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    Maschinenbau: Wie geht es weiter? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.08.01 13:33:45 von
    neuester Beitrag 17.05.03 13:40:37 von
    Beiträge: 25
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      schrieb am 29.08.01 13:33:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Noch melden die deutschen Maschinenbauer hervorragende Ergebnisse für das laufende Geschäftsjahr. Auch das Auftragspolster ist noch recht stattlich, aber die Auftragseingänge machen deutlich, dass der Zenith der Branchenkonjunktur bereits überschritten ist.
      Der Dollar gibt weiteren Anlass zur Sorge. Als Anleger ist man hin und hergerissen, ob man der fundamental niedrigen Bewertung der hochklassigen Unternehmen oder den eingetrübten Aussichten höheres Gewicht beimessen soll? :confused:

      Jedenfalls wird es in 2002 kaum möglich sein, ein Wachstum zu generieren:

      Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau im Juli real um 6% zurückgegangen
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau ist im Monat Juli 2001 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat real um 6% zurückgegangen. Das teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Mittwoch in Frankfurt mit. Die Inlandsbestellungen seien um 7% und die Auslandsorder um 5% zurückgegangen. Im Dreimonatsvergleich Mai bis Juli 2001 zeige die Auftragslage einen Rückgang um 5% bei um 9% rückläufigen Inlandbestellungen und 3% geringeren Auslandsordern./ac/jkr/ar

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 13:59:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Pauschal über den Maschinen- und Anlagenbau zu sprechen, halte ich für falsch. Die Branche ist viel zu differenziert, wie die Halbjahresberichte der Einzelunternehmen zeigen. Während Spezialmaschienbauer im ersten Halbjahr auch beim Auftragseingang noch gute Zuwachsraten melden, sieht die Lage vor allem im Anlagenbau schlechter aus.

      Die Großprojekte des Anlagenbaus, die ja auch viele maschinenbaufremde Leistungen beinhalten, sind wesentlich konjunkturempfindlicher. In unsicheren Zeiten werden Großprojekte von 500 Mio. DM oder gar 2 Mrd DM nur in Ausnahmefällen angegangen. Meist schiebt man solche Projekte und wartet erst die weitere Konjunkturentwicklung ab. Diese Großprojekte beeinflussen die Statistik für den Maschinen- und Anlagenbau stark. Sie solten aber nicht auf die ganze Branche hochgerechnet werden.

      Für den übrigen Maschinenbau sehe ich nicht so schwarz. Die Auftragsbestände sind noch hoch, so dass rückläufige Aufträge abgefedert werden können. Selbst wenn die Spitzenergebnisse von 2001 im nächsten Jahr nicht wiederholt werden könnten, wäre die Bewertung der meisten Maschinenbauaktien immer noch zu niedrig. Die Dividendenrenditen sind meist üppig.

      Kritischer sehe ich die Wechselkursrisiken. Allerdings hat seit der Euroeinführung der Wechselkurs bei vielen Unternehmen nicht mehr die Bedeutung wie noch vor einigen Jahren. Ausnahmen sind Unternehmen, die ihren Absatzschwerpunkt in USA haben.
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 15:37:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Börsen-Unterbewertung und nachlassende Auftragseingänge haben bei Maschinenbauern immernoch kein ausgeglichenes Verhältnis zueinander. Die nachlassende Konjunktur ist in den Kursen immer noch stark überantizipiert. Gegenüber Kapitalmarktpapieren höchster Bonität werden Machinenbauer immer noch mit einem Bewertungsabschlag von häufig über 60% gehandelt. Das wäre nur gerechtfertigt, wenn es tatsächlich eine deutliche Euro-Hausse geben sollte. Und dies bleibt abzuwarten ... Ich empfehle als Vergleich, sich einmal die Bewertung Mitte der 90er anzusehen.
      Bei mir bleiben Maschinenbauer weiter übergewichtet.
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 19:11:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      @VERTRAUmir,

      du hast recht, eine Betrachtung der einzelnen Unternehmen ist vorzuziehen.
      Stimmungsmäßig dürfte aber eine eingetrübte Branchenkonjunktur alle Maschinenbauer belasten.
      Die Verunsicherung ist nun einmal da, wie man heute bei KBA beobachten konnte. Trotz des riesigen Auftragspolsters wirkt der Rückgang beim Auftragseingang irritierend.

