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    [b]KNORR CAPITAL PARTNER AG +++ DER ENDGÜLTIGE FUSIONSTHREAD[/b] - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.08.01 21:28:13 von
    neuester Beitrag 10.12.01 11:23:54 von
    Beiträge: 22
    ID: 452.481
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 21:28:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


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      - Knorr Capital Partner AG vor weiteren planmäßigen Beteiligungsverkäufen; positive Perspektive für das zweite Halbjahr bestätigt

      München, 08. August 2001 - Die Beratungs- und Venture Capital-Gesellschaft Knorr Capital Partner AG (WKN: 768612) strebt noch in diesem Jahr bei mindestens fünf Beteiligungsunternehmen einen Verkauf an, davon drei an institutionelle bzw. an strategische Investoren. Zwei weitere Unternehmen sollen an die Börse gebracht werden. Dabei werden voraussichtlich Erlöse in Höhe von rund 20 Millionen Euro erwartet, die maßgeblich zum Erreichen der prognostizierten Ziele beitragen sollen. Bei den zum Verkauf stehenden Beteiligungen handelt es sich um planmäßige Transaktionen aus einem Beteiligungs-Portfolio von inzwischen mehr als 70 Unternehmen. Außerdem ist die Übernahme einer renommierten deutschen VC-Gesellschaft geplant.

      Am 25. Juli 2001 berichtete die Knorr Capital Partner AG über einen erfolgreichen Verlauf des 1. Halbjahres und einen Gewinn pro Aktie von 0,85 Euro.

      Ergänzend dazu stellt das Unternehmen fest, dass sich der Net Asset Value per Ende Juni 2001 auf 24,41 Euro pro Aktie beläuft. Darin enthalten ist ein Cash- Bestand (einschließlich freiverkäuflicher Aktien zum Tageskurs, abzüglich kurzfristiger Verbindlichkeiten) in Höhe von 26 Millionen Euro.

      Ansprechpartner: Karsten Busche KNORR CAPITAL PARTNER AG Rückertstraße 1, 80336 München Telefon: +49 (0) 89 54 35 6-0 Fax: +49 (0) 89 54 35 6-333 E-mail: info@knorrcapital.de Internet: www.knorrcapital.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 08.08.2001


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 21:34:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      the internet z :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 21:43:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nur ein Kommentar :

      KURSZIEL : 0,96

      Knorr hat verspielt!
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 21:56:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ist das die renommierte deutsche VC-Gesellschaft??? Hatten wir doch schon einmal. Nur zur Erinnerung:

      Ad hoc-Service: Knorr Capital Partner AG AH00

      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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      Mitteilung nach §15 WpHG

      Fusion der Knorr Capital Partner AG und der Value Management & Research AG

      Frankfurt, 5. Oktober 2000 - Die Knorr Capital Partner AG (KCP AG) und die
      Value Management & Research AG (VMR AG) planen, ihre Gesellschaften zusammen-
      zuführen und ihre Aktivitäten unter dem gemeinsamen Dach der neuen Knorr Capital
      Value Management AG (KCVM AG) zur führenden börsennotierten Venture Management-
      Gesellschaft Europas zu machen. An der neuen Gesellschaft werden
      voraussichtlich - vorbehaltlich des Ergebnisses des Verschmelzungsgutachtens -
      die Knorr Capital-Aktionäre mit 55% und die Value Management & Research-
      Aktionäre mit 45% beteiligt sein. Mit der Fusion entsteht das größte börsen-
      notierte Venture Management-Unternehmen Europas mit einem Eigenkapital von über
      400 Mio. DM. Darüber hinaus werden rund 2,5 Milliarden DM an Fondsvermögen
      gemanagt.
      ...usw
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 02:20:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      ja sag mal Aufmerksamkeit, gibt es tatsächlich noch eine andere führende VC Gesellschaft. Gleich 2 führende zusammen, das wird aber gigantisch. Da darf man auf keinen Fall mehr nachdenken. Da gibts nur eins, unbesehen zugreifen. Zumal der Herr Knorr ja gesagt hat, daß der Kurs eine Lachnummer ist. Ich muß auch oft lachen, wenn ich den Kurs sehe. Ich kann nicht verstehen, daß es Leute gibt, die über den Kurs nicht lachen können, nur wegen den paar Mark, die sie verloren haben. Aufmerksamkeit mach weiter so.
      Ein besonders freundlicher Gruß
      Josepp

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      Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 08:12:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wo bleibt das UTV von theinternetz und Knorr?
      Ich will unbedingt wieder Arbitragegeschäfte versuchen, bei VMR und Knorr bin ich dabei reich geworden!!!
      Oder steht doch schon die Übernahme der Deutschen Bank an?
      Ich wette Thomas Knurr will diese KAUFSTUDIE veröffentlicht wissen.

