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    Wir bekommen einen "Währungscrash"! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.08.01 19:41:57 von
    neuester Beitrag 14.12.01 20:33:24 von
    Beiträge: 41
    ID: 453.813
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      Avatar
      schrieb am 10.08.01 19:41:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Und keiner merkt es. Der Dollar crasht (bzw. wird crashen, der Euro crasht(e bereits), der Yen crasht und das Pfund crasht. Weil alle gleichzeitig crashen (wollen), bleiben die Währungen, welch Wunder, relativ stabil. Nonsens? Primäre werden wir in den nächsten Wochen und Monaten wohl eine Dollarschwäche bekommen bzw haben sie schon. Da aber sowohl Japan, als auch das Euroland als auch England gegenwärtig hausggemachte Vetrauensprobleme haben, kann sich dies in der Cross-Rechnung nicht in eindeutig fallenden Kursen einer Währung ausdrücken. Wir merken aber die Dollarschwäche indirekt an der Stärke der osteuropäischen Währungen wie der Zloty, der Forint, dies sogar gegenüber dem Dollar sehr stark gestiegen waren. Auch der Rubel bleibt relativ stabil. Auch ist die gegenwärtige Yen- und Eurostärke kein Vertrauensbeweis, sondern mehr die Folge des noch stärkeren Vertrauensverlutses in den US-Dollar. Wenn die USA wirklich in einen Rezssion drifted, wird der Dollar weiter schwächeln. Aber auch im Euroraum und auch in Japan sieht es nicht rosig aus. Der Yen könnte demnächst auch (weiter) crashen - ohne daß wir das merken aufgrund der Hyperstaatsverschuldung. Wenn der Yen abgewertet werden würde, würden auch mehrere asiatische Währungen unter Druck kommen (wie 1997/98 Baht-Krise etc). Dann würde auch die chinesische Währung einbrechen. In Lateina,erika ist Argentinien die Schwachwährung. Wird es weitere Kreise ziehen. Die Türkei-Nankenkrise ist auch noch nicht überwunden. Es kämpfen also mehrere Schwachwährungen miteinander ohne daß einer merkt, daß es eigentlich ein Schwachwährung ist. Das ist die verrückte Situation im Moment. Jede Währung kann jederzeit einbrechen, tut es aber nicht, weil der Gegenpart genauso schwach ist. Wie wird sich das alles auflösen. Im Währungs-Desaster? Brauchen wir wieder ein Festwährungssystem? Nein? Was denn?

      Also raus aus den Dollar und hinein in Ost-Währungen? Auch das ist gewagt, denn die können auch jederzeit crashen. So sehe ich den Zloty per se stark abwertungsbedroht. Man muß also in Zukunft auf die Währung setzen, die weniger crasht als die andere. MaW man muß die Währung finden, die Vetrauen erwecken. Gibt es die überhaupt? Eure Meinung dazu würde mich sehr interessieren. Auf welche Währung, die nicht crashen wird, würdet ihr setzen. Vielleicht auf den SFr? Na, wer ist Euer Anti-Crash-Favorit?

      Gruß Balti
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 19:57:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eindeutig der Schweizer Franken.

      :D


      Letzte Bastion!
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 20:00:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      wollte erst garnicht auf son mist antworten...was ist denn ein waerungschrsh...gibt wohl ne infltion...meinste das.....du sagst erst chrash beim euro jetzt beim dollar...in der tat faellt der dollar aber der euro steigt doch....ich kann mit deine saetzen wirkich nichts anfangen
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 20:06:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      @balti
      recht hast Du aber was willst du uns mit diesm thread sagen?
      wer sich mit diesem problem auseinandersetzt(...en muss)
      sieht das.Persönlich setze ich eher auf den USD als auf alles andere und glaube, das ca ab okt 01 eine panikartige flucht der, noch in ihrer gewachsenen Stammwährung verbliebenen, vom euro vergewaltigten, liquiden kapitaleigner in den dollar und in gold einsetzen wird.
      das wird mittelfristig dieses sogenannte Euroland in eine derartige rezession stürtzen, von der es sich generationenlang nicht erholen wird.
      somit werden wir "euroländner" von den heute noch "schwachen ländern " wirtschaftlich überrollt werden.
      vor 10 jahren wurde nicht der sozial-/kommun-/ismus besiegt,
      sondern die marktwirtschaft zu grabe getragen.
      manchmal sehe ich nachts im traum honni im grabe grinsen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 20:08:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      im euroland wird im vergleich zu allen anderen nationen der umweltschutz, die bildungspolitik, die qualität der produzierenden produkte, innovation, menschenrechte, arbeitsrecht,die lebensqualitäten, die kulturpflege usw., eigentliche alle bereiche solide angegangen (alles im vergleich zu anderen erdteilen/nationen).
      irgendwann wird sich dieser positive unterschied ausbezahlen.
      -> also auf den euro setzen
      führende wissenschaftler in aller welt sehen europa auf grund hervorragender leistungen als die nummer 1 an.