      @Syrtakihans
      Ich bin wahrscheinlich nicht der einzige Investor, der die Aussicht auf rückläufige Gewinne nicht mag. Es wird dadurch wesentlich schwieriger, die zweifellos vorhandene Unterbewertung abzubauen.
      Hinzu kommt, dass bei einer Erholung des Gesamtmarktes anderen Titeln, die die Baisse nicht so ausgezeichnet überstanden haben, mehr Potential zugebilligt wird.

      Auch ich habe immer noch den Maschinenbau übergewichtet, aber meine Kursziele vom Frühjahr habe ich mir abgeschminkt.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 12:51:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gewerkschaften fordern
      Gehälter müssen 2002 "kräftig rauf"
      Nach der Einigung über das Tarifmodell "5000 mal 5000" bei Volkswagen haben Gewerkschaftsführer deutliche Lohnerhöhungen für das kommende Jahr gefordert. Der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Metall, Klaus Zwickel, sagte der "Bild"-Zeitung, in der Tarifrunde 2002 werde es keine Lohnzurückhaltung geben. Die Löhne und Gehälter müssten "kräftig rauf, auch um die in einigen Bereichen schwächelnde Konjunktur in Schwung zu bringen".
      Wiesehügel: Binnennachfrage stärken
      Der Vorsitzende der IG BAU, Klaus Wiesehügel, mahnte, die Löhne müssten nach der Formel Inflationsausgleich plus Produktivitätssteigerung wachsen, damit die Binnennachfrage gestärkt werde. "Sonst bleibt den Arbeitnehmern immer weniger Geld in der Tasche."

      Lohnzurückhaltung schaffe keine Arbeitsplätze
      Um die Nachfrage und die Konjunktur anzukurbeln, forderte auch Franz-Josef Möllenberg, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, "deutlich mehr Geld in den Taschen" der Arbeitnehmer. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass Zurückhaltung bei den Löhnen keine neuen Arbeitsplätze schaffe.

      Zu niedrige Löhne schlecht für Konjunktur
      Auch nach Ansicht von Margret Mönig-Raane, Vizechefin der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, sind zu niedrige Lohnabschlüsse "schlecht für Konjunktur und Arbeitsplätze".

      dpa

      ---------------------

      Üblicherweise ist es nur Rhetorik, aber wenn die Gewerkschaften demnächst tatsächlich höhere Lohnzuwachsraten durchsetzen sollten, und die Maschinenbauer zudem vom Dollar in die Zange genommen werden, sieht es für einige Unternehmen nicht gut aus. Ein fallender Dollar trifft irgendwann auch diejenigen, die zwar nicht viel direkt in den Dollarraum exportieren, jedoch Zulieferer für solche Exporteure (v.a. Autoindustrie) sind.
      Die angebliche Unterbewertung der Machinenbauwerte relativiert sich, wenn man berücksichtigt, daß viele Maschinenbauer alle paar Jahre durch dicke Verlustquartale viele Gewinnquartale wieder neutralisieren. Insofern sind niedrige Bewertungen für den Sektor und sogar manche derzeitigen (Schönwetter-)Ertragsperlen angemessen.

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      schrieb am 31.08.01 14:20:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Erst mal geht alles runter. Da alle Anleger irgendwo mehr oder weniger bluten, werden wohl auch die Maschinenbauer demnächst noch etwas mehr dran glauben müssen.

