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    50-60% Verlust, aussteigen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.08.01 17:10:58 von
    neuester Beitrag 01.09.01 20:58:28 von
    Beiträge: 22
    ID: 450.362
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      Avatar
      schrieb am 05.08.01 17:10:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi All,

      ich habe Anfang letzten Jahres in 2 Fonds investiert die zur Zeit 60% bis 50% des eingesetzten Kapitals verloren haben (UBS SM&Mid Caps JPY und UBS Equity Fund-Telekom).

      Ich stelle mir jetzt die Frage ob es nicht sinnvoller wäre das Restkapital rauszuziehen und in andere Werte zu investieren (also den Mittel- langfristigen Ansatz aufzugeben).

      Was würdet Ihr mit raten?

      Danke+Gruss
      Mark
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 17:19:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Fan,
      da Du mit Fonds eher langfristig orientiert bist
      rate ich Dir die runtergekommenen Fonds mit dem
      gleichen Betrag (=doppelte Stückzahl)
      nachzukaufen und somit zu verbilligen.
      Grüße
      BL
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 20:15:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      hängt stark von den fonds ab. ich würde mich wahrscheinlich nach besseren umsehen. im endeffekt eine vertrauensfrage.
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 21:30:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      hi,

      also verbilligen würde ich niemals ( was soll das bringen ? Kosmetik ? )
      Du hattest halt den falschesten aller falschen Zeitpunkte beim Einstieg. Denke, mit Aktien würdest du schneller aus dem Schlamassel rauskommen, ist natürlich auch riskanter und viel zeitaufwendiger. Wenn du also das Geld nicht unbedingt brauchst, laß es in den Fonds.
      Gewöhne dir vor allem an, immer mit SL zu arbeiten.

      Gruss Fes
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 08:04:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      @fesdu
      bei Fonds kann man schon verbilligen,
      bei Aktien gefährlich.
      BL

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      schrieb am 06.08.01 14:31:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      @MV68

      Du solltest Dir einfach folgende Fragen für Dich beantworten :

      Wie lange kann ich auf mein Geld verzichten ? Mehrere Jahre ?
      Glaube ich daran, das sich die japanische Wirtschaft wieder erholen wird ?
      Glaube ich, das Telekommunikation ein wichtiger Bestandteil der zukünftigen, wirtschaftlichen Entwicklung sein wird ?

      Sind die Werte, die beide Fonds im Portfolio haben, geeignet, an einem evtl. Aufschwung dieser Märkte angemessen zu partizipieren ?

      Denke ich, das das Fonds Management ( in diesem Falle UBS )gute Arbeit leisten wird, wenn diese Branchen, Länder wieder auf Erholungskurs gehen ?
      Denke auch daran :
      Der beste Fondsmanager kann nicht viel machen, wenn die komplette Branche eines Fonds oder eine ganze Volkswirtschaft wie im falle Japan, am Boden liegt. Die o.g. genannten Fonds sind, wie alle Branchen oder segment-fonds, jeweils sehr spezifisch ausgerichtet und die Manager können nicht einfach kaufen was ihnen gefällt.

      Liegen meine Fonds mit ihrer Performance auf dem Niveau vergleichbarer Branchen / Länderfonds Fonds ? Sprich - sind diese Fonds mit ihrer Performance im oberen Drittel für die o.g. Stories / Themen ?

      Solltest Du alle Fragen mit einem klaren Ja beantworten können, mach aus den Anlagen jeweils einen Sparplan und zahle monatlich was ein ( Cost averaging effect )

      Wenn Du nicht mehr an diese Investments ( Stories ) glaubst, dann solltest Du so schnell wie möglich die Reissleine ziehen. Allerdings stellt Dich das dann vor die Frage, welches neue Investment Du eingehen solltest. Und jedes neue Investment ist mit neuem Risiko verbunden.

      Sollten die Techs irgendwann wieder anspringen oder findet in Japan ein Stimmungswechsel statt bist Du dann vielleicht gerade in ValueFonds investiert, weil das gerade in ist, aus denen die Anleger dann aber schnell ihr Geld abziehen, um es in die am Boden liegenden Tech und Japanaktien zu stecken.