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      Avatar
      schrieb am 10.08.01 21:19:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      @revers
      Mit dem Wortungetüm "Währungscrash" wollte ich provozieren, aber auch aufzeigen, daß sich jetzt gleichzeitig mehrere "Hartwährungen" in einer fundamentalen Schwächephase befinden, die aber nicht zum Ausdruck kommen kann, weil der Gegenpart sich auch in einer Schwäche befindet. Das Euroland muß erst einmal lernen an einem Strang zu ziehen. Da die das nicht tun und jeder vor sich hinwurtschtelt, müßte der Euro eigentlich noch mehr crashen. Italien verschuldet sich im Moment wieder über Maßen. Und wie wollen wir die EU-Osterweiterung verkraften (=noch mehr Weichwährungsländer). Dann wird der Euro noch weicher, aber eben doch nicht, weil auch der Dollar weicher wird, denn die haben sich im Ausland zu hoch verschuldet und schliddern nun in eine Rezession, was den Dollar schwächt. England wird auch in eine Krise kommen, Japan weiß auch nicht so recht weiter, die haben die höchste Staatsverschuldung der Welt - das stinkt ganz gewaltig nach einer Weltwährungskrise - nur keiner merkt es... Sonst würde schon Soros kommen und die Tendenz ausnutzen, aber es gibt keine, weil keiner weiß, welches das schwächste Glied in der Währungskette ist.. Eine Inflation wird es natürlich nicht geben, höchstens ein Deflation und dann weiß selbst ein Greenspan nicht mehr weiter. Alle Währungshüter werden ratlos, denn sie können auch Währungen nicht manipulativ und künstlich dazu benutzen, um die Konjunktur zu stimulieren. Kurz und gut: es fehlen die Instrumente der Feinsteuerung, die bisher noch da waren. Wir können uns also auf einiges Chaos gefaßt machen. Es wird eine neue Wirtschaftsgeschichte geschrieben und wir sitzen dabei - sogar in der esrten Reihe...
      Jetzt kapiert?

      Gruß Balti
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 21:44:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      @balti

      wenn dieses szenario eintritt und vieles spricht dafür
      dann hast du die entscheidende fluchtwährung vergessen


      G O L D
      Avatar
      schrieb am 11.08.01 01:00:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jede Währung kann jederzeit einbrechen, tut es aber nicht, weil der Gegenpart genauso schwach ist. Wie wird sich das alles auflösen. Im Währungs-Desaster? Brauchen wir wieder ein Festwährungssystem? Nein? Was denn?

      na hast du aber ne ahnung, wieviele eingerochene währungen
      willst du von mir aus den letzten 5 jahren haben.

      habe ne menge zu bieten.

      das liegt wohl eher aber an der dollar-einseitigkeit,
      der ja wie ein goldenes kalb gehandelt wird,
      es wird endlich zeit dass es mehrere konkurrenzwährungen
      gibt, zuerst der euro, später vielleicht der chinesen-renmimbi, wenn er noch so heißt.
      was soll das eigentlich schwachwährungslander im euro,
      die griechen verdienen zum größten teil genauso hart ihr
      geld, wie die leute in spanien, italien und finnland,
      überall knüppeln dort potente arbeiter, nur bei einigen
      von euch werden da wieder arische unterschiede gemacht, der deutsche arbeiter ist besser als, kann ja sein,
      trifft aber nicht automatisch zu, die deutsche kultur
      hat schon ne menge der südländischen mentalität inpolitik und wirtschaft aufgenommen, da sie ja so gut sind,
      werden sie das jetzt auch noch verfeinern, denn sie sind
      ja besser, im guten wie im schlechten.

