***Met@box AG <MBX >"Noch kein Manager verhaftet!" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.08.01 19:40:54 von
neuester Beitrag 12.08.01 21:54:10 von
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ID: 453.812
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Corporate-News übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Met@box AG: Falschmeldung im Internet führt zu Kursrutsch - Unternehmen schaltet
Polizei ein
Hildesheim, 10. August 2001. Am späten Nachmittag des heutigen Tages gab es nach
zuvor völlig normalem Handelsverlauf einen dramatischen Kursrutsch der Aktien
des Hildesheimer Met@box AG.
Das Papier verlor binnen weniger Minuten mehr als 50 Prozent seines Wertes.
Nach Recherchen des Unternehmens ist dies auf massive Verkäufe zurückzuführen,
die im direkten zeitlichen Zusammenhang mit einer im Internet aufgetauchten
Falschmeldung stehen.
In dieser Meldung wurde fälschlicherweise behauptet, ein Manager des
Unternehmens sei festgenommen worden und die Börse werde in einer Eilsitzung am
Wochenende über den Ausschluss der Met@box AG vom Neuen Markt entscheiden.
Das Unternehmen betont, dass es sich dabei um frei erfundene Gerüchte handelt
und hat sofort Strafanzeige gegen Unbekannt bei der zuständigen
Polizeidienststelle erstattet.
Für weitere Informationen:
Met@box AG
Melanie Hoffmann
Management Public & Investor Relations
Tel: 05121/7533-116
Fax: 05121/7533-75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
Ende der Mitteilung, © DGAP 10.08.2001
Ende der Mitteilung
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Met@box AG: Falschmeldung im Internet führt zu Kursrutsch - Unternehmen schaltet
Polizei ein
Hildesheim, 10. August 2001. Am späten Nachmittag des heutigen Tages gab es nach
zuvor völlig normalem Handelsverlauf einen dramatischen Kursrutsch der Aktien
des Hildesheimer Met@box AG.
Das Papier verlor binnen weniger Minuten mehr als 50 Prozent seines Wertes.
Nach Recherchen des Unternehmens ist dies auf massive Verkäufe zurückzuführen,
die im direkten zeitlichen Zusammenhang mit einer im Internet aufgetauchten
Falschmeldung stehen.
In dieser Meldung wurde fälschlicherweise behauptet, ein Manager des
Unternehmens sei festgenommen worden und die Börse werde in einer Eilsitzung am
Wochenende über den Ausschluss der Met@box AG vom Neuen Markt entscheiden.
Das Unternehmen betont, dass es sich dabei um frei erfundene Gerüchte handelt
und hat sofort Strafanzeige gegen Unbekannt bei der zuständigen
Polizeidienststelle erstattet.
Für weitere Informationen:
Met@box AG
Melanie Hoffmann
Management Public & Investor Relations
Tel: 05121/7533-116
Fax: 05121/7533-75
E-Mail: hoffmann@metabox.de
Ende der Mitteilung, © DGAP 10.08.2001
Ende der Mitteilung
Man kann nur hoffen, dass in Zukunpft noch mehr dieser Leute zur Verantwortung gezogen werden,
die über Metabox diese Lügengeschichten schreiben.
Andererseits sieht man wie sehr der Markt von Emotionen geprägt ist.
Wer diese Marktsituation versteht, der kann zur Zeit einiges verdienen.
die über Metabox diese Lügengeschichten schreiben.
Andererseits sieht man wie sehr der Markt von Emotionen geprägt ist.
Wer diese Marktsituation versteht, der kann zur Zeit einiges verdienen.
Staatsanwalt dementiert Bericht zu Festnahme im
Fall Metabox
Im Fall des finanziell angeschlagenen Multimedia-Unternehmens Metabox hat die
Staatsanwaltschaft Hannover im Internet aufgetauchte Berichte über die Festnahme eines
Managers als falsch zurückgewiesen. "Das stimmt mit Sicherheit nicht. Es gibt keine
Festnahme. Bei den Ermittlungen gegen Metabox gibt es derzeit keinen neuen Stand", sagte
ein Sprecher der Behörde am Samstag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Aktien des am
Neuen Markt notierten Multimedia-Unternehmens Metabox AG hatten am Freitag einen
Kursverlust von gut acht Prozent auf 0,57 Euro verzeichnet. Metabox selbst hatte dies auf die
Falschmeldung im Internet zurückgeführt und von "frei erfundenen Gerüchten" gesprochen.
Seit Februar ermittelt die Staatsanwaltschaft Hannover gegen Metabox-Chef Stefan Domeyer
und zwei ehemalige Vorstandsmitglieder des Unternehmens wegen des Verdachts der
Kursmanipulation, des Kapitalanlagebetruges und des Insiderhandels. Hintergrund der
Ermittlungen sind Zweifel an einigen der vier von dem Unternehmen früher bekannt
gegebenen Großaufträge oder Absichtserklärungen über die Lieferung von insgesamt 2,9
Millionen Set-Top-Boxen. Set-Top-Boxen sollen die Internetbenutzung via Fernsehbildschirm
möglich machen.
