Gefallene Perlen: Z. B. CeWe Color AG (Seite 29)
eröffnet am 08.08.01 14:51:45 von
neuester Beitrag 24.03.24 11:42:31 von
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(g4s) Dies alles ist kein Problem mehr! Im Übrigen wurde der Kurssprung der letzten Tage nicht etwa durch die kräftigen Eigenkäufe ausgelöst, - dies waren in der ersten 2 Tagen nur 2.500 Aktien (!)
Diese erhöhte Umsatzteuer auf Fotobücher war so plötzlich so erschreckend.
Glaube aber, dass jetzt mit längerfristiger Planung, daraus kein Verlust für CEWE aufkommen muss.
Es ist ja so, dass sonst auch alle Waren, also alle anderen Fotoarbeiten auch, der 19 %igen Umsatzsteuer unterliegen, nur diese Fotobücher, gehörten zu den wenigen Ausnahmen, weil Bücher niedriger besteuert sind. Grundsätzlich dachte man Bücher sind für die Bildung gut und wichtig und so müsste man da weniger Steuern nehmen. Diese Argumentation zieht aber bei FOtobüchern gar nciht, man hat lediglich den Einband, also wie die Blätter zusammen gehalten werden mit klassischen Büchern gemeinsam.
Also es würde dann eine vorherige Bevorzugung wegfallen. CEWE hat ja mehrmals darauf hingewiesen, dass man mit den hochwertigen Fotoprodukten, so auch den Fotobüchern, einen höheren Ertragsanteil erlöst. Also in Prozent vom Umsatz mehr verdient.
Bei einem höheren Steuersatz muss man eben die Preise etwas erhöhen und evtl etwas auf den höheren Gewinn verzichten, dann wird die Preiserhöhung auch nicht so hoch sein, dass der Konsument sich dann von dem Produkt ganz abwendet. Sicher je höher im Preis ein Produkt ist, umso geringer sind die Verkaufschancen.
Ideal wäre, wenn man nun in den nächsten Monaten die Preise ein wenig erhöhen könnte, und so im Falle einer höheren Umsatzsteuer nicht sofort in den Verlustbereich kommt, wenn man plötzlich eine höhere Steuer zahlen müsste.
Sonst macht 19 % Umsatzsteuer statt 7 % schon eine Menge aus.
Glaube aber, dass jetzt mit längerfristiger Planung, daraus kein Verlust für CEWE aufkommen muss.
Es ist ja so, dass sonst auch alle Waren, also alle anderen Fotoarbeiten auch, der 19 %igen Umsatzsteuer unterliegen, nur diese Fotobücher, gehörten zu den wenigen Ausnahmen, weil Bücher niedriger besteuert sind. Grundsätzlich dachte man Bücher sind für die Bildung gut und wichtig und so müsste man da weniger Steuern nehmen. Diese Argumentation zieht aber bei FOtobüchern gar nciht, man hat lediglich den Einband, also wie die Blätter zusammen gehalten werden mit klassischen Büchern gemeinsam.
Also es würde dann eine vorherige Bevorzugung wegfallen. CEWE hat ja mehrmals darauf hingewiesen, dass man mit den hochwertigen Fotoprodukten, so auch den Fotobüchern, einen höheren Ertragsanteil erlöst. Also in Prozent vom Umsatz mehr verdient.
Bei einem höheren Steuersatz muss man eben die Preise etwas erhöhen und evtl etwas auf den höheren Gewinn verzichten, dann wird die Preiserhöhung auch nicht so hoch sein, dass der Konsument sich dann von dem Produkt ganz abwendet. Sicher je höher im Preis ein Produkt ist, umso geringer sind die Verkaufschancen.
Ideal wäre, wenn man nun in den nächsten Monaten die Preise ein wenig erhöhen könnte, und so im Falle einer höheren Umsatzsteuer nicht sofort in den Verlustbereich kommt, wenn man plötzlich eine höhere Steuer zahlen müsste.
Sonst macht 19 % Umsatzsteuer statt 7 % schon eine Menge aus.