      schwachsinnige meinungen, wirklich schwachsinner erdenbürger.
      Avatar
      schrieb am 11.08.01 17:29:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ bali,
      ich denke zwar, dass dein Horrorszenario (Crash, neue Wirtschaftsgeschichte) etwas übertrieben ist, im Kern hast du jedoch Recht. Der Dollar wird wahrscheinlich schon allein deshalb fallen, weil die USA wenne es wirklich zu einer Rezession bzw. noch schwächeren Wirtschaftslage kommen sollte nicht in der Lage sein werden, das nötige Kapital zu importieren um ihr risiges Leistungsbilazdefitzit auszugleichen. Weswegen der Euro "crash"-gefährdet ist, sehe ich derzeit nicht, auch wenn die EU-Osterweiterung sicherlich ein Punkt ist, der nicht gerade Vertrauen in den Euro schafft. Der Yen ist in der derzeitigen Situation nicht "crash"-gefährdet, da der Konsum in Japan stagniert obwohl die Zinsen nahe Null sind. Die jap. Notenbank hat derzeit eher mit Deflation zu kämpfen. Richtig ist aber auch, dass sich dies jederzeit ändern kann, wenn die japan. Regierung beschliesst mit einer Inflationierungspolitik, den Konsum anzutreiben.-Mit einer Inflationierungspolitik kombiniert mit einer Nullzinspolitik kann man den reellen Zins in den negativen Bereich bringen, was den Konsum ankurbelt.
      Vor solch einer Politik (Notenpresse anwerfen ist nicht gerade als feines Mittel der Geldpolitik anerkannt) schrecken die Japaner noch zurück. Dies könnte sich aber angesichts der desolaten Verfassung der japan. Volkswirtschaft jederzeit ändern.
      @dummgelaufen,
      aus diesen Überlegungen heraus kann ich dir nur Recht geben, dass das Gold als Fluchtwährung auf jeden Fall interessant ist. Man muss jedoch auch bedenken, dass viele Goldminenaktien in den letzten Wochen schon um bis zu 50 % gestiegen sind (derzeit konsolidieren sie auf hohem Niveau).
      Ob sich ein Einstieg noch rentiert muss jeder also für sich gründlich abwägen.
      Ich habe mir schon vor einigen Wochen Aktien der Normandy Mining Gesellschaft für 5 Euro gekauft. Ob sich der Einstieg jetzt für 6,6 noch lohn weiss ich auch nicht. Interessant ist auch die etwas abenteuerlich anmutende Verschwörungstherorie darüber, dass amerik. Banken in Absprache den Goldpreis niedrig halten, damit sie sich Gold zu niedrigen Zinsen leihen können, es verkaufen und mit dem Gelderlös Gewinne erwirtschaften. Dazu wurde schon Greenspan als Zeuge vor ein Gericht geladen und es erschien ein langer Artikel in der Zeit dazu. Ich bin mir sicher, dass es dazu auch irgendwo nen Thread in einem der boards gibt, das darüber detaillierte Auskunft geben kann als ich an dieser Stelle. Wäre auf jeden Fall mal nen Blick wert.
      gruss chris
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 12:27:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      oh ja

      dann crasht noch
      der
      ecuadoriasche sucre
      der
      grönländische kroner
      die währung der fidschi-inseln geht auch den bach runter,
      die führen wieder kauri-muscheln ein

      australien nimmt kokosnüsse als währungsregulativ in betracht.

      indien hat glück, die haben immer sehr wenig geld besessen,
      die meisten wenigstens dort.

      amerikaner sind eigentlich gar nicht betroffen, die
      kommen mit dollars kaum in berührung, die dollars sind quasi
      irgendwo im ausland.

      und dann crasht noch w.o.
      und es ist endlich aus, mit dem forum, für heftig
      übergeschnappte.

      gruß dosto

      der ne ganz normale entwicklung sieht,
      bei der wie immer einiges korrigiert werden muß, sonst aber
      auch gar nicht.
      es lebe das sektierertum, daß endlich seine pseudomoraL
      mal wieder los werden kann.
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 19:33:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      @dosto
      Du scheinst es nicht kapiert zu haben. Noch einmal: wir sind miten in einem Dollar-Crash. Es merkt nur keiner so richtig, weil auch der Euro und der Yen seine eigene hausgemachten Probleme hat. Im Moment steigt nicht nur der Euro, sondern auch der Yen gegenüber dem US-Dollar. das besagt fast schon alles. Die Dollarschwäche hat eine größere Auswirkung als wenn irgendeine andere Landeswährung eines Schwellenlandes crashen würde, denn in USD fakturiert die ganze Welt. Die Exporteinnahmen in USD werden daher auch für deutsche und japanische Unternehmen geringer ausfallen. Dies ist aber nicht von großer Bedeutung. Wir haben es mit einer garvierenden Vetrauenskrise im Dollarraum zu tun - und keiner merkt es - bis es zu spät ist. Wenn Greenspan die Zinsen nächste Wochen sinken wird, wird der Dollar noch schwächer werden. In Wirklichkeit ist jetzt schon eine Finanzkrise in den USA absehbar. Auch viele Hedgefonds liegen im Moment beim Yen/Dollar falsch. Die Short-Eindeckungen führen auch dazu, daß der Yen gegenüber dem Dollar relativ stark ist. Na, mal sehen wohin der Hase laufen wird.

      Gruß Balti
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 22:41:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      ach je
      was denkst du wie oft ich dises eratische hin und her
      in meinen mittlerweilen 30 börsenjahren schon erlebt
      habe,
      wenn da jedesmal geschrieben hätte es crasht und so einen
      wirbel wie du gemacht hätte, was wäre dann eingelich heute.

      viel geld findet sich in vernünftigen händen, das läßt sich
      alles schön austarierren.
      es sprechen jetzt halt einige faktorien dafür dass der dollar nachgibt, und es scheinbar sehr viele aus
      aller coleur auch wollen.

      eine währung kannst du im enteffekt auch festnageln,
      gar kein problem. fakturierungen können umgestellt werden.
      es gibt kein dollarproblem, es gibt schlicht und einfach
      nur eine spanne der der überbewertung die zwischen
      15-30 % liegen, das wird so sind halt die amis der markt
      regeln wie stark das ausfällt.

