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    Gefallene Perlen: Z. B. Nordwest Handel AG (Seite 158)

    eröffnet am 09.08.01 15:51:11 von
    neuester Beitrag 08.05.24 16:35:56 von
    Beiträge: 1.926
    ID: 453.014
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      schrieb am 04.04.05 10:07:09
      Beitrag Nr. 356 ()
      Kann momentan aus zeitl. Gründen nur kurz Stellung beziehen. Bei Herausrechnung von einmaligen Effekten dürfen natürlich die erheblichen Belastungen in 2004 nicht unterschlagen werden. Die hier genannten proforma Ergebnisse sind m.E. zu tief angesetzt.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 09:55:30
      Beitrag Nr. 355 ()
      Der Markt ist nicht immer effizient. Das ist eine Tatsache....

      Viele Gesellschaften notieren jahrelang weit unter Buchwert - obwohl die Risiken durchaus gering sind. Die geringen Umsätze, die bei Nordwest zu beobachten sind, sind ein weiteres Argument für die Ineffizienz des Marktes hier.

      Denkt doch mal nach, wenn der Markt wirklich sehr effizient wäre, gäbs dann durch Investition nennenswert was zu verdienen?
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 09:25:56
      Beitrag Nr. 354 ()
      Imerhin war die Gesellschaft in der Lage ca. 8 Mio vor Steuern in 2001 zu erwirtschaften. Das gibt Grund zur Hoffnung. Desweiteren wurde auch vom Management eine Ergebnisverbesserung für 2005 in Aussicht gestellt. Bisher wurden solche Vorraussagen immer eingehalten. Hier stellt sich natürlich wieder die Frage womit der Gewinn generiert werden soll. Warten wir es ab.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:46:44
      Beitrag Nr. 353 ()
      Ja, das mit die Unterbewertung in Bezug auf den Buchwert beibt, sofern insbesondere die Forderungen angemessen bewertet (EWB, PWB) sind. Das Problem ist nur, es gibt Gesellschaften, die auf Grund - aus Sicht des Marktes - ungenügender operativer Erträge jahrelang deutlich unter Buchwert notieren. Man wäre dann im Fall eines Falles immer auf die Änderung der Bewertung durch den Markt statt auf die fortlaufende oder verbesserte positive Entwicklung durch die Gesellschaft angewiesen.
      Wenn man die Höhe der Restrukturierungsaufwendungen kennen würde, könnte man wenigstens hieraus schon eine mögliche Verbesserung der Ertragslage abschätzen.

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 19:44:56
      Beitrag Nr. 352 ()
      Danke für die Analyse. Man sollte aber auch den Buchwert nicht vergessen. Ein Börsenwert von ca. 18 Mio stehen 41 Mio Buchwert gegenüber. Aus den letzten Verkäufen scheint deutlich geworden zu sein, dass die Bilanzierung der Werte eher konservativ ist. Der Kurs sollte sich mittelfristig in die Nähe des Buchwerts begeben. Ich halte deshalb einen Kurs von um die 10 Euro durchaus für berechtigt. Dass es sich hier um keine konservative Anlage handelt, sollte klar sein.

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      schrieb am 03.04.05 13:31:46
      Beitrag Nr. 351 ()
      PS: Ergänzend zu Punkt 6: Falls ausreichend Sicherheiten gestellt würden, würde sich die EK-Anforderung natürlich wieder etwas relativieren.

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 13:24:23
      Beitrag Nr. 350 ()
      @ Dr. TMHB, #346: Frag ihn doch mal per BM, falls er hier gar nicht mehr mitliest.

      Ich bin zwar nicht Syrtakihans, möchte aber trotzdem einige Punkte heruasstellen, die mir aufgefallen sind:

