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    ********** D E U T S C H L A N D -- Erholung in Sicht ?? ********** - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.08.01 22:51:15 von
    neuester Beitrag 22.08.01 23:24:41 von
    Beiträge: 9
    ID: 459.917
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      schrieb am 22.08.01 22:51:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      22.08.2001 20:30:00: Deutschland – Erholung in Sicht?
      Ein überraschender Anstieg des Ifo-Geschäfstklimaindexes konnte den DAX kurzfristig auf 5300 Punkte heben. Das Ifo-Wirtschaftsforschungsinstitut hat heute bekannt gegeben, dass der Geschäftsklimaindex für Westdeutschland im Juli von 89,5 (Juni) auf 89,8 Punkte gestiegen ist. Mit der Eröffnung der Wallstreet gab der DAX seine Gewinne nahezu vollständig wieder ab und schloss bei 5220 Punkten (+0,05%). Unter Druck geriet heute MAN (-3,59%). Das Unternehmen teilte heute mit, dass es die wirtschaftliche Entwicklung im ersten Halbjahr 2001 zu spüren bekommen hatte. Sowohl der Auftragseingang als auch der Umsatz gingen um jeweils ca. eine Mrd. Euro auf 8,2 bzw. 7,3 Mrd. Euro zurück. Das EBIT fiel gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum von 504 Mio. Euro auf 245 Mio. Euro. ABN Amro stufte die Aktie heute auf REDUCE, Merck Finck auf MARKETPERFORMER. Geschäftszahlen gab es heute auch bei Lufthansa (+4,17%). Nach Steuern verbuchte das Unternehmen im ersten Halbjahr ein Minus von 43 Mio. Euro nach einem Gewinn von 460 Mio. Euro im Vorjahreshalbjahr. Der Umsatz lag bei 7,64 Mrd. Euro. Weitere Gewinner sind heute vor allem die Technologiewerte: SAP (+1,26%), Siemens (+2,02%) und Infineon (+0,92%). Der Nemax50 beendete den heutigen Tag bei 1059 Punkten (-1,25%). ComRoad konnte heute um 6,56% auf 8,10 Euro zulegen. Das Unternehmen hat heute einen Auftrag im zweistelligen Millionenbereich gemeldet (BörseGo berichtete). Die größten Gewinner im Index sind heute Thiel Logistik (+5,82%), Pandatel (+8,81%) und Fantastic (+6,12%). Aufgrund der schwachen Nasdaq ist die Stimmung mit 16 Gewinnern und 34 Verlierern als „schlecht“ zu beurteilen.

      © BörseGo


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 22:52:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Überraschender Stimmungswandel in der deutschen Wirtschaft

      Umfrage: Unternehmer blicken wieder optimistischer in die Zukunft - Positiver Ifo-Geschäftsklima-Index beflügelt Dax und Euro

      Frankfurt/Main - In Deutschland bahnt sich eine konjunkturelle Trendwende an. Die Stimmungslage in der gewerblichen Wirtschaft hat sich im Juli zum ersten Mal seit Jahresbeginn wieder gebessert. Der neueste Geschäftsklimaindex des Münchner Ifo-Instituts fiel nach langer Durststrecke überraschend positiv aus. Die Unternehmen beurteilen ihre Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate wieder deutlich optimistischer. Die Ifo-Umfrage gilt als eines der wichtigsten Barometer zur Einschätzung der konjunkturellen Entwicklung in Deutschland und wird Monat für Monat mit großer Spannung erwartet. Zuvor war der Index seit Mai 2000 kontinuierlich gesunken. Das Ifo-Institut ermittelt den Geschäftsklimaindex einmal monatlich aus einer Umfrage unter 7000 Unternehmen in ganz Deutschland.
      An der Börse verbesserte der gestiegene Index die Stimmung spürbar. Der Deutsche Aktienindex Dax legte am Mittwoch im Handelsverlauf nach einem schwachen Start deutlich zu. Auch der Euro stieg an. Die europäische Gemeinschaftswährung sprang erstmals seit fünf Monaten im Devisenhandel über 0,92 Dollar.