      deine untergangstimmung ist mir zu weit hergeholt.
      auch die ami-companies werden ihre alten tugenden wieder
      entdecken, schulden zurückzahlen, ärmel hochkrempeln, etc
      etc.
      daß das nicht von heute auf morgen geht weiß jeder.
      beruhige es geht weiter.

      was machst du eingentlich wenns knallt, du bist doch nese,
      dosto zieht sich auf seine farm zurückund ist selbstversorger.
      bedenklich für mich ist was du dem rest der menschheit zumutest, nur weil ein paar amateur und pseude aktienäre
      der letzten zeiten etwa verrückt spielten, und ein
      rad drehten von dem sie keine ahnung hatten, geht die
      welt so schnell nicht unter, das wirds sich regeln,
      die cleveren werden dabei sogar noch verdienen.

      so das wars, wenn man den euro derart runterpowert
      ist es völlig normal, wenn er sich auf das richtige maß wieder erholt.
      und da sind wir beim stichwort-das richtige maß-
      es wird halt verlassen und dann wieder schmerzlich gefunden.
      das bringt die leute zur besinnung und vernünft.
      keingrund hier auf panik zu machen, weder bei der währung
      noch bei den aktien, noch bei der wirtschaft,
      was wir sehen ist lediglich das normalmaß, das wir zeitweise
      in riesiger schwärmerei übersehen haben.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 08:53:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Chefvolkswirt der Dresdner Bank erzählt, der Dollar sucht eine Währung, gegen die er fallen kann.

      Um es kurz zu machen: Im log. Chart ist der Euro/USD wie auch Gold/USD noch unter wichtigen charttechnischen Kaufpunkten, der Trend noch intakt. Ich sehe keinen akuten Handlungsbedarf, lieber einen Cent noch warten und eine höhere Sicherheit erlangen.

      Der Bruch des langfristigen Trends beim Euro hätte auch für die Aktienmärkte einschneidende Folgen, der Nemax sollte dann die Schwäche ggü. der Nasdaq umkehren können etc.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 14:15:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      au bitte um erkärung des letzten satzes?

      lauft dann allen meinen vermutungen entgegen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 15:11:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Dosto,

      ein charttechnisch positives Bild für den Euro würde eine Anlage in der Schuldnernation USA diskreditieren. Folge wäre ein Kapitalabfluß längerfristiger Natur aus USA in Richtung Europa. Das Kapital muß irgendwo bleiben und will angelegt sein, Folge wäre sinkender Zins und steigende Aktien in Europa mindestens relativ zu den amerikanischen Märkten.

      Ich häng aber nicht an meinem ohnehin noch nicht eingetretenen Szenario.

      Grüße

      1Meyer :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 18:08:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      ich muß dir ehrlich gestehen ich sehe einen schwachen dollar
      für den nemax nicht gut.

      grund
      vieles ist im $ raum beheimatet oder teilweise (high-tech)
      und das andere wie maschinenbau-werkzeugbau etc.

      hat eher nachteile bei schwachem dollar.

      man sollte mal eher daran denken, dass der umkehrfaktoe
      eintritt, amerikanische unternehmen mit hohem export-anteil
      richtung europa, haben bessere möglichkeiten beim rückwechseln, also die erträge aufgrund des schwachen dollars werden dann steigen, bisher wirkt das eher wie
      ein hemmschuh auf die gewinne, und das ist schließlich das
      was den aktienmarkt ausmacht.

      ganz klar für mich
      die amis möchten und müssen wieder zu besseren gewinnen kommen, und deshalb muß der dollar runter.
      nur so führt ein weg, die konjuktur in amerika reicht nicht aus, folglich sucht man nach anderen wegen.

      ist irgenwas falsch an meiner überlegung?
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 18:13:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Sie müssen wohl oder übel in den sauren Apfel beissen;
      allerdings könnten sie im Gegenzug ein "bischen" Inflation
      importieren und das Märchen vom billigen Öl kann nur die
      wallstreet in die Welt setzen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 21:25:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      ken-meyer

      das mit der inflation macht nichts
      greenpan lieblichbeschäftug ist so oder so
      zins rauf-zinsen runter-zinsen-rauf

      der mann hätte sich auch gut als steptänzer geeignet,
      jetzt merkt man vielleicht, daß das ganze etwas
      konfus ist.

      zuerst konnte oder wollte (ich glaube das letztere ich
      weiß ja aus welchem stall er kommt-investmentbanker)
      den aktienmarkt nicht halten,
      dann wollte er in halten (das stärkt wieder meine these)
      ist im aber nicht so richtig gelungen, milliarden sind
      einfach wegebrochen.

      könnte es sein daß die effizenteste ökonomie, die uns
      immer gepredigt wird, wie ein besoffener dahertorkelt?

      hoffen wir daß das hirn nicht allzu benebelt ist.
      glaube auch die amis sollten erst mal reinen tisch machen,
      und nicht immer nur anderen in den arsch treten.