      Die nachlassende Konjunktur und der etwas schwächere Dollar sollten ihren Teil zu einem Kursrückgang der Maschinenbauer beitragen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 16:20:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die LBBW hat heute Walter auf Halten zurückgestuft und die Gewinnschätzung für 2002 deutlich von4,29 auf 3,06 zurückgenommen. Begründung: "Dennoch glauben wir nicht, dass das Unternehmen sich dem global verschlechterten Investitionsklima entziehen kann."
      Auch wenn sich die Maschinenbauer besser schlagen sollten, solche Erwartungen drücken erstmal auf die Kurse.
      Im Moment scheint auch ein wieder steigender Dollar sich nicht positiv auszuwirken.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 17:47:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      ... nja der Euro steht jetzt gerade bei 0,8856 Dollar.
      Zu Walter: Beim jetzigen Kurs scheint der Markt eher zu glauben, daß die Gewinn je Aktie in den nächsten Jahren bei 2 Euro und nicht bei 3 Euro liegt.
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 11:58:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      So kann man sich täuschen. Weiter oben habe ich geschrieben, man könne den Maschinen- und Großanlagenbau nicht so einfach in einen Topf werfen, weil der Großanlagenbau konjunkturell anfälliger ist. Nachfolgende Meldung belegt, dass offenbar genau das Gegenteil der Fall ist.

      Ich wundere mich, weil ich mich frage, bei welchen Firmen denn nun die Auftragseingänge so stark rückläufig sind, dass sich ein Minus für die gesamte Branche ergeben kann. Alle Firmen, die ich beobachte, haben beim Auftrgaseingang noch ein Plus. Am Großanlagenbau kann es, wie unten zu lesen ist, auch nicht liegen.



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Boom im deutschen Großanlagenbau hält trotz abgekühlter Weltkonjunktur an. Die Branche mit einem Exportanteil von 74 Prozent konnte im ersten Halbjahr 2001 die Auftragseingänge um 20 Prozent auf 15,5 Mrd. DM steigern. Da die meisten Abschlüsse in der Regel im vierten Quartal erzielt werden, ist die Arbeitsgemeinschaft Großanlagenbau zuversichtlich, das Bestellvolumen von 2000 mit 31,5 Mrd. DM (16,1 Mrd Euro) wieder erreichen zu können. Das wären 34 Prozent mehr als 1999.

      Neben einer "sehr robusten Auslandsnachfrage" kamen in den vergangenen Monaten auch "erfreuliche Impulse aus dem Inland", wie Tyark Allers berichtet. Für das Vorstandsmitglied der ThyssenKrupp Technologies AG und zugleich Sprecher der Arbeitsgemeinschaft im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) dokumentiert der weiter gestiegene Auslandsanteil erneut "die herausragende Stellung deutscher Anbieter im weltweiten Wettbewerb".

      LINDE-CHEF: AUCH 2002 DÜRFTE GUTES JAHR FÜR DIE BRANCHE WERDEN`

      Nach Darstellung des Linde-Vorstands Aldo Belloni dürfte auch 2002 ein gutes Jahr für die Branche mit knapp 60.000 Beschäftigten werden. Erst danach könnte eine nachlassende Ordertätigkeit einsetzen, da die Konjunktur im Anlagenbau dem allgemeinen Wirtschaftszyklus nachlaufe. Bislang gebe es allerdings noch keine Stornierungen von Aufträgen aus den Öl und Gas produzierenden Ländern, betont Allers.

      In der wichtigsten Sparte Kraftwerkbau konnten in den vergangenen zwölf Monaten bedeutende Aufträge aus der EU sowie der Region Asien- Pazifik hereingeholt werden. In den USA waren vor allem technisch hochwertige Kohlekraftwerke gefragt, da in Nordamerika große Gasanlagen für die Stromerzeugung auf Grund rückläufiger Gasvorkommen stillgelegt werden. Trotz der Konjunkturschwäche in Nordamerika rechnet der Verband aber auch in Zukunft mit einer verstärkten Nachfrage nach kleineren, lokalen Gaskraftwerken. Auch im asiatisch- pazifischen Raum setze sich die Aufwärtsbewegung fort.

      RIESIGES POTENTIAL IN DEN STAATEN DER EHEMALIGEN SOWJETUNION

      Ein riesiges Potenzial sieht Linde-Vorstand Belloni in den ehemaligen Staaten der Sowjetunion. Auf Grund der labilen politischen Verhältnisse und daraus resultierender Rechtsunsicherheiten sowie enormer wirtschaftlicher Risiken seien Großprojekte derzeit aber nicht zu realisieren.

