400km für 14,00 DM :-) mit Erdgas!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.08.01 20:52:20 von
neuester Beitrag 06.09.01 22:36:17 von
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Soviel kostet der Liter Erdgas an öffentlichen Tankstellen! Eigentlich wird Erdgas aber in kg verkauft.
Am Beispiel des Zafira CNG (den ich mir vor Kurzem bstellt habe) bedeutet das unter 8DM per 100km.
Und wer in seiner Nachbarschaft einen regionalen Gasversorger sitzen hat, kann sogar 400km für 14,00 DM bekommen. In OWL gibt es zum Beispiel Einige davon. Die machen den Tank pauschal voll!
Is doch geil (sorry) oder? Besser als Aktien mit Kursziel DAUSEND
Außerdem wird die Anschaffung eines Erdgasfahrzeuges von vielen Erdgasversorgern gefördert. In Bielefeld gibts zum Beispiel 3000 DM von den Stadtwerken dazu!!
Bis auf die Tatsache, das ich sehr viel Informationen zu diesem Thema gesammelt und bereits einen Zafira bestellt habe, kenne ich Niemanden der mit einem solchen Fahrzeug schon unterwegs ist. Obwohl in Deutschland mehr als 10.000 Stück rumfahren sollen.
Hat hier jemand im Board schon praktische Erfahrungen??
!
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Ups,
woher hast Du Dein Wissen, NASDAQ007??
Soweit ich weiß, hat der Erdgaszafira die gleiche Leistung wie der 1,6 Liter Benziner.
Das heißt doch zumindest den gleichen Fahrspaß den so ein Auto bieten kann und die gleiche Beschleunigung!
Der Motorsound ist auch wie bei einem Benzinauto, da auch Erdgaswagen mit dem gleichen Motor angetrieben werden. Sie haben nur eine andere Einspritzanlage!!
Außerdem bin ich eine alte Frau!!
woher hast Du Dein Wissen, NASDAQ007??
Soweit ich weiß, hat der Erdgaszafira die gleiche Leistung wie der 1,6 Liter Benziner.
Das heißt doch zumindest den gleichen Fahrspaß den so ein Auto bieten kann und die gleiche Beschleunigung!
Der Motorsound ist auch wie bei einem Benzinauto, da auch Erdgaswagen mit dem gleichen Motor angetrieben werden. Sie haben nur eine andere Einspritzanlage!!
Außerdem bin ich eine alte Frau!!
Also ich park auch in Zukunft noch gerne in meiner Tiefgarage und diese Geschichten mit Förderung usw. gabs schon in der Vergangenheit, auch auf dem Bau, wo jetzt viele auf teuren Gasheizungen sitzen. Als Umsteiger mußt du halt damit rechnen, daß der Preisvorteil von heute morgen gestrichen wird. Eichel braucht Geld.
Und wer kauft dir dann irgendwann mal deinen Zafira wieder ab.
Nee, das wär mir zu unsicher. Und wegen der Umwelt schon gar nicht. Mein Auto fährt auch ohne Bäume
Und wer kauft dir dann irgendwann mal deinen Zafira wieder ab.
Nee, das wär mir zu unsicher. Und wegen der Umwelt schon gar nicht. Mein Auto fährt auch ohne Bäume
HoplaHop,
berechtigte Zweifel!!
Aber: Verbotsschilder in Tiefgaragen gelten für Fahrzeuge mit gasförmigen Gas, Gas also!!
Die heutigen Fahrzeuge fahren mit Flüssiggas, soll sicherer sein als Benzin!! Also kein Verbot für die Tiefgarage!
Und der Preisvorteil für Erdgas (also die Steuer) ist von der Bundesregierung fest bis Ende 2009! He He, keine Ökosteruzuschläge für mich!!
3 Jahre Steuerfrei, usw........
Denk mal in 4 Jahren noch mal drüber nach, wenn Du 3,50DM für nen Liter Super hinlegst!!
berechtigte Zweifel!!
Aber: Verbotsschilder in Tiefgaragen gelten für Fahrzeuge mit gasförmigen Gas, Gas also!!
Die heutigen Fahrzeuge fahren mit Flüssiggas, soll sicherer sein als Benzin!! Also kein Verbot für die Tiefgarage!
Und der Preisvorteil für Erdgas (also die Steuer) ist von der Bundesregierung fest bis Ende 2009! He He, keine Ökosteruzuschläge für mich!!
3 Jahre Steuerfrei, usw........
Denk mal in 4 Jahren noch mal drüber nach, wenn Du 3,50DM für nen Liter Super hinlegst!!
Hi bluesea,
schön, daß du nicht gleich sauer bist, weil ich so meine Bedenken habe. Diese Gasgeschichte gab es in den letzten 30 Jahren immer wieder. Hat sich aber nie durchgesetzt. Frag mich nicht warum. Nur wieso sollte es sich jetzt durchsetzen?
Sicher, du hast den großen Preisvorteil beim Tanken. Nur das Netz mit Tanken ist halt superdünn, du kannst eigentlich nicht in Urlaub fahren, mußt immer Bedenken haben, daß dir das Gas ausgeht und zumindest in meiner Wohnanlage kommst du mit Gas im Tank garantiert nicht in die Tiefgarage. Sicher, dann parkt man halt außen, aber im Winter frieren und Scheibenkratzen? Nein danke.
Die Technik is ja gut, aber solange nicht wenigstens alle 50 Kilometer eine Tanke ist....... Da wart ich lieber noch ein paar Jahre. Wenn dann der Sprit 3,50 Euro kostet kommt Gas vielleicht flächendeckend und dann isses auch OK.
cu
schön, daß du nicht gleich sauer bist, weil ich so meine Bedenken habe. Diese Gasgeschichte gab es in den letzten 30 Jahren immer wieder. Hat sich aber nie durchgesetzt. Frag mich nicht warum. Nur wieso sollte es sich jetzt durchsetzen?
Sicher, du hast den großen Preisvorteil beim Tanken. Nur das Netz mit Tanken ist halt superdünn, du kannst eigentlich nicht in Urlaub fahren, mußt immer Bedenken haben, daß dir das Gas ausgeht und zumindest in meiner Wohnanlage kommst du mit Gas im Tank garantiert nicht in die Tiefgarage. Sicher, dann parkt man halt außen, aber im Winter frieren und Scheibenkratzen? Nein danke.
Die Technik is ja gut, aber solange nicht wenigstens alle 50 Kilometer eine Tanke ist....... Da wart ich lieber noch ein paar Jahre. Wenn dann der Sprit 3,50 Euro kostet kommt Gas vielleicht flächendeckend und dann isses auch OK.
cu
Nochwas hab ich vergessen. Wenn das mit dem Gas wieder nichts wird: Wer kauft dir dann in ein paar Jahren dein Auto wieder ab
Hi Jack,
Deine Bedenken sind alle nachzuvollziehen.
Warum es sich in den letzten 30 Jahren nicht durchgesetzt hat?
Ei weiss o nich!!!
Aber eines ist mal sicher:
Was Erdgas betrifft ist Deutschland Entwicklungsland.