(@alle) Gerade jetzt eine kluge und interessante Entscheidung! Kann die erhöhte Umsatzsteuer auf Photobücher ab 2017 nicht abgewendet werden, könnte man die bis dahin zurückgekauften Aktien einziehen! Der positive Effekt auf die Gewinnberechnung/Aktie und auf die Dividendenausschüttung (auch ohne Einziehung) würde die Steuernachteile mindestens ausgleichen.
(S) DANKE für die Nachtarbeit!
(g4s) Deshalb hat die 54 auch gehalten!
Das ist ja echt toll!
Zum ersten Mal in der Jahrezehntelangen Geschichte von CEWE hat man im ersten Quartal einen Gewinn erreicht. Sonst hatte man im ersten Quartal immer Verluste gemacht, weil das erste Quartal so umsatzschwach war, und das sich wohl im laufe der Jahre noch immer mehr auf der 4.Quartal verschob.
Und nun ist man im Plus..und auch die Drucksparte hat auch einen kleinen Gewinn eingebracht.
Viel besser hätten die Zahlen doch kaum sein können!
Zum ersten Mal in der Jahrezehntelangen Geschichte von CEWE hat man im ersten Quartal einen Gewinn erreicht. Sonst hatte man im ersten Quartal immer Verluste gemacht, weil das erste Quartal so umsatzschwach war, und das sich wohl im laufe der Jahre noch immer mehr auf der 4.Quartal verschob.
Und nun ist man im Plus..und auch die Drucksparte hat auch einen kleinen Gewinn eingebracht.
Viel besser hätten die Zahlen doch kaum sein können!
Ein guter Auftakt mit einer interessanten Äußerung zum Thema 'Umsatzsteuer'!
http://ir.cewe.de/cgi-bin/show.ssp?companyName=cewe&language…
http://ir.cewe.de/cgi-bin/show.ssp?companyName=cewe&language…
Hallo gate4share,
und diese von Dir geschilderten Unsicherheiten sind natürlich einer der drei Gründe für die Kursentwicklung der letzten Wochen!
Dazu kam die Charttechnik (wieder um die 60 gescheitert) und die allgemein schwächere Marktverfassung.
Ich denke aber, dass die Herren in Oldenburg noch manchen nicht ausgespielten Trumpf im Ärmel haben...
LG /
und diese von Dir geschilderten Unsicherheiten sind natürlich einer der drei Gründe für die Kursentwicklung der letzten Wochen!
Dazu kam die Charttechnik (wieder um die 60 gescheitert) und die allgemein schwächere Marktverfassung.
Ich denke aber, dass die Herren in Oldenburg noch manchen nicht ausgespielten Trumpf im Ärmel haben...
LG /
Wegen der evtl höheren Umsatzsteuer ging CEWE selber davon aus, das man evtl bis 9 Mio weniger Gewinn machen würde, wenn man diese höhere Umsatzsteuer zahlen müsste, weil dann evtl die Kunden weniger bestellen.
Aber diese 9 Mio sind fast soviel wie die gesamte höhere Umsatzsteuer. Also soviel hätte man nur dann an weniger Gewinn, wenn man die Preise gar nicht erhöhen würde und die komplett höhere Umsatzsteuer selber tragen würde.
Also diese Umsatzsteuer ist sicherlich ein gewisser Anteil am Ertrag, aber es geht nur um die Fotobücher, nicht um alle Bilder. Also evtl , nach einer evtl Steuererhöhung, müssste man für die Fotobücher dann ca gut 13 % höhere Preise nehmen. tut man das nicht, musss man selber die Differenz zahlen.
Also bisher mussten die Fotobücher mit 7 % Umsatzsteuer belastet werden, dann wohl, was ja für 2016 nicht gilt mit 19%. Also immer muss von dem Verkaufspreis die entsprechende Umsatzsteuer gezahlt werden.
Es gibt ja Verkaufspreise und Cewe wird wohl so die Abgabepreise an seine Kunden festsetzen müssen, dass diese noch eine gute Gewinnmarge haben. Und bei eben gleichen Verkaufspreisen für die Fotobücher müsste die CEWE die Preise senken. Und wenn sie das tun würden, würden sie 9 Mio weniger im Jahr an Gewinn haben.
Also ich glaube die 9 Mio weniger Gewinn wäern der Worst Case.
