen, sagte Spiegel am Donnerstag in Berlin. Vizepräsident Michel Friedmann forderte, das Plakat mit der Aufschrift "Den Holocaust hat es nie gegeben" zu entfernen und nannte den Slogan unerträglich. Initiatorin Lea Rosh lehnte dagegen ab, das Plakat abzuhängen.
Ein Berliner Justizsprecher bestätigte, dass zehn Anzeigen gegen das Plakat eingegangen seien.
Quelle Spiegel online
Gruß hu
p.S. In Deutschland wird wie immer nur zu Platt gedacht, deshalb kommt es zu solch dämlichen anzeigen. Dabei hat das Plakat doch schon den gewünschten Erfolg. Überall wird über das Thema gesprochen.
BERLIN, 2. August (ap). Der Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, hat das umstrittene Plakat des Förderkreises für das Holocaust-Mahnmal als missverständlich kritisiert. Wenn er vorher in die Überlegungen einbezogen worden sei, hätte er große Bedenken gegen diese Art von Provokation vorgetragen, sagte Spiegel am Donnerstag in Berlin. Vizepräsident Michel Friedmann forderte, das Plakat mit der Aufschrift "Den Holocaust hat es nie gegeben" zu entfernen und nannte den Slogan unerträglich. Initiatorin Lea Rosh lehnte dagegen ab, das Plakat abzuhängen.
Ein Berliner Justizsprecher bestätigte, dass zehn Anzeigen gegen das Plakat eingegangen seien.
Quelle Spiegel online
Gruß hu
p.S. In Deutschland wird wie immer nur zu Platt gedacht, deshalb kommt es zu solch dämlichen anzeigen. Dabei hat das Plakat doch schon den gewünschten Erfolg. Überall wird über das Thema gesprochen.
hmmmm, der Sinn des Plakates ist, Knete für das
Mahnmal einzusammeln. Die Gefühle ehemaliger KZ Häftlinge
blieben unberücksichtigt. Wie wird sich wohl ein ehemaliger
Häftling fühlen, wenn er in großen Lettern gesagt bekommt;
"Deinen Kampf ums Überleben und die Schmerzen über die
Vergasung deiner Familienmitglieder hat es nicht gegeben."!?!
Kleingeschriebene Erklärungen hin oder her, dieses Plakat
ist zynisch und opferverachtend. Umsomehr weil nach der unsensiblen
These "Der Zweck heiligt die Mittel" verfahren wurde.
Wenn solche provokanten Mittel eingesetzt werden müssen, um
dieses Mahnmal zu realisieren, erscheint mir die Sinnhaftigkeit
desselben nicht mehr gegeben. Das hat dann auch eine Frau Rosh
zu akzeptieren. Ansonsten könnte man leicht unterstellen, sie
beabsichtige, mit diesem Mahnmal ihr eigenes Lebenswerk zu
krönen.
Wer sich einmal den Film Schindlers Liste angesehen hat, wird
diesen menschenverachtenden Zynismus der Nazis in seinem
prealzheimer Leben nicht mehr vergessen. Während des Films
konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten vor dem tief empfundenen
Mitleid gegenüber den Naziopfern. Emotionen dieser Tiefe können über
das filmische Medium hinaus, nur noch persönliche Gespräche mit
Opfern oder Orte hervorrufen, an denen diese Abscheulichkeiten
passiert sind, aber nicht irgendwelche inhaltsleeren Bauten an
stadtplanerisch genehmen Orten.
geschrieben von Matze,
weder Nazi noch Jude.Weder rechts noch links.
Ein Mensch, der bei den Besuchen der KZ Gedenkstätten ebenso
tief berührt war, wie beim friedlichen Fall der Mauer.
Mahnmal einzusammeln. Die Gefühle ehemaliger KZ Häftlinge
blieben unberücksichtigt. Wie wird sich wohl ein ehemaliger
Häftling fühlen, wenn er in großen Lettern gesagt bekommt;
"Deinen Kampf ums Überleben und die Schmerzen über die
Vergasung deiner Familienmitglieder hat es nicht gegeben."!?!