In NL, CH, A oder I findet mann fast an jeder dritten Tankstelle Erdgas!!
Außerdem haben fast alle Erdgasfahrzeuge einen Nottank für Benzin. Zafira z. B. 14 Liter (reicht immerhin für 150km)
Weiterhin wird das Tankstellennetz in Deutschland immer dichter. Im Umkreis von 15km von meinen Wohnort befinden sich 2 Gasversorger, eine Westfalen- und eine Araltankstelle mit Gas!
Wenn es Dich näher interessiert, schau mal unter
www.erdgasfahrzeuge.de oder
www.gibgas.de
Vielleicht wird der Umweltaspekt (80% weniger Schadstoffausstoß) zukünftig vom Staat noch weiter honoriert!
Zu Deiner Frage, wer mir den Zafira irgendwann abkaufen soll??
Ich fahre meine Autos immer solange bis sie mir unter dem Arsch zusammenfallen!!
Deine Bedenken sind alle nachzuvollziehen.
Warum es sich in den letzten 30 Jahren nicht durchgesetzt hat?
Ei weiss o nich!!!
Aber eines ist mal sicher:
Was Erdgas betrifft ist Deutschland Entwicklungsland.
In NL, CH, A oder I findet mann fast an jeder dritten Tankstelle Erdgas!!
Außerdem haben fast alle Erdgasfahrzeuge einen Nottank für Benzin. Zafira z. B. 14 Liter (reicht immerhin für 150km)
Weiterhin wird das Tankstellennetz in Deutschland immer dichter. Im Umkreis von 15km von meinen Wohnort befinden sich 2 Gasversorger, eine Westfalen- und eine Araltankstelle mit Gas!
Wenn es Dich näher interessiert, schau mal unter
www.erdgasfahrzeuge.de oder
www.gibgas.de
Vielleicht wird der Umweltaspekt (80% weniger Schadstoffausstoß) zukünftig vom Staat noch weiter honoriert!
Zu Deiner Frage, wer mir den Zafira irgendwann abkaufen soll??
Ich fahre meine Autos immer solange bis sie mir unter dem Arsch zusammenfallen!!
eine wirkliche ALTENATIVE ist
- P F L A N Z E N Ö L
warum ??
- nachwachsender Rohstoff
- schadstoffarm
- umweltfreundlich
- kurze Transportwege
- preisgünstig
- ect...
siehe auch
www.fmso.de
servitschi
- P F L A N Z E N Ö L
warum ??
- nachwachsender Rohstoff
- schadstoffarm
- umweltfreundlich
- kurze Transportwege
- preisgünstig
- ect...
siehe auch
www.fmso.de
servitschi
Hi Serv,
auch eine sehr interessante Alternative!
Habe gerade mal bei www.fmso.de einen flüchtigen Blick riskiert.
Bisher stört mich nur das Restrisiko seinen Motor zu versaubeuteln und das es in meiner Umgebung keine Tanke gibt (bis auf Pommesbuden)
Ich hab mir zwar schon einen Erdgasbulli bestellt, werde mir morgen aber die fmso Seiten noch mal intensiver durchlesen. Muß jetzt bubuh machen!
PS: Es gibt auch Biogas zu tanken; ebenfalls aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen! SCHWEINEDUNG
good night all together
auch eine sehr interessante Alternative!
Habe gerade mal bei www.fmso.de einen flüchtigen Blick riskiert.
Bisher stört mich nur das Restrisiko seinen Motor zu versaubeuteln und das es in meiner Umgebung keine Tanke gibt (bis auf Pommesbuden)
Ich hab mir zwar schon einen Erdgasbulli bestellt, werde mir morgen aber die fmso Seiten noch mal intensiver durchlesen. Muß jetzt bubuh machen!
PS: Es gibt auch Biogas zu tanken; ebenfalls aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen! SCHWEINEDUNG
good night all together
Hallo nochmal! Niemand da, mit praktischen Erfahrungen??
Hallo Blue,
Otto- oder Dieselmotorfahrzeuge sind sicherlich vom Energieverbrauch völlig veraltet. Die Hitze, die von der Verbrennung erzeugt wird muß mit viel Wasser wieder gekühlt werden. Wirkungsgrad mangelhaft.
Ich hör schon seit 20 Jahren immer wieder von diesen Geschichten, daß es schon Motoren geben könnte, die mit Wasser, Rapsöl oder sonstwas viiiiiieeeeeeeeeeeeeeelllllllllll umweltfreundlicher laufen. Angeblich werden diese Patente für viel Geld gekauft und verschrottet. Öllobby läßt grüßen. Ob da was dran ist Ich weiß es nicht. Aber solange 99,5% der Autofahrer mit Otto und Dieselmotoren unterwegs sind stell ich mich nicht gegen die Menge. Das ist wie mit den Freaks, die einen Apple oder Linux laufen haben. Nur daß der Apple keine 50 Riesen kostet wie ein Zafira.
P.S. Schau mal in dein Postfach.
cu, jack
Otto- oder Dieselmotorfahrzeuge sind sicherlich vom Energieverbrauch völlig veraltet. Die Hitze, die von der Verbrennung erzeugt wird muß mit viel Wasser wieder gekühlt werden. Wirkungsgrad mangelhaft.
Ich hör schon seit 20 Jahren immer wieder von diesen Geschichten, daß es schon Motoren geben könnte, die mit Wasser, Rapsöl oder sonstwas viiiiiieeeeeeeeeeeeeeelllllllllll umweltfreundlicher laufen. Angeblich werden diese Patente für viel Geld gekauft und verschrottet. Öllobby läßt grüßen. Ob da was dran ist Ich weiß es nicht. Aber solange 99,5% der Autofahrer mit Otto und Dieselmotoren unterwegs sind stell ich mich nicht gegen die Menge. Das ist wie mit den Freaks, die einen Apple oder Linux laufen haben. Nur daß der Apple keine 50 Riesen kostet wie ein Zafira.
P.S. Schau mal in dein Postfach.
cu, jack
Hallo zusammen.
Es gibt in Deutschland zwei Arten von Gasfahrzeugen:
- Flüssiggas - wird so gut wie gar nicht mehr verwendet.
- Gas (als Gas ). Nachdem sich in ganz Europa ein System (NGV) durchgesetzt hat, ist Erdgas eine sehr gute Alternative. In ganz Europa kann z.b. der Zafira problemlos mit Gas UND eben auch, falls keine Tanke in Reichweite liegt, mit Normalbenzin betankt werden.
>> In ganz Europa?? Nein, ein Land hat eine Extrawurst gebraten...Italien. Dort sind die Betankungsanlagen anders genormt - der Betankungsnippel am Serien-Fahrzeug passt nicht auf die Betankungsanlage.
(Es gibt aber Anrüstsätze (kosten ~400,--), mit denen dann auch in Italien ohne Probleme getankt werden kann.
Das Tankstellennetz für Gas ist in Deutschland zwar noch relativ dünn, wird aber massiv ausgebaut. Wer in Ballungszentren wohnt, dürft schon heute keine großen Probleme mehr haben, eine Tanke zu finden.