      ein bißchen konjuktur ankurbeln, wie sie immer sagen,
      ach ja stimmt ja, sie habens gemacht wie die japaner,
      die haben haben gutscheine und schecks an ihre leutchen
      geschickt, was hats genützt b ei der postsparkasse ist6 gelandet, genauso wie die meisten der 300$ schecks,
      die armen werdens sparen und reichen brauchen die 300 $
      das sind nicht mal 2 flaschen champus im club.
      vive la konjukturprogram.
      alles schall und rauch.
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 21:51:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Dosto,

      für die Gütermärkte ist die Argumentation schlüssig und unstreitig. Ich bezog mich auf die Kapitalmärkte und da ging ein schwacher Euro mit einer relativen Schwäche des Nemax zur Nasdaq einher.

      Ein nachhaltiger Bruch des Abwärtstrends beim Euro/USD sollte einen Kapitalrückfluß nach Europa beschleunigen/verursachen. Mittel- und langfristige Auswirkungen auf Gütermärkte und die Gewinnsituation der Unternehmen sind erst später relevant.

      Erstmal muß der Euro deutlicher über die 0.90.

      Grüße

      1Meyer :)
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 20:39:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wir haben wieter die paradoxe Situation, daß der Euro und der Yen gegenüber der Dollar steigen, obwohl die regeionen auch in eine Krise kommen werden. Es fragt sich also: wer ist das schwächste Glied in der Kette. Die Währung wird fallen, die das schwächste Glied in der schwachen Kette sit. Ich tippe auf den Dollar. Dies ist aber wieder schlecht sowohl für die deutsche und die japanische Exportwirtschaft, die in Dollar fakturiert. Die Dollarschwäche wird also auch zu einer Schwäche des Euro-Raumes und Japans/Asiens führen. Sie das nicht ganz nach Weltwirtschaftskrise aus, in die wir da gerade hineinschliddern? Und die Pferde saufen doch nicht ...! Und dann noch die hohe Verschuldung in Japan. ich sehe eine Bankenkrise in Japan kommen, die größer wird als 1998... Was meint ihr?

      Gruß Balti
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 23:56:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      hallo balti
      darüber denke ich schon seit monaten nach.bei meinen überlegungen gehe ich von dem sprichwort aus " unter den blinden ist der Einäugige "KÖNIG".
      also ich denke es ist der Dollar,der immer noch die besten voraussetzungen hat.
      überall verfügbar und anerkannt!!! denke an die schwarzgelder - auch in Osteuropa.- EURO in bar gibt es noch nicht
      und ich denke das ist auch das größte Manko des "Euro"-er ist nicht verfügbar.-auch ist die wirtschaftsleistung in EUROLAND immer noch von den USA abhängig.man hat zwar in den letzten 6 Monaten anderes gehört und gelesen, aber inzwiscen sind diese Stimmen sehr leise geworden. Auch der Preisanstieg von Oel hängt an den letzten 5 litern oel die
      NICHT da sind!!!Und wachstunm findet nur statt, wenn man
      etwas mehr als vorher produzieren und noch wichtiger --verkaufen ---kann.Europa ist zwar nur zu etwa 20-30% von der
      ausfuhr in den dollarraum abhängig--aber wenn die nichts wollen, sehen wir ganz schön alt aus.
      den japanern geht es noch viel schlimmer.die inlandsnachfrage ist schon unten und wenn sie weiter ihre
      dollars in yen tauschen, können sie den amis auch nichts mehr verkaufen,weil die produkte der japaner zu teuer sind.

      die osteuropäischen währungen hängen an der DM/Euro. wenn es euroland schlecht geht, gehen die den bach runter.!!!!
      für mich sind die einzigen "sicheren" währungen bzw. länder
      die, die ihre grenzen dicht machen können,solange der Sturm dauert. dabei denke ich an china,russland und indien.
      die können noch ein wirtschaftswachstum darstellen ohne sehr viel exportieren zu müßen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 08:38:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      @balti
      Deine Theorie stimmt, allein die Daten fehlen. So weit ich weiß, ist der Aussenhandel Europas mit den Staaten gar nichts so prall. Wir sollten also erst einmal sauber recherchieren und dann jammern (oder nicht). Ich habe mich auch damals gewundert, warum wegen der Rubelkrise alles in die Grütze ging. Als ob uns da gleich der halbe Export weggekippt wäre. Der Binnenmarkt Europa wird die Rettung sein, nicht zuletzt wegen der einheitlichen Währung.
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 20:36:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      GOLD
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 19:30:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Leistungsbilanzdefizite in den USA sind enorm, auch die Handelsbilanzdefizite werden immer größer, wobei China einer der Profiteure ist. Auch wird die USA demnächst hohe Haushaltsbilanzdefizite haben. Bush macht es möglich und die Pferde saufen immer noch nicht. Die Krise merkt nur keiner, weil es in Japan und in Europa auch kriselt. Die osteuorpäischen Länder haben auch enorm steiegnde Leistungs- und Haushaltsbilanzdefizite. Über 7% Leistungsbilanzdefizit - dann wird es kritisch und es besteht eine aktue A. Was bleibt einem also übrig? Ich glaube, daß der Euro weiter steigen wird. Gold ist für mich kein Thema, da wir ehe eine Deflation als eine Inflation bekommen werden. Dann schon lieber Öl als Landeswährung (huch, was für ein Unfug). Sollten wir nicht lieber feste Wechselkurse festlegen? Nein, was bleibt uns dann als wilde Spekulation übrig? Also Dollar short und Euro long; ebenso Dollar short und Yen long - nur wie lange noch??? Japan wird in eine größere strukturelle Krise kommen als die USA. Es darf weiter gewettet werden, wer der schwächste in der Währungskette ist.