Kleingeschriebene Erklärungen hin oder her, dieses Plakat
ist zynisch und opferverachtend. Umsomehr weil nach der unsensiblen
These "Der Zweck heiligt die Mittel" verfahren wurde.
Wenn solche provokanten Mittel eingesetzt werden müssen, um
dieses Mahnmal zu realisieren, erscheint mir die Sinnhaftigkeit
desselben nicht mehr gegeben. Das hat dann auch eine Frau Rosh
zu akzeptieren. Ansonsten könnte man leicht unterstellen, sie
beabsichtige, mit diesem Mahnmal ihr eigenes Lebenswerk zu
krönen.
Wer sich einmal den Film Schindlers Liste angesehen hat, wird
diesen menschenverachtenden Zynismus der Nazis in seinem
prealzheimer Leben nicht mehr vergessen. Während des Films
konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten vor dem tief empfundenen
Mitleid gegenüber den Naziopfern. Emotionen dieser Tiefe können über
das filmische Medium hinaus, nur noch persönliche Gespräche mit
Opfern oder Orte hervorrufen, an denen diese Abscheulichkeiten
passiert sind, aber nicht irgendwelche inhaltsleeren Bauten an
stadtplanerisch genehmen Orten.
geschrieben von Matze,
weder Nazi noch Jude.Weder rechts noch links.
Ein Mensch, der bei den Besuchen der KZ Gedenkstätten ebenso
tief berührt war, wie beim friedlichen Fall der Mauer.
Wer auch nur noch 1 Pfennig dafür spendet ist bescheuert.Wir brauchen keine Mahnmale,sondern Kindergärten und Schulen.
@sleepless:
Bist wohl grade vom Stammtisch nach Hause gekommen, hm?
Der Vorgang um das Plakat ist allerdings wirklich interessant. Ironischerweise bekommt jetzt Lea Rosh wegen der Kriminalisierung der Auschwitz-Leugnung Schwierigkeiten.
Hätten mal alle auf mich gehört, (siehe Thread: "Darf man Auschwitz leugnen?", hätte sie jetzt diesen Ärger nicht. Dabei unterstütze ich ihr Anliegen, und alles in allem find ich ihr Plakat auch nicht verkehrt. Auch wenn ich schon im "Spiegel" gelesen habe, dass manche Ausländer in Berlin denken, die Deutschen haben sich immer noch nicht geändert.
dipsy
Bist wohl grade vom Stammtisch nach Hause gekommen, hm?
Der Vorgang um das Plakat ist allerdings wirklich interessant. Ironischerweise bekommt jetzt Lea Rosh wegen der Kriminalisierung der Auschwitz-Leugnung Schwierigkeiten.
Hätten mal alle auf mich gehört, (siehe Thread: "Darf man Auschwitz leugnen?", hätte sie jetzt diesen Ärger nicht. Dabei unterstütze ich ihr Anliegen, und alles in allem find ich ihr Plakat auch nicht verkehrt. Auch wenn ich schon im "Spiegel" gelesen habe, dass manche Ausländer in Berlin denken, die Deutschen haben sich immer noch nicht geändert.
dipsy
Hallo Matt, hier ist einer der Bescheuerten. Wir brauchen alle Drei, Mahnmal, Schulen und Kindergärten. Wo siehst Du denn da einen Zusammenhang? Das eine schließt das andere ja nicht aus. Nimm noch mal am Stammtisch Platz und diskutier das mal durch mit Deinen Bruderschaften.
Das Anliegen von Lea Rosh ist weder zynisch noch opferverachtend, sondern zweckdienlich und wenn man auch die kleinen Buchstaben auf dem Plakat zur Kenntnis nimmt, so ist die Aussage sogar zutreffend. Denn eine gewisse Anzahl von Verfechtern der Auschwitzlüge gibt es nach wie vor. Vielmehr wird bei Erfolg der Aktion eben genau den Opfern der Nazibarbarei mit dem Mahnmal ein ewiges Gedenken errichtet. Dies hat nichts mit Zynismus zutun, sondern wäre ein großartiges Signal, das von Deutschland ausgehen würde, gerade im Betrachten des Geschichtslaufes eines europäischen Zusammenwachsens. Und Berlin als zentraler Punkt für eine Gedenkstätte ist hierbei der goldrichtige Ort. Denn hier hatte die Barbarei ihren alles entscheidenden Anlauf genommen und mit der Beschlussfassung in der Wannsee-Konferenz auch ihren Durchsetzungswillen bekundet, der dann unendliches Leid herauf beschworen hat.