      Verhalten reagierten die Märkte dagegen auf die jüngste Zinssenkung der US-Notenbank. Die US-Börsen hatten nach der Entscheidung der Fed, die Zinsen um 25 Punkte zu senken, mit einem Minus geschlossen. Die amerikanische Notenbank hatte zur Stärkung der angeschlagenen US-Wirtschaft den Zinssatz zum siebten Mal in diesem Jahr gesenkt. Der Leitzins liegt nun bei 3,5 Prozent, das ist der niedrigste Stand seit mehr als sieben Jahren. DW

      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 22:54:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Ein überraschender Hoffnungsschimmer"

      Der Kieler Konjunkturforscher Joachim Scheide erwartet eine konjunkturelle Trendwende zum Ende des Jahres

      Joachim Scheide, Leiter der Konjunkturabteilung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), sieht das Ende der konjunkturellen Talfahrt in Deutschland näher rücken. Der Ökonom rechnet mit einer baldigen Konjunkturerholung in den USA und betont das Abklingen der negativen Einflüsse für das Wirtschaftswachstum. Mit Scheide sprach Peter Hahne.


      DIE WELT: Der Ifo-Geschäftsklima-Index ist überraschend gestiegen - zum ersten Mal seit Januar dieses Jahres. Ist das die lang erwartete Trendwende für die Konjunktur?

      Joachim Scheide: Nein, das gewiss noch nicht. Zu einer Trendwende bedarf es schon eines Anstiegs des Index für etwa drei Monate in Folge. Aber es ist ein Hoffnungsschimmer, der uns da in der Flut schlechter Nachrichten überrascht hat. Besonders positiv zu werten ist der Anstieg der Geschäftserwartungen - das ist aller Erfahrung nach ein sehr guter Frühindikator für das allgemeine Konjunkturklima. Zwar wurde die gegenwärtige Geschäftslage noch einmal schlechter bewertet als im Vormonat. Aber die besseren Geschäfterwartungen, die ja auf die Zukunft gerichtet sind, sind wichtiger. Darum ist das Signal aus München sehr positiv zu werten.

      DIE WELT:: Das Ende der Talsohle ist also erreicht?
      Scheide: Man muss noch ein wenig vorsichtig sein, wenn der Index lediglich einen einmaligen Anstieg verzeichnet, darauf weist das Ifo-Institut selbst immer wieder hin. Wir hatten bereits im Januar eine kurze Aufhellung. Damals wurde die aktuelle Geschäftslage von den Unternehmen positiv bewertet, die Geschäftserwartungen zeigten allerdings nach unten. Seinerzeit hatten sich leider viele zu früh Hoffnungen auf eine Konjunkturbelebung gemacht. Man muss also noch zwei Monate abwarten, um einen Trend ablesen zu können. Meines Erachtens ist der Tiefpunkt zwar noch nicht überwunden, aber er ist näher gerückt. Ich erwarte nicht, dass die Konjunktur noch weiter abrutscht.

      DIE WELT: Was macht Sie so optimistisch?

      Scheide: Die Vorstellung, dass die wirtschaftliche Entwicklung auf Dauer so schwach bleibt wie heute, ist falsch. Man muss sich die Gründe für den Abschwung in Erinnerung rufen. Eine Vielzahl von Faktoren haben gleichzeitig die Konjunktur belastet, dazu gehören vor allem das schwache Wachstum der Weltwirtschaft und die hohe Inflation. Das hohe Preisniveau für Öl und landwirtschaftliche Erzeugnisse infolge der BSE-Krise haben auch einen Großteil der erhofften Entastungswirkungen durch die Steuerreform zunichte gemacht. Dieser Angebotsschock lässt nun nach: Die Preise steigen weniger stark und in den USA ist auch Besserung in Sicht.

      DIE WELT: Wann wird es in den USA wieder aufwärts gehen?