Metabox erstattete eigenen Angaben zu Folge am Freitag umgehend Strafanzeige gegen
Unbekannt. Die Aktie habe binnen weniger Minuten mehr als 50 Prozent seines Wertes
verloren, nachdem im Internet verbreitet worden sei, ein Manager des Unternehmens sei
festgenommen worden und die Börse werde in einer Eilsitzung am Wochenende über den
Ausschluss der Metabox AG vom Neuen Markt entscheiden. Zwischenzeitlich landete das
Papier auf einem neuen Jahrestief von 0,30 Euro. Auch ein Sprecher der Deutschen Börse
dementierte, dass für das Wochenende eine Eilsitzung zu Metabox geplant sei.
Metabox hatte Ende Mai die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt, danach indes
angekündigt, seine Geschäfte "ganz normal" weiterzuführen. Ende Juli hatte das
Unternehmen mitgeteilt, sein Grundkapital um eine Million Euro zu erhöhen.
Nach dem zwischenzeitlich dramatischen Kurseinbruch schloss die Aktie gut acht Prozent
schwächer bei 0,57 Euro.
Fall Metabox
Im Fall des finanziell angeschlagenen Multimedia-Unternehmens Metabox hat die
Staatsanwaltschaft Hannover im Internet aufgetauchte Berichte über die Festnahme eines
Managers als falsch zurückgewiesen. "Das stimmt mit Sicherheit nicht. Es gibt keine
Festnahme. Bei den Ermittlungen gegen Metabox gibt es derzeit keinen neuen Stand", sagte
ein Sprecher der Behörde am Samstag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Aktien des am
Neuen Markt notierten Multimedia-Unternehmens Metabox AG hatten am Freitag einen
Kursverlust von gut acht Prozent auf 0,57 Euro verzeichnet. Metabox selbst hatte dies auf die
Falschmeldung im Internet zurückgeführt und von "frei erfundenen Gerüchten" gesprochen.
Seit Februar ermittelt die Staatsanwaltschaft Hannover gegen Metabox-Chef Stefan Domeyer
und zwei ehemalige Vorstandsmitglieder des Unternehmens wegen des Verdachts der
Kursmanipulation, des Kapitalanlagebetruges und des Insiderhandels. Hintergrund der
Ermittlungen sind Zweifel an einigen der vier von dem Unternehmen früher bekannt
gegebenen Großaufträge oder Absichtserklärungen über die Lieferung von insgesamt 2,9
Millionen Set-Top-Boxen. Set-Top-Boxen sollen die Internetbenutzung via Fernsehbildschirm
möglich machen.
Metabox erstattete eigenen Angaben zu Folge am Freitag umgehend Strafanzeige gegen
Unbekannt. Die Aktie habe binnen weniger Minuten mehr als 50 Prozent seines Wertes
verloren, nachdem im Internet verbreitet worden sei, ein Manager des Unternehmens sei
festgenommen worden und die Börse werde in einer Eilsitzung am Wochenende über den
Ausschluss der Metabox AG vom Neuen Markt entscheiden. Zwischenzeitlich landete das
Papier auf einem neuen Jahrestief von 0,30 Euro. Auch ein Sprecher der Deutschen Börse
dementierte, dass für das Wochenende eine Eilsitzung zu Metabox geplant sei.
Metabox hatte Ende Mai die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt, danach indes
angekündigt, seine Geschäfte "ganz normal" weiterzuführen. Ende Juli hatte das
Unternehmen mitgeteilt, sein Grundkapital um eine Million Euro zu erhöhen.
Nach dem zwischenzeitlich dramatischen Kurseinbruch schloss die Aktie gut acht Prozent
schwächer bei 0,57 Euro.
Es scheinen allerdings viele diese Meldung als wahr akzeptiert zu haben. Die Reaktionen waren jedenfalls entsprechend panisch. Wäre die gleiche Meldung über Quiagen, Aixtron oder Singulus so wäre deren Kurs allenfalls kurzzeitig um 1-2 Prozentpunkte zurückgekommen, was in der allgemeinen Baisse kaum jemand bemerkt hätte, weil alle sofort dieses Märchen als falsch durchschaut hätten. Bei MBX brachen mal wieder alle Dämme, was Rückschlüsse auf die Anlegerschaft zu lässt: Nur noch Zocker, die ihre Chips auf dem Nemax Roulette Tisch liegen haben. Wer in solchen Kamikatzefliegern *drin* ist, soll sich nicht beschweren, wenn die schon auf Gerüchte mit Halbierung reagieren. Was passiert erst, wenn tatsächlich so eine ähnliche Meldung über die Ticker läuft?
Nach wie vor kein Kauf - Totalverlust wahrscheinlich.
Nach wie vor kein Kauf - Totalverlust wahrscheinlich.
@cubitus
Ich kann mir nicht vorstellen dass diese Meldung die eigentliche Ursache für den Kursverlauf war.
Vermutlich wollte man bei Metabox, während der wichtigen Verhandlungen mit potentiellen Investoren,
wieder etwas Unruhe hereinbringen
Davon versprechen sich wohl einige eine Schwächung der Verhandlungsposition von Metabox.