Gruß
Glückspfennig
Das Anliegen von Lea Rosh ist weder zynisch noch opferverachtend, sondern zweckdienlich und wenn man auch die kleinen Buchstaben auf dem Plakat zur Kenntnis nimmt, so ist die Aussage sogar zutreffend. Denn eine gewisse Anzahl von Verfechtern der Auschwitzlüge gibt es nach wie vor. Vielmehr wird bei Erfolg der Aktion eben genau den Opfern der Nazibarbarei mit dem Mahnmal ein ewiges Gedenken errichtet. Dies hat nichts mit Zynismus zutun, sondern wäre ein großartiges Signal, das von Deutschland ausgehen würde, gerade im Betrachten des Geschichtslaufes eines europäischen Zusammenwachsens. Und Berlin als zentraler Punkt für eine Gedenkstätte ist hierbei der goldrichtige Ort. Denn hier hatte die Barbarei ihren alles entscheidenden Anlauf genommen und mit der Beschlussfassung in der Wannsee-Konferenz auch ihren Durchsetzungswillen bekundet, der dann unendliches Leid herauf beschworen hat.
Gruß
Glückspfennig
@sleepless,
wie kann man nur so einen Mist reden! Kindergärten haben wir bald mehr als genug!Wart nur ab, wenn die geburtenschwachen Jahrgänge kommen.
Gerade für so vernagelte Rechtsgestrickte wie dich brauchen wir die Mahnmale!!!
C2
wie kann man nur so einen Mist reden! Kindergärten haben wir bald mehr als genug!Wart nur ab, wenn die geburtenschwachen Jahrgänge kommen.
Gerade für so vernagelte Rechtsgestrickte wie dich brauchen wir die Mahnmale!!!
C2
Hi Glückspfennig,
du schreibst:
"Hallo Matt, hier ist einer der Bescheuerten..."
Mit der Äußerung von sleepless habe ich nichts
zu tun. Es sind unterschiedliche User.Ich kann
mich nicht daran erinnern, dich als Bescheuert
tituliert zu haben. Warum also deine Beleidigung ?
M.
du schreibst:
"Hallo Matt, hier ist einer der Bescheuerten..."
Mit der Äußerung von sleepless habe ich nichts
zu tun. Es sind unterschiedliche User.Ich kann
mich nicht daran erinnern, dich als Bescheuert
tituliert zu haben. Warum also deine Beleidigung ?
M.
@ Matze
Ein glasklares Missverständnis. Sorry!! Du bist nicht gemeint! Sleepless weiß sehr genau, was ich mit Matt meine.
Gruß
Glückspfennig
Ein glasklares Missverständnis. Sorry!! Du bist nicht gemeint! Sleepless weiß sehr genau, was ich mit Matt meine.
Gruß
Glückspfennig
@ C2 (oder soll ich Mick sagen ???? )
Wir brauchen das Mahnmal für vernagelte Rechtsgestricke ???? Wie soll ich dass denn verstehen ???? Wird das Mahnmal dann ein Treffpunkt Rechter, damit deren Gewalt und Zerstörungsorgien eien Plattform haben ????
Gruss PP
Wir brauchen das Mahnmal für vernagelte Rechtsgestricke ???? Wie soll ich dass denn verstehen ???? Wird das Mahnmal dann ein Treffpunkt Rechter, damit deren Gewalt und Zerstörungsorgien eien Plattform haben ????
Gruss PP
@pp oder soll ich pppp sagen?
Ich meinte damit, wir brauchen diese und ähnliche Mahnmale,damit nie diese ultimativen Greueltaten eines fast kompletten Genocids in Vergessenheit geraten!!