      Gruß Balti
      Avatar
      schrieb am 08.09.01 19:13:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ciao@all
      Ich lese hier immer sehr interessiert und stelle fest,
      als noch eine, von wenigen sicheren Währungen ( außer der fast toten DMark vielleicht ), um die Angst eines totalen Währungscrashes mal aufzugreifen,der ich gelassen entgegen sehe, habe ich ein Angebot von einem privaten Bankhaus, Wölbern aus HH ( einer privaten Bank mit Sicherheitseinlage natürlich ) bekommen. Sie bieten mir den südafr. Rand an. Die Mindestanlage beträgt 50.000 ZAR (6508,8064 Euro )bei einer Rendite von knapp 10% p.a.
      Vielleicht eine gute Möglichkeit etwas Geld mal zu " parken ", bzw. aus dem aktiven Handel rauszunehmen, denn sollten 50% der Meinungen aus diesem Thread wirklich zum Trend werden ( Beim $ bin ich aller Meinung ) so sind 10% doch recht sicher, wobei die über Euro long tagesgehandelt p.a auf jeden Fall auch drinn wären..
      MFG
      Ftiegr
      Avatar
      schrieb am 08.09.01 21:04:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Fruchttieger

      ich bin jetzt mal ein bischen boshaft: warum nicht gleich
      Afghanistan-Anleihen?! Die Schwarzen brauche keine 15 Jahre
      um SA auf Ruanda-Niveau runterzuwirtschaften( diese Bemerkung ist in keiner Weise rassistisch gemeint, es ist einfach nur ne traurige Feststellung).
      Denen würde ich keinen einzigen Peso anvertrauen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 19:43:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      bisher war ich der Meinung, daß der YEN gegen Dollar und Euro fallen müßte. Allein aus volkswirtschaftlichen Überlegen heraus, die hier auch angeführt wurden.

      Aber bisher hat sich diese Erwartung nicht erfüllt und nachdem ich am Freitag bei N-TV ein Gespräch von Herrn Busch mit einem Rentenexperten gehört habe, verstehe ich es - e n d l i c h -.

      Die ganze Welt verschuldet sich seit Jahren massiv im Yen weil das ja so günstig ist!!!Man sprach von 1 Billion Euro/aber eher mehr als weniger.
      Im Langfristchart www.dynexcorp.com/charts/eutick.shtml sieht man, daß der Yen immer noch im langfristigen Aufwärtstrend ist.
      Jedesmal,wenn sich der Yen abschwächt,werden Yen gekauft, um die Kreditschulden zu begleichen.

      Der Experte meinte,daß die Notenbank mit ihren Interventionen keine Chance hat den Yen nachhaltig zu schwächen.

      Er sprach davon,daß die YEN- Kreditnehmer in den letzten Jahren bis zu 30% Verlust gemacht haben.

      Er bezweifelte außerdem, daß die Auflösung von Auslandsguthaben der Japan AG mit dem 30.9. aufhört.

      Alle Fakten sprechen für einen schwachen Yen, aber das Gegenteil wird wohl der Fall sein. Armes Japan!!!!

      Oder auch , das ist der Fluch der bösen Tat.

      Was meint ihr dazu?
      Gruß nilrem
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 01:50:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo Nilrem!

      Bin ebenfalls seit 3 Jahren Yen-Kreditnehmer. Zum Glück nicht durchgehend. Habe aber ähnliches Gefühl wie Hr. Busch, was den Yen betrifft.
      Wenn man 1980 einen Yen-Kredit auf 20 Jahre genommen hätte, war Ende 2000 das 3-fache zu tilgen.
      Ich wäre an weiteren Argumenten, welche für einen steigenden Yen sprechen interessiert.
      Gibts dieses Interview mit Hrn. Busch irgendwo nachzulesen, bzw. kannst Du alles was Dir noch in Erinnerung ist hier posten?

      mfg rucker
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 09:14:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      hallo rucker
      Vielleicht kannst du auf der N-TV-webseite etwas finden.
      Den Gesprächspartner von Herrn Busch habe ich schon in den 80ger Jahren als Rentenexperten bei der Tele-Börse gesehen. Ein solider, ruhiger Beamtentyp.Der sagt nichts, nur so.