Interessant sind Gasfahrzeuge mM vor allem für Firmen mit eigener PKW- und LKW-Flotte (machen einen Löwenanteil der Langstreckenfahrer aus!). Die können sich auf dem Werksgelände eine Erdgastankstelle bauen...rechnet sich Garantiert.
Die Motorleistung im Gasbetrieb liegt von der Performance leicht unter einem Benziner - aber wie oben schon von jemandem geschrieben, nach kurzer Zeit rechnet sich der (bescheidene) Aufpreis.
Vom Zafira fahren übrigens noch keine 10.000 Fahrzeuge auf unseren Straßen..diese Verkaufszahl wird für die nächsten 12 Monate angepeilt (glaub ich jedenfalls).
Grüße
MGS
Es gibt in Deutschland zwei Arten von Gasfahrzeugen:
- Flüssiggas - wird so gut wie gar nicht mehr verwendet.
- Gas (als Gas ). Nachdem sich in ganz Europa ein System (NGV) durchgesetzt hat, ist Erdgas eine sehr gute Alternative. In ganz Europa kann z.b. der Zafira problemlos mit Gas UND eben auch, falls keine Tanke in Reichweite liegt, mit Normalbenzin betankt werden.
>> In ganz Europa?? Nein, ein Land hat eine Extrawurst gebraten...Italien. Dort sind die Betankungsanlagen anders genormt - der Betankungsnippel am Serien-Fahrzeug passt nicht auf die Betankungsanlage.
(Es gibt aber Anrüstsätze (kosten ~400,--), mit denen dann auch in Italien ohne Probleme getankt werden kann.
Das Tankstellennetz für Gas ist in Deutschland zwar noch relativ dünn, wird aber massiv ausgebaut. Wer in Ballungszentren wohnt, dürft schon heute keine großen Probleme mehr haben, eine Tanke zu finden.
Interessant sind Gasfahrzeuge mM vor allem für Firmen mit eigener PKW- und LKW-Flotte (machen einen Löwenanteil der Langstreckenfahrer aus!). Die können sich auf dem Werksgelände eine Erdgastankstelle bauen...rechnet sich Garantiert.
Die Motorleistung im Gasbetrieb liegt von der Performance leicht unter einem Benziner - aber wie oben schon von jemandem geschrieben, nach kurzer Zeit rechnet sich der (bescheidene) Aufpreis.
Vom Zafira fahren übrigens noch keine 10.000 Fahrzeuge auf unseren Straßen..diese Verkaufszahl wird für die nächsten 12 Monate angepeilt (glaub ich jedenfalls).
Grüße
MGS
@servitsch
Der Link ist wirklich interessant.Hast Du praktische Erfahrungen mit dieser Art der Fortbewegung?
Gruß,Venator
Der Link ist wirklich interessant.Hast Du praktische Erfahrungen mit dieser Art der Fortbewegung?
Gruß,Venator
Hi MGS
da bin ich wohl ein wenig rückständig Aber endlich mal eine konstruktive Antwort. Ich hab auch nichts gegen Gas, ist ja billig, nur der Unterschied zwischen Flüssiggas und sonstigem ist mir immer noch nicht klar.
Naja, meine Karre läuft noch (hoffentlich) vier Jahre und dann wirds aktuell. cu.
da bin ich wohl ein wenig rückständig Aber endlich mal eine konstruktive Antwort. Ich hab auch nichts gegen Gas, ist ja billig, nur der Unterschied zwischen Flüssiggas und sonstigem ist mir immer noch nicht klar.
Naja, meine Karre läuft noch (hoffentlich) vier Jahre und dann wirds aktuell. cu.
@ Jack
Hab Deine Post bekommen! Werd mir Deine Fortschritte in den nächsten Tagen mal anschauen!!
Hab selber im Moment keine Zeit weiterzubasteln. Muß ab Montag wieder zur Maloche und der Rest der Woche gehöhrt der Familie!
@ MGS
Sorry for Posting #5! Du hast natürlich Recht! Flüssiggas ist OUT! Die neuen Fahrzeuge laufen mit Gas, Gas also!
Außerdem meinte ich mit 10.000 Fahrzeugen in D nicht nur den Zafira, sondern ALLE! Aber vielleicht sind es bald auch schon 10.000 Zafira! Warum ist sonst die Lieferzeit so lange? Ich bekomme meinen erst im Januar 2002!
Hab Deine Post bekommen! Werd mir Deine Fortschritte in den nächsten Tagen mal anschauen!!
Hab selber im Moment keine Zeit weiterzubasteln. Muß ab Montag wieder zur Maloche und der Rest der Woche gehöhrt der Familie!
@ MGS
Sorry for Posting #5! Du hast natürlich Recht! Flüssiggas ist OUT! Die neuen Fahrzeuge laufen mit Gas, Gas also!
Außerdem meinte ich mit 10.000 Fahrzeugen in D nicht nur den Zafira, sondern ALLE! Aber vielleicht sind es bald auch schon 10.000 Zafira! Warum ist sonst die Lieferzeit so lange? Ich bekomme meinen erst im Januar 2002!
Tja, an der langen Lieferzeit ist Opel selber schuld.
Die sind vom (ungewohnten) Erfolg wohl selbst überrascht.
Für dieses Jahr wurde eine Prod.Menge von ca. 1000 Stk. vorgesehen. Nächstes Jahr (ganz grob) ~ 10.000 Stk.
@JackCola (mmmmh )
Flüssiggas ist in der Handhabung und Lagerung (meines Wissens) schwieriger. Gasförmig ist die Betankung und Lagerung ein "kinderspiel".
Grüße
MGS
Die sind vom (ungewohnten) Erfolg wohl selbst überrascht.
Für dieses Jahr wurde eine Prod.Menge von ca. 1000 Stk. vorgesehen. Nächstes Jahr (ganz grob) ~ 10.000 Stk.
@JackCola (mmmmh )
Flüssiggas ist in der Handhabung und Lagerung (meines Wissens) schwieriger. Gasförmig ist die Betankung und Lagerung ein "kinderspiel".
Grüße
MGS
Hi MGS,
voher hast Du Dein Wissen? Kann man das irgendwo nachlesen?
Gruß
voher hast Du Dein Wissen? Kann man das irgendwo nachlesen?
Gruß
MGS, ich dachte Gas ist immer flüssig vor der Verbrennung. So wie zuhause im Gastank für die Heizung. Es dehnt sich dann aus durch Erhitzung in der Heizung bzw. im Motor. Wenn du jetzt dann in deinem Tank kein flüssiges sondern gasförmiges Gas hast, wieviel hundert ATM Druck haste denn dann im Tank? (Ich denk grad an Heidi Klum )Und wieviel geht denn dann rein? (Heidi !!!! )
Kann mir nicht vorstellen, daste da ein paar Hundert Kilometer fahren kannst.
Außer beim Zafira sind kein Kofferraum und keine Rücksitze drin, stattdessen ein Riesen-gepanzerter Gastank, bei dem Druck (Heidi, seufz)
Na mir ist das nicht so klar, aber geht wohl, logo.