Und das gönn ich ich diesen Rechtwichsern, daß sie tagtäglich an die "Leistungen" ihres Führers erinnert werden!
CM
Ich meinte damit, wir brauchen diese und ähnliche Mahnmale,damit nie diese ultimativen Greueltaten eines fast kompletten Genocids in Vergessenheit geraten!!
Und das gönn ich ich diesen Rechtwichsern, daß sie tagtäglich an die "Leistungen" ihres Führers erinnert werden!
CM
@Glückspfennig
Gut das wir dieses Mißverständnis
trotz kontroverser Meinungen ausgeräumt
haben
Gruß
Matze
Gut das wir dieses Mißverständnis
trotz kontroverser Meinungen ausgeräumt
haben
Gruß
Matze
Holocaust-Plakat
Schreiben Sie mir auf mein Konto
Henryk M. Broder über Lea Rosh und die Privatisierung des Holocaust
Wenn es um Juden geht, setzt bei vielen Zeitgenossen der Verstand aus. Geht es um den
Holocaust, fangen sie am liebsten mit dem Denken gar nicht erst an. "Ein einzigartiges Ereignis wie
der Holocaust muss einzig-artig vermittelt werden", sagt Lea Rosh und merkt nicht, was sie sagt.
Wo die "Einzigartigkeit" zum entscheidenden Kriterium wird, verschwinden die Grenzen zwischen
Sinn und Unsinn, und am Ende der moralischen Zielgeraden ist es der Zweck, der die Mittel heiligt.
Diesen unsäglichen Satz soll auch Alexander Brenner, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde,
gesagt haben, als er nach seiner Meinung zu dem Holocaust-Plakat am Pariser Platz gefragt wurde.
Auch Brenner, der Erfahrungen mit zwei Diktaturen machen musste, die ihre Verbrechen mit eben
diesem Anspruch rechtfertigten, sollte es besser wissen. Im Talmud ist die Rede von der
Gerechtigkeit und der Gerechtigkeit, die der Mittel und die der Ziele, ohne die eine kann es die andere
nicht geben. Im vorliegenden Fall gilt weder der Satz von dem Zweck, der die Mittel heiligt, noch von
der Einzigartigkeit des Holocaust, die nach einer Einzigartigkeit der Vermittlung verlangt. Es geht um
etwas viel einfacheres, banaleres und menschlicheres: Wichtigtuerei. Eine Attitüde, die Lea Rosh
immer wieder ihren Kritikern vorwirft, ohne zu merken, dass es ihre ureigene Triebfeder ist, mit der
sie um einen Platz an der Rampe auf der deutschen Freilichtbühne kämpft. Und um einen Eintrag in
das Guiness-Buch der Rekorde für eine wirklich einzigartige Leistung: Wie man ein absurdes Projekt
mit absurden Mitteln im Gerede hält.
Das Holocaust-Mahnmal, um das Lea Rosh seit 12 Jahren kämpft, wird gebaut werden, obwohl alle
Beteiligten wissen, dass es keinem anderen Zweck dient, als dem Ehrgeiz ihrer Promoter ein
Denkmal zu setzen.. Ausdauer und Konsequenz waren schon immer deutsche Tugenden, bei der
Organisation des Holocaust wie bei der Durchsetzung des Holocaust-Mahnmals. In der US-TV-Serie
gleichen Namens unterhalten sich zwei NS-Funktionäre darüber, ob es nicht besser wäre, die
"Endlösung" abzubrechen; sie binde zu viele Kräfte, die für den Fronteinsatz gebraucht würden.
Das können wir uns jetzt nicht mehr leisten, sagt der andere, dann würden wir ja zugeben, dass
wir einen Fehler begangen haben. Denn: Ein Fehler ist schlimmer als ein Verbrechen.
