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    Links zu BIN LADEN-MACHT IHN FERTIG!!!!!!!!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.09.01 20:42:00 von
    neuester Beitrag 09.10.01 10:10:48 von
    Beiträge: 28
    ID: 470.249
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      Avatar
      schrieb am 11.09.01 20:42:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 21:19:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.09.01 21:57:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:42:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:36:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bin Laden hat einen außerordentlich raffiniert und ambitioniert durchgeführten
      Attentatsplan, mit geradezu unheimlicher Präzision durchgeführt, der von Seiten
      der zuständigen Sicherheitsstellen in USA (FBI, CIA, Militär) offenbar nicht einmal
      in Erwägung gezogen worden ist.

      Bin Laden wird nicht der Gejagte sein, er wird der Jäger sein. Ich glaube kaum,
      daß Cowboy Bush ihn fassen wird.

      In 2-3 Jahren wird Bin Laden - so sie ihn nicht zur Strecke bringen - erneut
      spektakulär zuschlagen. Je mehr die USA die Gefühle der arabischen Welt mit
      Füßen tritt, desto mehr Mitläufer und "Gotteskrieger" wird er zur Verfügung
      haben. Der Volldepp Bush tritt auch die Gefühle aller anständig und gerecht
      denkenden Menschen mit Füßen, indem er die Vereinbarungen von Kioto bricht
      und weiterhin 1/3 des Gesamtenergieverbrauchs verursacht.

      Der nächste Anschlag wird mit Sicherheit von der Dimension eine Steigerung
      bedeuten.

      Bin Laden hat breite Unterstützung im gesamten arabischen Raum und wird
      nicht zu fassen sein. Oder mal so rum gesagt: Ihn auszuschalten, sind
      Bush und seine CIA nicht gewitzt genug. Auf die letzte Cruise Missele Attacke
      sage Laden zu einem Reporter: Die Antwort werde ich geben.

      Das gesamte Interview: http://www.pbs.org/wgbh/pages/frontline/shows/binladen/

      Ich würde dem Trampel Bush von Herzen einen Erfolg wünschen, allein mir
      fehlt der Glaube.

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      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:55:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich denke wenn afghanistan ihn nicht ausliefert werden alle lichter in diesem land ausgehen( sofern es dort überhaupt elektrizität gibt)!

      alleine schon aus angst davor werden sie zusehen das sie ihn ausgeliefert bekommen!

      p.s.: wann bekommen wir eigentlich unsere eurofighter?????????????
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:19:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      sollte laden nicht ausgeliefert werden, gibt es kleinere Atomschläge gegen Afganistan bis es so weit ist,, meine Vermutung ,da Bush auch jeden Todeskandidaten nicht begnadigt.

      bin laden wird von eigenen Leuten ermordet werden
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:37:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die größte Ironie ist wohl die Tatsache, daß die USA diesen Teufel Bin Laden selber ausgebildet haben. Zum Kampf gegen die Sowjets im Afghanistankrieg.

      Tja, die Geister die ich rief werd ich nun nicht mehr los.

      Lothar
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:41:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      @xelzbrod

      das mit den Geistern ist ein ziemlich geistloser Spruch.

      Wenn Du in einem Betrieb Leute ausbildest sind das auch welche dabei, die Deinem Unternehmen später Konkurrenz machen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:57:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      @click
      vergess nicht den "Tuntenscheich ohne Beine"
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 16:36:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      wieso seid ihr alle so sicher dass tatächlich
      Bin Laden dahinter steckt??

      Heute steht im Spiegel-online ein Bericht über einen der
      Attentäter. Darin wird berichtet er habe im Widerstand
      GEGEN die Taliban in Afghanistan gekämpft.
      Nun weiss man ja, dass die Taliban Bin Laden Gastrecht
      gewähren. Da könnte man zumindest mal auf die Idee kommen,
      dass Bin Laden evtl. doch die Wahrheit sagt und nicht
      an den Anschlägen beteiligt war.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:47:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      @greenbay

      Ich bin mir bewußt, das diese Aussage etwas daneben liegt bei den tausenden von Opfern, aber die Amerikaner haben Bin Laden zum Super Terioristen ausgebildet dazu bestimmt durch Attentate einen Staat zu kippen. Gedacht für Afghanistan.