Kann mir nicht vorstellen, daste da ein paar Hundert Kilometer fahren kannst.
Außer beim Zafira sind kein Kofferraum und keine Rücksitze drin, stattdessen ein Riesen-gepanzerter Gastank, bei dem Druck (Heidi, seufz)
Na mir ist das nicht so klar, aber geht wohl, logo.
@blue
ich krieg meinen Dreamweaver erst Samstag. Tut sich wohl noch nicht viel auf meiner Page. Und dann fahr ich ne Woche nach Sylt. Man muß halt Prioritäten setzen.
Mail doch mal, wenn du anfängst.
ich krieg meinen Dreamweaver erst Samstag. Tut sich wohl noch nicht viel auf meiner Page. Und dann fahr ich ne Woche nach Sylt. Man muß halt Prioritäten setzen.
Mail doch mal, wenn du anfängst.
YEP
Schönen Urlaub!!
Schönen Urlaub!!
@all
als wie gesagt eine wirkliche und einfach umsetzbare Alternative
ist PFLANZENÖL als Kraftsoff für Dieselmotoren.
siehe auch www.fmso.de
da ist kein Hacken an dem Ding, habe meinem Alten einen 190 D zum testen gekauft ...
...läuft seit über 30.000 ohne Problem zwischen 100% und 70% Pöl !
PS: als Rudolf Diesel seinen Motor erfand lief er mit LEINÖL !! Diesel gbs noch garnicht !!
servitsch
als wie gesagt eine wirkliche und einfach umsetzbare Alternative
ist PFLANZENÖL als Kraftsoff für Dieselmotoren.
siehe auch www.fmso.de
da ist kein Hacken an dem Ding, habe meinem Alten einen 190 D zum testen gekauft ...
...läuft seit über 30.000 ohne Problem zwischen 100% und 70% Pöl !
PS: als Rudolf Diesel seinen Motor erfand lief er mit LEINÖL !! Diesel gbs noch garnicht !!
servitsch
@Jack Cola
Die Betankung läuft bis max. 350 bar. Also steht der "Tank" (druckbehälter) auch unter diesem Druck.
350 bar klingt zwar nach viel, ist es aber gar nicht.
Für Wasserstoffbetankung (Brennstoffzelle) wird bereits mit 700 bar Betankungsdruck experimentiert.
Wenn man bedenkt, dass es für diverse Anwendungen in der Industrie FLEXIBLE SCHLÄUCHE mit Maximaldrücken von über 1.000 bar gibt, verwundert es nicht, dass ein massiver Gastank nicht zum 2tonnen Panzerschrank wird.
Ich habe den Gas-Zafira (noch) nicht in natura gesehen, der Tank soll aber wohl fast vollständig im Boden integriert sein, der Verlust an Innenraum ist nur minimal.
@servitsch
In Pflanzenöl kenn ich mit nicht sooo gut aus, aber meines Wissens laufen nicht arg viel Modelle mit diesem "Saft". Ältere Autos, wie Dein 190D, haben damit keine Probleme, aber moderne Diesel mit Direkteinspritzung....da wirds wohl sehr kritisch. (Siehe AutoBild (nicht schimpfen, ich les die), da fährt ein alter Golf II Diesel mit dem Zeug. Aber nur mit aufwendigen umbauten).
@Blue See Diver
Ich habe beruflich mit der Materie oft zu tun, darum konnte ich mir im Laufe der Zeit einiges an Hintergrundwissen aufbauen. (Bin aber immer anderem aufgeschlossen, man (ich) kann ja nicht alles wissen.)
Grundsätzlich halte ich vom Gas inzwischen sehr viel, zumal es bei der Ölförderung oft als Nebenprodukt sowieso anfällt.
Aber trotzdem, im Endeffekt ist es nur ein weiterer fossiler Brennstoff, ist also umweltbelastend...und vor allem "endlich".
Auf kurz oder lang wird, da bin ich mir 100% sicher, die Brennstoffzelle (also Wasserstoff) DIE Kraftquelle der Zukunft bei den Automobilen. Fast alle namhaften Auto-Hersteller basteln schon seit langer Zeit an der Umsetzung....und sind inzwischen sehr weit gekommen.
Soo, ich geh jetzt schlafen, hab leider keinen Urlaub. (@JackCola, vielleicht denk ich ja auch noch an Heidi )
Grüße
MGS
Die Betankung läuft bis max. 350 bar. Also steht der "Tank" (druckbehälter) auch unter diesem Druck.
350 bar klingt zwar nach viel, ist es aber gar nicht.
Für Wasserstoffbetankung (Brennstoffzelle) wird bereits mit 700 bar Betankungsdruck experimentiert.
Wenn man bedenkt, dass es für diverse Anwendungen in der Industrie FLEXIBLE SCHLÄUCHE mit Maximaldrücken von über 1.000 bar gibt, verwundert es nicht, dass ein massiver Gastank nicht zum 2tonnen Panzerschrank wird.
Ich habe den Gas-Zafira (noch) nicht in natura gesehen, der Tank soll aber wohl fast vollständig im Boden integriert sein, der Verlust an Innenraum ist nur minimal.
@servitsch
In Pflanzenöl kenn ich mit nicht sooo gut aus, aber meines Wissens laufen nicht arg viel Modelle mit diesem "Saft". Ältere Autos, wie Dein 190D, haben damit keine Probleme, aber moderne Diesel mit Direkteinspritzung....da wirds wohl sehr kritisch. (Siehe AutoBild (nicht schimpfen, ich les die), da fährt ein alter Golf II Diesel mit dem Zeug. Aber nur mit aufwendigen umbauten).
@Blue See Diver
Ich habe beruflich mit der Materie oft zu tun, darum konnte ich mir im Laufe der Zeit einiges an Hintergrundwissen aufbauen. (Bin aber immer anderem aufgeschlossen, man (ich) kann ja nicht alles wissen.)
Grundsätzlich halte ich vom Gas inzwischen sehr viel, zumal es bei der Ölförderung oft als Nebenprodukt sowieso anfällt.
Aber trotzdem, im Endeffekt ist es nur ein weiterer fossiler Brennstoff, ist also umweltbelastend...und vor allem "endlich".
Auf kurz oder lang wird, da bin ich mir 100% sicher, die Brennstoffzelle (also Wasserstoff) DIE Kraftquelle der Zukunft bei den Automobilen. Fast alle namhaften Auto-Hersteller basteln schon seit langer Zeit an der Umsetzung....und sind inzwischen sehr weit gekommen.
Soo, ich geh jetzt schlafen, hab leider keinen Urlaub. (@JackCola, vielleicht denk ich ja auch noch an Heidi )
Grüße
MGS
@MGS
350 bar sind industriell gesehen echt nicht viel. Kenn mich da ein wenig aus. Für Heidi würds reichen. Jetzt versteh ich auch den Unterschied zwischen Flüßiggas und Gas
Was ist aber wenn du bei Defekt oder Unfall ein Leck reinkriegst:
, war nur ein Späßle. cu, jack
350 bar sind industriell gesehen echt nicht viel. Kenn mich da ein wenig aus. Für Heidi würds reichen. Jetzt versteh ich auch den Unterschied zwischen Flüßiggas und Gas
Was ist aber wenn du bei Defekt oder Unfall ein Leck reinkriegst:
, war nur ein Späßle. cu, jack
Hi Jack, wo mag bloß das obige Zafira Bild aufgenommen sein?? Sieht ja aus wie inna Wüste für Raketenautos!!