Es ist ziemlich unwichtig, ob der Satz auf dem Plakat ("den holocaust hat es nie gegeben") von
Passanten missverstanden werden könnte, weil sie das Kleindruckte nicht mitbekommen. Wer so
argumentiert, lässt die gesamte Diskussion der letzten Jahrzehnte außer Acht. Auch 500 Jahre
nach Kopernikus gibt es ein paar Irre, welche die Erde für eine Scheibe halten. Es spielt ebenso
keine Rolle, ob Überlebende des Holocaust sich verletzt fühlen könnten. Auch das kann, sorry, kein
Maßstab sein. Einige waren gekränkt, als Joshua Sobols Stück "Ghetto" aufgeführt wurde, anderen
fanden Radu Mihaileanus schwarze Komödie "Der Zug des Lebens" unzumutbar.Der öffentliche
Raum, in dem diskutiert wird, ist keine Ambulanz, in der Verletzte behandelt werden. Deshalb muss
Lea Rosh ernst genommen werden, so ernst, wie sie es verdient.
Der Satz soll, sagt der Regierende Bürgermeister, "eine Provokation" sein, der die Diskussion
fördere. Worüber, lieber Klaus? Ob es den Holocaust gegeben hat oder wie man auf Kosten der
Holocaust-Opfer eine dicke Lippe riskiert? Die Diskussion über die Nachwehen des Holocaust findet
schon lange statt. Eva Menasse spricht in der FAZ von einer "autoritären Pädagogik" und vom
"Gesinnungsterror" der Veranstalter, die den Holocaust zu einem "löchrigen Schlagwort" machen.
Es ist noch ärger. Der Holocaust wird privatisiert, wie das Brandenburger Tor, und diejenigen, die
vor den Folgen der Entwicklung warnen, bieten sich zugleich als Retter an. Angeblich hat eine
Werbeagentur an dem Text "lange gefeilt". Herausgekommen ist eine falsche Behauptung, die
weder neu noch provokativ ist und eine idiotische Erklärung: "Es gibt immer noch viele, die das
behaupten. In 20 Jahren könnten es noch mehr sein. Spenden Sie deshalb für das Denkmal..."
Wie viele Deutsche in 20 Jahren glauben werden, den H. habe es nie gegeben, ist eine frivole
Überlegung, die nur so tut, als ginge es ihr um die historische Wahrheit. Es könnte sein, dass in 20
Jahren viel weniger Deutsche glauben werden, den H. habe es nie gegeben, weil viel mehr
Deutsche als heute sich nicht mehr schuldig und verantwortlich fühlen werden. Unabhängig davon
wird ein Mahnmal in 20 Jahren keinen Zweifler von seinen Zweifeln abbringen. Ob das Mahnmal
gebaut wird oder nicht, spielt für den Prozess des Aufklärens wie des Vergessens keine Rolle.
So findet die Privatisierung des Holocaust auf zwei Ebenen statt: Die einen "glauben" oder
"behaupten", es habe ihn gegeben, die anderen "glauben" oder "behaupten" das Gegenteil. Und
dazwischen betreibt Lea Rosh einen kleinen Ablasshandel. Wer eine 0190-Nummer anruft, bekommt
5 Mark vom Konto abgebucht und kann, wie bei der Aktion Sorgenkind, das Gefühl genießen, etwas
Gutes getan zu haben. Allerdings: wenn nicht genug Spenden zusammenkommen, könnten die
Leugner in 20 Jahren in der Mehrheit sein. Ob es den Holocaust also gegeben hat oder nicht, hängt
am Ende davon ab, wieviel Geld gespendet wurde. "Schreiben Sie mir", hat Wolfgang Neuss die
Besucher seiner Programme immer gebeten, "schreiben Sie mir auf mein Konto".
Schreiben Sie mir auf mein Konto
Henryk M. Broder über Lea Rosh und die Privatisierung des Holocaust
Wenn es um Juden geht, setzt bei vielen Zeitgenossen der Verstand aus. Geht es um den
Holocaust, fangen sie am liebsten mit dem Denken gar nicht erst an. "Ein einzigartiges Ereignis wie
der Holocaust muss einzig-artig vermittelt werden", sagt Lea Rosh und merkt nicht, was sie sagt.
Wo die "Einzigartigkeit" zum entscheidenden Kriterium wird, verschwinden die Grenzen zwischen
Sinn und Unsinn, und am Ende der moralischen Zielgeraden ist es der Zweck, der die Mittel heiligt.
