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    +++Hilfe,bin ich ein Kontraindikator?+++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.09.01 14:19:57 von
    neuester Beitrag 04.09.01 17:24:49 von
    Beiträge: 5
    ID: 466.311
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      Avatar
      schrieb am 04.09.01 14:19:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      kaum unternehme ich einen ausflug an den mdax indem ich
      software ag kaufe (lange zeit beobachtet und eigentlich sicher einen günstigen einstieg erwischt zu haben)schmiert
      das teil in bester nemax-manier ab.spinn`ich denn,das kann
      ich kaum glauben.
      ein kopfschüttelnder OnkelBoersentom
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 14:27:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kann schon sein, es gibt Typen von Menschen, die liegen komischerweise immer schief.

      in der hausse ebenso wie in der baisse.

      aber solange du nur in der baisse schie liegst, kann das eben daran liegen, das wir in einer baisse sind.

      musst du selber herausfinden, untersuche doch einfach mal dein Anlageverhalten.
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 14:38:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      aber Onkel... !!!

      Wenn du die wirklich lange Zeit beobachtet hast, warum machst du dann den Fehler und kaufst sie voll im Abwärtstrend ???



      Nur weil der Kurs einer Aktie irgendwo Richtung ATL liegt, heißt das noch lange nicht daß sie jetzt günstig ist. So etwas sollte man stets bedenken. Becker hat recht, untersuche dein Anlegeverhalten !!! Man sollte nicht jeden Trade nehmen, nur um die ersten 10-20 % zu bekommen. Mein letzteer Trade liegt nun bspw. bereits 2 Wochen zurück, weil ich einfach nichts gescheites fand..., was mache ich also ? Richtig !!! Nix kaufen, so einfach ist das.


      Gruss Fes
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 15:00:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was ist mit Geldmarktfonds, da kann man doch sein Geld parken, wenn man nichts findet. Besser, als gar nix zu verdienen.

      Für mich ist Börse kein Spielplatz, bei dem ich zocke, sondern ein Anlageinstrument, um meine Gelder zu vermehren. Und wenn ich von verdiene rede ist dies eigentlich eine Farce, denn man verdient nicht an der Börse, sondern man macht Gewinne, ob negative oder positive.

      Das Anlageverhalten ist ein wichtiges Kriterium für den Erfolg. Man benötigt nur wenig Wissen, wichtiger ist hier Geduld, Geld und Überzeugung.

      Geduld, um nicht gleich hinzuwerfen, Geld um Geduld zu haben und Überzeugung von dem was man tut um ebenfalls Geduld aufzubrinegn. Also Gedl und Überzeugung bedeuten gleich auch Geduld.

      Desweiteren, wenn man von einem Trendwechsel ausgeht oder diesen erhofft, sollte man stops setzen, bei marktenegen Titeln mental, um Verluste zu begrenzen. Und wenn man im Gewinn ist, nicht gleich wieder verkaufen, nur weil man 10-20% gemacht hat. Wer weiß, vielleicht gehts weiter rauf. Und wenn nicht, dann hat man ja hoffentlich seine stops nachgezogen.

      Einen Wert untersuchen ist natürlich ebenso wichtig, aber das wesentliche ist eigentlich das, was im Kopf hängengeblieben ist, wenn man alle Informationen aufgesaugt hat und wenn dann die Intuition sagt, kaufen, nachdem man eine Nacht drüber gechlafen aht, dann tue es. Vergiss aber deine stops nicht.

      a la long zählt es an der Börse sein eigenes Anlageverhalten regelmäßig zu checken und auf Erfolg hin zu untersuchen und gegebenfalls umzustellen, so lange, bis man wirklich ein "alter Hase" ist, dem man nichts mehr vormachen kann, der anderen etwas vormacht.

      Übrigens, es dauert ungefähr ein Jahr regelmässige Marktstudien und häufige Trades, bis man sich wirklich "Broker" oder "Spekulant" nennen kann. In diesem Jahr verlieren viele, bis sie den Markt verstehen.

      In meinem ersten Jahr, eigentlich hätte ich ordentlich gewinnen müssen, bin ich sogar pleite gegangen.

      Warum, Geduld, stops setzen, Disziplin, hatte ich nicht.

      Heute verstehe ich, was mancher mir versucht hat, zu erklären, damals war ich einfach zu naiv, so wie viele hier im Board noch ziemlich naiv sind, und scheinbar am gesamten Markt und nicht verstehen wollen, das sie selbst daran schuld sind, Verluste eingefahren zu haben.

      Wie man immer wieder liest, wird oftmals Schuld auf jeden erdenklich anderen geschoben. Warum? Die Leute haben keine stops gesetzt, waren voll überzeugt und konnten nicht verstehen, warum es in die andere Richtung geht. Hier heisst es bei Überzeugung eben auch wieder, notfalls einzusehen das man sich geirrt hat und dann konsequent einen Schlusstrich in diesem Engagement zu ziehen.

      Gruss
      AHCB
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 17:24:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn die Macher meinen, die Börse befinde sich in einer
      Bananenrepublik, bist Du mehr der Dumme.


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