      Sein Fazit war, daß dieser Kreditberg so groß ist,daß die Notenbanken nicht dagegen halten können.
      Nutze also die Zeit und besorge dir deine Kredit-Yen,solange noch viele glauben,daß der Yen sich abschwächt.
      Man redet ja davon,den Yen in der Spanne von 120 zu 125 in $zu halten.
      Die Frage,ob die Japaner noch weiter ihre Kapitalanlagen im Ausland auflösen, beantwortete er mit ja und über die Auswirkungen möchte er lieber nicht nachdenken.
      Grüße nilrem
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 15:49:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      @rucker und nilrem
      Eure Diskussion um einen Yen-Kredit bestärkt mich in meiner Theorie eines "Währungscrashs", den keine Notenbank der Welt beherrschen kann. Der Gewinner der ganzen Sache wird weiter der SFr sein. Also SFr weiter long gehen!? Was mache ich aber mit Yen-Krediten. Es wäre doch jeder blöd, wenn jeder Yen-Kredite zu 2-3% (oder sind es jetzt 5-6%)aufnehmen könnte und tatsächlich am Ende nur 2-3% (5-6%)zurückzaheln müßte. Das würde doch jeder machen. Wenn der Yen schwach wird, ist der Kreditnehmen ein doppelter Gewinner: a) niedrigstens Zinsniveau und b) zudem noch Währungsgewinne bei Rückzahlung. Wenn sich der Yen sogar mehr abschwächt als die Zinsen, macht man mit einem Yen-Kredit also sogar Gewinne. Haben wir nun endlich die Gelddruckmaschine gefunden? Natürlich nicht. Der Yen-Kreditnehmer fällt auf den Bauch, wenn überraschend der Yen sehr stark wird. Nun haben wir aber eine enorme Verschuldung in Japan, sogar mit die höchste der Welt. Natürlich muß Japan seine Auslandsguthaben versilbern, aber was bedeutet das für die Weltfinanzmärkte und für den zukünftigen Yen-kurs
      a) Billionen-Kredite in Yen (auch von Ausländern)
      b) Verkauf von Auslandsguthaben?

      b) führt natürlich zu fortgestzten Verkäufen - auch von deutschen Blue Chips - also weiter fallenden Kursen. Was paasiert aber mit a)= ein "Währungscrash", wo keine Notenbank helfen kann?

      Über weitere Gedankenanregungen wäre ich dankbar. Auch Querdenker sind erwünscht. Soll man jetzt noch Yen-Kredite aufnehmen? Wie hoch ist im Moment überhaupt der Zinssatz für einen Kreditnehmer (ich galube 5-6%, was real sehr viel wären). Rucker, mach doch mal ein konkretes Zahlenbeispiel wie sich das bei Dir ausgewirkt hat.

      Gruß Balti
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 21:48:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      hallo Balti
      soweit ich es verstanden habe,bekommt man einen Yen Kredit für 1-2%.Die Yens tauscht du in DM und legst sie für 5% in Schatzbriefen an.Bleibt dir also ein Gewinn von 3-4% p.A.
      Ist doch eine tolle Sache.Aber nur wenn du im gleichen Wechselkursverhältnis zurücktauschen kannst.Oder besser, wenn du mehr Yen für deine Euro bekommst.

      Wenn du dir den Euro/YEN Wechselkurs der letzten 10 Jahre anschaust, dann wird dir klar wo der Pferdefuß ist.Von 1998 bis heute ist der Euro von 160 auf 110 YEn gefallen.Also mußt du mehr Euro einsetzten und deine Kreditsumme in YEN zurückzuzahlen.
      Daß der Yen fallen muß, wird uns schon seit 1990 erzählt und er macht das Gegenteil.
      Zur Zeit versucht es die Japanische Notenbank.Die druckt (bildlich -muß man heute ja gar nicht mehr-)YEN und kauft damit Euro oder Dollar,damit diese nicht noch tiefer fallen.

      Mit vereinten Kräften -verbal und mit Cash-hat man es in den letzten 3 Wochen geschafft, den Euro/Dollar von 106 /116 auf 11o/ 120 zu heben.
      Und wenn wir uns fragen,wo die getauschten Yen geblieben sind,müssen wir nur auf die Aktienmärkte achten.KUIZUMO (oder so) war ja nach dem 11.9. bei Bush.

      Schaun mir mal,ob die Notenbanken diesmal mehr Glück haben.
      Denn genau da könnte die Gefahr eines Währungscrash`s liegen.Wenn selbst Interventionen der Notenbanken den Yen nicht drücken können,trotz der nachhaltigen Schwäche der japanischen Wirtschaft

      Wenn also die Kreditnehmer zu der Überzeugung kommen,daß der YEN-trotz der Interventionen - nicht fällt,wollen alle noch eindecken.

      Da es sich um große Volumen handelt(mindestens 1 Billion) kann man sich nur vorstellen,daß Euro und Dollar gemeinsam abtauchen.