      Im internationalen Konkurrenzkampf hat der deutsche Anlagenbau nach Angaben von Belloni die Kostenführerschaft übernommen. Selbst koreanische Wettbewerber seien im Nachteil, da sie die notwendige Technologie für Großprojekte in den USA und Europa einkaufen müssten. Hier zahle sich die jahrzehntelange Erfahrung der hiesigen Unternehmen aus, die als Komplettanbieter schon in der Planung und Konstruktion die Kosten beeinflussen könnten.

      RELATIV GERINGERE GRÖSSE DER DEUTSCHEN ANLAGENBAUER

      Eine Schwachstelle sieht Allers in der relativ geringen Größe der deutschen Anlagenbauer - vor allem im Verhältnis zu den großen Konkurrenten aus Frankreich und Nordamerika. Da auch die Abnehmer weltweit operierten und dem Zwang zu Fusionen unterlägen, werde angesichts der immensen Risiken bei Großprojekten ein Zusammenschluss der Anbieter vorangehen. Als optimale Größe gelte ein Umsatzvolumen von 5 Mrd. Euro. Selbst die deutschen Branchenführer wie Lurgi, Thyssen und Linde lägen aber noch unter 2 Mrd. Euro./pa/DP/js

      +++Von Wolf Pampel, dpa+++
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 14:05:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die wilden Kurssprünge zeigen, dass der Markt sich über die Zukunft der Maschinenbauer völlig im unklaren ist. Da wird seit einigen Wochen nur noch rumgezockt.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 00:27:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bei Maschinenbauern lohnt es sich oft, dann zu kaufen wenn sie optisch teuer sind, aber daß meine geliebten kba in dem letzten Schwung nicht auf KGV 10 gekommen sind wundert mich schon. selbst wenn der Aurtragseingang rapide um über 50% einbrechen sollte, sind manche Betriebe noch weit über ein Jahr hinaus ausgelastet.
      In wie weit ein schlechteres Klima sich auf die Preisgestaltung auswirkt weiß ich nicht. Kennt sich da jemand aus (wo es doch das Rabattgesetz nicht mehr gibt...)?

      Wenn sich die new economy Verschuldung nicht doch als japanische Immobilienblase 89 entpuppt, glaube ich, daß die Konjunktur schon längst wieder über den Berg ist, wenn die Perlen im Maschinenbau ihr Auftragspolster abgearbeitet haben.
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 18:49:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Gildemeister und Autania zumindest sind mit der EMO sehr zufrieden. Noch habe ich die Maschinenbauer nicht aufgegeben.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 18:52:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      VDMA rechnet für 2002 mit Produktionsrückgang von zwei Proz
      Frankfurt (vwd) - Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Frankfurt, hat auf Grund der Terroranschläge in den USA seine Prognose für 2002 korrigiert. Wie der Verband am Donnerstag mitteilte, wird sich der bislang für Frühjahr 2002 avisierte Zeitpunkt wieder anziehender Orders um drei bis sechs Monate nach hinten verschieben. Für 2002 erwartet der VDMA daher nun einen Rückgang der Maschinenproduktion um zwei Prozent. Für die Produktionsprognose 2001 von plus drei Prozent sieht der Verband indes keinen Änderungsbedarf.

      Wie der Verband weiter mitteilte, ging der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau im August im Vergleich zum Vorjahresmonat real um 21 Prozent zurück. Dabei sanken die Inlandsbestellungen um elf Prozent, während die Auslandsorders um 28 Prozent rückläufig waren. In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger stark beeinflussten Dreimonatsvergleich Juni bis August 2001 zeigt die Auftragslage den Angaben zufolge einen Rückgang um zwölf Prozent, wobei die Inlandsorders um neun, die Auslandsbestellungen um 15 Prozent geringer waren als im Vorjahreszeitraum. +++ Christian Streckert

      vwd/27.9.2001/ces/hab
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 10:53:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Einbruch im Maschinenbau - kurze Delle oder lange Krise
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem deutschen Maschinen- und Anlagenbau stehen schwere Zeiten bevor. Schneller und nachhaltiger als erwartet ist Deutschlands Schlüsselindustrie in den Sog der rückläufigen Weltkonjunktur geraten. Die Hoffnungen, sich in der Euro-Bastion Westeuropa vom Abwärtstrend in den USA und Asien abkoppeln zu können, sind spätestens nach den Terroranschlägen in Amerika geplatzt.