      Nasdaq oder Neuer Markt, was meint Ihr?

      Gruß CHW
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:27:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ne Adhoc war der Inhalt m.E. nicht wert, dass war eher mal wieder Adhoc-Missbrauch?!
      Und die leisen Zwischentöne ... habt Ihr da was davon gelesen, dass er immer noch über 2,5 Euro je Aktie Gewinn machen will?
      Und dieser Net Asset value ist besonders toll, dass können nur die von Knorr so rechnen. Tatsächlich müssen die sich doch wie jedes andere Unternehmen der branche bald mal fragen, ob sie nicht zu hohe operative Kosten haben, wenn der Markt so lange nicht läuft?? Aber die Schwankung gestern - zwischen 12,.. und 8 - das war Spitze!
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:47:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ein Highlight aus dem shares & more Magazin:

      Bei so ausgezeichneten Zahlen und einem weiterhin mit Augenmaß agierenden Management konnte wohl jeder Thomas H. Knorr darin zustimmen, dass die Aktie von KCP eine fairere Bewertung verdient hätte.

      Die bekommen Sie, Herr Knorr, ganz, ganz sicher!!!!

      0,096
      CHW
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:48:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mangels Eigenkapitalzufluss verlegt sich KCP stärker auf Fondsmanagement Gespräch
      mit Thomas H. Knorr, Knorr Capital Partner AG (KCP), München

      (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.01.2001)


      Als Knorr Capital Partner und Value Management & Research (VMR) ihre Fusion im
      November vergangenen Jahres zum zweiten Mal absagen mussten, betonte Thomas Knorr
      noch, sie sei nur auf Eis gelegt. Die Risikokapitalgesellschaft und der Vermögensverwalter
      wollen erst einmal bei zwei Projekten kooperieren: Knorr Capital sollte sich mit mehr als
      einem Viertel an der VMR-Internet-Emissionsbank Virtuelles Emissionshaus (VEM)
      beteiligen. Zudem wollten Knorr und VMR gemeinsam eine Gesellschaft aufbauen, die in
      Zusammenarbeit mit Banken Private-Equity-Fondsprodukte - also Anteile an Fonds, die in
      nicht börsennotierte Beteiligungen investieren - anbieten sollte.

      Zwei Monate später erweckt Thomas Knorr, KCP-Gründer und -Vorstandsvorsitzender, viel
      eher den Eindruck, als ob das Tischtuch zwischen den beiden Heiratskandidaten
      zerschnitten wäre. Wann sich KCP an VEM beteiligen werde, "ist derzeit nicht zu sagen",
      berichtet Knorr. Man sei sich über die Bewertung nicht einig. Im November hatte es
      geheißen, der Vertrag solle bis Ende 2000 unterzeichnet werden. Auch das
      Private-Equity-Projekt treibt KCP derzeit offenbar allein voran. Seit Mitte Dezember sei
      KCP dabei, Geld über den Fonds einzusammeln, der bis Juni mit einem Volumen von
      "deutlich mehr als 100 Millionen DM" geschlossen werden soll.
      20 Prozent der Summe will
      KCP selber einlegen. Der Fonds soll unter dem Namen einer Bank laufen und von KCP
      gemanagt werden; Knorr erwartet den Vertragsabschluss mit der Bank in zwei bis drei
      Monaten.


      Bezüglich des Einstiegs bei VEM sieht sich Knorr am längeren Hebel. "Wir sind nicht
      darauf angewiesen, doch VEM braucht uns als Beschicker ihrer Emissions-Pipeline." Mit
      dem jüngsten Auftrag an VEM hingegen zeigt sich der KCP-Chef zufrieden. Im Dezember
      habe VEM über das Internet für den KCP-Fonds Shares & More innerhalb von drei Wochen
      10 Millionen DM von 2500 Privatanlegern eingesammelt - angesichts der Börsensituation
      ein gutes Ergebnis, wie Knorr meint. Diesen Fonds, der bei den KCP-Beteiligungen
      koinvestieren soll, durften nur KCP-Aktionäre zeichnen. Den nächsten Fonds wolle KCP
      schon im zweiten Quartal 2001 auflegen und breiter gestalten. "Wir gehen davon aus, dass
      wir je Quartal mindestens 20 Millionen DM über das Internet platzieren können."