      Daß sich der SFr davon abkoppeln kann,glaube ich nicht,denn der ist in diesem Geschäft gut dabei.

      Das einzige "relativ" Wertbeständige ist für mich ein bißchen Gold, chinesische und russische evtl.noch indische Aktien.Da kommt man zwar im Ernstfall nicht so schnell ran,aber diese Länder sind groß genug um aus sich heraus zu wachsen und ihre Währung gegen außen abzuschotten. So macht es ja China heute schon.
      Grüße Nilrem
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 01:53:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Balti, Nilrem

      Für den Yen Kredit zahlt man je nach Bonität um die 1,5% und theoretisch ist natürlich die doppelte Gewinnmöglichkeit vorhanden, also Zinsen und Gesamtwert des Kredites.
      In meinem Fall natürlich nicht da der Yen-Kurs damals etwas tiefer war, bin aber ca. pari.

      ps. Bei www.n-tv.de hat man mir für das Abspielen des Videointerviews über den Yen vom Freitag den 28.9. folgenden Pfad empfohlen:
      Wirtschaft
      Wirtschaft im TV
      Rückblick
      Freitag
      und dann den Beitrag über Devisen anklicken.

      Bei mir klappt das leider nicht, bekomme immer die Fehlermeldung " Das Dokument enthält keine Daten"
      Vieleicht kann sich einer von euch das Interview noch mal ansehen, bevor es - ich vermute morgen, nicht mehr zugänglich ist.

      mfg Rucker
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 15:14:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ein Währungscrash wäre doch das beste was passieren könnte, denn er würde eine gewaltige Hausse auslösen. Umso grösser die Inflation, unso wertvoller werden Sachwerte, also auch Aktien. Ich weiss gar nicht worüber ihr euch Sorgen macht.

      Gruss Depotmaster
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 13:00:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Du betrachtest Aktien als Sachwerte ? Ich lach mich kaputt ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 17:11:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      Aktien sind Anteile von Fabriken, Filealen, Maschinen, und KnowHow der Arbeiter. Sind das keine Sachwerte? Sie werfen sogar Rendite ab. Inflation wirkt sich für sie äusserst günstig aus.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 10:43:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ihr müsst mehr auf Balti hören .Das ist ein erfahrener Banker, der die Grundrechenarten beherrscht.
      Hier eine kleine Kostprobe von ihm:(Davon gibts mehrere...)
      Zitat eines Balti Postings:::
      0,47 auf 0,60 EUR um 13% gestiegen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Also hört auf ihn....
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 13:21:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      @mn00 Danke, für den konstruktiven, geistreichen Prozent- Beitrag. Ihr müßt nicht auf mn00 hören. mn00 hat 97% bei Eurogas verloren und ist daher sehr gefrustet. Man mag ihm das nachsehen, aber er glaubt immer noch an Eurogas als letzter Eugs-Esel.

      Man sollte weiter auf den Sfr als Antikrisenwährung setzen. Der Dollar hat sich zwar wieder erholt; er wird aber noch unter Druck kommen, wenn sich die rezessiven Tendenzen in den USA fortsetzen. Momentan erhöht sich wieder die Staatsverschuldung in den USA und in Deutschland. Japan sitzt ohnehin auf einem Pulverfaß. Nachtigall - igg hör di trapsen...!

      Gruß Balti
      Avatar
      schrieb am 11.11.01 20:42:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Balti,

      ich sehe z.Zt. die Bankenkrise eher in den USA aufziehen. Der Konsum der letzten Jahre ist ja weitgehend auf Pump finanziert worden, wenn jetzt die Arbeitslosigkeit steigt werden viele Kredite faul und die vergabe neuer Kredite für den Konsum könnte dadurch ins Stocken geraten. - Die Verschuldung auf Seite der Unternehmen liegt allerdings im grünen Bereich. Als bedenklicher Frühindikator sollte man aber beachten, dass die Zinsen für Unternehmensanleihen in den USA sich durch die letzten Zinssenkungen nicht mehr nennenwert gesenkt haben, da sich die Risikoprämien entsprechend erhöht haben. Eine weitere Zinssenkung durch die Fed könnte die Zinsen für Unternehmensanleihen sogar steigern, da die Anleger eine höhere Risikoprämie einfordern werden, dann währe das Vertrauen in die Fed dahin... - Sehr bedenklich
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:06:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Tom
      Größere Probleme sehe ich eher in Japan bei den Versicherungen. Die erste ist schon pleite, die nächste wird bald folgen.

      Gruß Balti
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 10:24:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo Balti,

      über den Yen wundere ich mich schon seit langem, dass der noch etwas wert ist. Von daher hab ich keine Ahnung, ob die Insolvenzen japanischer Versicherungen da noch etwas bewirken.
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 20:33:24
      Beitrag Nr. 41 ()
      Sie Pfeife Thaddäusss!!!!!!!!!!!!


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