@MGS
Wenn es die Brennstoffzelle schon geben würde, hätte ich natürlich DIE genommen! Aber das soll noch 8-10 Jahre dauern, bis DIE in Serie produziert wird!
Was also für die Zwischenzeit??
Einen neuen Benziner?? Nöööööööööööööö!!
Erdgas ist zu 99,9% natürlich nur als fossiler Brennstoff zu bekommen! Aber es gibt in D schon eine handvoll Möglichkeiten Biogas zu tanken!
@MGS
Wenn es die Brennstoffzelle schon geben würde, hätte ich natürlich DIE genommen! Aber das soll noch 8-10 Jahre dauern, bis DIE in Serie produziert wird!
Was also für die Zwischenzeit??
Einen neuen Benziner?? Nöööööööööööööö!!
Erdgas ist zu 99,9% natürlich nur als fossiler Brennstoff zu bekommen! Aber es gibt in D schon eine handvoll Möglichkeiten Biogas zu tanken!
Sach mal Jack,
isse das?
isse das?
@JackCola
Da soll sich noch jemand über mangelnden Fahrspaß beschweren, mit Leck geht der ab wie ein Zäpfchen
Leider gibts die Alternative mit Wasserstoff noch nicht zu kaufen - da müssen wir sicher noch ein Weilchen warten
(Erst mal muss sich ja der Aufwand in der Forschung für die neuen (Öl)-Motoren wieder rechnen (da geht den Automobilkonzernen der Profit natürlich vor).
Außerdem ist das Problem mit der Gewinn ausreichender Mengen an Wasserstoff noch nicht gelöst.
Damit kenn ich mich jetzt aber überhaupt nich aus.
Grüße
MGS
Da soll sich noch jemand über mangelnden Fahrspaß beschweren, mit Leck geht der ab wie ein Zäpfchen
Leider gibts die Alternative mit Wasserstoff noch nicht zu kaufen - da müssen wir sicher noch ein Weilchen warten
(Erst mal muss sich ja der Aufwand in der Forschung für die neuen (Öl)-Motoren wieder rechnen (da geht den Automobilkonzernen der Profit natürlich vor).
Außerdem ist das Problem mit der Gewinn ausreichender Mengen an Wasserstoff noch nicht gelöst.
Damit kenn ich mich jetzt aber überhaupt nich aus.
Grüße
MGS
@bluesea
ja, das isse
ja, das isse
OK, es sieht nicht grad aus wie ein Gas-Auto. Habs halt ein wenig mit den Augen. Nichts für ungut.
Nette Bilder!!!
Hab gerade beim Fussballkucken inna Kneipe nen Holländer kennengelernt! Da konnte ich mir die Frage nach Gastanken in NL natürlich nicht verkneifen!
In manchen Regionen soll des das kostbare Gut an jeder zweiten Tanke geben!
Da steigen die Flachländer natürlich wieder in meiner Gunst!
Obwohl er seine Freude beim 3:1 für England nicht sehr gut verbergen konnte!
Bei dem Stand habe ich dann auch die Lokalitäten verlassen, muß jetzt noch nach Hannover jetten; meine Schwester von Airport aufpicken!!
Lang lebe GAS!!
Hab gerade beim Fussballkucken inna Kneipe nen Holländer kennengelernt! Da konnte ich mir die Frage nach Gastanken in NL natürlich nicht verkneifen!
In manchen Regionen soll des das kostbare Gut an jeder zweiten Tanke geben!
Da steigen die Flachländer natürlich wieder in meiner Gunst!
Obwohl er seine Freude beim 3:1 für England nicht sehr gut verbergen konnte!
Bei dem Stand habe ich dann auch die Lokalitäten verlassen, muß jetzt noch nach Hannover jetten; meine Schwester von Airport aufpicken!!
Lang lebe GAS!!
@bluesea
wenn das mit der Förderung bis 2009 so stimmt (weiß ich nicht) und du in der Nähe ne Gas-Tanke hast (bei uns gibts auch eine, hab heute extra gekuckt) kann dir doch nichts besseres passieren. Bei einer Fahrleistung von 20000 km/Jahr sparst du (bei 8L Verbrauch) ca. 1600.- DM, aber auch nur, wenn der Sprit nicht teuerer wird. Wenn der Sprit sagen wir auf 2,50 steigt sparst du schon 2000.- DM, bis 2009 14.000.- DM. Plus 3000.- DM Förderung. Da kommt was zusammen.
Also ich finds OK. cu, jack.
wenn das mit der Förderung bis 2009 so stimmt (weiß ich nicht) und du in der Nähe ne Gas-Tanke hast (bei uns gibts auch eine, hab heute extra gekuckt) kann dir doch nichts besseres passieren. Bei einer Fahrleistung von 20000 km/Jahr sparst du (bei 8L Verbrauch) ca. 1600.- DM, aber auch nur, wenn der Sprit nicht teuerer wird. Wenn der Sprit sagen wir auf 2,50 steigt sparst du schon 2000.- DM, bis 2009 14.000.- DM. Plus 3000.- DM Förderung. Da kommt was zusammen.
Also ich finds OK. cu, jack.
Soviel ich weiß, ist Flüssiggas vorteilhafter und wird im
Ausland meistens benutzt. Ein Bekannter von mir fährt damit
und schwört darauf - und betreibt eine Tankstelle dafür.
Ich selber fahre einen Scudo mit Rapsöl und bin voll damit zufrieden (nach 70.000 km)
Würde mir mein neues Auto sofort wieder umrüsten lassen - nur leider
kann man die (meisten) neuen Dieselmotoren (Common Rail-Einspritzung) noch
nicht umbauen. Werde daher in Zukunft wahrscheinlich mit Flüssiggas
fahren. Leider.
Und bitte vergeßt Bio-Diesel. Schade um das verwendete Rapsöl. Das
sollte lieber direkt verfahren werden. Da ist die Energiebilanz
viel besser. Ich habe einen 1000-l-Container bei mir im Carport
stehen, wenn der leer ist, laß ich ihn wieder auffüllen. Ca. 20 km
Fahrt. Und kommt aus der Region. Überlegt mal, wieviele Fabriken
für Bio-Diesel es gibt, die ganzen Transporte dorthin und wieder
zur Tankstelle. Und die ganzen Zusatzstoffe.
mfg
Bäcker
Ausland meistens benutzt. Ein Bekannter von mir fährt damit
und schwört darauf - und betreibt eine Tankstelle dafür.
Ich selber fahre einen Scudo mit Rapsöl und bin voll damit zufrieden (nach 70.000 km)
Würde mir mein neues Auto sofort wieder umrüsten lassen - nur leider
kann man die (meisten) neuen Dieselmotoren (Common Rail-Einspritzung) noch
nicht umbauen. Werde daher in Zukunft wahrscheinlich mit Flüssiggas
fahren. Leider.
