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eröffnet am 20.08.01 10:43:41 von
neuester Beitrag 20.08.01 19:23:24 von
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eb US-Scoop
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vom 20.08.2001
Capitulation
Genauso wie das Research-Team um den bekannten Guru Ralph Bloch von RAYMOND JAMES mit der Analyse der Durchschnittslinien des ARMS Index am letzten Donnerstag zur Erkenntnis gekommen ist, daß eine Marktumkehr aufgrund der Erfahrungen der 13 Market bottoms seit 1962 maximal innerhalb der nächsten 22 Tagen geschehen dürfte, behauptete auch der unabhängige Marktstratege Bill McLaren auf CNBC Europe heute Morgen, daß die lang erwartete Capitulation endlich im Gang sei. Dieser Wash-out dürfte erfahrungsgemäß bis zu 11 Tage dauern und dürfte durch eine Rallye beendet werden, die mindestens 3 Tage dauern muß und den S&P 500 mindestens 30 Punkte anheben muß. Mit dieser Rallye – so behauptet dieser seit Jahresbeginn ziemlich verläßliche technische Analyst – dürfte der Bear Market beendet sein. Das sind ja von 2 verschiedenen guten Quellen ganz günstige übereinstimmende Aussichten.
Sicher hat das Orakel Alan Greenspan auch noch ein Wörtchen mitzureden. Die 2-jährigen US TREASURIES haben schon mit einer Rendite von 3,610% ein neues historisches Tiefstniveau seit Bestehen dieser Laufzeit im Jahre 1972 erzielt. Das kann bedeuten, daß man an der morgen beginnenden FOMC-Sitzung sogar mit einer Reduktion von 50 Basispunkten rechnen könnte, da 3/8er Schritte erstaunlicherweise nicht angewendet werden. Der technische Analyst Todd Gold von GRUNTAL behauptet auch, daß das „FED meeting may possibly provide a catalyst“. Der NASDAQ Index ist mit –63,31 auf 1.867,01, dem niedrigsten Niveau seit dem 10. April dieses Jahres, gefallen.
FORD verdiente im letzten Jahr noch einen Rekordnettogewinn von US$ 5,6 Mrd oder US$ 3,26 pro Aktie. Wenn FORD in diesem Jahr nur US$ 1,2 Mrd oder US$ 0,70 pro Aktie verdienen sollte, dürfte das kein Beinbruch sein. In jedem Fall dürfte die Dividende von US$ 1,20, die jetzt sogar eine Rendite von 5,60% erbringt, nicht in Gefahr kommen, denn die FORD Familienmitglieder brauchen Einkommen, und eine Reduktion der Dividende dürfte in der Tat das Rating in Gefahr bringen, denn FITCH hat FORD und FORD MOTOR CREDIT schon auf Credit-Watch mit negativen Implikationen gesetzt. In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals auf die jetzt nur noch von 17,58% hohe Dividenden- rendite von dem MCI Tracking Stock von WOLRDCOM (US$ 13,65) aufmerksam machen. Auch diese Dividende scheint sicher zu sein, denn Chairman Bernie Ebbers benötigt die Dividende, um die Margin Calls auf seine WOLRDCOM Aktien bezahlen zu können.
Der NIKKEI 225 fiel heute Morgen mit –101,59 auf 11.343,95, ein neues Tiefstniveau, das seit dem 24. Dezember 1984 nicht mehr gesehen wurde.
Angesichts der Unsicherheit über den Orakelspruch des FED Chairmans im Anschluß seiner Reduzierung der FED TARGET RATE morgen um 20:15 Uhr MEZ dürften sich die US-amerikanischen Aktienmärkte vorerst unter Druck bleiben. Im Hinblick auf eine mögliche Marktumkehr in der nicht zu fernen Zukunft – wie es die beiden oben erwähnten Gurus voraussagen- sollte man empfindsam für deren Anzeichen Ausschau halten.
mfg derda5o
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vom 20.08.2001
Capitulation
Genauso wie das Research-Team um den bekannten Guru Ralph Bloch von RAYMOND JAMES mit der Analyse der Durchschnittslinien des ARMS Index am letzten Donnerstag zur Erkenntnis gekommen ist, daß eine Marktumkehr aufgrund der Erfahrungen der 13 Market bottoms seit 1962 maximal innerhalb der nächsten 22 Tagen geschehen dürfte, behauptete auch der unabhängige Marktstratege Bill McLaren auf CNBC Europe heute Morgen, daß die lang erwartete Capitulation endlich im Gang sei. Dieser Wash-out dürfte erfahrungsgemäß bis zu 11 Tage dauern und dürfte durch eine Rallye beendet werden, die mindestens 3 Tage dauern muß und den S&P 500 mindestens 30 Punkte anheben muß. Mit dieser Rallye – so behauptet dieser seit Jahresbeginn ziemlich verläßliche technische Analyst – dürfte der Bear Market beendet sein. Das sind ja von 2 verschiedenen guten Quellen ganz günstige übereinstimmende Aussichten.
Sicher hat das Orakel Alan Greenspan auch noch ein Wörtchen mitzureden. Die 2-jährigen US TREASURIES haben schon mit einer Rendite von 3,610% ein neues historisches Tiefstniveau seit Bestehen dieser Laufzeit im Jahre 1972 erzielt. Das kann bedeuten, daß man an der morgen beginnenden FOMC-Sitzung sogar mit einer Reduktion von 50 Basispunkten rechnen könnte, da 3/8er Schritte erstaunlicherweise nicht angewendet werden. Der technische Analyst Todd Gold von GRUNTAL behauptet auch, daß das „FED meeting may possibly provide a catalyst“. Der NASDAQ Index ist mit –63,31 auf 1.867,01, dem niedrigsten Niveau seit dem 10. April dieses Jahres, gefallen.