      Immerhin sind die USA mit einem Exportanteil von 13 Prozent wichtigster Kunde des Maschinenbaus. Bricht dieser Markt ein, sind die Folgen für Aufträge und Beschäftigung kaum abschätzbar. Die Stimmung auf der Mitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am 18. Oktober in Berlin dürfte deshalb in Moll ausfallen.

      2001 konnte der Wirtschaftszweig noch von dem hohen Auftragsberg des Ausnahmejahres 2000 profitieren. Nach einem Produktionsplus von 7,2 Prozent wird für die laufende Periode deshalb noch mit einem Plus von drei Prozent gerechnet.


      SEIT MONATEN SIND DIE BESTELLUNGEN RÜCKLÄUFIG

      Doch die Zeichen für 2002 sind äußerst ungünstig. Seit Monaten sind die Bestellungen rückläufig. Im August lagen die Auslandsorders sogar um 28 Prozent unter Vorjahresniveau. Aber auch aus dem Inland kamen 11 Prozent weniger Aufträge herein. Mit großer Sorge wird - nach dem Schock von New York und Washington - nun darauf geblickt, ob sich der negative Trend in den nächsten Monaten verstärkt. Da im Maschinenbau zwischen Bestellung und Produktion eine Zeitverzögerung von durchschnittlich fünf Monaten besteht, sind die ungünstigen Perspektiven für die nächsten 15 Monate leicht auszumalen.

      Während zum Jahresanfang noch händeringend Ingenieure und Facharbeiter gesucht wurden, ist man nun mit Neueinstellungen vorsichtig, heißt es beim VDMA. Längst abgeklungen sind die hitzigen Debatten um die Green Card und den Bedarf an ausländischen Spezialisten. Insgesamt sind im Maschinen- und Anlagenbau rund 900.000 Personen beschäftigt, 13.000 mehr als vor einem Jahr.

      ERINNERUNGEN AN SCHWERE KRISE ANFANG DER 90ER

      Angesichts des dramatischen Auftragseinbruchs werden Erinnerungen an die schwere Krise zu Anfang der 90er Jahre wach. Nach dem Einigungsboom hatte es drei Jahre gedauert, bis sich die Branchenkonjunktur wieder aufhellte. Begleitet war diese Phase von massivem Personalabbau, der im anschließenden Aufschwung erhebliche Kapazitätsengpässe entstehen ließ.

      Verschärft wird die Lage durch die Kundenstruktur: Größter Abnehmer ist der Maschinenbau selbst. Es folgen die Automobilindustrie, der Flugzeug- und Schiffbau sowie die Elektrotechnik. Aber auch diese Zweige haben derzeit unter erheblichen negativen Einflüssen der Weltkonjunktur zu leiden. In der Bauindustrie zeichnet sich auch kein Ende der Krise ab.

      VDMA-Präsident Eberhard Reuther versucht den Mitgliedsfirmen Mut zu machen. "Es gibt keinen Grund für Schwarzmalerei", betont er vor der Mitgliederversammlung. Er gehe nicht davon aus, dass es zu einer krisenhaften Zuspitzung nach dem Muster der Jahre 1991 bis 1993 komme. Als Vergleich biete sich eher 1999 an, als in Folge der Krisen in Asien, Russland und Lateinamerika die Maschinenproduktion um 1,4 Prozent sank. Doch die eigenen Verbandsprognosen widersprechen dieser These. Für 2002 rechnet der VDMA bereits mit einem Rückgang der Produktion von zwei Prozent./pa/DP/rw

      ---Von Wolf Pampel, dpa----
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 13:23:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      VDMA: Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau sinkt im September um 15%
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau ist im Monat September 2001 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat preisbereinigt um 15 Prozent zurückgegangen. Das teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Dienstag in Frankfurt mit. Die Inlandsbestellungen seien um 20 Prozent und die Auslandsorder um 12 Prozent niedriger ausgefallen.

