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    DePfa-Gruppe setzt Aufwärtstrend fort - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 08.08.01 10:03:54 von
    neuester Beitrag 09.10.01 14:15:53 von
    Beiträge: 7
    ID: 451.976
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      schrieb am 08.08.01 10:03:54
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die DePfa Deutsche Pfandbriefbank hat nach eigenen Angaben ihren Nettogewinn im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 36 Prozent auf 155 Mio. Euro gesteigert und damit einen großen Schritt auf das Planziel für das laufende Geschäftsjahr von rund 280 Mio. Euro gemacht.

      Insgesamt aber lagen die Erträge der ersten sechs Monate um 4 Prozent unter dem Vorjahreswert und erreichen 384 Mio. Euro. Der Verwaltungsaufwand stieg im gleichen Zeitraum um 6 Prozent. Das Vorsteuerergebnis lag mit 249 Mio. Euro mit 27 Prozent deutlich über den Vergleichszahlen des Vorjahres.

      Weitere positive Impulse für die Geschäftsentwicklung verspricht sich die Bank von der Neustrukturierung der DePfa-Gruppe. Die Pläne zur angedachten Unternehmenstrennung in eine Staatsfinanzierungsbank und eine Immobilienbank werden den Aktionären auf einer außerordentlichen Hauptversammlung Mitte Oktober zur Abstimmung vorgelegt.

      Autor: Oliver Mies (© wallstreet:online AG),10:03 08.08.2001

      Avatar
      schrieb am 29.08.01 10:06:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hat hier niemand eine Meinung zur Depfa ??

      Zuletzt gab es vermehrt Berichte über eine drohende Krise des amerikanischen Immobilienmarktes (Börse Online vom 23.8., Telebörse vom 16.8., Hinweise auf n-tv durch Markus Koch in der USA-Schalte). Unter einer derartigen Entwicklung würde auch das Geschäft der Depfa leiden. Wie seht Ihr die Situation ?

      Grüße, thielo
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 19:55:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Für eine fundierte Meinung kennen ich diese Bank zu wenig.
      Rein von der Idee heraus wäre die DePfa in ihrer Rolle als Staatsfinanzierungsbank durchaus eine Option für mein Depot.
      Die Staatsausgaben werden aufgrund der neuen sicherpolitischen Situation weiter steigen, die Staatseinnahmen hingegen sprudeln nicht mehr so gut wie in der Vergangenheit.
      Um ihre Rolle als Inmobilienbank richtig einschätzen zu können müsste man wissen wo die Bank mehrheitlich aktiv ist. Gerade in Schwellenländern, den Ländern Osteuropas, in Kanada und den USA kann man mit Inmobilien noch viel Geld verdienen. Voraussetzung ist eine gewisse Beweglichkeit in Anlage- und Veräusserungspolitik.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 11:30:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was ist denn mit Depfa los? Seit Tagen ein Tief nach dem anderen: gerade: € 58,50?
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 12:41:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Keine Ahnung, aber das riecht übel. Bodenbildung abwarten!

      Gruß Komet ;)

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      schrieb am 09.10.01 14:03:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Depfa hat US-Immobilien in den letzten Jahren stärker gewichtet. Vor allem im Teilportfolio Hotelimmobilien rangierte die USA Ende 2000 hinter GB (26%) mit 22% noch vor Deutschland (18%) an zweiter Stelle (Quelle: GB 2000).

      Der Kurzsturz ist merkwürdig. Vielleicht eine Klein-Erna-Analyse von Großinvestoren: Hotelimmobilien? Milzbrand in Florida! Urlauber bleiben weg = Pleite! Sowas ähnliches haben wir den letzten Wochen öfter gehabt.

      :confused: Ich überlege, ob ich vorsichtshalber eine Ultimo-Order für 50€ reinlege. Das wär ein richtiges Schnäppchen.

      JoeNo
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 14:15:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      die üblichen Insider-Spielchen: "Marktgerüchte"

      _________________________


      Dienstag 9. Oktober 2001, 13:11 Uhr

      Händler - Institutionelle Anleger stoßen DePfa-Aktien ab


      Frankfurt, 09. Okt (Reuters) - Die Papiere der Deutschen Pfandbrief AG (DePfa) sind am Dienstag nach Händlereinschätzung wegen massiver institutioneller Verkäufe um 15 Prozent auf den tiefsten Stand seit drei Jahren gefallen. "Es gibt Marktgerüchte, wonach das Unternehmen auf beträchtlichen Immobilienverlusten sitzt und die Gewinnziele für 2001 nicht erreichen wird", sagte ein Frankfurter Händler. Die Immobilienverluste kämen unerwartet, hieß es weiter.
      Bei der DePfa war bis zum frühen Nachmittag niemand zu einer Stellungnahme zu den Gerüchten bereit.

      Die Umsätze seien mit rund 370.000 auf Xetra gehandelten Depfa (Frankfurt: 804700.F, Nachrichten) -Stücken ungewöhnlich hoch, sagte ein anderer Händler. Das deute auf institutionelle Verkäufe hin. In der Spitze fielen die Papiere um mehr als 15 Prozent auf 55,40 Euro. Das ist der tiefste Stand seit Oktober 1998.

      chk/sam


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