      Die Ausbildung eines Top-Attentäters der tausende Unschuldige töten will mit einer Ausbildung in einem Betrieb zu vergleichen ist aber auch etwas "Überlegenswert".

      @seza
      Laut der aktuellen nachrichtenlage deuten immer mehr Spuren auf Bin Laden.

      Grüße

      Lothar
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:42:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wie soll mans machen?

      Ganz Afghanistan besetzen? (Fragt mal die Russen, wie
      lustig sowas ist). Und dann warten, bis man ihn
      gefunden hat?

      Die Amis haben zwar Satlliten und Lauschgeräte, aber keinen
      einzigen Undercover:

      http://www.theatlantic.com/issues/2001/07/gerecht.htm

      "Ein früherer Nah-Osten-Agent meint:" Der CIA verfügt vermutlich nicht über einen
      einzigen, wirklich qualifizierten Arabisch sprechenden Agent mit Kenntnissen von den Verhältnissen
      im Mittleren Osten und der glaubwürdig einen muslimischen Fundamentalisten
      darstellen kann und ebenso freiwillig Jahre seines Lebens
      mit miesem Essen und ohne Frau in den Afghanischen Bergen
      zu verbringen gewillt ist. ... Unternehmungen, bei denen
      Durchfall zum Lebenstil gehört, sowas machen wir nicht."

      Und eine flächendeckende Bombardierung von Afghanistan
      , da dürfte der Beifall der andern Länder doch
      eher verhalten sein.

      Aber nach den starken Worten der Administration müssen jetzt Taten folgen.
      Sonst verliert Bush seine Glaubwürdigkeit.

      Coubert
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 19:07:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Miteinander!

      Bin Laden ist eh auf der Liste der westlichen Welt und es trifft bestimmt nicht den verkehrten.
      Jedoch habe ich auch einige Zweifel ob ein bin Laden wirklich in der Lage ist diese Logistk Leistung auszuführen und zu planen. Vielmehr ist eine massive Unterstützung in finanzieller und krimineller Art von Nöten.
      Und mal ganz pragmatisch:
      Gehe los und finde 20 Selbstmörder wovon etwa die Hälfte Piloten sein sollten und bilde diese aus. Halte das Ganze geheim und später schleuse sie nach Amerika ein. Das sie auch noch Päße brauchen und stimmige Legenden und und..

      Und wie lange muss so etwas geplant werden?

      Und warum dementiert bin Laden wenn er doch im Erfolg schwimmen könnte. Bombadiert wird eh!



      Vielleicht haben sich die Drahtzieher ein anderes Szenario in den Tagen danach ausgemalt????
      Und vielleicht waren noch weiter Aktionen geplant?

      Wir glauben nicht alles was geschrieben wird und was uns die Geheimdienste und FBI dieser Welt Glauben machen wollen.

      Schreklich sind Übergriffe auf Araber in Amerika oder Antisemitismus in Deutschland, weil es zu 99,999999999999% die FALSCHEN trifft.

      Wir sind froh das auch China und Japan und die Russen klar Stellung beziehen, so scheint ein Gegner für einen weitere Ausweitung des Konflikts in weiterer Ferne.

      Und wenn es (nur) Terroristen sein sollten so sicher mit Unterstützung EINIGER!
      Die Ararbische Welt hält sich ebenfalls zurück und tut es auch hoffentlich weiterhin.

      Was uns nachdenklich stimmt ist wie leicht das Wort "Krieg" benutzt und von anderen weiterverwendet wird!
      Trotz aller Ohnmacht, Verzweiflung und Wut und aller denkbaren Gefühle muss ein KRIEG auf jeden Fall vermieden werden!!