      Im Dreimonatsvergleich Juli bis September 2001 zeige die Auftragslage im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode einen Rückgang um 14 Prozent. Dabei seien die Inlandbestellungen um 13 Prozent und Auslandsorder um 16 Prozent geschrumpft./rh/ar

      Ich hoffe, dass der September bereits den Tiefpunkt bei den Auftragseingängen markiert.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 11:09:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau sinkt im Oktober um 8%
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist im Oktober real um 8 Prozent zurückgegangen im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dies teilte am Mittwoch der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) in Frankfurt mit.

      Im Dreimonatsvergleich von August bis Oktober, der von kurzfristigen Schwankungen weniger stark beeinflusst ist, schrumpfte der Auftragseingang sogar um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

      Bei den Ordereingängen im Oktober gingen die Bestellungen aus dem Inland um 6 Prozent zurück, die Anfragen aus dem Ausland schrumpften um 8 Prozent. Im entsprechenden Dreimonatsvergleich war der Auftragseingang aus dem Inland um 12 Prozent rückläufig, aus dem Ausland kamen 17 Prozent weniger Aufträge./mk/js
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 10:32:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Maschinen- und Anlagenbauer zuversichtlich - mehr Aufträge ab Jahresmitte
      BERLIN (dpa-AFX) - Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer sind zum Jahresbeginn positiv gestimmt. "2002 sollte der Beginn eines neuerlichen Aufschwungs sein", sagte Ralph Wiechers, Chefvolkswirt des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). In der Prognose schwinge aber eine "große Portion Hoffnung" mit, sagte Wiechers.

      Der Verband rechnet den Zeitungsangaben zufolge nach zwei erfolgreichen Jahren für die Branche für 2002 jedoch mit einem Produktionsrückgang von zwei Prozent. Im vergangenen Jahr sei es demgegenüber noch ein Wachstum von drei Prozent gewesen.

      Angestoßen durch die konjunkturelle Erholung in den USA und eine Aufhellung der Geschäftserwartungen könnten die Maschinenbauorders etwa zur Jahresmitte wieder anziehen. "Damit könnte die Maschinenbauproduktion im letzten Quartal 2002 auf Wachstumskurs einschwenken", sagte Wiechers. Für ein ausgeglichenes Jahresergebnis käme die Wende seiner Ansicht nach allerdings zu spät. Nach der Wende in diesem Jahr hoffe der VDMA für 2003 auf die Rückkehr zu positiven Wachstumsraten./tf/rw/af
      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 16:07:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Weniger Aufträge im Maschinenbau - Großaufträge überzeichnen Lage
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Im deutschen Maschinen- und Anlagenbau sind im November 2001 insgesamt 20 Prozent weniger Aufträge hereingekommen als vor einem Jahr. Im Inland bestellte die Kundschaft 11 Prozent weniger, im Ausland gingen die Aufträge sogar um 26 Prozent zurück. Dies teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Donnerstag in Frankfurt mit.

      "Das Bild wird allerdings negativ überzeichnet, weil vor einem Jahr zwei Großaufträge hereingenommen werden konnten", relativierte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers die jüngsten Daten. Von Oktober auf November sei es dagegen schon nicht mehr zu einer weiteren Abschwächung der Bestellungen gekommen. In den ersten zehn Monaten 2001 profitierte Deutschlands Schlüsselindustrie mit rund 900.000 Beschäftigten noch vom hohen Auftragspolster des Jahresanfangs. Die Produktion stieg nochmals um 3,1 Prozent, sagte Wiechers.

      Nach einem realen Wachstum von drei Prozent 2001 erwartet der VDMA für 2002 einen durchschnittlichen Rückgang der Produktion von zwei Prozent. Damit bewegt sich der Maschinenbau aber immer noch auf sehr hohem Niveau, zumal im Spitzenjahr 2000 ein Plus von mehr als sieben Prozent erreicht werden konnte. Nach einer Durststrecke auf Grund der weltweiten Investitionsflaute hofft die Branche, in der zweiten Jahreshälfte aber wieder durchstarten zu können./pa/DP/aka/
      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 10:51:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      D: Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau steigt im Dezember real um 1%
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau ist im Dezember 2001 gegenüber dem Vorjahresmonat real um 1,0 Prozent gewachsen. Dies teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Donnerstag in Frankfurt mit. Die Bestellungen aus dem Inland seien dabei im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent niedriger ausgefallen, die aus dem Ausland hingegen um 20 Prozent gestiegen.