      Dies ist auch die Richtung, die KCP einschlagen will, nachdem der Wagnisfinanzierer
      durch die gescheiterte Fusion mit VMR im Dilemma zu stecken scheint. Da KCP nach
      dem Kurseinbruch seit vergangenem März um mehr als 70 Prozent kaum frisches
      Eigenkapital am Kapitalmarkt aufnehmen kann, verlegen sich die KCP-Aktivitäten stärker
      auf das Management von Fonds. Bisher wird erst ein externer Fonds von der KCP
      verwaltet: ein 40-Millionen-DM-Fonds der Medicis AG, an der KCP 38 Prozent hält. "Wir
      wollen nicht nur Bestandsmanagement machen", begründet Knorr - sonst wäre der im
      Branchenvergleich große Stab von 70 Investment-Managern unterbeschäftigt. "Wir wollen
      2001 auch ohne Kapitalerhöhung wachsen, und das geht nur über Fonds." Denn das
      Eigenkapital von 126 Millionen Euro ist zum großen Teil investiert. Ende September weist
      der Quartalsbericht nur eine Liquidität von 16,8 Millionen Euro aus. Flüssig machen könnte
      KCP aber auch noch 20 Millionen Euro aus Ausleihungen und 22 Millionen Euro aus dem
      Wertpapierbestand, wie Knorr erläutert. KCP werde weiter wachsen und investieren, die
      Preise seien zur Zeit gut. Erst vor wenigen Tagen hat sich KCP mit 18 Prozent an dem
      amerikanischen Software-Unternehmen Redklay (11 Millionen Dollar Umsatz) beteiligt und
      eine Minderheit am britischen IT-Dienstleister I-Desk plc. (24 Millionen DM Umsatz)
      erworben. "Wir machen nicht den Sack zu wie einige Konkurrenten, die offensichtlich
      Probleme haben. Wir haben keine Probleme", dementiert Knorr entsprechende
      Spekulationen.

      Auch Notverkäufe habe KCP bisher nicht getätigt, betonte der Vorstandschef. "Wir haben
      bei allen Desinvestitionen eine Wertsteigerung von minestens 100 Prozent erzielt." Jedoch
      wurde im vergangenen Jahr vor allem am Jahresende überproportional viel veräußert, so
      dass KCP einen gewaltigen Umsatzsprung auf 65,5 (1999: 18,3) Millionen Euro auswies.
      90 Prozent davon waren Verkaufserlöse, nur 10 Prozent Beratungsumsatz. 1999 brachte
      die Beratung noch ein Drittel des Umsatzes ein; die mittelfristige Zielgröße lautet 20
      Prozent. Der prognostizierte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 23,2 (6,6) Millionen
      Euro und die 2,20 Euro je Aktie würden erreicht, bekräftigt Knorr. 2001 werde KCP Umsatz
      und Ertrag weiter deutlich steigern, wenngleich er die im Mai gegebene Prognose von 3,6
      Euro je Aktie möglicherweise nicht aufrechterhalten werde. "Die glaubt mir am Markt eh
      keiner." Die neue Prognose wird nach Angaben aus Unternehmenskreisen in der Nähe von
      3 Euro liegen.

      Die große Frage jedoch ist, was KCP noch im Portfolio hat. Nach Knorrs Angaben machen
      die 10 börsennotierten Beteiligungen 20 Prozent des Portfoliowertes aus, die 50
      Beteiligungen an nichtbörstennotierten Unternehmen aber 80 Prozent.

      Zumindest bei den börsennotierten Beteiligungen ist der Wertverfall offensichtlich: Der Wert
      des 10-Prozent-Anteils an Feedback beispielsweise ist im Vergleich zur Emission im Juni
      um fast zwei Drittel auf 2,1 Millionen Euro gesunken. Auch die Kurse von Atoss, Heyde
      und Data Design, an denen KCP noch Anteile hält, sind seit ihrem Höchtsstand im März
      um mehr als zwei Drittel eingebrochen. Der Kurs der übernahmegefährdeten Matchnet, von
      der KCP 20 000 Aktien zu je 5 Dollar erworben hat, liegt derzeit bei knapp über einem
      Euro.