      Good Luck
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 18:08:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich kann überhaupt nicht die aussagen von andrades akzeptieren.

      eine geldanlage die nach dem "glauben" aufgebaut wird->nein danke.

      gebt doch dem anleger konkrete fakten oder konzepte und kein glaubensbekenntnis!

      ich für mein teil pfeife auf eine langfristperspektive welche nur auf vermutungen basiert und dies noch bei einer spekulativen anlageform.

      bei -60% hast du dich viel zu viel schon ans "glauben" geklammert (vielleicht auch dank der netten berater)


      es ist doch absolut egal wo du die kohle machst.
      wie heißt es doch:
      "wir müssen gewinnen - alles andere ist primär!"

      suche eine anlage die jetzt in der gegenwart den verlust durch gewinne wieder ausgleichen kann und steige um (nicht gleich die restlichen 60% in eine neue anlage stecken, sondern schritt für schritt dein depot umbauen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 18:57:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      @wasnunanleger

      Ich habe nicht gesagt, das eine Geldanlage nach dem Prinzip "Glauben" aufgebaut werden soll. Es geht darum, was mv68 in der jetzigen Situation machen sollte. Er wird sich ja was dabei gedacht haben, als er in diese Fonds investiert hat.
      Allerdings handelt es sich um das Geld von MV68 und nur er weiß, wieviel Risiko er bereit ist zu vertragen und ob er noch was von diesen Investments erwartet. Wer sonst sollte ihm denn die Entscheidung abnehmen ? Etwa der "freundliche Berater" ?

      Welche langfristigen "Fakten" kannst Du denn bei einer Anlage in Aktien ( oder Aktienfonds ) zugrundelegen ? Es gibt nur Annahmen, Szenarien, Erwartungen. Aufgrund derer investiert man. Wenn ich z.B. glauben würde, das Philip Morris an den Sammelklagen der Raucher Pleite gehen wird, kaufe ich die Aktie nicht - auch wenn der Kurs steigt. Andere sehen das anders, und kaufen.

      Ein Investment in eine Aktie oder Fonds ist ein Investment in Erwartungen ! Keiner weiß wie es 1 Woche, einem Monat, aussieht, geschweige denn in 5 Jahren. Man handelt immer aufgrund von Annahmen und Erwartungen. Fakten kommen erst ins Spiel, wenn sie eingetreten sind. Dann ist es aber zu spät.
      Wer sich dieses Risikos bewußt ist, der kann auch in Aktien investieren. Wer das nicht aushält, der soll`s eben lassen.

      Ist ja nicht so, als ob der japanische Markt erst gestern abgestürzt ist - das geht schon 10 Jahre so ! Wer dennoch investiert, noch dazu in Small u. Midcaps, die ohne hin volatiler sind als die großen Werte, sollte sich des Risikos bewußt sein und wird wohl seine eigenen Gründe dafür haben.

      Das Technologie Aktien volatiler sind als Rentenpapiere ist auch nicht erst seit Januar 2000 bekannt. Wer dennoch darin investiert, wird sich schon was dabei denken und das entsprechende Risiko im tragen müssen.

      Zu deinem Ratschlag : Zeige mir doch bitte eine einzige Anlage ( Außer Optionsscheinen ) die jetzt in der "Gegenwart" - wie lange dauert die eigentlich ? - einen vorherigen Verlust von 60% des Kapitals ohne erneutes Risiko ausgleichen kann ! Und zwar ohne Risiko. Mit jeder neuen Position im Portfolio wird ein neues Risiko eingegangen.

      Good Luck trotzdem
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 10:06:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      @wasnunanleger
      Sag mal, Leena, liest Du Dir auch durch, was Du da schreibst?

      >>>"wir müssen gewinnen - alles andere ist primär!" ???

      Nach 60% Verlust sind noch 60% da? Bei solchen Rechentricks wundere ich mich nicht mehr
      über die Ergebnisse der von Dir wie Sauerbier angepriesenen Anlage...