      Und wenn wir dann auch noch in diesem Threat Jemanden von Eurofighter schreiben sehen,
      dann weiß dieser Jemand sicher nicht das die Bundeswehr im Gefüge der militärischen Machtverhältnisse nun wiklich eine schlecht ausgerüstete Truppe ist, mit anderen Worten überaltert.
      Allenfalls zu Versorgungszwecken und evtl. die IR Tornados können einen sinnvollen Beitrag zu einem Natoeinsatz leisten.

      Den Terroristen muss das Handwerk gelegt werden und vor allem den Drahtziehern. Selbst wenn es Staaten sein sollten, aber sie müssen nicht zwingend gänzlich zu Asche pulverisiert werden.
      Wir sind sicher das die Krisen- und Weltpolizisten USA sich Ihrer Verantwortung bewußt sind und falls nicht möge Ihnen Gott eine Stütze sein.

      Nur ein paar Gedanken von uns!

      Die Töpfe
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 19:57:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      wie sollten eurer meinung nach denn maßnahmen außerhalb von militärischen aktionen ausfallen?meiner meinung nach unmöglich!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 20:30:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bild 13.09.01 , 20 Uhr

      Pentagon kündigt Vergeltungsschläge an
      USA wollen "Terrorstaaten auslöschen"



      Wann schlagen die USA zurück?
      Diese Frage bewegt die Menschen auf der ganzen Welt.

      Jetzt wird es ernst.

      Paul Wolfowitz, stellvertretender US-Verteidigungsminister, nahm mit äußerster sprachlicher Härte Stellung zu den Absichten der USA. Er kündigte eine "andauernde militärische Vergeltung" an.

      Und: Es werde nicht bei einem Vergeltungsschlag bleiben: "Es wird ein Feldzug und keine einzelne Aktion", betonte er.

      Die USA würden die Vergeltungsaktion gegen die Verantwortlichen und deren Helfer so lange fortführen, bis der Terror aufhöre, sagte Wolfowitz weiter.

      Es gehe nicht darum, Menschen gefangen zu nehmen und zur Rechenschaft zu ziehen, sondern Schlupfwinkel und helfende Systeme auszuschalten und "Staaten auszulöschen", die Terroristen unterstützten.

      Richtet sich die Vergeltung gegen Afghanistan? Die Hinweise darauf verdichten sich. Die USA haben das Nachbarland Pakistan heute offiziell um "Unterstützung und Zusammenarbeit" gebeten. Pakistan hat diese Unterstützung zugesagt.

      US-Außenminister Colin Powell hat unterdessen bestätigt: Bin Laden ist der Hauptverantwortliche für die Terroranschläge. Bin Laden soll sich in Afghanistan versteckt halten.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 22:24:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Terrorstaaten sind zumindest 2. Und sicher werden eine Menge Menschen mehr sterben müssen.
      Wenn ein Bündnis angegriffen wird sollte auch das Bündnis entscheiden. Leider haben wir das Gefühl, das die USA eh machen was sie wollen und nicht erst seid dem 11.09.

      Die Welt wird neu geordnet werden, aber ob dazu STAATEN ausgelöscht werden müssen.

      Was für eine Wortwahl?

      Alles Mitgefühl den Angehörigen der Opfer in den USA und weltweit.

      Töpfe
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 11:58:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Es wird eine ziemlich schwierige Mission:

      http://www.nzz.ch/2001/09/13/al/page-newzzCRKI4X3U-12.html

      "Die Virulenz dieser Gruppe liegt nicht nur darin,
      dass Bin Ladin unabhängig ist von arabischen
      Geldgebern und aus den Jahren seiner
      Rekrutierungstätigkeit für die Mudschaheddin ein
      globales Beziehungsnetz besitzt. Er verfügt zudem
      über einen Trumpf, den keine andere islamische
      Organisation besitzt - die Erfahrungen aus der
      Zusammenarbeit mit westlichen Geheimdiensten
      (der USA, Pakistans, Saudiarabiens) während dem
      afghanischen Befreiungskrieg. Sie gaben ihm
      Einsicht in westliches Denken, in die technische
      Logistik und die militärische Organisation von
      Abwehrdiensten.
      Mit der Eroberung Afghanistans
      boten ihm die Taliban mit ihrem Territorialschutz
      schliesslich das noch fehlende Element, um dem
      mächtigen Feind des Islam den Krieg erklären zu
      können." ...