      Der Wertverlust der börsennotierten Anteile wird auch in den nach US-Gaap erstellten
      Quartalsbilanzen schon sichtbar: Der Passivposten "Andere Eigenkapitalveränderungen",
      der die nichtrealisierten Gewinne bei börsennotierten Wertpapieren zeigt, hat sich von Juni
      bis September auf 10,5 (Juni: 18,5) Millionen Euro nahezu halbiert.

      Bezüglich der nichtbörsennotierten Firmen will KCP auf die vielfach geäußerte Kritik am
      Markt hin schon im Bericht für das erste Quartal die Transparenz erhöhen: Für jeden der
      fünf Sektoren, in die investiert wird, soll der Verkehrswert der Beteiligungen ihrem
      Anschaffungswert gegenübergestellt werden.







      (gatrixx) Knorr Capital Partner ist ein weltweit tätiger VC. Die Münchener steigen bei jungen, innovativen und zukunftsträchtigen Unternehmen zu einem frühen Zeitpunkt (Expansionsphase) mit relativ geringem Kapital ein. So finanzieren und beraten sie die jeweiligen Unternehmen über mehrere Jahre. Ziel ist, dass Unternehmen im Idealfall am Kapitalmarkt zu plazieren.
      gatrixx sprach mit Knorr-IR-Manager Karsten Busche über die Strategie sowie über neueste Entwicklungen im Unternehmen.

      gatrixx:
      Knorr Kapital begleitet Unternehmen an die Börse. Wie schätzen Sie derzeit die allgemeine Situation für Börsengänge, vor allem für den Gang an den Neuen Markt, ein?
      Busche:
      Das IPO-Fenster hat sich gerade Ende Mai geöffnet. Als einer der Großen ist ja nun gerade der Frankfurter Flughafen am Amtlichen Handel mit wenig Erfolg gestartet. Insgesamt muss man abwarten, was der Markt an Neulingen verkraften kann. Anlagebedarf ist jedenfalls genug da. Man muss sich nur einmal die Versicherungen ansehen. Die haben enorme Mittelzuflüsse und wissen gar nicht wohin mit dem Geld. Das gleich gilt auch für die Fonds. Spannend ist jetzt die Frage, wie lange das IPO-Fenster offen bleibt.

      gatrixx:
      Es ist überall zu hören, dass gerade Beteiligungsunternehmen mit Blick auf das Steuerrecht mit weiteren Plazierungen bis 2002 warten. Dann ist ja der Verkauf von Beteiligungen steuerfrei.
      Busche:
      Das ist bereits jetzt der Fall, wenn man wie Knorr Capital viele ausländische Portfoliounternehmen hat. Der Verkauf dieser Beteiligungen ist schon im laufendem Jahr steuerfrei.

      gatrixx:
      Wartet auch Knorr auf diesen Termin?
      Busche:
      Wir warten nicht darauf. Das ist bei uns nicht notwendig. Neben Plan+Design Netcare haben wir derzeit beispielsweise mit der Clearcross in Nordamerika ein Unternehmen in der IPO-Pipline. Das ist eine sehr gute Gesellschaft, die an die Nasdaq strebt. Darüber hinaus haben wir noch ein sehr interessantes Unternehmen , das in London an die Börse gehen könnte. Das ist die idesk plc. Wir sind so auch recht optimistisch, dass wir unsere Prognosen treffen werden. Ziel ist es, bei unserer Umsatz- und Ertragsentwicklung gerade auch Kontinuität zu zeigen. Schließlich haben wir auch eine große Verantwortung gegenüber den Anlegern. Deshalb können wir auch nicht einfach sagen, wir wollen Steuern optimieren und schieben deshalb die Realisierung von Gewinnen ins Jahr 2002. Das würden uns unsere Anleger nicht verzeihen.

