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eröffnet am 21.08.01 11:41:23 von
neuester Beitrag 21.08.01 12:26:52 von
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b US-Scoop
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vom 21.08.2001
Noch mehr Bullen
Zu den in den letzten beiden US Scoops erwähnten Gurus Ralph Bloch und Bill McLaren, die eine baldige Marktumkehr voraussagen, gesellte sich der Chief Investement Strategist Ed Kirschner von UBS WARBURG, der es sogar in ganzseitigen Anzeigen in der NEW YORK TIMES, WALL STREET JOURNAL, INVESTOR’S BUSINESS DAILY und BARRON’S seit dem 25. August 2001 zwei Wochen lang hinaustrompetete. Dieser angesehene Marktanalyst behauptet, daß der S&P 500 Index am Ende des nächsten Jahres 50% höher liegen wird.
Ein weiterer bekannter Chief Investment Strategist, der von einem Market bottom in diesem Monat spricht, ist Greg Smith von PRUDENTIAL SECURITIES. Wo bleibt Abby Joseph Cohen? Wenn es so viele mächtige Beschwörungen gibt, wird mir immer bange. Trotzdem habe ich es viele Male in den USA erlebt – und es entspricht auch der Americana Mentalität – daß die Masse der Überzeugungen und der Gemeinschaftswille eine Marktumkehr herbeiführen kann – und jetzt kommt das Unglaubliche: Bevor die Fakten es beweisen!
So könnte der Orakelspruch des FED Chairmans heute – mal entgegen der üblichen negativen Reaktion – überraschenderweise positiv ausfallen. Es könnte auch sein, daß das Heer der Vermögensberater bei obigen Marktstrategen darauf vorbereitet und gedrillt sind, daß diese letzte oder vorletzte Leitzinssenkung den gewünschten Erfolg bringen muß. Im Sinne der gestern hier beschriebenen Capitulation könnte diese Erholung zwar immer noch zur verzweifelten Abgaben von enttäuschten Anlagen führen vor allem seitens der institutionellen Investoren. Langfristig wäre es auch besser, wenn der Wash-out sich auswaschen könnte.
Die Leading Indicators des CONFERENCE BOARD sind gestern zum 4. Mal hintereinander gestiegen, und zwar mit +0,3% auf 109,9. Nur 2 der 10 Komponenten fielen: Aktienpreise und Baugenehmigungen.
Was immer Greenspan Orakelhaftes sagen wird, die Frage bleibt immer: Was weiß Greenspan, das wir nicht wissen? Am Ende der Rezession 1990-92 hat Greenspan auch nach einer Reduzierung der FED TARGET RATE von nur einem 1/4 Punkt am 9. April 1992 von 4 auf 3 ¾% eine Reduzierung von einem ½ Punkt am 2. Juli 1992 auf 3 ¼% folgen lassen. Das Gleiche könnte heute passieren. Danach folgte übrigens noch eine Senkung mit einem ¼ Punkt auf 3%, der niedrigsten Rate seit der Nachkriegszeit.
mfg derda50
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vom 21.08.2001
Noch mehr Bullen
Zu den in den letzten beiden US Scoops erwähnten Gurus Ralph Bloch und Bill McLaren, die eine baldige Marktumkehr voraussagen, gesellte sich der Chief Investement Strategist Ed Kirschner von UBS WARBURG, der es sogar in ganzseitigen Anzeigen in der NEW YORK TIMES, WALL STREET JOURNAL, INVESTOR’S BUSINESS DAILY und BARRON’S seit dem 25. August 2001 zwei Wochen lang hinaustrompetete. Dieser angesehene Marktanalyst behauptet, daß der S&P 500 Index am Ende des nächsten Jahres 50% höher liegen wird.
Ein weiterer bekannter Chief Investment Strategist, der von einem Market bottom in diesem Monat spricht, ist Greg Smith von PRUDENTIAL SECURITIES. Wo bleibt Abby Joseph Cohen? Wenn es so viele mächtige Beschwörungen gibt, wird mir immer bange. Trotzdem habe ich es viele Male in den USA erlebt – und es entspricht auch der Americana Mentalität – daß die Masse der Überzeugungen und der Gemeinschaftswille eine Marktumkehr herbeiführen kann – und jetzt kommt das Unglaubliche: Bevor die Fakten es beweisen!
So könnte der Orakelspruch des FED Chairmans heute – mal entgegen der üblichen negativen Reaktion – überraschenderweise positiv ausfallen. Es könnte auch sein, daß das Heer der Vermögensberater bei obigen Marktstrategen darauf vorbereitet und gedrillt sind, daß diese letzte oder vorletzte Leitzinssenkung den gewünschten Erfolg bringen muß. Im Sinne der gestern hier beschriebenen Capitulation könnte diese Erholung zwar immer noch zur verzweifelten Abgaben von enttäuschten Anlagen führen vor allem seitens der institutionellen Investoren. Langfristig wäre es auch besser, wenn der Wash-out sich auswaschen könnte.
Die Leading Indicators des CONFERENCE BOARD sind gestern zum 4. Mal hintereinander gestiegen, und zwar mit +0,3% auf 109,9. Nur 2 der 10 Komponenten fielen: Aktienpreise und Baugenehmigungen.
Was immer Greenspan Orakelhaftes sagen wird, die Frage bleibt immer: Was weiß Greenspan, das wir nicht wissen? Am Ende der Rezession 1990-92 hat Greenspan auch nach einer Reduzierung der FED TARGET RATE von nur einem 1/4 Punkt am 9. April 1992 von 4 auf 3 ¾% eine Reduzierung von einem ½ Punkt am 2. Juli 1992 auf 3 ¼% folgen lassen. Das Gleiche könnte heute passieren. Danach folgte übrigens noch eine Senkung mit einem ¼ Punkt auf 3%, der niedrigsten Rate seit der Nachkriegszeit.
mfg derda50
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