      In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Oktober bis Dezember seien die Ordereingänge insgesamt um 9 Prozent gefallen. Im Inland seien sie in diesem Zeitraum verglichen mit dem Vorjahr um 14 Prozent gesunken im Ausland um 6 Prozent./sf/mk/af
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 08:55:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Vom VDMA: http://www.vdma.de/

      Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau im Januar: Talfahrt gestoppt?

      Der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau zeigt nach Angaben des VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.) für den Monat Januar 2002 insgesamt gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat einen realen Rückgang um 3 %, wobei die Bestellungen aus dem Inland um 8 % niedriger und die aus dem Ausland mit Null % stagnierten. In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich November bis Januar blieben die Ordereingänge insgesamt um 8 %, im Inland um 15 % sowie im Ausland um 3 % hinter dem entsprechenden Vorjahreszeitraum zurück.

      Chart-Doc Schulz ist aktuell optimistisch für den Maschinenbau und sieht ein Kaufsignal:

      http://www.buero-dr-schulz.de/aktienaktuell/050302/index.htm

      Avatar
      schrieb am 06.03.02 16:24:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Maschinenbau macht Verschnaufpause - 2001 trotz Flaute Rekordjahr
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau sieht wieder Land. Die Phase deutlich rückläufiger Bestellungen ist offensichtlich vorbei. Sowohl das allgemeine Geschäftsklima als auch die ausländischen Auftragseingänge deuteten wieder auf eine Normalisierung hin, berichtete der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Mittwoch in Frankfurt. Dazu gehört auch ein prognostizierter Rückgang der Produktion um zwei Prozent im laufenden Jahr. "Wir sind es gewohnt, mit Zyklen zu leben", sagte Verbandspräsident Diether Klingelnberg.

      Die voraussichtliche Drosselung der Produktion muss auch vor dem Hintergrund des jüngsten Booms gesehen werden. Von 1999 bis 2001 konnte Deutschlands Schlüsselindustrie mit 900.000 Beschäftigten real um 13,5 Prozent expandieren. Dies liegt weit über dem Durchschnitt der deutschen Wirtschaft. Im vergangenen Jahr, das schon im Zeichen rückläufiger Aufträge und geringerer Kapazitätsauslastung stand, wurde im Maschinenbau sogar ein Rekordumsatz von 133 Milliarden Euro (plus 3,2 Prozent) erzielt.

      WIRTSCHAFTSKLIMA UND NACHFRAGE WIEDER AUFGEHELLT

      Der VDMA-Präsident räumte ein, dass er in den vergangenen Monaten die eigene Verbandsprognose für 2002 von minus zwei Prozent stark angezweifelt habe. Nach dem Tiefpunkt im vierten Quartal 2001 habe sich aber das allgemeine Wirtschaftsklima und die Nachfrage wieder aufgehellt. "Bei den Auftragseingängen geht es uns schon fast zu schnell." Bei der Mahnung zur Vorsicht dürfte auch die aktuelle Tarifrunde eine entscheidende Rolle spielen.

      Die Startposition für einen soliden Aufschwung hält der VDMA in Europa für besser als in den USA. Diesseits des Atlantiks sei der Einbruch geringer und der Lagerabbau weniger stark ausgefallen. Von der Politik sei deshalb ein klares Signal notwendig, "dass Deutschland und Europa den Willen haben, mehr als nur der weltwirtschaftliche Juniorpartner der USA zu sein". Viel mehr werde aber hier zu Lande auf das kleinste Zittern und Husten in den USA gewartet.

      KAPAZITÄTSAUSLASTUNG DEUTLICH VERRINGERT

      2001 konnte die Branche dank ihres riesigen Auftragspolsters zum Jahresbeginn noch ein Produktionsplus von etwa zwei Prozent erreichen. Per Saldo gingen aber die Bestellungen real um sieben Prozent zurück. Die Kapazitätsauslastung verringerte sich deshalb bis Dezember auf 85,7 (Vorjahr: 95,5) Prozent. In einigen Sparten sei die Auftragsdecke mittlerweile schon recht dünn. Dennoch waren zum Jahresende mit 901 000 etwa 2000 Personen mehr beschäftigt als im Dezember 2000.