      gatrixx:
      Sie sprachen gerade Ihre internationalen Aktivitäten an. Sind da neue Beteiligungen oder Töchter zu erwarten?
      Busche:
      Töchter nicht unbedingt. Wir sind jetzt gut in Nordamerika positioniert, haben Büros in Ungarn und in Israel. Letzteres fährt momentan wegen der Unruhen auf Sparflamme. Dafür gibt es für uns derzeit in Deutschland gute Wachstums-Gelegenheiten. Uns bieten sich ganze VC mit ihrem Portfolio von Unternehmen an. Wir schauen uns die Unternehmen und deren Management gründlichst an. Wenn diese zu unserer Philosophie passen, dann sind wir an solchen Übernahmen interessiert. Ich denke, dass wir zum Ende des Jahres in etwa 100 Beteiligungen investiert sein werden. Momentan haben wir 68 Unternehmen im Portfolio. Aktuell befinden wir uns in Verhandlungen mit potentiellen Portfoliounternehmen aus Deutschland, der Schweiz und Nordamerika. Das zeigt, dass wir sicherlich nicht inaktiv sind. Wenn wir einsteigen, bekommen wir definitiv immer eine geringere Unternehmensbewertung als unsere Konkurrenten.

      gatrixx:
      Woran liegt das?
      Busche:
      Das liegt vor allem daran, weil wir die Beratung mit hineingeben und unser internationales Netzwerk für die jungen Unternehmen vom großem Interesse ist. Unsere Leistung wird dann zum Großteil mit einer geringeren Unternehmensbewertung abgeglichen.

      gatrixx:
      Wie drückt sich das in Zahlen aus?
      Busche:
      Wir haben im ersten Quartal 2001 nochmals rund 56 Millionen Mark investiert. Dabei haben wir einen Gewinn von 40 Cent je Aktie erwirtschaftet und das bei einem Umsatz 17 Millionen Mark. Angesichts des schwachen Marktes ist das ein ganz respektables Ergebnis. Daran sieht man, dass unsere Strategie greift.

      gatrixx:
      Es war zu lesen, dass Knorr Capital jetzt auch unter die Fonds-Anbieter gehen will. Was ist konkret geplant?
      Busche:
      Wir legen momentan einen Private Equity-Fonds auf. Die ganze Sache soll dann Ende des Jahres geschlossen werden. Der Fonds richtet sich nur an institutionelle Anleger. Wir wollen damit mindestens 250 Millionen Euro einsammeln. In diesem Zusammenhang führen wir momentan sehr vielversprechende Gespräche. Unser Konzept trifft auf äußerst große Resonanz, weil wir uns verpflichten, bei diesem Fonds durch Co-Investments seitens Knorr Capital selbst mit mindestens 10 Prozent ins Risiko zu gehen.

      Das Interview führte Helmut Harff.
      11.06.01 - 13:14 Uhr
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 12:58:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      danke Melmac,
      besonders gefreut habe ich mich über die Information von Herrn Busche, daß das Ipo Fenster jetzt offen ist. Ich war so blöd und habe das gar nicht gemerkt. Gut, daß Du uns so wichtige Infos zukommen läßt.
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 13:27:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Josepp,

      bleibt nur die Hoffnung, daß keine spielenden Kinder oder tattrige Greise aus dem geöffneten IPO Fenster springen. Merke: nach dem Lüften sofort die Fenster schließen. Die neuen schallisolierten Fenster gibt es auch mit Sicherheitsbeschlägen. So kann kein IPO unversehens aus dem Fenster fallen. Eine sehr sinnvolle Einrichtung. Nebeneffekt: Man ist besser vor IPO Räubern und Dieben geschützt. Nähere Infos beim Fachhandel oder unter http://www.fenster-paul.de/produkte/holz-alu-fenster.html#Si…

      Gruss

      Melmaq
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 13:35:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      @melmac,
      sehr wichtig bei so einem Sicherheitsfenster wäre auch, daß das Ipo-Fenster nicht einfach zuknallen kann, wenn womöglich der Wind aus der falschen Richtung kommt.
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 20:43:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi i`m Bill


      i´m cleaning the Windows
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 21:56:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Heißer IPO-Kandidat ist wohl Mobiss. Muß unbedingt raus, da die Leute weite Bögen um die Kästen machen.
      Gruß Klaus
      P.S. Sollte man vielleicht eine Kauforder bei 7 plazieren, um dann Intraday wieder gut verkaufen zu können?
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 22:48:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wahrscheinlich übernehmen sie Goldzack, was mehrere Vorteile hat:
      - man kennt sich schon, da man schon einmal zusammen war, gemeinsam mit VMR,
      - Goldzack ist momentan recht billig zu haben,
      - auch Goldzack kann nur noch Pleitefirmen an die Börse bringen.