Diesen unsäglichen Satz soll auch Alexander Brenner, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde,
gesagt haben, als er nach seiner Meinung zu dem Holocaust-Plakat am Pariser Platz gefragt wurde.
Auch Brenner, der Erfahrungen mit zwei Diktaturen machen musste, die ihre Verbrechen mit eben
diesem Anspruch rechtfertigten, sollte es besser wissen. Im Talmud ist die Rede von der
Gerechtigkeit und der Gerechtigkeit, die der Mittel und die der Ziele, ohne die eine kann es die andere
nicht geben. Im vorliegenden Fall gilt weder der Satz von dem Zweck, der die Mittel heiligt, noch von
der Einzigartigkeit des Holocaust, die nach einer Einzigartigkeit der Vermittlung verlangt. Es geht um
etwas viel einfacheres, banaleres und menschlicheres: Wichtigtuerei. Eine Attitüde, die Lea Rosh
immer wieder ihren Kritikern vorwirft, ohne zu merken, dass es ihre ureigene Triebfeder ist, mit der
sie um einen Platz an der Rampe auf der deutschen Freilichtbühne kämpft. Und um einen Eintrag in
das Guiness-Buch der Rekorde für eine wirklich einzigartige Leistung: Wie man ein absurdes Projekt
mit absurden Mitteln im Gerede hält.
Das Holocaust-Mahnmal, um das Lea Rosh seit 12 Jahren kämpft, wird gebaut werden, obwohl alle
Beteiligten wissen, dass es keinem anderen Zweck dient, als dem Ehrgeiz ihrer Promoter ein
Denkmal zu setzen.. Ausdauer und Konsequenz waren schon immer deutsche Tugenden, bei der
Organisation des Holocaust wie bei der Durchsetzung des Holocaust-Mahnmals. In der US-TV-Serie
gleichen Namens unterhalten sich zwei NS-Funktionäre darüber, ob es nicht besser wäre, die
"Endlösung" abzubrechen; sie binde zu viele Kräfte, die für den Fronteinsatz gebraucht würden.
Das können wir uns jetzt nicht mehr leisten, sagt der andere, dann würden wir ja zugeben, dass
wir einen Fehler begangen haben. Denn: Ein Fehler ist schlimmer als ein Verbrechen.
Es ist ziemlich unwichtig, ob der Satz auf dem Plakat ("den holocaust hat es nie gegeben") von
Passanten missverstanden werden könnte, weil sie das Kleindruckte nicht mitbekommen. Wer so
argumentiert, lässt die gesamte Diskussion der letzten Jahrzehnte außer Acht. Auch 500 Jahre
nach Kopernikus gibt es ein paar Irre, welche die Erde für eine Scheibe halten. Es spielt ebenso
keine Rolle, ob Überlebende des Holocaust sich verletzt fühlen könnten. Auch das kann, sorry, kein
Maßstab sein. Einige waren gekränkt, als Joshua Sobols Stück "Ghetto" aufgeführt wurde, anderen
fanden Radu Mihaileanus schwarze Komödie "Der Zug des Lebens" unzumutbar.Der öffentliche
Raum, in dem diskutiert wird, ist keine Ambulanz, in der Verletzte behandelt werden. Deshalb muss
Lea Rosh ernst genommen werden, so ernst, wie sie es verdient.
Der Satz soll, sagt der Regierende Bürgermeister, "eine Provokation" sein, der die Diskussion
fördere. Worüber, lieber Klaus? Ob es den Holocaust gegeben hat oder wie man auf Kosten der
Holocaust-Opfer eine dicke Lippe riskiert? Die Diskussion über die Nachwehen des Holocaust findet
schon lange statt. Eva Menasse spricht in der FAZ von einer "autoritären Pädagogik" und vom
"Gesinnungsterror" der Veranstalter, die den Holocaust zu einem "löchrigen Schlagwort" machen.