Und bitte vergeßt Bio-Diesel. Schade um das verwendete Rapsöl. Das
sollte lieber direkt verfahren werden. Da ist die Energiebilanz
viel besser. Ich habe einen 1000-l-Container bei mir im Carport
stehen, wenn der leer ist, laß ich ihn wieder auffüllen. Ca. 20 km
Fahrt. Und kommt aus der Region. Überlegt mal, wieviele Fabriken
für Bio-Diesel es gibt, die ganzen Transporte dorthin und wieder
zur Tankstelle. Und die ganzen Zusatzstoffe.
mfg
Bäcker
Was ist ein Scudo
Ein Fiat-Kleintransporter.
Pressedienst Nr. 170/01 Berlin, 31. August 2001
Erdgasfahrzeuge haben nicht nur Marktreife erlangt, sie haben ihren Praxistest erfolgreich bestanden. Dieses Fazit zog Bundesumweltminister Jürgen Trittin zum Abschluss eines mehrjährigen Pilotvorhabens des Bundesumweltministeriums, mit dem die Praxistauglichkeit von Erdgasfahrzeugen in unterschiedlichen Regionen Deutschlands nachgewiesen wurde. "Erdgasfahrzeuge sind sauber, sicher und leise. Sie schonen die Umwelt und verringern die aus dem Verkehr resultierenden Gesundheitsbelastungen. Zugleich erfüllen sie alle Anforderungen, die zurzeit an moderne Fahrzeugtechnik gestellt werden. Dem breiten Einsatz von Gasfahrzeugen steht somit nichts im Wege," sagte Jürgen Trittin heute während der Abschlussveranstaltung in Hannover.
Die niedersächsische Landeshauptstadt gehört zu einer von insgesamt vier Modellregionen, in denen das Pilotprojekt durchgeführt wurde.
Im Rahmen des Vorhabens wurden mit finanzieller Unterstützung von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt in Höhe von rund 42 Millionen DM an den Standorten Hannover, Augsburg, Bad Harzburg/ Landkreis Wernigerode und Insel Usedom knapp 3 300 Fahrzeuge auf Erdgasbasis angeschafft bzw. umgerüstet. Dabei wurden die unterschiedlichen Bedingungen in Großstädten, ländlichen Regionen sowie Kur- und Bäderorten berücksichtigt. Durch den Einsatz der Erdgasfahrzeuge konnten insgesamt über 100 Tonnen Stickoxide und rund 11 Tonnen Dieselruß-Partikel pro Jahr in den Modellregionen vermieden werden. Positive Umwelteffekte ergaben sich auch durch die Umsetzung weiterer, vom BMU geforderter verkehrsplanerischer Maßnahmen an den Standorten. So wurde das Straßenbahnnetz in Augsburg und das Schienennetz der Usedomer Bäderbahn erweitert. Auch die Tankstelleninfrastruktur wurde im Zuge des Vorhabens ausgebaut, sodaß derzeit rund 210 Erdgastankstellen in Deutschland zur Verfügung stehen.
Der Betrieb von Erdgasfahrzeugen rechne sich heute schon, so Jürgen Trittin. Die erhöhten Investitionen bei der Anschaffung würden mit einem um gut 75 Prozent reduzierten Mineralölsteuersatz schnell wieder wett gemacht. "Gerade für Taxi- und andere Vielfahrer im innerstädtischen Bereich ist Erdgas eine wirtschaftliche Alternative zum Diesel, der aufgrund immer noch fehlender Partikelfilter bei Fahrzeugen deutscher Hersteller zu einer erheblichen Belastung der Stadtluft mit krebsbegünstigenden Rußpartikeln beiträgt," meinte Trittin. Deshalb haben Bundesumweltministerium, Gaswirtschaft und Berliner Senat erfolgreich das Projekt "Tausend Umwelttaxis in Berlin" (TUT) gestartet. BMU stellt dafür Mittel in Höhe von über 8 Millionen DM bereit.
Bundesumweltminister Trittin rief die Bundesländer dazu auf, nach dem Erfolg des nunmehr abgeschlossenen Modellvorhabens an vier Standorten ihre eigenen Programme zur Förderung von Erdgasfahrzeugen zu aktualisieren bzw. neu aufzulegen - wie in Brandenburg kürzlich geschehen.
Quelle: BMU-Pressereferat, Alexanderplatz 6, 10178 Berlin email: presse@bmu.de
@Jack
Gleich mit Dreamweaver oder so ähnlich starten? Voll mutig! Ich versuch es erst mal mit Frontpager (Standardprogramm von Office 2000 Professional). Dafür braucht man keine HTML-Kenntnisse!
Erdgasfahrzeuge haben nicht nur Marktreife erlangt, sie haben ihren Praxistest erfolgreich bestanden. Dieses Fazit zog Bundesumweltminister Jürgen Trittin zum Abschluss eines mehrjährigen Pilotvorhabens des Bundesumweltministeriums, mit dem die Praxistauglichkeit von Erdgasfahrzeugen in unterschiedlichen Regionen Deutschlands nachgewiesen wurde. "Erdgasfahrzeuge sind sauber, sicher und leise. Sie schonen die Umwelt und verringern die aus dem Verkehr resultierenden Gesundheitsbelastungen. Zugleich erfüllen sie alle Anforderungen, die zurzeit an moderne Fahrzeugtechnik gestellt werden. Dem breiten Einsatz von Gasfahrzeugen steht somit nichts im Wege," sagte Jürgen Trittin heute während der Abschlussveranstaltung in Hannover.
Die niedersächsische Landeshauptstadt gehört zu einer von insgesamt vier Modellregionen, in denen das Pilotprojekt durchgeführt wurde.
Im Rahmen des Vorhabens wurden mit finanzieller Unterstützung von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt in Höhe von rund 42 Millionen DM an den Standorten Hannover, Augsburg, Bad Harzburg/ Landkreis Wernigerode und Insel Usedom knapp 3 300 Fahrzeuge auf Erdgasbasis angeschafft bzw. umgerüstet. Dabei wurden die unterschiedlichen Bedingungen in Großstädten, ländlichen Regionen sowie Kur- und Bäderorten berücksichtigt. Durch den Einsatz der Erdgasfahrzeuge konnten insgesamt über 100 Tonnen Stickoxide und rund 11 Tonnen Dieselruß-Partikel pro Jahr in den Modellregionen vermieden werden. Positive Umwelteffekte ergaben sich auch durch die Umsetzung weiterer, vom BMU geforderter verkehrsplanerischer Maßnahmen an den Standorten. So wurde das Straßenbahnnetz in Augsburg und das Schienennetz der Usedomer Bäderbahn erweitert. Auch die Tankstelleninfrastruktur wurde im Zuge des Vorhabens ausgebaut, sodaß derzeit rund 210 Erdgastankstellen in Deutschland zur Verfügung stehen.