      M.a.W. bin Ladin kennt diejenigen, die in jetzt jagen
      sollen, ziemlich genau. Damit sind das auch kein "Geheim"
      dienste mehr für ihn.

      "Als der Taliban-Sprecher Abdul
      Muttmaen am Mittwoch auf die Möglichkeit von
      Nato-Angriffen zu sprechen kam, meinte dieser zu
      Recht: «Die Nato kann keine wichtigen militärischen
      oder wirtschaftlichen Installationen treffen, weil es
      solche gar nicht gibt».


      Dürfte also ziemlich schwierig sein, irgendetwas zu finden dort.
      Zudem dürfte bin Laden als radikal-fundamentalistischer Moslem
      keine grosse Angst vor seinem eigene Tod haben. Er wird nicht anders fühlen als
      die Selbstmordattentäter von NY.
      Auch ihm verspricht sein (persönlicher) Glaube wegen seinem Kampf die Vergebung aller Sünden.


      Coubert
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 14:17:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      habt ihr schon mal darüber nachgedacht, dass er es wirklich nicht war und dass er jetzt nur zum symbolischen Haupttäter aufgebaut wird, um der eigenen hasserfüllten und nach uneingeschränkten Vergeltung schreienden Bevölkerung überhaupt wenigstens einen Schuldigen präsentieren zu können.
      Der Anschlag konnte genauso gut auch aus der Hisbollah-ecke
      kommen, in Zusammenarbeit mit versprengten Palästinensergruppen und dem irakischen oder iranischen Geheimdienst. Überall auf der Welt gibt es Staaten und menschen, die voller Hass auf Amerika sind und im Falle einer konzentrierten Strafaktion ala Wolfowitz es wohl auch bleiben. Es war bisher der spektakulärster Anschlag, aber sicher nicht der letzte, leider...
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 21:22:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wir haben 80% unserer Fonds und Aktien verflüssigt und wir müssen LEIDER froh darüber sein.
      In den letzten zwei mailings in dieser Liste finden wir LEIDER viele unserer Gedanken wieder.

      Gut das die arabische Welt sich gegen Terror ausspricht sowie die Masse aller Staaten.

      Wir warnen vor Kriegsbild TV Junkies und Hobbystrategen,
      ihre Energie verhilft auch zu einer Eskalation!
      Wenn auch einem Bin Laden oder Unschuldigen Dritten Unrecht getan wird werden viele überlaufen. Glauben verbindet!
      Viel stellen sich eh auf die Seite des vermeidlich Schwächeren.

      Frage:WAS SOLLTE MIT DEN FEIGEN ANSCHLÄGEN ERREICHT WERDEN???? UND WER STECKT DAHINTER???
      Vielleicht machen es die USA den Verursachern ZU LEICHT weil sie genau so reagieren wie gewollt!

      Also glauben und tuen wir etwas gegen eine Ausweitung!

      Wo nichts zu bomben ist siehe Beitrag oben trifft man nichts! Aber die USA und Ihre Bündnispartner trifft man leicht und immer!!!!(Jeder Soldat hat Familie und ist kein Märtyrer)

      Wir wollen die Drahtzieher ebenso zur Strecke gebracht sehen.

      Voller Hoffnung

      Die Töpfe
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 02:46:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Genau.

      Man muß sie zur zur Strecke bringen, abmetzeln oder
      einfach nur wegbomben.

      DAS EINZIG GUTE MUSS SIEGEN.

      Für mich sind diese "Anderen" (die moslemisch/arabischen Staaten) nicht schwach.