Könnte mir vorstellen, dass man nochmals darauf hinwirkt, dass der niedrige Umsatzsteuer satz immer bestehen bleibt, oder zumindest wie es in den anderen Ländern ist. Und wenn das nicht zum Ziel führt, wird man nochmals versuchen, den Übergang länger zu ziehen.
Könnte mir aber vorstellen, dass man unabhängig wie man da verhandelt, schon jeetzt die Preise dafür leicht erhöht. Vielleicht um 5 bis 10 %....somit würde man sofort auch mehr Gewinn machen und wenn dann die höhere Umsatzsteuer kommt, bräuchte man nur nochmals ca 10 bis 15% erhöhen, evtl auch in zwei Schritten, um selber keinen Nachteil zu haben.
Allerdings so wie das heute läuft , kann man sich auf nichts mehr verlassen. Es kann rein theoretisch sein, dass man erst sagt 2016 bleibt bei 7% und dann auf einmal im Dezember fällt einer Oberfinanzdirektion ein, ihr müsste doch 19 % zahlen.
Das ist zwar unwahrscheinlich aber möglcih und eben dann wenn es so wäre, würde CEWE diese genannten 9 Mio an weniger Gewinn machen!
Ansonsten und davon können wir ausgehen, wird eine evtl Steuererhöhung sich nicht in weniger prozentuallen Ertrag nieder schlagen, aber die Umsätze leicht vermindern, weil die Kunden dann weniger Fotobücher bestellen, wenn diese dann ca 13 % mehr kosten.
Aber diese 9 Mio sind fast soviel wie die gesamte höhere Umsatzsteuer. Also soviel hätte man nur dann an weniger Gewinn, wenn man die Preise gar nicht erhöhen würde und die komplett höhere Umsatzsteuer selber tragen würde.
Also diese Umsatzsteuer ist sicherlich ein gewisser Anteil am Ertrag, aber es geht nur um die Fotobücher, nicht um alle Bilder. Also evtl , nach einer evtl Steuererhöhung, müssste man für die Fotobücher dann ca gut 13 % höhere Preise nehmen. tut man das nicht, musss man selber die Differenz zahlen.
Also bisher mussten die Fotobücher mit 7 % Umsatzsteuer belastet werden, dann wohl, was ja für 2016 nicht gilt mit 19%. Also immer muss von dem Verkaufspreis die entsprechende Umsatzsteuer gezahlt werden.
Es gibt ja Verkaufspreise und Cewe wird wohl so die Abgabepreise an seine Kunden festsetzen müssen, dass diese noch eine gute Gewinnmarge haben. Und bei eben gleichen Verkaufspreisen für die Fotobücher müsste die CEWE die Preise senken. Und wenn sie das tun würden, würden sie 9 Mio weniger im Jahr an Gewinn haben.
Also ich glaube die 9 Mio weniger Gewinn wäern der Worst Case.
Könnte mir vorstellen, dass man nochmals darauf hinwirkt, dass der niedrige Umsatzsteuer satz immer bestehen bleibt, oder zumindest wie es in den anderen Ländern ist. Und wenn das nicht zum Ziel führt, wird man nochmals versuchen, den Übergang länger zu ziehen.
Könnte mir aber vorstellen, dass man unabhängig wie man da verhandelt, schon jeetzt die Preise dafür leicht erhöht. Vielleicht um 5 bis 10 %....somit würde man sofort auch mehr Gewinn machen und wenn dann die höhere Umsatzsteuer kommt, bräuchte man nur nochmals ca 10 bis 15% erhöhen, evtl auch in zwei Schritten, um selber keinen Nachteil zu haben.
Allerdings so wie das heute läuft , kann man sich auf nichts mehr verlassen. Es kann rein theoretisch sein, dass man erst sagt 2016 bleibt bei 7% und dann auf einmal im Dezember fällt einer Oberfinanzdirektion ein, ihr müsste doch 19 % zahlen.
Das ist zwar unwahrscheinlich aber möglcih und eben dann wenn es so wäre, würde CEWE diese genannten 9 Mio an weniger Gewinn machen!
Ansonsten und davon können wir ausgehen, wird eine evtl Steuererhöhung sich nicht in weniger prozentuallen Ertrag nieder schlagen, aber die Umsätze leicht vermindern, weil die Kunden dann weniger Fotobücher bestellen, wenn diese dann ca 13 % mehr kosten.
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