      Man ist also wieder in bester Gesellschaft. Alle stürzen ab. Gibt es eigentlich Puts auf Knorr?
      Warum schaffen sie wohl weder Nemax noch Nasdaq?

      Gruß Klaus
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 22:53:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo v. Klaus63,
      zur Zeit wimmelt es nur so im NM von IPO-Kandidaten...und Knorr Capital erfindet das Rad zum x.ten mal neu.
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 14:33:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich verstehe das ganze Gejammer um die Kursentwicklung bei Knorr nicht. 5,00 Euro hatte doch jemand hier vorraussgesagt, dort war der Kurs doch schon. Busche von Knorr hatte allerdings hier in einem Interview am 11.6.01 dem staunenden Publikum erklärt, dass Knorr nun einen Private Equity Fonds mit mindestens (!) 250 Millionen Euro aufgelegt hat, der auf "äusserst grosse Resonanz gestossen ist"- institutionelle Anleger. Das ist doch Extra- Klasse. Da braucht man sich doch um Kapital keine Gedanken machen, damit lässt sich die weltweite VC- Expansion allemal finanzieren und der hervorragende Deal- Flow aufgrund der Beratung als Wertentwicklungs- Spezialist, siehe z.B. die formidablen deals mit Adori und theinternet.z, ist auch garantiert.
      Warum sollten dann die angepeilten Euro 94,--/ Knorr- Aktie so unmöglich sein. Eins-zwei-drei, 94 ist doch keine Hexerei.
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 11:01:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hihi
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 15:05:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ schopenhauer

      du scheinst das hier nicht ganz ernst zu nehmen. Was heisst HiHi, HiHi kannst du zuhause machen, vielleicht lacht dann deine Frau ganz fürchterlich und fragt dich, was denn da so lustig ist. Schreibe doch mal einen vernünftigen Beitrag oder gib einen guten Rat, was man denn mit Knorr Aktien machen sollte. Was glaubst du, was Herr Thomas Knorr zu deinen HiHi sagt ? Einen international ausgerichtete VC Gesellschaft will doch ( manchmal )wissen, was die Aktionäre so denken. Wenn Dir aber jetzt nur: "HaHa " einfällt, bin ich schon enttäuscht. Oder war das alles Galgenhumor, weil du keine stops gesetzt hast ?!

      entertime
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 21:29:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Tja, mit dem Ernst ist das so eine Sache... Ich hab ihn in der letzten Zeit recht selten gesehen; er hat sich im Board recht rar gemacht. Wie die Polizei - wenn man ihn mal braucht, ist er nicht da. Aber: Brauchen wir ihn hier überhaupt? Wer wollte sich hier ein letztgültiges Urteil anmaßen... Vielleicht wäre er hier doch ein bisschen fehl am Platz.

      Aber wenn dir am Ernst wirklich so viel liegt, lege ich dir Oscar Wildes „The importance of being earnest“ ans Herz, das wird dir sicher die eine oder andere tiefere Einsicht diesbezüglich liefern.

      Im übrigen würde der alte Frauenbeschimpfer Schopenhauer zu (s)einer Frau natürlich nie „Hihi“ sagen, sondern höchstens „Bäh“.

      Arthur
      Avatar
      schrieb am 09.12.01 22:00:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      @entertime: richtig! die 5 euro waren meine weissagung. (leider ist von meinem wettpartner derdraufleger nichts mehr zu sehen.) das heisst aber nicht, dass knorr damit ein kauf wurde. sicher, je länger die erholung läuft um so mehr steigen die chancen, dass knorr mitläuft. technisch ist noch luft nach oben, wie auch bei den anderen wc`s. mit einigen "konstruktionen" kann man wohl auch das ergebnis im gegensatz zu anderen wc-gesellschaften freundlich "gestalten". doch spätestens wenn den aktionären bewusst wird, dass die knorr`sche ipo-schiene auch in gutem marktumfeld nicht mehr in`s laufen kommt und weitere abschreibungen nicht mehr verhindert werden können, dann wird`s nochmal zappenduster.
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 11:23:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      @hubing
      Mit den anderen wc`s ...gruss an alle GWSler...lol

      prayer


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