      Herzliche Grüße Klaus
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 16:05:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      andrades
      irgendwas beißt sich da.
      auf der einen seite geht der anleger in eine spekulative anlage, auf der anderen seite sollte ich nun aufzeigen wo ganz ohne risiko (also keine spekulative anlageform) dieser verlust wieder aufgeholt werden kann.
      nein, das kann ich natürlich nicht!
      wenn man spekuliert, muß man halt auch nun den mut aufbringen ein teil der verbliebenen 40% (natürlich nicht 60%) nach sorgsamer prüfung dort anzulegen wo spekulativ wirklich geld verdient wird.

      wenn dieser mut fehlt, sollte der anleger von anfangan beim sparbuch bleiben oder brav beten bis die kurse wieder oben sind.

      und übrigens der spruch:
      "wir müssen gewinnen - alles andere ist primär!"
      stimmt, man muß sich hier nur mal ein paar gedanken machen was unter "primär" zu verstehen ist.
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 16:49:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      bevor es gar zu philosophisch wird:
      "wir müssen gewinnen..." ist ein zitat von hans krankl und ein von wenig tieferer weisheit getrübter versprecher.
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 16:57:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      @wasnunanleger

      primus (lat.) = der Erste
      primär (franz.) = die Grundlage bildend, wesentlich, ursprünglich

      Ciao BigLinus :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 16:58:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      @wasnunanleger

      "Etwas beißt sich da" - na für mich nicht.
      Du sollst nur aufzeigen, was Du selbst vorgeschlagen hast.
      Dein Rat war :
      "suche eine anlage die jetzt in der gegenwart den verlust durch gewinne wieder ausgleichen kann und steige um (nicht gleich die restlichen 60% in eine neue anlage stecken, sondern schritt für schritt dein depot umbauen."

      Meine Frage an Dich, bezogen auf Deinen Ratschlag war auch klar :
      Zeige mir bitte diese Anlage, die Du da vorschlägst, die den o.g. Verlust in der Gegenwart ( was auch immer das heißen mag ) durch Gewinne wieder ausgleichen kann.

      Und zwar ohne Risiko, denn mit Deinem Ratschlag setzt Du schon jetzt voraus, das eine neue Anlage nicht in einem Desaster endet ( 60% Verlust würde ich schon als Desaster beschreiben ).
      Ich kenne keine Anlageform , die das "in der Gegenwart" kann. Du auch nicht, wie Du sagst.

      Und, rein spekulativ und provozierend gemeint :
      mit Deinem K1 Fonds würde man natürlich auch etliche Jahre brauchen um diesen Verlust auch nur in etwa auszugleichen - besonders wenn man nur Bruchteile des Restkapitals einsetzt.
      Immer vorausgesetzt ( in der Erwartung das... ) das nicht schief läuft bei dem Konzept.

      Ich denke schon, das man dafür eine "Langfristperspektive" braucht - genau wie wenn man die bestehenden Investments weiterführen würde - sofern nicht fundamantale Gründe dagegen sprechen.

      Es gibt eben keine Gewinne ohne das man dafür ein gewisses Maß an Risiko eingehen muß - weil niemand was zu verschenken hat.

      Meine Hilfestellung an MV68 zielte darauf ab, über das Investment nachzudenken und zu überlegen, ob es den ursprünglichen Zielen und der persönlichen Risiko-Bereitschaft noch gerecht werden kann ( Obwohl es eigentlich schon recht spät wäre, jetzt erst darüber nachzudenken )

      Wenn ja, gut, dann kann man auch weiter dieses Ziel verfolgen und die entsprechenden Maßnahmen treffen.
      Falls Nein, hat es auch keinen Sinn länger in diesem Investment zu bleiben. Dan muß man eben neu entscheiden. Verbunden mit dem gleichen Risiko, das auch diese Entscheidung eine falsche sein kann.

      Als Anleger sollte man sich mit diesen Entscheidungsprozessen selbst auseinandersetzen und nicht den Kopf in den Sand stecken oder gar anderen die Entscheidung überlassen. Schließlich geht es um das eigene Geld, nicht das anderer Leute.

      In Deiner 1. Antwort schreibst Du :
      "eine geldanlage die nach dem "glauben" aufgebaut wird->nein danke.
      gebt doch dem anleger konkrete fakten oder konzepte und kein glaubensbekenntnis!
      ich für mein teil pfeife auf eine langfristperspektive welche nur auf vermutungen basiert und dies noch bei einer spekulativen anlageform.
      bei -60% hast du dich viel zu viel schon ans "glauben" geklammert (vielleicht auch dank der netten berater)"

      Heute nun :
      "wenn man spekuliert, muß man halt auch nun den mut aufbringen ein teil der verbliebenen 40% (natürlich nicht 60%) nach sorgsamer prüfung dort anzulegen wo spekulativ wirklich geld verdient wird.
      wenn dieser mut fehlt, sollte der anleger von anfangan beim sparbuch bleiben oder brav beten bis die kurse wieder oben sind."