Es ist noch ärger. Der Holocaust wird privatisiert, wie das Brandenburger Tor, und diejenigen, die
vor den Folgen der Entwicklung warnen, bieten sich zugleich als Retter an. Angeblich hat eine
Werbeagentur an dem Text "lange gefeilt". Herausgekommen ist eine falsche Behauptung, die
weder neu noch provokativ ist und eine idiotische Erklärung: "Es gibt immer noch viele, die das
behaupten. In 20 Jahren könnten es noch mehr sein. Spenden Sie deshalb für das Denkmal..."
Wie viele Deutsche in 20 Jahren glauben werden, den H. habe es nie gegeben, ist eine frivole
Überlegung, die nur so tut, als ginge es ihr um die historische Wahrheit. Es könnte sein, dass in 20
Jahren viel weniger Deutsche glauben werden, den H. habe es nie gegeben, weil viel mehr
Deutsche als heute sich nicht mehr schuldig und verantwortlich fühlen werden. Unabhängig davon
wird ein Mahnmal in 20 Jahren keinen Zweifler von seinen Zweifeln abbringen. Ob das Mahnmal
gebaut wird oder nicht, spielt für den Prozess des Aufklärens wie des Vergessens keine Rolle.
So findet die Privatisierung des Holocaust auf zwei Ebenen statt: Die einen "glauben" oder
"behaupten", es habe ihn gegeben, die anderen "glauben" oder "behaupten" das Gegenteil. Und
dazwischen betreibt Lea Rosh einen kleinen Ablasshandel. Wer eine 0190-Nummer anruft, bekommt
5 Mark vom Konto abgebucht und kann, wie bei der Aktion Sorgenkind, das Gefühl genießen, etwas
Gutes getan zu haben. Allerdings: wenn nicht genug Spenden zusammenkommen, könnten die
Leugner in 20 Jahren in der Mehrheit sein. Ob es den Holocaust also gegeben hat oder nicht, hängt
am Ende davon ab, wieviel Geld gespendet wurde. "Schreiben Sie mir", hat Wolfgang Neuss die
Besucher seiner Programme immer gebeten, "schreiben Sie mir auf mein Konto".
Wie die Historie wirklich war, hängt immer von der jeweiligen Gegenwart ab.
Geschichte ist nie objektiv sondern immer subjektiv.
Geschichte ist nie objektiv sondern immer subjektiv.
immerhin schon 26 beiträge.
zum vorgang selbst hat H.M.Broder alles gesagt.
bleibt noch die fake-jüdin " Lea Rosh " .
madame ist / war (?) protestantin aus Berlin-Wedding ,
mit bürgerlichem namen : Edith Roos
das klang eher brav und gar nicht jüdisch .
deshalb wurde sie - schwupps - zu " Lea Rosh "
ein fake halt - ungefähr so wie bleichroeder
zum vorgang selbst hat H.M.Broder alles gesagt.
bleibt noch die fake-jüdin " Lea Rosh " .
madame ist / war (?) protestantin aus Berlin-Wedding ,
mit bürgerlichem namen : Edith Roos
das klang eher brav und gar nicht jüdisch .
deshalb wurde sie - schwupps - zu " Lea Rosh "
ein fake halt - ungefähr so wie bleichroeder
So weit ich informiert bin, werden die Kosten für das genannte Mahnmal in Höhe von DM 54.0 Mio. von der Bundesregierung übernommen.
Von der Kostenseite bestand also keinerlei Veranlassung für dieses Plakat, um zu weiteren Spenden aufzurufen.
Dieser Auffassung ist übigens auf Herr Spiegel, der Vorsitzende der jüdischen Vereinigung in Frankfurt.
No comment.
NRgie
Von der Kostenseite bestand also keinerlei Veranlassung für dieses Plakat, um zu weiteren Spenden aufzurufen.
Dieser Auffassung ist übigens auf Herr Spiegel, der Vorsitzende der jüdischen Vereinigung in Frankfurt.
No comment.
NRgie
Das stimmt.Eine Art von Masochismus.Liegt wohl in ihrer Vergangenheit.
Ich verschenke ein AUCH H. Spiegel...
Matti, du hast aber auch zu allem einen depperten Spruch abzugeben...