      1. Nach dem Verkauf der Steiner-Gruppe wird der Konzern deutlich durch die AG dominiert. Das operative Konzern-Ertragsniveau sollte sich damit nicht wesentlich vom (langfristig nachhaltig erreichbaren) AG-Niveau unterscheiden.
      2. Das Geschäftsvolumen ist durch diverse Einflüsse (Mitgliederabgang, Konjunktureinflüsse) bis auf Stahl stark rückläufig, die Umsatzsteigerung wurde durch vorrangig durch höhere Preise beim Stahl und die Verlagerung des Zentralregulierungs- auf das Streckengeschäft erreicht.
      3. Trotz der - besonders in der AG auffälligen - Umsatzsteigerung ist der Rohertrag sowohl in der AG als auch im Konzern rückläufig !! Mögliche Ursachen: rückläufige Margen in den konjunkturschwachen Bereichen (Beschläge/ Bauelemente, Haustechnik ect.), rückläufige Marge im Stahlbereich, da die Beschaffungspreiserhöhungen komplett nicht weitergegeben werden konnten, rückläufige Zusatzerträge aus Service- und Haftungsleistungen durch Geschäftsverlagerung aus dem Zentralreglierungsbereich in das Strecken-/Lagergeschäft, deren Wegfall durch den zusätzlichen Rohetrag nicht kompensiert werden konnte.
      4. Auch wenn AG- und Konzern-GuV nicht so ohne weiteres vergleichbar sind, ist doch auffällig, dass das Konzern-Rohergebnis bei 42 Mio Mehrumsatz gleich um 19 Mio € in die Höhe geschnellt ist. Zusammen mit dem erneuten Hinweis darauf, dass der Anstieg des Konzern-Ergebnisses auf die erfolgreiche Veräußerung der Steiner-Gruppe zurückzuführen ist (und hier ist nicht der Wegfall von Verlustbeiträgen gemeint, lt. Halbjahresbericht erwirtschaftete Steiner einen Gewinn), läßt dies darauf schließen, dass das erheblich über dem AG-Ergebnis liegende Konzern-Ergebnis vor allem auf (einmalige) Veräußerungsgewinne und evt. Rückstellungsauflösungen (s. Konzern-Passiva, einen Verbrauch in der Höhe des Rückganges halte ich für unwahrscheinlich) beruht.
      Bis zum Nachweis des Gegenteils halte ich daher das AG-Ergebnis 2004 (+ evt. einen kleinen „Schnaps“ für die übrigen Umsatzbeiträge der Töchter) für das „operativ richtige“ Konzern-Ergebnis, wobei zu beachten ist, dass die AG einen Teil des Gewinns aus den „Ausleihungen an verbundene Unternehmen“ schöpfen dürfte.
      Das DVFA-Ergebnis dürfte dann auch eher in der Größenordnung von 0,40 €/Aktie als bei 1,20 € liegen.
      Im übrigen lag das Niveau „sonstiger betrieblicher Erträge“ auch bereits 2003 sowohl in der AG als auch im Konzern deutlich über dem des Jahres 2002.
      5. Über die mögliche weitere Entwicklung kann ich mir noch kein Urteil erlauben, dazu stecke ich noch nicht tief genug in der Materie. Aus meiner Sicht sollte es jedoch trotz des schwierigen Geschäftsfeldes und der schwachen Binnenkonjunktur bei einem Konzern, der zusätzlich noch Service- und Haftungsfunktionen übernimmt, möglich sein, in normalen Jahren eine Umsatzrendite deutlich über 0,5% bis zu 1%, d.h. ein Ergebnis von 2- 3 Mio € zu erreichen (dies dürfte auch zwingend erforderlich sein, um wenigstens eine annähernd vertretbare Verzinsung der eingesetzten Mittel und ein vertretbares Rating zu erhalten). Diverse Maßnahmen hierzu wurden ja wohl schon eingeleitet.
      6. Ungeachtet dessen, dass sich die Ertragslage auf einen zweiten Blick doch nicht so günstig darstellt, haben sich die bilanziellen Risiken deutlich entschärft. Zwar kann der Abschirmungsgrad der Ausleihungen und Forderungen (EWB, PWB) nicht beurteilt werden, aber die deutliche Verringerung der Mittelbindung in den Forderungen trotz Umsatzwachstum und damit korrespondierend der Rückgang der kfr. Verbindlichkeiten sowie besonders auch der Rückgang der Haftungsverhältnise (von ehemals mehr als 200% des EK auf noch gut 100%) geben zur Hoffnung Anlaß. Im übrigen halte ich aber entgegen der hier im thread im Zshg. mit einer Dividendenausschüttung mal geäußerten Auffassung, dass eine höhere EK-Quote nicht erforderlich sein, angesichts der zusätzlich übernommenen Haftungsrisiken, eine EK-Quote von deutlich über 20% erforderlich. Allerdings sinkt damit natürlich die Rentabilität des EK (EK-Verzinsung) nochmals.

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 10:59:49
      Beitrag Nr. 349 ()
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 22:14:04
      Beitrag Nr. 348 ()
      Die Bezeichnung des Aktionärsbriefes ist verwirrend.

      Anstelle von Nr. 2004/04 hätte die Beschreibung besser Nr. 2005/01 lauten sollen.

      Ich hatte bis zum Hinweis durch Sir Larry beim Gucken auf die Internet-Seite von Nordwest Handel angenommen, daß der letzte eingestellte Aktionärsbrief bereits aus dem Vorjahr stammt.
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 20:04:21
      Beitrag Nr. 347 ()
      Der Aktionärsbrief Nr. 04/2004 ist da.

      siehe www.nordwest.com/index.jsp?l1=01&l2=08&l3=02

      gruß
      SirLarry
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