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    PEINLICH: SCHLECHT INFORMIERTE ANALYSTEN/INDEPENDENT `RESEARCH` - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.08.01 13:10:53 von
    neuester Beitrag 18.08.01 16:51:15 von
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      schrieb am 18.08.01 13:10:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es geht um Primacom und die Ignoranz von Independent ‘Research’; Mann sollte prüfen ob diese Hobby-Geldvernichter nicht zur Verantwortung gezogen werden sollten.Ärzte die die falsche Diagnose geben werden es auch.


      Kabelwert zum Vergleich/sehr aktuell:

      Die Mutter von Liberty (AT&T) will selbst nicht für $40 Milliarden ihre 14 Mio. Anschlüße abgeben:
      also 2900 USD pro Anschluß
      Liberty erwirbt 10 Mio nicht upgegratede Anschlüße für 5,5 Milliarden euro
      also 550 Euro pro Anschluß
      Primacom verfügt über 1,3 millionen Kunden (bei 1,8 millionen Anschlüße) davon 1/3 upgrated
      auch wenn Mann nur 750 Euro pro Anschluß berechnet (inkl. Schulden UND NICHT KREDITLINIE WIE MANCHER ANALYST VERWECHSELT) kommen wir, dividert durch 20 mio Aktien auf einen ‘fairen’ Kurs von 50 Euro (Exklusive Satellitenfarm, Contents wie Prima TV, Beteiligungen an Fernsehsender und und und)
      Und das wissen ALLE große Aktionäre, inkl UPC die vor 18 Monaten 65 Euro pro Aktie bezahlt hat; und seit dem hat sich die Situation von Primacom nicht negativ verändert, im Gegenteil


      Fazit/Mein Scenario:
      Liberty hat längst angefangen zu sammeln; nach meiner Berechnungen (gekauften Aktie pro Tag) bisjetzt 5% erreicht; sobald er 15% erreicht (bei 25 Euro vielleicht?) hat, wird er sicherlich das Angebot abgeben: 35 Euro pro Aktie. Was von Preuß und Co abgelehnt wird.

      Am 28 August wir der Kurs zwischen 15 und 18 Euro wenn nicht mehr, wollen wir wetten?


      Nur wenn selbst ernannte ‘Analysten’ nich mal wissen, daß Primacom inzwischen die Höchste POSITIVE EBIDA MARGE erreicht hat (mehr als 40%), und daß das Unternehmen die niedrigsten Schulden Pro Anschluß (trotz enormen Investitionen) in Europa vorweisen kann;kaa PC nicht dafür! Siehe die Aüssereungen von ‘Indepedent Research’:

      „Der Gedanke scheint für die amerikanische Liberty Media naheliegend. Warum eine eigene Betriebsstruktur in Deutschland aufbauen, um das von der Deutschen Telekom gekaufte Kabelnetz zu betreiben, wenn man einen Betreiber und sein Netz noch dazu haben kann?
      So einfach scheint es aber doch nicht zu sein. Am Freitagmorgen trieben die Übernahmegerüchte den Kurs der PrimaCom-Aktie um über 50 Prozent nach oben, gegen Mittag aber, nach dem Dementi PrimaComs, notiert sie nur noch mit 13 Prozent im Plus bei 9,30 Euro.
      Übernahme zu 15 bis 20 Euro?
      Die Gerüchte besagen, dass der amerikanische Kabel-TV-Betreiber schon in den nächsten Tagen ein Angebot an die PrimaCom-Aktionäre vorlegen könnte. Dabei werde PrimaCom voraussichtlich mit 300 bis 400 Millionen Euro bewertet, hatte die „Financial Times Deutschland" unter Berufung auf US-Bankenkreise berichtet. Daraus würde sich ein Kurs zwischen 15 und 20 Euro ergeben.
      „Ein Einstieg liegt aber schon sehr stark im Bereich der Spekulation", sagt Norbert Kretlow von Independent Research. „Er könnte sich für Spekulanten lohnen; für strategische Investoren sehen wir keinen Grund zu handeln."(UND WESHALB STEIGT GARTMOR mit 5% EIN? J)
      Fundamental nicht sonderlich interessant
      Denn an sich regt das Geschäft PrimaComs nicht allzu sehr die Fantasie an: „Fundamental und vom Geschäftsfeld her ist das Unternehmen nicht so interessant", meint der Analyst. Seit September 2000, bei einem Kurs von etwa 37 Euro, bewertet Independent Research den Titel mit „Untergewichten". „Das Kabelnetzgeschäft verspricht trotz zusätzlicher Angebote wie „Pay per View" oder „Video on Demand" auf absehbare Zeit keine allzu interessanten Margen", erläutert Kretlow. „Wir glauben nicht, dass PrimaCom in diesem oder im nächsten Jahr die Gewinnzone erreichen kann."(WARTE MAL AB J)
      PrimaCom hält an bisheriger Allianz mit UPC fest
      „Uns liegt kein Angebot von Liberty Media vor. Von entsprechenden Plänen ist uns nichts bekannt", heißt es bei Primacom. Ebensowenig gebe es Gespräche mit Liberty Media. Primacom gehe weiter davon aus, dass der niederländische Kabelkonzern UPC wie bereits Ende März angekündigt seine Beteiligung an Primacom auf 52 Prozent von 25,1 Prozent aufstockt. Dafür fehle nur noch die Zustimmung der Aktionäre auf der Hauptversammlung am 28. August und die Zustimmung des Kartellamtes. „Wir rechnen mit der Zustimmung unserer Aktionäre und auch damit, dass das Kartellamt Anfang Oktober dem Deal zustimmen wird", sagte ein Sprecher.
      Ob es so laufen wird, werden erst die nächsten Tage zeigen. Alles andere ist Spekulation.






      New York (vwd) - AT&T Corp, New York, ist nach der Ablehnung des Kaufangebots der Comcast Corp, Philadelphia, über 40 Mrd USD aktiv auf der Suche nach weiteren möglichen Interessenten für die Kabel-TV-Sparte, schreibt "The Wall Street Journal" (WSJ, Montagausgabe). So seien diesbezüglich am Freitag Gespräche mit Micosoft Corp, Redmond, und Walt Disney Co, Burbank, geführt worden, heißt es in dem Bericht mit Bezug auf unternehmensnahe Kreise. Disney wird Interesse nachgesagt, da durch die Übernahme des Kabelnetzes von AT&T mit nahezu 14 Mio Haushalten eigene Defizite bei der Distribution ausgeglichen werden könnten. Microsoft (Frankfurt: 870747.F - Nachrichten) wiederum sei an der Kabelsparte interessiert, weil AT&T bereits früher Gespräche mit AOL (Frankfurt: 886631.F - Nachrichten) Time Warner Inc, Dulles, über eine Fusion der jeweiligen Kabelsparten geführt hatte. AOL Time Warner gilt als einer der größten Konkurrenten von Microsoft. Microsoft ist sowohl an AT&T, als auch an Comcast beteiligt. Auch Cox Communications, Atlanta, wird als Interessent für die Kabelsparte von AT&T gesehen. AT&T könnte neben einem direkten Verkauf des Bereichs auch eine "subventionierte Ausgliederung" in Betracht ziehen, bei welcher ein Interessent im Vorfeld der Ausgliederung Anteile am Kabelbereich erwirbt. Im Sinne der Aktionäre solle jedenfalls ein deutlich höherer Preis erzielt werden, als von Comcast vor einigen Wochen geboten, sagte laut WSJ ein Unternehmensvertrauter. vwd/DJ/13.8.2001/tw/rio
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      schrieb am 18.08.01 16:43:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      ja und hat der Analyst recht, oder verdient Primacom unter dem Strich doch was? Was nützt eine supertolles EBI(T?)DA wenn E negativ ist?
      Avatar
      schrieb am 18.08.01 16:51:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      @alter Hase

      hätte Liberty bereits 5%, wäre das nicht schon bekannt gegeben?


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