Gut, daß Eigengeschriebenes bei dir nie über einen Satz hinaus geht, gell...
WBB
Gut, daß Eigengeschriebenes bei dir nie über einen Satz hinaus geht, gell...
WBB
"Ich möchte weiter ein gutes Verhältnis zu Paul Spiegel haben", sagte Lea
Rosh zur "Berliner Zeitung". Diesem "großartigen Mann" könne man keine
Bitte abschlagen. Deshalb habe ihr privater Förderverein im kleinen Kreis
entschieden, die Aktion vorzeitig zu beenden - trotz einiger Bedenken in der
Gruppe. "Ein früherer Ausstieg als Mitte August ist unmöglich", sagte Lea
Rosh. Die Publizistin erinnerte daran, dass ein Sponsor die Kampagne
unterstützt habe. Kein Spendenpfennig sei dafür verwendet worden. Verlage
hätten alle Anzeigen in Zeitungen umsonst drucken lassen.
An der Spendenkampagne zu Gunsten des Mahnmals hält Lea Rosh
grundsätzlich fest: "Zu Beginn haben wir versprochen, fünf Millionen Mark
beizusteuern." Diese Summe soll "so weit wie möglich" erreicht werden.
Zudem möchte Lea Rosh das Mahnmal nicht als "reine Staatsaktion" sehen.
Dem widerspricht Rabbiner Andreas Nachama. Der designierte Direktor
der Stiftung "Topographie des Terrors" sagt, dass sich der Förderkreis
"nach 13 Jahren verdienstvoller Arbeit" auflösen könne: "Das Mahnmal ist
eine Aufgabe des Staates geworden." Es bestehe kein Bedarf mehr für
Spenden, da der Bund das Mahnmal zu 95 Prozent finanziere. Nachama
verglich das Mahnmal-Projekt am Donnerstag im Kulturkaufhaus Dussmann
mit dem Symphonieorchester im bayerischen Ingolstadt. Es trägt im
Volksmund den Namen "Audi-Werksorchester". Suggeriert werde, das
Autounternehmen trage die Hauptkosten. Tatsächlich beteilige sich der
Betrieb - wie der Förderkreis beim Mahnmal - mit fünf Prozent.
Rosh zur "Berliner Zeitung". Diesem "großartigen Mann" könne man keine
Bitte abschlagen. Deshalb habe ihr privater Förderverein im kleinen Kreis
entschieden, die Aktion vorzeitig zu beenden - trotz einiger Bedenken in der
Gruppe. "Ein früherer Ausstieg als Mitte August ist unmöglich", sagte Lea
Rosh. Die Publizistin erinnerte daran, dass ein Sponsor die Kampagne
unterstützt habe. Kein Spendenpfennig sei dafür verwendet worden. Verlage
hätten alle Anzeigen in Zeitungen umsonst drucken lassen.
An der Spendenkampagne zu Gunsten des Mahnmals hält Lea Rosh
grundsätzlich fest: "Zu Beginn haben wir versprochen, fünf Millionen Mark
beizusteuern." Diese Summe soll "so weit wie möglich" erreicht werden.
Zudem möchte Lea Rosh das Mahnmal nicht als "reine Staatsaktion" sehen.
Dem widerspricht Rabbiner Andreas Nachama. Der designierte Direktor
der Stiftung "Topographie des Terrors" sagt, dass sich der Förderkreis
"nach 13 Jahren verdienstvoller Arbeit" auflösen könne: "Das Mahnmal ist
eine Aufgabe des Staates geworden." Es bestehe kein Bedarf mehr für
Spenden, da der Bund das Mahnmal zu 95 Prozent finanziere. Nachama
verglich das Mahnmal-Projekt am Donnerstag im Kulturkaufhaus Dussmann
mit dem Symphonieorchester im bayerischen Ingolstadt. Es trägt im
Volksmund den Namen "Audi-Werksorchester". Suggeriert werde, das
Autounternehmen trage die Hauptkosten. Tatsächlich beteilige sich der
Betrieb - wie der Förderkreis beim Mahnmal - mit fünf Prozent.
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