      Was bitte haben "Mut" und "Spekulativ" mit den oben gewünschten "Fakten" und Konzepten zu tun ?

      Was sind Konzepte anderes als Pläne - die aufgehen können -oder auch nicht.

      Spekulativ heißt für mich :
      Man weiß es eben nicht genau, glaubt und / oder hofft aber, das es gut geht. Tolle Fakten !

      Das wir uns nicht falsch verstehen - Ich denke auch, das man an der Börse nicht nur Fakten handelt - die sind nämlich Schnee von gestern, außer es ist eine Zinsentscheidung der FED oder sie sind brandneu.

      Da aber Erwartungen ( noch ) keine Fakten sind, und keiner weiß was morgen ist, bleibt dem Anleger gar nichts anderes übrig als "zu spekulieren" - und zumindest vor einem Investment schon mal den Punkt festzulegen, an dem er aussteigt, falls es sich nicht so entwickelt wie erwartet.

      Aber bitte, es handelt sich hier lediglich um meine private Meinung. Was MV68 damit anfängt bleibt ihm überlassen. Ich habe jedenfalls nicht vor, ihm irgendein neues Investment vorzuschlagen.

      mfg
      Andrades
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 17:04:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      @wasnunanleger

      Ich denke, daß die Definition dessen was laut Duden unter `primär` zu verstehen ist, eindeutig ist.
      "wir müssen gewinnen - alles andere ist wesentlich"

      @sprottendealer

      Naja, sowas kann auch wirklich nur einer ganz Intelligenter mit `weaner schmääh` von sich geben.

      Ciao BigLinus :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 11:05:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Andrades
      Fragen wir einmal mv68 welche gründe ihn zum kauf der beiden fonds bewegt haben und wer ihn diesbezüglich beraten hat (bankberater oder ...)

      Ich meine, daß ein anleger eigentlich absolut überfordert ist zu entscheiden in welche spekulative anlage er investieren soll.
      Wie oft liegt ein ausgebildeter fachberater falsch in seiner einschätzung trotz seiner berufserfahrung und internen infos und da soll ein anleger „in sich gehen“ und entscheidungen treffen in welchen fonds oder aktie er investieren soll.

      Deshalb bin ich der auffassung, daß der anleger sich mehr mit möglichen anlagearten, seinem anlagekonzept und den dazugehörenden „geldmachern“ beschäftigen sollte, als sich als „börsenprofi“ zu beschäftigen.

      Meine anlagen zusammen brachten mir bis heute einen durchschnittlichen monatlichen wertzuwachs von rund 10% bezogen auf den vormonat .
      Dieses hätte ich nie erreicht, wenn ich den „weg der massen“ mitgegangen wäre.


      Ich wünsche mv68 viel erfolg in seiner entscheidungsfindung.
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 18:25:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ja hast recht, die beiden Fonds sind von einem Berater empfohlen worden, allerdings nicht mir sondern meinen Eltern die unbedingt einem "Profi" folgen wollten.

      Dieser Anteil wurde als Risikoanteil investiert, d.h. es war theoretisch klar, das es auch in diese Richtung gehen kann.

      Da ich absolut ein Laie bin, ging meine Frage in die Richtung ob es unüblich ist bei einem Fonds nach 15 Monaten auszusteigen oder ob man auch hier die "Reißleine" ziehen kann/sollte...

      Natürlich kann das niemand vorhersagen (hinterher ist es immer einfach, hätte ja auch in die andere Richtung gehen können <g>;), aber ich tendiere eher dazu, beiden Fodns bis Ende des Jahres Zeit zu geben und dann zu entscheiden.

      Wobei ich eher den Telekom-Fonds behalten würde (einfach weil ich in dieser Branche an einen langfristigen Wertzuwachs glaube), dem Japan-Fonds aber eher abstossen würde (dort kenne ich mich gar nicht aus, vor allem bei den small und mid-caps).

      Mal sehen was passiert, aber vielen Dank für Eure Inputs!