      Ganz im Gegenteil:
      Sie sind den westlichen in vieler Hinsicht weitaus überlegen. (wenn auch nicht wirtschaftlich)

      Leider gibts auch dort ein paar Arschlöcher (sorry für diese Plattitüde),
      die den Islam zur Weltherrschaft führen wollen.

      Aber in USA ist sowas ja schon völlig normal und selbstverständlich,
      da denkt schon fast keiner mehr drüber nach :eek:

      Die jetzt geplanten Aktionen (Vergeltungsschlag) wird den berechtigten Hass
      auf USA nur noch wesentlich verschlimmern.

      Wie dumm muß ein PräsidentenCowboy, dessen Berater und ein ganzes Volk eigentlich sein,
      um dies nicht zu verstehen??????


      MfG
      kid
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 14:10:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das Dümmste, was Uncle Sam machen kann, wäre eine Rambo-Aktion ohne Beweis einer Schuld gegen eines der ärmsten Länder der Welt. Der Gymnasiast verhaut ein Kindergartenkind, so verschafft man sich Ansehen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 15:59:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      bei Afghanistan wird es nicht bleiben - Irak, Syrien und Iran sind schon als weitere Ziele genannt worden. Für die Palästinenser wird es gleich doppelt so schlimm kommen, nachdem sie gestern wieder bei einer Massendemonstration mit Bin Laden Portraits durch Ramallah gezogen sind. Obwohl die Arafatmiliz sogar mit Morddrohungen
      gegen Journalisten versucht hat, die Aufnahmen der palästinensischen Sympathiekundgebungen mit Bin Laden und das erneute Verbrennen amerikanischer Fahnen zu verhindern, gingen diese doch in dieserm Kontext schauderhaften Bilder rund um die Welt. Jetzt kriegt auch Sharon den "Freibrief"
      aus Washington, rigoros gegen die palästinensischen Siedlungen und Einrichtungen vorzugehen.
      Das angekündigte "Gewitter" wird wohl einiges für immer klären und Freund/Feindbilder in ihre "normale" Positionen
      zurückrücken. Es könnte nämlich auch passieren, dass weder die Taliban noch S. Hussein noch B. Assad politisch und körperlich diesen "Sturm" überstehen.
      Den Terrorismus wird es natürlich nicht aus der Welt schaffen...
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 14:29:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Naja ab Morgen wird in den USA wieder gehandelt. Was meint Ihr wie weit wird es gen Süden gehen! Wird es einen Ausverkauf geben?
      Die Lage ist ja nun wirklich bescheiden und unklar die Zukunft!

      Viele Volkswirte sehen nun die Rezession!

      Grüße gegen eine Ausweitung der Krise!

      Töpfe
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 16:13:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ist die Wertung dieser Tragödie nicht ausschließlich ein Aspekt des jeweiligen Standpunktes?

      Wurde nicht noch vor ein paar Jahren in Großbritannien dem "Bomber-Harris" ein Denkmal gesetzt? Also demjenigen, welcher mit seinen Fliegern vor ca. 50Jahren, unsere Städte bombardiert hatte und wie selbstverständlich die MILLIONEN von Toten in Deutschland hinnahm!!

      Nichts desto trotz, nennen wir, nicht erst seit gestern, diese Zivilisation als unsere Freunde.

      In dieser Logik also, mit Hinsicht auf bin Laden: Warten wir halt noch die paar Jährchen ab und -vielleicht- setzt irgend einer ihm ein Denkmal!!?
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 21:26:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bin Laden mag an der WTC-Sache schuld sein oder nicht - er ist als Objekt des Gegenschlages auserwählt, er ist ein ideales Feindbild (dunkel, arabisch, Bart) und im übrigen, wenn nicht dieses mal so doch insgesamt schuldig wie die Hölle. Es wird also Afghanistan treffen. Die Frage ist, wie? Ohne mit Soldaten hineinzugehen, wird es nicht gehen (in Afghanistan steht sowieso schon kein Stein mehr auf dem anderen, die haben doch nichts repariert) und das ist wegen der Berge schwierig - die Leute müssen erst hineingebracht und dann wieder in Sicherheit gebracht werden. Allerdings ist ein Zerstörungskrieg bzw. eine Strafaktion einfacher als so eine Sache wie Vietnam oder Afghanistan-Sowjetunion zu machen, als die jeweilige Supermacht sich gewisse Beschränkungen auferlegt und Verbündete im Lande hatte.