      Scheide: Es kann jeden Monat losgehen, vor allem durch die massiven Zinssenkungen der Notenbank. Allerdings ist nicht zu erwarten, dass es allzu stürmisch nach oben geht. Wachstumsraten von vier bis fünf Prozent wie in den vergangenen Jahren sind so bald nicht mehr zu erwarten. Die Investitionen im IT-Sektor etwa werden massiv zurückgeschraubt, das überlagert die übrige Konjunkturentwicklung. Wegen dieser gegenläufigen Effekte ist auch sehr schwer vorhersehbar, wann genau die US-Konjunktur wieder anspringt.

      DIE WELT: Erwarten Sie in Deutschland Unterstützung von der Konsumnachfrage?

      Scheide: Durch die nachlassenden Preissteigerungen lässt auch die Verunsicherung der Verbraucher nach - das Konsumklima dürfte sich also aufhellen. Einen ausgeprägter Konsumschub ist aber nicht zu erwarten, dazu trägt vor allem die schlechte Entwicklung am Arbeitsmarkt bei - wenn die Menschen Angst um ihren Job haben, geben sie weniger Geld für Konsumgüter aus.

      DIE WELT: Wann rechnen Sie in Deutschland mit der Trendwende?

      Schiede: Der Ifo-Test könnte ein Zeichen dafür sein, dass wir noch im späten Verlauf dieses Jahres die Wende sehen. Das wird zwar dann kein massiver Schub sein, dazu bedarf es auch der Unterstützung einer stabileren Weltkonjunktur. Aber die Daten machen Hoffnung, das Ende des Jahres die Durststrecke überwunden ist.

      DIE WELT: Wie stark wird die Wirtschaft In der Bundesrepublik im nächsten Jahr wachsen?

      Scheide: Wenn die negativen Effekte abgeklungen sind, kann die Konjunktur auch wieder in einem normalem Tempo laufen. Normales Tempo heißt ein Wachstum von rund zwei Prozent.

      DIE WELT: Sollte die Europäische Zentralbank den Amerikanern folgen und mit einer Zinssenkung die Wirtschaft anschieben?

      Scheide: Die EZB sollte sich generell nicht darum kümmern, was andere Notenbanken machen. Die Amerikaner sind nicht so sehr der Währungsstabilität verpflichtet wie die EZB. Außerdem muss man beachten, dass das gegenwärtige Zinsniveau mit 4,5 Prozent nicht zu hoch ist und wir eine Inflationsrate haben, die deutlich über dem Zielwert von zwei Prozent liegt. Darum sollte die EZB sehr vorsichtig sein und ihre Glaubwürdigkeit nicht durch übereilte Zinssenkungen aufs Spiel setzen.

      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 22:55:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      tja, die Beflügelung reichte genau bis zum Beginn des
      amerikanischen Handels.
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 22:56:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Deutscher Frühindikator überraschend freundlich
      Konjunktur. Der Ifo-Index weist erstmals seit einem halben Jahr ein verbessertes Geschäftsklima aus und verleiht damit dem Euro Auftrieb.





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      MÜNCHEN (red.). "Die Firmen sehen Licht am Ende des Tunnels." So kommentierte Gernot Nerb, Ökonom am Münchner Ifo-Institut, die Ergebnisse des jüngsten Geschäftsklimaindex. Das auf 7000 Befragungen basierende Ifo-Konjunkturbarometer ergibt für Juli - erstmals seit sechs Monaten - eine Besserung der Wirtschaftslage. Analysten hatten dagegen mit einem Fall des Frühindikators auf den tiefsten Stand seit August 1996 gerechnet.
      Der Euro zog nach Bekanntwerden der Daten innerhalb weniger Minuten um 0,50 US-Cent an und übersprang locker die Marke von 0,92 Dollar. Damit erreicht die Währung den höchsten Stand seit fünf Monaten. Auch Aktienkurse und Anleihenrenditen profitierten vom Ifo-Bericht. Dabei werden Führungskräfte über Produktion, Lagerhaltung, Aufträge, Preise und Beschäftigung befragt.
      Ökonom Nerb räumte trotz der positiven Signale ein, daß der Bericht noch keine Trendwende signalisiere. Dafür sei es noch zu früh. Erst ein Anstieg über drei bis vier Monate hinweg sei dafür ein ausreichender Beleg, meinte der Ifo-Experte. Mit Spannung werden nun die für heute, Donnerstag, angekündigten Daten für die deutsche Wirtschaftsentwicklung im zweiten Quartal erwartet. Experten rechnen mit einer Stagnation.