Der Betrieb von Erdgasfahrzeugen rechne sich heute schon, so Jürgen Trittin. Die erhöhten Investitionen bei der Anschaffung würden mit einem um gut 75 Prozent reduzierten Mineralölsteuersatz schnell wieder wett gemacht. "Gerade für Taxi- und andere Vielfahrer im innerstädtischen Bereich ist Erdgas eine wirtschaftliche Alternative zum Diesel, der aufgrund immer noch fehlender Partikelfilter bei Fahrzeugen deutscher Hersteller zu einer erheblichen Belastung der Stadtluft mit krebsbegünstigenden Rußpartikeln beiträgt," meinte Trittin. Deshalb haben Bundesumweltministerium, Gaswirtschaft und Berliner Senat erfolgreich das Projekt "Tausend Umwelttaxis in Berlin" (TUT) gestartet. BMU stellt dafür Mittel in Höhe von über 8 Millionen DM bereit.
Bundesumweltminister Trittin rief die Bundesländer dazu auf, nach dem Erfolg des nunmehr abgeschlossenen Modellvorhabens an vier Standorten ihre eigenen Programme zur Förderung von Erdgasfahrzeugen zu aktualisieren bzw. neu aufzulegen - wie in Brandenburg kürzlich geschehen.
Quelle: BMU-Pressereferat, Alexanderplatz 6, 10178 Berlin email: presse@bmu.de
@Jack
Gleich mit Dreamweaver oder so ähnlich starten? Voll mutig! Ich versuch es erst mal mit Frontpager (Standardprogramm von Office 2000 Professional). Dafür braucht man keine HTML-Kenntnisse!
Noch was!!
Grundsätzlich gilt es zwei Formen von Gas
zu unterscheiden: Flüssiggas und Erdgas. Um
mitreden zu können, kommt man an einem kurzen
chemischen Exkurs nicht vorbei. Flüssiggas besteht
aus einer Zusammensetzung von Propan und Butan
und ist ein Abfallprodukt bei der Erdölförderung. Und
schon an dieser Stelle beißt sich die Katze leider
wieder selbst in den Schwanz. „Wenn die
Erdölreserven sich dem Ende neigen, wird
gleichermaßen das Flüssiggas knapp“, analysiert
Birgit Maria Wöber, von gibgas.de.
Somit lautet das Schlagwort für die Zukunft: Erdgas.
Nach Auskünften der Erdgasindustrie reichen die
weltweiten Ressourcen für die nächsten 160 Jahre. Und
sollte auch hier ein Ende erreicht werden, lassen sie sich
diese Jahre durch die Einspeisung von Biogas beliebig
verlängern. Der Treibstoff Erdgas erweist sich bei
genauer Betrachtung als perfekter Nachfolger für
Benzin. Herkömmliche 4-Takt Ottomotoren können
nahezu problemlos auf Erdgas umgerüstet werden. Die
Kosten für einen solchen Umbau liegen gerade einmal
bei 7.000 bis 10.000 Mark. Und die Vorteile sind
offensichtlich: Erdgas verbrennt nahezu 80 Prozent
sauberer als sein Vorgänger, der Verbrauch ist geringer
und Gas ist günstig. Für ein Kilo Erdgas zahlt man im
bundesdeutschen Durchschnitt 1,25 Mark. Richtig:
getankt wird wie herkömmlich an der Zapfsäule, doch
bezahlt wird nicht in Litern, sondern in Kilo. Dass der
Treibstoff, zumindest preislich, dem Benzin nicht folgen
wird, ist im Zuge der Ökosteuer mindestens noch acht
Jahre gesichert. Im Vergleich: auf Benzin gilt ein
derzeitiger Mineralölsteuersatz von 1,16 Mark, auf
Erdgas bis 2009 ein maximaler Satz von 30 Pfennigen.
Ein weiterer Vorteil von Erdgas ist seine weiche
Verbrennung. Anders als Super-Benzin mit 95 ROZ
/Research Oktan Zahl), verfügt Erdgas über 130 ROZ
und garantiert größere Laufruhe und häufig eine
Leistungssteigerung bis zu 10 %. Diese Vorteile, gepaart
mit dem nahezu rußfreien Verbrennungsakt, lassen
einen mit Erdgas betriebenen Motor weitaus länger
laufen als seinen benzinbetriebenen Kompagnon. Lange
hielt sich das Gerücht, dass Gas eine unsicherer
Treibstoff sei. „Das ist ein weitverbreiteter Irrtum.
Abgesehen davon, dass die Tanks extrem robust sind,
ist Gas, bedingt durch seine Konsistenz schwerer zu
entzünden als Benzin,“ erklärt Birgit Maria Wöber weiter.
Obwohl bereits vor über 100 Jahren Fahrzeuge
mit Gas, damals noch mit Holzgas oder Koksgas
betrieben worden sind, entstand das erste
Serienfahrzeug erst 1995. Vorreiter waren die
Bayerischen Motorenwerke. Die Modelle 316g und
518g liefen wahlweise mit Gas oder Benzin. In
den Anfängen wurden die Gastanks im
Kofferraum verstaut und der Einwand, man
würde erheblich Stauraum verlieren, war
durchaus gerechtfertigt. Doch heute ist die
Autoindustrie um ein Vielfaches weiter. Die
sperrigen Tanks werden unter dem Fahrzeug
angebracht, was zwei Fliegen mit einer Klappe
schlägt. Zum einen nimmt die unterflurige
Installation keinen Stauraum weg, und zum
anderen liegen sie so an der sichersten Stelle des
gesamten Fahrzeuges.
Erdgas als Treibstoff für Fahrzeuge ist sogar so
interessant und sicher, dass es bereits einen
eignen Beetle-Erdgas-Cup gibt, der auf
internationalen Rennstrecken bis ans Limit
ausgefahren wird. Drei große Firmen haben seit
neuestem Erdgasfahrzeuge ab Werk in ihrem
Portfolio. Das sind Opel, Volvo und Fiat. Die
jeweiligen Modelle werden unterschieden in
monovalent – also Fortbewegung durch reinen
Gasantrieb – und bivalent, was einen Antrieb
durch Erdgas und Benzin voraussetzt. Ein kleines
Rechenbeispiel: Der Fiat Multipla Blupower
verfügt über einen Tankinhalt von 34,9 Kilo
Erdgas und einen Verbrauch von rund 5,6 Kilo.
Somit beträgt die Reichweite für den Fiat mehr
als 600 Kilometer, und für den Notfall gibt es
noch einen kleinen Benzintank. Das Wechseln der
Treibstoffe erfolgt dann ganz einfach mit einem
Knopfdruck aus dem Wageninneren.
Das der Antrieb durch Erdgas Zukunft hat, lässt
sich an dem rasanten Ausbau des Deutschen
Tankstellennetzes erkennen. Im gesamten
Bundesgebiet können rund 10.000 in
Deutschland und 1,5 Millionen weltweit
zugelassene Erdgasfahrzeuge auf 200
Tankstellen zurückgreifen. Derzeit laufen erste
Versuche, Dieselmotoren ebenfalls als bivalente
Fahrzeuge auf Erdgas umzurüsten.