FORD verdiente im letzten Jahr noch einen Rekordnettogewinn von US$ 5,6 Mrd oder US$ 3,26 pro Aktie. Wenn FORD in diesem Jahr nur US$ 1,2 Mrd oder US$ 0,70 pro Aktie verdienen sollte, dürfte das kein Beinbruch sein. In jedem Fall dürfte die Dividende von US$ 1,20, die jetzt sogar eine Rendite von 5,60% erbringt, nicht in Gefahr kommen, denn die FORD Familienmitglieder brauchen Einkommen, und eine Reduktion der Dividende dürfte in der Tat das Rating in Gefahr bringen, denn FITCH hat FORD und FORD MOTOR CREDIT schon auf Credit-Watch mit negativen Implikationen gesetzt. In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals auf die jetzt nur noch von 17,58% hohe Dividenden- rendite von dem MCI Tracking Stock von WOLRDCOM (US$ 13,65) aufmerksam machen. Auch diese Dividende scheint sicher zu sein, denn Chairman Bernie Ebbers benötigt die Dividende, um die Margin Calls auf seine WOLRDCOM Aktien bezahlen zu können.
Der NIKKEI 225 fiel heute Morgen mit –101,59 auf 11.343,95, ein neues Tiefstniveau, das seit dem 24. Dezember 1984 nicht mehr gesehen wurde.
Angesichts der Unsicherheit über den Orakelspruch des FED Chairmans im Anschluß seiner Reduzierung der FED TARGET RATE morgen um 20:15 Uhr MEZ dürften sich die US-amerikanischen Aktienmärkte vorerst unter Druck bleiben. Im Hinblick auf eine mögliche Marktumkehr in der nicht zu fernen Zukunft – wie es die beiden oben erwähnten Gurus voraussagen- sollte man empfindsam für deren Anzeichen Ausschau halten.
mfg derda5o
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20.08.2001 12:00:00: FED - Markt erwartet morgen Zinssenkung
Es wird am Dienstag von der Amerikanischen Notenbank (FED) erwartet, die Zinsen nochmals um einen viertel Prozentpunkt zu senken, um die lahmende Wirtschaft anzukurbeln. Viele FED Mitarbeiter haben gehofft, dass nun endlich Zeichen auftauchen, die zeigen, daß die weltweit größte Wirtschaft aus ihrer Rezession herauskommt. Aber das Wachstum ist frustrierend träge geblieben und die Wissenschaftler sind immer mehr über die Tatsache beunruhigt, dass die Wirtschaft sich in einer echten Rezession befindet. In eine Reuters Umfrage, die mit 25 Investmentfirmen die direkt mit Staatspapieren handeln durchgeführt wurde, denken alle Firmen einstimmig, dass eine Zinssenkung durchgeführt wird. Der FED Vizepräsident Alan Blinder erwartet eine Diskussion, ob eine Senkung von 0,25 Punkten ausreicht oder eine über 0,50 Prozentpunkt notwendig ist. Er geht aber davon aus, dass so ein großer Schritt nicht notwendig ist, da die Auswirkung der Zinssenkungen erst mit einer Verzögerung von über 6 Monaten eintritt und man diese Entwicklung erst einmal abwarten möchte. Gleichzeitig sind Zweifel über die Wirksamkeit der Zinssenkungen aufgetaucht. Die Geldpolitik hilft zwar der Wirtschaft, ist aber nicht das einzige Mittel um etwas gegen die Rezession zu tun. Ausschlaggebend ist auch der Aktienmarkt, von dessen Verfassung die Privat- und Geschäftsausgaben abhängen.
© BörseGo
mfg derda50
Es wird am Dienstag von der Amerikanischen Notenbank (FED) erwartet, die Zinsen nochmals um einen viertel Prozentpunkt zu senken, um die lahmende Wirtschaft anzukurbeln. Viele FED Mitarbeiter haben gehofft, dass nun endlich Zeichen auftauchen, die zeigen, daß die weltweit größte Wirtschaft aus ihrer Rezession herauskommt. Aber das Wachstum ist frustrierend träge geblieben und die Wissenschaftler sind immer mehr über die Tatsache beunruhigt, dass die Wirtschaft sich in einer echten Rezession befindet. In eine Reuters Umfrage, die mit 25 Investmentfirmen die direkt mit Staatspapieren handeln durchgeführt wurde, denken alle Firmen einstimmig, dass eine Zinssenkung durchgeführt wird. Der FED Vizepräsident Alan Blinder erwartet eine Diskussion, ob eine Senkung von 0,25 Punkten ausreicht oder eine über 0,50 Prozentpunkt notwendig ist. Er geht aber davon aus, dass so ein großer Schritt nicht notwendig ist, da die Auswirkung der Zinssenkungen erst mit einer Verzögerung von über 6 Monaten eintritt und man diese Entwicklung erst einmal abwarten möchte. Gleichzeitig sind Zweifel über die Wirksamkeit der Zinssenkungen aufgetaucht. Die Geldpolitik hilft zwar der Wirtschaft, ist aber nicht das einzige Mittel um etwas gegen die Rezession zu tun. Ausschlaggebend ist auch der Aktienmarkt, von dessen Verfassung die Privat- und Geschäftsausgaben abhängen.
© BörseGo
mfg derda50
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