      Ich tippe auf einen Einmarsch in Afghanistan und Bombardierungen in anderen Teilen der Welt.

      qb
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 22:53:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      Mir möchten uns diesen Kommentar anschließen!

      Original Zitat eines Kommentars maxblue:

      17.09.01 / 17:40

      Kommentar: Der falsche Krieg

      Terrorismus lässt sich durch Geheimdienste und Polizei bekämpfen, nicht durch Armeen. Ursache des Terrors ist das Elend in Ländern wie Afghanistan. Hier muss die internationale Gemeinschaft ansetzen.

      Der 11. September 2001 hatte zum Internationalen Tag des Friedens werden sollen. UN-Generalsekretär Kofi Annan appellierte an alle, "sich eine Welt vorzustellen, die sich von der bekannten deutlich unterscheidet". Es sollte ein Tag sein, an dem "wir uns die Verwandlung von Hass in Respekt, von Fanatismus in Verständnis und von Unkenntnis in Wissen ausmalen", sagte er. "Wagen wir es, uns eine Welt ohne Konflikte und Gewalt vorzustellen."

      Stattdessen drohen die entsetzlichen Terroranschläge in New York und Washington den 11. September zu einem Tag zu machen, an dem die Welt in einen neuen Krieg stürzte. Es war ein Wutanfall aus der Vergangenheit. Der Anschlag galt Amerika - und war ein Anschlag auf unsere gesamte moderne Welt. Er könnte und sollte zum Katalysator werden für eine beispiellose internationale Koalition gegen Terrorismus und Extremismus. Gegen den Hass, den Fundamentalismus und das Unwissen, von denen Annan sprach. Ungeeignete Reaktionen drohen die Welt jedoch noch unerbittlicher zu spalten, und künftigen Terroristen den Boden zu bereiten.

      Es ist eine schreckliche Verantwortung, vor der besonders Präsident George W. Bush und seine Regierung stehen. "Wir befinden uns im Krieg", sagt er. Aber wer ist der Feind und wie können wir ihn schlagen?

      Gefährliches Mißverständnis



      Das Problem der Kriegsrhetorik liegt darin, dass sie stark vereinfacht. Krieg bedeutet Sieg oder Niederlage. Krieg legt den Einsatz militärischer Mittel zur Bekämpfung eines Feindes nahe. Krieg bringt die vorübergehende Aufhebung rechtsstaatlicher Prinzipien mit sich. Aber ein Krieg gegen den Terrorismus ist anders.

      Der Horror der letzten Woche hat die Welt dramatisch verändert und der einzigen Supermacht Amerika das Ausmaß ihrer Verwundbarkeit vor Augen geführt. Nicht geändert hat sich die Art der Bedrohung: Die Anschläge in Washington und New York folgen einem Muster, das auch den Bombenattentaten auf US-Botschaften in Beirut, Nairobi und Dar-es-Salaam zugrunde liegt, sowie allen Flugzeugentführungen in den 1970ern und 1980ern - und nicht zuletzt den Terroranschlägen der IRA.

      Es sind kleine Gruppen, die ethnische Spannungen, religiöse Rivalitäten und viel zu oft einfach extreme Armut für ihre Zwecke nutzen. Sie stehen für Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Dies scheint kein staatlich geförderter Terrorismus zu sein. Er kommt ohne Unterstützung einer identifizierbaren Regierung aus, sogar nahezu ohne jede Basis. Es ist hochmobiler, fast virtueller Terrorismus. Seine Agenten leben in London, Hamburg, Florida, wo auch immer.