Wer jetzt verkauft hat das Spiel schon verloren.
Gruss, A. S.
Ich kann mir nicht vorstellen dass diese Meldung die eigentliche Ursache für den Kursverlauf war.
Vermutlich wollte man bei Metabox, während der wichtigen Verhandlungen mit potentiellen Investoren,
wieder etwas Unruhe hereinbringen
Davon versprechen sich wohl einige eine Schwächung der Verhandlungsposition von Metabox.
Wer jetzt verkauft hat das Spiel schon verloren.
Gruss, A. S.
Da ich sie noch nie hatte und auch nie haben werde, kann ich MBX auch schlecht verkaufen. Wenn ich könnte, würde ich sie gerne leerverkaufen, leider ist mir das nicht möglich.
Ein guter Rat - der hat schon seit Monaten seine Richtigkeit bewiesen: Zum nächsten Handelstag bestens verkaufen.
Ein guter Rat - der hat schon seit Monaten seine Richtigkeit bewiesen: Zum nächsten Handelstag bestens verkaufen.
Nach dem Basher - Angriff gilt es nun, sich mal Gedanken zu machen, wie die derzeitige Situation bei MBX eigentlich zu bewerten ist.
Ein paar neue Blickwinkel auf die Story:
1) MBX wird überall regelrecht geächtet. Z.B. indem die meisten MBX - Threads von WO in die Quarantäne - Abteilung "Aktie im Focus" abgeschoben wurden. Von den Bewertungen der Analysten braucht man gar nicht zu reden. Aber es regen sich erste Gegenstimmen sehr seriöser Art. Man beachte hierzu den ZEIT - Artikel von gestern mit sehr neutraler, den Blick in die Zukunft gerichteter Berichterstattung.
2) Der Basher - Angriff vom vergangenen Freitag zeigt, daß ausschließlich wirklich von der Story (Domys Glaubwürdigkeit)überzeugte Aktionäre Anteile halten. Mit der Fake - Meldung wurde direkt das letzte Grundprinzip der Glaubwürdigkeit von MBX erschüttert. Das ganze Credo der Fangemeinde wäre wie ein Kartenhaus zusammengefallen, wenn sich die Nachricht bestätigt hätte. Bei anderen desaströsen Nachrichten ("Domy verkauft noch mehr Aktien" als Beispiel) wäre dem Kurs wahrscheinlich gar nicht viel passiert.
3) Interessant ist aber vor allem, daß der Basher - Angriff überhaupt gefahren wurde... Er beweist nämich, daß zwar die Nerven einiger Marktteilnehmer blank liegen - aber auch, daß es andere Marktteilnehmer gibt, die diese Situation ausnutzen (können) und ein Interesse daran haben, bei Panikverkäufen noch mal richtig nachzulegen.
Ein paar neue Blickwinkel auf die Story:
1) MBX wird überall regelrecht geächtet. Z.B. indem die meisten MBX - Threads von WO in die Quarantäne - Abteilung "Aktie im Focus" abgeschoben wurden. Von den Bewertungen der Analysten braucht man gar nicht zu reden. Aber es regen sich erste Gegenstimmen sehr seriöser Art. Man beachte hierzu den ZEIT - Artikel von gestern mit sehr neutraler, den Blick in die Zukunft gerichteter Berichterstattung.
2) Der Basher - Angriff vom vergangenen Freitag zeigt, daß ausschließlich wirklich von der Story (Domys Glaubwürdigkeit)überzeugte Aktionäre Anteile halten. Mit der Fake - Meldung wurde direkt das letzte Grundprinzip der Glaubwürdigkeit von MBX erschüttert. Das ganze Credo der Fangemeinde wäre wie ein Kartenhaus zusammengefallen, wenn sich die Nachricht bestätigt hätte. Bei anderen desaströsen Nachrichten ("Domy verkauft noch mehr Aktien" als Beispiel) wäre dem Kurs wahrscheinlich gar nicht viel passiert.
3) Interessant ist aber vor allem, daß der Basher - Angriff überhaupt gefahren wurde... Er beweist nämich, daß zwar die Nerven einiger Marktteilnehmer blank liegen - aber auch, daß es andere Marktteilnehmer gibt, die diese Situation ausnutzen (können) und ein Interesse daran haben, bei Panikverkäufen noch mal richtig nachzulegen.
@ Agneta
Die Worte lese ich wohl - allein mir fehlt der Glaube.
Da scheinen also am Freitag ein paar Wissende nochmal richtig nachgelegt, ein weiters Mal *verbillgt* zu haben. Wenn MBX demnächst unter 10 Cent rauscht, werden die wahrscheinlich immer noch verbilligen.
Die Worte lese ich wohl - allein mir fehlt der Glaube.
Da scheinen also am Freitag ein paar Wissende nochmal richtig nachgelegt, ein weiters Mal *verbillgt* zu haben. Wenn MBX demnächst unter 10 Cent rauscht, werden die wahrscheinlich immer noch verbilligen.
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