      mfg derda50

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      schrieb am 22.08.01 22:57:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      hahaha....



      ja und Robert T. wird Bundeskanzeler
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 22:59:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Licht am Tunnelende

      Erstmals seit Oktober 2000 blicken deutsche Unternehmer optimistischer in die Zukunft - Kommentar

      Von Stefan von Borstel

      Noch zieren sich die Konjunkturexperten. Trotz des überraschend gestiegenen Ifo-Index wollen sie nicht von einer Trendwende sprechen. Die Finanzmärkte sind da optimistischer. Sie sehen Licht am Ende des Tunnels und quittierten die Stimmungsaufhellung in der Wirtschaft mit Kurssprüngen.
      Zu Recht: Erstmals seit Oktober 2000 blicken die deutschen Unternehmer wieder optimistischer in die Zukunft. Der Index des Münchner Ifo-Instituts gilt als zuverlässiger Frühindikator. Viel spricht dafür, dass die stetige Stimmungsverschlechterung in der Wirtschaft zu Ende geht. Bereits in drei Monaten könnte sich dies auch in realen Konjunkturdaten niederschlagen.

      Der sich abzeichnende Stimmungsumschwung stärkt die Position der Europäischen Zentralbank. Denn anders als ihre Kollegen in Amerika haben die Frankfurter Währungshüter nicht mit hektischen Zinssenkungen auf die Konjunkturschwäche reagiert.

      Auch für die rot-grüne Bundesregierung kommen die Nachrichten aus München wie gerufen. Der Kanzler der "ruhigen Hand" kann sich bestätigt sehen, auch ohne Konjunkturprogramme geht es mit der Wirtschaft wieder aufwärts. Pech für die Opposition: Sie muss fürchten, dass ihrer Kritik an der Wirtschaftspolitik des Kanzlers der Boden entzogen wird.

      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 23:00:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Konjunkturoptimismus hilft Nemax

      Indizes bauen hohe Verluste im Handelsverlauf ab - Das Werk profitiert von Kaufempfehlung

      Berlin - Der durch den Ifo-Geschäftsklima-Index ausgelöste Konjunkturoptimismus sprang auch auf den Neuen Markt über. Nach einem sehr schwachen Handelsauftakt auf Grund schlechter US-Vorgaben erholten sich die Kurse im Tagesverlauf. "Der positive Ifo-Index stützt auch die Wachstumswerte", sagte ein Händler mit Blick auf den am Mittwoch bekannt gegebenen Konjunktur-Index, der die Stimmung der deutschen Wirtschaft spiegelt. "Das schlimmste des Wirtschaftsabschwungs dürfte hinter uns liegen und das ist auch für den Neuen Markt sehr positiv", sagte der Börsianer.
      Beide Indizes pendelten am Nachmittag um ihre Vortagesstände. Der alle Werte umfassende Nemax-All-Share lag bei 1097 um 0,2 Prozent leichter, der Leitindex Nemax-50 notierte ebenfalls 0,2 Prozent im Minus bei 1071 Zählern. Entwarnung wollen die meisten Experten noch nicht geben. "Ob wir die 1000 Punkte sehen, bleibt offen", sagte ein Händler. "Sicher ist, dass wir keine wirklichen Hochs verzeichnen, da bei jedem Kursanstieg Anleger ihre Gewinne mitnehmen, und das drückt auf die Kurse."