      Gruss
      Mark
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 18:55:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo mv68,

      die beiden Fonds sind schon eher risikoreich, der eine durch seine sehr eingeschränfte Ausrichtung, der andere durch die Region.
      Aber wenn man den Chart betrachtet, hatte der Japanfond vorher einige 100% gemacht in 2 Jahren, leider vor deinem Einstieg.
      Da wir alle keine Hellseher sind, ob sie wieder steigen, würde ich sie ggfs. in Fonds mit breiterem Spektrum und bisher besserer Performance wechseln. Das heisst aber nicht, dass die beiden dann nicht plötzlich nach oben starten können.
      Bei Japan bin ich mir überhaupt nicht mehr sicher (hatte etwa vor 5 Jahren mit TOP 50 Asien zunächst auch etwa 50% Verlust, und dann nach etwa 4 Jahren auch noch mit Gewinn verkauft (weiß nicht mehr genau, aber es waren dann doch noch über 40%).
      Die Telekomwerte werden natürlich wieder steigen, aber das richtig wohl erst nachdem die UMTS Welle ein Erfolg wird, und das kann dauern.
      Sieh mal unter Börse-online (o.ä)die Topperformer an, aber eine geografische Einschränkung (außer Nordamerika) würde ich derzeit nicht wagen. Eher schon Biotechbranche, oder aber wieder Technologie als weltweiter Fond.
      Aber Geduld muß sein.
      Gruss
      Predator
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 19:26:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      @mv68
      Hm, gerade den reinen Telekomfonds würde ich abstoßen. Die Branche hat eigentlich
      keine rosigen Aussichten. Hohe Kosten, geringe Margen, extreme Schulden, und ob UMTS ein
      Erfolg wird, steht noch lange nicht fest. Ausserdem gehen etliche der kleinen Anbieter
      demnächst Pleite oder sind es schon. Einen großen Aufschwung erwarte ich in dieser
      Branche eigentlich nicht. Dann schon eher Japan...

      Bezeichnend, daß einem absolut unerfahrenem gerade solche riskanten Fonds verkauft
      wurden. Aber, mal eine provokative Frage: Vielleicht wollte der Kunde das so? Ich könnte mir
      vorstellen, daß es sehr schwer gewesen sein muß, Anfang letzten Jahres einen soliden Fonds, der
      NUR 10%pa macht, zu verkaufen...

      Es ist schwer, Dir jetzt was zu empfehlen, ohne Deinen sonstigen Hintergrund zu kennen.

      Viele grüße
      KM
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 14:05:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Dieser Genußschein könnte vielleicht den -60% Verlust bald vergessen lassen.

      Jahr 2000
      ERSTAUFLAGE zur 45. KW
      KW 45 26,60 €
      KW 46 32,27 €
      KW 47 39,11 €
      KW 48 45,23 €
      KW 49 48,86 €
      KW 50 52,32 €
      KW 51 / 52 55,99 €

      Jahr 2001

      KW 01 52,68 €
      KW 02 55,54 €
      KW 03 59,49 €
      KW 04 61,98 €
      KW 05 65,51 €
      KW 06 68,26 €
      KW 07 70,85 €
      KW 08 74,95 €
      KW 09 -12 77,27 € (wegen Umzug)
      KW 13 81,37 €
      KW 14 82,94 €
      KW 15 84,71 €
      KW 16 89,87 €
      KW 17 91,81 €
      KW 18 91,81 €
      KW 19 98,34 €
      KW 20 101,11€
      KW 21 103,62 €
      KW 22 106,77 €
      KW 23 112,29 €
      KW 24 112,72 €
      KW 25 111,62 €
      KW 26 119,11 €
      KW 27 123,91 €
      KW 28 129,13 €
      KW 29 133,02 €
      KW 30 + 31 138,55 € (Urlaub)
      KW 32 141,33 €


      AKTUELLER KURS KW 32 141,33 € +2,78€ (+2,01%)

      seit Auflage (KW 45, 2000) +431,32%
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 15:11:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      WKN? Nähere Infos?
      Oder wieder nur Leena?

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 16:48:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      @mv68

      besser minus 50/60 als 80/90 - schaut so aus, als waere verkaufen trotz der verluste ganz gut... cash ist derzeit top!
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 20:58:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Aktueller Kurs (für KW35) des Genußscheines 147,44 Euro +1,74% gegenüber KW34

      Deine Verluste wären hier bald vergessen.

      Anleger@freenet.de


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