      Zu den wenigen Fachzweigen, die noch eine positive Auftragsentwicklung verzeichneten, zählen Bergbaumaschinen, Hütten- und Walzwerkseinrichtungen, Turbinen, Landtechnik und die sehr große Fördertechnik. Auf der Schattenseite der Branchenkonjunktur lagen die bauabhängigen Holzbearbeitungsmaschinen, Kunsts toff- und Gummimaschinen, Textil-, Werkzeug- und Druckereimaschinen mit zweistelligen Rückgängen.

      Die in den Boomjahren auf 3,6 Prozent angestiegene Nettoumsatzrendite dürfte 2001 nur knapp gehalten worden sein, schätzt Klingelnberg. Für ausreichende Reserven und ein stärkeres Selbstbewusstsein im Auftreten gegenüber den Banken seien aber Gewinne von fünf Prozent am Umsatz notwendig./pa/DP/jh/ --- von Wolf Pampel, dpa ---
      info@dpa-AFX.de
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      schrieb am 07.08.02 13:17:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      Pfeiffer Vacuum meldet erstmals seit fünf Quartalen wieder eine Book:Bill-Ratio > 1. Bei Walter hat sich der Auftragseingang seit Jahresbeginn etwas oberhalb des Umsatzes stabilisiert.

      Vor einem halben Jahr haben die meisten Analysten und Unternehmen von einem Aufschwung im 2. Halbjahr gefaselt, und folgerichtig ging es abwärts. Nun geben sich alle sehr pessimistisch und meinen, es sei keine Erholung mehr in Sicht. Ein Kontraindikator?

      Hat der Maschinenbau die Talsohle erreicht?
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      schrieb am 30.10.02 15:29:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das beste an schlechten Zahlen ist, dass sie nach 12 Monaten einen positiven Basiseffekt generieren:

      Verband Dt. Maschinen- u. Anlagenbau: Sept. Auftragseingang gestiegen
      Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau gab bekannt, dass der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland im September um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen war.


      Weiter berichtet der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, dass das Inlandsgeschäft erstmals seit fast zwei Jahren ein zweistelliges Plus von zwölf Prozent ausweisen konnte.


      Im kurzfristigen Dreimonatsvergleich von Juli bis September 2002 verbesserten sich die Auftragseingänge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um sechs Prozent. Zugleich hatten die Auslandsaufträge ein Wachstum von elf Prozent aufgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 23:39:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hi,
      also ich hol mal diesen Thread
      aus der Versenkung. Da sind
      einfach viele interessante
      Postings von pfiffigen WO-Leuten drin.

      Erstaunlich wie gut das Bauchgefühl
      von pantarhei bei der Entstehung
      dieses Threads war.

      Also: Blumen für Dich.

      Nur: Wie geht es jetzt weiter.

      Nach jedem Tief kommt auch wieder ein Hoch.
      Manche verdienen auch im Tief noch gutes Geld (Hermle z.B.)

      trick17
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 13:40:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Trick 17-2:........die Zukunft des Maschinenbaus vorherzusagen wird wohl keinem gelingen, doch glaube ich das eine - wenn auch anfangs nur kleinere - Übernahmewelle in diesem Sektor starten wird, sobald mit einem nachhaltigem Wirtschaftsaufschwung zu rechnen ist. Die Kunst ist halt nur! schon jetzt die Unternehmen zu finden, die ein solches Übernahmeobjekt darstellen........die Kurse sind zwar aktuell (größtenteils) am Boden, doch muß du Dir jede einzelne AG komplett anschauen (Bilanz, (Verschuldungsgrad! oder hohe Buchwerte, Immobilienvermögen, hoher Cashbestand), evtl. Aktionärsstruktur u.s.w.......)!....schnäppchen wirst Du schon finden!

      Baltikteam


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      Maschinenbau: Wie geht es weiter?