      Im Blickpunkt des Geschehens standen Brokat, Telegate und Metabox. Telegate verloren nach einer Herabstufung 14,3 Prozent auf 2,10 Euro. Ein neues Jahrestief markierte auch der Stuttgarter Software-Hersteller Brokat. Ohne fundamentale Neuigkeiten büßte der ehemalige Anlegerliebling 7,7 Prozent auf 1,67 Euro ein. Für Schlagzeilen sorgte erneut Metabox. Die angeschlagene Hildesheimer Firma will sich die rettende Finanzspritze einer Investorengruppe von einer Mio. Euro vor Gericht erstreiten. Die Gruppe wolle die zugesagte Bareinlage nicht zahlen, so Metabox. Nach Worten des Vorstandsmitgliedes Michael Heckeroth habe die Investorengruppe "den Mund ein wenig voll genommen". Sie hätten anfangs sogar von einem noch höheren Engagement gesprochen. Es habe sich aber gezeigt, dass die Gruppe nicht über das Geld verfüge. Nach der Ankündigung brach der ohnehin am Boden liegende Kurs des Metabox-Papiers um fast ein Viertel auf rund 0,37 Euro ein. Die Aktie setzte sich damit an die Spitze der Verliererliste. Da half es auch nicht, dass Vorstand Heckeroth sich zuversichtlich zeigte, die Einlage auf gerichtlichem Wege zu erstreiten.

      Besser lief es für Comroad. Die Aktien des Telematik-Spezialisten legten bis zum Nachmittag um 5,2 Prozent auf 8,10 Euro zu. Das Unternehmen hat einen Großauftrag im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich von der Mtec GmbH erhalten. Mtec sei Anbieter eines energiesparenden und schadstoffreduzierenden Katalysators für Dieselmotoren, Cyberkat. Das Unternehmen nutze unter anderem das Global Transport Telematic System (GTTS) von Comroad zur telemetrischen Erfassung von Cyberkat-Daten, etwa von Verbrauchswerten.

      Gefragt waren auch die Aktien von Das Werk. Hier trieb eine positive Analyse von Consors Capital den Kurs um mehr als 25 Prozent auf 6,70 Euro. Nach Ansicht von Consors sind die Aktien von Das Werk stark unterbewertet. Die Analysten empfehlen den Titel zum "Kauf". Der Markt ignoriere derzeit die hervorragenden Wachstumsperspektiven in der digitalen Postproduktion. Hier nehme Das Werk eine führende Stellung in Europa ein.

      An die Spitze der Gewinner konnte sich aber Arbo Media.net mit einem Zuwachs von 45,2 Prozent auf 2,70 Euro setzen. Händler verwiesen auf eine charttechnische Marke, die geknackt worden sei. Nun habe der Titel Potenzial bis drei Euro.

      Im positiven Terrain bewegten sich auch Lintec. Der sächsische Computerhersteller bringt heute einen PC speziell für Senioren auf den Markt. Der "Lintec Senior Club" sei innerhalb von zwei Jahren von Lintec und mit Fördermitteln vom Freistaat entwickelt worden, sagte ein Unternehmenssprecher. Entstanden sei ein Gerät, das Hard- und Software so verknüpft, dass auch ältere Menschen einen unkomplizierten Zugang zur digitalen Welt bekommen. Anleger honorierten diese Weltneuheit mit einem Anstieg von 11,6 Prozent auf 7,70 Euro.

      Weniger gnädig zeigten sich die Investoren bei Netlife. Obwohl das Unternehmen erstmals in seiner Geschichte einen Halbjahresgewinn auswies, verlor die Aktie 1,4 Prozent auf 7,30. Insider hatten sich offenbar schon im voraus eingedeckt und nun Gewinne mitgenommen, mutmaßten Händler. krus


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 23:24:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      wo aufschwung...abschwung faengt doch gerade erst an...glaunt ihr etwa den heinis ...sind alles foertsch und seine leute...kauft put auf aktien und ihr werdet viel geld verdienen


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