      Die Suche nach staatlichen Unterstützern könnte sich deshalb als gefährlich bedeutungslos herausstellen. Der Wunsch nach einem klaren Ziel ist verständlich, könnte sich jedoch als schrecklich kontraproduktiv erweisen.

      Zumindest will Bush keinen sofortigen Raketenschlag gegen schlecht ausgemachte Ziele führen, wie sein Vorgänger Bill Clinton es nach den Bombenanschlägen auf die Botschaften in Nairobi und Daressalam tat. "Das macht man nicht mit einem einzigen Militärschlag, egal wie dramatisch", erklärte Paul Wolfowitz, stellvertretender US-Verteidigungsminister vergangene Woche. Doch dann folgte eine beängstigende Bemerkung: "Es geht nicht nur darum, Leute zu fangen und zur Verantwortung zu ziehen, sondern darum, ihre Zufluchtsorte zu beseitigen, Staaten ein Ende zu setzen, die den Terrorismus fördern."

      Noch hat niemand die Worte "Staaten ein Ende setzen" richtig erklärt. Vielleicht hat er es nicht ganz so gemeint. Wenn doch: Würde solch eine zerstörerische Aktion nicht nur Abertausende von potentiellen zukünftigen Terroristen zeugen?

      Kampf gegen die Ursachen



      Was die Dämonisierung der afghanischen Taliban angeht, so sind sie zweifellos eine schreckliche Regierung in einem elenden und verarmten Land. Sie leben im Mittelalter. Doch ein Angriff zu Lande oder in der Luft wäre wahrscheinlich ein sinnloser Alibischlag. Ob Osama bin Laden nun für die Schreckenstaten der vergangenen Woche verantwortlich war oder nicht, es hat seit Alexander dem Großen keine wirklich erfolgreiche Invasion des Landes gegeben. Es hieße, das Unglück herauszufordern.

      Auf kurze Sicht ist der Kampf gegen den Terrorismus vor allem eine Aufgabe der Sicherheits- und Geheimdienste. Wir sind in den letzten Jahren zu sehr durch die Möglichkeiten unserer neuen Techniken verführt worden. Wir haben gespart an guter, altmodischer, menschlicher Geheimdienstarbeit. Letzte Woche haben wir dafür bezahlt.

      Raketenabwehr wird nicht helfen. Auch riesige Ausgaben für konventionelle Waffen nicht. Terroristen kämpfen nicht offen. Sie schleichen sich im Dunkeln an. Die einzige Möglichkeit, den Terrorismus langfristig zu bekämpfen, besteht im Kampf gegen seine Ursachen. Das bedeutet, gegen das Elend und die Verzweiflung in Ländern wie Afghanistan anzugehen. Das heißt, mit allen verfügbaren Mitteln versuchen, Frieden im Nahen Osten zu schaffen.

      Das bedeutet, Israels Premierminister Ariel Sharon von seiner Politik des Auge-um-Auge abzuhalten, und Jassir Arafats Möglichkeiten zu stärken, die Selbstmordattentäter in seinem Lager zu kontrollieren. Das heißt auch, den Druck auf die arabischen Staaten in der Region zu erhöhen, damit sie echte Demokratie und Sozialpolitik einführen.

      Man kann Terroristen nicht mit den traditionellen Mitteln des Krieges bekämpfen. Das bringt ihnen nur mehr Zulauf. Dieser Krieg muss vor allem mit den Mitteln des Friedens gewonnen werden: Indem Gesetz und Ordnung nicht ausgesetzt, sondern aufrecht erhalten werden. Indem man zeigt, dass Bürgerrechte es wert sind, bewahrt zu werden, selbst wenn das zu Opfern unter der Zivilbevölkerung führt. Wenn wir den falschen Krieg kämpfen, werden wir verlieren.


      Die Töpfe
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 10:10:48
      Beitrag Nr. 28 ()


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