Fazit: Erdgas hat großes Potenzial, dem Fiasko
an Deutschlands Zapfsäulen Einhalt zu gebieten.
Doch eine Frage ist noch unbeantwortet: wann
geht’s richtig los? „Die Bevölkerung hat sich
noch nicht ausreichend sensibilisiert, die
Vorstellung, mit einer rollenden Gasflasche
durch die Straßen zu fahren, löst bei vielen noch
Unbehagen aus,“ erklärt Thomas Hanel,
Pressesprecher von Volvo Deutschland. „Wenn
sich das Tankstellennetz weiter über
Deutschland spannt und bewusster wird, wie
sicher Gas ist, ist der Siegeszug von Erdgas
nicht mehr aufzuhalten,“ prognostiziert er.
Noch Fragen?
Grundsätzlich gilt es zwei Formen von Gas
zu unterscheiden: Flüssiggas und Erdgas. Um
mitreden zu können, kommt man an einem kurzen
chemischen Exkurs nicht vorbei. Flüssiggas besteht
aus einer Zusammensetzung von Propan und Butan
und ist ein Abfallprodukt bei der Erdölförderung. Und
schon an dieser Stelle beißt sich die Katze leider
wieder selbst in den Schwanz. „Wenn die
Erdölreserven sich dem Ende neigen, wird
gleichermaßen das Flüssiggas knapp“, analysiert
Birgit Maria Wöber, von gibgas.de.
Somit lautet das Schlagwort für die Zukunft: Erdgas.
Nach Auskünften der Erdgasindustrie reichen die
weltweiten Ressourcen für die nächsten 160 Jahre. Und
sollte auch hier ein Ende erreicht werden, lassen sie sich
diese Jahre durch die Einspeisung von Biogas beliebig
verlängern. Der Treibstoff Erdgas erweist sich bei
genauer Betrachtung als perfekter Nachfolger für
Benzin. Herkömmliche 4-Takt Ottomotoren können
nahezu problemlos auf Erdgas umgerüstet werden. Die
Kosten für einen solchen Umbau liegen gerade einmal
bei 7.000 bis 10.000 Mark. Und die Vorteile sind
offensichtlich: Erdgas verbrennt nahezu 80 Prozent
sauberer als sein Vorgänger, der Verbrauch ist geringer
und Gas ist günstig. Für ein Kilo Erdgas zahlt man im
bundesdeutschen Durchschnitt 1,25 Mark. Richtig:
getankt wird wie herkömmlich an der Zapfsäule, doch
bezahlt wird nicht in Litern, sondern in Kilo. Dass der
Treibstoff, zumindest preislich, dem Benzin nicht folgen
wird, ist im Zuge der Ökosteuer mindestens noch acht
Jahre gesichert. Im Vergleich: auf Benzin gilt ein
derzeitiger Mineralölsteuersatz von 1,16 Mark, auf
Erdgas bis 2009 ein maximaler Satz von 30 Pfennigen.
Ein weiterer Vorteil von Erdgas ist seine weiche
Verbrennung. Anders als Super-Benzin mit 95 ROZ
/Research Oktan Zahl), verfügt Erdgas über 130 ROZ
und garantiert größere Laufruhe und häufig eine
Leistungssteigerung bis zu 10 %. Diese Vorteile, gepaart
mit dem nahezu rußfreien Verbrennungsakt, lassen
einen mit Erdgas betriebenen Motor weitaus länger
laufen als seinen benzinbetriebenen Kompagnon. Lange
hielt sich das Gerücht, dass Gas eine unsicherer
Treibstoff sei. „Das ist ein weitverbreiteter Irrtum.
Abgesehen davon, dass die Tanks extrem robust sind,
ist Gas, bedingt durch seine Konsistenz schwerer zu
entzünden als Benzin,“ erklärt Birgit Maria Wöber weiter.
Obwohl bereits vor über 100 Jahren Fahrzeuge
mit Gas, damals noch mit Holzgas oder Koksgas
betrieben worden sind, entstand das erste
Serienfahrzeug erst 1995. Vorreiter waren die
Bayerischen Motorenwerke. Die Modelle 316g und
518g liefen wahlweise mit Gas oder Benzin. In
den Anfängen wurden die Gastanks im
Kofferraum verstaut und der Einwand, man
würde erheblich Stauraum verlieren, war
durchaus gerechtfertigt. Doch heute ist die
Autoindustrie um ein Vielfaches weiter. Die
sperrigen Tanks werden unter dem Fahrzeug
angebracht, was zwei Fliegen mit einer Klappe
schlägt. Zum einen nimmt die unterflurige
Installation keinen Stauraum weg, und zum
anderen liegen sie so an der sichersten Stelle des
gesamten Fahrzeuges.
Erdgas als Treibstoff für Fahrzeuge ist sogar so
interessant und sicher, dass es bereits einen
eignen Beetle-Erdgas-Cup gibt, der auf
internationalen Rennstrecken bis ans Limit
ausgefahren wird. Drei große Firmen haben seit
neuestem Erdgasfahrzeuge ab Werk in ihrem
Portfolio. Das sind Opel, Volvo und Fiat. Die
jeweiligen Modelle werden unterschieden in
monovalent – also Fortbewegung durch reinen
Gasantrieb – und bivalent, was einen Antrieb
durch Erdgas und Benzin voraussetzt. Ein kleines
Rechenbeispiel: Der Fiat Multipla Blupower
verfügt über einen Tankinhalt von 34,9 Kilo
Erdgas und einen Verbrauch von rund 5,6 Kilo.
Somit beträgt die Reichweite für den Fiat mehr
als 600 Kilometer, und für den Notfall gibt es
noch einen kleinen Benzintank. Das Wechseln der
Treibstoffe erfolgt dann ganz einfach mit einem
Knopfdruck aus dem Wageninneren.
Das der Antrieb durch Erdgas Zukunft hat, lässt
sich an dem rasanten Ausbau des Deutschen
Tankstellennetzes erkennen. Im gesamten
Bundesgebiet können rund 10.000 in
Deutschland und 1,5 Millionen weltweit
zugelassene Erdgasfahrzeuge auf 200
Tankstellen zurückgreifen. Derzeit laufen erste
Versuche, Dieselmotoren ebenfalls als bivalente
Fahrzeuge auf Erdgas umzurüsten.
Fazit: Erdgas hat großes Potenzial, dem Fiasko
an Deutschlands Zapfsäulen Einhalt zu gebieten.
Doch eine Frage ist noch unbeantwortet: wann
geht’s richtig los? „Die Bevölkerung hat sich
noch nicht ausreichend sensibilisiert, die
Vorstellung, mit einer rollenden Gasflasche
durch die Straßen zu fahren, löst bei vielen noch
Unbehagen aus,“ erklärt Thomas Hanel,
Pressesprecher von Volvo Deutschland. „Wenn
sich das Tankstellennetz weiter über
Deutschland spannt und bewusster wird, wie
sicher Gas ist, ist der Siegeszug von Erdgas
nicht mehr aufzuhalten,“ prognostiziert er.
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